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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Bachelor Soziologie >>

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zum aktuellen Modulhandbuch
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Einführung in die Medizinische Soziologie

Dozent/in:
Marvin Reuter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Ist eine Person mit Übergewicht krank oder gesund? Führen Bildung, Einkommen und Ansehen zu einer besseren Gesundheit? Wenn ja, warum? Wie kann man erklären, dass Menschen trotz der schädlichen Auswirkungen Fast Food konsumieren, Alkohol trinken oder rauchen? Besteht im deutschen Gesundheitssystem eine Ungleichbehandlung bestimmter sozialer Gruppen? Wenn ja, was könnte man dagegen tun?

Die Medizinische Soziologie befasst sich mit gesellschaftlichen Einflüssen auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten sowie mit den sozialen Bedingungen gesundheitlicher Versorgung. Das Seminar bietet eine Einführung in grundlegende Theorien und Forschungsergebnisse dieses Fachgebiets. Themenschwerpunkte umfassen die soziale Konstruktion von Gesundheit und Krankheit, gesundheitliche Ungleichheiten, Gesundheitsverhalten und Lebensstil, Arbeitsbedingungen, Stress, soziale Netzwerke, Gesundheitsversorgung sowie die Entwicklung von Gesundheit über den Lebenslauf.

Sie sollten die Bereitschaft zum Lesen deutscher und englischsprachiger Texte mitbringen.

 

Bevölkerung und Gesundheit: Arbeit und Gesundheit

Dozent/in:
Marvin Reuter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Menschen verbringen einen großen Teil ihrer Lebenszeit auf der Arbeit. Dabei erfüllt Arbeit eine Vielzahl wichtiger Funktionen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Dazu zählen unter anderem Gelderwerb, Zeitstrukturierung, das Knüpfen sozialer Kontakte, die Erlangung gesellschaftlicher Anerkennung und das Erleben von Sinnhaftigkeit. Andererseits kann Arbeit auch zu physischen und psychischen Belastungen führen, die unsere Gesundheit gefährden können.

Im Seminar werden wir genauer auf die Bedeutung der Arbeit für die Gesundheit eingehen. Dabei analysieren wir verschiedene Aspekte wie den Zusammenhang zwischen Beruf und Lebenserwartung, psychische Belastungen am Arbeitsplatz wie sexuelle Belästigung und Mobbing sowie das Phänomen des Präsentismus - also das Arbeiten trotz Krankheit. Des Weiteren werden wir diskutieren, welche Chancen und Risiken sich durch aktuelle Veränderungen der Arbeitswelt (z.B. Digitalisierung, Homeoffice, 4-Tage-Woche) und den Klimawandel ergeben können.

Sie sollten die Bereitschaft zum Lesen deutscher und englischsprachiger Texte mitbringen.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Migration, soziale Ungleichheit und sozialer Zusammenhalt

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
In Deutschland hat gegenwärtig etwa jede fünfte Person einen sogenannten Migrationshintergrund, ist also entweder selbst zugewandert oder wurde als Kind von Zugewanderten geboren. Damit nimmt die Heterogenität der Bevölkerung zu und es stellt sich die Frage nach sozialen Ungleichheiten zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie Eingliederungsprozessen der MigrantInnen und ihrer Nachkommen. Themen in diesem Seminar sind 1) theoretische Grundlagen zur Integration von Migranten, 2) empirische Befunde für die strukturelle Integration von Migranten mit den Schwerpunkten Bildung und Arbeitsmarkt, 3) theoretische Ansätze zur Erklärung von Diskriminierung und empirische Befunde, 4) Auswirkungen von MigrantInnen und Geflüchteten auf die soziale Ungleichheit, u.a. auf die subjektiv empfundene soziale Ungleichheit, die bei einigen Bevölkerungsgruppen Ressentiments gegenüber Ausländern stärkt. Der regionale Fokus liegt auf Deutschland und dem Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern und Nordamerika.
Empfohlene Literatur:
Berger, P. A., Weiß, A. (Hg.)(2008): Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Reihe Sozialstrukturanalyse, herausgegeben von Peter A. Berger, VS-Verlag, Wiesbaden. Esser, H. (1980). Aspekte der Wanderungssoziologie. Assimilation und Integration von Wanderern, ethnischen Gruppen und Minderheiten. Eine handlungstheoretische Analyse. Darmstadt: Luchterhand. Garloff, A. (2016): Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wirtschaftsdienst 96 (9), S. 690-695. https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2016/9/fluechtlinge-auf-dem-deutschen-arbeitsmarkt/ Hartmann, M. (2016): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. Statistisches Bundesamt WISTA Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/2016/07_Sonderheft/AuswirkungenMigration_072016.html Kalter, F. (Hrsg.) (2008). Migration und Integration. Wiesbaden: VS. Petersen, L.E., Six, B. (2008). Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung. Theorien, Befunde und Interventionen. Weinheim: Beltz. Ruhs, M., Anderson, B. (2010): Who Needs Migrant Workers? Labour Shortages, Immigration, and Public Policy. Oxford University Press.

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie (Gruppe 1)

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via the VC from September 25,2023 until October 12, 2023. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der „great equalizer“, der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar „Einführung in die Bildungssoziologie“ in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden „Knotenpunkten“ des Bildungssystems betrachtet. Dabei wird stets auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie (Gruppe 2)

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via the VC from September 25,2023 until October 12, 2023. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der „great equalizer“, der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar „Einführung in die Bildungssoziologie“ in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden „Knotenpunkten“ des Bildungssystems betrachtet. Dabei wird stets auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

V/S: Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 1)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

V/S: Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

V/S: Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Diskriminierung am Arbeitsmarkt ist ein zentraler Aspekt von sozialer Ungleichheit. Diskriminierung beschreibt grob die Schlechterstellung von Personen oder Gruppen aufgrund von (in der Regel askriptiven) Merkmalen wie Geschlecht, Alter oder ethnische Herkunft. Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt kann sich auf verschiedenen Ebenen auswirken, beispielsweise im Einstellungsprozess, bei der Bezahlung oder bei Beförderungen. Da der Arbeitsmarkt in modernen Gesellschaften ein wichtiger Mechanismus für die Verteilung von Positionen im gesellschaftlichen Gefüge ist, führt Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sozialer Ungleichheit. Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Arten von Diskriminierung auf theoretischer und empirischer Ebene. Wir diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener Methoden, mit denen Diskriminierung am Arbeitsmarkt empirisch untersucht werden kann. Des Weiteren betrachten wir aktuelle Studien zur Arbeitsmarktdiskriminierung aufgrund verschiedener Merkmale, von Geschlecht und Sexualität über soziale und ethnische Herkunft bis zu Behinderung und Adipositas. Das Seminar wird auf BA-Level im Modul Soz D.1.1 H Lebenslauf und soziale Ungleichheit angeboten.
Empfohlene Literatur:
• Abraham, M., & Hinz, T. (2005). Arbeitsmarktsoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. DOI 10.1007/978-3-658-02256-3
• Scherr, A., El-Mafaalani, A., & Yüksel, G. (Eds.). (2017). Handbuch Diskriminierung. Springer-Verlag. DOI 10.1007/978-3-658-10976-9

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Spracherwerb von Zugewanderten und ihren Nachkommen

Dozent/in:
Christian Lohmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Kompetenzen in der Sprache des Ziellandes sind nach der Immigration eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe. In diesem Seminar geht es um die Bedingungen, Herausforderungen und Folgen des Spracherwerbs aus theoretischer und empirischer Sicht. Dabei wird der Spracherwerb nach Generationen differenziert betrachtet, sodass sich folgende Kernfragen ergeben: Welche unterschiedlichen Voraussetzungen und Hürden erwarten selber Zugewanderte im Vergleich zu ihren Kindern? Welche Konsequenzen folgen jeweils hieraus? Welche Faktoren fördern die Sprachkompetenzen?

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Geschlechtsspezifische Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt

Dozent/in:
May Samy
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Fr, 12:30 - 14:30, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise können in Form eines (Gruppen-)Referats und einer Hausarbeit (Gruppen Paper) erbracht werden. Das Lesen der Texte unter vorgegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar. Kontinuierliche und engagierte Beteiligung an der Diskussion wird vorausgesetzt.

Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Auf dem Arbeitsmarkt gibt es eine Reihe von geschlechtsspezifischen Unterschieden, z. B. in Bezug auf Arbeitszeiten, Löhne und Gehälter und den Anteil von Frauen in Führungspositionen.
In diesem Seminar werden wir uns mit diesen Unterschieden beschäftigen. Ziel des Seminars ist es, diese Unterschiede bzw. Ungleichheiten zu beschreiben und zu erklären. Insbesondere Welche Unterschiede bestehen auf dem Arbeitsmarkt? Was sind die Ursachen für diese Unterschiede? Und welche Folgen bzw. Auswirkungen haben diese Unterschiede, z.B. auf Pendelzeiten, Gesundheit und Lebenszufriedenheit, längerfristige Outcomes? Diese Fragen werden auf der Grundlage verschiedener Theorien und empirischer Studien diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)

 

Bevölkerung und Gesundheit: Unbezahlte Arbeit in Paarbeziehungen und Familien

Dozent/in:
Florian Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit grundlegender und aktueller Forschung zum Thema „Unbezahlte Arbeit in Paarbeziehungen und Familien“ in Deutschland und im internationalen Vergleich. Diskutiert werden theoretische Zugänge, empirische Befunde und methodische Zugänge dieses Forschungsfeldes anhand instruktiver Veröffentlichungen, schwerpunktmäßig zu den Bereichen Hausarbeit und Kinderbetreuung.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erlernen Studierende Grundlagen, Grundbegriffe, Konzepte und Theorien der Familien-, Lebenslauf- und Ungleichheitssoziologie. Die Veranstaltung ermöglicht Studierenden das Verständnis und die Interpretation von Ursachen und Konsequenzen von gesellschaftlichen Prozessen anhand ausgewählter Beispiele. Selbstorganisiertes Lernen fördert dabei die Eigeninitiative und Selbstkompetenz der Studierenden.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Sozialpolitik und Ungleichheit im internationalen Vergleich

Dozent/in:
Katja Möhring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Ein wesentliches Ziel von Sozialpolitik ist die Reduktion von sozialer Ungleichheit in Einkommen, Erwerbs- und Bildungschancen. Gleichzeitig tragen wohlfahrtsstaatliche Institutionen jedoch auch zur (Re-)Produktion von gesellschaftlichen Ungleichheitsstrukturen bei. Das Seminar bewegt sich in diesem Spannungsfeld und beleuchtet den Zusammenhang von Sozialpolitik und sozialer Ungleichheit in modernen Gesellschaften. Dabei liegt es thematisch an der Schnittstelle zwischen mikrofundierter soziologischer Ungleichheitsforschung und stärker auf die gesellschaftliche Makroebene fokussierter Sozialpolitikanalyse. Das Seminar gliedert sich in drei Abschnitte: Erstens werden wir einführend theoretische Ansätze und klassische Studien zum Zusammenhang von Sozialpolitik und Ungleichheit unter Einbeziehung der historischen Entwicklung von Wohlfahrtsstaaten kennen lernen. Im zweiten Teil des Seminars steht die aktuelle empirische Forschung im Mittelpunkt. Hier werden wir sowohl verschiedene Politikfelder als auch verschiedene Ungleichheitsdimensionen betrachten. Drittens werden wir uns mit Fragen der Messung und Wirkungsanalyse von Sozialpolitik beschäftigen. In Praxis-Sessions werden wir hierfür geeignete Datenquellen kennen lernen und beispielhaft eigene Analysen (in Excel o.ä.) erstellen. In allen Abschnitten liegt der Schwerpunkt auf international vergleichenden Studien.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Ageing and Gender in Europe

Dozent/in:
Katja Möhring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 24.1.2024, 8:00 - 12:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 29.1.2024, 8:00 - 10:00, F21/03.03
Einzeltermin am 31.1.2024, 8:00 - 12:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please submit your course registration via FlexNow by 12.10.2023. Students who have been registered via FlexNow will be assigned to the VC, where you'll have access to all relevant course information and materials.
Inhalt:
The topic of aging is gaining increasing social and political importance due to demographic change. Gender inequality is pronounced in ageing and old age, but with large differences between European countries. The seminar will look at various aspects of aging and analyse existing gender differences. What consequences do gender-specific life courses and activities have for the material and social living conditions of men and women in old age? What paid and unpaid activities (such as gainful employment, informal care work, voluntary work) do older men and women engage in? What differences can be found between European countries and how can these be explained? The seminar will first give an introduction into the (theoretical) background of the topic. Then we will look into various empirical studies covering topics such as the gender pension gap, the transition to retirement and working retirees, grandchild and other informal care, and voluntary work. Finally, the seminar will include an introduction to macro data sources on ageing and gender and students will have the possibility to conduct own micro-projects using this data.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Geschlechterspezifische Ungleichheiten über den Lebenslauf

Dozent/in:
Andreas Weiland
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Trotz erheblicher Fortschritte in den letzten Jahrzehnten finden sich nach wie substantielle geschlechterspezifische Ungleichheiten in den meisten Dimensionen des Lebens und gesellschaftlichen Zusammenlebens. Dieses Seminar bietet eine Lebenslaufperspektive auf im Bereich der Geschlechterungleichheit an. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf geschlechterspezifischen Unterschieden in Bildungsverläufen, sowie Sorge- und Erwerbsarbeit und ihren Konsequenzen im Bereich Gender Pay Gap, Gender Wealth Gap und Gender Pension Gap. Zugleich bietet die Veranstaltung eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die kritische Auseinandersetzung mit empirischen Studien. Das Seminar ist in Doppelsitzungen angelegt (8:30-11:50) und findet an den folgenden Terminen statt: 19.10., 26.10., 09.11., 16.11., 23.11., 30.11..



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