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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>
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Abteilung Denkmalwissenschaften
Digitale Denkmaltechnologien
Module Grundlagen
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Modul 08 - Seminar: Virtuelle Modellierung (Auswertung, Modellierung und Analyse von 3D-Scandaten) (M-DDT-GL-8) und (M-EB-DDT-GL-8) -
- Dozent/in:
- Maria Chizhova
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Dieser Kurs ist für die Masterstudierenden der Digitalen Denkmaltechnologien ein Grundlagenmodul. Für die Studierenden der Denkmalpflege ist dies ein Erweiterungsmodul. Kursinhalt: Konzepte der Computergrafik und Visualisierung, Grundlagen des Vektorzeichnen und Modellierens, Übungen in Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung , durch 3D Laserscanning und Photogrammetrie (siehe Modul 3); Analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien; Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die virtuelle Modellierung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D Datenmodelle und Pläne graphisch umzusetzen, Bauteile oder Gebäude als CAD-Dateien zu modellieren und virtuelle Rekonstruktionen anzufertigen. Vertrautheit mit digitalen Werkzeugen
- Termine:
- Di, 9:00 - 10:00, ZW6/00.15
ACHTUNG: Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung bis voraussichtlich 15.05. virtuell statt! Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein und schreiben Sie eine Email an die Kursleiterin Mona.Hess@uni-bamberg.de um den Kurseinschreibungsschlüssel zu erhalten. https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=39648
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
- Inhalt:
- Lernziele/Kompetenzerwerb:
Die Studierenden werden in die digitale Modellierung und Modellbildung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D-Datenmodelle umzusetzen, Bauteile oder Gebäude durch digitales Modellieren anzufertigen und diese für den 3D-Druck vorzubereiten.
Vermittlung von Kompetenzerwerb der Fähigkeit zur Integration des spezifischen Fachwissens, um auch auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte:
• Erlernen des Umgangs mit 3D-Daten aus optischen Vermessungsmethoden (3D Punktwolken oder Dreiecksnetzen)
• Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung auf Basis von 3D Punktwolken (Modul 6)
• Grundlagen des technischen Zeichnens in 2D/3D und der parametrischen Modellierung in gängiger Software (z.B. CAD) durch Neumodellierung
• Einführung in analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien von 3D – Punktwolken oder Dreiecksnetzen
• Rendering und multimediale Produkte von Modellen historischer Objekte, Gebäude und Stadtgefügen (z.B. Durchflug / Flythrough)
- Schlagwörter:
- 3D scanning, Virtuelle Modellierung, Computergrafik, Visualisierung, Vektorzeichnen, Modellieren
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Modul 08 - Vorlesung: Virtuelle Modellierung (Auswertung, Modellierung und Analyse von 3D-Scandaten) (M-DDT-GL-8) und (M-EB-DDT-GL-8) -
- Dozent/in:
- Maria Chizhova
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Dieser Kurs ist für die Masterstudierenden der Digitalen Denkmaltechnologien ein Grundlagenmodul. Für die Studierenden der Denkmalpflege ist dies ein Erweiterungsmodul. Kursinhalt: Konzepte der Computergrafik und Visualisierung, Grundlagen des Vektorzeichnen und Modellierens, Übungen in Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung , durch 3D Laserscanning und Photogrammetrie (siehe Modul 3); Analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien; Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die virtuelle Modellierung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D Datenmodelle und Pläne graphisch umzusetzen, Bauteile oder Gebäude als CAD-Dateien zu modellieren und virtuelle Rekonstruktionen anzufertigen. Vertrautheit mit digitalen Werkzeugen und Softwarepaketen.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 6.7.2021, Einzeltermin am 13.7.2021, 14:00 - 16:00, KR12/00.02
ACHTUNG: Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung bis voraussichtlich 15.05. virtuell statt! Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein und schreiben Sie eine Email an die Kursleiterin Mona.Hess@uni-bamberg.de um den Kurseinschreibungsschlüssel zu erhalten. https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=39648
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
- Inhalt:
- Lernziele/Kompetenzerwerb:
Die Studierenden werden in die digitale Modellierung und Modellbildung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D-Datenmodelle umzusetzen, Bauteile oder Gebäude durch digitales Modellieren anzufertigen und diese für den 3D-Druck vorzubereiten.
Vermittlung von Kompetenzerwerb der Fähigkeit zur Integration des spezifischen Fachwissens, um auch auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu fällen.
Beispielhafte Inhalte:
• Erlernen des Umgangs mit 3D-Daten aus optischen Vermessungsmethoden (3D Punktwolken oder Dreiecksnetzen)
• Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung auf Basis von 3D Punktwolken (Modul 6)
• Grundlagen des technischen Zeichnens in 2D/3D und der parametrischen Modellierung in gängiger Software (z.B. CAD) durch Neumodellierung
• Einführung in analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien von 3D – Punktwolken oder Dreiecksnetzen
• Rendering und multimediale Produkte von Modellen historischer Objekte, Gebäude und Stadtgefügen (z.B. Durchflug / Flythrough)
- Schlagwörter:
- 3D scanning, Virtuelle Modellierung, Computergrafik, Visualisierung, Vektorzeichnen, Modellieren
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Module Vertiefung
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Modul 09B - Seminar: Digitale räumliche Modellbildung mit HBIM (M-DDT-V-9) -
- Dozent/in:
- Maria Chizhova
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 11:00 - 13:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 2.7.2021, 10:00 - 14:00, ZW6/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
Falls dies nicht möglich ist, bitte nehmen Sie Kontakt auf mit Prof. Dr. Mona Hess.
Der Besuch von Teil 1 des Moduls ist von großem Vorteil.
https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/lehrst_3/vorles_0&anonymous=1&dir=guk/denkmal/lehrst_3&ref=lecture&sem=2021s
Vorraussetzungen: Erste Erfahrung mit 3D Objekten und CAD.
- Inhalt:
- Teil 2 des Moduls beschäftigt sich mit den Herangehensweisen Anwendung von H-BIM in der Denkmalpflege, der realen Welt in Zusammenarbeit regionalen Unternehmen und (internationalen) universitären Einrichtungen/ Denkmal-Institutionen.
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt "Räumliche Modellbildung und BIM" werden die Studierenden zum Beispiel in die Lage versetzt, Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme oder in Simulationen zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit als Virtuelle Realität zu diskutieren.
Inhalt:
Aufbau und Funktionsweise des Building Information Modelling (BIM/HBIM); Erstellen und Nutzen eines gemeinsamen Datenmodells in verschiedenen Anwendungen; Darstellung der Wirklichkeit als Virtuelle Realität
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Modul 09B - Vorlesung: Digitale räumliche Modellbildung mit HBIM (M-DDT-V-9) -
- Dozent/in:
- Egbert Keßler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 9:00 - 11:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 5.7.2021, Einzeltermin am 12.7.2021, 9:00 - 11:00, KR12/00.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
- Inhalt:
- Lernziele/Kompetenzerwerb:
Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung und erlernen die Grundlagen des Building Information Modelling (BIM). Sie lernen neben Zielen und Auswirkungen der BIM-Methode für Planung und Infrastrukturmanagement, die Reifegrade, Begrifflichkeiten, Kategorien (big BIM, open BIM, closed BIM etc.), und auch aktuelle Workflow-Szenarien und mögliche Rollen im Ingenieurwesen kennen.
Die Bedeutung von BIM in der Denkmalpflege (H-BIM) im Inland und Ausland wird an Anwendungsbeispielen erläutert.
Studierende werden in die Lage versetzt, anhand praktischer Übungen selbständig neue BIM-Modelle zu erstellen, und ausgehend von Messungen und vorliegender Dokumentation, sowie auf der Basis von 3D-Punktwolken (Scan2BIM) eigene BIM-Modelle zu erstellen, und erhalten eine praktische Einführung in Historic Building Information Modelling (H-BIM).
Beispielhafte Inhalte:
• Aufbau und Funktionsweise des Building Information Modelling (BIM/HBIM)
• Grundbegriffe des BIM im Ingenieurwesen (z.B. Level of Detail) und Datenaustauschdatenformate
• Phasen der BIM-Methodik und deren Einordnung im Projektablauf
• Praktische Modellierungs-Übungen in Autodesk Revit für BIM und H-BIM
• 3D-Modellierung in verschiedenen Anwendungen (z.B. Rhinoceros)
• Darstellung der Wirklichkeit in 3D-Renderings
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Modul 10A - Vorlesung: Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-V-10) -
- Dozent/in:
- Paul Bellendorf
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen.
Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.
- Inhalt:
- Im Zentrum der Veranstaltung stehen die unterschiedlichen Konzepte der Restaurierung und Konservierung. So sollen die unterschiedlichen Etappen der Restaurierungsgeschichte am Beispiel von geplanten Restaurierungen und praktisch umgesetzten Maßnahmen projektbezogen und anschaulich vorgestellt werden. Die speziellen Anforderungen an Materialien der Restaurierung und Konservierung, wie z. B. die Reversibilität, werden diskutiert. Die unterschiedlichen Konservierungs- und Restaurierungsmaterialien werden ebenso im Kontext vorgestellt, wie die klassischen Bindemittel und Pigmente.
Ein weiterer Fokus der Vorlesung wird auf das Spannungsfeld zwischen Denkmalpflege und Naturschutz gelegt. Beide Disziplinen sind ursprünglich aus der gleichen Bewegung entstanden, haben sich dann aber in unterschiedliche Richtungen weiterbewegt. Vor Ort besteht heute häufig ein Dissens, welche der beiden Disziplinen recht hat und wessen strengen Richtlinien nun am Denkmal anzuwenden sind. Am Beispielen aus der Praxis wird gezeigt, dass ein Miteinander der Disziplinen möglich ist und auch im Sinne der denkmalgerechten Erhaltung steht.
Weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/profes_1/konser&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021s&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/vorles
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Modul 10B - Seminar: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-V-10) -
- Dozent/in:
- Alexandra Troi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Fr, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet auf Grund der aktuellen Lage ONLINE statt!
bis zum 28.5.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
- Inhalt:
- Lernziele/Kompetenzerwerb:
Die Studierenden lernen verschiedene Berechnungs- und Simulationstools zum Verständnis bauphysikalischer Zusammenhänge anzuwenden, Parameter zur Sanierung zu quantifizieren und Sanierungskonzepte zu entwickeln – d.h. sie lernen, wie die digitalen Technologien beim Verstehen, Quantifizieren und Prognostizieren helfen können, und damit die Lösungsfindung im Team und interdisziplinären Dialog ermöglichen.
Ziel ist es, dass die Studierenden
lernen die wesentlichen Einflüsse für eine bauphysikalische Fragestellung zu identifizieren
sie richtig zu modellieren
und die Ergebnisse zu interpretieren.
Beispielhafte Inhalte:
• Simulation des gekoppelten Wärme-, Feuchte-, und Stofftransports in Baustoffen (1-dim)
• Energie- und Feuchtebilanzen am Baudenkmal,
Dynamische Simulation von Temperaturen ohne aktives System
Lüftungskonzepte auch für natürliche Lüftung
• Schadensmechanismen, Schadensrelevanz, Schadensprogression, Folgeschäden
• Erhaltungsstrategien und Sanierungskonzepte
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Modul 10B - Vorlesung: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-V-10) -
- Dozent/in:
- Alexandra Troi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet auf Grund der aktuellen Lage ONLINE statt!
bis zum 28.5.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
- Inhalt:
- Lernziele/Kompetenzerwerb:
Die Studierenden lernen verschiedene Berechnungs- und Simulationstools zum Verständnis bauphysikalischer Zusammenhänge anzuwenden, Parameter zur Sanierung zu quantifizieren und Sanierungskonzepte zu entwickeln – d.h. sie lernen, wie die digitalen Technologien beim Verstehen, Quantifizieren und Prognostizieren helfen können, und damit die Lösungsfindung im Team und interdisziplinären Dialog ermöglichen.
Ziel ist es, dass die Studierenden
lernen die wesentlichen Einflüsse für eine bauphysikalische Fragestellung zu identifizieren
sie richtig zu modellieren
und die Ergebnisse zu interpretieren.
Beispielhafte Inhalte:
• Simulation des gekoppelten Wärme-, Feuchte-, und Stofftransports in Baustoffen (1-dim)
• Energie- und Feuchtebilanzen am Baudenkmal,
Dynamische Simulation von Temperaturen ohne aktives System
Lüftungskonzepte auch für natürliche Lüftung
• Schadensmechanismen, Schadensrelevanz, Schadensprogression, Folgeschäden
• Erhaltungsstrategien und Sanierungskonzepte
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Modul 10C - Seminar: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-V-10) -
- Dozent/in:
- Olaf Huth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Do, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.
- Inhalt:
- Lernziele/Kompetenzerwerb:
Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die digitale und vermessungstechnisch exakte Bestandserfassung von Gebäuden. Zudem wird ein Einblick in besondere Baukonstruktionen wie Dachtragwerke und Gewölbe gegeben. Auf diesen Kenntnissen basierend werden die Möglichkeiten des Bauwerkmonitorings mit digitalen Messsystemen und Sensoren anhand praktischer Beispiele aufgezeigt.
Ziele: Fachbezogene Positionen und Probleme zu formulieren und Methoden der digitalen Analyse und Monitoring zur Bewertung von Bauwerken, Denkmalen, Ensembles und Kulturlandschaften anzuwenden.
Beispielhafte Inhalte:
• Vermessungstechnische Grundlagen (Einbindung tachymetrischer Messdaten in die digitale Bestanderfassung) und deren Anwendung im Monitoring
• Einführung in die Dachtragwerke aus Holz sowie in den Ingenieurholzbau, Holzschädlinge (Pilz- und Insektenbefall), Dendrochronologie
• Arten und Tragwirkung, Schadensmechanismen, Entwurfs- und Konstruktionsprinzipien von Gewölben, messtechnische Überwachung
• Steinkartierung und Monitoring (Materialität, Schäden) basierend auf CAD und den Structure-from-Motion Verfahren (SfM)
• Praktische Methoden der Materialanalyse, Anwendung verschiedener Messsensoren im Bauwerksmonitoring
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Modul 10C - Vorlesung: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-V-10) -
- Dozent/in:
- Olaf Huth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
- Inhalt:
- Lernziele/Kompetenzerwerb:
Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die digitale und vermessungstechnisch exakte Bestandserfassung von Gebäuden. Zudem wird ein Einblick in besondere Baukonstruktionen wie Dachtragwerke und Gewölbe gegeben. Auf diesen Kenntnissen basierend werden die Möglichkeiten des Bauwerkmonitorings mit digitalen Messsystemen und Sensoren anhand praktischer Beispiele aufgezeigt.
Ziele: Fachbezogene Positionen und Probleme zu formulieren und Methoden der digitalen Analyse und Monitoring zur Bewertung von Bauwerken, Denkmalen, Ensembles und Kulturlandschaften anzuwenden.
Beispielhafte Inhalte:
• Vermessungstechnische Grundlagen (Einbindung tachymetrischer Messdaten in die digitale Bestanderfassung) und deren Anwendung im Monitoring
• Einführung in die Dachtragwerke aus Holz sowie in den Ingenieurholzbau, Holzschädlinge (Pilz- und Insektenbefall), Dendrochronologie
• Arten und Tragwirkung, Schadensmechanismen, Entwurfs- und Konstruktionsprinzipien von Gewölben, messtechnische Überwachung
• Steinkartierung und Monitoring (Materialität, Schäden) basierend auf CAD und den Structure-from-Motion Verfahren (SfM)
• Praktische Methoden der Materialanalyse, Anwendung verschiedener Messsensoren im Bauwerksmonitoring
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Modul 11A - ONLINE Übung 2: Programmierkurs für die Kulturwissenschaften DDT (M-DDT-V-11) -
- Dozent/in:
- Clemens Klug
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/7&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021s&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
- Inhalt:
- Das Modul gibt eine Einführung in die Informatik und die Programmierung, wobei Anwendungen in den Kulturwissenschaften in besonderer Weise berücksichtigt werden.• Erwerb von Orientierungswissen, das die Zuordnung von Anwendungsproblemen aus den Kulturwissenschaften zu informatischen Lösungsansätzen ermöglicht • Verständnis der Grundbegriffe und Methoden der Informatik, die für eine effektive und effiziente Nutzung von kulturwissenschaftlichen Anwendungssystemen unerlässlich sind • Verständnis für den Prozess der Softwareentwicklung, insbesondere für die Aufgabe der Fachanwender in diesem Prozess • Erwerb elementarer Programmierkenntnisse in der Porgrammiersprache Java und von Orientierungswissen über die objektorientierte Softwareentwicklung
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Modul 11B - ONLINE Vorlesung: Web Technologien (MI-WebT-B) (M-DDT-V-11) -
- Dozent/in:
- Andreas Henrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
- Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/82&dir=wiai/bereic/lehrst_1&sem=2019s&__e=925
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung betrachtet die Aufgabenfelder, Konzepte und Technologien
zur Entwicklung von Web-Anwendungen. Folgende Bereiche bilden dabei die
Schwerpunkte der Veranstaltung:
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Das Web: Einführung, Architektur, Protokoll ...
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Sprachen zur Beschreibung von Webseiten: HTML & CSS
•
Client-Side Scripting: Basics, AJAX, Bibliotheken
•
Server-Side Scripting: PHP und weiterführende Konzepte
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Frameworks
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Sicherheit von Web-Anwendungen
•
CMS, LMS, SEO & Co.
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Sonstige Veranstaltung
Denkmalwissenschaft
Vorlesungen
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Kulturgutsicherung. Eine Einführung. NF-B-30/45 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Vinken, Stefan Breitling, Paul Bellendorf
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Klausur am
ab 7.6.2021
- Inhalt:
- Der Schutz und die Sicherung materieller und immaterieller Kulturgüter ist eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Staatliche Institutionen, regionale und internationale Verbände und private Initiativen sind mit der Erfassung, Pflege und dem Schutz des kulturellen Erbes engagiert. In der Einführung werden grundlegende Fragestellungen der Denkmaltheorie, die Institutionen und die Möglichkeiten der Praktischen Denkmalpflege, die Bedeutung der Dokumentation, die Objektanalyse, die technischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungsverfahren, die Probleme und Methoden der Konservierung sowie die möglichen Vertiefungsrichtungen innerhalb des Faches vorgestellt.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.
- Empfohlene Literatur:
- HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006.
PETZET, Michael; MADER, Gert (Hrsg.): Praktische Denkmalpflege. Stuttgart 1993.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
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Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien
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Denkmalkulturen international M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK-45. -
- Dozent/in:
- Johanna Blokker
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Do, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
bis zum 4.6.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Lesekenntnisse in der englischen Sprache.
- Inhalt:
- Bekanntlich „tickt“ die Denkmalpflege im angelsächsischen Raum etwas anders als bei uns auf dem europäischen Kontinent: In Großbritannien und den USA verfolgte die Entwicklung des Faches historisch einen anderen, eigenen Weg und nach wie vor unterscheiden sich die Auffassungen der britischen und amerikanischen KollegInnen über die Aufgaben und Ziele der Denkmalpflege auf interessante und aufschlussreiche Weise von denen, die wir in Deutschland kennen und vielleicht für selbstverständlich halten. Diese andere Perspektive werden wir im Seminar anhand einer Reihe von Kerntexten aus den letzten Jahrzehnten untersuchen: Kennenlernen werden wir originelle Geister wie z.B. David Lowenthal, Robert Hewison und Raphael Samuel – Querköpfe, die die Diskurse ihrer eigenen Länder wesentlich geprägt haben und deren Arbeit auch uns viele produktive Denkanstöße bietet. Mit ihrer Hilfe werden wir versuchen, verschiedene Orientierungspunkte in der heutigen Ideenlandschaft der angelsächsischen Denkmalpflege zu orten.
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Denkmalrecht in der Praxis. M-FW-RMI-120. -
- Dozent/in:
- Reinhard Mast
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 16.4.2021, Einzeltermin am 23.4.2021, Einzeltermin am 30.4.2021, Einzeltermin am 7.5.2021, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Exkursion nach Bad Kissingen am 30.04., sonst Online-Veranstaltung von 16:00-19:00 Uhr
- Inhalt:
- Die Veranstaltung behandelt in vertiefter Form die Handlungsformen und Ermächtigungsgrundlagen der Verwaltung zum Schutz von Denkmälern, z. B. denkmalrechtliche Anordnungen, (teilweise) Versagung der denkmalrechtlichen Erlaubnis, finanzielle und steuerliche Unterstützung von Denkmaleigentümern. Dabei werden auch Bezüge zu Schutzmöglichkeiten inform gemeindlicher Planungen hergestellt. Durch die Erstellung eines denkmalrechtlichen Bescheides lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine Tätigkeit in der Verwaltung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)
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Praktische Bauforschung II, Gruppe 1. M-FW-BF-120; M-EB-120. -
- Dozent/in:
- Stefan Breitling
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 27.5.2021, 12:15 - 13:45, ZW6/00.15
bis zum 4.6.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester in Schloss Redwitz.
Abgabeleistungen sind:
- eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
- digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
- Raumbuch
- bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
- Inhalt:
- Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung I im vergangenen Wintersemester im Schloss Redwitz werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Baualtersplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse.
Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34 41
Gisbert Knopp Norbert Nußbaum Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79 81
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Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-EB-120. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 15:45, ZW6/00.15
auch extern
bis zum 4.6.2021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz". Soll das Seminar im Modul "Erweiterung" belegt werden, müssen darüber hinaus gehende und individuell zu vereinbarende Leistungen erbracht werden.
- Inhalt:
- Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit den geodätischen Instrumenten "Nivelliergerät" und "Tachymeter". Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte wie Schlossanlagen, Großkirchen, Gebäudeensembles oder Stadtanlagen ist. Ferner werden Festpunktfelder in Zukunft eine zunehmende Rolle bei Bauaufmaßen spielen, da das Problem der Fortschreibung von Aufmaßen verstärkt in den Fokus der Auftraggeber rückt.
Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.
Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
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Historischer Hausbau in Franken. NF-FW-BF- I oder II-30/45. -
- Dozent/in:
- Leonhard Salzer
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, LU19/00.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an Bachelorstudierende des Nebenfaches Kulturgutsicherung (Modul Fachwissen Bauforschung I bzw. II).
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat und eine Hausarbeit mit Befundliste (5 ECTS).
Sofern es die Umstände erlauben, findet im Rahmen des Seminars zu einem späteren Zeitpunkt im Semester eine eintägige Exkursion ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim statt. Nähere Informationen folgen.
- Inhalt:
- Der historische Hausbau in den Dörfern und Städten Frankens weist eine große Bandbreite an baukonstruktiven Phänomenen und verwendeten Baumaterialien auf, die zum Teil regional- und lokalspezifische Eigenheiten aufweisen. In diesem Seminar werden die Vielzahl an baukonstruktiven Phänomenen und die damit verbundenen zeitlichen Entwicklungslinien anschaulich anhand von Befundbeispielen erarbeitet.
Ausgehend vom bisherigen Forschungsstandes und der landläufigen „Lehrbuchmeinung“ wird als Argumentationsgrundlage nach einschlägigen publizierten Befunden in der weit verstreuten Fachliteratur recherchiert. Die gesammelten Befunde werden formal wie konstruktiv beschrieben, über ihren Befundzusammenhang datiert, evtl. werden auch Unzulänglichkeiten oder mangelnde Erfassungstiefe in der Fachliteratur aufgedeckt und schließlich die Befunde miteinander verglichen. Anhand der Ergebnisse dieser Befundsammlung werden die gängigen Lehrmeinungen diskutiert, je nach Befundlage bestätigt, relativiert oder korrigiert sowie Desiderate der baugeschichtlichen Forschung aufgeworfen, woraus wiederum Themen für Abschlussarbeiten entstehen können.
Das Seminar vermittelt in methodischer Hinsicht die gerade für Berufsanfänger grundlegende Vorgehensweise eines praktischen Bauforschers bzw. eines praktischen Denkmalpflegers, für die Interpretation und Datierung eines konkreten Befundes nach Analogien zu recherchieren und aus einer Mehrzahl an separat erhobenen Einzelbefunden eigene Schemen zur bauforscherischen Bewertung der vorgefundenen historischen Bausubstanz für sich zu erarbeiten. Mit der gezielten Suche nach einschlägigen Befunden wird die gezielte Recherche in der Forschungsliteratur mit der Bewertung der Befunde und im Umgang mit dem bisherigen Forschungsstand der reflektierte kritische Umgang mit bestehenden Forschungsmeinungen als Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens geübt. Ebenso wird das Bewusstsein der Studierenden für die methodischen Möglichkeiten und Grenzen von Typologiebildungen und Analogieschlüssen geschärft. Ferner sollen die Studierenden für bauliche Details im bauforscherischen wie auch denkmalpflegerischen Umgang mit historischer Architektur sensibilisiert werden.
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Kulturgeologie. Eine Einführung. M-P-RW-120; M-EB-120. -
- Dozent/in:
- Gerhard Lehrberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Teilnehmerbeschränkt: 10 Personen
- Termine:
- Einzeltermin am 14.5.2021, Einzeltermin am 21.5.2021, Einzeltermin am 28.5.2021, 10:00 - 16:00, ZW6/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung behandelt die Bedeutung von Gesteinen als Material der gebauten Umwelt des Menschen. Dies reicht von der Entstehung der Gesteine, über deren Gewinnung, Transport und Verarbeitung bis hin zu den Objekten in der Architektur, Kunstobjekten und Denkmälern.
Nach einer Einführung in die Mineral- und Gesteinssystematik werden die unterschiedlichen Abbaumethoden von Naturstein vorgestellt. Dabei wird auch auf die Bedeutung von Steinbrüchen als Denkmäler der Technik- und Wirtschaftsgeschichte eingegangen.
Der Transport und die Verarbeitung von Gesteinen bilden die Brücke hin zur Verwendung und stellen für sich ein komplexes System dar, welches eine eigenständige kulturelle Leistung der Menschen ist. Hier wird die technologische Entwicklung der Oberflächenbearbeitung besondere Berücksichtigung finden.
Die unterschiedlichen Formen der Verwendung von Bau- und Dekorgesteinen bilden einen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung. Anhand bestimmter Materialien und Objektgruppen wird es einen Überblick über die Verwendungsformen in der Kulturgeschichte geben.
Es werden auch Verwitterungsformen und Schäden an Steinobjekten sowie Möglichkeiten deren Beseitigung vorgestellt. Diese werden auch im Rahmen von Besichtigungen in Bamberg an Objekten erläutert.
Schließlich geht die Veranstaltung auch auf die Bedeutung von Natursteinsammlungen als wichtige Archive für die Interpretation historischer Baumaterialien ein.
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Historische Putztechniken und das Bauarchiv des BlfD in Thierhaupten. M-AW-120. -
- Dozent/in:
- Thomas Wenderoth
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Max. 15 Teilnehmer
- Termine:
- Einzeltermin am 2.6.2021, 18:00 - 21:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 7.6.2021-10.6.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.7.2021, 9:00 - 19:00, ZW6/01.04
KDWT und Tagesexkursionen in Franken; Vorbesprechung am 02.06.2021, 18.00 Uhr, ZW6/01.04; Achtung: Der Freitag der 11.06. fällt aus, dafür gibt es eine Nachbesprechung am 19.07.21
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartete Kosten: Dienstag bis Donnerstag finden die Arbeiten im Freien statt, die Fahrtkosten werden nach bisherigem Stand von der Uni übernommen.
- Inhalt:
- Der Schwerpunkt der Woche ist der Erwerb von Kenntnissen zu historischen Putztechniken. Die Materiakunde (Kalkkreislauf etc.) stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, hinzu kommen (zeitbedingte) Gestaltungsvorstellungen. Das Ergebnis sind verschiedenartige, in sich jedoch spezifische, Ausführungsmöglichkeiten von Putzen, die durch Farbe weiter ausdifferenziert werden können. Entsprechend wird in dieser Woche der Blick auch auf Anstriche und Architekturfarbigkeit gerichtet werden. Bereits bei den Putztechniken sind regionale und zeitliche Vorlieben feststellbar, dies gilt in noch viel stärkerer Weise für die farbige Ausgestaltung. Ziel ist es Grundkenntnisse zur Technologie und Gestaltung hist. Architekturoberflächen zu erwerben. In der begleitenden Diskussion wird es auch darum gehen, welche Konsequenzen aus diesem Wissen für das Handeln in der Praktischen Denkmalpflege zu folgern sind. Von den Studierenden wird daher auch die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu einem eng umgrenzten Thema zu halten (Themen und Literaturangaben erfolgen später). Da Putze und Architekturoberflächen nur einen Teilbereich des Denkmals ausmachen, ist es wichtig, den Gesamtzusammenhang in dem diese Techniken zur Ausführung kommen, spricht das gesamte Baudenkmal, nicht aus den Augen zu verlieren.
Einblicke in die Praxis des Verputzens soll eine Tagesexkursion in das Freilandmuseum Bad Windsheim am 8.6. geben. An den beiden darauffolgenden Tagen wird jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin eigenständig historische Putze in verschiedenen fränkischen Ortschaften erfassen und bewerten. Mit Hilfe von Referaten am Montag und der Exkursion nach Bad Windsheim wird diese Erfassungsübung vorbereitet.
Am Freitag folgen die studentischen Fachreferate und die Präsentation der Ergebnisse von Mittwoch/Donnerstag.
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 2a). M-AW-120. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.6.2021-18.6.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.6.2021, 8:00 - 17:00, ZW6/00.15
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung sind die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Sehr hilfreich sind auch Vorkenntnisse in der wissenschaftlichen Photographie. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Baudenkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage vorwiegend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt. Von diesen sind die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Structure-from-Motion-Technik derzeit die am universellsten einsetzbaren Standardverfahren. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit ihrer Hilfe 2D-Strichzeichnungen, 3D-Punktwolken und zweidimensionale Orthophotos gleichermaßen erzeugt werden können.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme Faro AsBuilt und Agisoft Photoscan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Als Übungsobjekt dient voraussichtlich die ehemalige Synagoge in Mühlhausen bei Pommersfelden.
Die Teilnehmer werden durch den Besuch der Anwendungswoche in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des vertiefenden Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
Die Veranstaltung grenzt sich von anderen Veranstaltungen zu den Themen "Objektdokumentation" und "Visualisierung" durch folgende Schwerpunkte ab:
- Erstellung von 2D-Strichzeichnungen durch tachymetrische und händische Messungen vollständig im Angesicht des Objektes, besonderer Wert wird auf die sinnvolle Interpretation und Darstellung des Vorgefundenen in den Zeichnungen gelegt. Keine Erstellung digitaler Volumen- oder Bauteilmodelle.
- Erfassung kompletter Bauwerke und inhaltliche Durchdringung ihrer Konstruktion
- Erzeugung von 3D-Punktwolken mit SfM, nicht mit Laserscanning
- Erzeugung zweidimensionaler, exakt orientierter und skalierter Orthophotos aus SfM-Daten
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
J. Giese, Im Dschungel der Aufmaßprodukte. Ergebnisformen der Bauvermessung gezielt auswählen, ausschreiben und nutzen, in: S. Breitling - J. Giese (Hrsg.), Bauforschung in der Denkmalpflege (Bamberg 2018) 143-161
Faro, Handbuch zu AsBuilt (Dresden 2012 ff.)
Agisoft, Hilfefunktion zu Photoscan Professional.
Die beiden letzten Titel sind auf den Rechnern im Computerpool ZW6/00.15 zugänglich.
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Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1a). M-AW-120. -
- Dozent/in:
- Jürgen Giese
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Übung sind die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Sehr hilfreich sind auch Vorkenntnisse in der wissenschaftlichen Photographie. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
- Inhalt:
- Für die Bestandserfassung in der Baudenkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage vorwiegend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt. Von diesen sind die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Structure-from-Motion-Technik derzeit die am universellsten einsetzbaren Standardverfahren. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit ihrer Hilfe 2D-Strichzeichnungen, 3D-Punktwolken und zweidimensionale Orthophotos gleichermaßen erzeugt werden können.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme Faro AsBuilt und Agisoft Photoscan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Als Übungsobjekt dient voraussichtlich die ehemalige Synagoge in Mühlhausen bei Pommersfelden.
Die Teilnehmer werden durch den Besuch der Anwendungswoche in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des vertiefenden Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
Die Veranstaltung grenzt sich von anderen Veranstaltungen zu den Themen "Objektdokumentation" und "Visualisierung" durch folgende Schwerpunkte ab:
- Erstellung von 2D-Strichzeichnungen durch tachymetrische und händische Messungen vollständig im Angesicht des Objektes, besonderer Wert wird auf die sinnvolle Interpretation und Darstellung des Vorgefundenen in den Zeichnungen gelegt. Keine Erstellung digitaler Volumen- oder Bauteilmodelle.
- Erfassung kompletter Bauwerke und inhaltliche Durchdringung ihrer Konstruktion
- Erzeugung von 3D-Punktwolken mit SfM, nicht mit Laserscanning
- Erzeugung zweidimensionaler, exakt orientierter und skalierter Orthophotos aus SfM-Daten
- Empfohlene Literatur:
- Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
J. Giese, Im Dschungel der Aufmaßprodukte. Ergebnisformen der Bauvermessung gezielt auswählen, ausschreiben und nutzen, in: S. Breitling - J. Giese (Hrsg.), Bauforschung in der Denkmalpflege (Bamberg 2018) 143-161
Faro, Handbuch zu AsBuilt (Dresden 2012 ff.)
Agisoft, Hilfefunktion zu Photoscan Professional
Die beiden letzten Titel sind auf den Rechnern im Computerpool ZW6/00.15 zugänglich.
| | | Blockveranstaltung 7.6.2021-11.6.2021 Mo-Fr Einzeltermin am 11.6.2021 | 9:00 - 16:00 8:00 - 17:00 | n.V. ZW6/00.15, ZW6/01.04 |
Giese, J. |
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Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II. M-AW-120. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Judith Sandmeier
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I".
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.6.2021-25.6.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
ZW6/01.04 sowie größtenteils vor Ort. Die von uns besuchten Ortschaften werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kosten (Transport, ev. Übernachtung) werden vom Lehrstuhl übernommen.
Alles Organisatorische wird in der 1 Stunde geklärt.
- Inhalt:
- Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft, auch in Auseinandersetzung mit dem derzeit in der Entwicklung befindlichen Kommunalen Denkmalkonzept .
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit
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Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I. M-AW-120. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Judith Sandmeier
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II".
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.6.2021-18.6.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
ZW6/01.04 sowie größtenteils vor Ort. Die von uns besuchten Ortschaften werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kosten (Transport, ev. Übernachtung) werden vom Lehrstuhl übernommen.
Alles Organisatorische wird in der 1 Stunde geklärt.
- Inhalt:
- Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft, auch in Auseinandersetzung mit dem derzeit in der Entwicklung befindlichen Kommunalen Denkmalkonzept .
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit
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Mythos Rothenburg o. d. Tauber. M-AW-120. -
- Dozent/in:
- Johanna Blokker
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 5.7.2021-9.7.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geplant ist eine 3- bis 4-tägige Aufenthalt in oder nahe Rothenburg, sofern dies die Umstände zulassen. Vor Ort werden anhand von konkreten Objekten sowie im Gespräch mit lokalen Akteuren aus Wissenschaft, Behörden und Bürgerschaft die beschriebenen Themen intensiv erkundet und diskutiert.
Ein wesentlicher Teil der evtl. anfallenden Reise- und Übernachtungskosten wird aus Exkursions- und Studierendenmitteln finanziert. Ein Informationstreffen mit Updates zum Format der Anwendungswoche ob präsenz-, online- oder hybrid-Veranstaltung sowie Vergabe der Referatsthemen ist für Juni 2021 geplant.
- Inhalt:
- Die malerische bayerische Kleinstadt Rothenburg ob der Tauber nimmt im Diskurs der Denkmalpflege eine besondere Stellung ein: Von Touristen überaus beliebt und international als den Inbegriff der Alten deutschen Stadt bekannt, wird sie von Wissenschaftlern und Kritikern oft als Negativbeispiel für die Inszenierung und Instrumentalisierung von Heritage für politische und andere Zwecke angeführt. In der Anwendungswoche gehen wir dem Wesen des Mythos Rothenburg auf den Grund. Wir untersuchen die Geschichte der Stadt, von ihrer Erfindung als romantisches Mittelalterbild im 19. Jh. über ihre Stilisierung als nationalsozialistische Musterstadt in den 1930er Jahren, bis hin zu ihrem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und ihrer Selbstpräsentation und Rezeption heute. Gleichzeitig untersuchen wir die Problematiken, die Rothenburg für die Denkmalpflege darstellt und analysieren die zentrale Stelle, die sie seit Jahrzehnten im kritischen Diskurs über die Bedeutung und Wirkung der historischen Altstadt als zeitgenössische kulturelle Figur einnimmt.
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Sanierungstechnologie. M-AW-120. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Troi, Almut Lottmann-Löer, Mathias Jagfeld
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.6.2021-2.7.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
- Inhalt:
- Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der
Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur
Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit
der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche
Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden
Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren
Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke),
Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit
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So jung und schon Denkmal? Bauten der Postmoderne zwischen Erhalt und Abriss. M-FW-DK-120, M-EB-120. -
- Dozent/in:
- Stephanie Herold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Fr, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
bis zum 4.6.2021
- Inhalt:
- Machen wir uns nichts vor: im Jahr 2021 sind - auch wenn das gerade für die Älteren von uns vielleicht schwer zu akzeptieren ist - die 1980er-Jahre schon historisch, die 1990er sind auf dem besten Weg dahin. Nicht nur ist seitdem der oft zitierte Generationenabstand verstrichen, auch die entsprechende, sich bis in die 90er-Jahre erstreckende Architekturepoche der Postmoderne gilt inzwischen als abgeschlossen und durch andere, noch nicht eindeutig benannte Strömungen abgelöst. Obwohl also noch an der Bewertung und Inwertsetzung von Bauten der Nachkriegsmoderne, Ostmoderne und des Brutalismus gearbeitet wird, tritt nun daneben die Architektur der 80er und 90er-Jahre in den Fokus denkmalpflegerischen Interesses. Nicht selten ist dies auch als Reaktion auf einen steigenden Veränderungsdruck zu sehen, der gerade die inzwischen oft ungeliebten und als ästhetisch fragwürdig wahrgenommenen Bauten dieser Zeitschicht erhöhtem Risiko aussetzt. Im Gegenzug setzt sich die Denkmalpflege vielerorts mit dem Bestand auseinander: 2016 startete das Landesamt für Denkmalpflege in Baden-Württemberg die Kampagne Youngtimer um für die Bauten der 1980er zu werben und gleichzeitig ihre Erfassung voranzutreiben. Auch andernorts wächst der postmoderne Denkmalbestand wobei auch prominente Verluste zu benennen sind.
Das Seminar möchte vor diesem Hintergrund Einblicke in die Architekturentwicklung der 70er bis 90er Jahre geben und anhand von Fallbeispielen den denkmalpflegerischen Umgang mit den entsprechenden Bauten diskutieren. Die verschiedenen Facetten postmoderner Architektur werden dabei ebenso vorgestellt, wie der heutige Umgang mit den Bauten, der von Unterschutzstellung bis Totalverlust reicht, mit den dazugehörigen Aushandlungsprozessen.
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Welterbe. NF-FW-DK-I/II-30/45. -
- Dozent/in:
- Johanna Blokker
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2021, Einzeltermin am 27.4.2021, Einzeltermin am 4.5.2021, Einzeltermin am 11.5.2021, 10:15 - 11:45, LU19/00.11
Einzeltermin am 8.6.2021, Zeit n.V., LU19/00.11
Zusätzlich finden drei Stadtrundgänge statt: Bamberg am Fr. den 21.5., 9-13 Uhr; Regensburg am Fr. den 11.6., 9-17 Uhr; Würzburg am Fr. 18.6., 9-13 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar umfasst 5 reguläre Sitzungen (am 20.4., 27.4., 4.5., 11.5., und 8.6.) sowie 3 Stadtrundgänge (Bamberg am Fr. den 21.5., 9-13 Uhr; Regensburg am Fr. den 11.6., 9-17 Uhr; Würzburg am Fr. 18.6., 9-13 Uhr). Für Fahrtkosten wird ein nennenswerter Zuschuss gewährt. Die zu erbringende Prüfungsleistung im Seminar besteht in der schriftlichen Ausarbeitung eines mündlichen Referats, das vor Ort in Bamberg, Regensburg oder Würzburg gehalten wird.
- Inhalt:
- Im Seminar wird den Ursprüngen und der Entwicklung des Welterbekonzeptes auf die Spur gegangen, von dessen erster Formulierung im Kontext der Kriegsfolgen Mitte des 20. Jhs. bis zum globalen "Welterbe-Regime" des heutigen Tags. Neben Zielen und Chancen werden auch Konsequenzen und Gefahren des heiß begehrten "Prädikats Welterbe" untersucht und diskutiert. Durch die Analyse konkreter Beispiele soll ein nuanciertes Bild vom Welterbe entstehen, das dies nicht allein als kulturelles, sondern auch als soziales, politisches und wirtschaftliches Phänomen erkennen lässt, dem vielerlei Spannungen und Widersprüche innewohnen. Nicht zuletzt soll die keineswegs eindeutige oder selbstverständliche Beziehung Welterbe-Kulturgutsicherung erörtert werden
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Klima im Baudenkmal. M-AW-120. -
- Dozent/in:
- Ralf Kilian
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.7.2021-16.7.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, historische Gebäude im Raum Bamberg in Hinblick auf mögliche Gefahren und Risiken für das Gebäude und seine Ausstattung hin zu untersuchen, die sich aus klimatischen Wirkungen ergeben können. Dabei soll sowohl der aktuelle Zustand bewertet werden, als auch die Auswirkungen einer möglichen Nutzungsänderung bzw. Änderung am „System Gebäude“ wie Sanierungsmaßnahmen, Ertüchtigung von Fenstern, Einführung von Lichtschutz oder eine Änderung der haustechnischen Anlagen besprochen und diskutiert werden. Daten aus dem Klimamonitoring werden gesichtet und ausgewertet. Bei Begehungen der Räume entsteht ein Überblick über historische Artefakte und Materialien, die, je nach ihrer Empfindlichkeit, unterschiedliche Anforderungen in Hinblick auf das Raumklima bzw. Maßnahmen der Präventiven Konservierung haben. Als notwendige Grundlage einer Entscheidungsfindung werden mögliche Risiken und Wirkungen auf die Kunstwerke erfasst und bewertet
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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