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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >>

Professur für Erwachsenenbildung und Weiterbildung

 

Begleitung der Bachelorarbeit Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

 

Begleitung der Masterarbeit Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Begleitseminar werden Studierende in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit von der Themenfindung bis hin zu konkreten Schreibprozessen kontinuierlich begleitet und beraten. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit jeweils bei einem Termin zentrale Fragen, die sie im Hinblick auf ihre Abschlussarbeit gerade bewegen, in den Mittelpunkt zu stellen und sich kollektiv von der Gruppe beraten zu lassen. Die Teilnehmenden des Begleitseminars befinden sich in der Regel in unterschiedlichen Phasen der Abschlussarbeit. Die vor diesem Hintergrund entstehende Heterogenität bietet die Chance auf wechselseitige Beratungsprozesse, bei denen Studierende voneinander profitieren und lernen können. Dies kann eine wichtige Unterstützung im durchaus herausfordernden Prozess des Erstellens einer Abschlussarbeit darstellen. Um der damit verbundenen Anforderungen der gegenseitigen Unterstützung gerecht zu werden, wird um eine regelmäßige Teilnahme gebeten.

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Sara van Greven-Breidenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nachhaltigkeit, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 6.11.2023, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar möchte die Relevanz von erwachsenenbildnerischen Strukturen in der Diskussion um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sichtbar machen.
Im Seminar kann gemeinsam erarbeitet werden, was Nachhaltigkeitsbildung für die Erwachsenenbildung bedeutet, wo BNE stattfinden und wer dabei erreicht werden kann, und welche Fragen dabei noch offen bleiben.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich in Projektgruppen themenspezifisch Gedanken über den Lernort BNE zu machen.

 

Bildungsmarketing

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:

 

Change-Management im Kontext betrieblicher Weiterbildung

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Di, 8:30 - 9:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich zunächst mit den Themenbereichen Organisationsentwicklung, dem damit verbundenen organisationalen Wandel und organisationalem Lernen.
Unter Betrachtung dieser Themenbereiche stellt sich dann zwangsläufig die Frage, wie Veränderungsprozesse in Organisationen (erfolgreich) begleitet oder gar gesteuert werden können.
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, werden unterschiedliche Instrumente des Change Management besprochen und anhand von Fallbeispielen praktische Implikationen erarbeitet und diskutiert.

 

Digitale Forschungswerkstatt A

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (vgl. Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines fremden Blicks.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird die Forschungswerkstatt als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten.
Herzlich eingeladen sind hierzu erstens alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten. Zweitens sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren Studierenden herzlich eingeladen, die Interesse daran haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie die Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in einer kleinen Gruppe zu ermöglichen, ist für die Forschungswerkstatt A bzw. B eine rechtzeitige Voranmeldung über Flexnow nötig.

In diesem Semester wird die Forschungswerkstatt A als digitale Forschungswerkstatt über Zoom angeboten. Den Zoom-Link für den digitalen Werkstattraum erhalten Sie in einer Begrüßungsmail nach der Voranmeldung über Flexnow.

Die Forschungswerkstatt B wird als reine Präsenz-Werkstatt im Raum M3/-1.13 zeitlich im Anschluss angeboten (siehe univis Forschungswerkstatt B). Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Voranmeldung über Flexnow. Ein Wechsel zwischen den beiden Forschungswerkstätten während des laufenden Semesters ist nicht möglich.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/8909 (Zugriff: 22.09.2023).
  • Franz, J. (2020). Zur Bedeutung von Interpretationsgruppen für rekonstruktive Forschungsprozesse. In O. Dörner (Hrsg.). Metapher, Medium, Methode: theoretische und empirische Zugänge zur Bildung Erwachsener (S. 263-278). Opladen u.a.: Budrich.
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 22.09.2023).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (S. 97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (S. 201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Digitalität in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Jessica Platzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Digitalisierung und Erwachsenenbildung:
Freizeit, Arbeit, soziale Beziehungen - die Digitalisierung ist allgegenwärtig und durchdringt alle Lebenswelten. Neben individuellen Positionierungen und subjektiven Gefühlslagen löst die Digitalisierung auch gesellschaftliche Fragen von Gerechtigkeit aus. Fragen mit Blick auf den Zugang zu digitaler Bildung, digitalem Wissen, Ressourcen und Kompetenzen. Im Kontext von Bildung, Lehren und Lernen muss die Digitalisierung zwingend mitgedacht werden. Sowohl aus der Vermittlungsperspektive als auch für die Aneignungsprozesse.

Drei philosophische Fragen zur Haltung und Positionierung zum Thema:
  • Wie digital bin ICH selbst und will ich als Erwachsenenbilder:in sein/werden?
  • Wo finde ich Antworten auf ethische Fragen im Zusammenhang mit Bildung und Digitalität?
  • Und: Stelle ich selbst überhaupt die richtigen Fragen zu diesem Themenkomplex?

Der Seminarablauf:
In diesem projektförmigen Analyse-Seminar geht es erstens darum, dass Sie sich ein grundlegendes Überblickswissen zum Themenkomplex der Digitalisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung erarbeiten. Zweitens wird das Seminar aber auch zahlreiche Gelegenheiten zur Meinungsbildung und Selbstverortung bieten und Reflexionsanlässe zur eigenen Haltung zur Digitalisierung allgemein und in der Erwachsenenbildung im Speziellen beinhalten.
Hierfür werden wir uns in einem ersten Schritt einen Überblick über verschiedene Zugänge zum Thema Digitalisierung in der Erwachsenenbildung erarbeiten. In einem zweiten Schritt erschließen wir uns den Diskurs anhand ausgewählter Schlaglichter aus unterschiedlichen Perspektiven, woraufhin Sie sich im nächsten Schritt in Recherchegruppe, auf Basis Ihrer Interessensverortung, das Feld konzeptionell erarbeiten. Abschließend werden die entstandenen Projekte in Form einer Minitagung präsentiert und gemeinsam reflektiert.

 

Endlichkeit als Bildungsthema? Altersbildung im Feld der Hospizarbeit

Dozent/in:
Jessica Platzer
Angaben:
Seminar, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Altersbildung:
Durch die demografischen Entwicklungen steigt der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung, wodurch die dritte und vierte Lebensphase einen Wandel erlebt. Die Komplexität im (hohen) Alter nimmt durch die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen zu. Lernen im Alter und für das Alter kommt demnach eine immer höhere Bedeutung zu. Während sich die Erwachsenenbildung verhältnismäßig viel mit dem dritten Lebensalter beschäftigt, bleibt das vierte Lebensalter ein eher unterbelichtetes Feld.
Dieses Seminar fokussiert relevante Themenfelder im Kontext der Bildungsarbeit mit Personen im hohen Alter und Lernen am Lebensende. Dabei beschäftigten wir uns mit folgenden Fragen:
  • Wie wird das Alter(n) gesellschaftlich betrachtet?
  • Was bedeutet Lernen am Lebensende?
  • Warum ist Endlichkeit (k)ein Bildungsthema?

Der Seminarablauf:
In diesem handlungsfeldorientierten Seminar geht es im ersten Schritt darum, dass Sie sich die grundlegenden Themenfelder anhand der zentralen theoretischen Perspektiven zur Altersbildung erarbeiten. Im zweiten Schritt erfolgt auf Grundlage des erworbenen theoretischen Wissens die Projektphase, in der Sie Einblick in das Feld der Hospizarbeit erhalten. Die Projektphase besteht aus empirisch angelehnten Interviews, die Sie mit ExpertInnen aus der Praxis im Feld der Hospizarbeit führen. Hierfür besteht die Möglichkeit die Hospiz-Akademie Bamberg zu besuchen. Das gewonnene Interviewmaterial aus dem Expertengespräch analysieren Sie anschließend in Ihrer Forschungsgruppe. Abschließend werden die zentralen Ergebnisse vorgestellt und gemeinsam reflektiert.

 

Forschungswerkstatt B

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Einzeltermin am 17.10.2023, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In der qualitativen Sozialforschung wird neben Vernetzung und Austausch als zentrale Ressource für die Anfertigung von Forschungsarbeiten die Dateninterpretation in Gruppen als diskursive Form der Herstellung von Intersubjektivität und Nachvollziehbarkeit durch expliziten Umgang mit Daten und deren Interpretation als ein bedeutsames Qualitätskriterium diskutiert (vgl. Steinke 2007). Forschungswerkstätten als eine Form des gemeinsamen Arbeitens und Lernens sind in der qualitativen Sozialforschung daher eine grundlegende und etablierte Arbeitsform. Dabei arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam an Analyseschritten, entwickeln und diskutieren Interpretationen des Datenmaterials und reflektieren den Forschungsprozess. Das Konzept einer Forschungswerkstatt baut insgesamt auf die Kooperation und die gegenseitige Unterstützung als spezifische Form eines Arbeitsbündnisses auf und setzt mit Blick auf die Heterogenität der Forschungsthemen, der methodischen Zugänge sowie der individuellen Forschungs(vor-)erfahrungen der Teilnehmenden auf die Generierung von Perspektivenvielfalt und das Einüben eines fremden Blicks.
Vor dem Hintergrund der Zunahme an empirisch-qualitativ ausgerichteten Abschlussarbeiten und zur Gewährleistung des Qualitätskriteriums der kommunikativen Validierung wird die Forschungswerkstatt als ein über das Kolloquium und die Einzelberatung hinausgehende Möglichkeit der Begleitung von empirisch-qualitativen Abschlussarbeiten für Masterstudierende angeboten.
Herzlich eingeladen sind hierzu erstens alle Studierenden, die eine empirisch-qualitative Abschlussarbeit planen oder bereits an dieser arbeiten. Zweitens sind zur Forschungswerkstatt alle weiteren Studierenden herzlich eingeladen, die Interesse daran haben, sich in der Interpretation von empirischem Datenmaterial zu erproben und in die Arbeit einer Forschungswerkstatt hineinschnuppern möchten. Im Mittelpunkt der Forschungswerkstatt steht daher die gemeinsame interpretative Auswertungsarbeit am empirischen Datenmaterial sowie die Besprechung weiterer zentraler forschungspraktischer Fragen. Um ein intensives Arbeiten am Material in einer kleinen Gruppe zu ermöglichen, ist für die Forschungswerkstatt A bzw. B eine rechtzeitige Voranmeldung über Flexnow nötig.

In diesem Semester wird die Forschungswerkstatt B als reine Präsenz-Werkstatt im Raum M3/-1.13 angeboten. Vorher findet die Forschungswerkstatt A als digitale Forschungswerkstatt über Zoom statt (siehe univis Digitale Forschungswerkstatt A). Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Voranmeldung über Flexnow. Ein Wechsel zwischen den beiden Forschungswerkstätten während des laufenden Semesters ist nicht möglich.
Empfohlene Literatur:
  • Dausien, B. (2007). Reflexivität, Vertrauen, Professionalität. Was Studierende in einer gemeinsamen Praxis qualitativer Forschung lernen können. Diskussionsbeitrag zur FQS-Debatte "Lehren und Lernen der Methoden qualitativer Sozialforschung". Forum Qualitative Sozialforschung 8(1). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/8909 (Zugriff: 22.09.2023).
  • Franz, J. (2020). Zur Bedeutung von Interpretationsgruppen für rekonstruktive Forschungsprozesse. In O. Dörner (Hrsg.). Metapher, Medium, Methode: theoretische und empirische Zugänge zur Bildung Erwachsener (S. 263-278). Opladen u.a.: Budrich.
  • Hoffmann, B., & Pokladek, G. (2010). Das spezielle Arbeitsbündnis in qualitativen Forschungswerkstätten: Merkmale und Schwierigkeiten aus der Perspektive der TeilnehmerInnen. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 11(2). https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35509 (Zugriff: 22.09.2023).
  • Nittel, D. (1999). "Umwege - Schleichwege - Königswege?" Forschungsdidaktische Anmerkungen über die Arbeitsweise von Forschungswerkstätten. In Hans G. Homfeldt; J. Schulze-Krüdener; M.S. Honig (Hrsg.), Qualitativ-empirische Forschung in der Sozialen Arbeit. Impulse zur Entwicklung der Trierer Werkstatt für professionsbezogene Forschung (S. 97-133), Trier: Michael Weyand.
  • Pilch-Ortega, A. (2015). Forschungswerkstätten als Beispiel forschungsgeleiteter Lehre. Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen eines qualitativ angelegten Forschungssettings. In R. Egger et al. (Hrsg.). Forschungsgeleitete Lehre in einem Massenstudium (S. 201-216). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

 

Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Die Vorlesung gibt ausgehend von einer historischen Betrachtung der Erwachsenenbildung einen breiten Überblick über das Praxis- und Forschungsfeld der Erwachsenen- und Weiterbildung (allgemeine, politische, kulturelle Erwachsenenbildung und berufliche/betriebliche Weiterbildung). Dabei werden theoretische Grundlagen der Erwachsenen- und Weiterbildung ebenso thematisiert, wie didaktische und methodische Ansätze, professionelles Handeln und die institutionenelle und organisationale Struktur des Feldes.
Empfohlene Literatur:
  • Nolda, S. (2015). Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung (3., aktualisierte Auflage). Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt.
  • Wittpoth, J. (2013). Einführung in die Erwachsenenbildung (4., überarbeitete und aktualisierte Auflage). Verlag Barbara Budrich: Opladen & Toronto.

 

How to seminar (für Bachelorstudierende)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA Päd: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

How to seminar (für Masterstudierende)

Dozent/in:
Stefanie Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Gegenstandsbereich der Didaktik ist das rationale Planen, Gestalten und Reflektieren von Bildungsprozessen. Seminardesign setzt den Fokus auf die mikrodidaktische Ebene der Kursplanung und Kursgestaltung. Ziel des Kompetenztrainings ist der Erwerb didaktischer Handlungs- und Reflexionskompetenz.
Inhaltsschwerpunkte: Zielanalyse, Zeitplanung, didaktische Ablaufmodelle, Anfangs-/Schlussphasen, Lern-Environment, teilnehmeraktive Methoden.
Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Kompetenztrainings in der Erwachsenenbildung didaktisch durchdacht vorbereiten, durchführen und nachbereiten, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Trainerrolle kritisch einschätzen, didaktische Ablaufmodelle kennen und anwenden, ein eigenes Seminarkonzept erarbeitet haben (Beleg: Trainerordner).
Methodisches Vorgehen: Vortrag, erarbeitenden Methoden und Reflexionsphasen wechseln einander ab. Viel Wert wird auf aktivierende Methoden gelegt, wie z.B. Gruppen-, Einzel- und Partnerarbeit, MindMapping, praktische Übungen, Fallbeispiele.

 

Informelles Lernen von Erwachsenen in Kontext des lebenslangen Lernens

Dozent/in:
Sara van Greven-Breidenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
In diesem Forschungsseminar wird zunächst informelles Lernen ins Verhältnis zum non-formalen und formalen Lernen gestellt und dies dann im Kontext des lebenslangen Lernens diskutiert.
Anschließend stellen Sie sich in Kleingruppen die Frage: Wie kann man informelles Lernen eigentlich konkret erforschen? Dazu werden Sie verschiedene Forschungsinstrumente erarbeiten und diese im Anschluss kurz ausprobieren können. Dabei werden Sie von der Seminarleitung im Rahmen einer Lernberatung unterstützt. Abschließend werden die entwickelten Instrumente vorgestellt und gemeinsam reflektiert.

 

Lernberatung in der Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Sara van Greven-Breidenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Dieses Seminar möchte in die Relevanz von Lernberatung in der Erwachsenenbildung herausarbeiten. Dabei werden verschiedene Ansätze der Lernberatung in den Blick genommen, insbesondere auf Lernerberatung mit ihren unterschiedlichen Diagnoseinstrumenten (Kaiser 2007), Lernberatung im Kontext von Selbstlernarchitekturen (Forneck 2005) und Rekonstruktive Lernberatung (Ludwig 2012).
Aufbauend auf diesen Grundlagen haben Sie dann in Projektgruppen die Gelegenheit, sich konzeptionell vertieft mit praxisorientierten Fragestellungen zur Lernberatung auseinanderzusetzen.

 

Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung

Dozent/in:
Julia Franz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Organisationen und Strukturen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Vorlesung steht – ausgehend von der intensiven Betrachtung der historischen Entwicklung institutionellen Feldes der Erwachsenenbildung – die organisationstheoretische Reflexion erwachsenenpädagogischer Einrichtungen im Feld der Erwachsenen- und Weiterbildung. Dabei lernen Sie theoretische und empirische Erkenntnisse zu Organisationen der Erwachsenen- und Weiterbildung kennen und können die Strukturen der Erwachsenen- und Weiterbildung mit Hilfe von unterschiedlichen „Theoriebrillen“ betrachten.
Empfohlene Literatur:
  • Dollhausen, K., Feld, T.C. & Seitter, W. (Hrsg.). Erwachsenenpädagogische Organisationsforschung. Wiesbaden: Springer
  • Kuper, H. & Thiel, F. (2018). Erziehungswissenschaftliche Institutionen und Organisationsforschung. R. Tippelt & B. Schmidt-Hertha (Hrsg.). Handbuch Bildungsforschung. (4. Auflage) (S. 587-606). Wiesbaden: VS-Verlag.

 

Praktikumsvorbereitung und -begleitung für Bachelorstudierende

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 26.1.2024, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Weitere individuelle Beratungstermine.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Diese Veranstaltung wendet sich an alle Studierenden des Bachelorstudiengangs Pädagogik, die im Rahmen des Studienschwerpunkts Erwachsenenbildung/Weiterbildung in nächster Zeit ein Praktikum in diesem Handlungsfeld absolvieren werden.

Das Praktikum ist innerhalb des Studiums ein bedeutsamer Lernort zur Entwicklung einer reflexiven Haltung, in deren Zentrum die theoriegeleitete Beobachtung und Analyse des eigenen erwachsenenbildnerischen Handelns sowie typischer Handlungsprobleme des Berufsfeldes stehen. In der Veranstaltung werden die Studierenden insbesondere bei der Entwicklung eines solch analytischen Zugangs zur eigenen Praxis unterstützt und begleitet.

Folgende Inhalte stehen insgesamt im Mittelpunkt dieses Praktikumstages:
  • Die Beobachtung der eigenen erwachsenenbildnerischen Praxis sowie deren theoriegeleitete Reflexion
  • Strukturelle Spannungsfelder, der Umgang mit Unsicherheit und Nicht-Wissen sowie der Rollenwechsel hin zum Lehrenden
  • Institutionelle Kontexte und Tätigkeitsfelder in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung sowie konkrete Praktikumsmöglichkeiten in der EB/WB in Bamberg und Umgebung
  • Die Funktion und Ausgestaltung des Praktikumsberichts.

Parallel zum gemeinsamen Präsenztermin wird den Studierenden eine individuelle Beratung und Begleitung angeboten, in denen insbesondere rechtliche, strukturelle, organisatorische und persönliche berufsbiographische Fragen rund um das Praktikum sowie Fragen zur Praktikumsarbeit geklärt werden können. Die weiterführenden Beratungstermine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Professionelles didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: ein Projektseminar

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Bachelor und Master EBWB
  • Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow! Infos hier: https://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/studium/seminar-anmeldung/
  • Nicht geeignet für Masterstudierende, die im SS 20 das gleichlautende vertiefende Masterseminar aus dem Modul Professionelles didaktisches Handeln besucht haben. Hier handelt es sich um ein Basisseminar aus dem Modul Grundbegriffe und Ansätze der Erwachsenenbildung!
Inhalt:
Eine zentrale Aufgabe von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern ist die didaktische Gestaltung von formalen und non-formalen Lern- und Bildungsgelegenheiten mit dem Ziel, erwachsene Lernende bei der Aneignung von für sie relevanten Inhalten und Themen zu unterstützen und dafür geeignete analoge und digitale Lehr-Lernsettings zu konzipieren und durchzuführen. Hierfür gibt es keine „Rezepte“, die immer funktionieren oder situationsunabhängig eingesetzt werden können. Gleichwohl liegt im Fachdiskurs der Erwachsenenbildung und Weiterbildung theoretisches, empirisches und konzeptionell-methodisches Wissen vor, wie Lernräume erwachsenengerecht und lernförderlich arrangiert werden können. Dieses Wissen dient zum einen als Begründungs- und Entscheidungswissen für die eigenen professionellen didaktischen Handlungsstrategien und zum anderen stellt es Reflexionsangebote dar, um das eigene didaktische Handeln als Erwachsenenbildnerin und Erwachsenenbildern ex post einzuordnen und reflexiv zu analysieren.

In diesem Seminar werden wir uns in der ersten Seminarphase intensiv mit aktuellem wissenschaftlichem Wissen zum didaktischen Handeln in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung beschäftigen und hierbei speziell den konstruktivistischen Ansatz der Ermöglichungsdidaktik (vgl. z.B. Arnold & Gomes-Tutor 2007) näher in den Blick nehmen. Das Seminar ist in der zweiten Phase als Didaktik-Werkstatt konzipiert, in welcher Sie selbstgesteuert in einer Projektgruppe ein kurzes ermöglichungsdidaktisches Szenario zu vier möglichen Wahlthemen planen und mit der gesamten Seminargruppe durchführen, um hierdurch eigene (weitere) didaktische Handlungskompetenzen zu erwerben bzw. zu vertiefen. In der dritten Seminarphase werden wir die durchgeführten Szenarios gemeinsam analysieren und hierfür das eingangs erworbene Fachwissen als Reflexionsfolie nutzen.
Empfohlene Literatur:
  • Arnold, R. & Gomes-Tutor, C. (2007). Grundlinien einer Ermöglichungsdidaktik. Augsburg: Ziel. (S. 89-160).
  • Gerstenmaier, J. & Mandl, H. (2011). Konstruktivistische Ansätze in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung. In R. Tippelt & von Hippel, A. (Hrsg.). Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag, S.169-178.
  • Meueler, E. (2009): Didaktik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung als offenes Projekt. In: Tippelt, R. (Hrsg.): Handbuch der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 973-987.
  • Müller, U. & Papenkort, U. (2013). Didaktik für Erwachsene und Didaktiken der Weiterbildung. In: REPORT 36(4), S.22-31.
  • Rhein, R. (2013). Strukturlogische Aspekte der Didaktik der Erwachsenenbildung. In: REPORT 36(4), S.11-21.
  • Siebert, H. (2003). Konstruktivistische Aspekte einer Ermöglichungsdidaktik. In: R. Arnold & I. Schüßler (Hrsg.). Ermöglichungsdidaktik. Erwachsenenpädagogische Grundlagen und Erfahrungen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag, S. 37-47.
  • Stanik, T. (2016). Mikrodidaktische Planungen von Lehrenden in der Erwachsenenbildung. Theoretische und empirische Annäherungen an ein Forschungsdesiderat. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 39, S.317-330.

 

Visualisierungswerkstatt für Bachelorstudierende

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA Päd: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Die Praxis der ErwachsenenBILDung kann durchaus auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien und Visualisierungen zu Lehr-Lernzwecken zurückblicken. Dennoch ist der Einsatz von Visualisierungen (z.B. Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Collagen) in erwachsenenpädagogischen Lern- und Bildungssituationen sowie im Feld der Beratung/ des Coachings erst in den letzten Jahren stärker in das Bewusstsein der (didaktischen) Überlegungen gerückt. Heute setzen Fachkräfte der Erwachsenenbildung und Weiterbildung in unterschiedlichsten Settings von klassischen Lernsituationen über Beratung bis hin zu gruppen- oder organisationsbezogener Prozessbegleitung visuelle Elemente ein, um einen zusätzlichen Kanal für Kommunikation zu schaffen und Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten.

Dieses Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung und Weiterbildung, die ein Interesse an dem Themenbereich der Visualität und Visualisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welcher das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht.

Wir nähern uns dabei dem Thema aus zwei differenten Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (u.a. Collagentechnik, visuelles Storytelling, fotopädagogische Ansätze) und 2. Inhalte selbst visualisieren (u.a. lernförderliche Gestaltung von Bild-Text-Kombinationen, analoge und digitale visuelle Gestaltung unterschiedlicher Lernmedien).
Empfohlene Literatur:
  • Bergedick, A., Rohr, D., & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
  • Nolda, Sigrid: Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung. Routine und Herausforderung - In: Forum Erwachsenenbildung 48 (2015) 3, S. 18-21.
  • Preuß, P., & Kauffeld, S. (2019). Visualisierung in der Lehre. In S. Kauffeld & J. Othmer (Hrsg.). Handbuch Innovative Lehre (S.404-408). Wiesbaden: Springer VS.
  • Trubel, E., & Bastian, A. (2016). Qualitätsmanagement: Visuell verstehen, vermitteln und verankern. Freiburg i. Breisgau: Lambertus Verlag.
  • Wafi, S., & Wirtz, M. A. (2016). Visualisierungskompetenz in didaktischen Kontexten. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Zeitschrift OrganisationsEntwicklung (2011). Dossier 1 - Mit Bildern Menschen bewegen. Visuelles Change-Management. Düsseldorf.

 

Visualisierungswerkstatt für Masterstudierende

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWB/EBWS: Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung: Vertiefung bzw. Vertiefung 1 oder 2
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt:
Die Praxis der ErwachsenenBILDung kann durchaus auf eine längere historische Tradition des Einsatzes von Bildmedien und Visualisierungen zu Lehr-Lernzwecken zurückblicken. Dennoch ist der Einsatz von Visualisierungen (z.B. Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Collagen) in erwachsenenpädagogischen Lern- und Bildungssituationen sowie im Feld der Beratung/ des Coachings erst in den letzten Jahren immer stärker in das Bewusstsein der (didaktischen) Überlegungen gerückt. Heute setzen Fachkräfte der Erwachsenenbildung und Weiterbildung in unterschiedlichsten Settings von klassischen Lernsituationen über Beratung bis hin zu gruppen- oder organisationsbezogener Prozessbegleitung visuelle Elemente ein, um einen zusätzlichen Kanal für Kommunikation zu schaffen und Lerninhalte lernförderlich und erwachsenengerecht aufzubereiten.

Dieses Seminar richtet sich an Masterstudierende der Erwachsenenbildung und Weiterbildung, die ein Interesse an dem Themenbereich der Visualität und Visualisierung mitbringen. Das Seminar ist als kompetenzorientierte Hands-On-Veranstaltung konzipiert, in welcher das gemeinsame Ausprobieren, Üben und kreative Tun im Mittelpunkt steht.

Wir nähern uns dabei dem Thema aus zwei differenten Perspektiven an: 1. Visuelles und Visualisierungen didaktisch einsetzen (u.a. Collagentechnik, visuelles Storytelling, fotopädagogische Ansätze) und 2. Inhalte selbst visualisieren lernen (u.a. lernförderliche Gestaltung von Bild-Text-Kombinationen, analoge und digitale visuelle Gestaltung unterschiedlicher Lernmedien).
Empfohlene Literatur:
  • Bergedick, A., Rohr, D., & Wegener, A. (2011). Bilden mit Bildern. Visualisieren in der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann.
  • Nolda, Sigrid: Mediale Visualität und visuelle Vermittlung in der Erwachsenenbildung. Routine und Herausforderung - In: Forum Erwachsenenbildung 48 (2015) 3, S. 18-21.
  • Preuß, P., & Kauffeld, S. (2019). Visualisierung in der Lehre. In S. Kauffeld & J. Othmer (Hrsg.). Handbuch Innovative Lehre (S.404-408). Wiesbaden: Springer VS.
  • Trubel, E., & Bastian, A. (2016). Qualitätsmanagement: Visuell verstehen, vermitteln und verankern. Freiburg i. Breisgau: Lambertus Verlag.
  • Wafi, S., & Wirtz, M. A. (2016). Visualisierungskompetenz in didaktischen Kontexten. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Zeitschrift OrganisationsEntwicklung (2011). Dossier 1 - Mit Bildern Menschen bewegen. Visuelles Change-Management. Düsseldorf.



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