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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengang Politikwissenschaft >>
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Bachelor
Grundlagenmodul
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PWB-ME-PS: Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens - AUSGEBUCHT -
- Dozent/in:
- Jürgen Sirsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme ausschließlich für BA Politikwissenschaft (Ein-Fach-Bachelor, erweitertes Hauptfach und Fach Politikwissenschaft mit 75, 45 oder 30 ECTS)
Besonderheiten im Sommersemester 2021:
wöchentlichen Online-Sitzungen zur angegebenen Zeit (via Zoom). Erster Termin: 14.04.2021, 16 Uhr. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt.
Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich
Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar mehrfach angeboten wird, also inhaltsgleich, aber an unterschiedlichen Terminen und von unterschiedlichen Dozenten.
Leistungsnachweis:
- Bearbeitung der wöchentlich gestellten Aufgaben (Einreichung zu sechs von acht Sitzungen)
- Halten eines Referats
- Nachweis über die Teilnahme an der Bibliotheksführung
Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 15.03.2021)
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Grundlagen politikwissenschaftlicher Forschung ein und vermittelt Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Politikwissenschaft notwendig sind. Die Studierenden erlernen, wie wissenschaftliche Quellen systematisch gefunden werden und wie mit ihnen umgegangen wird. Sie lernen Techniken des effizienten Arbeitens und die Praxis und Standards guter wissenschaftlicher Arbeit kennen. Darüber hinaus lernen sie zentrale Begriffe der Politikwissenschaft sowie die Teilbereiche der Bamberger Politikwissenschaft kennen und werden in die Lage versetzt, politikwissenschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und selbst zu entwickeln. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.
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PWB-ME-PS: Grundlagen politikwissenschaftlichen Arbeitens (Mo, 12-14) -
- Dozent/in:
- Olaf Seifert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen und Leistungsnachweise für den Schein: Das regelmäßige Lesen der Pflichtlektüre wird erwartet.
Beginn: 19. April 2021
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 23. April 2021
ECTS-Punkte: 4
Sprechstunde (nach Vereinbarung) olaf.seifert(at)uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die Grundlagen politikwissenschaftlicher Forschung ein und vermittelt Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Politikwissenschaft notwendig sind. Die Studierenden erlernen, wie wissenschaftliche Quellen systematisch gefunden und wie mit ihnen umgegangen wird. Sie lernen Techniken des effizienten Arbeitens und die Praxis und Standards guter wissenschaftlicher Arbeit kennen. Darüber hinaus lernen sie zentrale Begriffe der Politikwissenschaft sowie die Teilbereiche der Bamberger Politikwissenschaft kennen und werden in die Lage versetzt, politikwissenschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und selbst zu entwickeln. In der exemplarischen Auseinandersetzung mit diesen Grundlagen erwerben die Studierenden die Befähigung, die Logik wissenschaftlicher Argumentation nachzuvollziehen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft der Universität Bamberg (2012): Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Hausarbeiten am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft: https://www.uni-bamberg.de/comparpol/studium/
Weitere Literaturangaben finden Sie im VC.
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Internationale und europäische Politik
Politische Soziologie
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PWB-PS-PS Proseminar zur Politischen Soziologie: Ethnische Diskriminierung -
- Dozent/in:
- Micaela Großmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich in FlexNow unter Lehrveranstaltungsprüfungen an. Die Anmeldung ist vom 25.03.21 bis zum 08.04.21 möglich. Es ist damit keine weitere Anmeldung für die Prüfung nötig. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind aktive Mitarbeit, das Lesen englischsprachiger Texte und die Bereitschaft, sich in Theorien und Methoden hineinzudenken.
Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Als die „Black Lives Matter“-Bewegung aus den Vereinigten Staaten sich auch in Deutschland zu einer größeren Anti-Rassismus-Bewegung entwickelte, führte diese zu erneuten Debatten über systemischen Rassismus und Diskriminierung in Deutschland. Auch wenn durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz die Gleichbehandlung aller Bürger (unabhängig des Geschlechts, der sexuellen Identität, der ethnischen Herkunft, der Religion, etc.) sichergestellt werden soll, sieht die Realität doch meist anders aus. Ethnische und religiöse Minderheiten sind unter anderem auf dem Arbeitsmarkt sowie im Bildungsbereich benachteiligt. Unklar ist der Anteil von Diskriminierung an Benachteiligungen im Vergleich zu sozioökonomischen und sozialstrukturellen Ursachen. Wissenschaftliche Forschung zu ethnischer Diskriminierung untersucht, wie sehr die Ungleichbehandlung von Minderheiten auf Diskriminierung zurückzuführen ist. Was sind die Ursachen ethnischer Diskriminierung? Sind Menschen mit bestimmter ethnischer, nationaler und religiöser Herkunft besonders von Diskriminierung betroffen? Im Seminar setzen wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zu den Ursachen ethnischer Diskriminierung auseinander. Dies geschieht, mit einem Blick auf theoretische Ansätze der Ökonomie, Sozialpsychologie und Soziologie, auf aktuelle Forschungsmethoden und empirische Studien. Nach dem Besuch des Seminars sollen Sie befähigt sein, Methoden, Theorien und Befunde dieser Forschungsrichtung kritisch hinterfragen sowie Fragestellungen in diesem Fachgebiet selbständig zu entwickeln und bearbeiten zu können.
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PWB-PS-PS Proseminar zur Politischen Soziologie: Politische Partizipation im Zeitalter der Digitalisierung -
- Dozent/in:
- Micaela Großmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich in FlexNow unter Lehrveranstaltungsprüfungen an. Die Anmeldung ist vom 25.03.21 bis zum 08.04.21 möglich. Es ist damit keine weitere Anmeldung für die Prüfung nötig. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind aktive Mitarbeit, das Lesen englischsprachiger Texte und die Bereitschaft, sich in Theorien und Methoden hineinzudenken.
Leistungsnachweise: Aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- #MeToo, Black Lives Matter, Fridays For Future, etc. sind Protestbewegungen, die zu internationalen Bewegungen wurden. Mit der Digitalisierung lässt sich eine gewisse Dynamik in bestimmten Formen der politischen Partizipation observieren, die es zuvor nicht in diesem Ausmaß gab. Außerdem zeichnet sich in den westlichen Staaten ein gefährlicher Trend ab: die politische Partizipation variiert stark je nach sozio-ökonomischen Status und Bildungsgrad. Es beteiligen sich deutlich mehr Menschen mit größerem Einkommen und höherer Bildung als Menschen aus niedrigeren Schichten. Könnte diese Kluft zwischen priviligierteren und unpriviligierteren Gruppen mit Hilfe von Online-Partizipationsformen geschlossen werden oder würde diese dadurch nur verschärft werden?
In diesem Seminar lernen Sie grundlegende Theorien und Formen der Politischen Partizipation kennen. Neben ‚traditionellen‘ Typen der Politischen Partizipation wird ein besonderer Fokus auf neuere digitale Formen der Politischen Beteiligung gelegt sowie auf die Partizipation bestimmter ausgegrenzter Gruppen. Hierbei werden nicht nur Fallbeispiele aus Deutschland, sondern aus den unterschiedlichsten Ländern weltweit besprochen. Im Proseminar setzen wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Entwicklung der Politischen Partizipation auseinander. Nach dem Besuch dieses Proseminars sollen Sie befähigt sein, Methoden, Theorien und Befunde dieser Forschungsrichtung kritisch zu hinterfragen sowie Fragestellungen in diesem Fachgebiet selbständig entwickeln und bearbeiten zu können.
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PWB-PS-S Seminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie (Montag) -
- Dozent/in:
- Valentin Berger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, RZ/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar Methoden der Politischen Soziologie richtet sich vornehmlich an Studierende der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt. Zum Erwerb von ECTS oder Leistungsnachweisen ist eine Anmeldung über FlexNow verpflichtend. Diese Anmeldung kann im Zeitraum von 25.03. bis 08.04.21 vorgenommen werden. Bei Anmeldungsproblemen setzen Sie sich bitte mit dem Lehrstuhlsekretariat (kathrina.schafhauser@uni-bamberg.de) in Verbindung.
Das Seminar setzt Kenntnisse der Vorlesungen Statistik I + II sowie Methoden der Empirischen Sozialforschung I + II. voraus. Es findet NICHT begleitend zur Vorlesung Einführung in die Politische Soziologie statt.
Der Erwerb von ECTS setzt die Bearbeitung von zwei Arbeitspapieren sowie die Teilnahme an der Klausur voraus. Beide Arbeitspapiere müssen fristgerecht über den VC abgegeben werden und jeweils eine Bewertung von mindestens 4,0 erreichen. Angedacht ist, dass nach Abschluss des Kurses eine Klausur durchgeführt wird. In dieser Klausur muss ebenfalls eine Bewertung von mindestens 4,0 erreicht werden. Alle drei Teilleistungen müssen eigenständig erbracht werden und tragen zu gleichen Teilen zur Endnote bei. Je nach Situation wird die Klausur möglicherweise durch ein drittes Arbeitspapier ersetzt.
Bis auf weiteres werden Seminar und Übung im Rahmen von Online-Lehre stattfinden. Sollten es die Rahmenbedingungen im Laufe des Semesters zulassen, ist eine Rückkehr zur Präsenzlehre möglich. Die allgemeine Kommunikation des Kurses sowie der Zugang zu allen Unterlagen (Präsentationen, Codes, Datensätze und Arbeitspapiere) erfolgt über den Virtuellen Campus (VC). Seminar und Übung werden im geplanten Zeitfenster „live“ beziehungsweise synchron mit dem Programm Microsoft Teams durchgeführt. Informationen zur Installation von Microsoft Teams sowie Videoschulungen finden Sie auf der Webseite des Rechenzentrums (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/ teams/). Nach Ihrer Anmeldung über FlexNow werden Sie diesem automatisch einer Microsoft Teams Gruppe zugewiesen. Bitte beachten Sie: Aufgrund des Urheber- und Persönlichkeitsrechtes sowie des Datenschutzes von Dozierenden und Teilnehmenden ist es nicht erlaubt, Video- oder Tonaufnahmen von Seminar oder Übung als Ganzes oder in Teilen anzufertigen.
- Inhalt:
- In empirisch ausgerichteten Sozialwissenschaften sind grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse für die Studierenden unentbehrlich. Auch im Studium der Politikwissenschaft sind diese nicht nur für die Durchführung eigener Analysen, sondern auch für das Verständnis eines erheblichen Teils der relevanten sozial- und politikwissenschaftlichen Literatur notwendig. Diese Veranstaltung ist daher als Einführung in die eigenständige Bearbeitung empirischer, sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und die Datenanalyse mit der Programmiersprache R konzipiert. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Wahlforschung und anderen Themen der politischen Soziologie wird dabei das schrittweise Vorgehen bei der Durchführung empirischer Analysen erläutert und in grundlegende Verfahren der Datenanalyse eingeführt. Ergänzend zum Seminar wird die obligatorische Übung „Methoden der Politischen Soziologie (Donnerstag, 14-16 Uhr)“ angeboten, in der die im Seminar behandelten Methoden wiederholt werden und der praktische Umgang mit R geübt wird.
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PWB-PS-S Seminar zur Politischen Soziologie: Methoden der Politischen Soziologie (Mittwoch) -
- Dozent/in:
- Carsten Schwemmer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 6
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar Methoden der Politischen Soziologie richtet sich vornehmlich an Studierende der Politikwissenschaft im Haupt- und Nebenfach. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt. Zum Erwerb von ECTS oder Leistungsnachweisen ist eine Anmeldung über FlexNow verpflichtend. Diese Anmeldung kann im Zeitraum von 25.03. bis 08.04.21 vorgenommen werden. Bei Anmeldungsproblemen setzen Sie sich bitte mit dem Lehrstuhlsekretariat (kathrina.schafhauser@uni-bamberg.de) in Verbindung.
Das Seminar setzt Kenntnisse der Vorlesungen Statistik I + II sowie Methoden der Empirischen Sozialforschung I + II. voraus. Es findet NICHT begleitend zur Vorlesung Einführung in die Politische Soziologie statt.
Der Erwerb von ECTS setzt die Bearbeitung von zwei Arbeitspapieren sowie die Teilnahme an der Klausur voraus. Beide Arbeitspapiere müssen fristgerecht über den VC abgegeben werden und jeweils eine Bewertung von mindestens 4,0 erreichen. Angedacht ist, dass nach Abschluss des Kurses eine Klausur durchgeführt wird. In dieser Klausur muss ebenfalls eine Bewertung von mindestens 4,0 erreicht werden. Alle drei Teilleistungen müssen eigenständig erbracht werden und tragen zu gleichen Teilen zur Endnote bei. Je nach Situation wird die Klausur möglicherweise durch ein drittes Arbeitspapier ersetzt.
Bis auf weiteres werden Seminar und Übung im Rahmen von Online-Lehre stattfinden. Sollten es die Rahmenbedingungen im Laufe des Semesters zulassen, ist eine Rückkehr zur Präsenzlehre möglich. Die allgemeine Kommunikation des Kurses sowie der Zugang zu allen Unterlagen (Präsentationen, Codes, Datensätze und Arbeitspapiere) erfolgt über den Virtuellen Campus (VC). Seminar und Übung werden im geplanten Zeitfenster „live“ beziehungsweise synchron mit dem Programm Microsoft Teams durchgeführt. Informationen zur Installation von Microsoft Teams sowie Videoschulungen finden Sie auf der Webseite des Rechenzentrums (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/ teams/). Nach Ihrer Anmeldung über FlexNow werden Sie diesem automatisch einer Microsoft Teams Gruppe zugewiesen. Bitte beachten Sie: Aufgrund des Urheber- und Persönlichkeitsrechtes sowie des Datenschutzes von Dozierenden und Teilnehmenden ist es nicht erlaubt, Video- oder Tonaufnahmen von Seminar oder Übung als Ganzes oder in Teilen anzufertigen.
- Inhalt:
- In empirisch ausgerichteten Sozialwissenschaften sind grundlegende Methoden- und Statistikkenntnisse für die Studierenden unentbehrlich. Auch im Studium der Politikwissenschaft sind diese nicht nur für die Durchführung eigener Analysen, sondern auch für das Verständnis eines erheblichen Teils der relevanten sozial- und politikwissenschaftlichen Literatur notwendig. Diese Veranstaltung ist daher als Einführung in die eigenständige Bearbeitung empirischer, sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und die Datenanalyse mit der Programmiersprache R konzipiert. Anhand von Beispielen aus dem Bereich der Wahlforschung und anderen Themen der politischen Soziologie wird dabei das schrittweise Vorgehen bei der Durchführung empirischer Analysen erläutert und in grundlegende Verfahren der Datenanalyse eingeführt. Ergänzend zum Seminar wird die obligatorische Übung „Methoden der Politischen Soziologie (Donnerstag, 10-12 Uhr)“ angeboten, in der die im Seminar behandelten Methoden wiederholt werden und der praktische Umgang mit R geübt wird.
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Vergleichende Politikwissenschaft
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PWB-VP-PS: Vergleichende Politikwissenschaft (Di, 14-16, s.t.) -
- Dozent/in:
- Jens Hertha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: keine; das Seminar findet als online-Veranstaltung statt. Es beginnt s.t., also pünktlich um 14 Uhr!
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 23. April 2021
Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus einer Reihe von benoteten Thesenpapieren und Referaten
ECTS-Punkte: 5
Sprechstunde: (nach Vereinbarung) jens.hertha@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Proseminar Vergleichende Politikwissenschaft ergänzt die Vorlesung Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft und bietet einen breit angelegten Überblick über zentrale Themen des crossnationalen, regionalen und diachronen Vergleichs in der Politikwissenschaft. Im Seminarformat vertiefen Studierende grundlegende Begriffe, Theorien, Fragestellungen und Methoden der Vergleichenden Politikwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf dem Studium politischer Regime, Institutionen und Akteure. Studierende erarbeiten sich den Stoff durch die Diskussion und kritische Reflexion theoretischer und methodischer Texte einerseits und konkreter empirischer Anwendungen dieser Theorien und Methoden andererseits. Sie erwerben dabei auch ein Bewusstsein für die Vorzüge, besonderen Herausforderungen und Grenzen der Vergleichenden Politikwissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturempfehlungen finden Sie im entsprechenden VC-Kurs.
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PWB-VP-PS: Vergleichende Politikwissenschaft (Do, 12-14, s.t.) -
- Dozent/in:
- Jens Hertha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: keine; das Seminar findet als online-Veranstaltung statt. Die Veranstaltung beginnt s.t., d.h. pünktlich um 12 Uhr.
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!. 25. März 2021 bis 23. April 2021
Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus einer Reihe von benoteten Thesenpapieren und Referaten
ECTS-Punkte: 5
Sprechstunde: (nach Vereinbarung) jens.hertha@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Proseminar Vergleichende Politikwissenschaft ergänzt die Vorlesung Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft und bietet einen breit angelegten Überblick über zentrale Themen des crossnationalen, regionalen und diachronen Vergleichs in der Politikwissenschaft. Im Seminarformat vertiefen Studierende grundlegende Begriffe, Theorien, Fragestellungen und Methoden der Vergleichenden Politikwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf dem Studium politischer Regime, Institutionen und Akteure. Studierende erarbeiten sich den Stoff durch die Diskussion und kritische Reflexion theoretischer und methodischer Texte einerseits und konkreter empirischer Anwendungen dieser Theorien und Methoden andererseits. Sie erwerben dabei auch ein Bewusstsein für die Vorzüge, besonderen Herausforderungen und Grenzen der Vergleichenden Politikwissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturempfehlungen finden Sie im entsprechenden VC-Kurs.
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PWB-VP-PS: Vergleichende Politikwissenschaft (in English) (Mi, 10-12) -
- Dozent/in:
- Dmytro Lutsenko
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: keine; das Seminar findet als online-Veranstaltung und in englischer Sprache statt.
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 23. April 2021
Leistungsnachweis: The final grade consists of presentation (25%) and essays (75%). Each student is expected to write 3 essays (1 000 words max each) throughout the semester. Essays may be submitted either in English or in German
ECTS-Punkte: 5
Sprechstunde: nach Vereinbarung (dmytro.lutsenko@uni-bamberg.de)
- Inhalt:
- The Comparative Politics seminar completes the lecture “Introduction to Comparative Politics” and offers a broad overview of central topics of cross-national, regional and diachronic comparisons in political science. Throughout the seminar students deepen their knowledge of basic concept, theories, research questions and methods of comparative politics with focus on political regimes, institutions and actors. At the same time, over the course participants have numerous opportunities to apply their theoretical knowledge to practical cases during discussions and in their essays. In such a way, at the end of the course students obtain knowledge about advantages, challenges and limits of comparative politics.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturempfehlungen finden Sie im entsprechenden VC-Kurs.
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PWB-VP-PS: Vergleichende Politikwissenschaft: (Di, 12-14 s.t.) -
- Dozent/in:
- Jens Hertha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen: keine
Das Seminar beginnt s.t., also pünktlich um 12 Uhr!
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 23. April 2021
Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus einer Reihe von benoteten Thesenpapieren und Referaten
ECTS-Punkte: 5
Sprechstunde: (nach Vereinbarung) jens.hertha@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Proseminar Vergleichende Politikwissenschaft ergänzt die Vorlesung Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft und bietet einen breit angelegten Überblick über zentrale Themen des crossnationalen, regionalen und diachronen Vergleichs in der Politikwissenschaft. Im Seminarformat vertiefen Studierende grundlegende Begriffe, Theorien, Fragestellungen und Methoden der Vergleichenden Politikwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf dem Studium politischer Regime, Institutionen und Akteure. Studierende erarbeiten sich den Stoff durch die Diskussion und kritische Reflexion theoretischer und methodischer Texte einerseits und konkreter empirischer Anwendungen dieser Theorien und Methoden andererseits. Sie erwerben dabei auch ein Bewusstsein für die Vorzüge, besonderen Herausforderungen und Grenzen der Vergleichenden Politikwissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturempfehlungen finden Sie im entsprechenden VC-Kurs.
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PWB-VP-S: Das politisches System der USA (Mo, 8-10) -
- Dozent/in:
- Olaf Seifert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn: 19. April 2021
Erwerb eines Leistungsnachweises:
(Online-)Referat und Hausarbeit
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 23. April 2021
ECTS-Punkte: 6
Sprechstunde im Semester:
Online via MS Teams Montags 10:00-12:00 Uhr
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist als Einführung in das amerikanische Regierungssystem konzipiert. Im Mittelpunkt der Diskussion werden die folgenden Themen stehen:
(1) Entstehung der US-Verfassung,
(2) Föderalismus,
(3) Grundrechte,
(4) Kongress,
(5) Präsident,
(6) Supreme Court,
(7) Parteien,
(8) Wahlen und
(9) Aktuelle politische Probleme
- Empfohlene Literatur:
- E. Hübner und U. Münch: Das politische System der USA. München 2013.
B. Ginsberg, Th.J. Lowi, M. Weir and C.J. Tolbert: We the People. New York
P. Lösche (Hrsg.): Länderbericht USA. Bonn 2008.
M.J.C. Vile: Politics in the USA. London 2007.
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PWB-VP-S: Russian Government Politics -
- Dozent/in:
- Levan Kakhishvili
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen/Entry Requirements:
Participants should have attended the lecture-based module “Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft” or an equivalent (recommended).
Very good knowledge of the English language is required.
Registration FlexNow: 25 March 2021 - 08.04.2021, deregistration until 23 April 2021
Assessment/Erwerb eines Leistungsnachweises:
A portfolio consisting of 10 short review essays of 450-550 words
ECTS credits: 6
Sprechstunde des Dozenten nach Vereinbarung: levan.kakhishvili@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- A Russian proverb claims, “There are no roads in Russia, only directions”. This course is designed to provide students with “directions” for understanding Russia. For this purpose, the course is divided into four parts: history, political institutions, identity politics and international relations. The course will pose thought-provoking questions and seek answers to them, for example, what is Russia and who are Russians? What is the best political system for Russia? Is Russia unique? Misunderstood? Overall, the course aims to explore many different “meanings” of Russia. At the end of the course students will be able to discuss all these questions from various viewpoints. They will have developed a critical understanding of the key disciplinary and interdisciplinary concepts informing the study of contemporary Russia. Additionally, they will have acquired sound understanding of the scope and limitations of these concepts in the context of analyzing Russian politics.
- Empfohlene Literatur:
- A detailed syllabus will be distributed in the first session.
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PWB-VP-S: Staatsorganisation und politisches System Deutschlands (Di, 18-20) -
- Dozent/in:
- Matthias Günter Bahr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen:
Es wird dringend angeraten, vorab die Einführungsvorlesung und ein Proseminar zur Vergleichenden Politikwissenschaft absolviert zu haben. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird erwartet.
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 23. April 2021
Beginn voraussichtlich 13.04.2021.
Erwerb eines Leistungsnachweises:
Wegen der andauernden COVID-19-Pandemie wird die Modulprüfung als Portfolio, das aus mehreren bewerteten Essays besteht, angeboten.
Bitte beachten: Das erste Essay ist bereits am
12.05.2021 fällig.
ECTS-Punkte: 6
- Inhalt:
- Die Veranstaltung behandelt das Staatsorganisationsrecht und das politische System Deutschlands. Zu Beginn werden die zentralen Verfassungsprinzipien des Grundgesetzes (Föderalismus, Republik, Demokratie, Sozialstaat sowie Rechtsstaat) thematisiert. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich eingehend mit den Verfassungsorganen der Bundesrepublik Deutschland (insbesondere Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung, Bundespräsident und Bundesverfassungsgericht). Im dritten Teil werden die Gesetzgebung und die öffentliche Verwaltung betrachtet. Die Veranstaltung deckt wesentliche politikwissenschaftliche Prüfungsgebiete gemäß LPO I ab und wird daher allen Lehramtsstudierenden der Sozialkunde empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Hesse, Joachim J. & Thomas Ellwein (2012): Das Regierungssystem der
Bundesrepublik Deutschland. 10. Auflage. Baden-Baden: Nomos.
Rudzio, Wolfgang (2019): Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. 10. Auflage. Wiesbaden: Springer VS.
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PWB-VP-VS: Politische Beteiligung in Deutschland im Vergleich (Di, 8-10) -
- Dozent/in:
- Olaf Seifert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen:
Zwei der drei folgenden Module: Vorlesung/Proseminar/Seminar aus dem Teilgebiet Vergleichende Politikwissenschaft.
Grundlegende Statistikkenntnisse werden vorausgesetzt und eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar erwartet.
Beginn: 20. April 2021
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 23. April 2021
Erwerb eines Leistungsnachweises: online-Referat und Hausarbeit
ECTS-Punkte: 8
Sprechstunde: (nach Vereinbarung) olaf.seifert(at)uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Über Wahlen hinaus ist die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Prozess in Deutschland gering. Der Anteil der Aktiven ist deutlich geringer als der Anteil der politisch Interessierten. Zentral für dieses Seminar ist darüber hinaus, dass die politische Partizipation je nach sozialer Lage sehr unterschiedlich sein kann. Frauen, Junge und alte Menschen, Personen mit Migrationshintergrund und Mitglieder bestimmter sozio-ökonomischer Einkommens- und Statusgruppen beteiligen sich noch weniger an der Politik als der Durchschnitt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich im Seminar theoretische Grundlagen der Beteiligungsforschung erarbeiten, Datensätze und Methoden zum Studium politischer Beteiligung kennenlernen und sich bei verschiedenen Beteiligungsformen mit der Interaktion institutioneller Rahmenbedingungen und individuellem Verhalten befassen. Dabei sollen in der Diskussion zu jedem Thema immer auch methodische Fragen der Forschung diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Opp, Karl-Dieter: Theories of Political Protest and Social Movements: A Multidisciplinary
Introduction, Critique, and Synthesis. London: Routledge 2009.
Vetter, Angelika und Uwe Remer-Bollow: Bürger und Beteiligung in der Demokratie: Eine
Einführung . Wiesbaden: Springer VS 2017.
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PWB-VP-VS: Politisches und wirtschaftliches Krisenmanagement im Schatten des „Corona-Virus“ mit Planspiel (Do, 14-17, s.t.) -
- Dozent/in:
- Jens Hertha
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 8, *Das Modul wird als online-Lehrveranstaltung abgehalten.*
- Termine:
- Do, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen:
Zwei der drei folgenden Module: Vorlesung/Proseminar/Seminar aus dem Teilgebiet Vergleichende Politikwissenschaft
Das Seminar wird als online-Veranstaltung abgehalten. Es beginnt s.t. (sine tempore)!
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 23. April 2021
Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio, bestehend aus einer Reihe von benoteten Thesenpapieren und Referaten sowie dem Planspiel
Sprechstunde: nach Vereinbarung, abgehalten via Zoom.
Bitte einen Termin per E-mail vereinbaren (jens.hertha(at)uni-bamberg.de).
ECTS Punkte: 8
- Inhalt:
- Die dramatische Ausbreitung des Covid-19 Virus stellt Regierungen und internationale Organisationen vor enorme Herausforderungen. In diesem Seminar erarbeiten Studierende mit verfügbaren theoretischen Konzepten und Methoden der Politik- und Wirtschaftswissenschaften zunächst ein Grundverständnis für diese Herausforderungen und analysieren danach in Fallstudien und im Vergleich, wie sich verschiedene politische Akteure und Regierungssysteme in dieser Situation verhalten z.B. wie Regierungen, Experten und internationale Organisationen in einer Krisensituation interagieren, welche Instrumente sie nutzen oder wie kommuniziert wird, um Konsens für einschneidende Eingriffe in Wirtschaft und Gesellschaft zu legitimieren. Dabei kann noch nicht auf gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgegriffen werden. Im Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer deshalb auf der Grundlage bestehender Wissensbestände und analytischer Methoden, Maßstäbe für die Beurteilung von Regierungshandeln in dynamischen Krisensituationen bei informationeller Ambivalenz und Unsicherheit zu entwickeln und dieses Wissen dann in einem Planspiel zur Arbeit eines Krisenstabs zu simulieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zum Kurs finden Sie im VC.
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PWB-VP-S: Die neue Spaltungslinie: Politische Einstellungen und Parteien im postindustriellen Europa (Mo, 12-14) -
- Dozent/in:
- Lukas Hohendorf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen: keine
Die Veranstaltung wird online stattfinden.
Erwerb eines Leistungsnachweises: Lerntagebucheintrag (ca. 3 Seiten) mit Hausarbeit (ca. 15 Seiten); eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird erwartet.
Anmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 bis 08. April 2021
Abmeldung in FlexNow!: 25. März 2021 until 23. April 2021
ECTS: 6
Sprechstunde während des Semesters: Montags, 14-16 (nach Vereinbarung) lukas.hohendorf(at)uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Die Globalisierung und die digitale Revolution führen seit den 1980er Jahren zu grundlegenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen. Gleichzeitig finden neue politische Themen zunehmend Eingang in den politischen Diskurs, so dass in verschiedenen politikwissenschaftliche Ansätzen die Rede von einer neuen Spaltungslinie (cleavage) ist. Die Befürwortung von offenen Grenzen, von stärkerem Minderheitenschutz und der Aufgabe nationaler Souveränität auf der einen Seite stehen der Betonung nationaler Identität und der Ablehnung von Immigration auf der anderen Seite gegenüber. Alternative Geschlechter- und Familienkonzeptionen treffen auf traditionalistische Rollenbilder und Forderungen nach mehr Umweltschutz treffen auf Klimawandelleugnung. So unterschiedlich die Positionen beider Seiten sind, ist ihnen doch gemein, dass sie nicht unmittelbar in die klassische Konfliktlinie „Arbeit gegen Kapital“, die den politischen Wettbewerb bis dahin maßgeblich prägte, eingeordnet werden können. Somit wird zum Teil auch die weitläufige Abkehr von einstigen Volksparteien und den Aufstieg von populistischen und grünen Parteien in Verbindung mit der die Verschiebung von ökonomischen Verteilungsfragen hin zu kulturellen Identitätsfragen gebracht.
Im Seminar werden wir zunächst Grundbegriffe des (europäischen) Parteienwettbewerbs und Analysen zu dessen Wandel behandeln. Anschließend werden wir verschiedene politikwissenschaftliche, soziologische, kulturwissenschaftliche und ökonomische Erklärungsansätze vergleichen, die den Wandel auf strukturelle Veränderungen in der Arbeitswelt und Wirtschaftsweise, in der Kommunikation und in der politischen Kultur zurückführen. Neben Erklärungen für den Wandel auf der „Nachfrageseite“ liegt jedoch auch stets ein Augenmerk auf dem Verhalten von politischen Akteuren.
- Empfohlene Literatur:
- Norris, Pippa; Inglehart, Ronald (2019): Cultural backlash. Trump, Brexit, and the rise of authoritarian populism. Cambridge, United Kingdom, New York, NY, USA: Cambridge University Press.
Grande, Edgar; Kriesi, Hanspeter; Dolezal, Martin; Lachat, Romain; Bornschier, Simon; Frey, Timotheos (Hg.) (2008): West European Politics in the Age of Globalization. Cambridge: Cambridge University Press.
Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.) (2019): Aus Politik und Zeitgeschichte: Identitätspolitik. Bonn.
Kitschelt, Herbert (2010): Patrons, clients, and policies. Patterns of democratic accountability and political competition. Cambridge: Cambridge University Press.
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Politische Theorie
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PWB-AB: Aktuelle Forschungsprobleme und -methoden / Forschungsseminar für Examenskandidaten (BA) -
- Dozent/in:
- Johannes Marx
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besonderheiten im Sommersemester 2021:
Das Oberseminar wird online stattfinden (Live-Sitzungen via Zoom). Erster Termin: Mittwoch, 14.04.21, 18 Uhr, danach nach Absprache. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt. Der Besuch des Oberseminars ist fester Bestandteil der Abschlussarbeit.
Anmeldung bis Donnerstag, 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 per E-Mail über das Sekretariat anmelden. Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 11.03.2021)
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft (alle Abschlussformen), die in einem fortgeschrittenen Semester sind und demnächst im Gebiet der Politischen Theorie ihre Abschlussarbeit beginnen wollen bzw. sich bereits dafür angemeldet haben. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Themen und Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Darüber hinaus werden methodologische und methodische Fragen behandelt. Dazu werden regelmäßig auch externe Wissenschaftler eingeladen, um aus laufenden Forschungsarbeiten zu berichten.
Informationen zum Anmeldeverfahren für Bachelor- und Masterarbeiten
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PWB-PT-PS: Analyse illiberaler Diskurse aus Perspektiven der Faschismus- und Populismustheorie - AUSGEBUCHT -
- Dozent/in:
- Moritz Schulz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besonderheiten im Sommersemester 2021:
wöchentlichen Online-Sitzungen zur angegebenen Zeit (via Zoom). Erster Termin: 14.04.2021, 14 Uhr. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt.
Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich
Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.
Leistungsnachweis:
Einzeln notwendige Prüfungsleistungen:
- Übungsanalyse (1000 Wörter, Abgabe: 26.08.2021)
- Feedback zur Übungsanalyse eines/r KommilitonIn im peer review (Abgabe: 31.08.2021)
- Exposé für die Hausarbeit (Abgabe: 06.09.2021)
- Hausarbeit (3800-4000 Wörter, Abgabe: 26.09.2021, 100% der Note).
Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 16.03.2021)
- Inhalt:
- Ein häufig wiederkehrendes Charakteristikum von Theorien des Faschismus und des Populismus ist ein methodologischer Fokus auf Idealtypenbildung: Verschiedene Theoretikerinnen und Theoretiker setzen sich so mit den zentralen Wesensmerkmalen von Faschismus und Populismus auseinander. In diesem Seminar werden wir einige solcher Theorien in den Blick nehmen, ihre Gemeinsamkeiten erkunden und sodann versuchen, die gewonnenen idealtypischen Merkmale in illiberalen Diskursen aufzuspüren. Dazu diskutieren und analysieren wir eine Bandbreite verschiedener Materialien – von historischen faschistischen Schriften über Bildquellen bis hin zu Interviews mit PEGIDA-Demonstranten oder Videos der Identitären Bewegung. Im Zuge dessen werden wir auch auf die antithetische Beziehung von Faschismus und Populismus zum politischen Liberalismus der Moderne eingehen.
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PWB-PT-PS: Freiheit, Recht, Macht. Philosophische Grundlegung des Politischen -
- Dozent/in:
- Michael Gerten
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, F21/01.35
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden, Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich
Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.
Leistungsnachweis:
Hausarbeit
Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 17.03.2021)
- Inhalt:
- Sofern Recht eine konkrete Weiterbestimmung allgemeiner interpersonaler, sozialer Zustände bedeutet, ist auch die Rechtslehre Teil einer umfassenderen wissenschaftlichen Disziplin: der Soziallehre.
Entsprechend diesem Abhängigkeitsverhältnis kann auch eine philosophische, d.h. prinzipientheoretische Grundlegung des Rechts und der Rechtslehre nicht einfach mit dem Rechtsbegriff einsetzen, schon gar nicht mit beliebigen Definitionsversuchen desselben. Vielmehr muss mit dem Grundthema der Sozialphilosophie begonnen werden. Dieses ist das sog. „Zwischenmenschliche“; genauer: das Miteinander, aber auch das Nebeneinander und mögliche Gegeneinander von Personen, oder kurz: die Interpersonalität.
Es geht also im Seminar zunächst um die Frage: Was ist überhaupt das ‚Soziale‘? Was sind interpersonale Relationen im Allgemeinen und in welche Grundformen spezifizieren sie sich? Das setzt wiederum eine Klärung des Begriffs der Person voraus. Beide, der Begriff der Person und der der Interpersonalität, bedingen sich gegenseitig: „Der Mensch […] wird nur unter Menschen ein Mensch“ (J.G. Fichte), Person kann nur zureichend im Zusammenhang mit Interpersonalität verstanden werden.
Es wird sich zeigen, ob und inwiefern für die Bestimmung der Person überhaupt wie interpersonaler Verhältnisse dem Begriff der Freiheit der Rang des grundsätzlichen Prinzips gebührt. Personen sind nicht nur Natur- sondern Freiheitswesen, interpersonale Verhältnisse nicht einfach Natur- sondern Freiheitsverhältnisse.
Von Begriff und Problem der Freiheit aus ergeben sich die weiteren Fragen des Seminars:
• Wie unterscheiden sich Willensfreiheit und Handlungsfreiheit?
• Worin unterscheidet sich die ethische Frage nach der vernunftgemäßen Moralität/Sittlichkeit des Freiheitsgebrauchs von der juridischen Frage nach dem vernunftgemäßen Recht des Freiheitsgebrauchs; entsprechend: wie unterscheiden sich Sittengesetz und Rechtsgesetz?
• Wie verhalten sich innerhalb der Rechtslehre positives Recht (Gesetze, Legalität) und Vernunftrecht bzw. Naturrecht (Legitimität)?
• Wie verhalten sich schließlich Freiheit und Recht zu Macht und welche Rolle spielt in dieser Begriffsdreiheit von Freiheit, Recht und Macht der Staat (Staatsrecht, Rechtsstaat) bzw. eine Staatenunion (Völkerrecht, Weltrecht)? Welches sind die Aufgaben, welches die Grenzen des Staates?
Das Seminar schließt mit Überlegungen über den Zusammenhang von Recht und Gerechtigkeit, gerade auch mit Blick auf die Chancen und Gefahren der gegenwärtigen Globalisierung, auf den weltweit zu beobachtenden Siegeszug der ‚kapitalistischen‘ Wirtschaftsform und auf dadurch drohende Ökonomisierung aller Wirklichkeitsbereiche.
Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt.
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PWB-PT-PS: Klimawandel und Themen der Politischen Theorie - AUSGEBUCHT -
- Dozent/in:
- Moritz Schulz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Nachhaltigkeit
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besonderheiten im Sommersemester 2021:
wöchentlichen Online-Sitzungen zur angegebenen Zeit (via Zoom). Erster Termin: 12.04.2021, 10 Uhr. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt.
Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden. Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich
Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.
Leistungsnachweis:
Einzeln notwendige Prüfungsleistungen:
- Essay (1400-1700 Wörter, 100% der Seminarnote, Abgabe 19.09.2021);
- Abgabe eines Essay-Entwurfs und gegenseitiges Feedback im peer review (unbenotet, Abgabe 02.09. bzw. 06.09.2021);
- Aufbereitung eines Sitzungsthemas für ein außerwissenschaftliches Publikum (unbenotet, Abgabe eines Konzepts innerhalb einer Woche nach der Sitzung, finale Abgabe bis 08.08.2021);
- Bearbeitung von Lektürefragen zu mindestens 9 Sitzungen (unbenotet, Abgabe bis Sitzungsbeginn);
- abschließender Lernbericht (unbenotet, Abgabe bis 12.09.2021).
Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 16.03.2021)
- Inhalt:
- Der Klimawandel ist so einiges – unbestreitbar dürfte aber sein, dass er auch ein *politisches* Problem ist und dass mithin Politische Theoretiker:innen das eine oder andere dazu zu sagen haben sollten.
In diesem Proseminar nehmen wir den Themenkomplex Klimawandel als eine Art ‚Basiscamp‘, von dem aus wir verschiedene Erkundungstouren in Debatten der Politischen Theorie unternehmen. Solche Debatten erscheinen für sich genommen häufig sehr ‚theoretisch‘, abstrakt und philosophisch. Indem wir uns ihnen jedoch vor dem Hintergrund eines konkreten Policy-Problemkreises annähern, erkennen wir vielleicht besser, in welcher Hinsicht auch solche theoretischen Fragestellungen merkliche Implikationen für praktische Probleme haben und sich auf Dinge beziehen, die uns tatsächlich umtreiben. Dabei begegnen wir einer Mischung aus einerseits allgemeinen / ‚klassischen‘ Fragestellungen (z.B.: In welchem Verhältnis stehen Demokratie und Gerechtigkeit? Wann ist ziviler Widerstand gerechtfertigt?) und andererseits Politischer Theorie, die konkret auf Klimawandel und Nachhaltigkeit Bezug nimmt (z.B.: Wie sollten wir die Lasten des Klimawandels global verteilen? Wie können wir mit Klimawandelleugnern im öffentlichen Diskurs umgehen?) – sowie aus normativen wie auch positiven Fragestellungen (wobei jedoch der Schwerpunkt des Seminars auf normativen Fragestellungen liegt).
Dieser Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis prägt auch die Leistungen, die Sie im Rahmen des Proseminars erbringen werden: In Ihrem benoteten Essay liegt der Fokus auf einer eigenständigen Auseinandersetzung mit einem theoretischen Argument. Zusätzlich wenden Sie jedoch nicht nur an den akademischen Diskurs, sondern mit einer unbenoteten Prüfungsleistung (vsl. in Gruppenarbeit) an den praxisorientierten, außerwissenschaftlichen Diskurs, indem Sie ein Sitzungsthema in einer Ihnen frei überlassenen medialen Form so aufbereiten, dass man damit die praktische Relevanz eines theoretischen Problems im Kontext des Klimawandels Außenstehenden nachvollziehbar machen könnte. (Sie betreiben also ein klein wenig ‚public philosophy‘ oder Wissenschaftskommunikation.)
- Empfohlene Literatur:
- Bitte beachten Sie: Dieses Seminar setzt voraus, dass Sie bereit sind, sich mit theoretischen/philosophischen, mitunter komplizierten und überwiegend englischsprachigen Texten sowie abstrakten Argumentationsgängen auseinanderzusetzen. Denn abstrakte Debatten an praktische Probleme anzubinden, heißt natürlich auch, dass die theoretische Auseinandersetzung mit Themen integraler Bestandteil des Seminars ist (Überraschung: „Politische Theorie“). Wenn Sie also eine grundsätzliche Phobie vor philosophischen Texten haben oder dazu neigen, schwierigere Seminarlektüre lieber nicht (gründlich) zu lesen, dann werden Sie an diesem Seminar wahrscheinlich wenig Freude haben. Wenn Sie sich schlichtweg nicht sicher sind, ob das Ihrem Geschmack entspricht: Erwiesenermaßen kann es durchaus Spaß machen – probieren Sie es einfach mal aus!
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PWB-PT-S: Hannah Arendt: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft -
- Dozent/in:
- Edgar Hirschmann
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2021, Einzeltermin am 20.5.2021, Einzeltermin am 10.6.2021, Einzeltermin am 24.6.2021, 12:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.7.2021, 12:00 - 17:00, F21/02.55
Vorbesprechung: Donnerstag, 29.4.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besonderheiten im Sommersemester 2021:
Das Seminar wird als Online-Blockseminar angeboten. Die genauen Termine folgen in Kürze.
verlängerte Anmeldung in FlexNow bis zum 28.04.2021, 23:55 Uhr zur Prüfung
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 28.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden, Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 05.05.2021 möglich
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 18.10.2021
Wichtig:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Seminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Seminar vorsieht. Ein Seminar ist kein Proseminar.
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 14.04.2021)
- Inhalt:
- In Zeiten des Rechtspopulismus, der Verbreitung von Fake News sowie einer zunehmender gesellschaftlicher Spaltung entlang kultureller und ethnischer Kategorien, haben Hannah Arendts politikhistorische Studien wieder viel Aufmerksamkeit erfahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Arendt mit ihrer umfassenden Analyse totaler Herrschaft bekannt. Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft leistet für die politiktheoretische und systematische Auseinandersetzung mit Nationalismus, Kolonialismus, Imperialismus, Totalitarismus, Antisemitismus, Massengesellschaft, Propaganda und Lagerherrschaft einen grundständigen und inspirierenden Beitrag. Woher stammen rassistische Konzepte des Politischen und wie funktionieren sie? War ihr Erfolg mit dem europäischen Imperialismus verwoben? Welche Rolle spielt der Nationalstaat in der Vorzeit des Zweiten Weltkriegs und wie lässt sich die Kraft des modernen Antisemitismus politisch und sozial erklären? Wo beginnt Propaganda? Was meint Politik als Bewegung? Macht es Sinn für den Nationalsozialismus von einer eigenständigen Herrschaftsform zu sprechen? Neben diesen inhaltlichen und genuin politiktheoretischen Fragestellungen soll in dem Kurs Arendts Text auch auf dessen methodologische Anlage thematisiert werden.
Bereitschaft zur eigenständigen Lektüre und Lust an der aktiven Teilnahme am Seminar sollten mitgebracht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Benhabib, Seyla: Hannah Arendt. Die melancholische Denkerin der Moderne, Suhrkamp.
Strassberger, Grit : Hannah Arendt zur Einführung, Junius.
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PWB-PT-S: John Rawls: Gerechtigkeit und Pluralismus -
- Dozent/in:
- Jürgen Sirsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besonderheiten im Sommersemester 2021:
wöchentlichen Online-Sitzungen zur angegebenen Zeit (via Zoom). Erster Termin: 14.04.2021, 14 Uhr. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt.
Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 18.10.2021
Wichtig:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Seminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Seminar vorsieht. Ein Seminar ist kein Proseminar.
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 15.03.2021)
- Inhalt:
- Im Zuge steigender Ungleichheit und größer werdender Umzufriedenheit mit liberalen Demokratien, rücken Fragen nach Verteilungsgerechtigkeit und der Rechtfertigungsgrundlage politischer Ordnungen wieder vermehrt in den Mittelpunkt politischer Diskurse. Vor diesem Hintergrund findet zur Zeit in der Politischen Theorie und Philosophie eine Wiederentdeckung der Arbeiten von John Rawls statt, dem wohl bedeutendsten Politischen Philosophen des 20. Jahrhunderts.
Rawls hat sich vor allem mit den institutionellen Voraussetzungen stabiler und gerechter liberaler Demokratien beschäftigt. Im Gegensatz zu früheren Interpretationen von Rawls‘ Werk als Verteidigung des wohlfahrtsstaatlichen Status Quo, werden neuerdings die, eigentlich offensichtlichen, radikalen Implikationen von Rawls Theorien stärker herausgearbeitet. Rawls sieht Ungleichheiten nicht nur als Ergebnis einer meist unfairen Verteilung, sondern auch als politisches Problem: Sozio-ökonomische Ungleichheit strahlt auch auf die politische Sphäre aus, unterminiert den fairen Wert der politischen Gleichheit und entzieht der Demokratie so eine wichtige Grundlage.
Rawls hat jedoch nicht nur Bedingungen für gerechte und stabile Gesellschaften formuliert, er hat sich auch mit der institutionellen Ausgestaltung gerechter Gesellschaften beschäftigt: Als Alternativen zum Wohlfahrtskapitalismus werden auf der Grundlage von Rawls‘ „radikalem Liberalismus“ (Birnbaum 2010) etwa sein Vorschlag einer „Property-Owning Democracy“ (Rawls 2001; O’Neill und Williamson 2012; Thomas 2016), eines liberalen Sozialismus (Edmundson 2017; Rawls 2001) sowie eines bedingungslosen Grundeinkommens (Birnbaum 2010) diskutiert.
Rawls hat sich jedoch nicht nur mit Verteilungsgerechtigkeit auseinandergesetzt. Im Rahmen seines zweiten großen Werkes, dem „Politischen Liberalismus“, liefert Rawls (2005) grundlegende Antworten zum Umgang mit Vielfalt in immer pluraler werdenden Gesellschaften (oder in Gesellschaften, die sich ihrer Pluralität gerade erst bewusst werden). Rawls stellt die grundlegende Frage, wie sich gemeinsame Regeln des Zusammenlebens überhaupt rechtfertigen lassen – vor dem Hintergrund ganz unterschiedlicher und auf den ersten Blick unvereinbarer religiöser oder ethischer Grundvorstellungen in der Gesellschaft. Rawls entwickelt aus diesen Grundüberlegungen eine Idee der öffentlichen Rechtfertigung, die von allen vernünftigen BürgerInnen akzeptiert werden muss. Aus dieser Idee lässt sich verständlich machen, warum ganz unterschiedliche Individuen und Gruppen dennoch gute Gründe haben eine gemeinsame politische Verfassung zu akzeptieren und zu unterstützen. Um jedoch für alle vernünftigen BürgerInnen akzeptabel zu sein, beschränkt diese Verfassung den Umfang legitimer staatlicher Regulierungsmöglichkeiten, insbesondere in der kulturellen und religiösen Sphäre, erheblich.
Im Rahmen des Seminars werden wir uns sowohl mit Rawls‘ Theorie der Gerechtigkeit, als auch seinem Politischen Liberalismus grundlegend auseinandersetzen. Es sind also keine Vorkenntnisse zu Rawls erforderlich. Auf dieser Grundlage werden wir, jeweils in einem zweiten Schritt, die normativ-praktischen Implikationen von Rawls‘ Theorie zum Umgang mit Ungleichheit und kulturellem Pluralismus diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Freeman, Samuel (2007): Rawls. London: Routledge.
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PWB-PT-S: Menschenrechte und ihre politische und transkulturelle Bedeutung -
- Dozent/in:
- Michael Gerten
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2021, Einzeltermin am 22.6.2021, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2021, 14:00 - 19:00, F21/01.37
Einzeltermin am 29.6.2021, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.7.2021, 9:30 - 15:30, F21/01.37
Einzeltermin am 6.7.2021, Einzeltermin am 13.7.2021, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden, Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich
Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Seminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Seminar vorsieht. Ein Seminar ist kein Proeminar.
Leistungsnachweis:
Hausarbeit
Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 17.03.2021)
- Inhalt:
- Eine politisch-philosophische Behandlung des Themas ‚Menschenrechte‘ hat zum Ziel eine fundierte (d.h. ausreichend begründete), klare und deutliche (und nicht: dunkle, verworrene) und einheitliche (nicht unsystematisch zusammengestoppelte) Lehre. Diese impliziert zugleich eine ebensolche Lehre von der Menschenwürde. Beides ist nur einer rein rationalen, transempirischen Denkweise zugänglich.
Allerdings beginnt die Lehrveranstaltung empirisch, nämlich mit einem historischen Abriss der Geschichte der Menschenrechtsproblematik. Dies soll einstimmen auf die eigentlich systematischen Fragen: Was sind Menschenrechte überhaupt? Wie umfassend ist ein Katalog von Menschenrechten? Was ist ihre spezifische politische Bedeutung? Was ist ihre darüberhinausgehende transkulturelle Bedeutung? Und was die Praxis angeht: wie lassen sie sich politisch durchsetzen?
Diese Fragen setzen als entscheidende Frage voraus: Welchen Geltungsstatus haben Menschenrechte und wie lässt sich ihre Geltung oder Nichtgeltung begründen?
In der Frage nach Geltung und Begründung der Geltung von Menschenrechten liegt auch der Hauptstreitpunkt in der Geschichte der Menschenrechtsproblematik. Hier sind generell zwei Ansichten möglich:
1. Die universalistische Ansicht: Menschenrechte gelten universell für jeden Menschen in jeder Epoche und jeder Kultur.
2. Die relativistische Ansicht: Menschenrechten kommt nur relative Geltung zu. Ihre Geltung ist abhängig von veränderlichen Faktoren wie Zeit (Geschichte), Geographie, Kultur, Religion usw.
Es liegt auf der Hand, dass eine politische Durchsetzung von weltweiten Menschenrechten von einer Beantwortung der Geltungs- und Begründungsfrage abhängt. Diese wird damit zur Zentralfrage der Menschenrechtsthematik.
Im Seminar werden beide genannten Ansichten zur Geltungs- und Begründungsfrage historisch und systematisch differenziert. Es wird sich zeigen, dass der relativistische Ansatz schwerwiegende philosophisch-logisch Argumentationsfehler begeht. Diesen korrespondieren allerdings auf der gegnerischen Seite der Universalisten ebenfalls verbreitete Argumentationsfehler, nämlich der Versuch, die universalistische Ansicht durch Berufung auf nicht universalistische Begründungsfundamente (wie etwa eine bestimmte Geschichte oder eine bestimmte Religion) zu stützen.
Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt.
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PWB-PT-S: Theorien globaler Gerechtigkeit - AUSGEBUCHT -
- Dozent/in:
- Jürgen Sirsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besonderheiten im Sommersemester 2021:
wöchentlichen Online-Sitzungen zur angegebenen Zeit (via Zoom). Erster Termin: 15.04.2021, 16 Uhr. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt.
Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 18.10.2021
Wichtig:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Seminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Seminar vorsieht. Ein Seminar ist kein Proseminar.
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 15.03.2021)
- Inhalt:
- In einer mehr und mehr globalisierten Welt stellen sich Fragen der Gerechtigkeit im Hinblick auf globale wirtschaftliche Ungleichheit, Armut, Flüchtlinge, globale Erwärmung und Ähnliches. Viele TheoretikerInnen argumentieren, dass Gerechtigkeit nicht an Ländergrenzen halt macht, sondern für alle Menschen gleichermaßen realisiert werden sollte (kosmopolitische Positionen). Andere argumentieren, dass es besondere Pflichten gegenüber unseren MitbürgerInnen gibt und dass das demokratische Selbstbestimmungsrecht ein Recht der einzelnen Staaten impliziert, von der gleichen Berücksichtigung der Gerechtigkeit für alle Menschen abzusehen. Im Seminar werden wir diese grundlegenden normativ-theoretischen Themen neben praktischeren Fragen diskutieren, zum Beispiel: Wie sollten liberale Demokratien mit Geflüchteten umgehen und haben reiche Länder eine moralische Pflicht, mehr für sie zu tun? Wie sollte die Migration geregelt werden, gibt es zum Beispiel ein Recht auf Freizügigkeit über Grenzen hinweg? Sollten wir mehr Ressourcen umverteilen um weltweite Armut zu bekämpfen? Wie sähe eine gerechte Weltordnung aus (z.B. in Bezug auf Fragen der geistigen Eigentumsrechte und des Zugangs zu lebensrettenden Medikamenten in armen Ländern)? Wie können wir gerecht mit den Auswirkungen der globalen Erwärmung umgehen? Unter welchen Bedingungen kann ein Krieg gerechtfertigt sein (zum Beispiel: Präventivkrieg, Drohnenangriffe etc.)?
- Empfohlene Literatur:
- Pogge, Thomas / Moellendorf, Darrel (Hg.), 2008: Global Justice: Seminal Essays. Global Responsibilities: Volume I. St. Paul: Paragon House.
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PWB-PT-V: Einführung in die Politische Theorie -
- Dozent/in:
- Johannes Marx
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.7.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.10.2021, 10:00 - 12:00, F21/01.57
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besonderheiten im Sommersemester 2021:
Mischung aus aufgezeichneten Videos, die in den VC geladen werden und monatlich stattfindenden synchronen Live-Diskussionen (via Zoom). Erster Termin: Freitag, 16.04.2021, 10 Uhr. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt. Im VC finden Sie dann auch die Zugangsdaten zur genannten ersten Livesitzung.
Zielgruppe:
alle, deren Modulhandbuch die Vorlesung "Einführung in die Politische Theorie" vorsieht (also BA Powi, Lehramt, ...). Sieht das Modulhandbuch die Vorlesung nicht vor, so können Sie sie selbstverständlich auch besuchen, über die Anrechnung von ECTS-Punkten entscheidet der für Ihren Studiengang zuständige Prüfungsausschuss.
Leistungsnachweis:
1. Klausurtermin: Freitag, 16.07.2021, 10:00 - 12:00 Uhr, Brose-Arena, Anmeldung bis 20.06.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Abmeldung bis 06.07.2021
2. Klausurtermin: Donnerstag, 07.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr, Feldkirchenstraße 21, Audimax (F21 / 01.57), Infos zu Coronaschutzmaßnahmen erhalten Sie per E-Mail und / oder über den VC, Anmeldung bis 19.09.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Abmeldung bis 28.09.2021 - hier müssen Sie immer noch das Sommersemester auswählen.
Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung nur im Sommersemester angeboten wird. Die nächste Möglichkeit, die Klausur zu schreiben, ist im Juli 2022.
Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 22.09.2021)
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt zentrale Begriffe und Theorien der Politischen Theorie vor. Der Aufbau der Vorlesung gliedert sich in drei Teile: Wissenschaftstheorie, Positive Theorien und Normative Theorien. Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen wissenschaftlichen Forschens auseinandersetzen. Wie lässt sich die Qualität wissenschaftlicher Sprache beurteilen? Woran erkennt man die Güte wissenschaftlicher Theorien? (Chalmers 2001; Schurz 2006). Diese Qualitätskriterien gelten für alle empirischen Wissenschaften. Für die Politikwissenschaft kommt hinzu, dass die zentralen Antriebskräfte des politischen Prozesses handelnde Akteure sind (Hollis 1995; Schimank 2000). Was sind die Bestimmungsfaktoren dieses Handelns? Wie lassen sich individuelle Handlungen zu sozialen Phänomenen aggregieren. Die grundlegenden handlungstheoretischen Orientierungen, die in der Politikwissenschaft verwendet werden, lassen sich schlagwortartig den Begriffen Homo Sociologicus und Homo Oeconomicus zuordnen(Esser 1999a, b, 2000; Schimank 2000). Diese werden in ihrer Entwicklung vorgestellt und kritisch diskutiert. Abschließend sollen in der Politikwissenschaft zentrale normative Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit anhand zentraler Referenztheoretiker vorgestellt werden (Becker/Schmidt/Zintl 2009; Kersting 1994; Koller 1987). Dabei stehen die folgenden Fragen im Fokus: Wie sieht eine gerechte stabile Ordnung aus? Unter welchen Umständen darf ein Staat in meine persönliche Freiheit eingreifen? Inwieweit sind Umverteilungsmaßnahmen gerechtigkeitstheoretisch zu rechtfertigen?
Die Studierenden sollen die grundlegenden wissenschaftstheoretischen Positionen kennen und die Konsequenzen dieser Überlegungen für den politikwissenschaftlichen Forschungsprozess verstehen. Sie sollen zugleich erste Fähigkeiten erwerben, ein modernes Instrumentarium der Theoriebildung (u.a. Handlungs- und Entscheidungstheorie, Spieltheorie) als Hilfsmittel bei der Bearbeitung der klassischen und weiterhin gültigen Fragestellungen einzusetzen.
Zur Vertiefung der Inhalte und zur Vorbereitung auf die Klausur wird voraussichtlich ein Tutorium angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Becker, Michael/Schmidt, Johannes/Zintl, Reinhard 2009: Politische Philosophie, Paderborn [u.a.].
Chalmers, Alan F. 2001: Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie, Berlin.
Esser, Hartmut 1999a: Soziologie. Allgemeine Grundlagen, Frankfurt/M.
Hollis, Martin 1995: Soziales Handeln. Eine Einführung in die Philosophie der Sozialwissenschaften, Berlin.
Kersting, Wolfgang 1994: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags, Darmstadt.
Koller, Peter 1987: Neuere Theorien des Sozialkontrakts, Berlin.
Nida-Rümelin, Julian 2009: Politische Philosophie der Gegenwart. Rationalität und politische Ordnung, Paderborn.
Schimank, Uwe 2000: Handeln und Strukturen, Weinheim.
Schurz, Gerhard 2006: Einführung in die Wissenschaftstheorie, Darmstadt.
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PWB-PT-VS: Gerechtigkeit, soziale Ungleichheit und wohlfahrtsstaatliche Politik -
- Dozent/in:
- Jürgen Sirsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besonderheiten im Sommersemester 2021:
wöchentlichen Online-Sitzungen zur angegebenen Zeit (via Zoom). Erster Termin: 15.04.2021, 10 Uhr. Die Terminkoordination und Kommunikation findet über den VC statt.
Zulassungsvoraussetzungen:
Für den Besuch von Vertiefungsseminaren: müssen 2 der 3 folgenden Module erfolgreich abgeschlossen sein: Vorlesung / Proseminar / Seminar aus dem Teilgebiet Politische Theorie.
Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.
Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 18.10.2021
Wichtig:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Vertiefungseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Vertiefungsseminar vorsieht. Ein Vertiefungsseminar ist kein Proseminar und kein Seminar.
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 15.03.2021)
- Inhalt:
- Die wachsende Ungleichheit in Einkommen und Vermögen in den OECD Ländern (siehe http://www.oecd.org/social/inequality.htm) rückt in letzter Zeit immer stärker auf die politische Agenda. Das Seminar setzt sich mit normativen und empirischen Fragen bzgl. Demokratie und sozialer Ungleichheit auseinander: Aus einer normativen Perspektive stellt sich zunächst die Frage, inwiefern, bzw. in welchem Maße, Ungleichheiten in demokratischen Systemen, in denen sich die Bürger als Freie und Gleiche verstehen, gerechtfertigt werden können. Rawls‘ berühmtes Differenzprinzip besagt etwa, dass Ungleichheiten nur dann gerechtfertigt sind, wenn sie zum Vorteil der schlechtestgestellten Personen in der Gesellschaft wirken. Hieran wird bspw. von libertärer Seite kritisiert, dass dies zu einer Ausbeutung derjenigen mit besseren Fähigkeiten führen könnte. Auf der anderen Seite kritisiert Cohen, dass das Differenzprinzip nicht wirklich eine solidarische Einstellung der Bessergestellten einfordere, die Bessergestellten ihre Beiträge zum Sozialprodukt (je nach Verhandlungsmacht) von größerer Bezahlung abhängig machen könnten.
Um Ungleichheit aus einer normativen Perspektive beurteilen zu können, müssen wir uns auch mit den Auswirkungen und den Ursachen der wachsenden sozialen Ungleichheit befassen. Ungleichheit wird eine negative Wirkung auf die Stabilität und Funktionsfähigkeit von demokratischen Systemen nachgesagt. Auffällig ist, dass steigende Ungleichheit aktuell und auch historisch mit politischer Instabilität einherzugehen scheint. Zudem wird häufig die Vermutung geäußert, dass große Unterschiede in Einkommen, Vermögen und Bildung zu unterschiedlich großen Einflussmöglichkeiten auf politische Entscheidungen führen. Die Befürchtung ist, dass eine systematische Unterrepräsentierung der Interessen ökonomisch schlechter gestellter Bürger zu einer Verstetigung dieser Ungleichheiten und einem Verfall der Demokratie („gelenkte Demokratie“ bzw. „Postdemokratie“) führen könnte. Ebenfalls kontrovers diskutiert werden Effekte von Ungleichheit auf Kriminalität, soziale Mobilität sowie Wachstum und Wohlstand.
Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll nach angemessenen politischen Strategien zum Umgang mit sozialer Ungleichheit gefragt werden. Hier stehen Fragen nach der Angemessenheit unterschiedlicher bekannter wohlfahrtsstaatlicher Institutionen sowie neuer Instrumente, wie bspw. eines bedingungslosen Grundeinkommens oder einer ‚Property Owning Democracy‘, im Vordergrund. Bei diesen Überlegungen müssen auch die politischen Durchsetzungsmöglichkeiten und langfristigen politischen Auswirkungen dieser Instrumente mit einbezogen werden. Das Seminar kombiniert normative, politik-philosophische Ansätze mit empirischen Fragen, um eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Fragen zu ermöglichen.
- Empfohlene Literatur:
- Atkinson, Anthony B. (2016): Ungleichheit: Was wir dagegen tun können. Stuttgart: Klett.
Barry, Brian (2005): Why Social Justice Matters. Cambridge: Polity Press.
Cohen, Gerald A. (2009): Why not Socialism? Princeton: Princeton University Press.
Crouch, Colin (2008): Postdemokratie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Hayek, F. A. (2006 {1960}): The Constitution of Liberty. London: Routledge.
Piketty, Thomas (2014): Das Kapital im 21. Jahrhundert. München: Beck.
Rawls, John (1999): A Theory of Justice. Revised Edition. Cambridge (Mass.): Harvard University Press.
Rawls, John (2001): Justice as Fairness: A Restatement. Cambridge (Mass.) and London: Harvard University Press.
Thomas, Alan (2016): Republic of Equals: Predistribution and Property-Owning Democracy. Oxford: Oxford University Press.
Van Parijs, Philippe (1995): Real freedom for all. What (if anything) can justify capitalism? Oxford.
White, Stuart (2015): Basic Capital in the Egalitarian Toolkit? In: Journal of Applied Philosophy 32, 4: 417-431.
Wright, Erik Olin (2010): Envisioning Real Utopias. London: Verso.
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PWB-PT-VS: Striving for Gender Equality - Contributions of Positive Political Theory (Blockseminar, englischsprachig) -
- Dozent/in:
- Daniel Mayerhoffer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Blockveranstaltung, 17.9.2021 8:00 - 19.9.2021 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.9.2021, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Since the course is scheduled towards the end of the term, it will hopefully be possible to be taught in person or in a hybrid format, possibly outside to minimise infection risk. If switching to online becomes necessary, the design will feature measures against "zoom fatigue".
Trigger warning
The course will cover some sensitive topics. To support each individual student s well-being, the course is designed cautiously and there will be someone available to talk to after classes. However, avoiding triggers is impossible given the seminar topic. Hence, if you are not sure whether it is a good idea to join the course, do not hesitate to contact Daniel Mayerhoffer , the course instructor, or Dr. Carolin Stange .
- Inhalt:
- The course evaluates various policy measures targeted towards improving gender equality and strengthening women*s rights in different respects. We will discuss topics ranging from legal and political equality to equal economic opportunity, societal recognition of all genders and gender-sensitive language to current backlashes.
We will utilise the methodology of Positive Political Theory, e.g. institutional analysis, decision theory and agent-based modelling. (However, this is not a method class, and what students learned in the introductory lecture and past seminars will be entirely sufficient.) Furthermore, we will inform our discussions by recent empirical and theoretical research. Thus, there will be short junks of reading before the course starts.
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Politikfeldanalyse
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PWB-PF-V: Einführung in die international vergleichende Politikfeldanalyse: Konzepte, Theorien, Methoden -
- Dozent/in:
- Frank Bandau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Erststudierende die noch keine Zugangsdaten für die Anmeldung haben, bitte das Sekretariat kontaktieren
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.9.2021, 10:00 - 12:00, F21/01.57
Aufgrund der aktuellen Umstände wird diese Lehrveranstaltung im SoSe 2021 bis auf weiteres virtuell durchgeführt. Bitte melden Sie sich bis zum 08. April 2021 für diese Veranstaltung an.
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Steuerung technischer Systeme
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PWB-ST-S Seminar Steuerung technischer Systeme: Transitions to Sustainability: Concepts and policies for system change -
- Dozent/in:
- Sofia Pagliarin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
- Schlagwörter:
- sustainability, sustainable development, governance, policy, smart cities, sustainable cities
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Tutorien Politikwissenschaft
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