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Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie

 

BQT II

Dozent/in:
Anna-Lena Walz
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.28

 

Digitale Therapie in der Klinischen Psychologie: Möglichkeiten von Ecological Momentary Assessment und Just-in-Time Adaptive Interventions

Dozent/in:
Dominic Ehrmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2023, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 9.12.2023, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 12.1.2024, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.1.2024, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Montag, 16.10.2023, 17:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Durch die digitale Transformation gewinnt das Ecological Momentary Assessment (EMA), die Smartphone-basierte Erfassung von patient-reported outcomes im Alltag von Menschen, immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dieser Möglichkeiten lassen sich auch Interventionen adaptiv an den Alltag des Patienten anpassen und können just-in-time ausgelöst werden, wenn eine kritische Situation erkannt wurde daher der Name Just-In-Time Adaptive Interventions (JITAI).
Das Seminar widmet sich diesen digitalen Möglichkeiten für therapeutische Interventionen bei psychischen und somatischen Erkrankungen.
Es wird beleuchtet, welcher Erkenntnisgewinn durch EMA möglich ist, und wie dieser durch die Entwicklung von JITAIs für den klinischen Alltag nutzbar gemacht werden kann.
Dabei wird in dem Seminar auch der Fokus darauf gelegt, wie solche digitalen Interventionen aussehen müssen, um effektiv zu sein.
Zudem soll erarbeitet werden, wie sich JITAIs mit traditionellen psychotherapeutischen Interventionen kombinieren lassen, und welche Chancen für digitale psychotherapeutische Interventionen bestehen (Stichwort: digitales Versorgungsgesetz).
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Digitalisierung in der Psychotherapie – Forschung und Anwendung

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Psychotherapeutische Interventionen finden längst nicht mehr nur im persönlichen Einzel- oder Gruppensetting statt. Es gibt immer mehr digitale Angebote im Kontext der Psychotherapie, die von Gesundheitsapps über Online- oder KI-Therapie zu Trainingswebsites für (angehende) Psychotherapeut:innen reichen. Diese Angebote verbreiten sich wie Sand am Meer und im Dickicht von Werbeanzeigen und -empfehlungen bei YouTube, GooglePlay und AppStore lässt sich schwer unterscheiden, wie wirksam oder evidenzbasiert welche Anwendung/welcher Anwendungstyp eigentlich ist. Das Seminar soll sich deshalb mit ausgewählten digitalen Anwendungen im Kontext der Psychotherapie befassen und den aktuellen Stand der Forschung zu diesem rasant wachsenden Feld beleuchten. Dazu zählen nicht nur Untersuchungen zu den Anwendungen selbst, sondern auch Grundlagenforschung, die diese Angebote untermauern soll. Um diese Forschung einordnen und einschätzen zu können, wird das Seminar auch Wert darauf legen grundlegende Forschungsskills zu erwerben und zu üben. Dazu gehört bspw. effektives Recherchieren, zügiges Lesen und Verstehen von wissenschaftlichen Arbeiten, die Bewertung der Qualität von wissenschaftlichen Arbeiten, die Unterscheidung von verschiedenen Artikelarten usw.

 

Eine kurze Geschichte der Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um einen intensiven Austausch und effektives gemeinsames Lernen zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.

Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Was haben Sigmund Freud und Joseph Breuer mit Psychotherapieforschung am Hut? Welche Rolle spielt ein überdrehter, salomonisch urteilender und inzwischen ausgestorbener Vogel? Und welche Bibel wird hier rauf und runter gebetet?

Die Forschung innerhalb der Psychotherapie ist geprägt von Wandel und Ambiguität. Vermeintlich intuitive und fest eingeprägte Erkenntnisse scheinen zu wanken und sich mit der Zeit zu verändern. Indem wir durch die Geschichte der Psychotherapieforschung bis in die Gegenwart vorstoßen, verstehen wir, wo wir heute stehen.

Gemeinsam werden wir ergründen, welche Phasen die Psychotherapieforschung bisher durchlaufen hat und was Psychotherapie nach dem heutigen Stand wirksam macht und was nicht. Aber seid gewarnt: wer eindeutige Antworten sucht, ist in diesem Seminar an der falschen Stelle

Außerdem nehmen wir uns die Zeit, um zu betrachten, welche Anstrengungen unternommen werden, um Therapieergebnisse zu verbessern und welche praktischen Auswirkungen das auf das Feld der Psychotherapie haben könnte.
Als Ergebnis des Seminars soll gemeinsam ein Flyer erstellt werden, der die aktuellen Erkenntnisse zusammenfasst und als Informationsmaterial genutzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Entspannungsverfahren

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28, M3/02.10

 

Erstkontakt und Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Carolin Iris Jäger
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2023, 14:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.11.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 24.11.2023, 14:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Einzeltermin am 25.11.2023, 9:00 - 17:00, MG2/01.03, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 27.10.2023, 10:00 - 12:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Sem. Ausübung von Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie und Selbstreflexion/Sem. Grundlagen psychotherapeutischer Praxis im Kindes- und Jugendalter (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)
Inhalt:
Die Veranstaltung soll die Studierenden auf die therapeutische Beziehungsgestaltung mit kindlichen und jugendlichen Patient:innen vorbereiten.
Dabei sollen auch eigene Erfahrungen aus ersten Praktika eingebracht werden.
Verschiedene Methoden der Beziehungsgestaltung mit Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern werden vorgestellt und in Rollenspielen eingeübt. Dabei wird auch auf formale Eckpunkte der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen eingegangen (z.B. Sorgerecht, Schweigepflicht...).

Als Prüfungsleistung sollen eigene Fallvignetten erstellt sowie passende Methoden für deren Beziehungsgestaltung ausgewählt werden.

 

Existenzielle Psychologie - Worum geht's in Leben und Tod?

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.11.2023, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 24.11.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 25.11.2023, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Freitag, 27.10.2023, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Psychotherapieforschung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)


In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und ihr werdet bereits einen kurzen Überblick über das Seminarthema erhalten.

Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar Aufgaben geben, die ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
[ ] der Hausverstand sagt uns, dass unser Leben nur ein kurzer Lichtspalt zwischen zwei Ewigkeiten des Dunkels ist. Obschon die beiden [Dunkelheiten] eineiige Zwillinge sind, betrachtet man in der Regel die Dunkelheit vor der Geburt mit größerer Gelassenheit als jene andere, der man immer weiter entgegeneilt. (S. 8/9; Nabokov, V. (2018). Erinnerung, sprich. Rowohlt.) Wenn dieses Zitat Verwirrung oder Neugier in euch auslöst, hat es seinen Zweck erfüllt.

Die existenzielle Psychologie befasst sich mit den Gegebenheiten, die untrennbar mit dem Leben verbunden sind und welche Auswirkungen diese auf den Menschen haben. Dazu gehören die Fragen nach der Freiheit des Menschen und dem Sinn des Lebens, sowie die Isolation jedes lebenden Wesens und der Fakt, dass wir alle irgendwann sterben. Entgegen anderen psychologischen Strömungen geht es nicht um Selbstverwirklichung und Positivismus, sondern um den Aufbau erfüllender Beziehungen und darum ein authentisches Leben zu führen.

Im Seminar werden wir uns auf eine Reise begeben, um die philosophischen Grundlagen des Existenzialismus zu erkunden. Darauf aufbauend werden wir die Strömung der existenziellen Psychologie betrachten und die therapeutische Arbeit im Zusammenhang mit den Gegebenheiten der Existenz untersuchen, wobei uns oben genanntes Zitat helfen kann. Ein nicht unbedeutender Teil des Seminars soll euch als Möglichkeit gegeben werden, eure eigenen Gedanken zu den Themen zu entwickeln, in den Austausch darüber zu kommen und für euch persönlich etwas aus dem Seminar mitzunehmen.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.12.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 16.12.2023, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.1.2024, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.1.2024, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2023, 13:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Ein solides Fallverständnis ist das Fundament psychotherapeutischer Praxis und kann maßgeblich zum Gelingen einer Psychotherapie beitragen. Das Seminar widmet sich daher gänzlich dem Erwerb dieser essentiellen Kompetenz für Psychotherapeut*innen. Dabei wird ein verfahrensübergreifender und evidenzbasierter Ansatz gelehrt.

Aufbauend auf den im Seminar "Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen der Problemanalyse, des Fallverständnisses und der Therapieplanung.

Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen.
Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll.
Empfohlene Literatur:
Eells, T. D. (2015). Psychotherapy case formulation. American Psychological Association
Eells, T. D. (Hg.). (2022). Handbook of Psychotherapy Case Formulation. Guilford Publications.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.12.2023, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 19.1.2024, 14:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.1.2024, 9:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2023, 11:00 - 12:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Ein solides Fallverständnis ist das Fundament psychotherapeutischer Praxis und kann maßgeblich zum Gelingen einer Psychotherapie beitragen. Das Seminar widmet sich daher gänzlich dem Erwerb dieser essentiellen Kompetenz für Psychotherapeut*innen. Dabei wird ein verfahrensübergreifender und evidenzbasierter Ansatz gelehrt.

Aufbauend auf den im Seminar "Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten" (Bachelor) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen der Problemanalyse, des Fallverständnisses und der Therapieplanung.

Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll.
Empfohlene Literatur:
Eells, T. D. (2015). Psychotherapy case formulation. American Psychological Association
Eells, T. D. (Hg.). (2022). Handbook of Psychotherapy Case Formulation. Guilford Publications.

 

Forschungskolloquium Lehrstuhl Klin. Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Basisfertigkeiten/Gesprächsführung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Veränderung.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung zur Verhaltensänderung). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein eigenständiges supportives Gespräch inklusive Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Basisfertigkeiten/Gesprächsführung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Veränderung.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung zur Verhaltensänderung). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein eigenständiges supportives Gespräch inklusive Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Themenbereich Basisfertigkeiten/Gesprächsführung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")

Bitte beachten: Dieses Seminar kann nicht von Studierenden im Studiengang Schulpsychologie belegt werden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Praxisseminar orientiert sich an Clara Hills (2020) bewährtem integrativem Drei-Phasen-Modell des Helfens: Exploration, Einsicht und Veränderung.

Die Studierenden lernen in Kleingruppen anhand von einführenden Vorträgen, Literaturstudium, Demonstrationen und Rollenspielen mit Feedbackprozessen sowohl grundlegende Gesprächsführungstechniken als auch zahlreiche psychotherapierelevante Fertigkeiten kennen (z.B. Aktives Zuhören, Produktive Selbstoffenbarung, Anleitung zur Verhaltensänderung). Es wird genügend Raum zum Ausprobieren und Erfahrungen sammeln geben. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, eine tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung bezüglich unterschiedlichster Anliegen von Klient*innen herzustellen.

Als Seminarleistung wird ein eigenständiges supportives Gespräch inklusive Reflexionsprotokoll angestrebt, auf dem die Studierenden ihre Erkenntnisse als inneren Kompass für weitere Beratungs- und therapienahe Gespräche im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Praktika festhalten sollen.
Empfohlene Literatur:
Hill, C. E. (2020). Helping skills: Facilitating exploration, insight, and action. Washington, DC: American Psychological Association. (Zu lesende Kapitel werden im Seminar bekannt gegeben)

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse in der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Masterarbeit
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul Masterarbeit
Inhalt:
In diesem Projektseminar soll die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten von der Entwicklung einer Fragestellung bis hin zur Kommunikation der Ergebnisse reflektiert und erprobt werden. Das Seminar richtet sich somit insbesondere an Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie eine Masterarbeit anfertigen oder dies planen. Dieser Prozess wird im Rahmen des Seminars unterstützt und begleitet. Vermittelt werden insbesondere der Weg von der Literaturrecherche bis zur Ableitung einer eigenen Fragestellung, die Planung einer wissenschaftlichen Erhebung, die Auswertung der Ergebnisse und die Darstellung der Befunde in Form einer Masterarbeit.
Als Kurzzusammenfassung der gelernten Inhalte zum Thema Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse erstellen und präsentieren die Teilnehmer ein Poster ihrer Untersuchung.

 

Mentoratstreffen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2024, 12:00 - 14:00, M3N/03.28

 

Plananalyse und motivorientierte Beziehungsgestaltung

Dozent/in:
Anna-Lena Walz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2023, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.11.2023, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.12.2023, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.12.2023, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.) BEACHTUNG: Das Blockseminar findet in den Räumen der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2023, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie & Selbstreflexion/Sem. Verfahrens Vertiefung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)
Inhalt:
Eine tragfähige therapeutische Beziehung zwischen Klient:in und Therapeut:in ist maßgeblich für den Erfolg einer Psychotherapie. In diesem Praxisseminar soll es - anknüpfend an das Seminar Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten (Bachelor) - darum gehen, wie wir unser Beziehungsangebot möglichst individuell auf die Bedürfnisse unserer Klient:innen zuschneiden können.
Wir werden die Plananalyse als Mittel kennen lernen, um die Motive und Bedürfnisse von Klient:innen besser zu verstehen, den Nutzen von Problemverhalten zu erkennen, unser Beziehungsangebot individuell anzupassen und um Interventionen möglichst maßgeschneidert anbieten zu können.

Methodisch:
Vortrag durch die Dozentin,
Impulsreferate der Studierenden,
Kleingruppenarbeit und Partner:innenübungen.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird erwartet.

Geplant ist eine Präsenzveranstaltung, da wir üben und ausprobieren wollen.

Vorbesprechung am Do, 19.10.23 von 14:00 - 16:00 Uhr:
Die Vorbesprechung ist verpflichtend, da hier die Themen für die Impulsreferate verteilt werden.

Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben, bzw. danach zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Psychologische Begutachtung. Strafrecht, Schule und Identität

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2023, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 21.10.2023, Einzeltermin am 22.10.2023, 9:00 - 19:00, M3N/03.28
Es findet keine Vorbesprechung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Sem. Beschaffung und Integration diagnostischer Daten (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht")
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Sem. Beschaffung und Integration von diagnostischen Daten

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Es findet keine Vorbesprechung statt.

Prüfungsleistung für das PM Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung:
  • Referat (unbenotet)
Inhalt:
Das Seminar bietet einen Überblick über die Gutachtenerstellung am Beispiel unterschiedlicher Bereiche.
Sowohl die Gutachtenerstellung im Bereich des Strafrechts, insbesondere bei Sexualstraftätern, als auch im schulpsychologischen Kontext soll besprochen werden.
Hierbei werden auch einschlägige Testverfahren zur Rückfallprognose bzw. zum Konstrukten des schulischen Kontexts besprochen.
Weiterhin soll am Beispiel der Geschlechtsidentiät ein Einblick in die Indikationserstellung geliefert werden.

 

Psychotherapeutische Ansätze bei gynäkologisch-psychosomatischen Störungsbildern

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.1.2024, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.1.2024, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 28.1.2024, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt und es wird keine Referate geben.
Informationen zum Ablauf und zu Inhalten des Blockseminars werden vor dem Termin auf VC hochgeladen.

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Klausur (60 Min, am Ende des dritten Seminartages; für diejenigen, die eine Prüfungsleistung mit Note in diesem Seminar absolvieren möchten)
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen.
Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der Gynäkologie, Geburtshilfe und gynäkologischen Onkologie kennenzulernen, wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen nach Fehl- und Totgeburt.
Die Seminarteilnehmer:innen werden angeleitet, anhand von Kasuistiken biopsychosoziale Modelle zu entwickeln und in Partner- oder Kleingruppenarbeit Gesprächstechniken und psychotherapeutische Techniken auszuprobieren.

Vorgehen:
Theorievorträge, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel
Empfohlene Literatur:
Bitzer, J., Hoefert, H.-W. (Hrsg.) (2014). Psychologie in der Gynäkologie. Lengerich: Pabst

Härtl, K., Kainer, F., Peschers, U. (2021). Komplikationen im Wochenbett. In F. Kainer (Hrsg.), Facharztwissen Geburtsmedizin (4. überarb. Aufl.; S. 929-946). München: Urban & Fischer.

Härtl, K., Kästner, R., Kowalcek, I. (2021). Psychosomatik. In W. Janni, K. Hancke, T. Fehm, C. Scholz, B. Rack (Hrsg.), Facharztwissen Gynäkologie (3. überarb. Aufl.; S. 255-295). München: Elsevier.

Helbrich, H., Friese, K., Härtl, K. (2019). Körperliche Bewegung von Brustkrebspatientinnen während der Chemotherapie. Gynäkologe, 52, 69-80.

Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatient:innen, Kurzversion 2.01, 2023,
AWMF-Registernummer: 032/051OL https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/psychoonkologie/

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.

 

Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)

Nachträglich zugelassen für:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die Psychotherapieforschung ist seit ihren Anfängen ein Feld voller Kontroversen und Debatten. Angefangen bei Eysencks provokanter Behauptung, die Psychotherapie stehe bestenfalls der Spontanremission nicht im Weg, über die dogmatisch geführten Schulenstreits, bis hin zu der nach wie vor ungeklärten Frage, wie Psychotherapie denn nun eigentlich ihre (nachgewiesene) Wirksamkeit entfaltet. Im Seminar wollen wir die aktuellen Debatten aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Wir wollen diskutieren, welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie ausmachen können, welche Evidenz es für die aktuell vorgeschriebene Aus-, Fort- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen gibt und was (angehende) Psychotherapeut*innen konkret tun können, um effektiver helfen zu können. Hierbei soll uns auch beschäftigen, welche ethischen Implikationen sich aus der Befundlage ergeben und was die Psychotherapieforschung zur Entwicklung multikultureller Kompetenzen von Psychotherapeut*innen beizutragen hat.

Die regelmäßige Lektüre eines Artikels oder Buchkapitels als Diskussionsgrundlage sowie die aktive Teilnahme werden empfohlen, um bestmöglich vom Seminar profitieren zu können. Auf studentische Referate wird im Rahmen dieser Lehrveranstaltung verzichtet.
Empfohlene Literatur:
Barkham, M., Lutz, W., & Castonguay, L. G. (Eds.). (2021). Bergin and garfield's handbook of psychotherapy and behavior change. John Wiley & Sons.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2017). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht. Hogrefe.

 

PTBS

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10, M3N/03.28

 

Selbstreflexion (2)

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.1.2024, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 27.1.2024, 9:00 - 16:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Dokumentation, Evaluation und Selbstreflexion in der Psychotherapie/Sem. Selbstreflexion (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Sem. Selbstreflexion (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)

Diese Lehrveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung im Rahmen des Moduls "Berufsqualifizierende Tätigkeit II" im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie.
Sie wird über das Sommersemester 2023 und Wintersemester 2023/24 verteilt an insgesamt zwei Blockterminen absolviert.
(Teilnahme am ersten Selbstreflexionswochenende im Sommersemester 2023 und zweiten Selbstreflexionswochenende im Wintersemester 2023/24).

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt über die übliche Seminarplatzbörse im Sommersemester 2023.

Die Anmeldung in Flexnow für den Leistungsnachweis erfolgt während der dezentralen Prüfungsanmeldung hingegen erst im Wintersemester 2023/24 und damit auch die Anrechnung des Seminars im Transcript of Records (TOR).

Während des Semesters soll ein Lerntagebuch geführt werden, welches in der Vorbesprechung erklärt und ausgehändigt und als Unterstützung zur Reflexion im Seminar dienen wird.
Des Weiteren soll nach jedem der beiden Seminarwochenenden eine (nicht benotete) schriftliche Reflexion angefertigt werden, um die besprochenen Thematiken festzuhalten und zu verarbeiten.

Das Seminar gilt als abgeschlossen, wenn
  • zwei schriftliche Reflexionen (unbenotet) und damit
  • zwei Wochenenden
absolviert wurden.

Der zweite Blocktermin für das Wintersemester 23/24 wird in der Vorbesprechung festgelegt.
Inhalt:
An jedem Blocktermin werden die im jeweiligen Semesterverlauf absolvierten Seminarinhalte des Moduls Berufsqualifizierende Tätigkeit II reflektiert. Dementsprechend wird die Belegung dieses Seminars bei paralleler Belegung von weiteren BQT-2 Inhalten empfohlen. Im Seminar soll auf die ersten Erfahrungen des therapeutischen Handelns im Rahmen des Moduls BQT2 eingegangen und darüber gemeinsam in den Austausch gekommen werden, um eigene Stärken und Schwächen zu identifizieren und Entwicklungspotenziale zu erkennen. Gemeinsam sollen Ansätze aufgezeigt werden, wie das eigene therapeutisches Handeln verbessert werden kann. Das Seminar soll außerdem dabei unterstützen festzustellen, welche Emotionen, Gedanken, Motive und Verhaltensweisen einen Einfluss auf das eigene therapeutische Handeln haben können. In diesem Zusammenhang soll anhand von nicht-therapiebezogenen Inhalten ausprobiert werden, wie diese in Zukunft erkannt und reguliert werden können.

 

Sitzung des Professoriums (einmalig)

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit n.V., MG2/01.11

 

Suchterkrankungen: Entstehung und Therapie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2024, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 20.1.2024, 10:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 21.1.2024, 10:00 - 15:00, M3/02.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2023, 17:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

Vertiefung Verhaltenstherapie

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2023, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.11.2023, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.1.2024, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.1.2024, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
BEACHTUNG: Das Blockseminar findet in den Räumen der AMBULANZ in der Pfeuferstr. 16 statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2023, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie/Seminar (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 22/23)
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie (MSc. Psy KliPPt)/Pflichtmodul: Berufsqualifizierende Tätigkeit II - vertiefte Praxis der Psychotherapie & Selbstreflexion/Sem. Verfahrens Vertiefung (in den Seminaren dieses Moduls besteht "Anwesenheitspflicht") (für Studierende mit Studienbeginn WiSe 23/24)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das PM BQT II:
  • Portfolio-Prüfung (benotet)
Inhalt:
In der Veranstaltung soll Kognitive Verhaltenstherapie in Theorie und Praxis vertieft werden, wobei der gesamte therapeutische Prozess abgebildet werden soll. Wir orientieren uns dabei an dem 7-Phasen Modell therapeutischer Prozesse von Kanfer, Reinecker & Schmelzer. Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmenden werden auch die ersten Therapiephasen (Beziehungsgestaltung, Motivation, Verhaltensanalyse, Zielklärung) behandelt. Im Anschluss werden verhaltenstherapeutische Methoden theoretisch vermittelt und praktisch geübt. Als Methoden im Seminar sollen kurze Vorträge der Dozentin, Lehrvideos, Kleingruppenarbeit und praktische Übungen eingesetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Klinische Psychologie I (Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie I)

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Steins-Löber, Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgendene Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie: Pflichtmodul Spezielle Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie (ehemals Klinische Wissenschaften)
Inhalt:
Das Modul vermittelt studierenden Personen vertiefte Kenntnisse über psychologische und neuropsychologische Störungsbilder sowie über psychische Aspekte bei körperlichen Erkrankungen bei allen Alters- und Patientengruppen sowie deren psychotherapeutischer Behandlung unter Berücksichtigung der empirischen Evidenz und des Behandlungssettings.
Empfohlene Literatur:
Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.

 

Vorlesung Psychotherapeutische Verfahren: Grundlagen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie ab Beginn WS 2020/21: Pflichtmodul Klinische Psychologie 2: Psychotherapeutische Verfahren: Grundlagen
  • B.Sc. Psychologie vor Beginn WS 2020/21: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
Es werden die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen der wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Ansätze sowie evidenzbasierte Neuentwicklungen vermittelt. Das Vorgehen zur Beurteilung der Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren, sowie die Entwicklung und Anwendung von Behandlungsleitlinien werden vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Hoyer, J. & Knappe, S. (Hrsg.). Klinische Psychologie und Psychotherapie, 3. Auflage. Berlin: Springer Verlag, 2021.

 

Zwänge

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Mi, 16:00 - 18:00, M3/02.10, M3N/03.28



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