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Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung
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Bildung für nachhaltige Entwicklung -
- Dozent/in:
- Sara van Greven-Breidenstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Nachhaltigkeit, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 6.11.2023, 12:15 - 13:45, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Dieses Seminar möchte die Relevanz von erwachsenenbildnerischen Strukturen in der Diskussion um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sichtbar machen.
Im Seminar kann gemeinsam erarbeitet werden, was Nachhaltigkeitsbildung für die Erwachsenenbildung bedeutet, wo BNE stattfinden und wer dabei erreicht werden kann, und welche Fragen dabei noch offen bleiben.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich in Projektgruppen themenspezifisch Gedanken über den Lernort BNE zu machen.
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Digitale Forschungswerkstatt A -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (vgl. Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines fremden Blicks.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird die Forschungswerkstatt als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten.
Herzlich eingeladen sind hierzu erstens alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten. Zweitens sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren Studierenden herzlich eingeladen, die Interesse daran haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie die Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in einer kleinen Gruppe zu ermöglichen, ist für die Forschungswerkstatt A bzw. B eine rechtzeitige Voranmeldung über Flexnow nötig.
In diesem Semester wird die Forschungswerkstatt A als digitale Forschungswerkstatt über Zoom angeboten. Den Zoom-Link für den digitalen Werkstattraum erhalten Sie in einer Begrüßungsmail nach der Voranmeldung über Flexnow.
Die Forschungswerkstatt B wird als reine Präsenz-Werkstatt im Raum M3/-1.13 zeitlich im Anschluss angeboten (siehe univis Forschungswerkstatt B). Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Voranmeldung über Flexnow. Ein Wechsel zwischen den beiden Forschungswerkstätten während des laufenden Semesters ist nicht möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/8909 (Zugriff: 22.09.2023).
- Franz, J. (2020). Zur Bedeutung von Interpretationsgruppen für rekonstruktive Forschungsprozesse. In O. Dörner (Hrsg.). Metapher, Medium, Methode: theoretische und empirische Zugänge zur Bildung Erwachsener (S. 263-278). Opladen u.a.: Budrich.
- Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 22.09.2023).
- Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (S. 97-133), Trier: Michael Weyand.
- Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (S. 201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
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Digitalität in der Erwachsenenbildung -
- Dozent/in:
- Jessica Platzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Digitalisierung und Erwachsenenbildung:
Freizeit, Arbeit, soziale Beziehungen - die Digitalisierung ist allgegenwärtig und durchdringt alle Lebenswelten. Neben individuellen Positionierungen und subjektiven Gefühlslagen löst die Digitalisierung auch gesellschaftliche Fragen von Gerechtigkeit aus. Fragen mit Blick auf den Zugang zu digitaler Bildung, digitalem Wissen, Ressourcen und Kompetenzen. Im Kontext von Bildung, Lehren und Lernen muss die Digitalisierung zwingend mitgedacht werden. Sowohl aus der Vermittlungsperspektive als auch für die Aneignungsprozesse.
Drei philosophische Fragen zur Haltung und Positionierung zum Thema:
- Wie digital bin ICH selbst und will ich als Erwachsenenbilder:in sein/werden?
- Wo finde ich Antworten auf ethische Fragen im Zusammenhang mit Bildung und Digitalität?
- Und: Stelle ich selbst überhaupt die richtigen Fragen zu diesem Themenkomplex?
Der Seminarablauf:
In diesem projektförmigen Analyse-Seminar geht es erstens darum, dass Sie sich ein grundlegendes Überblickswissen zum Themenkomplex der Digitalisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung erarbeiten. Zweitens wird das Seminar aber auch zahlreiche Gelegenheiten zur Meinungsbildung und Selbstverortung bieten und Reflexionsanlässe zur eigenen Haltung zur Digitalisierung allgemein und in der Erwachsenenbildung im Speziellen beinhalten.
Hierfür werden wir uns in einem ersten Schritt einen Überblick über verschiedene Zugänge zum Thema Digitalisierung in der Erwachsenenbildung erarbeiten. In einem zweiten Schritt erschließen wir uns den Diskurs anhand ausgewählter Schlaglichter aus unterschiedlichen Perspektiven, woraufhin Sie sich im nächsten Schritt in Recherchegruppe, auf Basis Ihrer Interessensverortung, das Feld konzeptionell erarbeiten. Abschließend werden die entstandenen Projekte in Form einer Minitagung präsentiert und gemeinsam reflektiert.
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Forschungswerkstatt B -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Einzeltermin am 17.10.2023, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (vgl. Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines fremden Blicks.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird die Forschungswerkstatt als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten.
Herzlich eingeladen sind hierzu erstens alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten. Zweitens sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren Studierenden herzlich eingeladen, die Interesse daran haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie die Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in einer kleinen Gruppe zu ermöglichen, ist für die Forschungswerkstatt A bzw. B eine rechtzeitige Voranmeldung über Flexnow nötig.
In diesem Semester wird die Forschungswerkstatt B als reine Präsenz-Werkstatt im Raum M3/-1.13 angeboten. Vorher findet die Forschungswerkstatt A als digitale Forschungswerkstatt über Zoom statt (siehe univis Digitale Forschungswerkstatt A). Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Voranmeldung über Flexnow. Ein Wechsel zwischen den beiden Forschungswerkstätten während des laufenden Semesters ist nicht möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/8909 (Zugriff: 22.09.2023).
- Franz, J. (2020). Zur Bedeutung von Interpretationsgruppen für rekonstruktive Forschungsprozesse. In O. Dörner (Hrsg.). Metapher, Medium, Methode: theoretische und empirische Zugänge zur Bildung Erwachsener (S. 263-278). Opladen u.a.: Budrich.
- Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 22.09.2023).
- Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (S. 97-133), Trier: Michael Weyand.
- Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (S. 201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
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Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt ausgehend von einer historischen Betrachtung der Erwachsenenbildung einen breiten Überblick über das Praxis- und Forschungsfeld der Erwachsenen- und Weiterbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung). Dabei werden theoretische Grundlagen der Erwachsenen- und Weiterbildung ebenso thematisiert, wie didaktische und methodische Ansätze, professionelles Handeln und die institutionenelle und organisationale Struktur des Feldes.
- Empfohlene Literatur:
- Nolda, S. (2015). Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung (3., aktualisierte Auflage). Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt.
- Wittpoth, J. (2013). Einführung in die Erwachsenenbildung (4., überarbeitete und aktualisierte Auflage). Verlag Barbara Budrich: Opladen & Toronto.
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How to seminar (für Bachelorstudierende) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA Päd: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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How to seminar (für Masterstudierende) -
- Dozent/in:
- Stefanie Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.
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Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser Vorlesung steht – ausgehend von der intensiven Betrachtung der historischen Entwicklung institutionellen Feldes der Erwachsenenbildung – die organisationstheoretische Reflexion erwachsenenpädagogischer Einrichtungen im Feld der Erwachsenen- und Weiterbildung. Dabei lernen Sie theoretische und empirische Erkenntnisse zu Organisationen der Erwachsenen- und Weiterbildung kennen und können die Strukturen der Erwachsenen- und Weiterbildung mit Hilfe von unterschiedlichen „Theoriebrillen“ betrachten.
- Empfohlene Literatur:
- Dollhausen, K., Feld, T.C. & Seitter, W. (Hrsg.). Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung. Wiesbaden: Springer
- Kuper, H. & Thiel, F. (2018). Erziehungswissenschaftliche Institutionen und Organisationsforschung. R. Tippelt & B. Schmidt-Hertha (Hrsg.). Handbuch Bildungsforschung. (4. Auflage) (S. 587-606). Wiesbaden: VS-Verlag.
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Praktikumsvorbereitung und -begleitung für Bachelorstudierende -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Praktikum
- Termine:
- Einzeltermin am 26.1.2024, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Weitere individuelle Beratungstermine.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung wendet sich an alle Studierenden des Bachelorstudiengangs Pädagogik, die im Rahmen des Studienschwerpunkts Erwachsenenbildung/Weiterbildung in nächster Zeit ein Praktikum in diesem Handlungsfeld absolvieren werden.
Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden insbesondere bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet.
Folgende Inhalte stehen insgesamt im Mittelpunkt dieses Praktikumstages:
- Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
- Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zum Lehrenden
- Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung sowie konkrete Praktikumsmöglichkeiten in der EB/WB in Bamberg und Umgebung
- Die Funktion und Ausgestaltung des Praktikumsberichts.
Parallel zum gemeinsamen Präsenztermin wird den Studierenden eine individuelle Beratung und Begleitung angeboten, in denen insbesondere rechtliche, strukturelle, organisatorische und persönliche berufsbiographische Fragen rund um das Praktikum sowie Fragen zur Praktikumsarbeit geklärt werden können. Die weiterführenden Beratungstermine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: ein Projektseminar -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Bachelor und Master EBWB
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
- Nicht geeignet für Masterstudierende, die im SS 20 das gleichlautende vertiefende Masterseminar aus dem Modul Professionelles didaktisches Handeln besucht haben. Hier handelt es sich um ein Basisseminar aus dem Modul Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung!
- Inhalt:
- Eine zentrale Aufgabe von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern ist die didaktische Gestaltung von formalen und non-formalen Lern- und Bildungsgelegenheiten mit dem Ziel, erwachsene Lernende bei der Aneignung von für sie relevanten Inhalten und Themen zu unterstützen und dafür geeignete analoge und digitale Lehr-Lernsettings zu konzipieren und durchzuführen. Hierfür gibt es keine „Rezepte“, die immer funktionieren oder situationsunabhängig eingesetzt werden können. Gleichwohl liegt im Fachdiskurs der Erwachsenenbildung und Weiterbildung theoretisches, empirisches und konzeptionell-methodisches Wissen vor, wie Lernräume erwachsenengerecht und lernförderlich arrangiert werden können. Dieses Wissen dient zum einen als Begründungs- und Entscheidungswissen für die eigenen professionellen didaktischen Handlungsstrategien und zum anderen stellt es Reflexionsangebote dar, um das eigene didaktische Handeln als Erwachsenenbildnerin und Erwachsenenbildern ex post einzuordnen und reflexiv zu analysieren.
In diesem Seminar werden wir uns in der ersten Seminarphase intensiv mit aktuellem wissenschaftlichem Wissen zum didaktischen Handeln in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung beschäftigen und hierbei speziell den konstruktivistischen Ansatz der Ermöglichungsdidaktik (vgl. z.B. Arnold & Gomes-Tutor 2007) näher in den Blick nehmen. Das Seminar ist in der zweiten Phase als Didaktik-Werkstatt konzipiert, in welcher Sie selbstgesteuert in einer Projektgruppe ein kurzes ermöglichungsdidaktisches Szenario zu vier möglichen Wahlthemen planen und mit der gesamten Seminargruppe durchführen, um hierdurch eigene (weitere) didaktische Handlungskompetenzen zu erwerben bzw. zu vertiefen. In der dritten Seminarphase werden wir die durchgeführten Szenarios gemeinsam analysieren und hierfür das eingangs erworbene Fachwissen als Reflexionsfolie nutzen.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold, R. & Gomes-Tutor, C. (2007). Grundlinien einer Ermöglichungsdidaktik. Augsburg: Ziel. (S. 89-160).
- Gerstenmaier, J. & Mandl, H. (2011). Konstruktivistische Ansätze in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung. In R. Tippelt & von Hippel, A. (Hrsg.). Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag, S.169-178.
- Meueler, E. (2009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
- Müller, U. & Papenkort, U. (2013). Didaktik für Erwachsene und Didaktiken der Weiterbildung. In: REPORT 36(4), S.22-31.
- Rhein, R. (2013). Strukturlogische Aspekte der Didaktik der Erwachsenenbildung. In: REPORT 36(4), S.11-21.
- Siebert, H. (2003). Konstruktivistische Aspekte einer Ermöglichungsdidaktik. In: R. Arnold & I. Schüßler (Hrsg.). Ermöglichungsdidaktik. Erwachsenenpädagogische Grundlagen und Erfahrungen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag, S. 37-47.
- Stanik, T. (2016). Mikrodidaktische Planungen von Lehrenden in der Erwachsenenbildung. Theoretische und empirische Annäherungen an ein Forschungsdesiderat. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 39, S.317-330.
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Visualisierungswerkstatt für Bachelorstudierende -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BA Päd: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Die Praxis der ErwachsenenBILDung kann durchaus auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien und Visualisierungen zu Lehr-Lernzwecken zurückblicken. Dennoch ist der Einsatz von Visualisierungen (z.B. Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Collagen) in erwachsenenpädagogischen Lern- und Bildungssituationen sowie im Feld der Beratung/ des Coachings erst in den letzten Jahren stärker in das Bewusstsein der (didaktischen) Überlegungen gerückt. Heute setzen Fachkräfte der Erwachsenenbildung und Weiterbildung in unterschiedlichsten Settings von klassischen Lernsituationen über Beratung bis hin zu gruppen- oder organisationsbezogener Prozessbegleitung visuelle Elemente ein, um einen zusätzlichen Kanal für Kommunikation zu schaffen und Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten.
Dieses Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung und Weiterbildung, die ein Interesse an dem Themenbereich der Visualität und Visualisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welcher das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht.
Wir nähern uns dabei dem Thema aus zwei differenten Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (u.a. Collagentechnik, visuelles Storytelling, fotopädagogische Ansätze) und 2. Inhalte selbst visualisieren (u.a. lernförderliche Gestaltung von Bild-Text-Kombinationen, analoge und digitale visuelle Gestaltung unterschiedlicher Lernmedien).
- Empfohlene Literatur:
- Bergedick, A., Rohr, D., & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
- Nolda, Sigrid: Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung. Routine und Herausforderung - In: Forum Erwachsenenbildung 48 (2015) 3, S. 18-21.
- Preuß, P., & Kauffeld, S. (2019). Visualisierung in der Lehre. In S. Kauffeld & J. Othmer (Hrsg.). Handbuch Innovative Lehre (S.404-408). Wiesbaden: Springer VS.
- Trubel, E., & Bastian, A. (2016). Qualitätsmanagement: Visuell verstehen, vermitteln und verankern. Freiburg i. Breisgau: Lambertus Verlag.
- Wafi, S., & Wirtz, M. A. (2016). Visualisierungskompetenz in didaktischen Kontexten. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
- Zeitschrift OrganisationsEntwicklung (2011). Dossier 1 - Mit Bildern Menschen bewegen. Visuelles Change-Management. Düsseldorf.
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Visualisierungswerkstatt für Masterstudierende -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Die Praxis der ErwachsenenBILDung kann durchaus auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien und Visualisierungen zu Lehr-Lernzwecken zurückblicken. Dennoch ist der Einsatz von Visualisierungen (z.B. Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Collagen) in erwachsenenpädagogischen Lern- und Bildungssituationen sowie im Feld der Beratung/ des Coachings erst in den letzten Jahren immer stärker in das Bewusstsein der (didaktischen) Überlegungen gerückt. Heute setzen Fachkräfte der Erwachsenenbildung und Weiterbildung in unterschiedlichsten Settings von klassischen Lernsituationen über Beratung bis hin zu gruppen- oder organisationsbezogener Prozessbegleitung visuelle Elemente ein, um einen zusätzlichen Kanal für Kommunikation zu schaffen und Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten.
Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende der Erwachsenenbildung und Weiterbildung, die ein Interesse an dem Themenbereich der Visualität und Visualisierung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welcher das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht.
Wir nähern uns dabei dem Thema aus zwei differenten Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (u.a. Collagentechnik, visuelles Storytelling, fotopädagogische Ansätze) und 2. Inhalte selbst visualisieren lernen (u.a. lernförderliche Gestaltung von Bild-Text-Kombinationen, analoge und digitale visuelle Gestaltung unterschiedlicher Lernmedien).
- Empfohlene Literatur:
- Bergedick, A., Rohr, D., & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
- Nolda, Sigrid: Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung. Routine und Herausforderung - In: Forum Erwachsenenbildung 48 (2015) 3, S. 18-21.
- Preuß, P., & Kauffeld, S. (2019). Visualisierung in der Lehre. In S. Kauffeld & J. Othmer (Hrsg.). Handbuch Innovative Lehre (S.404-408). Wiesbaden: Springer VS.
- Trubel, E., & Bastian, A. (2016). Qualitätsmanagement: Visuell verstehen, vermitteln und verankern. Freiburg i. Breisgau: Lambertus Verlag.
- Wafi, S., & Wirtz, M. A. (2016). Visualisierungskompetenz in didaktischen Kontexten. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
- Zeitschrift OrganisationsEntwicklung (2011). Dossier 1 - Mit Bildern Menschen bewegen. Visuelles Change-Management. Düsseldorf.
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