|
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>
|
Institut für Psychologie
|
Competence, Personality and Development in Different Learning Environments -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Weinert, Cordula Artelt, Ilka Wolter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
- Inhalt:
- Die interdisziplinäre Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi, Abteilung 1) durchgeführt und bezieht insbesondere auch Doktoranden und Doktorandinnen der Bamberg Graduate School of the Social Sciences (BAGSS) sowie verschiedener Forschungsprojekte mit ein. Neben der Besprechung von Qualifikationsarbeiten z.B. im Bereich der Entwicklungspsychologie und der Empirischen Bildungsforschung werden übergreifende Forschungsfragen der beteiligten Projekte und verwandte Themen - z.T. durch externe Referenten - behandelt. Interessierte Studierende verwandter Masterstudiengänge, Doktoranden/Doktorandinnen und Post-Doktoranden/Doktorandinnen, die sich für entsprechende Themen interessieren, sind herzlich eingeladen. Ein Themenplan wird zu Beginn der Veranstaltung festgelegt und kann dann gerne im Sekretariat (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) angefordert werden.
|
Hauptstudium
Theoretische Psychologie
|
Bindungen -
- Dozent/in:
- Dietrich Dörner
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Soziale Bindungen sind für Menschen sehr wichtig; man könnte fast sagen sind das wichtigste! Es gibt nun durchaus verschiedene Arten von Bindungen. Grob könnte man Freundschaft, Liebe und Kameradschaft nennen, die ganz verschieden sind. Freundschaft ist eben Seelengleichklang, Liebe ist Freundschaft + Sexualität. Gut. Aber wie ist das mit der Mutterliebe? – Und Kameradschaft braucht mit der "seelischen Gleichklang" nichts zu tun zu haben; es können sich zwei hassen und trotzdem Kameraden sein. Kameradschaft ist eine Art von Versicherung auf Gegenseitigkeit. Am sinnfälligsten vielleicht bei Soldaten. "Holst du mich aus dem Maschinengewehrfeuer, so kannst du dich darauf verlassen, dass ich das auch tue!“ – Es scheint Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der Bindungen zu geben; zumindest gehen bestimmte Vorstellungen davon um. „Männertreu“ heißt eine Blume; raten Sie mal, wie schnell die verblüht! Und im rheinischen Karneval gibt es die entsprechenden Lieder: „Es war einmal ein treuer Husar, der liebte sein Mädchen ein ganzes Jahr! … .“ Ein ganzes Jahr!!! Gut, das wäre eine Ordnung. Oder doch nicht? "La Donna e mobile" heißt es in Mozarts Figaro. – Bei Frauen gibt es die „beste Freundin“; sicherlich haben auch Männer den besten Freund, aber das ist keine Redensart! in diesem Seminar sollen die verschiedenen Typen sozialer Bindungen diskutiert werden und natürlich wird auch diskutiert, inwieweit es Geschlechts- bzw. rollenspezifische Bindungen gibt. und natürlich werden wir uns mit der Frage auseinandersetzt, warum denn Bindungen eine so große Rolle spielen.
|
Diagnostik
Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie
Pflichtbereich
1. und 2. Semester
Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I
|
Repetition und Persistenz -
- Dozent/in:
- Vera Hesslinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Wir treffen uns jeden Freitag auf MS Teams um 10.00 s.t.
- Inhalt:
- Repetition und Persistenz – Wiederholung und Beharrlichkeit, Verweilen – für manche klingt das spontan nach Langeweile. Tatsächlich handelt es sich aber hierbei um zwei spannende Prinzipien oder Mechanismen, die in unterschiedlichsten Bereichen gezielt oder intuitiv eingesetzt werden, um bestimmte Effekte auf Wahrnehmung und Erleben auszulösen, beispielsweise in den visuell gestaltenden Künsten, in Musik, Performance, Tanz und Literatur, im Yoga sowie in spirituellen, religiösen und weltlichen Ritualen.
In diesem Semester werden wir einige exemplarische Anwendungen und Umsetzungen von Repetition und Persistenz in den genannten Bereichen genauer betrachten und Verbindungen zu wahrnehmungspsychologischen Theorien ziehen, welche die Wirkung von Repetition und Persistenz zu erklären versuchen. Die Auswahl der zu betrachtenden Beispiele erfolgt gemeinsam in der Gruppe zu Beginn des Seminars (Ideen und Vorschläge der Teilnehmenden sind dabei herzlich willkommen).
Einen weiteren Bestandteil der Veranstaltung bildet eine Reihe von Selbsterfahrungs-Übungen, welche die Teilnehmenden nach Anleitung in Eigenregie für sich absolvieren und dokumentieren, um die gemachten Erfahrungen später in der Gruppe zu reflektieren. Die Übungen orientieren sich unter anderem an Ideen der Performance-Künstlerin Marina Abramovic zur Erkundung der eigenen Präsenz im Hier und Jetzt.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, setzt das Seminar neben einer grundsätzlichen Bereitschaft zur persönlichen Beteiligung auch die Offenheit zur Selbsterfahrung und deren geteilter Reflexion voraus. Die Gruppe soll hierfür einen vertrauten und geschützten Raum bieten und ist deshalb auf zehn Teilnehmende begrenzt.
|
|
Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Portraits – Von Selfies, Selbst- und Fremdbildern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Ortlieb, Pia Deininger
- Angaben:
- Seminar, 28 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Termine: 16.4. / 23.4. / 30.4. / 7.5.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird vollständig online stattfinden(Teams). Termine:
16.4.
23.4.
30.4.
7.5.
jeweils von 10 - 18:30 Uhr mit Pausen
- Inhalt:
- Das menschliche Gesicht, besonders das eigene, hat einen wichtigen Stellenwert für uns. Wenn Sie sich in Ihrer Umgebung umschauen, finden Sie überall Portraits: In Zeitschriften, auf Plakaten, Büchern, auf dem Ausweis in unserer Brieftasche und in sozialen Netzwerken. Bereits am Morgen blicken wir in den Spiegel, um unser Aussehen zu prüfen.
Auch in der Kunst stellt das Portrait eine wichtige Gattung dar, wir finden Portraits in allen Epochen und beinahe allen Kulturen.
Seit sich die digitale Fotografie etabliert hat, und man sogar mit dem Handy Aufnahmen machen kann, ist die Anzahl der Fotos, die das eigene Leben dokumentieren, nahezu explodiert (z.B. Selfie). Was für ein Gegensatz zu früheren Zeiten, als es höchstens ein Baby-Foto und ein Hochzeitsfoto gab!
Was aber sind unsere Motive? Warum gefällt es uns so, uns und andere Menschen abgebildet zu sehen? Welchen Zweck erfüllen Portraits? Was meinen wir, aus einem Portrait herauslesen zu können? Und was macht ein gutes Portrait aus?
Diese und andere Fragen werden wir in diesem Seminar ergründen.
Wir werden auch Portraits herstellen, von uns selbst und/oder von anderen. Aber keine Sorge! Eine besondere künstlerische Begabung brauchen sie für dieses Seminar nicht mitbringen
|
|
Warum will ET nach Hause: Einführung in die Exopsychologie -
- Dozent/in:
- Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
- Inhalt:
- Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:
• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn
- Empfohlene Literatur:
- Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
|
Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II
|
SE Allgemeine Psychologie II: Motivation und Emotion [MotEmotPsych] -
- Dozent/in:
- Vivien Vanessa Maria Vorndran
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das SE gehört zum Modul Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
- Inhalt:
- "Ohne Motivation keine Emotion und ohne Emotion keine Motivation." Die Bedeutung dieser plakativ formulierten Aussage soll im Rahmen dieses Seminars geklärt werden. Mit Hilfe von Kurzvorträgen der Studierenden und der Dozierenden bietet das Seminar eine Einführung in die Emotions- und Motivationspsychologie und beschäftigt sich u.a. mit folgenden Themen:
• Emotion:
• Emotion als psychologisches Konzept
• Emotionspsychologische Forschungsmethoden
• Emotionstheorien
• Kulturelle und geschlechtsspezifische Unterschiede
• Motivation
• Definitionen motivationspsychologischer Begriffe
• Motivationstheorien (evolutionäre, psychoanalytische, Trieb-, Feld-, Attributionstheorie)
• Motive (Leistung, Macht, Anschluss)
• Messung von Motivation/Motiven
• Biologische Grundlagen der Motivation
• Spezifische Motivationen
- Empfohlene Literatur:
- Rudolph, U. (2003). Motivationspsychologie. Beltz: PVU
Schmidt-Atzert, L., Peper, M., Stemmler, G. (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer
Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M., & Lozo, L. (2013). Motivation und Emotion. Heidelberg: Springer-Verlag
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
SE Motivationstheorien und ihre praktische Anwendung [MotPsy] -
- Dozent/in:
- Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört zum Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II.
Der parallele Besuch der (Online-) Vorlesung "Allgemeine Psychologie II/2 - Motivation, Emotion und Lernen" wird empfohlen.
- Inhalt:
- Was bringt Menschen dazu, Dinge zu tun und begonnene Handlungen im Lichte vielfältiger Ablenkungen fortzuführen? Die Motivationspsychologie möchte auf diese grundlegende Frage Antworten geben.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit grundlegenden psychologischen Motivationstheorien und einigen daraus folgenden Konsequenzen für praktisches psychologisches Handeln.
Unter anderem werden behandelt:
- Behavioristische Motivationstheorien (Skinner / Hull)
- Tiefenpsychologische / psychodynamische Motivationskonzepte (Freud)
- Feldtheorie (Lewin)
- Erwartung X Wert- Ansätze der Motivation
- Attributionstheoretische Ansätze
- Volitionspsychologie (Psychologie des Willens)
- intrinsische vs extrinsische Motivation, Flow-Erleben
- Empfohlene Literatur:
- Rheinberg, F, Vollmeyer, R (2018). Grundriß der Psychologie: Motivation. 9. erweiterte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
Rudolph, U (2013). Motivationspsychologie kompakt. BeltzPVU.
|
|
Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen [AllgPsychII/2: MEL] -
- Dozent/in:
- Jascha Rüsseler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Die Vorlesung wird Online synchron stattfinden. Die Videos aus dem SoSe2020 werden im VC-Kurs zur Verfügung getellt (identische Inhalte wie in der synchronen VL).
- Inhalt:
- Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion:
Emotionstheorien
Messung von Emotionen
kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng
biologische Grundlagen der Emotionsentstehung
Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation:
Begriffsbestimmung
Überblick Motivationstheorien
Überblick biologische Motive
Lernen:
Klassische Konditionierung
Operante Konditionierung
Rescorla-Wagner-Modell
Modelllernen
Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
- Empfohlene Literatur:
- Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.
|
Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
|
Introduction to Positive Psychology -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Selda Koydemir, Astrid Schütz
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.5.2021, Einzeltermin am 30.5.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Requirements and Grading
Participation in class 20%
Reflection papers 45% (15% each)
In-class presentation 35%
- Inhalt:
- In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology - the scientific study of the strengths, virtues, and positive emotions that enable individuals and communities to thrive. This course is an introduction to the study of topics related to happiness and the positive aspects of human experience such as general well-being, character strengths, optimism, gratitude, and prosocial behaviours. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology and the methods that researchers use to study positive concepts with a special emphasis on the individual differences in wellbeing and happiness. Studies on wellbeing enhancement interventions will also be discussed and examined. This course will also introduce conflicting perspectives and their respective empirical support such as the drawbacks of positive experiences, and the measurement issues. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
- Empfohlene Literatur:
- Gable, S.L., & Haidt, J. (2005). What (and why) is positive psychology? Review of General Psychology, 9, 103-110.
Baumeister, R.F. et al. (2013). Some key differences between a happy life and a meaningful life. Journal of Positive Psychology, 8, 505-516.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Hedonia, eudaimonia, and well-being: An introduction. Journal of Happiness Studies, 9(1), 1–11.
Goodman, F. R., Disabato, D. J., Kashdan, T. B., & Kauffman, S. B. (2017). Measuring well-being: A comparison of subjective well-being and PERMA. The Journal of Positive Psychology, 13(4), 321-332.
Røysamb, E., Nes, R. B., Czajkowski, N. O., & Vassend, O. (2018). Genetics, personality and wellbeing. A twin study of traits, facets and life satisfaction. Scientific reports, 8(1), 12298.
Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology. The broaden-and-build theory of positive emotions. The American Psychologist, 56(3), 218–26.
Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68–78.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-163.
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. DOI: 10.1007/s11482-019-09788-z.
|
|
Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Intelligenz
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
|
Pflichtmodul Biologische Psychologie
|
Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:
1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer N, Schmidt RF (2010) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum
|
|
Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen -
- Dozent/in:
- Beate Schmitt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 18.6.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Wichtig: Bitte unbedingt an Vorbesprechung teilnehmen. (Zwingende Voraussetzung)
Vorbesprechung: Montag, 10.5.2021, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.29
- Inhalt:
- Seminar zum Thema "Psychopharmakologie"
Seminar zum Verständnis der Wirkungsweisen verschiedener Psychopharmaka.
- Allgemeines zu Arzneimittelinformation, zur Veränderung des Arzneimittels auf den Körper.
- Die wichtigsten Arzneistoffgruppen wie Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika, Psychostimulanzien und Antidementiva werden in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen behandelt.
- Die Verknüpfung von Symtom, Krankheitsbilder, Medikament, Wirkung und Nebenwirkung wird spielerisch - in Gruppenarbeit - umgesetzt, um das im Seminar Erarbeitete besser greifbar werden zu lassen.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung und an allen Tagen des Blockseminars ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Julien 2005, A comprehensive guide to the actions, uses, and side effects of psychoactive drugs. tenth Edition. Worth Publishers, New York.
|
|
Psychophysiologie und Neurobiologie der Depression -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Die Depression ist eine Erkrankung, die neben erheblicher psychischer Belastungen eine Vielzahl von körpernahen und funktionellen Symptomen aufweist. Außerdem können solche Veränderungen nicht nur Folge, sondern auch Ursache sein. Auch als Psychologin bzw. Psychologe sollte man die starke Verankerung der Depression in körpernahen Prozessen kennen.
Folgende von der Depression betroffene Bereich werden im Seminar angesprochen: Gehirnaktivität (EEG, MRI), Genetik, Schlaf und Chronobiologie, Herzaktivität, Schmerz, Stress und Neuropsychologie.
- Empfohlene Literatur:
- Köhler T (2019). Biologische Grundlagen psychischer Störungen. Hogrefe, Göttingen.
|
|
Schlaf -
- Dozent/in:
- Cindy Strömel-Scheder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symtomatiken und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
|
|
Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Johanna Basten-Günther
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
jeweils 14tägig: Beginn am 16.4. bzw. 19.4.; Termine montags: 19.4., 3.5., 17.5., 31.5., 14.6., 28.6., 12.6.; Termine freitags: 16.4., 30.4., 14.5., 28.5., 11.6., 25.6., 9.7.
|
Pflichtmodul Statistik II
|
Statistik für Schulpsychologen II -
- Dozent/in:
- Franz Reither
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Statistik für Schulpsychologen (Schulpsychologie)
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Di, 18:00 - 20:00, Online-Meeting
Beginn 12.4., 16:00 h, online über ZOOM. Bitte tragen Sie sich baldmöglichst im VC als Teilnehmende ein (Code: STAT II); Sie erhalten rechtzeitig eine Einladung zur Startsitzung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Fachs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt;
Erfolgreiche Teilnahme (Schein) an Statistik I
- Inhalt:
- Ähnlichkeitsmaße; Zusammenhänge und Unterschiede; Korrelationsmaße, deren statistische Absicherung und ihre Interpretationsmöglichkeiten; lineare Regressionen, ihre Annahmen, Eigenschaften und Anwendungen; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Partial- und Semipartial-korrelationen; Grundideen und Verfahren der ein- und zweifaktoriellen Varianzanalyse; Grundprinzip der Kovarianz- und der Faktorenanalyse und ihre Interpretationsmöglichkeiten für die Praxis.
Scheinerwerb: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar; regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.
Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum
3. und 4. Semester
Pflichtmodul Sozialpsychologie
|
Ankereffekte [Ankereffekte] -
- Dozent/in:
- Lukas Röseler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird voraussichtlich über MS Teams stattfinden. Es gibt keine spezifischen Voraussetzungen.
- Inhalt:
- Im Seminar wird der aktuelle Stand der Forschung zu Ankereffekten in größtmöglicher Tiefe behandelt. Dazu gehören verschiedene Forschungsparadigmata, Theorien, und Moderatoren. Wir werden ausgewählte Publikationen auf Mängel hinsichtlich Transparenz, Replizierbarkeit, und Schönigung von Forschungsergebnissen prüfen und gemeinsam eine kleine Meta-Analyse durchführen.
- Empfohlene Literatur:
- Tversky, A., & Kahneman, D. (1974). Judgment under Uncertainty: Heuristics and Biases. Science (New York, N.Y.), 185(4157), 1124–1131. https://doi.org/10.1126/science.185.4157.1124 [pp. 1128-1130]
|
|
Einführung in die psychologische Machtforschung [Macht] -
- Dozent/in:
- Robert Körner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten für:
- Studierende der Psychologie und Schulpsychologie (Module: Pflichtmodul Sozialpsychologie; Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie)
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die auch das Lesen und die Diskussion von wissenschaftlichen Texten sowie das Halten eines Vortrags beinhaltet. Das Seminar ist hybrid (synchrone+asynchrone Bestandteile) konzipiert. Ob das Seminar teils in Präsenz stattfinden kann, bleibt abzuwarten - sollte dies möglich sein, kann sowohl in Präsenz als auch digital an den entsprechenden Sitzungen teilgenommen werden.
- Inhalt:
- “The fundamental concept in social science is Power, in the same sense in which Energy is the fundamental concept in physics” (Russell, 1938, S. 10).
Russells Zitat verdeutlicht die Relevanz von Macht. In jeder sozialen Beziehung spielt Macht eine Rolle und formt die Gedanken, Einstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen der Akteure. In der Psychologie wird Macht definiert als die Fähigkeit, Zustände anderer Personen zu verändern (auch sozialer Einfluss). Dies geschieht typischerweise durch die Kontrolle von Ressourcen. Ressourcen können materieller (z.B. Geld) als auch immaterieller (z.B. Affekt) Art sein und beeinflussen sowohl das erlebte als auch das tatsächliche Machtniveau.
In früher Forschung war Macht negativ konnotiert („power corrupts“), hat sich aber in den letzten 30 Jahren durch intensive Beforschung in der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie sowie der Organisationswissenschaft zu einem Konstrukt etabliert, dem sowohl positive als auch negative Seiten zugeschrieben werden. Die Ambivalenz von Macht wird im Seminar ebenso wie grundlegende Machttheorien behandelt. Ein Schwerpunkt liegt auf den Konsequenzen des Erlebens von Macht (oder Ohnmacht). Behandelt werden folgende Themen:
• Zentrale Machttheorien
• Macht und Authentizität
• Macht und Stereotype
• Macht und kognitive Prozesse
• Macht in romantischen Beziehungen
• Power Posing
Das Seminar besteht aus Sitzungen, in denen Texte besprochen und diskutiert werden, asynchronen Aufgaben, sowie interaktiven Vorträgen. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis über das Konstrukt Macht zu gewinnen und Einblick in ausgewählte Themen der Machtforschung zu erhalten.
- Empfohlene Literatur:
- • Guinote, A. (2017). How power affects people: Activating, wanting, and goal seeking. Annual Review of Psychology, 68, 353–381.
• Keltner, D., Gruenfeld, D. H., & Anderson, C. (2003). Power, approach, and inhibition. Psychological Review, 110(2), 265–284.
• Kim, J. J., Visserman, M., & Impett, E. A. (2019). Power in close intimate relationships. In C. R. Agnew & J. J. Harman (Eds.). Advances in personal relationships: Power in close relationships (pp. 192–224). Cambridge, England: Cambridge University Press.
|
|
Sozialpsychologie II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Leder, Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung
- Termine:
- Di, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Zeit und Ort:
Die erste Sitzung der Vorlesung am 13.4.2021 findet 9:00 - 10:00 Uhr synchron via Teams
https://teams.microsoft.com/l/channel/19%3a52fb3308a3654c51a45569f4dfbb94d1%40thread.tacv2/Allgemein?groupId=5d0ef304-c6cb-4d33-845c-8cdd1662559a&tenantId=4f18ddfc-c31f-4597-afda-fa5a760bf3cf
statt.
Es werden dort entsprechend der Termine im VC zu dieser Zeit synchrone Termine für Fragen durchgeführt (Bekanntgabe via VC).
Die wöchentliche Vorlesung findet asynchron statt. Videos und Materialien finden Sie im VC.
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen, hierbei ist der Fokus im Sommersemester intra-personale Prozesse und Gruppen. Die Themen im Sommersemester sind:
Verhalten in Gruppen
- Sozialer Einfluss
- Grundlagen der Gruppenpsychologie
- Gruppenleistung und Führung
Verhalten zwischen Gruppen
- Vorurteile
- Affiliation
- Attraktion
- Aggression
- Prosoziales Verhalten
- Empfohlene Literatur:
- Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.
Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2014). Sozialpsychologie (6. Auflage). Springer: München.
Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.
Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.
|
Pflichtmodul Entwicklungspsychologie
|
Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (4. Semester)
- Schulpsychologie
- Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)
Die Vorlesung findet online und synchron statt.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierte Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Entwicklungsbereiche eingeführt (z. B. Erwerb einer Theory of Mind, Gedächtnisentwicklung, Sprachentwicklung, Moral- und Aggressivitätsentwicklung).
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 20/21 begonnen wurde (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
|
Pflichtmodul Pädagogische Psychologie
|
Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc.(Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Modul "Beratung und Gesprächsführung", Modul "Pädagogische Psychologie").
Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse. Falls Sie noch nicht im VC Kurs "Seminaranmeldebörse Sommersemester 2021" eingeschrieben sind, wenden Sie sich bitte an die Studiengangstutor:innen der Psychologie (info.psychologie@uni-bamberg.de).
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
- Inhalt:
- Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die Hilfen zur Erziehung mit ihren Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und "Systemsprenger:innen" aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.
|
|
Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: 09.-11.04.2021. Die Vorbesprechung findet per Microsoft Teams statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 30.3.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie den vorgezogenen Zeitpunkt des Seminars am Wochenende vor dem Beginn der regulären Vorlesungszeit.
Für Rückfragen erreichen Sie mich per Mail an sebastian.groeschel@uni-bamberg.de
Modulzugehörigkeit
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
- Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.
Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:
- PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
- WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
- PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
- Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.
|
|
Praxisseminar Sportpsychologie im Leistungssport -
- Dozent/in:
- Christian Luthardt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Pädagogische Psychologie (Bachelor und Schulpsychologie)
- Termine:
- Einzeltermin am 18.6.2021, 14:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.6.2021, 10:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.6.2021, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Die Vorbesprechung findet über Zoom statt
Vorbesprechung: Montag, 26.4.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung und das Seminar finden über Zoom statt.
- Inhalt:
- Das Praxisseminar Sportpsychologie im Leistungssport bietet einen Einblick in den Bereich der angewandten Sportpsychologie und in den Arbeitsalltag eines Sportpsychologen im Spitzensport. Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden Gelegenheit, selbständig sportpsychologische Methoden zu erproben, zu vermitteln und sich interaktiv mit unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sportpsychologie auseinanderzusetzen. Das Seminar widmet sich unter anderem folgenden Themenbereichen:
- Performing Under Pressure Leistung, wenn es drauf ankommt
- Das Gestalten einer psychologisch sicheren und psychologisch informierten Umgebung im Leistungssport
- Sport & Performance Psychologie: Anwendungsfelder zwischen Unternehmen, Performing Arts und Leistungssport
- Die Kunst von Coaching und Entwicklung
- Mentale Gesundheit & Spitzenleistung
- Akzeptanz- und Commitment Training im Sport
- Teamentwicklung
Dozent:
Christian Luthardt arbeitet aktuell als Sportpsychologe am Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München. Er ist seit 13 Jahren als Sportpsychologe im Leistungssport tätig, vorher beim FC Sevilla sowie im Nachwuchs- und Profibereich bei Bayer 04 Leverkusen.
|
|
Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozierenden geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit.
In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
|
Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
|
Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:45, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 31.05. und 12.07.2021 entfallen.
- Inhalt:
- Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. Die Seminarteilnehmer/innen lernen zunächst verschiedene Einflussfaktoren, wie z.B. subjektive Krankheitsannahmen, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Risikowahrnehmung, etc., kennen.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Verhaltensbereiche übertragen werden, z.B. Ernährungsverhalten oder Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, um die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., beurteilen zu können. Auch aktuelle Themen wie die Einführung einer Impfpflicht oder das Gesundheitsverhalten in Zeiten der Pandemie werden beleuchtet.
Die Inhalte sollen durch Übungen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit oder Diskussionen interaktiv gestaltet und veranschaulicht werden.
|
|
Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.5.2021, 9:00 - 16:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 16:30, Online-Meeting
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 20.4.2021, 18:30 - 20:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
|
|
Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2021, Einzeltermin am 20.4.2021, Einzeltermin am 27.4.2021, Einzeltermin am 4.5.2021, Einzeltermin am 11.5.2021, Einzeltermin am 18.5.2021, Einzeltermin am 1.6.2021, 16:00 - 19:00, Online-Meeting
Das Seminar beginnt pünktlich um 16 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Onlineseminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Asexuell, Queer, Heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
Das Seminar findet ausschließlich online via Zoom statt.
|
|
Trauer: Wenn Zeit allein nicht heilt; moderne Konzepte und praktische Ansätze in der Begleitung und Therapie trauernder Menschen [Trauer] -
- Dozent/in:
- Anke Inge Wagner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.7.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.7.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Seminarleistung:
Referat oder andere praktische Ausarbeitung, z.B. Konzepterstellung für eine Trauerbegleitung oder für ein diagnostisches Instrument (z.B. Fragebogen).
Das Seminar wird online stattfinden.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Trauer auseinanderzusetzten. Wir widmen uns dem Begriff Trauer und den unterschiedlichen Symptomen der Trauer, sehen uns verschiedene Trauermodelle an und beschäftigen uns mit der seit Jahren anhaltenden Diskussion in der Wissenschaft, normaler von pathologischer Trauer abzugrenzen. Dazu ordnen wir den Begriff „anhaltende Trauerstörung“ (engl.: Prolonged Grief Disorder) in die bestehenden Klassifikationssysteme ein (DSM 5, ICD-10 und ICD-11) und diskutieren Vor- und Nachteile dieser Einordnung.
Danach geht es um unterschiedliche Ansätze der Diagnostik, Abgrenzung zu anderen psychischen Störungen (PTBS, Major Depression, Anpassungsstörung) sowie Begleitung trauernder Menschen, z.B. in Trauergruppen (Selbsthilfegruppen) oder auch in psychotherapeutischen Settings.
Das Seminar legt den Fokus weiterhin auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch.
Sofern es die Coronapandemie zulässt, kann nach Absprache ein Einblick in die Trauerbegleitung des Hospizverein Bamberg ermöglicht werden, z.B. die Teilnahme an Spaziergängen mit Trauernden (im Rahmen des Projekts „Trauercafé anders“) oder die Hospitation bei Trauergesprächen (Einwilligung der Trauernden vorausgesetzt). Diese Möglichkeit ist begrenzt und muss vorher eng abgestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Doering, B. K., Kühl, K., & Hofmann, M. (2017). Kognitive Verhaltenstherapie bei komplizierter Trauer. Verhaltenstherapie, 27(4), 283–289. https://doi.org/10.1159/000480352
Pisarski, W. (1997). Anders trauern—Anders leben (5. Auflage). Chr. Kaiser.
Rosner, R., & Wagner, B. (2013). Komplizierte Trauer. Posttraumatische Belastungsstörungen, 469–486. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35068-9_25
Rosner, Rita, & Hagl, M. (2007). Was hilft bei Trauer nach interpersonalen Verlusten? Eine Literaturübersicht zu Behandlungsstudien bei Erwachsenen = Effective interventions after bereavement A literature review of treatment studies on adults. PDP Psychodynamische Psychotherapie: Forum der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, 6(1), 47–54.
Wagner, B. (2016). Wann ist Trauer eine psychische Erkrankung? https://www.researchgate.net/publication/309436480_Wann_ist_Trauer_eine_psychische_Erkrankung
|
Pflichtmodul Diagnostik
|
Praxis der Testkonstruktion -
- Dozent/in:
- Michael Hock
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
- Inhalt:
- Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.
|
|
Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über die Seminarbörse im VC - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
- Termine:
- Einzeltermin am 16.4.2021, 14:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 17.4.2021, Einzeltermin am 18.4.2021, 9:00 - 19:00, Online-Meeting
Das Seminar findet online per MS Teams statt. Sie werden in den Kurs eingeladen, sobald Sie einen Platz für das Seminar erhalten haben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Die Anmeldung für Master-Studierende der Empirischen Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelnen Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, projektiven Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedienungsmodells liegen.
Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.
|
Pflichtmodul Empiriepraktikum
|
Ästhetik der Musik – Von der Wahrnehmung zum Vergnügen -
- Dozent/in:
- Sandra Utz
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
- Inhalt:
- Die Effekte von Musik sind extrem vielfältig. Musik kann uns zu Tränen rühren und trotzdem genossen werden. Sie kann die Spannung von Filmszenen oder in Videospielen dramatisch in die Höhe treiben, in einen Zustand des Flows bringen und uns zu sportlichen Leistungen motivieren, aber auch beim Einschlafen helfen. Einige Studien konnten zeigen, dass unter bestimmten Bedingungen Musik sogar bestimmte kognitive Funktionen verbessern kann. Durch eine verbesserte Enkodierung im Gedächtnis in Kombination mit einer Auslösung positiver oder negativer Emotionen können bestimmte Melodien zu Ohrwürmern werden, die wir dann nur noch schwer loswerden können. Ein Effekt, der natürlich gut in der Werbung genutzt werden kann. Musik wird zudem als einer der häufigsten Auslöser von Gänsehaut und damit verbundenen Phänomenen angesehen. Was sind die notwendigen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen dafür? Gibt es bestimmte Eigenschaften, die darauf einen Einfluss haben? Welche Art von Musik ist am effektivsten? Warum finden wir Gefallen an trauriger Musik?
Ziel des Empiriepraktikums ist es unter anderem einen Überblick über aktuelle Forschung zum Thema zu erhalten, eine eigene Fragestellung zu entwickeln und zu untersuchen, die eigenen Daten auszuwerten und am Ende des Semesters die Ergebnisse zu präsentieren und darüber zu diskutieren.
|
5. und 6. Semester
Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie
|
Repetition und Persistenz -
- Dozent/in:
- Vera Hesslinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Wir treffen uns jeden Freitag auf MS Teams um 10.00 s.t.
- Inhalt:
- Repetition und Persistenz – Wiederholung und Beharrlichkeit, Verweilen – für manche klingt das spontan nach Langeweile. Tatsächlich handelt es sich aber hierbei um zwei spannende Prinzipien oder Mechanismen, die in unterschiedlichsten Bereichen gezielt oder intuitiv eingesetzt werden, um bestimmte Effekte auf Wahrnehmung und Erleben auszulösen, beispielsweise in den visuell gestaltenden Künsten, in Musik, Performance, Tanz und Literatur, im Yoga sowie in spirituellen, religiösen und weltlichen Ritualen.
In diesem Semester werden wir einige exemplarische Anwendungen und Umsetzungen von Repetition und Persistenz in den genannten Bereichen genauer betrachten und Verbindungen zu wahrnehmungspsychologischen Theorien ziehen, welche die Wirkung von Repetition und Persistenz zu erklären versuchen. Die Auswahl der zu betrachtenden Beispiele erfolgt gemeinsam in der Gruppe zu Beginn des Seminars (Ideen und Vorschläge der Teilnehmenden sind dabei herzlich willkommen).
Einen weiteren Bestandteil der Veranstaltung bildet eine Reihe von Selbsterfahrungs-Übungen, welche die Teilnehmenden nach Anleitung in Eigenregie für sich absolvieren und dokumentieren, um die gemachten Erfahrungen später in der Gruppe zu reflektieren. Die Übungen orientieren sich unter anderem an Ideen der Performance-Künstlerin Marina Abramovic zur Erkundung der eigenen Präsenz im Hier und Jetzt.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, setzt das Seminar neben einer grundsätzlichen Bereitschaft zur persönlichen Beteiligung auch die Offenheit zur Selbsterfahrung und deren geteilter Reflexion voraus. Die Gruppe soll hierfür einen vertrauten und geschützten Raum bieten und ist deshalb auf zehn Teilnehmende begrenzt.
|
|
Warum will ET nach Hause: Einführung in die Exopsychologie -
- Dozent/in:
- Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
- Inhalt:
- Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:
• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn
- Empfohlene Literatur:
- Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
|
Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie
|
Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 7.5.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.5.2021, Einzeltermin am 9.5.2021, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.5.2021, Einzeltermin am 30.5.2021, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
Online
Vorbesprechung: Dienstag, 20.4.2021, 16:00 - 17:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von KlientInnen erfährt. Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.
In der Einführungsveranstaltung am 20.04.2021 um 16 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
- Empfohlene Literatur:
- Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink
|
|
Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Blockseminar, 1 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.6.2021, Einzeltermin am 27.6.2021, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
Online
Vorbesprechung: Dienstag, 20.4.2021, 16:00 - 17:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von KlientInnen erfährt. Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.
In der Einführungsveranstaltung am 20.04.2021 um 16 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
- Empfohlene Literatur:
- Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink
|
|
Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Diese Veranstaltung wird ausschließlich online stattfinden.*
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.
|
Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie
|
Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie" -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen.
In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.
|
|
Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology" -
- Dozent/in:
- Jetmir Zyberaj
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
- Referat (max. 30 Minuten)
- Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
- Inhalt:
- In this seminar, we will deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, or leadership, will be selected and critically examined from both, theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the summer semester 2021.
|
Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
|
Lösungsorientierte Beratung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow - Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2021, Einzeltermin am 26.6.2021, Einzeltermin am 27.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie, fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende und Beratungslehrkräfte.
Sie können sich das Seminar für PM KBE oder für WPM Instruktion und Beratung anrechnen lassen.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow (PM Beratung und Gesprächsführung) (Anmeldefrist wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.)
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Samstag, 24.04.2021, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine:
Samstag, 26.06.2021, und Sonntag, 27.06.2021, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
- Inhalt:
- Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.
Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.
Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
|
|
Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Josephin Fricke, Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 8.5.2021, Einzeltermin am 9.5.2021, Einzeltermin am 12.6.2021, Einzeltermin am 13.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die obligatorische Vorbesprechung findet am 15.4.21 von 16.00 - 18.00 Uhr via MS Teams statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.4.2021, 16:00 - 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.
M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)
Anforderungen:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung
- die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
- die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
- die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
- bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
|
|
Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozierenden geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit.
In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
|
Diagnostik II
|
Kurzgutachten (Diagnostisches Praktikum) -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik II (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (Bachelor)
- Termine:
- Einzeltermin am 23.4.2021, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.5.2021, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.5.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2021, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Das Seminar findet per MS Teams statt. Sie werden in den Kurs eingeladen, sobald Sie einen Platz im Seminar erhalten haben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PM Diagnostik II
WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
- Inhalt:
- Das Seminar soll die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung vermitteln.
Es dient hauptsächlich der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
|
|
Praxis der Testkonstruktion -
- Dozent/in:
- Michael Hock
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
- Inhalt:
- Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.
|
Wahlpflichtbereich
Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
|
Der Umgang mit Verlusten unter entwicklungspsychologischen Aspekten -
- Dozent/in:
- Dorothea Rau-Lembke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 12.6.2021, Einzeltermin am 19.6.2021, Einzeltermin am 20.6.2021, 10:00 - 17:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Mittwoch, 5.5.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden.
Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
- Inhalt:
- In jeder Situation von Verlust und Tod begegnen sich Trauma, Trauer und Schmerz, Verlassenheit und Hoffnungslosigkeit. Und manches Leben beginnt bereits mit der Prägung durch transgenerationale Traumatisierung und Todeserfahrung.
Das Seminar befasst sich mit den verschiedenen Formen von Verlusten in verschiedenen Lebensaltern, Erscheinungsformen, Bewältigung, Ressourcen (insbesondere die Rolle von Bindung) und Möglichkeiten therapeutischer Hilfen.
Das Seminar inkludiert auch Schicksale von Flüchtlingen und Überlebenden der Shoa.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
- Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf
- Astrid Lindgren: Die Brüder Löwenherz
- Nadja Murad: Ich bin Eure Stimme
Literatur:
- Karl Heinz Brisch: Bindungsstörungen
- Karl Heinz Brisch: Bindung und Trauma
- Michaela Huber: Der geborgene Ort
- Michaela Huber: Trauma und die Folgen
- William Worden: Beratung und Therapie in Trauerfällen
- Chris Paul: Warum hast du uns das angetan
|
|
Kultur und Entwicklung -
- Dozent/in:
- Felizitas Pfeiffer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Veranstaltung findet virtuell und synchron statt.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Seminararbeit.
- Inhalt:
- Die meisten entwicklungspsychologischen Studien werden im westlichen Kulturraum durchgeführt. Dadurch lassen sich die Ergebnisse nicht generalisieren. Kulturvergleichende Studien bieten die Möglichkeit, die Gültigkeit einer Theorie über einen Kulturkreis hinweg zu testen sowie kulturspezifische Zusammenhänge aufzuklären. Kulturen unterscheiden sich in ihren Glaubenssystemen, Sprachen, Erziehungsverhalten, Regeln und vielen weiteren Faktoren. Dieses Seminar will unter anderem beleuchten, was überhaupt Kultur ist, was die Herausforderungen bei kulturvergleichenden Studien sind sowie den Einfluss der Kulturen auf einzelne Entwicklungsbereiche betrachten.
|
Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung
|
Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc.(Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Modul "Beratung und Gesprächsführung", Modul "Pädagogische Psychologie").
Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse. Falls Sie noch nicht im VC Kurs "Seminaranmeldebörse Sommersemester 2021" eingeschrieben sind, wenden Sie sich bitte an die Studiengangstutor:innen der Psychologie (info.psychologie@uni-bamberg.de).
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
- Inhalt:
- Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die Hilfen zur Erziehung mit ihren Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und "Systemsprenger:innen" aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.
|
|
Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: 09.-11.04.2021. Die Vorbesprechung findet per Microsoft Teams statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 30.3.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie den vorgezogenen Zeitpunkt des Seminars am Wochenende vor dem Beginn der regulären Vorlesungszeit.
Für Rückfragen erreichen Sie mich per Mail an sebastian.groeschel@uni-bamberg.de
Modulzugehörigkeit
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
- Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.
Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:
- PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
- WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
- PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
- Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.
|
|
Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozierenden geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit.
In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
|
Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie
Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften
|
Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter [Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörg Wolstein, Mara Müller geb. Wurdak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2021, 9:00 - 10:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.5.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.5.2021, Einzeltermin am 9.5.2021, 10:00 - 18:00, Online-Meeting
Das Seminar findet online via Zoom statt, Link dazu wird im VC Kurs bereitgestellt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.4.2021, 9:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Seminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!
|
|
Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:45, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 31.05. und 12.07.2021 entfallen.
- Inhalt:
- Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. Die Seminarteilnehmer/innen lernen zunächst verschiedene Einflussfaktoren, wie z.B. subjektive Krankheitsannahmen, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Risikowahrnehmung, etc., kennen.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Verhaltensbereiche übertragen werden, z.B. Ernährungsverhalten oder Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, um die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., beurteilen zu können. Auch aktuelle Themen wie die Einführung einer Impfpflicht oder das Gesundheitsverhalten in Zeiten der Pandemie werden beleuchtet.
Die Inhalte sollen durch Übungen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit oder Diskussionen interaktiv gestaltet und veranschaulicht werden.
|
|
Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.5.2021, 9:00 - 16:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 16:30, Online-Meeting
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 20.4.2021, 18:30 - 20:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
|
|
Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2021, Einzeltermin am 20.4.2021, Einzeltermin am 27.4.2021, Einzeltermin am 4.5.2021, Einzeltermin am 11.5.2021, Einzeltermin am 18.5.2021, Einzeltermin am 1.6.2021, 16:00 - 19:00, Online-Meeting
Das Seminar beginnt pünktlich um 16 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Onlineseminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Asexuell, Queer, Heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
Das Seminar findet ausschließlich online via Zoom statt.
|
|
Trauer: Wenn Zeit allein nicht heilt; moderne Konzepte und praktische Ansätze in der Begleitung und Therapie trauernder Menschen [Trauer] -
- Dozent/in:
- Anke Inge Wagner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.7.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.7.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Seminarleistung:
Referat oder andere praktische Ausarbeitung, z.B. Konzepterstellung für eine Trauerbegleitung oder für ein diagnostisches Instrument (z.B. Fragebogen).
Das Seminar wird online stattfinden.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Trauer auseinanderzusetzten. Wir widmen uns dem Begriff Trauer und den unterschiedlichen Symptomen der Trauer, sehen uns verschiedene Trauermodelle an und beschäftigen uns mit der seit Jahren anhaltenden Diskussion in der Wissenschaft, normaler von pathologischer Trauer abzugrenzen. Dazu ordnen wir den Begriff „anhaltende Trauerstörung“ (engl.: Prolonged Grief Disorder) in die bestehenden Klassifikationssysteme ein (DSM 5, ICD-10 und ICD-11) und diskutieren Vor- und Nachteile dieser Einordnung.
Danach geht es um unterschiedliche Ansätze der Diagnostik, Abgrenzung zu anderen psychischen Störungen (PTBS, Major Depression, Anpassungsstörung) sowie Begleitung trauernder Menschen, z.B. in Trauergruppen (Selbsthilfegruppen) oder auch in psychotherapeutischen Settings.
Das Seminar legt den Fokus weiterhin auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch.
Sofern es die Coronapandemie zulässt, kann nach Absprache ein Einblick in die Trauerbegleitung des Hospizverein Bamberg ermöglicht werden, z.B. die Teilnahme an Spaziergängen mit Trauernden (im Rahmen des Projekts „Trauercafé anders“) oder die Hospitation bei Trauergesprächen (Einwilligung der Trauernden vorausgesetzt). Diese Möglichkeit ist begrenzt und muss vorher eng abgestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Doering, B. K., Kühl, K., & Hofmann, M. (2017). Kognitive Verhaltenstherapie bei komplizierter Trauer. Verhaltenstherapie, 27(4), 283–289. https://doi.org/10.1159/000480352
Pisarski, W. (1997). Anders trauern—Anders leben (5. Auflage). Chr. Kaiser.
Rosner, R., & Wagner, B. (2013). Komplizierte Trauer. Posttraumatische Belastungsstörungen, 469–486. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35068-9_25
Rosner, Rita, & Hagl, M. (2007). Was hilft bei Trauer nach interpersonalen Verlusten? Eine Literaturübersicht zu Behandlungsstudien bei Erwachsenen = Effective interventions after bereavement A literature review of treatment studies on adults. PDP Psychodynamische Psychotherapie: Forum der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, 6(1), 47–54.
Wagner, B. (2016). Wann ist Trauer eine psychische Erkrankung? https://www.researchgate.net/publication/309436480_Wann_ist_Trauer_eine_psychische_Erkrankung
|
Wahlpflichtmodul Psychopathologie
|
Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
|
|
Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter [Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörg Wolstein, Mara Müller geb. Wurdak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.4.2021, 9:00 - 10:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.5.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.5.2021, Einzeltermin am 9.5.2021, 10:00 - 18:00, Online-Meeting
Das Seminar findet online via Zoom statt, Link dazu wird im VC Kurs bereitgestellt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.4.2021, 9:00 - 10:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
- Inhalt:
- Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Seminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!
|
|
Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:45, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 31.05. und 12.07.2021 entfallen.
- Inhalt:
- Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. Die Seminarteilnehmer/innen lernen zunächst verschiedene Einflussfaktoren, wie z.B. subjektive Krankheitsannahmen, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Risikowahrnehmung, etc., kennen.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Verhaltensbereiche übertragen werden, z.B. Ernährungsverhalten oder Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen, um die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., beurteilen zu können. Auch aktuelle Themen wie die Einführung einer Impfpflicht oder das Gesundheitsverhalten in Zeiten der Pandemie werden beleuchtet.
Die Inhalte sollen durch Übungen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit oder Diskussionen interaktiv gestaltet und veranschaulicht werden.
|
|
Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus] -
- Dozent/in:
- Berthold Maier
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.5.2021, 9:00 - 16:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 16:30, Online-Meeting
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 20.4.2021, 18:30 - 20:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
- Inhalt:
- Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.
|
|
Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung] -
- Dozent/in:
- Lukas Eisenhuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 13.4.2021, Einzeltermin am 20.4.2021, Einzeltermin am 27.4.2021, Einzeltermin am 4.5.2021, Einzeltermin am 11.5.2021, Einzeltermin am 18.5.2021, Einzeltermin am 1.6.2021, 16:00 - 19:00, Online-Meeting
Das Seminar beginnt pünktlich um 16 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
- Inhalt:
- Das Onlineseminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Asexuell, Queer, Heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.
Das Seminar findet ausschließlich online via Zoom statt.
|
|
Trauer: Wenn Zeit allein nicht heilt; moderne Konzepte und praktische Ansätze in der Begleitung und Therapie trauernder Menschen [Trauer] -
- Dozent/in:
- Anke Inge Wagner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.7.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.7.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
- BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
- BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Seminarleistung:
Referat oder andere praktische Ausarbeitung, z.B. Konzepterstellung für eine Trauerbegleitung oder für ein diagnostisches Instrument (z.B. Fragebogen).
Das Seminar wird online stattfinden.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Trauer auseinanderzusetzten. Wir widmen uns dem Begriff Trauer und den unterschiedlichen Symptomen der Trauer, sehen uns verschiedene Trauermodelle an und beschäftigen uns mit der seit Jahren anhaltenden Diskussion in der Wissenschaft, normaler von pathologischer Trauer abzugrenzen. Dazu ordnen wir den Begriff „anhaltende Trauerstörung“ (engl.: Prolonged Grief Disorder) in die bestehenden Klassifikationssysteme ein (DSM 5, ICD-10 und ICD-11) und diskutieren Vor- und Nachteile dieser Einordnung.
Danach geht es um unterschiedliche Ansätze der Diagnostik, Abgrenzung zu anderen psychischen Störungen (PTBS, Major Depression, Anpassungsstörung) sowie Begleitung trauernder Menschen, z.B. in Trauergruppen (Selbsthilfegruppen) oder auch in psychotherapeutischen Settings.
Das Seminar legt den Fokus weiterhin auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch.
Sofern es die Coronapandemie zulässt, kann nach Absprache ein Einblick in die Trauerbegleitung des Hospizverein Bamberg ermöglicht werden, z.B. die Teilnahme an Spaziergängen mit Trauernden (im Rahmen des Projekts „Trauercafé anders“) oder die Hospitation bei Trauergesprächen (Einwilligung der Trauernden vorausgesetzt). Diese Möglichkeit ist begrenzt und muss vorher eng abgestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Doering, B. K., Kühl, K., & Hofmann, M. (2017). Kognitive Verhaltenstherapie bei komplizierter Trauer. Verhaltenstherapie, 27(4), 283–289. https://doi.org/10.1159/000480352
Pisarski, W. (1997). Anders trauern—Anders leben (5. Auflage). Chr. Kaiser.
Rosner, R., & Wagner, B. (2013). Komplizierte Trauer. Posttraumatische Belastungsstörungen, 469–486. https://doi.org/10.1007/978-3-642-35068-9_25
Rosner, Rita, & Hagl, M. (2007). Was hilft bei Trauer nach interpersonalen Verlusten? Eine Literaturübersicht zu Behandlungsstudien bei Erwachsenen = Effective interventions after bereavement A literature review of treatment studies on adults. PDP Psychodynamische Psychotherapie: Forum der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, 6(1), 47–54.
Wagner, B. (2016). Wann ist Trauer eine psychische Erkrankung? https://www.researchgate.net/publication/309436480_Wann_ist_Trauer_eine_psychische_Erkrankung
|
Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie
|
Ankereffekte (Themen der Angewandten Sozialpsychologie) [Ankereffekte] -
- Dozent/in:
- Lukas Röseler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Im Seminar wird der aktuelle Stand der Forschung zu Ankereffekten in größtmöglicher Tiefe behandelt. Dazu gehören verschiedene Forschungsparadigmata, Theorien, und Moderatoren. Wir werden ausgewählte Publikationen auf Mängel hinsichtlich Transparenz, Replizierbarkeit, und Schönigung von Forschungsergebnissen prüfen und gemeinsam eine kleine Meta-Analyse durchführen.
- Empfohlene Literatur:
- Tversky, A., & Kahneman, D. (1974). Judgment under Uncertainty: Heuristics and Biases. Science (New York, N.Y.), 185(4157), 1124–1131. https://doi.org/10.1126/science.185.4157.1124 [pp. 1128-1130]
|
Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik
Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung
|
Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen] -
- Dozent/in:
- Uwe C. Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Online
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
- Inhalt:
- Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.
|
|
Python for social and experimental psychology II -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Python for social and experimental psychology course or solid background in Python basics: variables, control structures (for and while loops, if conditional statements), lists/dictionaries, PsychoPy basics.
- Inhalt:
- The second part of the
"Python for social and experimental psychology" course that covers advanced topics such as object-oriented programming the pythonic way, working with exceptions, use of iterators/generators for concise code, coroutines, use of scientific libraries (numpy, pandas), online programming via OTree system, etc. We we still be writing games (because psychological experiments are merely boring games).
|
|
Python for social and experimental psychology II -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Python for social and experimental psychology course or solid background in Python basics: variables, control structures (for and while loops, if conditional statements), lists/dictionaries, PsychoPy basics.
- Inhalt:
- The second part of the
"Python for social and experimental psychology" course that covers advanced topics such as object-oriented programming the pythonic way, working with exceptions, use of iterators/generators for concise code, coroutines, use of scientific libraries (numpy, pandas), online programming via OTree system, etc. We we still be writing games (because psychological experiments are merely boring games).
|
|
Statistical Rethinking II [Statistical Rethinking] -
- Dozent/in:
- Alexander Pastukhov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Statistical Rethinking I
- Inhalt:
- This is a second-semester of the year-long course on Statistical Rethinking.
This is a book-club style seminar dedicated to reading and understanding " Statistical Rethinking book (online version with full text can be found here https://learning.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/). This is an excellent introductory statistics book that builds your understanding of statistics from ground up, explains the principles slowly and clearly and has plenty of examples. Which is why, no prior knowledge of statistics is required. In fact, we will start completely from scratch, rethinking the concepts of probability and inferences, learning how to build models by hand, making sure we understands them at every step.
As noted, this a book-club style seminar. Prior to each meeting everyone must read a chapter and do the exercises. We meet to discuss the chapter and to help each other understand the tricky bits.
- Empfohlene Literatur:
- "Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan"
by Richard McElreath: https://learning.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
- Schlagwörter:
- statistics, bayesian statistics
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | n.V. |
Pastukhov, A. |
Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft
Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen
Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
|
Einführung in die Tiefenpsychologie -
- Dozent/in:
- Georgios Paslakis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 13.6.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.7.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 4.7.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.
Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit dem Dozenten ab Anmeldung zum Seminar.
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
Für Studierende, die im Seminar eine Note für die Modulprüfung des WPM Angewandte Klinische Psychologie erwerben möchten, besteht die Möglichkeit diese anhand eines Referates "vor Ort" am zweiten Seminarwochenende einzubringen. Bitte kontaktieren Sie mich per Mail (georgios.paslakis@uni-bamberg.de). Die Themen werden an die entsprechenden Teilnehmer zu Beginn des Semesters verteilt.
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses Blockseminars soll einerseits das theoretische Fundament der tiefenpsychologischen Psychotherapie dargestellt und andererseits auch praxisbezogenes Wissen vermittelt werden.
Indikationsstellungen für diese Form der Psychotherapie, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Psychotherapie-Methoden und die Themenbereiche Konflikt und Struktur, Deutung, Klärung, Übertragung/Gegenübertragung und Widerstandsphänomene sind dabei die inhaltlichen Schwerpunkte.
Ziel des Seminars ist es, Studenten/innen der Psychologie den Zugang zu den Theorien und Prozessabläufen der tiefenpsychologischen Therapie zu verschaffen.
|
|
Forschungsfelder der Klinischen Psychologie -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie und ist besonders - jedoch nicht ausschließlich - geeignet für Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen oder dies planen. Anhand aktueller Forschungsarbeiten (z. B. aus dem Bereich Ess- und Gewichtsstörungen, Suchterkrankungen) wird ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten von der ersten Studienidee bis hin zu publizierten Ergebnissen kennen lernen und kritisch bewerten können. Insbesondere soll hierdurch ein Verständnis für die kritische Betrachtung des veröffentlichten Forschungsstandes entstehen. Eigene Abschlussarbeiten können in die Seminarinhalte miteinbezogen werden, und die Studierenden bei der Planung, Durchführung und Anfertigung ihrer Bachelorarbeit unterstützt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.
|
Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen
|
Kurzgutachten (Diagnostisches Praktikum) -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik II (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (Bachelor)
- Termine:
- Einzeltermin am 23.4.2021, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.5.2021, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.5.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2021, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Das Seminar findet per MS Teams statt. Sie werden in den Kurs eingeladen, sobald Sie einen Platz im Seminar erhalten haben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PM Diagnostik II
WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
- Inhalt:
- Das Seminar soll die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung vermitteln.
Es dient hauptsächlich der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.
|
|
Praxis der Testkonstruktion -
- Dozent/in:
- Michael Hock
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, PM Psychologische Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z. B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie und in Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt vermittelt werden.
- Inhalt:
- Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.
|
Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie
|
Seminar "Gesunde Führungskräfte, gesunde Mitarbeitende?! Theorie und Praxis der gesunden Führung" -
- Dozent/in:
- Lennart Pötz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.7.2021, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung: Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil. Kriterium für die Modulprüfungsleistung: benotete Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Hausarbeit
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema Gesunde Führung. In einführenden Grundlagensitzungen lernen Sie, wie sich Führungsverhalten auf das Wohlbefinden von Mitarbeitenden auswirkt, sowie, welche Zusammenhänge es zwischen Führungsverhalten und der Gesundheit von Führungskräften selbst gibt. Ebenso lernen Sie Ressourcen und Stressoren im Führungsalltag einer Führungskraft kennen. Anschließend beschäftigen Sie sich in Kleingruppen genauer mit den einzelnen Themen und bereiten diese aus theoretischer und praktischer Perspektive auf. Am Ende des Semesters findet ein Workshop für Führungskräfte (z.B. aus Ihrem Verwandten- oder Bekanntenkreis bzw. ggf. Ihrem beruflichen Netzwerk) statt. In diesem Workshop präsentieren die Kleingruppen ihre Ergebnisse in Form von kurzen theoretischen Inputs und kleinen praktischen Übungen. Der Workshop findet am 09.07.2021 von 14-16 Uhr statt. Die Sitzung am 07.07. entfällt dafür.
|
|
Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master.
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss der Universität Bamberg (Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).
The examination can take two forms:
The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass.
The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.
|
Master-Studiengang
Pflichtbereich
Pflichtmodul Forschungsmethoden
Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
|
Diagnostik und Intervention im Sport -
- Dozent/in:
- Marco Held
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist das Durchführen einer sportpsychologischen Diagnostik an einem fiktiven Fallbeispiel und das Verfassen einer Seminararbeit zur Dokumentation und Auswertung der durchgeführten Diagnostik.
- Inhalt:
- Sportpsychologische Diagnostik bildet die Grundlage im sportpsychologischen Betreuungsprozess. Aus diesem Grund betrachten wir im Seminar verschiedene Datenquellen, die wir im Sport im Rahmen des diagnostischen Prozesses erheben können. Neben dem diagnostischen Erstgespräch und der Verhaltensbeobachtung behandeln wir unterschiedliche Tests zur Erfassung von Motivation, Volition, Erholung und Belastung sowie weiteren psychologischen Kompetenzen im Sport. Abschließend gehen wir auf die Integration der gesammelten diagnostischen Daten und die Evaluation sportpsychologischer Maßnahmen ein.
Im Rahmen des Seminars ist ein Erstgespräch anhand eines fiktiven Fallbeispiels zu führen. Die Auswertung des Erstgesprächs, die Planung des weiteren diagnostischen Vorgehens sowie der erste Entwurf eines Betreuungskonzeptes sind anschließend in einer Seminararbeit darzulegen.
- Empfohlene Literatur:
- Beckmann, J. & Elbe, A.-M. (2011). Diagnostik. In J. Beckmann & A.-M. Elbe (Hrsg.), Praxis der Sportpsychologie: Mentales Training im Wettkampf- und Leistungssport (S. 35-54). Balingen: Spitta.
Langenkamp, H. & Kellmann, M. (2011). Psychologische Diagnostik im Leistungssport. In L. F. Hornke, M. Amelang & M. Kersting (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich B, Methodologie und Methoden. Serie II, Psychologische Diagnostik. Band 1, Grundfragen und Anwendungsfelder psychologischer Diagnostik (S. 583-616). Göttingen: Hogrefe.
Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin [u.a.]: Springer
|
|
Digitalisierung der Management-Diagnostik -
- Dozent/in:
- Sarah Geßler
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 23.4.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 18.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.6.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist eine aktive Teilnahme und die Erstellung eines Referats.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden folgende Schwerpunkte gemeinsam erarbeitet und diskutiert:
• Grundlagen der beruflichen Eignungsdiagnostik
• Aufbau und Konzeption von Assessment Centern
• Digitalisierung im Assessment Center und Interview
• Akzeptanz digitaler Medien
• Führungskompetenzen in der agilen Arbeitswelt
• Messung von Unternehmenskultur
• Trends in der Personalauswahl und -entwicklung
Die Erarbeitung und Diskussion der Inhalte erfolgt in Kleingruppen sowie gemeinsamen Diskussionen, kombiniert mit Kurzvorträgen. Ziel ist es, ein fundiertes Wissen über diagnostische Verfahren im HR Bereich zu entwickeln und anwenden zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
|
Eine praktische Einführung in die exploratorische und konfirmatorische Faktorenanalyse (Theorien und Modelle der Diagnostik) -
- Dozent/in:
- Katrin Rentzsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Theorien und Modelle angeboten.
- Termine:
- Einzeltermin am 29.5.2021, Einzeltermin am 30.5.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen: Präsentation in Einzel- oder Gruppenarbeit, Beteiligung an der Datenanalyse in Gruppenarbeit, kurze Abschlusspräsentation der Ergebnisse der Datenanalyse in Gruppenarbeit.
- Inhalt:
- Psychometrische Tests gehören zu den wichtigsten Untersuchungsinstrumenten in der Psychologie. Ihre Qualität hat oft entscheidenden Einfluss auf die gewonnenen Ergebnisse. Ein wichtiger Schritt in der Testentwicklung ist dabei die Bestimmung der Validität des Testverfahrens mittels Exploratorischer und Konfirmatorischer Faktorenanalyse. Ziel des Seminars ist es, den dafür notwendigen theoretischen und methodischen Hintergrund sowie praktische Fertigkeiten zur Durchführung jener Analyseverfahren zu vermitteln. Im Seminar erfolgt einerseits eine Wiederholung der Kenntnisse zu den Schritten der Testkonstruktion sowie eine Einführung in die Grundlagen der Exploratorischen und der Konfirmatorischen Faktorenanalyse. Das gewonnene theoretische Wissen wird anschließend praktisch vertieft. Anhand bereits vorgegebener Daten werden wir die einzelnen Schritte einer Exploratorischen und einer Konfirmatorischen Faktorenanalyse nachvollziehen, d.h. die Daten gemeinsam analysieren und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Moosbrugger, H. & Kelava, A. (Hrsg.) (2012). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.). Heidelberg: Springer.
Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson Studium.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Familienpsychologische Begutachtung im Spannungsfeld von elterlichen Erwartungen, familienrechtlichen Rahmenbedingungen und diagnostischen Möglichkeiten -
- Dozent/in:
- Caroline Spielhagen
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
- Termine:
- Einzeltermin am 7.5.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.5.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.6.2021, 9:00 - 16:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Mittwoch, 21.4.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst in diesem Semester verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs).
Neben theoretischen und praktischen Fragen der familienpsychologischen Begutachtung geht es um die Frage, wie Eltern auch nach der Trennung gemeinsam und einvernehmlich für ihre Kinder präsent sein können. Zudem wird besprochen, welche speziellen Probleme im Rahmen der Begutachtung von Familien auftreten können und welche Strategien sich im Umgang mit diesen Problemen bewähren.
- Empfohlene Literatur:
- Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung. München: Beck.
Salzgeber, J. (2015). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Walper, S., Fichtner, J. & Normann, K. (2011). Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Weinheim: Juventa.
|
|
Familienrechtspsychologische Begutachtung -
- Dozent/in:
- Carsten Zoll
- Angaben:
- Blockseminar, Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
- Termine:
- Einzeltermin am 22.4.2021, 18:15 - 20:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 27.6.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Die Uhrzeiten sind jeweils s.t. Die weiteren Zeiten werden individuell mit den Gruppen vereinbart.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe mit Erstellung eines digitalen Produkts (Video, Podcast, ), in dem themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmern vermittelt werden sowie die Besprechung des Produkts mit dem Seminarleiter.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.
|
|
Praxisseminar: Entwicklung von Assessment Center-Übungen zur Auswahl internationaler Trainees -
- Dozent/in:
- Theresa Fehn
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.4.2021, 8:30 - 12:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.7.2021, 12:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Praxisseminar wird in Kooperation mit der REHAU AG + Co. durchgeführt.
Das Seminar mit 4 SWS wird im Masterstudiengang Psychologie WPM Personalauswahl angeboten und von Theresa Fehn (M.Sc.) angeleitet. Das Seminar ist nachrangig auch für das Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Bereich Anwendungsfelder anrechenbar.
Voraussetzungen sind:
- Hohe Motivation
- Selbstständigkeit
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
- Vertrauter Umgang mit MS Office
- Spaß am konzeptionellen Arbeiten
- Gute Englischkenntnisse
- Inhalt:
- Inhalt:
Im Rahmen des Praxisseminars erarbeiten die Studierenden in Kleingruppen auf Basis eines vorliegenden Anforderungsprofils verschiedene englischsprachige Assessment Center-Übungen zur Auswahl internationaler Trainees für die REHAU AG + Co. Die Aufgabenstellung beinhaltet dabei sowohl die inhaltliche Konzeption der Übungen als auch die Erstellung aller notwendigen Unterlagen (Instruktionen, Beobachtungsbögen, Auswertungsschemata). Eine virtuelle Umsetzung der Übungen sollte dabei mitgedacht werden.
Zu Beginn des Seminars erhalten die Studierenden theoretischen Input über die berufliche Eignungsdiagnostik zur Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Allgemeinen und zur Konstruktion von Assessment Center-Übungen. Zu Semesterbeginn findet zudem ein Kick-Off mit den Projektpartner:innen der REHAU AG + Co. statt, an dem das Unternehmen und die Fragestellung vorgestellt werden und Raum für Fragen von Seiten der Studierenden besteht. Im Verlauf des Semesters erarbeiten die Studierenden dann in Kleingruppen unter Betreuung durch die Dozierende die Assessment Center Übungen. Eingeplant sind sowohl eine Präsentation des Zwischenstandes vor den Projektpartner:innen sowie die Möglichkeit zu seminar-internen Probepräsentationen vor der finalen Abschlusspräsentation am Semesterende.
Ziel:
Ziel ist es, den Studierenden eine Möglichkeit zu bieten, die gelernten theoretischen Kenntnisse zur Konzeption von eignungsdiagnostischen Instrumenten praktisch selbständig umzusetzen.
Ablauf:
Das Seminar besteht aus 3 Teilen:
1) Wöchentliches synchrones Online-Seminar über MS Teams (theoretischer Input, Möglichkeit für Fragen und Diskussionsrunden)
2) Asynchrone, selbstorganisierte Kleingruppenarbeit
3) Zusätzliche Einzeltermine (Kick-Off, individuelle synchrone Feedbacktermine für Kleingruppen, Vorstellung des Zwischenstands, Probe- und Abschlusspräsentation).
Teil 1:
Das Seminar findet wöchentlich mittwochs von 14-16 Uhr (s.t.) synchron über MS Teams statt.
Teil 2:
Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Präsenzzeit hinaus wöchentlich treffen, um die Auswahlinstrumente sowie das notwendige Material zu erarbeiten.
Teil 3:
Der Kick Off-Termin mit den Projektpartner:innen findet am 14.04.2021 von 08.30-12.30 Uhr statt. (Details werden rechtzeitig über den VC-Kurs kommuniziert. An diesem Datum entfällt entsprechend die reguläre Sitzung von 14-16 Uhr.)
Für jede Kleingruppe findet im Verlauf des Semesters mindestens ein individueller Feedbacktermin statt, zu dem die erarbeiteten Materialien ausführlich besprochen werden. Ebenso erfolgt zur Hälfte des Semesters, am 02.06.2021 zur normalen Seminarzeit die Vorstellung eines Zwischenstandes vor den Praxispartner:innen. Diese Termine finden virtuell über MS Teams statt.
Die Abschlusspräsentation findet am 07.07.2021 statt, voraussichtlich von 12-16 Uhr. Die Durchführungsmodalität wird kurzfristig aufgrund der aktuellen Situation festgelegt. Sollte die Abschlusspräsentation vor Ort bei den Praxispartner:innen stattfinden, planen Sie bitte zusätzliche Reisezeit ein. Details werden rechtzeitig im Seminar besprochen.
Die Termine für die Probepräsentationen werden im Seminar vereinbart.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
|
Sprache / Mehrsprachigkeit im Kontext anderer Entwicklungsbereiche und besonderer Förderbedarfe -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar findet online und syhchron statt.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt zunächst verschiedene soziale Bedingungen des Spracherwerbs in der Kindheit (familiärer Hintergrund, Anregungen in Familie und Kita) und beleuchtet unter Einbezug aktueller Forschungsarbeiten dessen Beziehungen zu anderen Entwicklungsbereichen (sozial-emotionale Entwicklung, kognitive, schulische Entwicklung) bei Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf. Dabei wird auch auf Fragen der Diagnostik (inkl. Frühdiagnostik, Mehrsprachigkeit, bildungssprachliche Kompetenzen) und Prävention/Förderung/Intervention eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Das Seminar orientiert sich u.a. an Sachse, S., Bockmann, A.-N. & Buschmann, A. (Hrsg.) (2020). Sprachentwicklung. Berlin: Springer.
|
|
Warum will ET nach Hause: Einführung in die Exopsychologie -
- Dozent/in:
- Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
- Inhalt:
- Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:
• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn
- Empfohlene Literatur:
- Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
|
|
Der Einfluss von Medien auf soziale Kognition: Theorien und empirische Befunde -
- Dozent/in:
- Jan Lenhart
- Angaben:
- Seminar, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Master Psychologie: Wahlpflichtmodul „Instruktion und Beratung“, Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“
Beratungslehrkraft: Pflichtmodul „Beratung und Gesprächsführung“, Pflichtmodul „Pädagogische Psychologie“
Beratungslehrkräfte: Anmeldung über Seminarbörse im VC.
Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet synchron online auf Zoom statt.
- Inhalt:
- Im Seminar wird der Einfluss von Medien (Bücher, Filme, Serien) auf soziale Kognition (v. a. Theory of Mind, Empathie, prosoziales Verhalten) behandelt. Neben einer Übersicht über verschiedene Theorieansätze aus Psychologie und Literaturwissenschaft wird die empirische Befundlage kritisch diskutiert. Im Seminar werden wir uns auch immer wieder praktisch mit kleineren Textabschnitten und Ausschnitten aus Filmen und Serien beschäftigen.
|
Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie
|
Digital HR -
- Dozent/in:
- Marco Held
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
- Inhalt:
- Die Digitalisierung ist ein Megatrend, der sich immer stärker auf die Gestaltung von HR-Prozessen in Unternehmen auswirkt. Unternehmen sind in Zukunft darauf angewiesen, ihre Prozesse zunehmend zu digitalisieren, um gegenüber anderen Unternehmen wettbewerbsfähig und attraktiv zu bleiben. Darüber hinaus ermöglichen es digitale Prozesse, eine positive Candidate Experience bei Bewerbenden sowie aktuellen Mitarbeitenden des Unternehmens zu schaffen. Im Rahmen des Seminars beleuchten wir daher digitale Prozesse in verschiedenen Personalbereichen – vom Personalmarketing und Employer Branding über die Personalauswahl bis hin zur Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung. Dabei gehen wir unter anderem auch auf die Themen Big Data und People Analytics ein. Ebenfalls behandeln wir die Frage, wie die Digitalisierung die Führung von Mitarbeitenden, das Performance Management sowie das betriebliche Gesundheitsmanagement in Unternehmen verändert.
- Empfohlene Literatur:
- Petry, T., & Jäger, W. (2018). Digital HR: Smarte und agile Systeme, Prozesse und Strukturen im Personalmanagement. Freiburg [u.a.]: Haufe.
Waddill, D. (2018). Digital HR: A guide to technology-enabled human resources. Chicago: Society for Human Resource Management.
|
|
New Work -
- Dozent/in:
- Marco Held
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
- Inhalt:
- Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Megatrends wie die Digitalisierung, Globalisierung oder Individualisierung tragen maßgeblich zu disruptiven Veränderungen der Arbeitswelt bei. Die Arbeitswelt von morgen wird dabei noch stärker als heute schon von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität gekennzeichnet sein. Aus diesem Grund gehen wir zu Beginn des Seminars auf die Megatrends ein, die die Arbeitswelt von Grund auf umwälzen und zu verändernden Geschäfts- und Arbeitsmodellen führen werden. Neben den neuen Geschäfts- und Arbeitsmodellen beschäftigen wir uns unter anderem mit Agilität im Unternehmenskontext, Corporate Health, neuen Formen der Personalentwicklung sowie den sich verändernden Anforderungen an die Führung von Mitarbeitenden. Zudem behandeln wir die Themen Diversität und Frauen in Führungspositionen und wie diese Fragen von Unternehmen zielführend angegangen werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Brandes-Visbeck, C., & Thielecke, S. (2018). Fit für New Work: Wie man in der neuen Arbeitswelt erfolgreich besteht – Businessmodelle, Work-Life Balance, Co-Working & Co.. München: Redline.
Günther, J., & Hofmann, J. (2019). Arbeiten 4.0: Arbeitsorganisation, Augmentation und Personalentwicklung, Coworking, Crowdworking, Crowdsourcing, New Work, Softwareroboter, Virtual Reality basiertes Training, Führung in der Digitalisierung. Wiesbaden: Springer.
|
|
Personal- und Organisationspsychologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Astrid Schütz, Judith Volmer
- Angaben:
- Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen - bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt. Teil I wird von Frau Prof. Schütz gelesen, Teil II von Frau Prof. Volmer. Die Themen sowie Literaturhinweise finden sich untenstehend.
0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
- Empfohlene Literatur:
- Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schuler, H. (2019). Lehrbuch Organisationspsychologie, 6. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.
|
Wahlpflichtbereich
Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie
|
Erwerb von Expertise in der Psychotherapie -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.6.2021, Einzeltermin am 11.6.2021, 14:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 18.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 19.6.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Die Vorbesprechung und die Blocktermine beginnen pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: Dienstag, 20.4.2021, 17:00 - 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Theoretischer Hintergrund
Psychotherapie wirkt! (Wampold, Imel, & Flückiger, 2018) Aber nicht alle PsychotherapeutInnen erzielen damit gleich gute Ergebnisse. Selbst in hochstandardisierten Therapieevaluationsstudien finden sich sogenannte Therapeuteneffekte, also Unterschiede im Therapieerfolg, die allein auf die behandelnden TherapeutInnen zurückzuführen sind (Baldwin & Imel, 2013, Johns et al., 2019). Was macht gute PsychotherapeutInnen aus? Was können wir von ihnen lernen und wie könnte dieses Wissen die Qualität der zukünftigen Psychotherapieausbildung verbessern? Mit diesen und zahlreichen angrenzenden Fragen wollen wir uns im Seminar beschäftigen, immer eingebettet in aktuelle Debatten und Befunde aus der Psychotherapieforschung.
Didaktik
Neben eigenständigem Literaturstudium, Reflektionsprozessen und Gruppendiskussionen erhalten Studierende die Möglichkeit, evidenzbasierte Psychotherapie-Trainingsmethoden selbst auszuprobieren, um diese dadurch kritisch bewerten zu können. Auf studentische Referate wird im Zuge der Online-Lehre verzichtet. Genaues zu Aufbau und Ablauf des Seminars bei der Vorbesprechung am 20.04.21 um 17 Uhr s.t. (Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink). Bei Rückfragen gerne per Mail an mich: mailto:frank.loersch@uni-bamberg.de.
- Empfohlene Literatur:
- Castonguay, L. G., & Hill, C. E. (Eds.). (2017). How and why are some therapists better than others? Understanding therapist effects. Washington, D.C: American Psychological Association.
Miller, S., Hubble, M., & Chow, D. (2020). Better results: Using deliberate practice to improve therapeutic effectiveness. Washington, D.C: American Psychological Association.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2018). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht. Bern: Hogrefe.
|
|
Fallkonzeption und Therapieplanung -
- Dozent/in:
- Ines Kollei
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 7.5.2021, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 8.5.2021, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 29.5.2021, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.4.2021, 14:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.
Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
|
|
From research to practice: Evidence-based psychotherapy of mental disorders -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
- Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden.
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- From research to practice: Evidence-based psychotherapy of mental disorders
(Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen)
This course is dedicated to enhance the understanding of psychotherapeutic research to enhance the efficacy of treatment interventions for mental disorders. We start by reflecting the state-of-the-art interventions of several mental disorders and advance to current research programs aiming at the development of more effective interventions. We focus on mental disorders characterized by enhanced salience attribution to disorder-specific cues and an impairment of inhibitory control in response to conditioned cues like alcohol-dependence, gaming disorder, buying-shopping disorder, binge-eating disorder, and anorexia nervosa. As these are the main areas of research at the Department of Clinical Psychology and Psychotherapy, insight in past, current and planned future projects is provided including the design of research projects, the assessment and analysis of data and the process of publishing the results. Students planning to write their master thesis in the field of clinical psychology are encouraged to visit this course as ideas for own projects can also be developed and discussed.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.
|
|
Seelische Wirklichkeit - Vorstellung einer psychoanalytischen Schule: Die Objektbeziehungstheoretiker -
- Dozent/in:
- Julia Knoke
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.5.2021-9.5.2021 Sa, So, Blockveranstaltung 12.6.2021-13.6.2021 Sa, So, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Blockveranstaltung 3.7.2021-4.7.2021 Sa, So, 9:00 - 14:00, Online-Meeting
Die Vorbesprechung (14.04.21) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.4.2021, 16:00 - 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- In dem Seminar soll ein Eindruck von einer der großen Richtungen der Psychoanalyse vermittelt werden: der Objektbeziehungstheorie.
Anhand von Texten soll Bekanntschaft mit historischen und zeitgenössischen Schulenvertretern gemacht werden (u.a. M. Klein, W. Bion, D. Winnicott und T. Ogden) sowie deren jeweiligen psychoanalytischen Modellen (u.a. paranoid-schizoide und depressive Position, Containment, Übergangsobjekt und autistisch-berührende Position).
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
|
|
Übungsseminar zur dritten Welle der Verhaltenstherapie -
- Dozent/in:
- Bastian Klotz
- Angaben:
- Übung/Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.5.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.5.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.4.2021, 16:00 - 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Die Verhaltenstherapie wird aktuell in drei Phasen (= Wellen) beschrieben:
1. Die "behaviorale Phase", mit der Betonung der Modifikation offen beobachtbaren Verhaltens bei weitgehender Vernachlässigung innerpsychischer Prozesse.
2. Die "Kognitive Wende" in der 1970er Jahren mit der Entwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie, die zusätzlich auf die Modifikation innerer Abläufe, wie Bewertungen und Einstellungen, abzielt.
3. Die sog. "Dritte Welle" der VT (ab den 1990er Jahren), die durch eine zunehmende Berücksichtigung von Konzepten, wie Achtsamkeit und Akzeptanz, gekennzeichnet ist.
Auf Therapieansätze der "Dritten Welle" wird sich dieses Übungsseminar beziehen, v.a. auf die Ansätze
- Mindfulness Based Cognitive Therapy (MBCT) nach Kabat-Zinn,
- Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) nach Hayes,
- Schematherapie nach Young,
- Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) nach McCullough und die
- Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan.
Diese werden zunächst jeweils theoretisch betrachtet und anschließend konkrete Übungen dazu durchgeführt.
Der Hauptfokus wird auf der praktischen Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar liegen:
Die Teilnehmer sollen die Verfahren selbst als Übende ausprobieren und somit erste Erfahrungen mit diesen erlangen.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
|
Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
|
Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Joachim Förtsch, Eva Krebs
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Einzeltermin am 21.5.2021, Einzeltermin am 18.6.2021, Einzeltermin am 25.6.2021, 13:00 - 19:00, Raum n.V.
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach
Vorbesprechung: Dienstag, 11.5.2021, 17:30 - 19:00 Uhr
- Inhalt:
- Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden.
Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
- Empfohlene Literatur:
- COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien
|
|
Demenz: Grundlagen, Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Defizite -
- Dozent/in:
- Wolfgang Trapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung nimmt auch die Anzahl an Menschen zu, die an einer Demenz leiden. Aktuell erkranken in Deutschland jedes Jahr ca. 300.000 Menschen und es wird ein Anstieg der aktuell 1,7 Millionen Demenzkranken auf 3 Millionen im Jahr 2050 erwartet. Obwohl derzeit keine kausale Therapie besteht, kann eine rechtzeitige Behandlung die Progression der Erkrankung verzögern und den Zeitpunkt einer möglichen Pflegeheimeinweisung hinausschieben. Außerdem ermöglicht eine frühe Diagnose, entsprechende Weichen für die Zukunft zu stellen und beispielsweise die weitere Versorgung frühzeitig zu klären. Im Rahmen des Seminars soll zunächst ein Überblick über das allgemeine diagnostische Vorgehen, über die gängigsten Unterformen sowie über medikamentöse und psychosoziale Behandlungsmöglichkeiten dementieller Erkrankungen gegeben werden, wobei neuropsychologische Verfahren einen besonderen Schwerpunkt einnehmen sollen. Anhand von Fallbeispielen kann zudem die Diagnose dementieller Syndrome praktisch erprobt werden und es besteht die Möglichkeit einer Hospitation in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Sozialstiftung Bamberg.
- Empfohlene Literatur:
- Förstl H.: Demenz - Diagnose und Therapie. 2. Auflage 2018, Stuttgart: Schattauer
|
|
Neuropsychologie -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Einführungsseminar versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:
- Aufmerksamkeit
- Gedächtnis
- Exekutive Funktionen
- Sonstige Funktionen
Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen. Das Seminar ist empfohlene Voraussetzung für alle anderen Veranstaltungen des Vertiefungsfaches Neuropsychologie .
Eine Exkursion ins neuroanatomische Institut der Uni Würzburg ist in Planung
- Empfohlene Literatur:
- Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.
|
|
Neuropsychologische Methoden in der Akutneurologie -
- Dozent/in:
- Philipp Keune
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Master-Studium; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 8:00 - 10:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Teil des Seminars wird zusätzlich als Block in Bayreuth stattfinden.
- Inhalt:
- Die neuropsychologische Tätigkeit im akutneurologischen Setting erfordert den informierten Einsatz standardisierter diagnostischer Verfahren. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in diesen Tätigkeitsbereich, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört im Schwerpunkt die Anwendung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), jedoch auch die Möglichkeit des Einsatzes bei weiteren Störungsbildern, wie z.B. Morbus Parkinson.
- Empfohlene Literatur:
- Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Hansen S, Lautenbacher S. Neuropsychological Assessment in Multiple Sclerosis: An Overview. Zeitschrift für Neuropsychologie. 2017 Sep;28(2):117 48. Hansen S, Muenssinger J, Kronhofmann S, Lautenbacher S, Oschmann P, Keune PM. Cognitive screening tools in multiple sclerosis revisited: sensitivity and specificity of a short version of Rao s Brief Repeatable Battery. BMC Neurol. 2015;15:246.
|
Wahlpflichtmodul Psychiatrie
|
Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
|
|
BASIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Basis Stressmanagement] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 29.3.2021, Einzeltermin am 30.3.2021, Einzeltermin am 31.3.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams vom 29.3. bis 31.3.2021 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.
Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 15.03.2021
Sie erhalten bis spätestens 16.03.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
- Inhalt:
- Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem enthält das Seminar Train the Trainer Aspekte, um ihre eigene Seminarplanung zu erleichtern. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.
Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 5. und 6. Juni.2021 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 11. Juni.2021 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.
|
|
Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz [Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz] -
- Dozent/in:
- Jelena Vollstedt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 8.6.2021, 16:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 16.7.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 17.7.2021, Einzeltermin am 18.7.2021, 9:00 - 16:00, Online-Meeting
Das Seminar ist virtuell geplant und wird nur in Präsenz stattfinden, wenn es die Situation erlaubt.
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 12:00 - 15:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Referentin (M.Sc. Psych.) arbeitet im Bereich Personalentwicklung einer Konzerngesellschaft.
Ablauf
In der Vorbesprechung (Seminar Kick-Off) werden Ziele, Ablauf und Zeitplan des Seminars, Rahmenbedingungen, Hinweise und Empfehlungen für die Vorgehensweise, Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme besprochen. Die Studierenden starten ihr eigenes Projekt, indem sie sich in dem Kick-Off für ein konkretes Thema entscheiden und in der Kleingruppe einen groben Projektplan für die kommenden Wochen bis zur Blockveranstaltung und damit die Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme aufsetzen.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Seminarleistung beinhaltet die aktive Teilnahme an allen Terminen, die Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme für Berufstätige im Gruppensetting. Bei der Zielgruppe kann es sich um Mitarbeiter/innen, Führungskräfte oder Patient/innen handeln. Die geplante Maßnahme" ist eine Veranstaltung, z.B. ein Training, Workshop o.ä., die von den Studierenden in der Rolle des Trainers/Moderators durchgeführt wird. Die anderen Studierenden nehmen in diesem Moment die Rolle der Teilnehmer, d.h. Berufstätigen, ein. Die Planung erfolgt auf Basis wissenschaftlicher Theorien und empirisch überprüfter Methoden verbunden mit den kreativen Ideen der Studierenden. Das Seminar weist einen hohen Praxisbezug auf, die Maßnahmen sollten in der Praxis, z.B. in einem Wirtschaftsunternehmen, im klinischen Bereich oder anderen Berufsfeldern, anwendbar sein. Die Studierenden setzen zu Beginn des Seminars einen Projektplan auf und planen eigenständig und strukturiert über mehrere Wochen hinweg in einer Kleingruppe eine gesundheitsfördernde Veranstaltung.
- Inhalt:
- Gesunde Mitarbeiter sind ein zentraler Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist daher ein wichtiges Anliegen für jeden Arbeitgeber. Krankenstand, Fluktuation, Demotivation oder Leistungsminderung durch körperliche und psychische Überbelastungen sind mögliche Folgen, wenn Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht ausreichend im Blick haben und fördern (TK-Job- und Gesundheitsstudie, 2016). Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern? Was können Psychologen in der Praxis tun und welche Konzepte entwickeln, um Mitarbeiter oder Patienten wirksam und nachhaltig in ihrer Gesundheit zu unterstützen? Wofür müssen Führungskräfte sensibilisiert werden, um ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter zu fördern?
Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig! Achtsamkeit, Bewegung, Zeit- und Selbstmanagement, gesunde Führung von Mitarbeitern, Entspannungsverfahren, Resilienzförderung, gesundheitsfördernde Arbeitsplatz/-umgebung und Ansätze aus der positiven Psychologie sind exemplarische Themen, mit denen sich die Studierenden auseinandersetzen und für die Gestaltung einer gesundheitsfördernden Maßnahme i.S. einer Veranstaltung heranziehen können.
|
|
PRAXIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Praxis Stressmanagement] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.6.2021, Einzeltermin am 6.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.6.2021, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.
Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 15.03.2021
- Inhalt:
- Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem bereitet sie das Seminar auf Ihre Trainerrolle durch Train the Trainer Elemente vor. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.
Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 5. und 6. Juni.2021 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 11. Juni.2021 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.
|
|
Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
|
|
Suchttherapie im stationären und ambulanten Kontext [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung] -
- Dozent/in:
- Daniela Thurn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 30.4.2021, Einzeltermin am 7.5.2021, Einzeltermin am 21.5.2021, Einzeltermin am 11.6.2021, Einzeltermin am 25.6.2021, Einzeltermin am 9.7.2021, Einzeltermin am 16.7.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Präsenztermine können leider nicht stattfinden, sie werden auch digital stattfinden.
Vorbesprechung: Mittwoch, 21.4.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- Inhalt:
- Der weltweite Drogenkonsum stieg von 210 Millionen Konsumenten 2009 auf 269 Millionen in 2018 (UNODC, 2020). Entsprechend groß ist die Nachfrage nach evidenzbasierten Präventions- als auch Interventionsmaßnahmen (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2019). Das Seminar möchte daher einen praktischen Einblick in die stationäre und ambulante Arbeit mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen geben:
- stoffgebundene und stoffungebundene Abhängigkeitserkrankungen nach ICD-10
- Störungsmodell der Abhängigkeit
- Wie wird die Anamnese unter Einbezug suchtspezifischer Fragestellungen erhoben? Wie wird der Psychische Befund dokumentiert?
- Akzeptanzbasierte Suchttherapie anhand eines Fallbeispiels
- Motivational Interviewing
- Psychosen im Rahmen der Suchtbehandlung
- Bearbeitung weiterer Fallbeispiele
- Gruppentherapie mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen
Das Seminar ist so angelegt, dass es - abhängig vom Pandemiegeschehen - als Präsenz- und/oder digitale Veranstaltung stattfinden kann.
|
Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie
|
Warum will ET nach Hause: Einführung in die Exopsychologie -
- Dozent/in:
- Niklas Döbler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
- Inhalt:
- Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:
• Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
• Popkulturelle Rezeption
• Kognitionen und Intelligenz
• Der menschliche Platz im Universum
• SETI-Forschung und Kritik
• Grenzen der interstellaren Kommunikation
• Kontaktszenarien
• Grundlagen der Astrobiologie und -physik
• Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
• Exopsychologischer Erfahrungsgewinn
- Empfohlene Literatur:
- Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
|
Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen
|
Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anna Volodina
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren (z.B. Tests zur Erfassung der Intelligenz, (bildungs)sprachlicher Kompetenzen, Fragebögen zur Erfassung des Sozialverhaltens) für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet. U.a. sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte im Seminar einbringen. Das Seminar findet online und synchron statt.
|
|
Sprache / Mehrsprachigkeit im Kontext anderer Entwicklungsbereiche und besonderer Förderbedarfe -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar findet online und syhchron statt.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt zunächst verschiedene soziale Bedingungen des Spracherwerbs in der Kindheit (familiärer Hintergrund, Anregungen in Familie und Kita) und beleuchtet unter Einbezug aktueller Forschungsarbeiten dessen Beziehungen zu anderen Entwicklungsbereichen (sozial-emotionale Entwicklung, kognitive, schulische Entwicklung) bei Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf. Dabei wird auch auf Fragen der Diagnostik (inkl. Frühdiagnostik, Mehrsprachigkeit, bildungssprachliche Kompetenzen) und Prävention/Förderung/Intervention eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Das Seminar orientiert sich u.a. an Sachse, S., Bockmann, A.-N. & Buschmann, A. (Hrsg.) (2020). Sprachentwicklung. Berlin: Springer.
|
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung
|
Sprache / Mehrsprachigkeit im Kontext anderer Entwicklungsbereiche und besonderer Förderbedarfe -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar findet online und syhchron statt.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt zunächst verschiedene soziale Bedingungen des Spracherwerbs in der Kindheit (familiärer Hintergrund, Anregungen in Familie und Kita) und beleuchtet unter Einbezug aktueller Forschungsarbeiten dessen Beziehungen zu anderen Entwicklungsbereichen (sozial-emotionale Entwicklung, kognitive, schulische Entwicklung) bei Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf. Dabei wird auch auf Fragen der Diagnostik (inkl. Frühdiagnostik, Mehrsprachigkeit, bildungssprachliche Kompetenzen) und Prävention/Förderung/Intervention eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Das Seminar orientiert sich u.a. an Sachse, S., Bockmann, A.-N. & Buschmann, A. (Hrsg.) (2020). Sprachentwicklung. Berlin: Springer.
|
|
Lösungsorientierte Beratung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow - Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2021, Einzeltermin am 26.6.2021, Einzeltermin am 27.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie, fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende und Beratungslehrkräfte.
Sie können sich das Seminar für PM KBE oder für WPM Instruktion und Beratung anrechnen lassen.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow (PM Beratung und Gesprächsführung) (Anmeldefrist wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.)
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Samstag, 24.04.2021, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine:
Samstag, 26.06.2021, und Sonntag, 27.06.2021, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
- Inhalt:
- Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.
Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.
Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
|
|
Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Josephin Fricke, Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 8.5.2021, Einzeltermin am 9.5.2021, Einzeltermin am 12.6.2021, Einzeltermin am 13.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die obligatorische Vorbesprechung findet am 15.4.21 von 16.00 - 18.00 Uhr via MS Teams statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.4.2021, 16:00 - 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.
M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)
Anforderungen:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung
- die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
- die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
- die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
- bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
|
|
Der Einfluss von Medien auf soziale Kognition: Theorien und empirische Befunde -
- Dozent/in:
- Jan Lenhart
- Angaben:
- Seminar, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Master Psychologie: Wahlpflichtmodul „Instruktion und Beratung“, Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“
Beratungslehrkraft: Pflichtmodul „Beratung und Gesprächsführung“, Pflichtmodul „Pädagogische Psychologie“
Beratungslehrkräfte: Anmeldung über Seminarbörse im VC.
Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet synchron online auf Zoom statt.
- Inhalt:
- Im Seminar wird der Einfluss von Medien (Bücher, Filme, Serien) auf soziale Kognition (v. a. Theory of Mind, Empathie, prosoziales Verhalten) behandelt. Neben einer Übersicht über verschiedene Theorieansätze aus Psychologie und Literaturwissenschaft wird die empirische Befundlage kritisch diskutiert. Im Seminar werden wir uns auch immer wieder praktisch mit kleineren Textabschnitten und Ausschnitten aus Filmen und Serien beschäftigen.
|
Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie
Wahlpflichtmodul Personalauswahl
|
Praxisseminar: Entwicklung von Assessment Center-Übungen zur Auswahl internationaler Trainees -
- Dozent/in:
- Theresa Fehn
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.4.2021, 8:30 - 12:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.7.2021, 12:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Praxisseminar wird in Kooperation mit der REHAU AG + Co. durchgeführt.
Das Seminar mit 4 SWS wird im Masterstudiengang Psychologie WPM Personalauswahl angeboten und von Theresa Fehn (M.Sc.) angeleitet. Das Seminar ist nachrangig auch für das Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Bereich Anwendungsfelder anrechenbar.
Voraussetzungen sind:
- Hohe Motivation
- Selbstständigkeit
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
- Vertrauter Umgang mit MS Office
- Spaß am konzeptionellen Arbeiten
- Gute Englischkenntnisse
- Inhalt:
- Inhalt:
Im Rahmen des Praxisseminars erarbeiten die Studierenden in Kleingruppen auf Basis eines vorliegenden Anforderungsprofils verschiedene englischsprachige Assessment Center-Übungen zur Auswahl internationaler Trainees für die REHAU AG + Co. Die Aufgabenstellung beinhaltet dabei sowohl die inhaltliche Konzeption der Übungen als auch die Erstellung aller notwendigen Unterlagen (Instruktionen, Beobachtungsbögen, Auswertungsschemata). Eine virtuelle Umsetzung der Übungen sollte dabei mitgedacht werden.
Zu Beginn des Seminars erhalten die Studierenden theoretischen Input über die berufliche Eignungsdiagnostik zur Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Allgemeinen und zur Konstruktion von Assessment Center-Übungen. Zu Semesterbeginn findet zudem ein Kick-Off mit den Projektpartner:innen der REHAU AG + Co. statt, an dem das Unternehmen und die Fragestellung vorgestellt werden und Raum für Fragen von Seiten der Studierenden besteht. Im Verlauf des Semesters erarbeiten die Studierenden dann in Kleingruppen unter Betreuung durch die Dozierende die Assessment Center Übungen. Eingeplant sind sowohl eine Präsentation des Zwischenstandes vor den Projektpartner:innen sowie die Möglichkeit zu seminar-internen Probepräsentationen vor der finalen Abschlusspräsentation am Semesterende.
Ziel:
Ziel ist es, den Studierenden eine Möglichkeit zu bieten, die gelernten theoretischen Kenntnisse zur Konzeption von eignungsdiagnostischen Instrumenten praktisch selbständig umzusetzen.
Ablauf:
Das Seminar besteht aus 3 Teilen:
1) Wöchentliches synchrones Online-Seminar über MS Teams (theoretischer Input, Möglichkeit für Fragen und Diskussionsrunden)
2) Asynchrone, selbstorganisierte Kleingruppenarbeit
3) Zusätzliche Einzeltermine (Kick-Off, individuelle synchrone Feedbacktermine für Kleingruppen, Vorstellung des Zwischenstands, Probe- und Abschlusspräsentation).
Teil 1:
Das Seminar findet wöchentlich mittwochs von 14-16 Uhr (s.t.) synchron über MS Teams statt.
Teil 2:
Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Präsenzzeit hinaus wöchentlich treffen, um die Auswahlinstrumente sowie das notwendige Material zu erarbeiten.
Teil 3:
Der Kick Off-Termin mit den Projektpartner:innen findet am 14.04.2021 von 08.30-12.30 Uhr statt. (Details werden rechtzeitig über den VC-Kurs kommuniziert. An diesem Datum entfällt entsprechend die reguläre Sitzung von 14-16 Uhr.)
Für jede Kleingruppe findet im Verlauf des Semesters mindestens ein individueller Feedbacktermin statt, zu dem die erarbeiteten Materialien ausführlich besprochen werden. Ebenso erfolgt zur Hälfte des Semesters, am 02.06.2021 zur normalen Seminarzeit die Vorstellung eines Zwischenstandes vor den Praxispartner:innen. Diese Termine finden virtuell über MS Teams statt.
Die Abschlusspräsentation findet am 07.07.2021 statt, voraussichtlich von 12-16 Uhr. Die Durchführungsmodalität wird kurzfristig aufgrund der aktuellen Situation festgelegt. Sollte die Abschlusspräsentation vor Ort bei den Praxispartner:innen stattfinden, planen Sie bitte zusätzliche Reisezeit ein. Details werden rechtzeitig im Seminar besprochen.
Die Termine für die Probepräsentationen werden im Seminar vereinbart.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
|
|
Blockseminar "Lifetime of Learning: Trends, Transformation and Talent Selection" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Victor Alexander Bakardjiev, Alina Serafimova
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.5.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- To pass the course, we expect you to
• give a pitch presentation in a group (max. 45 min including Q&A form the audience)
• write a reflective essay about the course (5-8 pages)
The activities will be graded if you so choose.
- Inhalt:
- In the modern environment of constant change and disruption by demographic, economic and political factors (as demonstrated by the current pandemic), companies who want to stay afloat need to take new approaches to talent selection, transforming the process itself. This course offers insights into the current trends in Talent Selection in the practice, as well as offers an outlook into the future developments in the field.
The students can experience the topic from the point of view of an HR consultancy. Main topics and activities of the course:
Input:
• Current state and future of Talent Selection
• Virtualization of Talent Selection
• Organizational trends & transformations
Practice:
• Needs analysis (via case study)
• Creation of pitch presentations
• Innovation in Talent Selection
• Live Q&A session with the consultants
|
Wahlpflichtmodul Personalentwicklung
|
Personalentwicklung in der Praxis -
- Dozent/in:
- Lydia Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Wahlpflichtmodul Personalentwicklung angeboten.
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2021, Einzeltermin am 6.5.2021, Einzeltermin am 20.5.2021, Einzeltermin am 27.5.2021, Einzeltermin am 10.6.2021, Einzeltermin am 17.6.2021, Einzeltermin am 24.6.2021, Einzeltermin am 1.7.2021, 12:00 - 14:30, Online-Webinar
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.4.2021, 12:00 - 14:00 Uhr, Online-Webinar
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Themen und Methoden der Personalentwicklung in einer Organisation
sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt. Personalentwicklung umfasst dabei viele verschiede
Aufgaben und hat dadurch, dass es noch nicht in allen Unternehmen verbreitet ist auch eine
spannende innovative Seite, bei der man in und mit einer Organisation und vor allem mit Menschen
arbeiten kann. Wir werden im Seminar den Prozess der Personalentwicklung genauer unter die Lupe
nehmen und durch praktische Übungen vertiefen.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist das Halten einer Präsentation in Kleingruppen oder alleine.
Darin sind unter anderem die Themen: Bedarfsanalyse, die Konzeption, Moderation und
Durchführung von Entwicklungsmaßnahmen bis zum Transfer und zur Evaluation enthalten. Wir
wollen aber auch den ein oder anderen Exkurs machen und uns anschauen, was Personalentwicklung
zum Beispiel mit Coaching oder Mediation zu tun hat.
Sie bekommen hiermit unterschiedliche Themen für Ihre Präsentation, die Sie im Rahmen des
Seminars vortragen dürfen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der praktischen Anwendung liegen.
Bitte überlegen Sie sich eine passende praktische Übung, mit der Sie Ihre Kommiliton:innen in Ihr Referat einbinden können bzw. allen Teilnehmer:innen Ihr Thema näherbringen. Außerdem werden wir im Anschluss an jedes Thema noch einen genaueren Blick in die Praxis werfen und verschiedene Beispiele anschauen, die ich Ihnen mitbringen werde.
|
|
Blockseminar "Coaching at Work in Practice" -
- Dozent/in:
- Fabio Massei
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Einzeltermin am 23.4.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: M.Sc. Psychologie: WPM Personalentwicklung, M.Sc. Empirische Bildungsforschung.Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung):
Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Kurzreflexion der Seminarinhalte
Kriterium für die Modulprüfungsleistung:
benotete Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Hausarbeit
- Inhalt:
- Why is coaching such a popular intervention in organizational contexts? In this seminar it will be explained how coaching is defined, based on empirical evidences and relevant psychological theories behind the concept. Students will have the chance to understand what coaching is about, which tools and technique are used and practice some of them. The different applications of coaching in organizational contexts as well as the implications will be presented.
|
|
Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Onlineseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss der Universität Bamberg(Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
- Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
- Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).
|
Fachübergreifende Module
Neurologie
|
Neurologie für Neuropsychologen II -
- Dozent/in:
- Dietmar Lutz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie, Fachübergreifendes Modul Neurologie
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben
|
|
Neuropsychologische Methoden in der Akutneurologie -
- Dozent/in:
- Philipp Keune
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
- Termine:
- Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth,
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 8:00 - 10:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Teil des Seminars wird zusätzlich als Block in Bayreuth stattfinden.
- Inhalt:
- Die neuropsychologische Tätigkeit im akutneurologischen Setting erfordert den informierten Einsatz
standardisierter diagnostischer Verfahren. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in
diesen Tätigkeitsbereich, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für
Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden.
Hierzu gehört im Schwerpunkt die Anwendung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), jedoch
auch die Möglichkeit des Einsatzes bei weiteren Störungsbildern, wie z.B. Morbus Parkinson.
- Empfohlene Literatur:
- Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen
des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen
Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg.
Hansen S, Lautenbacher S. Neuropsychological Assessment in Multiple Sclerosis: An Overview.
Zeitschrift für Neuropsychologie. 2017 Sep;28(2):117 48.
Hansen S, Muenssinger J, Kronhofmann S, Lautenbacher S, Oschmann P, Keune PM. Cognitive
screening tools in multiple sclerosis revisited: sensitivity and specificity of a short version of
Rao s Brief Repeatable Battery. BMC Neurol. 2015;15:246.
|
Psychosomatik
|
Essstörungen - Grundlagen und Behandlung -
- Dozent/in:
- Ines Kollei
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
BITTE AKTUALISIERTEN SEMINARINHALT BEACHTEN!
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- schriftliche Hausarbeit (benotet)
- Inhalt:
- Bei den Essstörungen werden klassischerweise Anorexia nervosa und Bulimia nervosa unterschieden. Seit Einführung des DSM-5 gibt es zudem die eigenständige Diagnose einer Binge-Eating-Störung. Transdiagnostische Modelle z.B. Fairburn et al. (2003) betonen die Gemeinsamkeiten zwischen Essstörungen. Das Seminar orientiert sich an diesen Modellen und zielt darauf ab, einen umfassenden Einblick in Grundlagen und vor allem Behandlung der Essstörungen zu vermitteln.
Dementsprechend werden wir uns im Seminar zunächst mit den Grundlagen von Essstörungen beschäftigen und dann vertieft auf die Behandlung eingehen. Wir werden wichtige Interventionen anhand von Fallbeispielen ausprobieren und üben. Zu den Themen gehören z. B. Gesprächsführung und Aufbau von Veränderungsmotivation; Aufbau eines strukturierten Essverhaltens, darunter auch Arbeit mit Gewichtskurven, Einsatz von Essprotokollen; Interventionen bei Heißhunger und Erbrechen; Umgang mit Figursorgen, Figurkontrolle, Sich-Dick-Fühlen und zugehörige Gedankenmuster; Umgang mit restriktivem Essen, Ernährungsregeln und Esskontrolle, und Bewältigung von äußeren Ereignissen, Emotionen und Essverhalten.
Adipositas zählt nicht zu den Essstörungen und wird nur im Kontext der Binge-Eating-Störung besprochen.
Die Grundlagen werden von der Dozentin vermittelt. Entsprechende Literatur zur Vertiefung wird zur Verfügung gestellt. Aufgabe der Teilnehmer:innen soll es sein, Interventionen und „richtige“ Therapiesitzungen zu planen, die sie dann in Kleingruppen durchführen und gestalten. Deshalb sollte zusätzlich zu der Seminarzeit Di 12-14 Uhr noch ein wöchentliches Kleingruppentreffen im Umfang von 45 Minuten eingeplant werden. Dieses Kleingruppentreffen sollte nach Möglichkeit nach dem wöchentlichen Seminartermin stattfinden.
Das Seminar findet voraussichtlich Online statt. Sollten sich Möglichkeiten zur Präsenzlehre ergeben, kann das Seminar umgestellt werden.
Erwartet wird, dass sich die Teilnehmer:innen in Kleingruppen mit Fallbeispielen auseinandersetzen, sich aktiv bei der Planung und Gestaltung von praktischen Übungen beteiligen und diese entsprechend umsetzen und reflektieren. Die Fortschritte in den Kleingruppen sollen in einem Seminarportfolio festgehalten werden.
Prüfungsleistung für das Wahlpflichtmodul Psychosomatik ist das Anfertigen einer Hausarbeit zu einem Thema rund um Essstörungen und deren Behandlung.
Bei Fragen zu den Seminarinhalten: ines.kollei@uni-bamberg.de
- Empfohlene Literatur:
- Herpertz, S., de Zwaan, M., & Zipfel, S. (2015). Handbuch Essstörungen und Adipositas. Berlin: Springer.
Fairburn, C.G., Cooper, Z., & Shafran, R. (2003). Cognitive behaviour therapy for eating disorders: a “transdiagnostic” theory and treatment. Behavior Research and Therapy, 41, 509–528.
Fairburn, C.G. (2012). Kognitive Verhaltenstherapie und Essstörungen. Stuttgart: Schattauer.
Treasure, U., Duarte, T. A. & Schmidt, U. (2020). Eating Disorders. Lancet, 395, 899–911.
|
|
Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin -
- Dozent/in:
- Norbert Hermanns
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 7.5.2021, Einzeltermin am 9.7.2021, 14:00 - 20:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.7.2021, 10:00 - 17:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Montag, 12.4.2021, 16:00 - 17:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- *Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:
- Diabetes mellitus
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Chronische Schmerzen
- Dermatologische Erkrankungen
- Prävention chronischer Erkrankungen
- Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
- Atemwegserkrankungen
- Empfohlene Literatur:
- Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.
Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.
Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.
Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.
Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.
|
|
BASIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Basis Stressmanagement] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 29.3.2021, Einzeltermin am 30.3.2021, Einzeltermin am 31.3.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams vom 29.3. bis 31.3.2021 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.
Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 15.03.2021
Sie erhalten bis spätestens 16.03.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
- Inhalt:
- Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem enthält das Seminar Train the Trainer Aspekte, um ihre eigene Seminarplanung zu erleichtern. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.
Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 5. und 6. Juni.2021 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 11. Juni.2021 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.
|
|
PRAXIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Praxis Stressmanagement] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.6.2021, Einzeltermin am 6.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.6.2021, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.
Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 15.03.2021
- Inhalt:
- Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem bereitet sie das Seminar auf Ihre Trainerrolle durch Train the Trainer Elemente vor. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.
Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 5. und 6. Juni.2021 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 11. Juni.2021 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.
|
Angewandte Personalentwicklung
|
Human Resources -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
- Inhalt:
- Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul "Angewandte Personalentwicklung" belegen möchten, haben im SoSe 2021 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management“ (engl.) oder "Strategisches Personalmanagement" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das Fächerübergreifende Modul "Angewandte Personalentwicklung" zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem Fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich gerne an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: theresa.fehn@uni-bamberg.de).
Sollten Sie die Veranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management“ oder "Strategisches Personalmanagement" im Sommersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit theresa.fehn@uni-bamberg.de im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.
Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement
|
Gesundheit am Arbeitsplatz
|
BASIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Basis Stressmanagement] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 29.3.2021, Einzeltermin am 30.3.2021, Einzeltermin am 31.3.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams vom 29.3. bis 31.3.2021 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.
Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 15.03.2021
Sie erhalten bis spätestens 16.03.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
- Inhalt:
- Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem enthält das Seminar Train the Trainer Aspekte, um ihre eigene Seminarplanung zu erleichtern. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.
Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 5. und 6. Juni.2021 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 11. Juni.2021 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.
|
|
Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Josephin Fricke, Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 8.5.2021, Einzeltermin am 9.5.2021, Einzeltermin am 12.6.2021, Einzeltermin am 13.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die obligatorische Vorbesprechung findet am 15.4.21 von 16.00 - 18.00 Uhr via MS Teams statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.4.2021, 16:00 - 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.
M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)
Anforderungen:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung
- die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
- die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
- die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
- bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
|
|
Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz [Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz] -
- Dozent/in:
- Jelena Vollstedt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 8.6.2021, 16:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 16.7.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 17.7.2021, Einzeltermin am 18.7.2021, 9:00 - 16:00, Online-Meeting
Das Seminar ist virtuell geplant und wird nur in Präsenz stattfinden, wenn es die Situation erlaubt.
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 12:00 - 15:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Referentin (M.Sc. Psych.) arbeitet im Bereich Personalentwicklung einer Konzerngesellschaft.
Ablauf
In der Vorbesprechung (Seminar Kick-Off) werden Ziele, Ablauf und Zeitplan des Seminars, Rahmenbedingungen, Hinweise und Empfehlungen für die Vorgehensweise, Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme besprochen. Die Studierenden starten ihr eigenes Projekt, indem sie sich in dem Kick-Off für ein konkretes Thema entscheiden und in der Kleingruppe einen groben Projektplan für die kommenden Wochen bis zur Blockveranstaltung und damit die Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme aufsetzen.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Seminarleistung beinhaltet die aktive Teilnahme an allen Terminen, die Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme für Berufstätige im Gruppensetting. Bei der Zielgruppe kann es sich um Mitarbeiter/innen, Führungskräfte oder Patient/innen handeln. Die geplante Maßnahme" ist eine Veranstaltung, z.B. ein Training, Workshop o.ä., die von den Studierenden in der Rolle des Trainers/Moderators durchgeführt wird. Die anderen Studierenden nehmen in diesem Moment die Rolle der Teilnehmer, d.h. Berufstätigen, ein. Die Planung erfolgt auf Basis wissenschaftlicher Theorien und empirisch überprüfter Methoden verbunden mit den kreativen Ideen der Studierenden. Das Seminar weist einen hohen Praxisbezug auf, die Maßnahmen sollten in der Praxis, z.B. in einem Wirtschaftsunternehmen, im klinischen Bereich oder anderen Berufsfeldern, anwendbar sein. Die Studierenden setzen zu Beginn des Seminars einen Projektplan auf und planen eigenständig und strukturiert über mehrere Wochen hinweg in einer Kleingruppe eine gesundheitsfördernde Veranstaltung.
- Inhalt:
- Gesunde Mitarbeiter sind ein zentraler Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist daher ein wichtiges Anliegen für jeden Arbeitgeber. Krankenstand, Fluktuation, Demotivation oder Leistungsminderung durch körperliche und psychische Überbelastungen sind mögliche Folgen, wenn Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht ausreichend im Blick haben und fördern (TK-Job- und Gesundheitsstudie, 2016). Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern? Was können Psychologen in der Praxis tun und welche Konzepte entwickeln, um Mitarbeiter oder Patienten wirksam und nachhaltig in ihrer Gesundheit zu unterstützen? Wofür müssen Führungskräfte sensibilisiert werden, um ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter zu fördern?
Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig! Achtsamkeit, Bewegung, Zeit- und Selbstmanagement, gesunde Führung von Mitarbeitern, Entspannungsverfahren, Resilienzförderung, gesundheitsfördernde Arbeitsplatz/-umgebung und Ansätze aus der positiven Psychologie sind exemplarische Themen, mit denen sich die Studierenden auseinandersetzen und für die Gestaltung einer gesundheitsfördernden Maßnahme i.S. einer Veranstaltung heranziehen können.
|
|
PRAXIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Praxis Stressmanagement] -
- Dozent/in:
- Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 5.6.2021, Einzeltermin am 6.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.6.2021, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.
Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 15.03.2021
- Inhalt:
- Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem bereitet sie das Seminar auf Ihre Trainerrolle durch Train the Trainer Elemente vor. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.
Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 5. und 6. Juni.2021 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 11. Juni.2021 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.
|
Psychologische Ästhetik
|
Rezeptionsprozesse der Psychologischen Ästhetik: Portraits – Von Selfies, Selbst- und Fremdbildern -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Ortlieb, Pia Deininger
- Angaben:
- Seminar, 28 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Termine: 16.4. / 23.4. / 30.4. / 7.5.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird vollständig online stattfinden(Teams). Termine:
16.4.
23.4.
30.4.
7.5.
jeweils von 10 - 18:30 Uhr mit Pausen
- Inhalt:
- Das menschliche Gesicht, besonders das eigene, hat einen wichtigen Stellenwert für uns. Wenn Sie sich in Ihrer Umgebung umschauen, finden Sie überall Portraits: In Zeitschriften, auf Plakaten, Büchern, auf dem Ausweis in unserer Brieftasche und in sozialen Netzwerken. Bereits am Morgen blicken wir in den Spiegel, um unser Aussehen zu prüfen.
Auch in der Kunst stellt das Portrait eine wichtige Gattung dar, wir finden Portraits in allen Epochen und beinahe allen Kulturen.
Seit sich die digitale Fotografie etabliert hat, und man sogar mit dem Handy Aufnahmen machen kann, ist die Anzahl der Fotos, die das eigene Leben dokumentieren, nahezu explodiert (z.B. Selfie). Was für ein Gegensatz zu früheren Zeiten, als es höchstens ein Baby-Foto und ein Hochzeitsfoto gab!
Was aber sind unsere Motive? Warum gefällt es uns so, uns und andere Menschen abgebildet zu sehen? Welchen Zweck erfüllen Portraits? Was meinen wir, aus einem Portrait herauslesen zu können? Und was macht ein gutes Portrait aus?
Diese und andere Fragen werden wir in diesem Seminar ergründen.
Wir werden auch Portraits herstellen, von uns selbst und/oder von anderen. Aber keine Sorge! Eine besondere künstlerische Begabung brauchen sie für dieses Seminar nicht mitbringen
|
Wissenschaftssprachen
|
Blockseminar "Coaching at Work in Practice" -
- Dozent/in:
- Fabio Massei
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Einzeltermin am 23.4.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: M.Sc. Psychologie: WPM Personalentwicklung, M.Sc. Empirische Bildungsforschung.Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung):
Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Kurzreflexion der Seminarinhalte
Kriterium für die Modulprüfungsleistung:
benotete Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Hausarbeit
- Inhalt:
- Why is coaching such a popular intervention in organizational contexts? In this seminar it will be explained how coaching is defined, based on empirical evidences and relevant psychological theories behind the concept. Students will have the chance to understand what coaching is about, which tools and technique are used and practice some of them. The different applications of coaching in organizational contexts as well as the implications will be presented.
|
|
Blockseminar "Lifetime of Learning: Trends, Transformation and Talent Selection" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Victor Alexander Bakardjiev, Alina Serafimova
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Einzeltermin am 28.5.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.5.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.6.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- To pass the course, we expect you to
• give a pitch presentation in a group (max. 45 min including Q&A form the audience)
• write a reflective essay about the course (5-8 pages)
The activities will be graded if you so choose.
- Inhalt:
- In the modern environment of constant change and disruption by demographic, economic and political factors (as demonstrated by the current pandemic), companies who want to stay afloat need to take new approaches to talent selection, transforming the process itself. This course offers insights into the current trends in Talent Selection in the practice, as well as offers an outlook into the future developments in the field.
The students can experience the topic from the point of view of an HR consultancy. Main topics and activities of the course:
Input:
• Current state and future of Talent Selection
• Virtualization of Talent Selection
• Organizational trends & transformations
Practice:
• Needs analysis (via case study)
• Creation of pitch presentations
• Innovation in Talent Selection
• Live Q&A session with the consultants
|
|
Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Onlineseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss der Universität Bamberg(Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
- Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
- Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).
|
|
Seminar "Reading Club Work and Organizational Psychology" -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform: Referat in folgender Ausgestaltung: Jede(r) Teilnehmende fasst einen aktuellen Artikel zusammen, stellt diesen auf Englisch vor und erstellt ein vierseitiges Handout für die Seminarteilnehmenden.
Wichtiger Hinweis: Bitte melden Sie sich für dieses Seminar direkt bei Frau Prof. Volmer an.
- Inhalt:
- In diesem I/O-Reading Club setzen wir uns kritisch mit der aktuellen, arbeits- und organisationspsychologischen Forschung auseinander. Pro Seminareinheit wird ein Artikel eines anerkannten Journals intensiv u.a. hinsichtlich des Forschungsdesigns, der Auswertungsmethode, Ausblick für zukünftige Forschung und Relevanz für eigene Forschungsarbeiten u.ä. diskutiert. Spaß, über aktuelle Forschung und Forschungsideen zu sprechen, steht im Vordergrund dieser Veranstaltung. Außerdem bietet der Reading Club einen angenehmen Rahmen um die Scheu vor der aktiven Nutzung der englischen Wissenschaftssprache zu überwinden. Solides Schulenglisch ist dafür eine ausreichende Ausgangsbasis. Aktive Teilnahme, insbesondere durch rege Teilnahme an den Diskussionen, wird ausdrücklich gewünscht und erwartet.
|
|
Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master.
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss der Universität Bamberg (Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).
The examination can take two forms:
The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass.
The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.
|
Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer
|
Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Intelligenz
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
|
|
Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung -
- Dozent/in:
- Selina Keppeler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie und Psychologie B.Sc.(Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Modul "Beratung und Gesprächsführung", Modul "Pädagogische Psychologie").
Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse. Falls Sie noch nicht im VC Kurs "Seminaranmeldebörse Sommersemester 2021" eingeschrieben sind, wenden Sie sich bitte an die Studiengangstutor:innen der Psychologie (info.psychologie@uni-bamberg.de).
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
- Inhalt:
- Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die Hilfen zur Erziehung mit ihren Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und "Systemsprenger:innen" aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.
|
|
Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: 09.-11.04.2021. Die Vorbesprechung findet per Microsoft Teams statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 30.3.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie den vorgezogenen Zeitpunkt des Seminars am Wochenende vor dem Beginn der regulären Vorlesungszeit.
Für Rückfragen erreichen Sie mich per Mail an sebastian.groeschel@uni-bamberg.de
Modulzugehörigkeit
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
- Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.
Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:
- PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
- WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
- PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
- Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.
|
|
Lösungsorientierte Beratung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow - Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2021, Einzeltermin am 26.6.2021, Einzeltermin am 27.6.2021, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie, fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende und Beratungslehrkräfte.
Sie können sich das Seminar für PM KBE oder für WPM Instruktion und Beratung anrechnen lassen.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow (PM Beratung und Gesprächsführung) (Anmeldefrist wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.)
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Samstag, 24.04.2021, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine:
Samstag, 26.06.2021, und Sonntag, 27.06.2021, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
- Inhalt:
- Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.
Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.
Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
|
|
Prüfungsangst -
- Dozentinnen/Dozenten:
- David Laun, Franziska Neumayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozierenden geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
- Inhalt:
- Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit.
In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.
|
|
Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten -
- Dozent/in:
- Ralf Bergner-Köther
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über die Seminarbörse im VC - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
- Termine:
- Einzeltermin am 16.4.2021, 14:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 17.4.2021, Einzeltermin am 18.4.2021, 9:00 - 19:00, Online-Meeting
Das Seminar findet online per MS Teams statt. Sie werden in den Kurs eingeladen, sobald Sie einen Platz für das Seminar erhalten haben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Die Anmeldung für Master-Studierende der Empirischen Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelnen Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, projektiven Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedienungsmodells liegen.
Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.
|
|
Der Einfluss von Medien auf soziale Kognition: Theorien und empirische Befunde -
- Dozent/in:
- Jan Lenhart
- Angaben:
- Seminar, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Master Psychologie: Wahlpflichtmodul „Instruktion und Beratung“, Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“
Beratungslehrkraft: Pflichtmodul „Beratung und Gesprächsführung“, Pflichtmodul „Pädagogische Psychologie“
Beratungslehrkräfte: Anmeldung über Seminarbörse im VC.
Aktive Mitarbeit und Anwesenheit wird erwartet. Das Seminar findet synchron online auf Zoom statt.
- Inhalt:
- Im Seminar wird der Einfluss von Medien (Bücher, Filme, Serien) auf soziale Kognition (v. a. Theory of Mind, Empathie, prosoziales Verhalten) behandelt. Neben einer Übersicht über verschiedene Theorieansätze aus Psychologie und Literaturwissenschaft wird die empirische Befundlage kritisch diskutiert. Im Seminar werden wir uns auch immer wieder praktisch mit kleineren Textabschnitten und Ausschnitten aus Filmen und Serien beschäftigen.
|
Psychologie im EWS-Bereich
Vorlesungen
|
Vorlesung Psychologie (EWS) IIb - Entwicklung und Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Dorothea Dornheim
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-004 („90 Minuten–MAP“) – Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) – Aufbaumodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) II B: Entwicklung und Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen (LPO-Bereiche D+F)“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium. (Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
- Inhalt:
- Zunächst erfolgt eine Einführung in die Zielsetzungen, Fragestellungen und Methoden der Entwicklungspsychologie und eine Einführung in den Themenbereich der Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss daran werden grundlegende Fragen (z.B. Anlage und Umwelt), unterschiedliche theoretische Ansätze (z.B. Piaget, IV-Ansatz) und Funktionsbereiche der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter besprochen (z.B. die kognitive und die motivational-emotionale Entwicklung). Mit den Entwicklungsthemen werden unterschiedliche Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben von Kindern und Jugendlichen verknüpft (z.B. allgemeine Lernschwierigkeiten, LRS, ADHS, Leistungsängste, Probleme wie Aggression und Gewalt im Jugendalter). Dabei wird aufgezeigt, wie Auffälligkeiten in der Schule präventiv verhindert werden können und dargestellt, wie Fördermaßnahmen bei unterschiedlichen Auffälligkeiten aussehen.
|
|
Vorlesung Psychologie (EWS) IIa: Vertiefung Psychologie des Lehrens & Lernens & Differenzielle Psychologie (LPO–Bereiche A+B) (Drechsel) -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-004 („90 Minuten–MAP“) – Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) – Aufbaumodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) II A: Lehren & Lernen und Differentielle Psychologie (LPO-Bereiche A+B)“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Schwerpunktmäßig behandelt die Vorlesung persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung und vertiefend empirische Befunde und Anwendungen von Theorien des Lehrens und Lernens. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.
|
Seminare
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Stressbewältigung und Achtsamkeit in der Schule -
- Dozent/in:
- Claudia Filser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über FlexNow vom 17.03. bis 06.04.2021.
- Inhalt:
- Im Kurs soll ausgehend vom transaktionalem Stressverarbeitungsmodell von Lazarus zunächst ein Verständnis für die Entstehung, die Aufrechterhaltung und die unterschiedlichen Stressbewältigungsstrategien im Kindes- und Erwachsenenalter aufgebaut werden. Darüber hinaus werden auf der Basis der Grundlagen der Prävention zwei Stresspräventionsprogramme Gegenstand des Seminars sein. Da das Konzept der Achtsamkeit, u.a. im Rahmen der Stressbewältigung, immer mehr an Bedeutung gewinnt, soll ein weiterer Fokus des Seminars auf diesem Thema liegen. Wir wollen uns ansehen, welche empirischen Befunde für die Wirksamkeit von Achtsamkeit im Erwachsenenalter und speziell für Lehrkräfte vorliegen, aber auch, welche Studienergebnisse es zur Wirksamkeit von Achtsamkeitsprogrammen bei Kindern und speziell für Achtsamkeitsprogramme in der Schule gibt. Ziel des Seminars soll es sein, dass Sie sowohl über ein fundiertes Wissen bezüglich den theoretischen Überlegungen zur Wirksamkeit von Achtsamkeit verfügen als auch den aktuellen empirischen Stand zu dieser Thematik kennen. Davon ausgehend sollen Sie fundiert entscheiden können, welche Bedeutung Achtsamkeit in Ihrem Beruf als Lehrkraft, aber auch in Ihrem Klassenzimmer, spielen soll. Da die Selbsterfahrung mit Achtsamkeit eine wesentliche Voraussetzung für deren Anwendung ist, soll auch diese im Seminar nicht zu kurz kommen.
Das Seminar findet online und überwiegend synchron statt. Die Gestaltung der Seminareinheiten erfolgt gemeinsam mit den Studierenden.
|
|
Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Digitalisierung in Schule und Unterricht aus interdisziplinärer Perspektive -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nora Heyne, Tobias Hirmer, Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b; Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur (Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik oder Psychologie) erfolgen muss,
an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: Ab 06.04.2021
- Inhalt:
- Dank fortschreitender technischer Entwicklungen bieten digitale Technologien zunehmend Unterstützung in sämtlichen Lebensbereichen und somit ebenso vielfältige Möglichkeiten, um Bildungsprozesse in Schule und Unterricht zu unterstützen. Welche Anforderungen sich daraus für den Lehrberuf ergeben, Möglichkeiten, wie diese bewältigt werden können, und schließlich wie Lehr- und Lernprozesse durch den Einsatz digitaler Medien gestaltet werden können, um schließlich Schüler und Schülerinnen zu fördern, sind Themen des Seminars. Vorgestellt werden diese von Vertreter/innen aus drei Fachdisziplinen, wobei jeweils fachspezifische Sichtweisen, Ansätze und praktische Implikationen für den Einsatz digitaler Medien im Lehrberuf präsentiert und schließlich in Bezug auf Situationen bzw. alltägliche Probleme im Schulalltag, im Sinne des problembasierten Lernens, vertieft und reflektiert werden. Ziel des Seminars ist es damit, den Seminarteilnehmer/innen einen interdisziplinären Einblick zu Chancen und Grenzen beim Einsatz von digitalen Medien in Schule und Unterricht zu ermöglichen und somit grundlegende Kompetenzen für den zukünftigen Lehrberuf zu vermitteln.
Due to advancing technical developments, digital technologies increasingly offer support in all areas of life and offer equally diverse possibilities to support educational processes in schools and lessons. The seminar will focus on the demands this places on the teaching profession, ways in which these can be met, and finally how teaching and learning processes can be designed through the use of digital media in order to ultimately support pupils. These will be presented by representatives from three disciplines, whereby subject-specific views, approaches and practical implications for the use of digital media in the teaching profession will be presented and finally deepened and reflected in relation to situations or problems in everyday school life, in the sense of problem-based learning. Aim of the seminar is to present an interdisciplinary insight into the opportunities and limitations of using digital media in schools and lessons and thus to impart basic competences for the future teaching profession.
Erwartete Teilnehmerzahl: 15 je Fachdisziplin
|
|
Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive Kurs A -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefanie Dotzel, Erika Fischer, Anna-Maria Seemann, Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Die Lehrveranstaltung startet online, es ist aber nach je aktueller Entwicklung und Absprache möglich, in Präsenz zu wechseln
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 06.04.2021
Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) je 15 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches Psychologie:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c (150 Minuten MAP) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b (180 Minuten MAP) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; nach Modul 3 ab dem WiSe 19/20 kann Prüfungsleistung jedoch auch anhand eines E-Portfolios erbracht werden; Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-06-007, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik: LAB-B-01-01-003b
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Anmeldung zur Veranstaltung:
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow:
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- In den Klassenzimmern in allen Jahrgangsstufen und Schularten in Deutschland nimmt die Heterogenität der Schülerschaft stetig zu. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Leistungen, ihrer Motivation, ihres Geschlechts wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen zu verfügen, dieses zu vernetzen und in praktischen Situationen anzuwenden. Dazu zählen vor allem Kenntnisse über Theorien, empirische Ergebnisse wie auch Handlungsempfehlungen, welche die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie bieten. Um angehende Lehrkräfte auf ihre späteren beruflichen Herausforderungen vorzubereiten, sind es die Ziele des Seminars (organisiert im Projekt Bildungswissenschaften im Verbund / BilVer im Projektverbund WegE), grundlegende Inhalte zum Umgang mit Heterogenität aus den vier genannten Disziplinen in einer abgestimmten Form vorzustellen, für verschiedene Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren sowie theorie- und evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu vermitteln. Dazu wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Zudem werden in mehreren Reflexionseinheiten anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos problembasiert Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet, diskutiert und reflektiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Die Umsetzung des Seminars erfolgt durch die sich abwechselnden Vertreter/innen der jeweiligen Fachdisziplinen in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Darin bieten sie zunächst einen Überblick zur Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und präsentieren spezifisch disziplinäre Sichtweisen. Aus der Sicht der Psychologie werden beispielsweise Ansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Berücksichtigung von interindividuellen Unterschieden im schulischen Kontext nötig ist, um geeignete Fördermaßnahmen zu ergreifen. Aus Sicht der Grundschulpädagogik wird die Grundschule als Raum vorgestellt, der eine hohe Vielfalt im Hinblick auf die Leistungen und das Vorwissen von Schülerinnen und Schülern aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenität auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen aus der Sicht der Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive präsentiert der Vertreter der Allgemeinen Pädagogik, inwiefern mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Geschlecht wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer zunehmend heterogenen Schülerschaft zu meistern.
|
|
Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität in interdisziplinärer Perspektive, Kurs B -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefanie Dotzel, Erika Fischer, Anna-Maria Seemann, Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik: LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Die Lehrveranstaltung startet online, es ist aber nach je aktueller Entwicklung und Absprache möglich, in Präsenz zu wechseln
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 06.04.2021-31.05.2021
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: wird noch bekannt gegeben
|
|
Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniel Grötzbach, Barbara Drechsel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium, Das Seminar findet zu den jeweiligen Terminen online über MS-Teams statt.
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2021, Einzeltermin am 25.4.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.5.2021, Einzeltermin am 7.6.2021, Einzeltermin am 21.6.2021, Einzeltermin am 5.7.2021, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
Das Seminar findet zu den jeweiligen Terminen online über MS-Teams statt.
Vorbesprechung: Montag, 12.4.2021, 18:00 - 20:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Moduleinordnung für
- Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);
- Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-002c.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psyhologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Anmeldung per E-Mail bis 1.4.2021 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang.
Die Vorbesprechung findet via Teams statt. Hier wid auch die genaue Durchführung und der Ablauf des Seminars (technische Voraussetzungen und Einweisung in MS-Teams) besprochen.
maximale Teilnehmerzahl: 12
- Inhalt:
- Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Schülerinnen und Schüler zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schüler aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen ein Online-Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird.
Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der vier Lerncoachinggespräche sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das DozentInnen-Team wahrzunehmen.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Fake News, Verschwörungstheorien & Co: Psychologische Erklärungsversuche und Interventionsmöglichkeiten (Fick) -
- Dozent/in:
- Julian Fick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um eine Betrachtung von Phänomenen wie Fake News und Verschwörungstheorien aus psychologischer Perspektive. Dabei gliedert sich das Seminar inhaltlich in drei Teile:
1. Einführung:
Im einführenden Teil wird die (gesellschaftliche und persönliche) Relevanz des Themas herausgearbeitet, ein Überblick über diese sogenannten "Post-Truth-Phänomene" gegeben und die Rolle der Digitalisierung als Ursache und/oder Verstärkerin dieser Phänomene diskutiert. Außerdem wird thematisiert, welche Ansatzpunkte es in der Psychologie gibt, um menschliches Erleben und Verhalten im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien & Co zu beschreiben, zu erklären und zu verändern.
2. Psychologische Erklärungsversuche: Warum gelingt es Menschen nicht, Fake News, Verschwörungstheorien & Co zu durchschauen?
Der zweite Teil dreht sich um eine genauere Auseinandersetzung mit einzelnen Post-Truth-Phänomenen (z.B. Verschwörungstheorien, Fake News, Filter Bubbles, Clickbaiting, ...) und darum, welche Erklärungen die Psychologie dafür anbieten kann. Dabei werden sowohl sozial- (z.B. Bedürfnisse, kognitive Verzerrungen) als auch persönlichkeitspsychologische (z.B. epistemische Überzeugungen, "Verschwörungsmentalität") Ansätze diskutiert.
3. Psychologische Interventionsmöglichkeiten: Was können wir machen, um Menschen beim Umgang mit Post-Truth-Phänomenen zu helfen?
Aus einer bildungspsychologischen Perspektive werden im dritten Teil verschiedene Ansätze vorgestellt, die Menschen dabei helfen sollen, ihre "digitale Souveränität" wiederzuerlangen. Dabei sollen neben klassischen (z.B. Kritisches Denken, Scientific Literacy) auch modernere psychologische Forschungsfelder (z.B. Daten- und Medienkompetenz, Verstehen von multiplen Texten) und aktuelle Projekte (z.B. Online-Spiel "Bad News", App "Stadt/Land/Datenfluss", klicksafe) vorgestellt werden.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Hiebe statt Liebe - Ursachen und Prävention von Gewalt an Schulen (Dotzel) -
- Dozent/in:
- Stefanie Dotzel
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2021, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.5.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.6.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17. März bis 06. April 2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist als Schwerpunktseminar konzipiert und widmet sich inhaltlich einer dem Thema Aggression und Gewalt aus sozialpsychologischer Perspektive . Neben einer theoretischen Perspektive wird in diesem Seminar auch ein Blick auf den Umgang der Lehrkraft mit ebendiesen Themen gerichtet (bspw. Gewaltprävention und -Intervention, Lehrkraftverhalten bei (sexuellen) Missbrauchsfällen, Selbstfürsorge).
Der Aufbau jeder Seminarsitzung erfolgt nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle der Lernenden) zur Konstruktion (Gruppenarbeit/aktive Beteiligung mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit der behandelten Theorien demonstriert werden.
Somit ist es Ziel des Seminars 1) Begriffe und Forschungsbefunde vor dem Hintergrund schulischer Relevanz zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit den behandelten Themen in der Schule zu vermitteln 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Lernschwierigkeiten (Anderka) -
- Dozent/in:
- Angela Anderka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Auf Basis der Anmeldungen werden die Plätze im Seminar vergeben und Sie werden dann im Falle der Aufnahme in das Seminar in den VC-Kurs des Seminars eingetragen und erhalten darüber den Link für die erste Sitzung in MS-Teams.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Schwierigkeiten im Lernen können vielfältige Ursachen haben und stellen für Schülerinnen und Schüler eine große Hürde beim erfolgreichen Bewältigen ihrer Bildungslaufbahn dar. Im Seminar werden wir zum einen domänenübergreifenden Ursachen von Lernschwierigkeiten nachgehen und zum anderen domänenspezifische Schwierigkeiten im Bereich des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens betrachten. Als Schwerpunkt wird abschließend das Thema der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung ausführlicher behandelt. Dabei lernen Sie bei den einzelnen Themen u.a. verschiedene Erklärungstheorien, Präventions- und Interventionsansätze und diagnostische Instrumente kennen. Bei allen Inhalten geht es darum, den Anwendungsbezug für die schulische Praxis herauszuarbeiten und Möglichkeiten der individuellen Förderung aufzuzeigen.
Die Sitzungen werden zum einen synchron mit einem kurzen Input und Phasen der Eigenaktivität (Gruppenarbeit, Referate u.a.) und zum anderen komplett asynchron abgehalten. Detaillierte Informationen dazu werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.
Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.
Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.
Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.
Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.
Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch, Drechsel) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jennifer Paetsch, Barbara Drechsel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.
Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit, pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Persönlichkeitsentwicklung im Lehrberuf durch Förderung der Selbstreflexion (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Das Seminar setzt sich aus drei grundlegenden Komponenten zusammen:
1. Das Kennenlernen theoretischer Ansatzpunkte zum Konzept der Lehrerpersönlichkeit als Ensemble relativ stabiler Dispositionen, die für das Handeln, den Erfolg und das Befinden im Lehrerberuf als besonders bedeutsam angesehen werden sowie darüber hinausreichender Persönlichkeitsstrukturen und deren Auswirkung auf die Lehrtätigkeit. Hierbei liegt auch ein Fokus auf der Frage, inwieweit Persönlichkeitseigenschaften im Rahmen einer Persönlichkeitsentwicklung modifizierbar sind. Im Seminar thematisierte Persönlichkeitseigenschaften sind dabei u.a. Resilienz, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit, Big Five-Persönlichkeitsfaktoren sowie die Big Six-Interessensbereiche.
2. Die Anregung zur Selbstreflexion, indem eigene Persönlichkeitsstrukturen diagnostiziert und bewusstgemacht werden. Mit Hilfe von standardisierten und etablierten psychologischen Messverfahren, u.a. zu Arbeits-, Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008), soll hier die eigene Persönlichkeit besser kennengelernt und daraus folgend individuelle Ziele in der Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf die Lehrtätigkeit identifiziert werden. Zudem werden mehrere ergänzende Verfahren zur weiteren Exploration der Persönlichkeitsstruktur (z.B. der emotionalen Intelligenz oder auch impliziter Einstellungen) zur freiwilligen Nutzung zur Verfügung gestellt.
3. Der Ableitung von Handlungsimplikationen/-strategien für die Umsetzung der persönlichen Ziele. Eigene Stärken können sich dabei gezielt zu Nutze gemacht und auf Schwächen verantwortungsvoll reagiert werden. Hierbei werden u.a. Kognitive Techniken, selbstregulierte Selbstmanagementstrategien, Methoden zur Ressourcenreflexion, Entspannungsverfahren und Entwicklungsquadrate thematisiert.
Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto), Selbstreflexions- (in der Online-Lehre mittels diagnostischer Instrumente und selbstständiger Durchführung der Übungen als asynchrone Einheiten) und Plenumseinheiten (gemeinsame Besprechung bzw. Reflexion von Übungen in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III besteht in diesem Seminar in einer schriftlichen Reflexion bezüglich der drei Komponenten des Seminars (Zusammenfassung der persönlich wichtigsten Informationen zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Lehrtätigkeit, diesbezüglicher Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeitsstruktur und daraus individuell abgeleiteter Ziele sowie Handlungsansätze zu deren Umsetzung).
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Heyne) -
- Dozent/in:
- Nora Heyne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2021, Einzeltermin am 25.4.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.7.2021, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 16.4.2021, 12:00 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
Die Veranstaltung wird in digitalisierter Form angeboten.
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu dem Konzept der Lesekompetenz, den Vorläuferfähigkeiten des Lesens, der Lesesozialisation,
den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben, den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen, der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen, der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen beschäftigen. Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Diskussionen vertieften Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in im Laufe des Semesters 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schüler/inne/n durch, welche intensiv begleitet und z.T. videografiert werden. Zentral ist dabei, dass die Seminarteilnehmer/innen ein an die jeweiligen Schülervoraussetzungen adaptiertes Programm zur Leseförderung entwickeln und umsetzen. Zum Abschluss des Seminars zum Semesterende werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten (zum Teil anhand der Videoaufnahmen) hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Psychologische Grundlagen der Diagnostik und Förderung (Anderka) -
- Dozent/in:
- Angela Anderka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17. März bis 06. April 2021.
Auf Basis der Anmeldungen werden die Plätze im Seminar vergeben und Sie werden dann im Falle der Aufnahme in das Seminar in den VC-Kurs des Seminars eingetragen und erhalten darüber den Link für die erste Sitzung in MS-Teams.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern stellt eine der zentralen Aufgaben für Lehrkräfte angesichts der zunehmenden heterogenen Lernvoraussetzungen dar. Theorien und Modelle der Entwicklungspsychologie und der pädagogischen Psychologie geben Einblicke in die Entstehung und Verfestigung, mögliche Bedingungsgefüge und Risikofaktoren der Heterogenität von Lernermerkmalen und zeigen Ansatzpunkte der Prävention und Intervention auf. Für die Auswahl individueller Fördemaßnahmen bildet zudem die Interpretation entsprechender Ergebnisse diagnostischer Prozesse eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Im Seminar lernen Sie Grundlagen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik und einige ausgewählte diagnostische Verfahren kennen.
Die Sitzungen werden zum einen synchron mit einem kurzen Input und Phasen der Eigenaktivität (Gruppenarbeit, Referate u.a.) und zum anderen komplett asynchron abgehalten. Detaillierte Informationen dazu werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Psychologische Grundlagen reformpädagogischer Unterrichtskonzepte (Dittmar) -
- Dozent/in:
- Oliver Dittmar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04 2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Nach einer einführenden Vorstellung der Ideen der Reformpädagogik sollen Aspekte einzelner Richtungen (Unterrichtsgestaltung, psychologische/ anthropologische Grundannahmen) zu Theorien und Konzepten, die in der aktuellen Psychologie (Schwerpunkt Pädagogische Psychologie) diskutiert werden, in Beziehung gesetzt werden. Studierende sollen dies anhand selbst ausgewählter Ansätze oder methodischen Elementen der Reformpädagogik erarbeiten und im Seminar vorstellen. Es sind Beiträge von externen Referenten geplant. Der Leistungsnachweis besteht i. d. R. aus einer mündlichen Präsentation und schriftlichen Ausarbeitung.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologie in der Schule (Dotzel) -
- Dozent/in:
- Stefanie Dotzel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17. März bis 06. April 2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist als Überblicksseminar konzipiert und widmet sich inhaltlich einer Vielzahl von Themen im Bereich „Sozialpsychologie in der Schule“ (bspw. Stereotype, Aggression, Resilienz). Neben einer theoretischen Perspektive wird in diesem Seminar auch ein Blick auf den Umgang der Lehrkraft mit ebendiesen Themen gerichtet (bspw. Reduktion von Stereotypen, Gewaltprävention).
Der Aufbau jeder Seminarsitzung erfolgt nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle der Lernenden) zur Konstruktion (Gruppenarbeit/aktive Beteiligung mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit von Theorien der Sozialpsychologie demonstriert werden.
Somit ist es Ziel des Seminars 1) grundlegende Begriffe und Forschungsbefunde der Sozialpsychologie vor dem Hintergrund schulischer Relevanz zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit sozialpsychologischen Themen in der Schule zu vermitteln 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.
Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, dem Umgang mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.
Das Seminar ist in wöchentliche Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Übungseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.
Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen (Online-)Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von 8 von insgesamt 10 Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit.
|
Kolloquium
Tutorium
Promotionsstudium Biopsychologie
Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung
|
Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: 09.-11.04.2021. Die Vorbesprechung findet per Microsoft Teams statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 30.3.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie den vorgezogenen Zeitpunkt des Seminars am Wochenende vor dem Beginn der regulären Vorlesungszeit.
Für Rückfragen erreichen Sie mich per Mail an sebastian.groeschel@uni-bamberg.de
Modulzugehörigkeit
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
- Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.
Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:
- PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
- WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
- PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
- Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.
|
Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung
Basismodule
Basismodul B
|
Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: 09.-11.04.2021. Die Vorbesprechung findet per Microsoft Teams statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 30.3.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie den vorgezogenen Zeitpunkt des Seminars am Wochenende vor dem Beginn der regulären Vorlesungszeit.
Für Rückfragen erreichen Sie mich per Mail an sebastian.groeschel@uni-bamberg.de
Modulzugehörigkeit
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
- Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.
Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:
- PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
- WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
- PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
- Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.
|
Basismodul C
|
Sprache / Mehrsprachigkeit im Kontext anderer Entwicklungsbereiche und besonderer Förderbedarfe -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar findet online und syhchron statt.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt zunächst verschiedene soziale Bedingungen des Spracherwerbs in der Kindheit (familiärer Hintergrund, Anregungen in Familie und Kita) und beleuchtet unter Einbezug aktueller Forschungsarbeiten dessen Beziehungen zu anderen Entwicklungsbereichen (sozial-emotionale Entwicklung, kognitive, schulische Entwicklung) bei Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf. Dabei wird auch auf Fragen der Diagnostik (inkl. Frühdiagnostik, Mehrsprachigkeit, bildungssprachliche Kompetenzen) und Prävention/Förderung/Intervention eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Das Seminar orientiert sich u.a. an Sachse, S., Bockmann, A.-N. & Buschmann, A. (Hrsg.) (2020). Sprachentwicklung. Berlin: Springer.
|
Vertiefungsmodule
Vertiefungsmodul A
|
Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
- Bachelor Psychologie (4. Semester)
- Schulpsychologie
- Master Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A)
Die Vorlesung findet online und synchron statt.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierte Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Entwicklungsbereiche eingeführt (z. B. Erwerb einer Theory of Mind, Gedächtnisentwicklung, Sprachentwicklung, Moral- und Aggressivitätsentwicklung).
Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 20/21 begonnen wurde (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
|
|
Kultur und Entwicklung -
- Dozent/in:
- Felizitas Pfeiffer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Veranstaltung findet virtuell und synchron statt.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Seminararbeit.
- Inhalt:
- Die meisten entwicklungspsychologischen Studien werden im westlichen Kulturraum durchgeführt. Dadurch lassen sich die Ergebnisse nicht generalisieren. Kulturvergleichende Studien bieten die Möglichkeit, die Gültigkeit einer Theorie über einen Kulturkreis hinweg zu testen sowie kulturspezifische Zusammenhänge aufzuklären. Kulturen unterscheiden sich in ihren Glaubenssystemen, Sprachen, Erziehungsverhalten, Regeln und vielen weiteren Faktoren. Dieses Seminar will unter anderem beleuchten, was überhaupt Kultur ist, was die Herausforderungen bei kulturvergleichenden Studien sind sowie den Einfluss der Kulturen auf einzelne Entwicklungsbereiche betrachten.
|
|
Sprache / Mehrsprachigkeit im Kontext anderer Entwicklungsbereiche und besonderer Förderbedarfe -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar findet online und syhchron statt.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt zunächst verschiedene soziale Bedingungen des Spracherwerbs in der Kindheit (familiärer Hintergrund, Anregungen in Familie und Kita) und beleuchtet unter Einbezug aktueller Forschungsarbeiten dessen Beziehungen zu anderen Entwicklungsbereichen (sozial-emotionale Entwicklung, kognitive, schulische Entwicklung) bei Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf. Dabei wird auch auf Fragen der Diagnostik (inkl. Frühdiagnostik, Mehrsprachigkeit, bildungssprachliche Kompetenzen) und Prävention/Förderung/Intervention eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Das Seminar orientiert sich u.a. an Sachse, S., Bockmann, A.-N. & Buschmann, A. (Hrsg.) (2020). Sprachentwicklung. Berlin: Springer.
|
|
Personalentwicklung in der Praxis -
- Dozent/in:
- Lydia Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Wahlpflichtmodul Personalentwicklung angeboten.
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2021, Einzeltermin am 6.5.2021, Einzeltermin am 20.5.2021, Einzeltermin am 27.5.2021, Einzeltermin am 10.6.2021, Einzeltermin am 17.6.2021, Einzeltermin am 24.6.2021, Einzeltermin am 1.7.2021, 12:00 - 14:30, Online-Webinar
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.4.2021, 12:00 - 14:00 Uhr, Online-Webinar
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Themen und Methoden der Personalentwicklung in einer Organisation
sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt. Personalentwicklung umfasst dabei viele verschiede
Aufgaben und hat dadurch, dass es noch nicht in allen Unternehmen verbreitet ist auch eine
spannende innovative Seite, bei der man in und mit einer Organisation und vor allem mit Menschen
arbeiten kann. Wir werden im Seminar den Prozess der Personalentwicklung genauer unter die Lupe
nehmen und durch praktische Übungen vertiefen.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist das Halten einer Präsentation in Kleingruppen oder alleine.
Darin sind unter anderem die Themen: Bedarfsanalyse, die Konzeption, Moderation und
Durchführung von Entwicklungsmaßnahmen bis zum Transfer und zur Evaluation enthalten. Wir
wollen aber auch den ein oder anderen Exkurs machen und uns anschauen, was Personalentwicklung
zum Beispiel mit Coaching oder Mediation zu tun hat.
Sie bekommen hiermit unterschiedliche Themen für Ihre Präsentation, die Sie im Rahmen des
Seminars vortragen dürfen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der praktischen Anwendung liegen.
Bitte überlegen Sie sich eine passende praktische Übung, mit der Sie Ihre Kommiliton:innen in Ihr Referat einbinden können bzw. allen Teilnehmer:innen Ihr Thema näherbringen. Außerdem werden wir im Anschluss an jedes Thema noch einen genaueren Blick in die Praxis werfen und verschiedene Beispiele anschauen, die ich Ihnen mitbringen werde.
|
|
Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Intelligenz
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
|
|
Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: 09.-11.04.2021. Die Vorbesprechung findet per Microsoft Teams statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 30.3.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie den vorgezogenen Zeitpunkt des Seminars am Wochenende vor dem Beginn der regulären Vorlesungszeit.
Für Rückfragen erreichen Sie mich per Mail an sebastian.groeschel@uni-bamberg.de
Modulzugehörigkeit
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
- Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.
Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:
- PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
- WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
- PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
- Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.
|
Vertiefungsmodul B
|
Sprache / Mehrsprachigkeit im Kontext anderer Entwicklungsbereiche und besonderer Förderbedarfe -
- Dozent/in:
- Sabine Weinert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
- MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B
Die Anmeldung für ale Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Das Seminar findet online und syhchron statt.
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt zunächst verschiedene soziale Bedingungen des Spracherwerbs in der Kindheit (familiärer Hintergrund, Anregungen in Familie und Kita) und beleuchtet unter Einbezug aktueller Forschungsarbeiten dessen Beziehungen zu anderen Entwicklungsbereichen (sozial-emotionale Entwicklung, kognitive, schulische Entwicklung) bei Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf. Dabei wird auch auf Fragen der Diagnostik (inkl. Frühdiagnostik, Mehrsprachigkeit, bildungssprachliche Kompetenzen) und Prävention/Förderung/Intervention eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Das Seminar orientiert sich u.a. an Sachse, S., Bockmann, A.-N. & Buschmann, A. (Hrsg.) (2020). Sprachentwicklung. Berlin: Springer.
|
|
Personalentwicklung in der Praxis -
- Dozent/in:
- Lydia Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Wahlpflichtmodul Personalentwicklung angeboten.
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2021, Einzeltermin am 6.5.2021, Einzeltermin am 20.5.2021, Einzeltermin am 27.5.2021, Einzeltermin am 10.6.2021, Einzeltermin am 17.6.2021, Einzeltermin am 24.6.2021, Einzeltermin am 1.7.2021, 12:00 - 14:30, Online-Webinar
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.4.2021, 12:00 - 14:00 Uhr, Online-Webinar
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Themen und Methoden der Personalentwicklung in einer Organisation
sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt. Personalentwicklung umfasst dabei viele verschiede
Aufgaben und hat dadurch, dass es noch nicht in allen Unternehmen verbreitet ist auch eine
spannende innovative Seite, bei der man in und mit einer Organisation und vor allem mit Menschen
arbeiten kann. Wir werden im Seminar den Prozess der Personalentwicklung genauer unter die Lupe
nehmen und durch praktische Übungen vertiefen.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist das Halten einer Präsentation in Kleingruppen oder alleine.
Darin sind unter anderem die Themen: Bedarfsanalyse, die Konzeption, Moderation und
Durchführung von Entwicklungsmaßnahmen bis zum Transfer und zur Evaluation enthalten. Wir
wollen aber auch den ein oder anderen Exkurs machen und uns anschauen, was Personalentwicklung
zum Beispiel mit Coaching oder Mediation zu tun hat.
Sie bekommen hiermit unterschiedliche Themen für Ihre Präsentation, die Sie im Rahmen des
Seminars vortragen dürfen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der praktischen Anwendung liegen.
Bitte überlegen Sie sich eine passende praktische Übung, mit der Sie Ihre Kommiliton:innen in Ihr Referat einbinden können bzw. allen Teilnehmer:innen Ihr Thema näherbringen. Außerdem werden wir im Anschluss an jedes Thema noch einen genaueren Blick in die Praxis werfen und verschiedene Beispiele anschauen, die ich Ihnen mitbringen werde.
|
|
Blockseminar "Coaching at Work in Practice" -
- Dozent/in:
- Fabio Massei
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Einzeltermin am 23.4.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.4.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.6.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: M.Sc. Psychologie: WPM Personalentwicklung, M.Sc. Empirische Bildungsforschung.Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung):
Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Kurzreflexion der Seminarinhalte
Kriterium für die Modulprüfungsleistung:
benotete Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Hausarbeit
- Inhalt:
- Why is coaching such a popular intervention in organizational contexts? In this seminar it will be explained how coaching is defined, based on empirical evidences and relevant psychological theories behind the concept. Students will have the chance to understand what coaching is about, which tools and technique are used and practice some of them. The different applications of coaching in organizational contexts as well as the implications will be presented.
|
|
Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Onlineseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss der Universität Bamberg(Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
- Inhalt:
- Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
- Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
- Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).
|
|
Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten -
- Dozent/in:
- Sebastian Gröschel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Zeit und Ort: 09.-11.04.2021. Die Vorbesprechung findet per Microsoft Teams statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 30.3.2021, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie den vorgezogenen Zeitpunkt des Seminars am Wochenende vor dem Beginn der regulären Vorlesungszeit.
Für Rückfragen erreichen Sie mich per Mail an sebastian.groeschel@uni-bamberg.de
Modulzugehörigkeit
- PM Pädagogische Psychologie
- WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
- Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehramt
- Master empirische Bildungsforschung, Basismodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul A (Themenkomplex "Pädagogische Psychologie")
- Master empirische Bildungsforschung, Vertiefungsmodul B (Bereich Pädagogische Psychologie)
Die Seminaranmeldung für die Studiengänge B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt erfolgt über die Seminaranmeldebörse. Die Seminaranmeldung für das Erweiterungsstudium Beratungslehramt erfolgt ebenfalls über die Seminarbörse.
Die Studierenden sollen nach dem Seminar eine kurze Reflexion (eine bis max. zwei Seiten) zum Seminar verfassen. Prüfungsleistungen richten sich nach den geltenden Modulhandbüchern falls eine entsprechende Leistung bereits in einem anderen Seminar des Moduls erbracht wurde bzw. wird, entfällt die Prüfungsleistung in diesem Seminar:
- PM Pädagogische Psychologie: keine Prüfungsleistung
- WPM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang B.Sc. Psychologie): benotetes Referat ca. 60 Minuten
- PM Schulpsychologie und Beratung (Studiengang Schulpsychologie): Portfolio
- Beratungslehramt: unbenotetes Referat ca. 20 Minuten
- Inhalt:
- Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und weisen vielfältige Erscheinungsbilder und Ursachen auf. In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit Themen aus dem Bereich der Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinandersetzen. Zu jedem Themenkreis sollen sowohl theoretische Hintergründe als auch fallbezogene praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Programme und Manuale, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und nach Möglichkeit ausprobiert werden sollen. Die Themenkreise werden gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt. Mögliche Inhalte sind u. a. Aufmerksamkeit und ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insb. Angst), Motivation, Lernstrategien, Selbstwert.
|
Berufliche Bildung
Bachelor Berufliche Bildung
Grundlagen der Psychologie I
|
Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde -
- Dozent/in:
- Astrid Schütz
- Angaben:
- Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
- Methoden der Persönlichkeitspsychologie
- Selbstkonzept und Selbstwert
- Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
- Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
- Stress und Stressbewältigung
- Positives Denken
- Geschlechterunterschiede und -stereotype
- Intelligenz
- Persönliche Umwelt und Beziehungen
- Debatten der Persönlichkeitspsychologie
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
|
Grundlagen der Psychologie II
Master Berufliche Bildung
Psychologie (EWS) II
|
Vorlesung Psychologie (EWS) IIa: Vertiefung Psychologie des Lehrens & Lernens & Differenzielle Psychologie (LPO–Bereiche A+B) (Drechsel) -
- Dozent/in:
- Barbara Drechsel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-004 („90 Minuten–MAP“) – Psychologie (EWS) II
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) – Aufbaumodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) II A: Lehren & Lernen und Differentielle Psychologie (LPO-Bereiche A+B)“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in grundlegende psychologische Themen, wie sie von der LPO vorgesehen sind. Schwerpunktmäßig behandelt die Vorlesung persönlichkeits- und differenzialpsychologische Determinanten der Schulleistung und vertiefend empirische Befunde und Anwendungen von Theorien des Lehrens und Lernens. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben.
|
Psychologie (EWS) III
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Fake News, Verschwörungstheorien & Co: Psychologische Erklärungsversuche und Interventionsmöglichkeiten (Fick) -
- Dozent/in:
- Julian Fick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um eine Betrachtung von Phänomenen wie Fake News und Verschwörungstheorien aus psychologischer Perspektive. Dabei gliedert sich das Seminar inhaltlich in drei Teile:
1. Einführung:
Im einführenden Teil wird die (gesellschaftliche und persönliche) Relevanz des Themas herausgearbeitet, ein Überblick über diese sogenannten "Post-Truth-Phänomene" gegeben und die Rolle der Digitalisierung als Ursache und/oder Verstärkerin dieser Phänomene diskutiert. Außerdem wird thematisiert, welche Ansatzpunkte es in der Psychologie gibt, um menschliches Erleben und Verhalten im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien & Co zu beschreiben, zu erklären und zu verändern.
2. Psychologische Erklärungsversuche: Warum gelingt es Menschen nicht, Fake News, Verschwörungstheorien & Co zu durchschauen?
Der zweite Teil dreht sich um eine genauere Auseinandersetzung mit einzelnen Post-Truth-Phänomenen (z.B. Verschwörungstheorien, Fake News, Filter Bubbles, Clickbaiting, ...) und darum, welche Erklärungen die Psychologie dafür anbieten kann. Dabei werden sowohl sozial- (z.B. Bedürfnisse, kognitive Verzerrungen) als auch persönlichkeitspsychologische (z.B. epistemische Überzeugungen, "Verschwörungsmentalität") Ansätze diskutiert.
3. Psychologische Interventionsmöglichkeiten: Was können wir machen, um Menschen beim Umgang mit Post-Truth-Phänomenen zu helfen?
Aus einer bildungspsychologischen Perspektive werden im dritten Teil verschiedene Ansätze vorgestellt, die Menschen dabei helfen sollen, ihre "digitale Souveränität" wiederzuerlangen. Dabei sollen neben klassischen (z.B. Kritisches Denken, Scientific Literacy) auch modernere psychologische Forschungsfelder (z.B. Daten- und Medienkompetenz, Verstehen von multiplen Texten) und aktuelle Projekte (z.B. Online-Spiel "Bad News", App "Stadt/Land/Datenfluss", klicksafe) vorgestellt werden.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Hiebe statt Liebe - Ursachen und Prävention von Gewalt an Schulen (Dotzel) -
- Dozent/in:
- Stefanie Dotzel
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2021, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.5.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.6.2021, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.6.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17. März bis 06. April 2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist als Schwerpunktseminar konzipiert und widmet sich inhaltlich einer dem Thema Aggression und Gewalt aus sozialpsychologischer Perspektive . Neben einer theoretischen Perspektive wird in diesem Seminar auch ein Blick auf den Umgang der Lehrkraft mit ebendiesen Themen gerichtet (bspw. Gewaltprävention und -Intervention, Lehrkraftverhalten bei (sexuellen) Missbrauchsfällen, Selbstfürsorge).
Der Aufbau jeder Seminarsitzung erfolgt nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle der Lernenden) zur Konstruktion (Gruppenarbeit/aktive Beteiligung mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit der behandelten Theorien demonstriert werden.
Somit ist es Ziel des Seminars 1) Begriffe und Forschungsbefunde vor dem Hintergrund schulischer Relevanz zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit den behandelten Themen in der Schule zu vermitteln 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Lernschwierigkeiten (Anderka) -
- Dozent/in:
- Angela Anderka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Auf Basis der Anmeldungen werden die Plätze im Seminar vergeben und Sie werden dann im Falle der Aufnahme in das Seminar in den VC-Kurs des Seminars eingetragen und erhalten darüber den Link für die erste Sitzung in MS-Teams.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Schwierigkeiten im Lernen können vielfältige Ursachen haben und stellen für Schülerinnen und Schüler eine große Hürde beim erfolgreichen Bewältigen ihrer Bildungslaufbahn dar. Im Seminar werden wir zum einen domänenübergreifenden Ursachen von Lernschwierigkeiten nachgehen und zum anderen domänenspezifische Schwierigkeiten im Bereich des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens betrachten. Als Schwerpunkt wird abschließend das Thema der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung ausführlicher behandelt. Dabei lernen Sie bei den einzelnen Themen u.a. verschiedene Erklärungstheorien, Präventions- und Interventionsansätze und diagnostische Instrumente kennen. Bei allen Inhalten geht es darum, den Anwendungsbezug für die schulische Praxis herauszuarbeiten und Möglichkeiten der individuellen Förderung aufzuzeigen.
Die Sitzungen werden zum einen synchron mit einem kurzen Input und Phasen der Eigenaktivität (Gruppenarbeit, Referate u.a.) und zum anderen komplett asynchron abgehalten. Detaillierte Informationen dazu werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.
Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.
Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.
Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.
Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.
Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch, Drechsel) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jennifer Paetsch, Barbara Drechsel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.
Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit, pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Persönlichkeitsentwicklung im Lehrberuf durch Förderung der Selbstreflexion (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Das Seminar setzt sich aus drei grundlegenden Komponenten zusammen:
1. Das Kennenlernen theoretischer Ansatzpunkte zum Konzept der Lehrerpersönlichkeit als Ensemble relativ stabiler Dispositionen, die für das Handeln, den Erfolg und das Befinden im Lehrerberuf als besonders bedeutsam angesehen werden sowie darüber hinausreichender Persönlichkeitsstrukturen und deren Auswirkung auf die Lehrtätigkeit. Hierbei liegt auch ein Fokus auf der Frage, inwieweit Persönlichkeitseigenschaften im Rahmen einer Persönlichkeitsentwicklung modifizierbar sind. Im Seminar thematisierte Persönlichkeitseigenschaften sind dabei u.a. Resilienz, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit, Big Five-Persönlichkeitsfaktoren sowie die Big Six-Interessensbereiche.
2. Die Anregung zur Selbstreflexion, indem eigene Persönlichkeitsstrukturen diagnostiziert und bewusstgemacht werden. Mit Hilfe von standardisierten und etablierten psychologischen Messverfahren, u.a. zu Arbeits-, Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008), soll hier die eigene Persönlichkeit besser kennengelernt und daraus folgend individuelle Ziele in der Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf die Lehrtätigkeit identifiziert werden. Zudem werden mehrere ergänzende Verfahren zur weiteren Exploration der Persönlichkeitsstruktur (z.B. der emotionalen Intelligenz oder auch impliziter Einstellungen) zur freiwilligen Nutzung zur Verfügung gestellt.
3. Der Ableitung von Handlungsimplikationen/-strategien für die Umsetzung der persönlichen Ziele. Eigene Stärken können sich dabei gezielt zu Nutze gemacht und auf Schwächen verantwortungsvoll reagiert werden. Hierbei werden u.a. Kognitive Techniken, selbstregulierte Selbstmanagementstrategien, Methoden zur Ressourcenreflexion, Entspannungsverfahren und Entwicklungsquadrate thematisiert.
Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto), Selbstreflexions- (in der Online-Lehre mittels diagnostischer Instrumente und selbstständiger Durchführung der Übungen als asynchrone Einheiten) und Plenumseinheiten (gemeinsame Besprechung bzw. Reflexion von Übungen in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III besteht in diesem Seminar in einer schriftlichen Reflexion bezüglich der drei Komponenten des Seminars (Zusammenfassung der persönlich wichtigsten Informationen zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Lehrtätigkeit, diesbezüglicher Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeitsstruktur und daraus individuell abgeleiteter Ziele sowie Handlungsansätze zu deren Umsetzung).
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Psychologische Grundlagen der Diagnostik und Förderung (Anderka) -
- Dozent/in:
- Angela Anderka
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17. März bis 06. April 2021.
Auf Basis der Anmeldungen werden die Plätze im Seminar vergeben und Sie werden dann im Falle der Aufnahme in das Seminar in den VC-Kurs des Seminars eingetragen und erhalten darüber den Link für die erste Sitzung in MS-Teams.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern stellt eine der zentralen Aufgaben für Lehrkräfte angesichts der zunehmenden heterogenen Lernvoraussetzungen dar. Theorien und Modelle der Entwicklungspsychologie und der pädagogischen Psychologie geben Einblicke in die Entstehung und Verfestigung, mögliche Bedingungsgefüge und Risikofaktoren der Heterogenität von Lernermerkmalen und zeigen Ansatzpunkte der Prävention und Intervention auf. Für die Auswahl individueller Fördemaßnahmen bildet zudem die Interpretation entsprechender Ergebnisse diagnostischer Prozesse eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Im Seminar lernen Sie Grundlagen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik und einige ausgewählte diagnostische Verfahren kennen.
Die Sitzungen werden zum einen synchron mit einem kurzen Input und Phasen der Eigenaktivität (Gruppenarbeit, Referate u.a.) und zum anderen komplett asynchron abgehalten. Detaillierte Informationen dazu werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Psychologische Grundlagen reformpädagogischer Unterrichtskonzepte (Dittmar) -
- Dozent/in:
- Oliver Dittmar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04 2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Nach einer einführenden Vorstellung der Ideen der Reformpädagogik sollen Aspekte einzelner Richtungen (Unterrichtsgestaltung, psychologische/ anthropologische Grundannahmen) zu Theorien und Konzepten, die in der aktuellen Psychologie (Schwerpunkt Pädagogische Psychologie) diskutiert werden, in Beziehung gesetzt werden. Studierende sollen dies anhand selbst ausgewählter Ansätze oder methodischen Elementen der Reformpädagogik erarbeiten und im Seminar vorstellen. Es sind Beiträge von externen Referenten geplant. Der Leistungsnachweis besteht i. d. R. aus einer mündlichen Präsentation und schriftlichen Ausarbeitung.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologie in der Schule (Dotzel) -
- Dozent/in:
- Stefanie Dotzel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17. März bis 06. April 2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist als Überblicksseminar konzipiert und widmet sich inhaltlich einer Vielzahl von Themen im Bereich „Sozialpsychologie in der Schule“ (bspw. Stereotype, Aggression, Resilienz). Neben einer theoretischen Perspektive wird in diesem Seminar auch ein Blick auf den Umgang der Lehrkraft mit ebendiesen Themen gerichtet (bspw. Reduktion von Stereotypen, Gewaltprävention).
Der Aufbau jeder Seminarsitzung erfolgt nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle der Lernenden) zur Konstruktion (Gruppenarbeit/aktive Beteiligung mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit von Theorien der Sozialpsychologie demonstriert werden.
Somit ist es Ziel des Seminars 1) grundlegende Begriffe und Forschungsbefunde der Sozialpsychologie vor dem Hintergrund schulischer Relevanz zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit sozialpsychologischen Themen in der Schule zu vermitteln 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.
|
|
Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel) -
- Dozent/in:
- Janina Schel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 17.03. - 06.04.2021.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie EWS digital".
- Inhalt:
- Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.
Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, dem Umgang mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.
Das Seminar ist in wöchentliche Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Übungseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.
Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen (Online-)Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.
Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.
Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von 8 von insgesamt 10 Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit.
|
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|