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Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

 

"Weihnachten" - christlich und vorchristlich (NT-HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, MA " Theologische Studien" // BA "Theologische Studien" // MA "Religion und Bildung" // MA "Wirtschaftspädagogik" // LA Gym // ZIS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zum Hauptseminar
  • bitte bis 12. Oktober 2023 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung
Inhalt:

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • MA "Religionen verstehen"
  • MA "Wirtschaftspädagogik"
  • BA "Theologische Studien"
  • LA Gym


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • MA Wirtschaftspädagogik
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich)
  • Mastermodul MA RelLit 1b

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT)
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT

 

2 GM Ia: Einführung in das Alte Testament

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • Lehramt an Mittelschulen mit Didaktikfach Katholische Relegionslehre: Grundlagenmodul III
  • BEd Berufliche Bildung (BA 180 und 210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1; eNF: B/N-45, NF: B/N-30 (= Literaturgeschichte Israels (AT I))
  • BA Jüdische Studien (ab WS 23/24): Basismodul Einführung in die Hebräische Bibel (HF; eNF; NF)
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nur nach Absprache!)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 18.09.2023 10:00 Uhr bis 27.10.2023 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Viele der biblischen Texte sind Ihnen wohl zunächst unbekannt und fremd. Wenn Sie sie kennenlernen, wird Ihnen gerade die Fremdheit zur Faszination werden! Das Alte Testament ist ein Buch des Lebens, in dem eine Vielfalt menschlicher Erfahrungen im Umgang mit Mensch und Gott zur Sprache kommt. Damit Sie diese Vielfalt als Reichtum wahrnehmen können, bietet die Einführung mit einem Überblick über Aufbau und Inhalt, literarische Entstehung und historischen Kontext, Informationen zu einzelnen Büchern und theologischen Grundthemen eine Orientierungshilfe.
Die kontinuierliche Bearbeitung von Lektüreaufgaben im Vorfeld der einzelnen Termine wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Zenger, Erich (Hg.): Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 92016.
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.

 

3 GM Ib (VM I alt): Die Psalmen – lyrische Lobpreisungen Gottes (Methodenseminar)

Dozent/in:
Lena Janneck
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BEd Berufliche Bildung, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1; eNF: B/N-45, NF: B/N-30 (= Literaturgeschichte Israels (AT I))
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, als Vertiefungsmodul IABC das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS eNF
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 18.09.2023 10:00 Uhr bis 27.10.2023 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Das Buch der Psalmen, der sog. Psalter, bietet eine einzigartige Sammlung von insgesamt 150 lyrischen Texten unterschiedlicher Gattungen aus unterschiedlichen Zeiten. Die hebräische Bezeichnung »Tehellim« lässt sich mit »Lobpreisungen« übersetzen, was den Lieds- sowie Gebetscharakter vieler Psalmen impliziert. Die Psalmen stellen nach ihrem Selbstzeugnis kein Gotteswort, sondern menschliche Worte an Gott dar, die die Vielfalt menschlichen Lebens im Horizont der Gotteserfahrung ausdrücken und sich mit Lob, Klage, Dank, Bitte, Reflexion usw. an Gott wenden. Neben den Psalmen als Einzeltexten lohnt auch der Blick auf den Psalter als Gesamtkomposition sowie auf dessen Rezeptionsgeschichte – immerhin ist der Psalter die am häufigsten zitierte Schrift der Hebräischen Bibel im Neuen Testament.
Anhand ausgewählter Psalmen, die im Kerncurriculum für das bayerische Staatsexamen enthalten sind, werden in der Veranstaltung verschiedene Zugangsweisen (synchron und diachron) zu den biblischen Texten und das methodische Handwerkszeug der alttestamentlichen Exegese vorgestellt, sodass Sie lernen, Texte eigenständig auszulegen.
Empfohlene Literatur:
Müller, Reinhard: Psalmen (AT), in: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/31528/ [24.07.2023].
Böhler, Dieter: Psalmen 1–50 (HThK.AT), Freiburg im Breisgau 2021.
Hossfeld, Frank-Lothar/Zenger Erich: Psalmen 51–100 (HThK.AT), Freiburg im Breisgau 32007.
Hossfeld, Frank-Lothar/Zenger Erich: Psalmen 101–150 (HThK.AT), Freiburg im Breisgau 2008.

Auf weitere Literatur wird im Zuge des Seminars hingewiesen.

 
 
Do12:00 - 14:00U2/02.04 Janneck, L.
 

4 VM IABC: Geschichte Israels

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Di, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd (210 ETCS), MEd (120 ECTS)
  • Ba ThS HF, Ba ThS eNF
  • Ba JüdSt A/H 2 Theologische Diskurse
  • MaRelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)
  • MaRelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MaRelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nur nach Absprache!)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 18.09.2023 10:00 Uhr bis 27.10.2023 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
In den biblischen Texten wird Geschichte in Geschichten erzählt. Die Fakten der Ereignisgeschichte stehen nicht im Vordergrund; die Texte deuten Erfahrung und entwickeln theologische Konzepte. Aber diese Erfahrungen werden in einer konkreten geschichtlichen Situation gemacht. Das Wissen um diese Geschichtserfahrungen erhellt die Texte. Bezugspunkte einer Rekonstruktion der Geschichte des Alten Israels sind archäologische Erkenntnisse ebenso wie außerbiblische Quellen. In der Lehrveranstaltung wird die so rekonstruierte Geschichte Israels schwerpunktmäßig vorgestellt. Zudem wird in zentrale theologische Reflexionen eingeführt und relevante Texte bearbeitet und ausgelegt.
Empfohlene Literatur:
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.
Schmitz, Barbara: Geschichte Israels. Stuttgart 32022.
Zwickel, Wolfgang: Das heilige Land. Geschichte und Archäologie. München (bsr 2459) 2009.

 

5 VM II/EWS: Repräsentationen des Judentums im Film als schulische Lernanlässe

Dozentinnen/Dozenten:
Kathrin Gies, Stefanie Lorenzen
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Zusammen mit Stefanie Lorenzen
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 20.11.2023, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Katholische Theologie:
  • LA GY, MEd (90 ECTS): VM II/IV
  • Ba ThS HF: VM II/IV
  • Ba ThS ENF: VM II
  • Ba JüdSt HF: Aufbau/H2
  • MaRelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)
  • MaRelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MaRelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

EWS
Ab WS 2023/24
  • EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Theologie Modul A) (2 oder 3 ECTS), Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)
  • EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Theologie Modul B) (3 ECTS), Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)

  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A (3 oder 2 ECTS) und Modul B (3 ECTS)


Modulzuordnung für Evang. Religionspädagogik:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik oder EWS 1 oder EWS 2


Anmeldung:
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 18.09.2023 10:00 Uhr bis 27.10.2023 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Viele Menschen in Deutschen haben keine persönlichen Kontakte zu Jüdinnen und Juden, oder deren Jüdischsein ist im Alltag ohne Relevanz und bleibt daher unbekannt. Deshalb werden mediale, insbesondere filmische Repräsentationen zu zentralen Dispositiven für die Konstruktion von Jüdischkeit, die auch Schüler:innen und Lehrkräfte prägen. Für den Umgang mit dem Thema in der Schule, insbesondere auch im Religionsunterricht, ist es wichtig, wie diese filmischen Repräsentationen mit Klischees interagieren und dass sie oft im Hinblick auf die Vielfalt jüdischen Lebens eindimensional bleiben. Im Seminar wollen wir daher gemeinsam der Frage nachgehen, wie Jüdinnen und Juden im Film repräsentiert werden und wie sie sich selbst repräsentieren. Gefragt werden soll ebenfalls, wie verschiedene Strömungen des Judentums inszeniert werden, in welchen verschiedenen Filmformaten dies geschieht und wie Shoah und Antisemitismus zum Thema gemacht werden. Dabei sollen auch immer wieder mögliche unterrichtliche Verwendungen in den Blick kommen.

 

5 VM II/IV: Gegen Antisemitismus! Begleitseminar zum Theologischen Forum im Wintersemester 2023/24 (Seminar mit Prof. Bründl)

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Gemeinsam mit Prof. Jürgen Bründl
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 26.10.2023, Einzeltermin am 16.11.2023, Einzeltermin am 7.12.2023, Einzeltermin am 16.1.2024, Einzeltermin am 1.2.2024, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Die Veranstaltung findet an Einzelterminen unmittelbar vor dem TheoForum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2023, 12:00 - 18:00 Uhr, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Bibelwissenschaften:
  • LA GY, MEd (90 ECTS): VM II/IV
  • Ba ThS HF: VM II/IV
  • Ba ThS ENF: VM IIBa JüdSt HF: Aufbau/H2
  • MaRelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)
  • MaRelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MaRelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

Systematische Theologie:
Grundlagenmodul kombiniert
  • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF (2 oder 3 ECTS)
Vertiefungsmodul III A/B (5/8 ECTS)
  • Lehramt GYM
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. (3-semestrig) (3,5 ECTS)
Religiöse Traditionen Christentum: Mastermodul (MA RelLit 1b) (5 ECTS)
  • MA Religionen verstehen: Sockelbereich Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS) 5
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung)
Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
  • MA Religionen Verstehen: Schwerpunkt Interreligiöse Studien

EWS
Ab WS 2023/24
EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Theologie Modul A) (2 oder 3 ECTS),
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS)
EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Theologie Modul B) (3 ECTS),
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS)

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A (3 oder 2 ECTS) und Modul B
  • Modul A (3 ECTS): schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum ab Themenstellung: 3 Monate) oder mündliche Prüfung (20 Min.) oder schriftliche Prüfung (Klausur) (90 Min.) oder Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
  • Modul A (2 ECTS): keine Prüfungsleistung
  • Modul B (3 ECTS): schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum ab Themenstellung: 3 Monate) oder mündliche Prüfung (20 Min.) oder schriftliche Prüfung (Klausur) (90 Min.) oder Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)

Für ZIS geeignet!

Prüfung:
Prüfung (Systematische Theologie):
  • Grundlagenmodul kombiniert: Schriftliche Hausarbeit (wahlweise auch in Theologischer Ethik)
  • Vertiefungsmodul III A/B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
  • Religiöse Traditionen Christentum: Mastermodul: Mündliche Prüfung (20 Minuten) oder schriftliche Prüfung (Klausur 90 Minuten). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
  • Religion und Gesellschaft: Mastermodul B: 20 min. mündliche Prüfung über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur
  • Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung) oder schriftliche Prüfung (Klausur; 90 min)


Prüfung (EWS):
  • EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Theologie Modul A/B): schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate), mündliche Prüfung (20 min.) oder Klausur (90 min.). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben
Inhalt:
Judenfeindliche Ressentiments, Verleumdung und Gewalt gegen Jüdinnen und Juden sind ein er-schreckend aktuelles Problem in Deutschland, das nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Theologie herausfordert. Antisemitismus zeigt sich wieder sichtbarer und ungehemmter in unterschiedlichen Erscheinungsformen: in Gestalt antisemitischer Verschwörungserzählungen rund um den Ursprung des Coronavirus oder durch Gewalttaten wie den Anschlag auf die Synagoge in Halle. Das Institut für Katholische Theologie und die Katholische Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg e.V. nimmt diesen bedenklichen Befund daher zum Anlass, die Vortragsreihe des Bamberger Theologischen Forums im Wintersemester 2023/24 unter das Thema Gegen Antisemitismus! zu stellen. Eingeladen sind Referent:innen, die dem bedrängenden Phänomen der Judenfeindlichkeit in unterschiedlichen Perspektivierungen begegnen, Analysen anbieten und präventiv Handlungsmöglichkeiten eröffnen. Neben Antisemitismus in der Schule bei Lernenden und Lehrkräften und dem Komplex von postkolonialer Kritik und Antisemitismus werden wir uns biblischtheologischen und kulturgeschichtlichen Ausprägungen des Antijudaismus sowie Darstellungen von Jüdinnen und Juden im Film stellen. Auch die Gefahr, Jüdischkeit eindimensional auf die Antisemitismusproblematik zu verkürzen, wird an einem Abend in den Blick genommen. Das Seminar setzt sich zusammen erstens aus einem vorbereitenden Blocktermin am 19.10.2023 von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr, zweitens aus fünf Seminarsitzungen, die zu den Vorträgen des Forums hinführen, und den fünf Vorträgen selbst (am 26.10.2023, 16.11.2023, 07.12.2023, 16.01.2024 und 25.01.2024 jeweils Seminarsitzung und Vortrag insgesamt von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr) und drittens einer Abschlussreflexion am 01.02.2024 von 16.00 bis 18.00 Uhr. Nur der 16.01.2024 ist ein Dienstagstermin, alle anderen Sitzungen und Vorträge finden donnerstags statt.

 

6 EWS: Antisemitismuskritische Bildung an Schulen

Dozent/in:
Jana Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Einzeltermin am 26.10.2023, Einzeltermin am 16.11.2023, Einzeltermin am 7.12.2023, Einzeltermin am 25.1.2024
Veranstaltungen des Theologischen Forums im WiSe 23/24 zum Thema "Gegen Antisemitismus!" (https://www.uni-bamberg.de/ktheo/veranstaltungen/forum/23-24/ ) werden in das Seminar eingebunden. Daraus ergeben sich die abweichenden Einzeltermine donnerstags (1x dienstags). In diesen Wochen entfällt das Seminar mittwochs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fachliche Voraussetzungen:
  • Kenntnisse zum Judentum sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig (bei Belegung als EWS-Seminar)

Modulzugehörigkeit:
EWS (für Nicht-Theologie-Studierende und Theologie-Studierende; mit Prüfungsleistung 3 ECTS, ohne Prüfungsleistung 2 ECTS)

Ab WS 2023/24
  • EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Theologie Modul A), Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)
  • EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Theologie Modul B), Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)

  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A (3 oder 2 ECTS) und Modul B (3 ECTS)

MA Religionen verstehen
  • MA RelLit InterS TID (Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul) nach Absprache

Anmeldung:
  • Die An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt ab 18.09.2023 10:00 Uhr bis 27.10.2023 23:59 über FlexNow.
Inhalt:
Antisemitismus ist auch heute noch in Deutschland gegenwärtig. Er äußert sich meist nicht mehr in offen antisemitischen Forderungen, sondern indirekt z.B. im Hass auf Israel, in Verschwörungsmythen, in der Forderung nach einer "Überwindung" der Vergangenheit oder in nationalsozialistisch geprägten Wörtern und Wendungen, die noch heute einen festen Platz in der deutschen Sprache haben.
Mit dieser Realität werden auch künftige Religionslehrer:innen und Erwachsenenbildner:innen konfrontiert sein. Über soziale Medien, Peer Groups etc. setzen sich Stereotype fort und werden meist unreflektiert wiedergegeben. Dies kann sich u.a. in Mobbing, antisemitischen Äußerungen auf dem Schulhof oder revisionistischen Aussagen im Geschichtsunterricht äußern.

In diesem Seminar wollen wir uns daher mit verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus auseinandersetzen (politisch, religiös etc.), um Stereotypen mit Aufklärung begegnen zu können. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem empirischen Befund zu antisemitischen Vorfällen in der Schule. Um nicht nur in akuten Notfällen nach antisemitischen Vorfällen angemessen reagieren zu können, sondern präventiv anzusetzen, entwickeln wir - dies stellt zugleich die Prüfungsleistung dar - Materialien, die sich an einem Workshoptag zur Antisemitismusprävention praktisch einsetzen lassen.
Sie erhalten im Rahmen des Seminars die Möglichkeit, die entwickelten Materialien in einer Schule zu erproben.

 

7 Biblisches Hebräisch [Biblisches Hebräisch]

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Sprachangebot, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsform
  • Der Sprachkurs ist aktuell in Präsenz geplant.

Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt Gymnasien, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Wahlpflichtmodul (LAMOD-23-02-013) (LA GY: WPF)
  • MA Religionen verstehen, Sockelbereich: Sprachkurs Quellensprache: Wahlpflichtmodul (MA RelLit 3b)
  • BaThS HF: WPF VM IB
  • BaThS ENF: WPF VM IB

Studierende anderer Studiengänge und Fächer sind ebenfalls herzlich willkommmen.

Anmeldung
  • Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow. Bitte melden Sie sich von 18.09.2023 10:00 Uhr bis 27.10.2023 23:59 Uhr an bzw. ab.

Modulprüfung
  • findet in Form einer schriftlichen und mündlichen Prüfung statt
Inhalt:
Ein Haus ist ein Haus. Ein Haus kann aber auch die Familie sein oder gar die Dynastie des Königs. Fremde Sprachen eröffnen fremde Welten. Wer Hebräisch lernt, dem erschließt sich das Alte Testament aus einer neuen Perspektive. Ein Schlüssel zu einer faszinierenden Sprache und der mit ihr verbundenen Vorstellungswelt ist dieser Kurs. Er bietet im Wintersemester 2023/24 eine Einführung in das Hebräische zur Lektüre leichterer Texte und findet seine Fortsetzung im Sommersemester 2024
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterial wird im Kurs ausgeteilt.
Zur Vertiefung: Jenni, Ernst: Lehrbuch der hebräischen Sprache des Alten Testaments. Basel 32003.

 

Bibelkunde und Geschichte Israels A

Dozent/in:
Annika Krahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am Donnerstag, 2. November 2023 startet
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde und Geschichte Israels (AT)
Inhalt:
Die Bibelkunde vermittelt einen Überblick über das Alte Testament sowie Grundkenntnisse über wichtige Texte, Textbereiche und natürlich auch über die historischen Hintergründe. Zur Veranstaltung ist eine handelsübliche Bibelübersetzung (bevorzugt revidierte Elberfelder oder Züricher Bibel 2007) mitzubringen, damit Textpassagen, die ausführlicher besprochen, mitgelesen werden können. Zusammenfassungen des Stoffes mit Hinweisen zur eigenen Weiterarbeit sowie Fragen zur Lernzielkontrolle werden in Lehrmaterialien zugänglich gemacht.
Empfohlene Literatur:
M. RÖSEL, Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn 2008.
www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde

 

Bibelkunde und Geschichte Israels B

Dozent/in:
Annika Krahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am Donnerstag, 2. November 2023 startet
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde und Geschichte Israels (AT)
Inhalt:
Die Bibelkunde vermittelt einen Überblick über das Alte Testament sowie Grundkenntnisse über wichtige Texte, Textbereiche und natürlich auch über die historischen Hintergründe. Zur Veranstaltung ist eine handelsübliche Bibelübersetzung (bevorzugt revidierte Elberfelder oder Züricher Bibel 2007) mitzubringen, damit Textpassagen, die ausführlicher besprochen, mitgelesen werden können. Zusammenfassungen des Stoffes mit Hinweisen zur eigenen Weiterarbeit sowie Fragen zur Lernzielkontrolle werden in Lehrmaterialien zugänglich gemacht.
Empfohlene Literatur:
M. RÖSEL, Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn 2008.
www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde

 

Das Böse denken - Interdisziplinäre Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, Blockseminar 13.-15. Oktober 2023
Termine:
Einzeltermin am 27.9.2023, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Einzeltermin am 7.11.2023, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 18.09. - 11.10.2023

Modulzuordnungen
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • MA RelLit ÖTh IntDi - Interdisziplinärer Dialog
Inhalt:
Interdisziplinäre Perspektiven

Blockseminar an der Ev. Akademie Tutzing, 13.-15.10.2023

Film und Literatur, aber auch Theologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft haben sich seit jeher mit dem Bösen auseinandergesetzt. Das Böse ist so alt wie die Welt. Unde malum? Woher kommt das Böse in einer eigentlich doch paradiesischen Welt? Aus dem Menschen, seiner Sünde, seiner Freiheit? Aus der Gesellschaft oder gar aus Gott selbst? Oder hat Gott doch einen ewigen Gegenspieler den Teufel?

Corona, Krieg und Klima erschüttern unseren Glauben an eine immer besser werdende Welt.Zeit über das Böse nachzudenken, sich dem alten Rätsel aus verschiedenen Perspektiven anzunähern, selbst in Lektüre und Diskussion einzutreten! Das Böse: faszinierend und schauerlich zugleich. Dämonisch oder menschlich, am Ende gar göttlich? Oder bloß banal und aufgeblasen? Wir laden Sie herzlich ein, das Böse zu denken in der wunderbaren Umgebung eines Schlösschens am Ufer des Starnberger Sees mit Blick auf die Alpen.

Das interdisz. Blockseminar unter Leitung von Prof. Chr. Illies (Philosophie), Prof. R. Zintl (Politikwissenschaft), Prof. Th. Wabel und Dr. H. Meyer-Magister (Ev. Theol.) mit externen Experten wird für Studierende großzügig subventioniert und kostet daher nur einen Eigenbeitrag von 70,-- (Vollpension, DZ), zzgl. Anreise (selbstorganisiert oder Bayern-Ticket).

Vorbereitungstreffen: Mi., 27.9.23 10:00, U2/02.04 und per zoom-Zuschaltung

Anmeldung per Einschreibung in den VC-Kurs: bis Mi., 20.9.23

 

Der Lesezirkel der jüdischen Studien: Der Sefer Chassidim [Lesezirkel]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/03.32, FL2/01.01
ab 24.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien (altes MHB)

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 2* (Jüdische Religionsgeschichte II)

BA Nebenfach Jüdische Studien 45:
  • B/N-45 (Einführung in das Judentum)
  • B/N-45* (Einführung in das Judentum II)
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N 45 2a Sprache und Literatur

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)


Modulzuordnung für Jüdische Studien (Neues MHB)

BA-Hauptfach (75 ECTS)
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • Jüdische Religionsgeschichte

BA-ENF (45 ECTS)
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • Jüdische Religionsgeschichte

BA-NF (30 ECTS)
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • Jüdische Religionsgeschichte

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients

Modulzuordnung Master Religionen verstehen

MAReLit 1 MA RelLit InterS RT MARelLit InterS GIB

Inhalt:
Der Lesezirkel begibt sich in diesem Semester auf die Spuren jüdischen Lebens im Mittelalter. Es geht um Fragen alltäglichen Lebens, um Kindererziehung, Frauen und Männer, um die Abwehr von Dämonen, die Abwehr von Verfolgung und darum, wie man trotz öffentlicher Demütigung die Contenance wahrt. Der Begründer der Kabbalaforschung, Gershom Scholem stellte einstens fest: "Kein anderes Buch aus diesen Jahrhunderten erlaubt uns, so tief in das wirkliche Leben einer jüdischen Gemeinschaft in allen ihren Äußerungen Einblick zu gewinnen. [ ] Das Leben im Buch der Frommen , obgleich unter eine große Idee gestellt, ist mit wahrhaft aufregender Realistik gezeichnet. So eröffnet dieses Buch jene leider nicht allzu lange Reihe von Werken, [ ] die echte jüdische Lebensdokumente und unverfälschte Zeugen ihrer Zeit sind, indem sie nicht nur die Wahrheit, sondern auch die ganze Wahrheit sagen." (G. Scholem: Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen, Frankfurt/M. 1988, 90)
Wir lesen den vornehmlich den englischen Text. Kenntnisse des Hebräischen werden begeistert aufgegriffen.
Bitte beachten Sie: Wir beginnen den Lesezirkel erst am Mittwoch, 25.10. 2024.
Empfohlene Literatur:
  • Yehudah he-Chassid, Sefer Chassidim. The Book of the Pious. Condensed, translated, and annotated by Avraham Yaakov Finkel, Northvale London 1997.

  • Die Ethik des Judentums. Auszüge aus dem „Buche der Frommen“ (sefer hahasidīm) des R. Jehuda Hachassid. Zusammengestellt und übersetzt von Abraham Sulzbach, Frankfurt a. M. 1923.

  • Susanne Borchers, Jüdisches Frauenleben im Mittelalter: Die Texte des Sefer Chasidim (Judentum und Umwelt / Realms of Judaism, Band 68), Frankfurt/M. u.a. 1998.

  • Karl Erich Grözinger, Rabbi Jehuda he-Chasid als Wundertäter, in: Rabbi J(eh)uda he-Chasid von Regensburg: Seine Zeit, seine Welt, seine Bedeutung, hrsg. v. Christoph Daxelmüller, Wiesbaden 2002.

 

Die Bamberger Grabsteinsprechstunde - Jüdische Friedhöfe in Franken gemeinsam erforschen (lernen)

Dozent/in:
Reinhild Beer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für BA - Jüdische Studien (altes MHB)
BA-Hauptfach Jüdische Studien 75:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive

Modulzuordnung für BA - Jüdische Studien (neues MHD)
BA-Hauptfach (75 ECTS):
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte (Seminar)

BA-Erweitertes Nebenfach (45 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Seminar)

BA-Nebenfach (30 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Seminar)


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Wer heute über das fränkische Land fährt, stößt vielerorts auf jüdische Friedhöfe, die zumeist am Rande von Kleinstädten und Dörfern inmitten von Feldern, Wiesen oder Wäldern liegen. Diese baulichen Spuren zeugen vom einstigen reichen jüdische Leben in der Region. Deutschlandweit haben sich mehr als 2.000 jüdische Friedhöfe erhalten, die seit dem 11. Jahrhundert angelegt wurden. Im Freistaat Bayern sind es 124 historische Friedhöfe, die Mehrheit von ihnen liegt in den drei fränkischen Regierungsbezirken. Auch in Bayerisch-Schwaben und in der Oberpfalz gibt es eine hohe Dichte an jüdischen Begräbnisstätten.
Im Rahmen des Seminars – das in Kooperation mit dem Johanna Stahl Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, Würzburg - angeboten wird, lernen wir ausgewählte jüdische Friedhöfe in Franken kennen. Ein Schwerpunkt des Seminars ist das gemeinsame Entziffern und Entschlüsseln von hebräischen Grabinschriften. Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich, wir freuen uns aber über Vorwissen.
Das Seminar findet per Zoom statt, da wir vielen verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Regionen die Teilnahme ermöglichen möchten. Das Seminarangebot steht Studierenden der Universität Bamberg und allen Interessierten offen.

 

Die globalen Netzwerke der Muslimbruderschaft

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
ab 19.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:

BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, II, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
Andere orientalische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Module PRel1, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)
MA Religionen verstehen:
  • Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul (MA RelLit RT), 5 ECTS Seminar oder Vorlesung, schriftliche Hausarbeit oder schriftliche Prüfung 90 Minuten.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über LS Islamwissenschaft


Bitte beachten
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.10.- 31.10.(ab 10 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 15.01.2024 (10 Uhr) bis 29.01.2024 (23:59 Uhr)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Die Muslimbruderschaft ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch global wichtigsten islamistischen Organisationen. Nach ihrer Gründung 1928 in Ägypten fasste sie in der Zeit vor und nach dem Zweiten Weltkrieg rasch in anderen arabischen Ländern Fuß, um ab den 1960er Jahren auch in die westlichen Länder zu expandieren. Mittlerweile ist ein weltweites Netz von Tochterorganisationen und Parteien, die der Muslimbruderschaft zugeordnet werden, entstanden. Ein auffallendes Merkmal dieser Organisationen ist die große Bandbreite ihres Engagements: Es reicht von Wohlfahrtsaktivitäten über politische Arbeit bis hin zu offener Unterstützung des Dschihad. Auch auf ideologischer Ebene zeigt sich innerhalb der Muslimbruderschaft eine große Vielfalt, mit einem weiten Spektrum von Positionen, das von militantem Radikalismus bis hin zu nüchternem Pragmatismus reicht. Angesichtsdessen stellt sich die Frage, was die Muslimbruderschaft überhaupt zusammenhält? Wie ist sie organisatorisch aufgebaut? In welchem Verhältnis stehen die Teilorganisationen zueinander? Welche Rolle spielt Geheimhaltung? Neben der Beschäftigung mit diesen Fragen soll das Seminar Raum für die Verfolgung von mit dem Thema zusammenhängenden Einzelfragen bieten.

Die Seminarteilnehmer:innen sollen lernen, eigenständig Projekte für Hausarbeiten in Form von Wikipedia-Artikeln oder argumentativen Essays zu entwickeln und diese ihren Mitstudierenden vorzustellen. Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der arabische Texte zur Geschichte und Ideologie der Muslimbruderschaft gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Barry Rubin: The Muslim Brotherhood. The Organization and Policies of a Global Islamist Movement. New York: Palgrave Macmillan 2010.
  • Damon L. Perry: The global Muslim Brotherhood in Britain: non-violent Islamist extremism and the battle of ideas. London u.a.: Routledge 2020.
  • Joas Wagemakers: The Muslim brotherhood: ideology, history, descendants. Amsterdam: Amsterdam University Press 2022.
  • Lorenzo Vidino: The Closed Circle: Joining and Leaving the Muslim Brotherhood in the West. New York: Columbia University Press 2020.

 

Die islamische Sexualethik - Grundlagen und moderne Debatten

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
ab 18.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:

BA "Islamischer Orient"
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, III, IV
MA Religionen verstehen/Religious Literacy
  • Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul“ (MA RelLit – RT), 5 ECTS Seminar oder Vorlesung, schriftliche Hausarbeit oder schriftliche Prüfung 90 Minuten.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über LS Islamwissenschaft
MA Kulturwissenschaft des Vorderen Orients:
  • Modul PRel4 (je nach Prüfungsleistung)
MA Turkologie, Arabistik, Iranistik - Komplementärmodul Orientalistik
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08
Studium Generale

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.10.- 31.10. (ab 10:00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 15.01.2024 (10 Uhr) bis 29.01.2024 (23:59 Uhr)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Der Islam ist heutzutage wegen seiner Sexualethik stark in der Kritik, und zwar nicht nur von westlicher Seite, sondern auch aus dem Islam selbst heraus. Die Kritik betrifft das Geschlechterverhältnis, in dem die Frau als benachteiligt gesehen wird, die Institution des Konkubinats, der Kinderehe und der Polygamie und andere Themen. Besonders in den letzten Jahren gibt es zudem intensive Bemühungen um eine feministische Neudeutung kritischer Koranstellen. Im Seminar wollen wir uns sowohl mit den Grundlagen der Sexualethik in Koran, Hadith und Normenlehre als auch mit der modernen Debatte zu ausgewählten Themen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
  • Kecia Ali: Sexual Ethics and Islam: Feminist reflections on Qur'an, Hadith, and jurisprudence Oxford 2010
  • George-Henri Bousquet: L’ethique sexuelle de l’Islam. Paris 1966
  • Scott S. Kugle: Sexuality, diversity, and ethics in the agenda of progressive Muslims, in Omid Safi (Hg.): Progressive Muslims. On Justice, Gender, and Pluralism, Oxford 2003, 190-234

 

Die Sonnenblume - Von den Möglichkeiten und Grenzen der Vergebung im Judentum [The Sunflower]

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdische Studien (altes MHB)

BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+b + 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N-45 + 45* (Einführung in das Judentum)
  • A/N 45 1 + 45 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30* (Grundlagen des Judentums)
  • A/N 30 + 30 1* (Jüdische Religionsgeschichte)


Modulzugehörigkeit Bachelor Jüdische Studien (neues MHB):

BA-Hauptfach (75 ECTS)
  • Basismodul Einführung in die Jüdische Religionsgeschichte (Einführung in die Quellen) (Seminar)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte (Seminar)

BA-Erweitertes Nebenfach (45 ECTS)
  • Basismodul Einführung in die Jüdische Religionsgeschichte (Einführung in die Quellen) (Seminar)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Seminar)

BA-Nebenfach (30 ECTS)
  • Basismodul Einführung in die Jüdische Religionsgeschichte (Einführung in die Quellen) (Seminar)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflicht (Seminar)


Modulzugehörigkeit MA Religionen verstehen
  • MA RelLit 1a
  • MA RelLit InterS RT
Inhalt:
Simon Wiesenthal wirft mit seinem Buch „Die Sonnenblume“ eine schwierige Frage auf: „Stell dir vor, du bist Häftling in einem Konzentrationslager. Ein sterbender SS-Mann bittet dich um Vergebung für seine Verbrechen. Was würdest du tun?“
Zahlreiche namhafte Theolog*innen, Schriftsteller*innen und Bürgerrechtler*innen haben zu Wiesenthals Frage Stellung genommen und beleuchten mit ihren Statements ihr eigenes Verständnis von Vergebung.
Wie sieht es im Judentum mit den Möglichkeiten und Grenzen der Vergebung aus? Wir werden Wiesenthals Frage sowie eine Auswahl der Statements gemeinsam im Seminar diskutieren vor dem Hintergrund der jüdischen Auffassung von Schuld und Sühne, von Teschuva (Umkehr) und Vergebung.

Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Simon Wiesenthal, Die Sonnenblume/The Sunflower

 

Einführung in das Judentum [Einführung in das Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit BA-Jüdische Studien:

BA Jüdische Studien Hauptfach 75 ECTS "Altes" MHB
  • B/H 2a+b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte

BA Jüdische Studien Nebenfach 45 ECTS "Altes" MHB
  • B/N 45 + 45* Einführung in das Judentum

BA Jüdische Studien Nebenfach 30 ECTS "Altes" MHB
  • B/N 30 + 30* Grundlagen des Judentums

BA Jüdische Studien "Neues" MHB (75,45,30 ECTS)
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 1
Inhalt:
Man sage nicht, [...] es ist unmöglich Schweinefleisch zu essen und es ist unmöglich, Inzest zu üben. All dies ist sehr wohl möglich. Doch was soll ich tun, so hat es mein Vater im Himmel geboten. Darum sagt die Schrift: "Und ich will euch von den Völkern trennen, damit ihr mein seid" (Lev 20, 26), getrennt von der Übertretung und bereit, die Königsherrschaft des Himmels anzunehmen. (Sifra Qedoschim IX,10) Die Tora (die Gebote)und Israel als Land und Volk bilden gewissermaßen die Konstanten der langen und wechselvollen jüdischen Geschichte. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
  • Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992.
  • Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003.
  • Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006.
  • Greenberg, Blu, How to Run a Traditional Jewish Household, NY u.a. 1983.
  • Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 
 
Do10:00 - 12:00U2/01.33 Talabardon, S.
 

Einführung in den Islam

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:

BA Islamischer Orient:
  • Basismodul I: Das Basismodul besteht aus der Vorlesung "Einführung in den Islam" und der Übung "Islam-Repetitorium" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich in Flexnow in der Vorlesung und der Übung anmelden.
  • Die 5 ECTS werden in der Vorlesung verbucht. Die Übung wird mit einer Teilnahme (Belegt) verbucht.
MA Religionen verstehen:
  • Modul RelLit1c
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über den LS Islamwissenschaft
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über die IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • Für die Teilnahme (Belegt) ist eine Anmeldung im VC erforderlich.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Evang. Theologie.

Bitte beachten
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.10.-31.10. (ab 10.00 Uhr), (Wir bitten alle Studierenden um Anmeldung)
  • Flexnowprüfungsan-/abmeldung: 15.01.2024 (10 Uhr) bis 29.01.2024 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen.
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, islamische Organisationen, Gruppen und Strömungen der Gegenwart.

Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für die Vorlesung wird die Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI) verwendet.

 

Einführung in die Ethik II: Ethische Schlüsselprobleme

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 27.2.2024, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 18.09.2023 - 29.01.2024


Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Ethik
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethische Vorlesung)
  • EWS-Module
  • Grundkurs Theologische Propädeutik
  • MA RelLit 4 - Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik
Inhalt:
Anhand ausgewählter materialethischer Themen erkunden wir, wie sich ein theologisch-ethisches Argumentieren auf die Sachfragen einerseits und die Grundlagen des christlichen Glaubens andererseits bezieht. Zudem lernen wir kennen, welcher Argumentationsweisen sich diese Vermittlungsaufgabe bedient.

 

Elementare Bibeltexte für die Schule

Dozent/in:
Annika Krahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am Donnerstag, 2. November 2023 startet
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionspädagogik oder
EWS 1 oder
EWS 2

 

Erst kommt das Fressen, dann die Moral.« (Bertold Brecht) – Eine sozialethische Auseinandersetzung mit Ernährung und Esskulturen. (SDG 2, 3, 10)

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul IIA
  • M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 07.08.2023, 10:00 bis einschließlich 12.11.2023, 23:59 möglich!
Inhalt:
2015 verabschiedete die Weltgemeinschaft die Agenda 2030. 17 Nachhaltigkeitsziele sol-len ein menschenwürdigeres Leben ermöglichen. Insbesondere Hunger und Mangelernährung verstoßen gegen die Menschenwürde und müssen daher bekämpft werden. Artikel Zwei „Ernährung Weltweit sichern“ soll daher bis 2030 einen Zero Hunger ermöglichen.1
Der aktuelle Welthungerindex weist allerdings auf eine besorgniserregende Hungersituation hin. Globale Fortschritte in Richtung Zero Hunger kommen nicht nur ins Stocken sondern es zeichnet sich gar eine Kurswende ab.2
Das Seminar will sich vor diesem Hintergrund dem Thema Ernährung und Esskulturen aus sozialethischer sowie theologischer Perspektive annähern. Neben dem Zweiten Nachhaltigkeitsziel werden religiöse Esskulturen hinsichtlich ihrer Tischsitten und Rituale thematisiert. Darüber hinaus wird analysiert, inwieweit der soziale Status sowie Religio-nen unsere Moralvorstellungen hinsichtlich Ernährung beeinflussen.
1Vgl. Bundesregierung: Globale Nachhaltigkeitsstrategie. Nachhaltigkeitsziele verständlich erklärt, (17. 04.2023), https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/nachhaltigkeitsziele-erklaert-232174, Abgerufen: 12.07.2023.
2Vgl. Grebmer, Klaus von u.a.: Welthunger-Index. Hunger und Konflikte: Ernährungssysteme ändern, Frieden fördern, Bonn/Dublin 2021, 5-7.

Teilnahmebegrenzung:
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Frauen im Alten Testament (AT)

Dozent/in:
Annika Krahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am Donnerstag, 2. November 2023 startet
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie AT
Inhalt:
Es gibt im Alten Testament Bücher, die nach der Protagonistin benannt sind: Rut und Ester. Es gibt Erzählungen, in denen Frauen eine Hauptrolle spielen, z.B. Hagar, Bathseba und Susanna. Es gibt Prophetinnen, wie Miriam, Debora und Hulda und es gibt eine wichtige Königin, Isebel. Ferner gibt es Gebete von Frauen. In dem Seminar sollen Erzählungen von Frauen besprochen werden, um dabei folgende Fragen zu behandeln: Wie wird von Frauen erzählt? Welche sozialgeschichtlichen Aspekte sind zu beachten und welche Möglichkeiten bietet die feministische Hermeneutik?
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
I. FISCHER, Art. Frauen in der Literatur (AT), in: S. ALKIER/M. BAUKS/ K. KOENEN (Hg.), WiBiLex

 

Grundlagen des neutestamentlichen exegetischen Arbeitens am Beispiel des Markusevangeliums

Dozent/in:
Annika Krahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am Freitag, 3. November 2023 startet
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT
Inhalt:
Das Markusevangelium ist die älteste Gesamtdarstellung des Wirkens Jesu vom Beginn seines öffentlichen Auftretens bis zu seinem Tod und der Auffindung des leeren Grabes. Markus geht es darum, die frohe Botschaft (=Evangelium) zu verbreiten, dass in diesem Wirken Jesu Erlösungshoffnungen erfüllt sind, die im Alten Testament verkündet wurden. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über das Markusevangelium zu gewinnen und an exemplarischen Texten Grundeinsichten in die historisch-kritischen Methoden der Auslegung des Neuen Testaments zu gewinnen.
Empfohlene Literatur:
Das Markusevangelium selbst. Dazu die bibelkundliche Darstellung von K.-M. BULL in: https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/neues-testament/evangelien/markus/

 

Grundwissen II. Vatikanisches Konzil. Texte, Themen und Theologie [Grundwissen II. Vatikanisches Konzil]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Blockveranstaltung 12.2.2024-15.2.2024 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 20:00, U2/02.04
Die Blocksitzungen finden je von 9.00 16.30 h (incl. Mittagspause statt).
Vorbesprechung: Donnerstag, 23.11.2023, 16:00 - 18:00 Uhr, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Sockelbereich: Religiöse Traditionen Christentum: Mastermodul (5 ECTS)
Interreligiöse Studien: Geschichte der Interreligiösen Beziehungen: Mastermodul (10 ECTS)
Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Das II. Vatikanische Konzil (1962 65) jährt sich derzeit zum sechzigsten Mal. Dieses Jubiläum soll Anlass für ein Seminar sein, das Texte, Themen und Theologie der letzten bischöflichen Vollversamm-lung der römisch-katholischen Ökumene vertieft in den Blick nimmt. Lektüre und Diskussion der 16 Erklärungen, Dekrete und Konstitutionen eröffnen dabei einen Zugang zum theologischen Nachden-ken über Gott, Mensch und Welt überhaupt, ebenso wie sie Konturen des von Johannes XXIII. auf die Agenda gesetzten Aggiornamento sichtbar machen.

Das Seminarprogramm ist dem Balanceakt verschrieben, einerseits in der Gesamtschau auf die Texte einen Eindruck von der Theogie des Konzils in seiner Breite zu gewinnen, und andererseits zentrale Textstellen genau zu verstehen und zu analysieren. Als Themen dieser Vertiefung kommen mit Kirche und Welt, Religionsfreiheit, Theologie der Religionen, Liturgie und Offenbarung Inhaltsbereiche auf's Tableau, die sich auch im Lernstoff für das Erste Staatsexamen im Fach Fundamentaltheologie spie-geln.

Dieses Seminarangebot richtet sich an Theologiestudierende. Die Auseinandersetzung mit Texten, Themen und Theologie des II. Vatikanums kann zu Studienbeginn genauso wie für Fortgeschrittene eine fruchtbare Beschäftigung darstellen. Vorraussetzungen zur Teilnahme sind die Bereitschaft zur Übernahme einer Textvorstellung sowie die Anwesenheit an den Sitzungen über die komplette Fa-schingsferienwoche hinweg (Mo Do je 9.00 16.30 h).
Empfohlene Literatur:
Die empfohlene Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Die Mutter Christi im Glaubensleben der Kirche

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagenmodule Kirchengeschichte.
Inhalt:
Die Mariologie stellt einen Modellfall für die Dogmenentwicklung innerhalb der Catholica dar. Ihr historischer Werdegang bietet die lehrreichsten Beispiele für das Kräftespiel verschiedenster Faktoren. Neben den Äußerungen der Volksfrömmigkeit in Legenden und Apokryphen ist im Zusammenhang mit dem altkirchlichen Dogma vor allem die Definition der Gottesmutterschaft Mariens zu bedenken. Aber auch ihre Aufnahme in Himmel wird von der gesamten antiken und mittelalterlichen Kirche geglaubt, ebenso wie ihre beständige Jungfräulichkeit von den Vätern mit Nachdruck verteidigt wurde. Der Schwerpunkt des Hauptseminars liegt daher auf dem Zeugnis der frühen Tradition (unter Einschluss der Apokryphen) in Ost und West, den konziliaren Entscheidungen (vor allem rund um das Konzil von Ephesus) sowie den Entwicklungen im frühen Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Georg Söll SDB, Mariologie (HDG III/4), Freiburg 1978.
René Laurentin: Kurzer Traktat der marianischen Theologie, Regensburg 1959.
Marienlexikon (hrsg. i.A. des Institutum Marianum Regensburg e.V. von R. Bäumer/L. Scheffczyk), Bde. 1-6, St. Ottilien 1988-1994.

 

HIOBSFRAUEN. Ein jüdisch-christlich-islamisches Gespräch über die Leiden an Gott. [Hiobsfrauen]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien (altes MHB)
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA Nebenfach Jüdische Studien 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulzuordnung für Jüdische Studien (Neues MHB)

BA-Hauptfach (75 ECTS)
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • Einführung in die Religionswissenschaft
  • Jüdische Religionsgeschichte

BA-ENF (45 ECTS)
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • Einführung in die Religionswissenschaft

BA-NF (30 ECTS)
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • Einführung in die Religionswissenschaft

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients

Modul PRel 1 Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.) Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzuordnung Master Religionen verstehen

MAReLit 1 MA RelLit InterS RT MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Der biblischen Überlieferung zufolge kommt den Frauen um Hiob eine eher unrühmliche Rolle zu. Seine eigene Gemahlin fordert ihn ultimativ auf, sich von Gott loszusagen. Seine erste Generation Töchter stirbt. Ein zweiter „Satz“ Töchter wird ihm zusammen mit Kamelen, Eselsstuten und Rindergespannen als Preis für sein geduldiges Leiden verliehen. Ihre exorbitante Schönheit verbindet sich allerdings mit zweifelhafte Namen. Immerhin durften sie erben.
Grund genug, einmal Nachfrage zu halten, wie sich Frauen des 20. und 21. Jahrhunderts zu dem vielleicht schwierigsten Buch der Bibel äußern. Und wie sich das Buch Hiob-Ijov nach den großen Katastrophen der Moderne verstehen lässt. Auf diese Weise sollen die Analysen des Seminars neue Perspektiven in das weite Themenfeld der Theodizee eröffnen. Wir werden mit Margarete Susman, Hannah Ahrendt, Dorothee Sölle – und Navid Kermani sprechen und auch einige Dichterinnen dazu befragen, wie man das Leiden der Menschen mit dem undurchdringlichen Schweigen Gottes in Beziehung setzen kann.
Empfohlene Literatur:
• Margarete Susman, Das Buch Hiob und das Schicksal des jüdischen Volkes, Zürich 1946.
• Dies., Das Hiob-Problem bei Kafka, in: „Das Nah- und Fernsein des Fremden“. Essays und Briefe, Frankfurt/M. 1992, 183-203.
• Hanna Ahrendt, Die verborgene Tradition. Acht Essays (1932–1948), Frankfurt/M. 1976.
• dies., Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. Von der Autorin durchgesehene und ergänzte deutsche Ausgabe, München 1964.
• Thürmer-Rohr, Christina. "Hiob. Eine Geschichte anhaltender Ratlosigkeit". Fremdheiten und Freundschaften: Essays, Bielefeld 2019, 239-256. https://doi.org/10.1515/9783839448267-019
• Gabrielle Oberhänsli-Widmer, Hiob in jüdischer Antike und Moderne. Die wirkungsgeschichte Hiobs in der jüdischen Literatur, Neukirchen-Vluyn 2003.
• Dorothee Sölle, Leiden, Stuttgart/Berlin 1973.
• Navid Kermani, Der Schrecken Gottes: Attar, Hiob und die metaphysische Revolte, München 2005.

 

HS Antisemitism in Anglo-American Culture

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies:
Master Module English and American Culture: Seminar (8 ECTS)
Profile Module English and American Culture I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Consolidation Module English and American Culture I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)

Erweiterungsbereich English an American Studies:
Master Module or Profile Module I or III British and American Culture: Seminar (8 ECTS)

Kulturelle Bildung:
Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail bis 20. Oktober 2023 an pascal.fischer(at)uni-bamberg.de

Erasmus and other visiting students:
Seminar (6 or 8 ECTS)

Modulzuordnungen BA Jüdische Studien (Altes Modulhandbuch) (FlexNow-Anmeldung hier bitte über die Judaistik):
BA-Hauptfach (75 ECTS)
A/H 1a +1b +1* (Jüdische Religionsgeschichte)
V/H (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach (45 ECTS)
A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach (30 ECTS)
A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

Modulzuordnungen BA Jüdische Studien (Neues Modulhandbuch) (FlexNow-Anmeldung bitte über die Judaistik):
BA-Hauptfach (75 ECTS)
Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte (Seminar)
Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur (Seminar)

BA-erweitertes Nebenfach (45 ECTS)
Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Seminar)
Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur Wahlpflichtmodul (Seminar)

BA-Nebenfach (30 ECTS)
Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflicht (Seminar)

Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term-paper according to the style-sheet


An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
September 1 until October 31, 2023

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.
Inhalt:
While Britain and the United States have contributed greatly to the promotion of liberal ideals like justice, tolerance, and equality, one should not ignore the ugly underbelly of narrow-mindedness, prejudice, and bigotry that has also existed. That anti-Semitism has proved to be one of the most enduring and baneful forms of hostility can partly be attributed to its ability to transform – “like a virus, it mutates,” as Jonathan Sacks, the former Orthodox Chief Rabbi of the UK, put it in a speech in the House of Commons in 2018.

This advanced seminar in cultural studies will look at many of the mutations of the disease from the Middle Ages until today. Christian anti-Judaism did not only decry the Jewish religion as callous and legalistic but accused its followers of blindness, stubbornness, and clannishness. Ultimately, Jews were blamed for the death of Christ. Racial forms of anti-Semitism, which developed in the course of the nineteenth century, elaborated on these ancient prejudices, hallucinating about unsavory Jewish character traits, filthy bodies, and licentious practices. The irrational character of anti-Jewish racism is nowhere better illustrated than in the grand conspiracies Jews were suspected of scheming. Drawing upon a plethora of texts and phenomena, the seminar will elucidate these elements in their historical contexts and with the help of theoretical explanations.

 

Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren. Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für das Projekt Cisterscapes

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Stefanie Lorenzen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2023, 13:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 27.10.2023, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 28.10.2023, 10:00 - 17:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.1.2024, 13:00 - 15:30, U5/02.22, U5/00.24
Link zum Online-Meeting am 20.10.2023: https://uni-bamberg.zoom-x.de/j/68146695534
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Studierende der Evangelischen Theologie: Die Teilnehmerzahl für Studierende der Evangelischen Theologie ist auf 15 begrenzt. Deshalb ist neben der Anmeldung in FlexNow eine Anmeldung per mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de erforderlich

Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym/M.Ed. Berufliche Bildung/M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Studierende der Katholischen Theologie: An-/Abmeldung zwischen 11.08.2023 und 13.10.2023 über Flexnow; die Teilnehmerzahl für Studierende der Evangelischen Theologie ist auf 15 begrenzt.

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird angesichts gegenwärtiger Entwicklungen rund um den Religionsunterricht immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen Werkstatt-Seminars exemplarisch am Thema "Zisterizenserklöster" angegangen. Referenzpunkt ist das Projekt "Cisterscapes" Link zu Cisterscapes Dieses - u.a. vom Landkreis Bamberg mitverantwortete - Projekt widmet sich Zisterzienserklöstern und deren Beitrag zu einer nachhaltigen Gestaltung der Landschaft sowie zur Vernetzung verschiedenster europäischer Regionen. Cisterscapes ist Partner unseres Seminars, das aus konfessionell-kooperativer Perspektive die Gestaltung von Unterrichtsmaterialien für dieses Klosterlandschaften-Projekt entwickeln wird. U.a. werden wir dabei auch das Zisterzienserkloster Ebrach besuchen.
Empfohlene Literatur:
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2018), Konfessionelle Kooperation didaktisch: warum, wie und was es noch braucht, in: KatBl 143, 91-95.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2021), Christliche Konfessionen, in: Stögbauer-Elsner, Eva/Lindner, Konstantin/Porzelt, Burkard (Hg.), Studienbuch Religionsdidaktik, Bad Heilbrunn, 206-214.
  • Lorenzen, Stefanie (i.E.), Betwixt and Between reflektierte Positionierung im Rahmen des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts, in: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie 75, H. 4

 

Islam-Repetitorium (Gruppe I+II )

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, SP17/01.18
Einzeltermin am 12.2.2024, 16:15 - 17:45, SP17/01.18
ab 25.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:

BA Islamischer Orient:
  • Basismodul I: Das Basismodul I besteht aus der VL "Einführung in den Islam" und der Übung "Islam-Repetitorium" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich in Flexnow zur Vorlesung als auch zur Übung anmelden.
  • Die 5 ECTS werden in der Vorlesung verbucht. Die Übung wird mit einer Teilnahme (Belegt) verbucht.
MA Religionen verstehen:
  • MA RelLit 1c
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über den LS Islamwissenschaft
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über die IRS

Bitte beachten
  • Es findet am Montag, 16.10. um 18:00 Uhr s.t. (Raum SP17/00.13) eine Vorbesprechung mit anschließender Aufteilung in zwei Gruppen (Montags- und Mittwochsgruppe) statt. Aufgrund der Aufteilung in zwei Gruppen wird darum gebeten, dass alle Studierenden an der Vorbesprechung teilnehmen.
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.10.-31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Flexnowprüfungsan-/abmeldung: 15.01.2024 (10 Uhr) bis 29.01.2024 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen.
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Vorlesung Einführung in den Islam konzipiert. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung werden hierbei selbst aktiv: Sie bereiten Antworten auf Fragen zum Vorlesungsskript vor und tragen diese der Gruppe vor. Nichtverstandene Sachverhalte aus der Vorlesung werden in der Diskussion geklärt und geben evtl. Anlass zu weiterführenden Erläuterungen des Dozenten bzw. der Dozentin. Vermittelt werden außerdem Kenntnisse, die für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der islamischen Religion und mit islamisch geprägten Kulturen unabdingbar sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage der Veranstaltung bildet der Fragenkatalog der Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI)

 

Ist Gott traurig, wenn man kritisch über ihn spricht? Religionsdidaktik praktisch

Dozent/in:
Janosch Freuding
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2023, 14:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 2.12.2023, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 19.1.2024, 14:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 20.1.2024, 9:00 - 15:30, U2/02.30
WICHTIGER HINWEIS: Der Theo-Forum-Vortrag „Antisemitismus in der Schule“ am 26.10. um 18.15 Uhr (U2/00.25) ist prüfungsrelevanter Teil des Seminars. Er findet bereits vor der ersten Vorbesprechungssitzung statt. Die Vorbesprechung des Seminars folgt dann am 27.10., am Tag nach dem Theo-Forum-Vortrag. In dieser Sitzung werden wir auch noch einmal gemeinsam den Vortrag vom Vorabend nachbesprechen
Vorbesprechung: Freitag, 27.10.2023, 14:00 - 16:15 Uhr, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars sowie eines weiteren Religionsdidaktikseminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines zugehörigen Religionsdidaktikseminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)


An-/Abmeldung zwischen 11.08.2023 und 13.10.2023 über FlexNow
Inhalt:
Religionen, ihre Glaubensinhalte und Institutionen lassen sich aus gewichtigen Gründen kritisieren. Auch im Lehrplan des katholischen Religionsunterrichts ist an vielen Stellen die Thematisierung einer Gottes- und Religionskritik vorgesehen. Zugleich kann eine solche Kritik zu emotional aufgeladenen Konflikten führen, in denen tiefliegende Gefühle verletzt werden können und sie berührt nicht selten auch den persönlichen Glauben der Lehrkraft. Von welcher Position aus kann im Religionsunterricht eine Gottes- und Religionskritik artikuliert werden? Wie lässt sich das Gespräch über kritische Themen in konstruktiver und empathischer Weise gestalten?
Im Seminar Religionsdidaktik praktisch werden wir verschiedene Themenfelder einer Gottes- und Religionskritik beleuchten und diese Felder zugleich auf verschiedenen Lernwegen erkunden, z.B. mittels des biographischen, des ästhetischen oder des symbolorientierten Lernens.

 

Jüdisch-fränkische Heimatkunde: Biographisches und Autobiographisches [Jüdisch-fränkisch]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.!

Modulzuordnung für Jüdische Studien (altes MHB)
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulzuordnungen für Bachelor Jüdische Studien (neues MHD)
BA-Hauptfach (75 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte (Seminar)

BA-Erweitertes Nebenfach (45 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Seminar)

BA-Nebenfach (30 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflicht (Seminar)

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 1
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Auch in diesem Semester lädt die jüdisch-fränkische Heimatkunde wieder mit einem interessanten und wichtigen Forschungsauftrag ein. Es geht um Recherche- und Detektivarbeit, um der geplanten Verlegung von Stolpersteinen in Schesslitz, Zeckendorf und Demmelsdorf einen würdigen Rahmen zu verleihen. Besonders in den genannten Ortschaften lebte ein hoher Anteil an jüdischen Bewohnern. Viele ihrer Namen kennen wir - aber es gilt, mehr über sie herauszufinden.

Smadar Becker, die bereits etliche wunderbare Projekte in der Region (darunter auch das oben genannte) angestoßen und durchgeführt hat, wird uns bei der Recherche maßgeblich unterstützen. Im Projektseminar geht es - wie immer - darum, sich am konkreten Beispiel wissenschaftliche und berufliche Praxis zu erarbeiten, in kleinen Teams zu kooperieren und am Ende die Ergebnisse in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Empfohlene Literatur:
  • Brenner, Michael: Die Juden in Franken, München 2012.
  • Guth, Klaus, Groiss-Lau, Eva: Jüdisches Leben auf dem Dorf. Annäherungen an die verlorene Heimat Franken, Petersberg 1999.
  • Kießling, Rolf: Jüdische Geschichte in Bayern : von den Anfängen bis zur Gegenwart, Berlin u.a. 2019.
  • Richarz, Monika: Jüdisches Leben auf dem Lande : Studien zur deutsch-jüdischen Geschichte, Tübingen 1997.
  • Schmölz-Häberlein, Michaela: Jüdisches Leben in der Region : Herrschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Süden des Alten Reiches, Würzburg 2018. Online verfügbar: https://doi.org/10.5771/9783956503764
  • dies., Juden in Bamberg (1633 - 1802/03) : Lebensverhältnisse und Handlungsspielräume einer städtischen Minderheit, Würzburg 2014.

 

Jüdische Gemeinschaften im Mittelalter [Mittealterliches Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Bachelor Jüdische Studien (altes MHB)

Hauptfach (75 ECTS)
B/H 2a+b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
A/H 1 a/b/1* Jüdische Religionsgeschichte

Nebenfach (45 ECTS)
A/N 45 1/2* Jüdische Religionsgeschichte
V/N 45 1a Interreligiöse Perspektiven

Jüdische Studien Nebenfach 30 ECTS
A/N 30 1/2* Jüdische Religionsgeschichte
V/N 30 1a Interreligiöse Perspektiven

Bachelor Jüdische Studien (neues MHB)
BA-Hauptfach (75 ECTS):
  • Basismodul Einführung in die jüdische Religionsgeschichte (Einführung in das Judentum) (Vorlesung)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte (Vorlesung)

BA-erweitertes Nebenfach (45 ECTS):
  • Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Vorlesung)

BA-Nebenfach (30 ECTS)
  • Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Vorlesung)
Inhalt:
Mit der Eroberung Palästinas und des Zweistromlandes durch die Araber im 7. Jahrhundert begann für die jüdische Gemeinschaft eine neue Ära: das "Mittelalter". Jene Epoche ist dadurch geprägt, dass die jüdischen Gemeinschaften für Jahrhunderte unter "Kreuz und Halbmond" zu leben lernten. In der Folge bildeten sich jeweils besondere jüdische Kulturen heraus, die intensiv von Islam und Christentum beeinflusst wurden. Die Vorlesung soll dazu dienen, die für die jüdischen Gemeinschaften wesentlichen Ereignisse nachzuzeichnen. Zudem wird versucht,die intellektuellen und spirituellen Neuentwicklungen des jüdischen Mittelalters wie Kommentare zu Talmud und Bibel, Religionsphilosophie und Kabbala in ihrem jeweiligen historischen Kontext zu verorten.
Empfohlene Literatur:
  • Mark Cohen, Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter, München 2005.
  • Robert Chazan, The Jews of Medieval Western Christendom, 1000-1500, Cambridge Medieval Textbooks, Cambridge 2007.
  • Bernard Lewis, Die Juden in der islamischen Welt, Vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, München 2004.
  • Michael Toch, Die Juden im mittelalterlichen Reich, Enzyklopädie deutscher Geschichte 44, München 2003.

 

Kirche im Spannungsfeld einer pluralistisch und säkular geprägten Gesellschaft

Dozent/in:
Lisa Fleischmann
Angaben:
Seminar, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2023, Einzeltermin am 29.10.2023, 10:00 - 17:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 3.11.2023, 14:00 - 19:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 4.11.2023, 10:00 - 16:00, MG2/01.02
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2023, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 18.09.2023 - 26.10.2023


Modulzuordnung:
  • Grundmodul Dogmatik
Inhalt:
Die wachsende Anzahl an Kirchenaustritten, die Kritik an der Erhebung der Kirchensteuer und eine aufgrund der Säkularisierung oftmals fehlende religiöse Sozialisation stellen Beispiele für die aktuellen Herausforderungen der evangelischen Kirche dar. Wie lässt sich Kirche angesichts dieser Schwierigkeiten zukunftsfähig gestalten? Dieser Frage werden wir in dem Seminar nachgehen, wobei das Modell der Öffentlichen Kirche hierbei von zentraler Rolle sein wird. Ferner werden wir uns den Aufgaben, Handlungsfeldern und Eigenschaften der Kirche widmen. Ebenso werden die öffentliche Darstellung und Wahrnehmung der Kirche sowie Fragen, wie z. B. zum Verhältnis von Kirche und Staat, Gegenstand des Seminars sein.

 

Kunstwerke und Videoclips als Zugänge zu religiösen Weltdeutungen im Religionsunterricht

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Religionen verstehen: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Seminarinhalte, die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdidaktikvorlesung)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung "Religionsunterricht in der Schule")
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 11.08.2023 und 13.10.2023 über FlexNow
Inhalt:
Religiöse Wirklichkeitsdeutungen aus den Bereichen Kunst oder Musik zeigen, wie Menschen ihre Religiosität artikulieren. Im Rahmen sog. ästhetisches Lernens werden diese Deutungsoptionen im Religionsunterricht zugänglich gemacht. Das Seminar thematisiert daher zugehörige didaktische Leitlinien, Lernwege und Lernmaterialien, die ausgewählte Optionen einer künstlerischen und filmischen Inszenierung religiöser Themen (u.a Gottesvorstellungen, Christusdarstellungen, Paradieshoffnungen) zum Ausgangspunkt von Lern- und Bildungsprozessen im Religionsunterricht machen.

 

Modernes Hebräisch I

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Sprachangebot, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Der Kurs beginnt am 17.10.2023
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für BA Jüdische Studien (altes MHB)
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H1 (Modernes Hebräisch, max. 6 ECTS)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien:
  • V/N-45 2b (Sprache und Literatur, max.6 ECTS)

Studium Generale

Modulzuordnungen für Bachelor Jüdische Studien (neues MHB)
BA-Hauptfach (75 ECTS)
  • Sprache Modernes Hebräisch I
BA-Erweitertes Nebenfach (45 ECTS)
  • Sprache Modernes Hebräisch I Wahlpflichtmodul

Studium Generale

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 3b
  • MARelLit InterS-SP
Inhalt:
Der Kurs für AnfängerInnen konzentriert sich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen das hebräische Alef-Bet in Druck- und Schreibschrift, Basiswortschatz des Alltags, erste Grundlagen der Grammatik (wie z. B. Verben im Präsens, Zahlen) und üben Konversation in Kennenlernen-Situationen.
Empfohlene Literatur:
Ivrit Bekef; Smadar Raveh-Klemke, Hempen Verlag, 2014. ISBN-10: 3944312090; ISBN-13: 978-3944312095 (oder ältere Auflagen)

 

Modernes Hebräisch III

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Sprachangebot, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigehörigkeit BA-Jüdische Studien (altes MHB):
  • Studium Generale

Modulzuordnungen für Bachelor Jüdische Studien (neues MHB)
BA-Hauptfach (75 ECTS)
  • Sprache Modernes Hebräisch III

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 3b
  • MARelLit InterS-SP

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.
Inhalt:
Sie haben bereits einen Überblick über das Verbsystem, vor allem im Qal-Stamm. In diesem Kurs behandeln wir weitere Stämme im Präsens und Präteritum. Grammatikalische Themen wie die Genitivverbindung und die Präpositionen in der Deklination werden in Konversationen über alltägliche Themen angewendet.

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.
Empfohlene Literatur:
Raveh-Klemke, Smadar: Ivrit Bekef, Hempen Verlag.

 

Mohammed in der deutschen Literatur

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
ab 20.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:

BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
MA Turkologie, Arabistik, Iranistik - Komplementärmodul Orientalistik
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08

Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.10.- 31.10. (ab 10:00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 15.01.2024 (10 Uhr) bis 29.01.2024 (23:59 Uhr)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Salman Rushdies Roman Die Satanischen Verse war jüngst wieder in aller Munde, als ein Attentäter aufgrund dieses angeblich blasphemischen Romans einen Anschlag auf ihn verübte, der ihm ein Augenlicht nahm. Ebenso liegen Anschläge auf die Redaktion von Charlie Hebdo, die 2012 und 2013 Karikaturen Mohammeds veröffentlicht hatten, nicht weit zurück. Über diesen tragischen Ereignissen geht unter, dass es auch im deutschsprachigen Raum künstlerisch-literarische Verarbeitungen des arabischen Propheten gab und gibt, die zumeist unbekannt sind.

Diese Verarbeitungen sind allerdings literarischer, nicht graphischer Natur und zumeist nicht satirisch. Vielmehr stehen sie ihrem Protagonisten meist wohlwollend gegenüber. Mehr als ein dutzend Romane, Dichtungen und Erzählungen wurden seit Goethes Mahmoets Gesang verfasst. Durch ihre Darstellung prägen sie auch das Bild Mohammeds im deutschen Publikum. Im Seminar erschließen wir uns eine Auswahl dieser Werke und untersuchen die Darstellung Mohammeds anhand zentraler Episoden und Beziehungen in seinem Leben.
Empfohlene Literatur:
  • Ehlert, Trude, “Muḥammad. The image in mediaeval popular texts and in modern European literature”, in: Encyclopaedia of Islam 2, Bd. 7, S.381-387.
  • Rashid, Adnan Mohamed: Die literarische Darstellung des Propheten Mohammed in der deutschen Literatur unter Berücksichtigung des Zeitraumes von 1917-1967, Hannover 1973.
  • Maghnawi, Sa’id bin Ali al-: Muʿǧam mā ullifa ʿan rasūl Allāh bil-luġa al-almāniyya, o.O. 2018.

 

Moscheen und Paläste der frühen Kalifen

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SP17/00.13
Inhalt:
Unter den ersten Kalifen entstand bis ca. 750 AD eine neue Kultur, die wir als „islamisch“ bezeichnen. Die Erbschaften des oströmischen Reiches und des sasanidischen Iran flossen mit altarabischen Traditionen in einer neuen Kunst zusammen. In der Übergangszeit zwischen Spätantike und islamischer Zeit lassen sich Kontinuitäten, bewusste Rückgriffe und Innovationen nicht immer scharf voneinander abgrenzen. Auch bleibt noch zu bestimmen, inwiefern diese Kunst ‚islamisch’ ist. Das gilt für Architektur ebenso wie für Gattungen sogenannter ‚Kleinkunst’; der Schwerpunkt liegt dabei auf sakralen und herrscherlichen Kontexten. Vor dem Hintergrund der Entwicklung von Form und Stil wird danach gefragt, welche Inhalte mit Werken der islamischen Kunst der ersten Jahrhunderte ausgedrückt bzw. vermittelt wurden.
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre: Flood, Finbarr F. – Necipoglu, Gülru (eds.): A Companion to Islamic Art and Architecture, Hoboken 2017, S. 57-299 Hattstein, Markus – Delius, Peter (Hrsg.): Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000, S. 9-139

 

Paulus (NT-VL I)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LA Gym // BA-Studiengänge // MA "Religionen verstehen"
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zur Vorlesung
  • bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung
Inhalt:

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • MA "Religionen verstehen"
  • BA "Theologische Studien"
  • LA Gym


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich)
  • Mastermodul MA RelLit 1b

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT)
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT

 

Politische Partizipation von Jüdinnen und Juden im 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Reinhild Beer
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
ab 26.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.09.2023 (10:00 Uhr) bis 23.10.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnungen für Bachelor Jüdische Studien (altes MHB)
BA-Hauptfach (75 ECTS)
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Erweitertes Nebenfach (45 ECTS)
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach (30 ECTS)
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)


Modulzuordnungen für Bachelor Jüdische Studien (neues Modulhandbuch)
BA-Hauptfach (75 ECTS)
  • Aufbaumodul Jüdische Geschichte und Kultur (Seminar)
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur (Seminar)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte (Seminar)

BA-Erweitertes Nebenfach (45 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Seminar)
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur Seminar)Wahlpflichtmodul

BA-Nebenfach (30 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflicht (Seminar)
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur (Seminar) Wahlpflichtmodul
Inhalt:
Das 19. Jahrhundert stellte für die jüdische Bevölkerung im deutschen Kulturbereich eine Zeit von tiefgreifenden Veränderungen dar. Der Kampf um die bürgerliche Verbesserung der Juden sowie innere und äußere Emanzipationsprozesse führten einerseits zu neuen Rechten und Chancen für Jüdinnen und Juden. Andererseits waren sie weiterhin mit antijüdischen Gesetzgebungen und einem neu aufkommenden, rassistisch geprägten und zunehmend politisch organisierten Antisemitismus konfrontiert.
In diesem Seminar soll zunächst die rechtliche und soziale Stellung von Jüdinnen und Juden und deren Entwicklung im Laufe des Jahrhunderts behandelt werden. Dabei steht die Situation in deutschen Staaten im Mittelpunkt, wird aber durch Vergleiche mit der Lage in Frankreich ergänzt. Zentrale Frage dabei ist, was für Möglichkeiten Jüdinnen und Juden hatten, um politischen Einfluss auszuüben. Dies soll sowohl die Kernbereiche politischer Macht wie z.B. in Ministerien, in Parlamenten und in Parteien als auch die zivilgesellschaftlichen Möglichkeiten politischer Teilnahme umfassen.
ACHTUNG: Das Seminar beginnt mit einer Woche Verzögerung, die erste Sitzung findet erst am 26. Oktober statt.

 

Problems of New Testament Ethics (NT-S II)

Dozent/in:
Tinos Matanga
Angaben:
Seminar, MA RelLit (Religiöse Traditionen) // MA WiPäd // BA Theologische Studien
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zum NT-Seminar
  • bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung
Inhalt:

Dieses Seminar ist für folgende Studiengänge anrechenbar:
  • MA RelLit (Theologische Studien oder Religion und Bildung)
  • MA WiPäd (Bibelwissenschaften: VM IC)
  • BA ThS (Theologische Studien)

 

Protestantisms worldwide - die vielen Gesichter evangelischer Kirchen

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 23.10.2023 startet; Lehrveranstaltung auf englisch bei Bedarf
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.36
ab 23.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 18.09.2023 - 29.01.2024

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Modul Kirchengeschichte
  • Konfessionell-Kooperatives Seminar (Dogmatik)
  • engl.sprachg. Modul
Inhalt:
Muss man ein wiedergeborener Christ sein? Wie lebt es sich als winzige evangelische Minderheit? Ist Herzensfrömmigkeit wichtiger als fundiertes theologisches Verständnis? - Protestantismus ist viel mehr als die Lutherische Kirche in Bayern. Weltweit gibt es eine fast unüberschaubare Vielzahl von unterschiedlichen evangelischen Kirchen. In diesem Seminar wollen wir an 3 Beispielen aus Italien, Amerika und Deutschland erkunden, wie es zu dieser gewaltigen Auffächerung gekommen ist. Daran werden systematisch-theologische Grundentscheidungen deutlich, die unser Christsein bis heute prägen.
Schlagwörter:
Dogmatik

 

Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA"; nur in Verbindung mit dem Seminar "Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB"; nur in Verbindung mit dem Seminar "Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA"; nur in Verbindung mit dem Seminar "Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren")
  • B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA"; nur in Verbindung mit dem Seminar "Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren")
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars sowie eines weiteren Religionsdidaktikseminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines zugehörigen Religionsdidaktikseminars)
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A: mündliche Prüfung (20 Min; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte des Seminars "Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)


An-/Abmeldung zwischen 11.08.2023 und 13.10.2023 über FlexNow
Inhalt:
"Warum braucht es an öffentlichen Schulen Religionsunterricht überhaupt?" Diese seit Jahrzehnten immer wieder neu gestellte Frage trägt dazu bei, dass dieses Schulfach permanent aktuell gedacht und konzeptionell weiterentwickelt worden ist und bis heute werden muss. Allein der geschichtliche Blick zurück zeigt anhand verschiedener Konzepte (z.B. kerygmatisch oder religionskundlich ausgerichteter RU), dass Religionsunterricht in seiner heutigen Gestalt eine bisweilen von Extremen gekennzeichnete Entwicklung hinter sich hat. Dieser historischen Vergewisserung widmet sich das erste Viertel dieser Vorlesung, denn nicht zuletzt an den Entwicklungslinien lassen sich Momente aufzeigen, die bis heute zum einen religionsdidaktisches Potential haben, zum anderen auch vor einer Engführung dieses Unterrichtsfaches warnen. Mittlerweile ist der Gedanke aufgegeben worden, Religionsunterricht von lediglich einem bestimmten Konzept her zu begründen und zu initiieren. Vielmehr kann ein Rekurs auf sog. religionsdidaktische Prinzipien für unterschiedliche Facetten eines guten, zeitgemäßen und subjektorientierten Religionsunterrichts sensibilisieren. Daher fokussiert der Großteil der Vorlesung die Präsentation und Diskussion prägender Prinzipien wie z.B. Ästhetisches Lernen, korrelieren Lernen, Biographisches Lernen, performativ Lernen, konfesssionell-kooperativ Lernen etc.
Empfohlene Literatur:
wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt

 

Seminar im Grundlagenmodul II (MKG) bzw. III (NKG): Antisemitismus oder große Kunst ? Ecclesia und Synagoga am Bamberger Kaiserdom und die gotische Bildhauerkunst. Historische, theologische, kunstgeschichtliche und systematische Überlegungen zu einem in die Kritik geratenen Kunstwerk

Dozent/in:
Matthias Scherbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Blockveranstaltung 26.1.2024-27.1.2024 Fr, Sa, 11:00 - 17:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 3.2.2024, 9:00 - 18:00, U2/00.25
Blocktermine nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Freitag, 27.10.2023, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Sitzungen finden nach Rücksprache mit den Teilnehmern Anfang 2024 statt; in diesem Zusammenhang ist im Rahmen des Seminars auch eine zweitägige Exkursion nach Naumburg geplant - ein Exkursionsnachweis kann hierbei auch für andere Fächer wie etwa Profan- oder Kunstgeschichte erworben werden.
Inhalt:
Am Fürstenportal des Bamberger Doms befinden sich zwei Großplastiken, die seit 2020 in den kritischen Blick der Öffentlichkeit geraten sind, nämlich die Verkörperung von Christen- und Judentum in künstlerischer Form, bekannt als Ecclesia und Synagoga. Das Seminar will ausgehend von dem Bamberger Pärchen dessen vielschichtige Hintergründe eruieren, die theologische, kunsthistorische und nicht zuletzt gesamtkulturelle Dimension auch im Vergleich mit anderen Beispielen dieses Genres wie etwa in Straßburg, Trier, Worms oder Erfurt als Beispiele gotischer Skulpturkunst betrachten, wobei auch kunsthistorische Aspekte über den Topos von Ecclesia und Synagoga hinaus thematisiert werden. Der in jeder Hinsicht bemerkenswerte Sonderstatus der Bamberger Skulpturen soll durch Exkursionen zu den Originalen am Bamberger und Naumburger Dom veranschaulicht werden. Die Sitzungen finden nach Rücksprache mit den Teilnehmern Anfang 2024 statt; in diesem Zusammenhang ist im Rahmen des Seminars auch eine zweitägige Exkursion nach Naumburg geplant, da enge Verbindungen hinsichtlich der Bauplastiken von Bamberg und Naumburg bestehen. Ein Exkursionsnachweis kann hierbei auch für andere Fächer wie etwa Profan- oder Kunstgeschichte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
M. Scherbaum: Ecclesia und Synagoga. Reflexionen zu einem in die Kritik geratenen Kunstwerk am Fürstenportal des Bamberger Doms, in: Historischer Verein Bamberg für die Pflege der Geschichte des ehemaligen Fürstbistums. Bericht 158 (2022) 47-83
Ders.: Prüft alles und behaltet das Gute. Ecclesia und Synagoga am Bamberger Fürstenportal. Vergleichende Untersuchungen zu einem mittelalterlichen Bildprogramm. Bamberg: Heinrichsverlag gGmbH, 2023, 198 Seiten, ISBN: 978-3-89889-241-4

 

Sprachpraktisches Aufbaumodul: Arabisch (III)

Dozent/in:
Hadil Hasan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 8 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SP17/02.19
Mo, 12:15 - 13:45, SP17/01.05
Do, 8:30 - 10:00, SP17/01.05
Mo, 10:15 - 11:45, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anbindungen:
BA Islamischer Orient: Arabisch

Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in FlexNow 01.10.2023 bis 31.10.2023

Prüfung am 08.02.2024 von 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr (120 Minuten).


Anmeldung und Abmeldung zur Prüfung in FlexNow: 15.01.2024 (10 Uhr) bis 29.01.2024 (23:59 Uhr)
Empfohlene Literatur:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte. Leipzig: Edition Hamouda 2013. Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com

 

Theologisches Forum

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Kathrin Gies
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2023, 18:00 - 22:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.11.2023, Einzeltermin am 7.12.2023, Einzeltermin am 11.1.2024, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.1.2024, 18:00 - 20:00, U7/01.05
Einzeltermin am 25.1.2024, 18:00 - 20:00, U2/00.25

 

Urdu (Teil I)

Dozent/in:
Amtul Tahir
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 3 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Der Urdu-Kurs findet ausschließlich online statt.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:15, Online-Webinar
ab 20.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:

BA Islamischer Orient
  • Anrechnung im Studium Generale
MA Islamwissenschaft
  • MA Is 05 (Modul Dritte Islam-Sprache)
MA Iranistik
  • MA Ir 05 (Varietäten und Kontaktsprachen des Neupersischen)
Andere orientalische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Religionen verstehen:
  • Modul Sprachpraktische Ausbildung
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über die Islamwissenschaft
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe E
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über die IRS

Bitte beachten:
  • Frau Tahir bittet wegen der Teilnehmeranzahl vorab um Anmeldungen per Email an (amtultahir1@gmail.com) und bitte ebenfalls in Kopie an (islamwissenschaft@uni-bamberg.de)
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.10.-31.10. (10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung-/abmeldung: 15.01.2024 (10 Uhr) bis 29.01.2024 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Urdu kommt als Lingua Franca der Muslime Südasiens große kulturelle Bedeutung zu. Schon ab dem 16. Jahrhundert als 'Sprache des gebildeten Hofes' (zaban-i urdu-yi mu'alla) bekannt und vor allem in der Dichtung verwendet, löste es im 18./19. Jahrhundert in Südasien das Persische als Gelehrtensprache ab und wurde zum wichtigsten Kommunikationsmedium der Muslime Südasiens. Nach der Teilung Indiens im Jahre 1947 wurde es zur Amts- und Nationsprache Pakistans erklärt, darüber hinaus gilt es auch als eine der 22 offiziell anerkannten Nationalsprachen Indiens. Schätzungsweise 60 Millionen sprechen heute Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150-200 Millionen. Dem Hindi eng verwandt, wird Urdu in arabischer Schrift geschrieben und ist im Wortschatz stark vom Arabischen und Persischen beeinflusst."

Kursinhalt: Vermittlung der Schrift, der Phonologie sowie der grammatikalischen Grundstruktur des Urdu; Entwicklung der Lese- und Sprechfähigkeit und des Hörverständnisses; Erwerb des Grundwortschatzes. Schriftliche und mündliche Übungen, einfache Konversation, Lektüre leichter Texte. Der Kurs wird mit einer Klausur im zweiten Teil des Kurses (SoSe 24) abgschlossen.
Empfohlene Literatur:
Als Unterrichtsmaterial wird das Lehrbuch Urdu für Anfänger von Christina Oesterheld und Amtul Manan Tahir, Buske 2016, ISBN 978-3-87548-776-3 verwendet.

 

Vorlesung MKG / NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II / III): Gesta Francorum Die Kirche in den Kreuzfahrerstaaten

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 12.1.2024, Einzeltermin am 26.1.2024, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interesse an historischen Zusammenhängen
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Taten der Franken im Zeitraum nach dem Fall Edessas (1144) bis zum Vierten Kreuzzug und der Errichtung eines Lateinischen Kaiserreiches in Konstantinopel. Schwerpunkt bilden dabei die christlich-muslimischen Beziehungen im Heiligen Land, welche eine eigene apologetische Literatur contra Saracenos hervorgebracht haben, sowie binnenkirchlich die theologischen Auseinandersetzungen der Lateiner mit den Griechen und Alt-Orientalen.
Empfohlene Literatur:
P. Bruns / G. Gresser, Vom Schisma zu den Kreuzzügen 1054-1204, Paderborn 2005.
H. Jedin, Handbuch der Kirchengeschichte III/2: Vom kirchlichen Hochmittelalter bis zum Vorabend der Reformation, Freiburg 1973.
J. Riley-Smith, Die Kreuzzüge (aus dem Englischen von T. Gabel/H. Möhring), Darmstadt, 3. vollständig überarbeitete Auflage, 2015.
S. Runciman, Geschichte der Kreuzzüge, 3 Bde. (aus dem Engl. von P. de Mendelssohn), München 1957 1960 (Sonderausgabe in einem Band: München 92019 [Beck s Historische Bibliothek]).

 

Was soll ich tun? Subjekt und Ethik (SDG 4, 5, 8, 10, 13, 16)

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.10.2023, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien: BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd


Vertiefungsmodul I
  • Lehramt UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd Erlangen-Nürnberg


MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A (Lehramt GY, RS)
  • Grundlagenmodul B (M. Ed. Berufliche Bildung)


Wichtiger Hinweis: Die Vorlesung kann im WS 2023/24 auch für Vertiefungsmodul I belegt werden.

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 07.08.2023, 10:00 bis einschließlich 12.11.2023, 23:59 möglich!
Inhalt:
Was soll ich tun? So lautet die Grundfrage der Ethik. Und eine Grundfrage täglichen Lebens. Allerdings geht sie über Fragen wie Kaffee oder Tee? oder Soll ich heute zur Vorlesung gehen oder zu Hause bleiben? hinaus. Was soll ich tun? fragt nach einem begründeten Urteil in Fragen des sittlich guten Handelns. Eine Antwort könnte auf den ersten Blick leicht sein. Denn in der gegenwärtigen Gesellschaft wird gefordert, ein sittlich kompetentes Subjekt zu sein. Doch diese Forderung stößt in der Realität schnell an ihre Grenzen. Denn unklar bleibt: Woran soll ich mich halten, wenn ich moralisch handeln will? Wie kann ich das Gute und Richtige erkennen? Und warum überhaupt soll ich gut handeln? Die Ethik reflektiert auf diese Fragen mit großen Themen und Wörtern: Normen und Prinzipien, Gewissen und Glaube, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Vorlesung ent-schlüsselt diese Themen in ihrer systematischen Bedeutung wie ihrer lebensweltlichen Relevanz. Dabei geht sie zentralen ethischen Fragen nach: Wie lässt sich sittliches Urteilen begründen? Was heißt autonomes Handeln? Wann kann ich mich auf mein Gewissen berufen? Wie gehe ich mit dem Scheitern um? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll sich eine Antwort auf die umfassende Frage herauspräparieren: Was heißt gelingendes, sittliches Leben aus ethischer Perspektive?
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

 

Wenn der Vater mit dem Sohne.... - Die Gleichnisse Jesu (NT)

Dozent/in:
Annika Krahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am Freitag, 3. November 2023 startet
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie NT
Inhalt:
Jesus berichtet von der Botschaft vom Reich Gottes am häufigsten mit der Art der bildlichen Rede, die uns heute unter dem Gattungsbegriff „Gleichnisse“ geläufig ist. Wie können Gleichnisse formgeschichtlich überhaupt bestimmt werden? Und wollen alle Gleichnisse das Gleiche sagen? Diese und andere Fragen möchte das Seminar aufreißen, um anschließend mögliche Antworten zu generieren. Dafür werden in diesem Seminar ausgewählte neutestamentliche Gleichnisse zunächst exegetisch erschlossen und anschließend von den Studierenden auf ihre möglichen didaktischen Umsetzungsmöglichkeiten hin durchdacht, sodass uns ein Einblick in die Welt der Gleichnisse Jesu gewährt wird.
Empfohlene Literatur:
R. ZIMMERMANN (Hg.) Kompendium der Gleichnisse Jesu, Gütersloh 2007.
K. ERLEMANN, Gleichnisauslegung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Tübingen 1999.

 

Wieviel Religion braucht Demokratie? (SDG 16, 17)

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2023, Einzeltermin am 24.10.2023, Einzeltermin am 7.11.2023, Einzeltermin am 14.11.2023, Einzeltermin am 21.11.2023, Einzeltermin am 16.1.2024, 16:00 - 18:00, U9/01.11
Einzeltermin am 25.1.2024, 12:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 26.1.2024, 8:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 30.1.2024, 16:00 - 18:00, U9/01.11
Das Seminar wird im Semester an Einzelterminen (Di 16-18 Uhr) und am Ende als Blocktermin stattfinden. Die Einzeltermine werden in Kürze aufgeführt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul IIA
  • M Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


EWS ab WS 2023/24 neue „Modulbezeichnung:
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A) [ehemals: „Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A]
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul B) [ehemals: „Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B]


Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 07.08.2023, 10:00 bis einschließlich 12.11.2023, 23:59 möglich!
Inhalt:
Demokratie - lange Zeit in der westlichen Welt die gesellschaftliche wie politische Lebens-form schlechthin. Doch die Unzufriedenheit mit der Demokratie wächst. Und in vielen Regionen und Ländern der Erde herrschen antidemokratische, autokratische, populistische Strömungen oder Regierungen. Der Krieg in der Ukraine macht das wie unter einem Brennglas deutlich. Religion - lange Zeit in ihrer christlichen Ausprägung eine selbstverständliche Größe in Europa. Mit 730 Millionen Mitgliedern. Doch auch Religion gerät in der pluralen, freiheitlichen Gesellschaft unter Druck. Und der Blick in andere Regionen der Erde, wie etwa dem Iran, zeigt: Religion ist konfliktuös, scheint Freiheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung entgegenzustehen.
Der Soziologe und Politikwissenschaftler Hartmut Rosa greift in seinem Buch Demokratie braucht Religion diese doppelte Krisensituation auf. Zwei Fragen beschäftigen ihn: Warum erscheinen westliche Demokratien derzeit so erschöpft zu sein und wenig Strahlkraft zu besitzen? Und: Welches Potential hat Religiöses in dieser Krisensituation? Rosa übersieht dabei keineswegs die Konfliktpotentiale des religiösen Weltzugangs. Zugleich versucht er aber, die Potenziale der Religion für die Zukunft der Demokratie auszuloten. In dem Seminar gehen wir diesen Überlegungen nach. Greifen die Auseinandersetzung mit der doppelten Krise von Demokratie und Religion auf. Suchen nach Antworten auf die Frage, ob denn die Ausgangsthese stimmt, dass Demokratien Religion brauchen.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Programms Eine Uni Ein Buch statt, welches im WiSe 2023 und SoSe 2024 an der Uni Bamberg durchgeführt wird. Nähere Informationen in Kürze.
Empfohlene Literatur:
Rosa, Hartmut (2022), Demokratie braucht Religion. Mit einem Vorwort von Gregor Gysi, München.

 

Wirtschaftsethik: eine interdisziplinäre Aufgabe

Dozent/in:
Lisa Fleischmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 18.09.2023 - 29.01.2024

Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (ethisches Seminar)
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in die Wirtschaftsethik. Wir werden hierzu das Verhältnis von Ökonomie und Ethik näher beleuchten und verschiedene wirtschaftsethische Ansätze kennenlernen. Zudem sollen wirtschaftsethische Fragestellungen, wie z. B. die Frage nach der Legitimität einer Profitorientierung im Pflegesektor, diskutiert werden.

 

Zukunftsfähige Konzeptionen religiöser Bildung

Dozent/in:
Janosch Freuding
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Inhalt:
Nach einer wachsenden Anzahl religionspädagogischer Stimmen muss religiöse Bildung heute „heterogenitätssensibel“ sein, andere bevorzugen dagegen den Begriff „pluralitätsfähig“, andere wiederum das Konzept „inklusive Religionspädagogik der Vielfalt“. Was ist der Hintergrund dieser Namensdebatten? In der Übung diskutieren wir aktuelle Perspektiven religionspädagogischer Theoriebildung anhand ausgewählter Texte.

Anmeldung per Email: sekretariat.relpaed@uni-bamberg.de

 

»Jauchzet, frohlocket« (BWV 248.1). Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium aus theologischer Perspektive [Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium aus theologischer Perspektive]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)

EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Theologie Modul A/B)
Modul A (3 ECTS mit Prüfungsleistung oder 2 ECTS »Teilnahme«)
Modul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Sockelbereich: Religionswissenschaft und Hermeneutik Mastermodul (5 ECTS)
Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium erfreut sich auch knapp 300 Jahre nach seiner Urauf-führung in Leipzig (1734/35) ungebrochener Beliebtheit. Das Miteinander von Chor, Orchester und Soli-Stimmen stellt dabei weitaus mehr dar als eine bloße Rezeption der Weihnachtsgeschichte im Hörformat. Vielmehr verbinden Text und Musik biblische Überlieferungen und kirchliche Traditionen zu einem faszinierenden Panorama, dem die Textdichtung obendrein ihre eigene Deuteoption ein-schreibt. Oder in den Worten des Schlusschorals: »bei Gott hat seine Stelle / das menschliche Ge-schlecht« (BWV 248.64).

Im Seminar wollen wir uns aus theologischer Perspektive mit Bachs Weihnachtsoratorium auseinan-dersetzen. Nach einer Einführung zu Bach, seiner Zeit und dem Werk werden verschiedene Fokussie-rungen unser Gespräch leiten. So schärft die Analyse der Texte insbesonderen den Blick für die bibli-schen Vorlagen, die im Hintergrund der Komposition stehen: die beiden Erzählungen von der Geburt Jesu in den Evangelien nach Matthäus bzw. Lukas sowie die prophetischen Texte des Alten Testaments (s. z. B. BWV 248.4 »bereite dich, Zion, mit zärtlichen Trieben...«). Eine Kulturgeschichte des Weih-nachtsfestes, das Nachdenken darüber, was es mit der Menschwerdung Gottes auf sich hat und die Fra-ge, was Bachs Komposition mit Mystik zu tun hat, werden ebenfalls Gegenstand des Seminars sein. Im Vordergrund steht bei all dem, über das Wintersemester hinweg das Weihnachtsoratorium gemeinsam zu hören und vertieft zu reflektieren.

Dieses Seminarangebot richtet sich an alle Studierende: Nichttheologinnen ebenso wie Theologen, Interessierte, Musikbegeisterte und Bachfans aller Studiengänge. Eine Verbuchung ist unter anderem im EWS-Bereich, für KulturPlus und im Studium generale möglich.
Empfohlene Literatur:
Zugehörige Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.



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