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Lehrveranstaltungen

 

Berufspädagogisches Propädeutikum II: Persönlichkeitsbildung Kurs IV

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.11.2023, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 02.10.2023 (10:00 Uhr) bis 13.10.2023 (23:59 Uhr)
Kann von Studierenden besucht werden mit in folgenden Modulen:
  • Berufspädagogisches Propädeutikum II (Variante A)
  • Berufspädagogisches Propädeutikum II (Variante B)
  • Berufspädagogisches Propädeutikum II (Variante C)
Inhalt:
Wodurch zeichnet sich eine gute Lehrkraft aus? Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind förderlich für das professionelle Lehrer:Innenhandeln? Kann man alles, was man als Lehrer/in können sollte, lernen, oder muss man manches auch ,sein ? (Neuweg 2008, S. 15)

Die Diskussionen über die Bedeutung der Persönlichkeit von Lehrerinnen und Lehrern für die Qualität ihrer Arbeit sind keineswegs neu. In jüngerer Zeit hat jedoch die Debatte über selektive Eignungsdiagnostik im Lehramtsstudium erneut an Fahrt gewonnen. Dies verdeutlicht, dass Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler das Konzept einer idealen Lehrerpersönlichkeit eher mit Skepsis betrachten. Die "geborene Lehrkraft gibt es nicht. Die Lehrer.Innenpersönlichkeit erscheint in der wissenschaftlichen Diskussion als diffuses Konzept, das sich bisher nicht empirisch messen oder operationalisieren lässt. Daher stellt sich die Frage: Was [ ] nicht zu bestimmen ist, was nicht (be)greifbar erscheint, das kann nicht erlernt und vermittelt werden? (Rothland 2021, S. 188).

Im Seminar wollen wir diesen und weiteren Fragen nachspüren und die eigene Persönlichkeit, Motivation, Zielsetzung und das eigene pädagogische Handeln in den Blick nehmen. Das Seminar zielt darauf ab, die Studierenden bei der Erkennung ihrer Potenziale, in der Entwicklung ihrer Lehrer:Innenpersönlichkeit sowie ihrer beruflichen Identität zu unterstützen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Einarbeitung in die Pflichtliteratur, eine regelmäßige Teilnahme sowie die Bereitschaft, sich mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen.

 

Berufspädagogisches Propädeutikum II: Persönlichkeitsbildung Kurs V

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 02.10.2023 (10:00 Uhr) bis 13.10.2023 (23:59 Uhr)
Kann von Studierenden besucht werden mit in folgenden Modulen:
  • Berufspädagogisches Propädeutikum II (Variante A)
  • Berufspädagogisches Propädeutikum II (Variante B)
  • Berufspädagogisches Propädeutikum II (Variante C)
Inhalt:
Wodurch zeichnet sich eine gute Lehrkraft aus? Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind förderlich für das professionelle Lehrer:Innenhandeln? „Kann man alles, was man als Lehrer/in können sollte, lernen, oder muss man manches auch ,sein‘?“ (Neuweg 2008, S. 15)

Die Diskussionen über die Bedeutung der Persönlichkeit von Lehrerinnen und Lehrern für die Qualität ihrer Arbeit sind keineswegs neu. In jüngerer Zeit hat jedoch die Debatte über selektive Eignungsdiagnostik im Lehramtsstudium erneut an Fahrt gewonnen. Dies verdeutlicht, dass Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler das Konzept einer idealen Lehrerpersönlichkeit eher mit Skepsis betrachten. Die "geborene Lehrkraft“ gibt es nicht. Die Lehrer.Innenpersönlichkeit erscheint in der wissenschaftlichen Diskussion als diffuses Konzept, das sich bisher nicht empirisch messen oder operationalisieren lässt. Daher stellt sich die Frage: „Was […] nicht zu bestimmen ist, was nicht (be)greifbar erscheint, das kann nicht erlernt und vermittelt werden?“ (Rothland 2021, S. 188).

Im Seminar wollen wir diesen und weiteren Fragen nachspüren und die eigene Persönlichkeit, Motivation, Zielsetzung und das eigene pädagogische Handeln in den Blick nehmen. Das Seminar zielt darauf ab, die Studierenden bei der Erkennung ihrer Potenziale, in der Entwicklung ihrer Lehrer:Innenpersönlichkeit sowie ihrer beruflichen Identität zu unterstützen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Einarbeitung in die Pflichtliteratur, eine regelmäßige Teilnahme sowie die Bereitschaft, sich mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen.

 

Diversitätspädagogik/Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik/Heil- und Förderpädagogik: Diskriminierungs- und Rassismuskritischer Unterricht [Diskriminierungs- und Rassismuskritischer Unterricht]

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2023, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Blockveranstaltung 4.11.2023-5.11.2023 Sa, So, 10:00 - 18:00, MG1/01.04
Blockveranstaltung 13.1.2024-14.1.2024 Sa, So, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 02.10.2023 (10:00 Uhr) bis 13.10.2023 (23:59 Uhr)

Lehrveranstaltung Förderpädagogik II (BA BeBi alt 210 ECTS):
Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Heil- und Förderpädagogik

Lehrveranstaltung Diversitätspädagogik (MA BeBi neu 120 ECTS):
Diversitätspädagogik - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik
Inhalt:
Diskriminierung und Rassismus betreffen alle gesellschaftlichen Bereiche des öffentlichen Lebens (Decker/Kies/Brähler 2012; Heitmeyer 2012). Dies zeigen nicht nur die aktuellen Statistiken der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, der zuletzt vorgestellte Lagebericht Rassismus in Deutschland oder Statistiken des Bundeskriminalamts rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten. Auch die Institution Schule ist kein diskriminierungs- und rassismusfreier Raum. Obwohl das Thema in der Lehrkräfteausbildung und an einigen Schulen inzwischen stärker in den Blick genommen wird, gehen viele Lehrkräfte nach wie vor davon aus, dass Diskriminierung und Rassismus an der eigenen Schule und im eigenen Klassenzimmer kein Problem darstellt.

Studien belegen jedoch das Gegenteil: Schüler:Innen of Color oder mit fremd klingenden Namen werden bei gleichen Leistungen häufiger schlechter benotet und eingeschätzt (Bonefeld/ Dickhäuser 2018, Kleen/Glock 2018, Sprietsma 2013). Die Schulbuchstudie Migration und Integration zeigt außerdem, dass ein Großteil der verwendeten Schulbücher in Deutschland diskriminierende und rassistische Inhalte enthalten (Niehaus et al. 2015). Andere Forschungsarbeiten weisen schon lange darauf hin, dass vor allem der soziale Hintergrund darüber entscheidet, ob eine Gymnasialempfehlung bei gleichen Leistungen ausgesprochen wird oder nicht (Kristen 2006).

Wenn wir von Diskriminierung an Schulen sprechen, geht es also nicht allein um rassistische, homophobe, behindertenfeindliche, antisemitische, geschlechterbezogene und weitere Formen von Diskriminierung, sondern vor allem auch um fehlende Chancengleichheit, eine unzureichende Förderung von Schüler:Innen und die fehlende Beschäftigung mit den Themen im Klassenzimmer.

Im Seminar werden wir uns mit Diskriminierung und Rassismus aus einer rassismuskritischen Perspektive beschäftigen. Das Ziel besteht darin, mit Hilfe des theoretischen und empirischen Forschungsstands, Analysen von Lehr-Lern-Materialien, Diskussionen und praktischen Übungen die Chancen und Grenzen pädagogischen Handelns in der Schule im Spannungsfeld von Diversität und der (Re-)Produktion von Diskriminierung und Rassismus kritisch zu reflektieren. Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Einarbeitung in die Pflichtliteratur, eine regelmäßige Teilnahme und das Interesse und die Bereitschaft, die eigene Rolle und das eigene Handeln im gesellschaftlichen Machtgefüge und im zukünftigen Berufsfeld Bildung und Schule aus einer selbstkritischen Perspektive zu betrachten.

Triggerwarnung: Das Seminar ist zur ersten kritischen Auseinandersetzung und Sensibilisierung aus einer kritisch weißen Perspektive konzipiert. Es richtet sich an alle Personen, die Privilegien der Mehrheitsgesellschaft und Ungleichheit im Schulkontext hinterfragen möchten. Auch wenn wir uns im Seminar mit dem Thema Empowerment beschäftigten werden und Sensibilität voraussetzen, kann das Seminar nur bedingt safe space für Studierende sein, die Diskriminierung und Rassismus ausgesetzt sind, da das Seminar allen Studierenden offensteht. Falls Sie Fragen haben oder unsicher sind, ob das Seminar für Sie als von Diskriminierung und Rassismus getroffene Person passend erscheint, können Sie mich gerne vorab kontaktieren.
Empfohlene Literatur:
Fereidooni, K., Simon, N. (2020): Rassismuskritische Fachdidaktiken. Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26344-7_9

Karabulut, A. (2020). Diskriminierung, Rassismus und Bildungsungleichheit Theoretische Perspektiven, Verhältnissetzungen und Intersektionen. In: Rassismuserfahrungen von Schülerinnen. Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31181-0_2

Kourabas, V., Mecheril, P. (2022). Über Rassismus sprechen. Auf dem Weg zu einer rassismuskritischen Professionalität. In: Stock, M., Hodaie, N., Immerfall, S., Menz, M. (eds) Arbeitstitel: Migrationsgesellschaft . MiGS: Migration - Gesellschaft - Schule. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34087-2_2

Leiprecht, R. (2018): Rassismuskritische Ansätze in der Bildungsarbeit. In: Gogolin, I./ Georgi, V. /Krüger-Potratz, M./ Legyel, D./ Sandfuchs, U. (Hrsg.): Handbuch Interkulturelle Pädagogik. Stuttgart: UTB. S. 255-260.

 

Diversitätspädagogik/Förderpädagogik II - Didaktisch-methodische Konzepte in der Diversitätspädagogik/Heil- und Förderpädagogik:Schule der Zukunft: Wie kann Schule als nachhaltiger Lern- & Arbeitsort gestaltet werden? [Schule der Zukunft]

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2023, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 18.3.2024-21.3.2024 Mo-Do, 10:00 - 18:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 02.10.2023 (10:00 Uhr) bis 13.10.2023 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Klimawandel, Armut; demografischer Wandel, Globalisierung, Corona, Migration, Rassismus, erstarkender Populismus, soziale und ökonomische Ungleichheiten, usw. die aktuellen und künftigen Herausforderungen sind komplex und vielfältig. Bildung und Schule kommt im Hinblick auf einen lösungsorientierten Umgang mit diesen Herausforderungen eine besondere Bedeutung zu: Eine Schule der Zukunft soll und kann die Entwicklung von sozialen Kompetenzen, kritischem Denken, Selbstständigkeit, Kreativität und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit fördern. Gleichzeitig steht das deutsche Schulsystem selbst vor zentralen schulstrukturellen Herausforderungen Stichwort Inklusion, Digitalisierung, Lehrkräftemangel, Professionalisierung. Ist unsere Schule wie wir sie heute kennen diesen Herausforderungen gewachsen? Oder wie könnte die Schule der Zukunft als nachhaltiger Lern- und Arbeitsort gestaltet werden, um einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und Umwelt zu leisten?

Im Seminar beschäftigen wir uns mit diesen und weiteren Fragen aus der Zukunftsperspektive. Die Veranstaltung ist als interdisziplinäres Projektseminar mit Studierenden aus dem Grundschullehramt, der Beruflichen Bildung und der Wirtschaftspädagogik auf der Grundlage des Design-Thinking-Ansatzes geplant. In einer inhaltlich einführenden Phase setzen sich die Studierenden zunächst mit den theoretischen Grundlagen von Schulentwicklung, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Social Entrepreneurship Education (SEE) auseinander. Im Anschluss erfolgt die intensive Beschäftigung mit selbstgewählten Themen in Projektgruppen. In der letzten Seminarphase werden die Ideen der Projektgruppen gepitcht und die Chancen und Grenzen der entwickelten Visionen vor dem Hintergrund des theoretischen und empirischen Fachdiskurses reflektiert.

Das Seminar richtet sich an alle Interessierten, die neugierig sind, praxisnahe und kreative Ideen und Lösungen für die Herausforderungen der Schule der Zukunft zu entwickeln und die Bedürfnisse der Schulen, Lehrkräfte und ihrer Schülerinnen und Schüler in den Blick zu nehmen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Einarbeitung in die Pflichtliteratur, eine regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zu kooperativem, kreativem und projektförmigem Arbeiten.

Lernziele: Die Studierenden
können die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und deren Bedeutung für die Bildung erläutern. Es wird erörtert, wie Schule als Ort fungieren kann, an dem diese Ziele gefördert und in den Lehrplan integriert werden können.
können den Ansatz des Social Entrepreneurship skizzieren, bei dem unternehmerisches Denken und Handeln genutzt werden, um soziale und ökologische Probleme zu lösen. Sie werden ermutigt, nachhaltige Bildungsinitiativen zu entwickeln, die sozialen Mehrwert schaffen und ökologisch verantwortungsbewusst sind.
lernen den Prozess des Design Thinkings kennen. Durch das Durchlaufen dieses Prozesses und der weiterführenden Auseinandersetzung mit diesem Ansatz werden sie befähigt, innovative Ideen zu entwickeln, Prototypen zu erstellen und die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen, um nachhaltige Bildungs- und Arbeitsmodelle zu entwerfen und zu reflektieren.
können kooperativ und interdisziplinär mit anderen Studierenden zusammenarbeiten.

Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte beachten Sie die Anmeldefristen in Flex Now. Weitere Informationen werden beim Vorbesprechungstermin bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Schule der Zukunft; Education for Future; Future Skills;

 

Modul Bachelorarbeit Berufliche Bildung: Wissenschaftliches Arbeiten (Friedel) [Wissenschaftliches Arbeiten]

Dozent/in:
Elena Friedel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: ab 02.10.2023 (10:00 Uhr) bis 13.10.2023 (23:59 Uhr)

Modul Bachelorarbeit Berufliche Bildung: Wissenschaftliches Arbeiten (Wissenschaftliches Arbeiten) - dieses Seminar muss von allen Studierenden belegt werden, die im neuen BA BeBi-Studiengang sind und Bachelorarbeit schreiben möchten.

Allen anderen Studierenden wird die Teilnahme empfohlen, wenn Sie einen Betreuungsplatz für eine Bachlor- bzw. Masterarbeit im Wintersemester 2023/24 bei Frau Friedel haben.



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