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Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie

Bachelor Soziologie

Soziologische Grundlagen

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Grundlagen
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Sozialstruktur im internationalen Vergleich I und II: Sozialstruktur im internationalen Vergleich I

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/01.57
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.

 

Tutorium 1: Sozialstruktur im internationalen Vergleich I

Dozent/in:
N.N. (Tutorinnen/Tutoren LST/Prof. Kristen)
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Tutorin: Sarah Landgraf Link zur Mail

 

Tutorium 2: Sozialstruktur im internationalen Vergleich I

Dozent/in:
N.N. (Tutorinnen/Tutoren LST/Prof. Kristen)
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Tutorin: Johanna Sauer Link zur Mail

 

Allgemeine Soziologie I

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Erfolgreiches Bestehen der Klausur (60 Minuten) am Ende der Vorlesung. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.
Inhalt:
Soziologie ist „eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will“ (Max Weber). Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, benötigen Soziologinnen und Soziologen neben methodischen vor allem auch theoretische Kompetenzen. Ohne ein klares Verständnis dessen, wie man zentrale Begriffe (wie z.B. „Akteure“, „Handlungen“, „Kommunikation“, „soziale Systeme“, „Strukturen“) fassen soll, was soziologische Theorien ausmacht, wie sie gebaut werden, und wo ihre blinden Flecken liegen, bleibt jede Forschung blind. Die Vorlesung bietet deshalb über zwei Semester hinweg eine Einführung in die soziologische Theorie und richtet sich dabei vor allem an Studierende im Bachelor Soziologie (erstes und zweites Studiensemester).

Im Wintersemester wird ein handlungstheoretischer Werkzeugkasten der Soziologie vorgestellt und kritisch diskutiert. Ausgangspunkt sind die Fragen, wie die Soziologie individuelles Handeln und die Veränderung sozialer Strukturen durch handelndes Zusammenwirken von Akteuren erklären kann. Im Sommersemester werden die eingeführten theoretischen Werkzeuge verwendet, um interessante soziologische Phänomene auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen – in Interaktionen, Organisationen und Gesellschaft – nachzuvollziehen.
Empfohlene Literatur:
• Coleman, James S. (1991): Grundlagen der Sozialtheorie, Bd.1: Handlungen und Handlungssysteme. München: Oldenburg.
• Joas, Hans/Wolfgang Knöbl (2011): Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen, aktualisierte Aufl. Berlin: Suhrkamp.
• Müller, Hans-Peter (2021): Krise und Kritik. Klassiker der soziologischen Zeitdiagnose. Berlin: Suhrkamp.
• Schimank, Uwe (2016): Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie, 5. Aufl. Weinheim: Beltz Juventa.

 

Allgemeine Soziologie I: Tutorium I zur Vorlesung Allgemeine Soziologie 1

Dozent/in:
Robert Dröge
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.01

 

Allgemeine Soziologie I: Tutorium II zur Vorlesung Allgemeine Soziologie 1

Dozent/in:
Sabrina Berg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.08

 

Einführung in das soziologische Arbeiten

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/00.06

 

Einführung in das soziologische Arbeiten (Donnerstag)

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, RZ/00.05

 

Einführung in das soziologische Arbeiten (Mittwoch)

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, RZ/00.06

Methoden der empirischen Sozialforschung

Hier finden Sie alle Kurse der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung.
Zum aktuellen Modulhandbuch
Die Module des Bereichs "B.3 Statistik" finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Weitere Fächer >> Statistik und Ökonometrie >> Bachelor

 

Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Christoph Schlee
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für 1. Semester

Anmeldung:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein: Link zum VC . Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung. Eine Anmeldung zur Vorlesung in FlexNow ist nicht nötig.

Informationen zur Prüfungsanmeldung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.

Modulprüfung: Klausur (60 min.)

Barrierefreiheit: Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung bitte an den Dozenten, wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Lernziel:
Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen die zentralen Schritte des Forschungsprozesses benennen und die zu treffenden Entscheidungen erörtern, die Grundprinzipien theoriegeleiteter empirischer Forschung nachvollziehen und Hypothesen formulieren, Probleme der Konzeptspezifikation, Operationalsierung und Messung erläutern und anhand von Beispielen praktisch umsetzen, die grundlegende Idee und praktische Umsetzung verschiedener Auswahlverfahren erläutern, verschiedene Datenerhebungsmethoden erklären und deren Vor- und Nachteile kritisch miteinander vergleichen.

Lerninhalte:
Die Veranstaltung thematisiert Grundlagen der empirischen Sozialforschung in folgenden Themenfeldern:

Phasen und Ablauf des Forschungsprozesses

Richtlinien zur Generierung und Auswahl von Forschungsfragen

Theoriegeleitete empirische Forschung: Theorien, Formulierung von Hypothesen und ihre empirische Prüfung

Konzeptspezifikation und Operationalisierung

Messung: Gütekriterien, Indexbildung und Skalierungsverfahren

Stichprobenbeziehung und Auswahlverfahren

Die Befragung als Datenerhebungsverfahren und Grundlagen der Fragebogenkonstruktion

Alternative Datenerhebungstechniken: Beobachtung, Inhaltsanalyse und nicht-reaktive Verfahren

 

Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe A)

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Christoph, Christoph Schlee
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 14:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 3. Semester.
Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist zwischen dem 18.September und dem 01. Oktober 2023 notwendig. Die Präferenzumfragen finden über den VC statt: Link zum VC

Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Seminare (A, B, C) angeben. Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B) angeben.

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Seminar und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen.
Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Modulprüfung: Portfolio

Barrierefreiheit: Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung bitte an den Dozenten, wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.

Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, ein Seminar und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Seminaren entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden in Online-Videos zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.

 

Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Datenaufbereitung am PC (Gruppe B)

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Zeddel, Christoph Schlee
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 3. Semester.
Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist zwischen dem 18.September und dem 01. Oktober 2023 notwendig. Die Präferenzumfragen finden über den VC statt: Link zum VC

Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Seminare (A, B, C) angeben. Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B) angeben.

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Seminar und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen.
Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Modulprüfung: Portfolio

Barrierefreiheit: Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung bitte an den Dozenten, wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.

Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, ein Seminar und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Seminaren entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden in Online-Videos zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.

 

Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Plenum (Modulprüfung)

Dozent/in:
Paul Löwe
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
Einzeltermin am 16.10.2023, 8:00 - 10:00, F21/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 3. Semester.
Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist zwischen dem 18.September und dem 01. Oktober 2023 notwendig. Die Präferenzumfragen finden über den VC statt: Link zum VC

Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Seminare (A, B, C) angeben. Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B) angeben.

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Seminar und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen.
Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Modulprüfung: Portfolio

Barrierefreiheit: Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung bitte an den Dozenten, wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.

Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, ein Seminar und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Seminaren entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden in Online-Videos zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.

 

Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Seminar (Gruppe A)

Dozent/in:
Daniel Zeddel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 3. Semester.
Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist zwischen dem 18.September und dem 01. Oktober 2023 notwendig. Die Präferenzumfragen finden über den VC statt: Link zum VC
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Seminare (A, B, C) angeben. Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B) angeben.

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Seminar und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen.
Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Modulprüfung: Portfolio

Barrierefreiheit: Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung bitte an den Dozenten, wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.

Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, ein Seminar und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Seminaren entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden in Online-Videos zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.

 

Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Seminar (Gruppe B)

Dozent/in:
Simon Christoph
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 3. Semester.
Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist zwischen dem 18.September und dem 01. Oktober 2023 notwendig. Die Präferenzumfragen finden über den VC statt: Link zum VC
Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Seminare (A, B, C) angeben. Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B) angeben.

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Seminar und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen.
Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Modulprüfung: Portfolio

Barrierefreiheit: Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung bitte an den Dozenten, wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.

Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, ein Seminar und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Seminaren entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden in Online-Videos zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.

 

Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung: Seminar (Gruppe C)

Dozent/in:
Simon Christoph
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 20:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 3. Semester.
Die in den Veranstaltungen Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung I & II, Methoden der Statistik I und Einführung in das Soziologische Arbeiten zu erwerbenden Kompetenzen werden vorausgesetzt.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist zwischen dem 18.September und dem 01. Oktober 2023 notwendig. Die Präferenzumfragen finden über den VC statt: Link zum VC

Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Seminare (A, B, C) angeben. Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenaufbereitung am PC (A, B) angeben.

Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Seminar und einem Kurs in Datenerhebung noch vor Beginn des Semesters zugewiesen.
Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Modulprüfung: Portfolio

Barrierefreiheit: Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung bitte an den Dozenten, wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz eine eigene Forschungsfrage und theoriegeleitete Hypothesen in einem vorgegebenen Themenfeld zu entwickeln und diese problemorientiert im Rahmen eines Datenerhebungsprojekts zu bearbeiten. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die zentralen Schritte eines empirischen Datenerhebungsprojekts eigenständig durchzuführen und diesen Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Neben der selbständigen Anwendung methodischen Fachwissens entwickeln die Studierenden soziale Kompetenzen, Eigeninitiative und Teamfähigkeit indem sie komplexe Fragestellungen im Rahmen der Kooperation in Gruppen bearbeiten. Im Bereich Datenaufbereitung am PC erwerben die Studierenden die Kompetenz statistische Daten praxisorientiert mit dem Statistikprogramm Stata aufzubereiten.

Lerninhalte: Das soziologische Forschungspraktikum ist eine Veranstaltung, in der drei Veranstaltungen pro Woche zu besuchen sind: das Plenum, ein Seminar und ein Kurs in Datenaufbereitung am PC. Im Plenum werden grundlegende Probleme des Datenerhebungsprozesses erörtert. In den begleitenden Seminaren entwerfen die Studierenden ausgehend von einer konkreten Fragestellung und theoriegeleiteten Hypothesen ein Datenerhebungsprojekt in (Klein-) Gruppenarbeit. Hierbei werden v.a. Aspekte der Konzeptspezifikation, Operationalisierung, Messung, Fragenformulierung, Fragebogengestaltung und der Umsetzung der Datenerhebung behandelt. In der Veranstaltung Datenaufbereitung am PC werden in Online-Videos zunächst Grundfunktionen des Statistikprogramms Stata vorgestellt und verschiedene Schritte der Datenaufbereitung eingeübt.

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zum aktuellen Modulhandbuch
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Einführung in die Medizinische Soziologie

Dozent/in:
Marvin Reuter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Ist eine Person mit Übergewicht krank oder gesund? Führen Bildung, Einkommen und Ansehen zu einer besseren Gesundheit? Wenn ja, warum? Wie kann man erklären, dass Menschen trotz der schädlichen Auswirkungen Fast Food konsumieren, Alkohol trinken oder rauchen? Besteht im deutschen Gesundheitssystem eine Ungleichbehandlung bestimmter sozialer Gruppen? Wenn ja, was könnte man dagegen tun?

Die Medizinische Soziologie befasst sich mit gesellschaftlichen Einflüssen auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten sowie mit den sozialen Bedingungen gesundheitlicher Versorgung. Das Seminar bietet eine Einführung in grundlegende Theorien und Forschungsergebnisse dieses Fachgebiets. Themenschwerpunkte umfassen die soziale Konstruktion von Gesundheit und Krankheit, gesundheitliche Ungleichheiten, Gesundheitsverhalten und Lebensstil, Arbeitsbedingungen, Stress, soziale Netzwerke, Gesundheitsversorgung sowie die Entwicklung von Gesundheit über den Lebenslauf.

Sie sollten die Bereitschaft zum Lesen deutscher und englischsprachiger Texte mitbringen.

 

Bevölkerung und Gesundheit: Arbeit und Gesundheit

Dozent/in:
Marvin Reuter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Menschen verbringen einen großen Teil ihrer Lebenszeit auf der Arbeit. Dabei erfüllt Arbeit eine Vielzahl wichtiger Funktionen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Dazu zählen unter anderem Gelderwerb, Zeitstrukturierung, das Knüpfen sozialer Kontakte, die Erlangung gesellschaftlicher Anerkennung und das Erleben von Sinnhaftigkeit. Andererseits kann Arbeit auch zu physischen und psychischen Belastungen führen, die unsere Gesundheit gefährden können.

Im Seminar werden wir genauer auf die Bedeutung der Arbeit für die Gesundheit eingehen. Dabei analysieren wir verschiedene Aspekte wie den Zusammenhang zwischen Beruf und Lebenserwartung, psychische Belastungen am Arbeitsplatz wie sexuelle Belästigung und Mobbing sowie das Phänomen des Präsentismus - also das Arbeiten trotz Krankheit. Des Weiteren werden wir diskutieren, welche Chancen und Risiken sich durch aktuelle Veränderungen der Arbeitswelt (z.B. Digitalisierung, Homeoffice, 4-Tage-Woche) und den Klimawandel ergeben können.

Sie sollten die Bereitschaft zum Lesen deutscher und englischsprachiger Texte mitbringen.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Migration, soziale Ungleichheit und sozialer Zusammenhalt

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
In Deutschland hat gegenwärtig etwa jede fünfte Person einen sogenannten Migrationshintergrund, ist also entweder selbst zugewandert oder wurde als Kind von Zugewanderten geboren. Damit nimmt die Heterogenität der Bevölkerung zu und es stellt sich die Frage nach sozialen Ungleichheiten zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie Eingliederungsprozessen der MigrantInnen und ihrer Nachkommen. Themen in diesem Seminar sind 1) theoretische Grundlagen zur Integration von Migranten, 2) empirische Befunde für die strukturelle Integration von Migranten mit den Schwerpunkten Bildung und Arbeitsmarkt, 3) theoretische Ansätze zur Erklärung von Diskriminierung und empirische Befunde, 4) Auswirkungen von MigrantInnen und Geflüchteten auf die soziale Ungleichheit, u.a. auf die subjektiv empfundene soziale Ungleichheit, die bei einigen Bevölkerungsgruppen Ressentiments gegenüber Ausländern stärkt. Der regionale Fokus liegt auf Deutschland und dem Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern und Nordamerika.
Empfohlene Literatur:
Berger, P. A., Weiß, A. (Hg.)(2008): Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Reihe Sozialstrukturanalyse, herausgegeben von Peter A. Berger, VS-Verlag, Wiesbaden. Esser, H. (1980). Aspekte der Wanderungssoziologie. Assimilation und Integration von Wanderern, ethnischen Gruppen und Minderheiten. Eine handlungstheoretische Analyse. Darmstadt: Luchterhand. Garloff, A. (2016): Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wirtschaftsdienst 96 (9), S. 690-695. https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2016/9/fluechtlinge-auf-dem-deutschen-arbeitsmarkt/ Hartmann, M. (2016): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. Statistisches Bundesamt WISTA Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/2016/07_Sonderheft/AuswirkungenMigration_072016.html Kalter, F. (Hrsg.) (2008). Migration und Integration. Wiesbaden: VS. Petersen, L.E., Six, B. (2008). Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung. Theorien, Befunde und Interventionen. Weinheim: Beltz. Ruhs, M., Anderson, B. (2010): Who Needs Migrant Workers? Labour Shortages, Immigration, and Public Policy. Oxford University Press.

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie (Gruppe 1)

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via the VC from September 25,2023 until October 12, 2023. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der „great equalizer“, der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar „Einführung in die Bildungssoziologie“ in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden „Knotenpunkten“ des Bildungssystems betrachtet. Dabei wird stets auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie (Gruppe 2)

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via the VC from September 25,2023 until October 12, 2023. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der „great equalizer“, der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar „Einführung in die Bildungssoziologie“ in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden „Knotenpunkten“ des Bildungssystems betrachtet. Dabei wird stets auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

V/S: Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 1)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

V/S: Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

V/S: Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Diskriminierung am Arbeitsmarkt ist ein zentraler Aspekt von sozialer Ungleichheit. Diskriminierung beschreibt grob die Schlechterstellung von Personen oder Gruppen aufgrund von (in der Regel askriptiven) Merkmalen wie Geschlecht, Alter oder ethnische Herkunft. Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt kann sich auf verschiedenen Ebenen auswirken, beispielsweise im Einstellungsprozess, bei der Bezahlung oder bei Beförderungen. Da der Arbeitsmarkt in modernen Gesellschaften ein wichtiger Mechanismus für die Verteilung von Positionen im gesellschaftlichen Gefüge ist, führt Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sozialer Ungleichheit. Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Arten von Diskriminierung auf theoretischer und empirischer Ebene. Wir diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener Methoden, mit denen Diskriminierung am Arbeitsmarkt empirisch untersucht werden kann. Des Weiteren betrachten wir aktuelle Studien zur Arbeitsmarktdiskriminierung aufgrund verschiedener Merkmale, von Geschlecht und Sexualität über soziale und ethnische Herkunft bis zu Behinderung und Adipositas. Das Seminar wird auf BA-Level im Modul Soz D.1.1 H Lebenslauf und soziale Ungleichheit angeboten.
Empfohlene Literatur:
• Abraham, M., & Hinz, T. (2005). Arbeitsmarktsoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. DOI 10.1007/978-3-658-02256-3
• Scherr, A., El-Mafaalani, A., & Yüksel, G. (Eds.). (2017). Handbuch Diskriminierung. Springer-Verlag. DOI 10.1007/978-3-658-10976-9

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Spracherwerb von Zugewanderten und ihren Nachkommen

Dozent/in:
Christian Lohmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Kompetenzen in der Sprache des Ziellandes sind nach der Immigration eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe. In diesem Seminar geht es um die Bedingungen, Herausforderungen und Folgen des Spracherwerbs aus theoretischer und empirischer Sicht. Dabei wird der Spracherwerb nach Generationen differenziert betrachtet, sodass sich folgende Kernfragen ergeben: Welche unterschiedlichen Voraussetzungen und Hürden erwarten selber Zugewanderte im Vergleich zu ihren Kindern? Welche Konsequenzen folgen jeweils hieraus? Welche Faktoren fördern die Sprachkompetenzen?

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Geschlechtsspezifische Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt

Dozent/in:
May Samy
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Fr, 12:30 - 14:30, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise können in Form eines (Gruppen-)Referats und einer Hausarbeit (Gruppen Paper) erbracht werden. Das Lesen der Texte unter vorgegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar. Kontinuierliche und engagierte Beteiligung an der Diskussion wird vorausgesetzt.

Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Auf dem Arbeitsmarkt gibt es eine Reihe von geschlechtsspezifischen Unterschieden, z. B. in Bezug auf Arbeitszeiten, Löhne und Gehälter und den Anteil von Frauen in Führungspositionen.
In diesem Seminar werden wir uns mit diesen Unterschieden beschäftigen. Ziel des Seminars ist es, diese Unterschiede bzw. Ungleichheiten zu beschreiben und zu erklären. Insbesondere Welche Unterschiede bestehen auf dem Arbeitsmarkt? Was sind die Ursachen für diese Unterschiede? Und welche Folgen bzw. Auswirkungen haben diese Unterschiede, z.B. auf Pendelzeiten, Gesundheit und Lebenszufriedenheit, längerfristige Outcomes? Diese Fragen werden auf der Grundlage verschiedener Theorien und empirischer Studien diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)

 

Bevölkerung und Gesundheit: Unbezahlte Arbeit in Paarbeziehungen und Familien

Dozent/in:
Florian Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit grundlegender und aktueller Forschung zum Thema „Unbezahlte Arbeit in Paarbeziehungen und Familien“ in Deutschland und im internationalen Vergleich. Diskutiert werden theoretische Zugänge, empirische Befunde und methodische Zugänge dieses Forschungsfeldes anhand instruktiver Veröffentlichungen, schwerpunktmäßig zu den Bereichen Hausarbeit und Kinderbetreuung.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erlernen Studierende Grundlagen, Grundbegriffe, Konzepte und Theorien der Familien-, Lebenslauf- und Ungleichheitssoziologie. Die Veranstaltung ermöglicht Studierenden das Verständnis und die Interpretation von Ursachen und Konsequenzen von gesellschaftlichen Prozessen anhand ausgewählter Beispiele. Selbstorganisiertes Lernen fördert dabei die Eigeninitiative und Selbstkompetenz der Studierenden.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Sozialpolitik und Ungleichheit im internationalen Vergleich

Dozent/in:
Katja Möhring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Ein wesentliches Ziel von Sozialpolitik ist die Reduktion von sozialer Ungleichheit in Einkommen, Erwerbs- und Bildungschancen. Gleichzeitig tragen wohlfahrtsstaatliche Institutionen jedoch auch zur (Re-)Produktion von gesellschaftlichen Ungleichheitsstrukturen bei. Das Seminar bewegt sich in diesem Spannungsfeld und beleuchtet den Zusammenhang von Sozialpolitik und sozialer Ungleichheit in modernen Gesellschaften. Dabei liegt es thematisch an der Schnittstelle zwischen mikrofundierter soziologischer Ungleichheitsforschung und stärker auf die gesellschaftliche Makroebene fokussierter Sozialpolitikanalyse. Das Seminar gliedert sich in drei Abschnitte: Erstens werden wir einführend theoretische Ansätze und klassische Studien zum Zusammenhang von Sozialpolitik und Ungleichheit unter Einbeziehung der historischen Entwicklung von Wohlfahrtsstaaten kennen lernen. Im zweiten Teil des Seminars steht die aktuelle empirische Forschung im Mittelpunkt. Hier werden wir sowohl verschiedene Politikfelder als auch verschiedene Ungleichheitsdimensionen betrachten. Drittens werden wir uns mit Fragen der Messung und Wirkungsanalyse von Sozialpolitik beschäftigen. In Praxis-Sessions werden wir hierfür geeignete Datenquellen kennen lernen und beispielhaft eigene Analysen (in Excel o.ä.) erstellen. In allen Abschnitten liegt der Schwerpunkt auf international vergleichenden Studien.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Ageing and Gender in Europe

Dozent/in:
Katja Möhring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 24.1.2024, 8:00 - 12:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 29.1.2024, 8:00 - 10:00, F21/03.03
Einzeltermin am 31.1.2024, 8:00 - 12:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please submit your course registration via FlexNow by 12.10.2023. Students who have been registered via FlexNow will be assigned to the VC, where you'll have access to all relevant course information and materials.
Inhalt:
The topic of aging is gaining increasing social and political importance due to demographic change. Gender inequality is pronounced in ageing and old age, but with large differences between European countries. The seminar will look at various aspects of aging and analyse existing gender differences. What consequences do gender-specific life courses and activities have for the material and social living conditions of men and women in old age? What paid and unpaid activities (such as gainful employment, informal care work, voluntary work) do older men and women engage in? What differences can be found between European countries and how can these be explained? The seminar will first give an introduction into the (theoretical) background of the topic. Then we will look into various empirical studies covering topics such as the gender pension gap, the transition to retirement and working retirees, grandchild and other informal care, and voluntary work. Finally, the seminar will include an introduction to macro data sources on ageing and gender and students will have the possibility to conduct own micro-projects using this data.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Geschlechterspezifische Ungleichheiten über den Lebenslauf

Dozent/in:
Andreas Weiland
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Trotz erheblicher Fortschritte in den letzten Jahrzehnten finden sich nach wie substantielle geschlechterspezifische Ungleichheiten in den meisten Dimensionen des Lebens und gesellschaftlichen Zusammenlebens. Dieses Seminar bietet eine Lebenslaufperspektive auf im Bereich der Geschlechterungleichheit an. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf geschlechterspezifischen Unterschieden in Bildungsverläufen, sowie Sorge- und Erwerbsarbeit und ihren Konsequenzen im Bereich Gender Pay Gap, Gender Wealth Gap und Gender Pension Gap. Zugleich bietet die Veranstaltung eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die kritische Auseinandersetzung mit empirischen Studien. Das Seminar ist in Doppelsitzungen angelegt (8:30-11:50) und findet an den folgenden Terminen statt: 19.10., 26.10., 09.11., 16.11., 23.11., 30.11..

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zum aktuellen Modulhandbuch
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Einführung in die Medizinische Soziologie

Dozent/in:
Marvin Reuter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Ist eine Person mit Übergewicht krank oder gesund? Führen Bildung, Einkommen und Ansehen zu einer besseren Gesundheit? Wenn ja, warum? Wie kann man erklären, dass Menschen trotz der schädlichen Auswirkungen Fast Food konsumieren, Alkohol trinken oder rauchen? Besteht im deutschen Gesundheitssystem eine Ungleichbehandlung bestimmter sozialer Gruppen? Wenn ja, was könnte man dagegen tun?

Die Medizinische Soziologie befasst sich mit gesellschaftlichen Einflüssen auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten sowie mit den sozialen Bedingungen gesundheitlicher Versorgung. Das Seminar bietet eine Einführung in grundlegende Theorien und Forschungsergebnisse dieses Fachgebiets. Themenschwerpunkte umfassen die soziale Konstruktion von Gesundheit und Krankheit, gesundheitliche Ungleichheiten, Gesundheitsverhalten und Lebensstil, Arbeitsbedingungen, Stress, soziale Netzwerke, Gesundheitsversorgung sowie die Entwicklung von Gesundheit über den Lebenslauf.

Sie sollten die Bereitschaft zum Lesen deutscher und englischsprachiger Texte mitbringen.

 

Bevölkerung und Gesundheit: Arbeit und Gesundheit

Dozent/in:
Marvin Reuter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Menschen verbringen einen großen Teil ihrer Lebenszeit auf der Arbeit. Dabei erfüllt Arbeit eine Vielzahl wichtiger Funktionen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Dazu zählen unter anderem Gelderwerb, Zeitstrukturierung, das Knüpfen sozialer Kontakte, die Erlangung gesellschaftlicher Anerkennung und das Erleben von Sinnhaftigkeit. Andererseits kann Arbeit auch zu physischen und psychischen Belastungen führen, die unsere Gesundheit gefährden können.

Im Seminar werden wir genauer auf die Bedeutung der Arbeit für die Gesundheit eingehen. Dabei analysieren wir verschiedene Aspekte wie den Zusammenhang zwischen Beruf und Lebenserwartung, psychische Belastungen am Arbeitsplatz wie sexuelle Belästigung und Mobbing sowie das Phänomen des Präsentismus - also das Arbeiten trotz Krankheit. Des Weiteren werden wir diskutieren, welche Chancen und Risiken sich durch aktuelle Veränderungen der Arbeitswelt (z.B. Digitalisierung, Homeoffice, 4-Tage-Woche) und den Klimawandel ergeben können.

Sie sollten die Bereitschaft zum Lesen deutscher und englischsprachiger Texte mitbringen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Armut und Reichtum (Gruppe 1)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Armut und Reichtum (Gruppe 2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Diskriminierung am Arbeitsmarkt ist ein zentraler Aspekt von sozialer Ungleichheit. Diskriminierung beschreibt grob die Schlechterstellung von Personen oder Gruppen aufgrund von (in der Regel askriptiven) Merkmalen wie Geschlecht, Alter oder ethnische Herkunft. Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt kann sich auf verschiedenen Ebenen auswirken, beispielsweise im Einstellungsprozess, bei der Bezahlung oder bei Beförderungen. Da der Arbeitsmarkt in modernen Gesellschaften ein wichtiger Mechanismus für die Verteilung von Positionen im gesellschaftlichen Gefüge ist, führt Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sozialer Ungleichheit. Im Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Arten von Diskriminierung auf theoretischer und empirischer Ebene. Wir diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener Methoden, mit denen Diskriminierung am Arbeitsmarkt empirisch untersucht werden kann. Des Weiteren betrachten wir aktuelle Studien zur Arbeitsmarktdiskriminierung aufgrund verschiedener Merkmale, von Geschlecht und Sexualität über soziale und ethnische Herkunft bis zu Behinderung und Adipositas. Das Seminar wird auf BA-Level im Modul Soz D.2.1 E Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse angeboten.
Empfohlene Literatur:
• Abraham, M., & Hinz, T. (2005). Arbeitsmarktsoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. DOI 10.1007/978-3-658-02256-3
• Scherr, A., El-Mafaalani, A., & Yüksel, G. (Eds.). (2017). Handbuch Diskriminierung. Springer-Verlag. DOI 10.1007/978-3-658-10976-9

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Migration, soziale Ungleichheit und sozialer Zusammenhalt

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
In Deutschland hat gegenwärtig etwa jede fünfte Person einen sogenannten Migrationshintergrund, ist also entweder selbst zugewandert oder wurde als Kind von Zugewanderten geboren. Damit nimmt die Heterogenität der Bevölkerung zu und es stellt sich die Frage nach sozialen Ungleichheiten zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie Eingliederungsprozessen der MigrantInnen und ihrer Nachkommen. Themen in diesem Seminar sind 1) theoretische Grundlagen zur Integration von Migranten, 2) empirische Befunde für die strukturelle Integration von Migranten mit den Schwerpunkten Bildung und Arbeitsmarkt, 3) theoretische Ansätze zur Erklärung von Diskriminierung und empirische Befunde, 4) Auswirkungen von MigrantInnen und Geflüchteten auf die soziale Ungleichheit, u.a. auf die subjektiv empfundene soziale Ungleichheit, die bei einigen Bevölkerungsgruppen Ressentiments gegenüber Ausländern stärkt. Der regionale Fokus liegt auf Deutschland und dem Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern und Nordamerika.
Empfohlene Literatur:
Berger, P. A., Weiß, A. (Hg.)(2008): Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Reihe Sozialstrukturanalyse, herausgegeben von Peter A. Berger, VS-Verlag, Wiesbaden. Esser, H. (1980). Aspekte der Wanderungssoziologie. Assimilation und Integration von Wanderern, ethnischen Gruppen und Minderheiten. Eine handlungstheoretische Analyse. Darmstadt: Luchterhand. Garloff, A. (2016): Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wirtschaftsdienst 96 (9), S. 690-695. https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2016/9/fluechtlinge-auf-dem-deutschen-arbeitsmarkt/ Hartmann, M. (2016): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. Statistisches Bundesamt WISTA Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/2016/07_Sonderheft/AuswirkungenMigration_072016.html Kalter, F. (Hrsg.) (2008). Migration und Integration. Wiesbaden: VS. Petersen, L.E., Six, B. (2008). Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung. Theorien, Befunde und Interventionen. Weinheim: Beltz. Ruhs, M., Anderson, B. (2010): Who Needs Migrant Workers? Labour Shortages, Immigration, and Public Policy. Oxford University Press.

 

V/S: Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 1)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

V/S: Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Spracherwerb von Zugewanderten und ihren Nachkommen

Dozent/in:
Christian Lohmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Kompetenzen in der Sprache des Ziellandes sind nach der Immigration eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe. In diesem Seminar geht es um die Bedingungen, Herausforderungen und Folgen des Spracherwerbs aus theoretischer und empirischer Sicht. Dabei wird der Spracherwerb nach Generationen differenziert betrachtet, sodass sich folgende Kernfragen ergeben: Welche unterschiedlichen Voraussetzungen und Hürden erwarten selber Zugewanderte im Vergleich zu ihren Kindern? Welche Konsequenzen folgen jeweils hieraus? Welche Faktoren fördern die Sprachkompetenzen?

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Geschlechtsspezifische Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt

Dozent/in:
May Samy
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Fr, 12:30 - 14:30, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise können in Form eines (Gruppen-)Referats und einer Hausarbeit (Gruppen Paper) erbracht werden. Das Lesen der Texte unter vorgegebenen Fragestellungen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar. Kontinuierliche und engagierte Beteiligung an der Diskussion wird vorausgesetzt.

Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Auf dem Arbeitsmarkt gibt es eine Reihe von geschlechtsspezifischen Unterschieden, z. B. in Bezug auf Arbeitszeiten, Löhne und Gehälter und den Anteil von Frauen in Führungspositionen.
In diesem Seminar werden wir uns mit diesen Unterschieden beschäftigen. Ziel des Seminars ist es, diese Unterschiede bzw. Ungleichheiten zu beschreiben und zu erklären. Insbesondere Welche Unterschiede bestehen auf dem Arbeitsmarkt? Was sind die Ursachen für diese Unterschiede? Und welche Folgen bzw. Auswirkungen haben diese Unterschiede, z.B. auf Pendelzeiten, Gesundheit und Lebenszufriedenheit, längerfristige Outcomes? Diese Fragen werden auf der Grundlage verschiedener Theorien und empirischer Studien diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)

 

Einführung in die Migrationssoziologie

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in zentrale Fragestellungen und Theorien der Migrationssoziologie ein. Behandelt werden unter anderem Fragen zu den Ursachen internationaler Migrationsbewegungen ebenso wie zu den Bedingungen der Integration in unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche (z. B. Spracherwerb, Platzierung im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt, Aufnahme inter-ethnischer Kontakte, soziale Distanzen und Grenzziehungen, Orientierungen und ethnische Identifikation).

 

Übung zur Vorlesung: Einführung in die Migrationssoziologie

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Übung, 1 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung Block
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.

 

Bevölkerung und Gesundheit: Unbezahlte Arbeit in Paarbeziehungen und Familien

Dozent/in:
Florian Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit grundlegender und aktueller Forschung zum Thema „Unbezahlte Arbeit in Paarbeziehungen und Familien“ in Deutschland und im internationalen Vergleich. Diskutiert werden theoretische Zugänge, empirische Befunde und methodische Zugänge dieses Forschungsfeldes anhand instruktiver Veröffentlichungen, schwerpunktmäßig zu den Bereichen Hausarbeit und Kinderbetreuung.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erlernen Studierende Grundlagen, Grundbegriffe, Konzepte und Theorien der Familien-, Lebenslauf- und Ungleichheitssoziologie. Die Veranstaltung ermöglicht Studierenden das Verständnis und die Interpretation von Ursachen und Konsequenzen von gesellschaftlichen Prozessen anhand ausgewählter Beispiele. Selbstorganisiertes Lernen fördert dabei die Eigeninitiative und Selbstkompetenz der Studierenden.

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.4] Europäische und globale Studien.
Zum aktuellen Modulhandbuch
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Sociology of Elites in International Comparison

Dozent/in:
Daniel Drewski
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register for the course via Virtual Campus until October 12, 2023. All students who have registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Increasing social inequalities in recent years have sparked public and scientific interest in the “1%” or the “elites”. When we speak of elites, we refer to “those who have vastly disproportionate control over or access to a resource” (Khan 2012: 362). Thus, studying elites means studying the exercise of power and the (re-)production of inequality from above – a task often overlooked by sociological inquiry. This course will offer an introduction to the sociological study of elites. We will review classical writings on the topic, as well as empirical research on different types of elites in Western Europe and North America.

 

Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Theorien der Globalisierung und der Weltgesellschaft

Dozent/in:
Daniel Drewski
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Weltweite Prozesse der transnationalen Integration und Konvergenz – gemeinhin als „Globalisierung“ bezeichnet – waren in den letzten Jahrzehnten ein zentrales Thema sozialwissenschaftlicher Debatten. Zum Teil wurde auch von der möglichen Entstehung einer „Weltgesellschaft“ gesprochen. In diesem Seminar diskutieren wir wichtige soziologische Theorien der Globalisierung und der Weltgesellschaft. Wir beginnen mit wichtigen Vorgängern wie der Modernisierungstheorie und der Weltsystemtheorie und gehen dann zu Theorien wie „McDonaldisierung“, „Glokalisierung“ oder dem „Kampf der Kulturen“ über. Abschließend diskutieren wir auch aktuelle Diagnosen eines „Backlash“ gegen die Globalisierung. Das Seminar konzentriert sich hauptsächlich auf theoretische Lektüren, die jedoch mit empirischen Beispielen illustriert werden und eignet sich daher gut als Begleitung zur Vorlesung.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Staaten und Kriege

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.84
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Lange Zeit war in der Soziologie die Vorstellung verbreitet, Nationalstaaten würden in der Moderne durch Prozesse wie Globalisierung und Digitalisierung an Relevanz verlieren. Konflikte zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, das weltweite Erstarken rechtsextremer Akteure und der internationale Umgang mit der Corona-Krise sprechen allerdings für eine „Renationalisierung“. Daneben kennzeichnen soziologische Gesellschafts- und Sozialtheorien größtenteils „Kriegsverdrängung“ und „Kriegsvergessenheit“ (Joas und Knöbl 2008). Zwischen- und innerstaatliche Kriege wurden vormodernen Gesellschaftsmodellen zugeschrieben und widersprechen bisweilen der Annahme von zunehmender „Zivilisierung“ (Elias 1976). Spätestens der russische Angriffskrieg auf die Ukraine verdeutlicht jedoch die Relevanz dieser Thematik.

Daran anschließend beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit folgenden Fragen: Wie sind moderne Staaten entstanden? Welche Funktion erfüllen sie in modernen, global vernetzten Gesellschaften? Wie ist das Erstarken des Nationalismus zu erklären? Der zweite Teil setzt sich anschließend mit den sozialen Ursachen zwischenstaatlicher Kriege und der Lösung gewaltvoller Konflikte auseinander.
Empfohlene Literatur:
• Elias, Norbert (1976): Über den Prozess der Zivilisation. Band 2. Soziogenetische und Psychogenetische Untersuchungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Joas, Hans; Knöbl, Wolfgang (2008): Kriegsverdrängung. Ein Problem in der Geschichte der Sozialtheorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Rokkan, Stein (2000): Staat, Nation und Demokratie in Europa. Die Theorie Stein Rokkans aus seinen gesammelten Werken rekonstruiert und eingeleitet von Peter Flora. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Gellner, Ernest (1995): Nationalismus und Moderne. Hamburg: Rotbuch.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Transformationen der Organisationsgesellschaft

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Organisationen sind zentrale Elemente moderner Gesellschaften. Sie begleiten Individuen über ihr ganzes Leben hinweg – vom Kindergarten über Schule und Universität, Arbeitsplatz und Vereine, bis hin zur Bestattung – und prägen ihre Lebenschancen. Die moderne Gesellschaft kann man deshalb mit gutem Recht auch als eine Organisationsgesellschaft beschreiben.

Das Seminar diskutiert Theorien und Befunde zur Organisationsgesellschaft. Es thematisiert die Rolle von Organisationen in modernen Massengesellschaften und stellt davon ausgehend die Frage, wie Prozesse der Digitalisierung die Rolle von Organisationen gegenwärtig verändern. Vermindert sich ihre Bedeutung zugunsten von Netzwerken, die individuelle Akteure miteinander in Beziehung setzen? Oder kann man einen Bedeutungszuwachs verzeichnen, wenn Plattformorganisationen den Zugang zu gesellschaftlichen Diskursen und Ressourcen regulieren?

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Theoretische Ansätze und Perspektiven: Rationalität, Rationalisierung, Rationalismus - Die drei großen "R" der Soziologie

Dozent/in:
Nina Monowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Rationalität, Rationalisierung, und Rationalismus sind durch die Ausführungen Max Webers zu etablierten Begriffen in der Soziologie geworden. Dieser befasste sich u.a. mit zweck- und wertrationalem Handeln, der Rationalisierung der Lebensführung und der Form legal-rationaler Herrschaft, die idealtypisch in der bürokratischen Verwaltung ihren Ausdruck findet. Demnach wird Rationalität nicht nur handlungstheoretisch relevant, sondern findet ebenso Eingang in die Herrschaftssoziologie. Was ist nun aber Rationalität? Ist sie eine universelle Eigenschaft von Akteuren oder vielmehr eine Beobachtungskategorie, in der sich soziale Erwartungen ausdrücken? Sind Handlungen an sich rational oder werden sie erst durch einen Beobachter als rational bewertet? Welche Bedeutung haben Rationalisierungsprozesse in Form von standardisierten Regeln, Rechtsordnungen, Buchführung oder Investitionsplänen für die Rationalität des Handelns? Wo sind Rationalität Grenzen gesetzt oder gar unmöglich? Wann wird Rationalität nur inszeniert oder als Fiktion aufrechterhalten?

Das Seminar geht diesen Fragen nach und behandelt zunächst verschiedene sozialtheoretische Perspektiven auf den Rationalitätsbegriff. Daran anschließend werden gegenstandsbezogen Rationalitätsannahmen diskutiert und Rationalitätsparadoxien aufgedeckt. Dabei finden im Besonderen Entscheidungen als Rationalitätsfiktion, Organisationen als Rationalitätsmythen, ökonomische Rationalität sowie Rationalitätsprobleme des Marktes Beachtung.
Empfohlene Literatur:
• Braun, Norman (2013): Rational Choice Theorie, S. 395-418, In: Georg Kneer & Markus Schroer (Hg.): Handbuch Soziologische Theorien, Wiesbaden. VS Verlag.
• Engels, Anita; Knoll, Lisa (Hg.) (2012): Wirtschaftliche Rationalität. Soziologische Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• Kieser, Alfred (2019): Max Webers Analyse der Bürokratie. In: Alfred Kieser und Mark Ebers (Hg.): Organisationstheorien. 8., erweiterte und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, S. 45–74.
• Maurer, Andrea und Uwe Schimank (2011). Rationalitäten des Sozialen. Wiesbaden: VS Verlag.
• Meyer, John W.; Rowan, Brian (1977): Institutionalized Organizations: Formal Structure as Myth and Ceremony. In: American Journal of Sociology 83 (2), S. 340–363.
• Schimank, Uwe (2005): Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und Rationalität der Moderne. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss (Lehrbuch).

 

Soziologie der Globalisierung und Weltgesellschaft

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/02.55
ab 26.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow und per Mail an Herrn Prof. Rieger (professur.soziologie@gmail.com) ist notwendig und sollte bis 12.10.2023 erfolgen.

Geeignet für:
BA Soziologie: Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien Modul D.4.1 A
Nebenfach/Zweitfach Soziologie BA Studiengänge
Studium Generale
Inhalt:
"Weltgesellschaft" ist kein ganz neues Thema, aber ein Thema, das durch den massiven Entgrenzungsprozess der Nationalstaaten, der seit der Mitte der 1980er Jahre zu beobachten ist und unter dem Begriff der Globalisierung zusammengefasst wird, unausweichlich geworden ist. Diese tiefgreifende Entwicklung plausibel zu machen, was ihre Ursprünge, Formen und Ergebnisse betrifft, ist eine jener epochalen Aufgaben der Sozialwissenschaften, die zugleich auf gesellschaftliche Probleme und auf politische Fragen antwortet. Globalisierung wurde lange als unaufhaltsame und unwiderrufliche Entwicklung gesehen. Inzwischen, nicht nur infolge der Corona-Pandemie, sind allerdings Prozesse einer De-Globalisierung erkennbar. Das gilt auch für die medialen Infrastrukturen der Weltgesellschaft, die zunehmend einer politischen Kontrolle unterworfen werden, mit dem Ergebnis einer wieder stärker territorial fragmentierten Struktur, in der die Kontrollmacht des Nationalstaates dominiert.

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die soziologische Globalisierungs- und Weltgesellschaftsforschung und führt in die zentralen Themen einer Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen ein. Sie zielt auf die Vermittlung einer soziologischen Kompetenz in der Beschäftigung mit den Problemen transnationaler Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung.

Die Prüfungsleistung dieser Vorlesung ist eine einstündige Klausur am Ende der Vorlesungszeit, in der ein kleiner Text als Antwort auf die Klausurfrage verfasst werden muss.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Einführung:
Jürgen Osterhammel und Niels P. Petersson, Geschichte der Globalisierung: Dimensionen, Prozesse, Epochen, München: Beck, 2007.

 

Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Globale Krisen und Konflikte

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an Frau Dr. Nam. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Die Veranstaltung untersucht den häufig inflationär, aber unscharf verwendeten Begriff "Krise" und stellt eine Verbindung zu den jüngsten globalen Krisen her, die kontinuierlich aufeinanderfolgen oder nahezu gleichzeitig auftreten. Das Seminar ist in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil wird der Begriff der Krise aus historischer und kultursoziologischer Perspektive betrachtet. Das Ziel besteht darin, Krisen als soziale Konstrukte zu begreifen, die sowohl aus objektiven Gegebenheiten als auch aus subjektiven Wahrnehmungen entstehen. Aufgrund der beschleunigten Zeiterfahrung der Moderne, die mit Fortschritt und der Offenheit der Zukunft einhergeht, hat sich der Begriff "Krise" seit dem späten 18. Jahrhundert, wie von Reinhart Koselleck formuliert, "zur strukturellen Signatur der Neuzeit" entwickelt. Im zweiten Teil des Seminars werden aktuelle globale Krisen, darunter die Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimawandel, Coronakrise, Energiekrise sowie Demokratiekrise, anhand aktueller Fachliteratur untersucht. Charakteristische Merkmale einzelner Krisen, wie ihr Verlauf, ihre Komplexität, das damit verbundene Krisengefühl und -bewusstsein sowie ihre Objektivität und Zielgerichtetheit, werden analysiert und miteinander verglichen. Im dritten Teil wird die Demokratiekrise als konkretes Anwendungsbeispiel herangezogen, begleitet von einer einhergehenden Diskussion über die Auswirkungen der Demokratiekrise, die die Gesellschaft in den letzten zwei Jahrzehnten belasten.

Ein Leistungsnachweis kann durch das regelmäßige Verfassen kleinerer Essays erbracht werden.

 

Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Soziologie der Menschenrechte

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.83
ab 26.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow und per Mail an Herrn Prof. Rieger (professur.soziologie@gmail.com) ist notwendig und sollte bis 12.10.2023 erfolgen.

Geeignet für:
BA Soziologie Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien Modul D.4.1 C: Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Gesellschaft und Politik im Wandel
Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
Studium Generale
Inhalt:
"Menschenrechte" sind zwar eine kulturell und institutionell sehr anspruchsvolle Behauptung, konnten aber trotzdem seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als quasi selbstverständlicher Maßstab in das Zentrum der Völkerrechtspolitik und der Ordnungsversuche des internationalen Systems gerückt werden. Trotz ihres anthropologisch-universalistischen Anspruchs sind Menschenrechte in soziologischer Sicht weder naturgegeben und ahistorisch, sondern eine soziale Konstruktion und deshalb auch Ausdruck und Ergebnis gesellschaftlicher Konflikte, abhängig von gesellschaftlichen Entwicklungen, politischen Machtverhältnissen und kulturellen Vermittlungen. Menschenrechtsverletzungen finden inzwischen die Aufmerksamkeit einer Weltöffentlichkeit, und die globalen Reaktionen auf Menschenrechtsverletzungen können durchaus als Indikatoren der Existenz einer Weltgesellschaft gesehen werden. Obwohl die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen genauso wie die Menschenrechtspakte Staaten adressieren, sind nichtstaatliche Akteure zu zentralen Trägern der Menschenrechtspolitik aufgestiegen. Das Verhalten und die Geschäftspolitik multinationaler Unternehmen werden zunehmend menschenrechtlichen Maßstäben unterworfen. Das soziale Feld der internationalen Beziehungen hat durch diese Entwicklungen einen massiven Strukturwandel erfahren und dem Völkerrecht neue Aufgaben gesetzt. In dieser Veranstaltung wird erstens nach dem gesellschaftlichen Erfahrungsgehalt und den kulturellen Begründungen der Menschenrechte gefragt. Ein zweiter Aufgabenkomplex beschäftigt sich mit der Art und Weise, wie Menschenrechte in den transnationalen und internationalen Strukturen in Erscheinung treten und welche Konflikte dabei zu beobachten sind. Das Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung soziologischer Kompetenz für ein Thema, das traditionell der Politik- und Völkerrechtswissenschaft zugerechnet wird. Im Unterschied zu diesen Wissenschaften interessiert sich die Soziologie für die Menschenrechte als eine soziale Tatsache als ein inzwischen zentraler Faktor in den internationalen Anerkennungs- und Verteilungskämpfen. Hinter den konfligierenden normativen Positionen und den ideologischen Auseinandersetzungen um Menschenrechte verbergen sich gesellschaftliche Kämpfe, in denen Menschenrechte gegen Besitzrechte und Bedürfnisse gegen politische Macht gestellt werden. Die wichtigste Aufgabe der Veranstaltung besteht deshalb in der "Übersetzung" sozialphilosophischer und politischer Debatten über Menschenrechte in sozialwissenschaftliche Erklärungsprobleme.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:

Fatima Kastner, Soziologie der Menschenrechte. Zur Universalisierung von Unrechtserfahrungen in der Weltgesellschaft, Österreichische Zeitschrift für Soziologie 42 (2017), S. 217-236.

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.5] Kommunikation und Internet.
Zum aktuellen Modulhandbuch
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Gesellschaftliche Effekte digitaler Medien:Spannungsfeld zwischen wissenschaftlichen und journalistischen Arbeitstechniken anhand der Medienberichterstattung über soziologische Forschungsergebnisse

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2023, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Blockveranstaltung 11.1.2024-13.1.2024 Do, Fr, Sa
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis per e-Mail für das Blockseminar an: sekretariat.sfa@uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Berichterstattung über die Ergebnisse soziologischer Forschung leistet einen wichtigen Beitrag, um gesellschaftliche Realitäten zu verändern. Die Auseinandersetzung mit Forschungsergebnissen in der öffentlichen Debatte und die Positionierung in einem aktuellen Diskurs können den Beitrag wissenschaftlicher Forschung in besonderem Maße hervorheben. Dabei stoßen die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis unausweichlich mit dem Handwerk guter journalistischer Arbeit zusammen. In dem Seminar machen wir uns ausgehend von Presseartikeln auf die wissenschaftliche Spurensuche: Welche Forschungsergebnisse werden in der Berichterstattung aufgegriffen und herausgestellt? Wie sind die berichteten Ergebnisse im Kontext weiterer Forschung einzuordnen? Wie wird die Forschung in die öffentliche Diskussion über gesellschaftliche Herausforderungen eingebettet? Dabei werden wir uns auch ansehen, wie die Forschungsergebnsisse zustande gekommen sind: welche Methode wurde verwendet? Mit welchen Daten gearbeitet? Das Ziel der Veranstaltung ist ausgehend von der Medienberichterstattung die Anwendung grundlegender Instrumente des wissenschaftlichen Arbeitens zu festigen. Darüber hinaus geht es darum, Kritierien für die Einbindung der Medienberichterstattung in die eigene wissenschaftliche Praxis zu vermitteln.

 

Digitale Medien und Mediensysteme: Comparing media systems

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course will be offered in English if international students register for it.

Bitte melden Sie sich zwischen dem 11.09.2023 und dem 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course between 11.09.2023 and 12. 10. 2023 via FlexNow. Persons who are registered in FlexNow are registered in the VC. Persons who are registered in the VC will receive all information about the course.
Inhalt:
The seminar will introduce students to a comparative perspective on media systems. We will first discuss why it still makes sense to compare media systems cross-nationally in the age of transnational digital platforms. In the second part of the seminar, we will get familiar with a theoretical framework for comparing media systems (Hallin and Mancini) that guides much conceptual and empirical work in the field. In the third part, students will look at key dimensions of comparison. They will learn and discuss how media markets, the extent of journalistic professionalization, the influence of politics and the role of the state vary between countries. International students in particular will be invited to share their views on the media system(s) they know.

 

Digitale Medien und Mediensysteme: Medien und ihre Publika

Dozent/in:
Jakob Wiesinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Das Passwort für die Anmeldung im VC erhalten Sie in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Das Seminar konzentriert sich auf die Beziehung zwischen verschiedenen Medien und ihrem jeweiligen Publikum. Nach einer Diskussion über den analytischen Wert der Unterscheidung zwischen alten und neuen Medien und der Unterscheidung zwischen Publikum und Öffentlichkeit werden wir wichtige Autoren aus der kritischen Theorie, der Systemtheorie und den Kulturwissenschaften kennenlernen, die sehr unterschiedliche Perspektiven auf das Publikum von (Massen-)Medien vertreten. In der zweiten Hälfte des Seminars wird erörtert, wie diese Auffassungen angesichts einer Medienlandschaft, die heute weitgehend auf dem Internet und digitalen Plattformen basiert, in Frage gestellt und überarbeitet wurden.

Die Prüfungsleistung besteht aus einer Hausarbeit.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Einführung in die Mediensoziologie

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FG1/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zwischen dem 11.09.2023 und dem 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Die Prüfungsleistung ist hier eine zentral organisierte Klausur. Bitte melden Sie sich hierfür über die Seiten des Prüfungsamtes vom 16.11.2023 (10.00 Uhr) bis 04.12.2023 (23.59 Uhr) an, abmelden können Sie sich bis 29.01.2024 (23.59 Uhr).
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über zentrale Begriffe und Debatten der Mediensoziologie. Dabei thematisiert sie die Mediensoziologie einerseits als spezielle Soziologie der Massenmedien, deren Gegenstandsbereich sich im Zuge der Digitalisierung und Verbreitung von Social Media innerhalb weniger Jahre gewandelt hat. Andererseits ergeben sich daraus Verbindungen zur Allgemeinen Soziologie und einer Perspektive, die (medial vermittelte) Kommunikation als Grundelement des Sozialen begreift.

Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.6] Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft.
Zum aktuellen Modulhandbuch
Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Arbeitsmarktforschung: Einführung in die Arbeitsmarktforschung

Dozent/in:
Wolfgang Dauth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, FMA/00.08
Die Veranstaltung kann parallel zur Veranstaltung "Einführung in die Bildungsökonomik" belegt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse oder Interesse in Arbeitsmarktökonomie. Das Seminar richtet sich an BA Soziologie Studierende ab dem dritten Fachsemester. Registrierung: Bitte registrieren Sie sich bis zum 17.10.2023 über FlexNow sowie im VC-Kurs. Der VC-Kurs wird später passwortgeschützt sein.
Inhalt:
Der Arbeitsmarkt unterscheidet sich von anderen Märkten in seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung. Die Situation am Arbeitsmarkt hat aufgrund ihres Auswirkungen auf Löhne oder Erwerbschancen einen direkten Einfluss auf das Wohlergehen eines Großteils der Bevölkerung. Dies spiegelt sich auch in einer starken Reglementierung des Arbeitsmarktes in Form von Gesetzen und anderen Institutionen wieder. Dementsprechend groß ist auch das Interesse seitens der ökonomischen und soziologischen Forschung: kaum ein anderer Markt ist derart gut erforscht. In dem Kurs erhalten die Studierenden einen Überblick über aktuelle Themen der Arbeitsmarktforschung wie die Auswirkungen des Mindestlohnes, die Integration von Migranten auf dem Arbeitsmarkt, den Einfluss der Nachbarschaft auf den Erwerbserfolg, die Arbeitsmarkteffekte des internationalen Handels oder der Covid-19 Pandemie. Anhand aktueller Publikationen von führenden Forschenden gewinnen die Studierenden Einblicke in die empirische Forschung. Sie lernen die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus Publikationen zu extrahieren und diskutieren diese im Teilnehmerkreis. Der Kurs beginnt mit einer Einführung in das Thema und in das wissenschaftliche Arbeiten. Jede teilnehmende Person erhält im Vorfeld ein Thema und einen zugehörigen Basistext (eine leicht zugängliche wissenschaftliche Publikation wie bspw. einen Artikel im Journal of Economic Perspectives). Im weiteren Verlauf des Semesters präsentiert je eine Person den Kontext und die Erkenntnisse des jeweiligen Themas (20 min.). Eine weitere Person hält ein kurzes Korreferat (max. 5 min.) auf Basis der Präsentationsfolien. Anschließend wird das Thema im Plenum diskutiert. Auf Basis des Referats und der Diskussion wird eine 15-seitige Hausarbeit verfasst.

 

Einführung in die Arbeitsmarktanalyse

Dozent/in:
Wolfgang Dauth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, FMA/00.08
Die Veranstaltung kann parallel zur Veranstaltung "Einführung in die Bildungsökonomik" belegt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse oder Interesse in Arbeitsmarktökonomie. Registrierung: Bitte registrieren Sie sich bis zum 17.10.2023 über FlexNow sowie im VC-Kurs. Der VC-Kurs wird später passwortgeschützt sein.
Inhalt:
Der Arbeitsmarkt unterscheidet sich von anderen Märkten in seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung. Die Situation am Arbeitsmarkt hat aufgrund ihres Auswirkungen auf Löhne oder Erwerbschancen einen direkten Einfluss auf das Wohlergehen eines Großteils der Bevölkerung. Dies spiegelt sich auch in einer starken Reglementierung des Arbeitsmarktes in Form von Gesetzen und anderen Institutionen wieder. Dementsprechend groß ist auch das Interesse seitens der ökonomischen und soziologischen Forschung: kaum ein anderer Markt ist derart gut erforscht. In dem Kurs erhalten die Studierenden einen Überblick über aktuelle Themen der Arbeitsmarktforschung wie die Auswirkungen des Mindestlohnes, die Integration von Migranten auf dem Arbeitsmarkt, den Einfluss der Nachbarschaft auf den Erwerbserfolg, die Arbeitsmarkteffekte des internationalen Handels oder der Covid-19 Pandemie. Anhand aktueller Publikationen von führenden Forschenden gewinnen die Studierenden Einblicke in die empirische Forschung. Sie lernen die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus Publikationen zu extrahieren und diskutieren diese im Teilnehmerkreis. Der Kurs beginnt mit einer Einführung in das Thema und in das wissenschaftliche Arbeiten. Jede teilnehmende Person erhält im Vorfeld ein Thema und einen zugehörigen Basistext (eine leicht zugängliche wissenschaftliche Publikation wie bspw. einen Artikel im Journal of Economic Perspectives). Im weiteren Verlauf des Semesters präsentiert je eine Person den Kontext und die Erkenntnisse des jeweiligen Themas (20 min.). Eine weitere Person hält ein kurzes Korreferat (max. 5 min.) auf Basis der Präsentationsfolien. Anschließend wird das Thema im Plenum diskutiert. Auf Basis des Referats und der Diskussion wird eine 15-seitige Hausarbeit verfasst.

 

Grundlagen der Arbeitswissenschaft

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Prüfungsform: Klausur (120 Min.). Bitte melden Sie sich bis zum Vorlesungsbeginn (Montag) in FlexNow und im VC-Kurs zur Teilnahme an. Alle Informationen, organisatorische Rahmenbedingungen sowie das Passwort zum Virtuellen Campus werden in der Einführungsveranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Grundlagen und Grundbegriffe der Arbeitswissenschaft ein. Hierzu zählen: Grundlagenkenntnisse zu den Formen und zu der Bedeutung von Arbeit, Erwerbsarbeit und beruflicher Arbeit; Darstellung der Institutionen von Arbeit und der Arbeitsorganisation anhand ausgewählter Beispiele von Technik und Innovation. Dabei wird insbesondere auf das Spannungsfeld zwischen Rationalisierung und menschengerechter Arbeitsgestaltung im Kontext von Betrieb, Gesellschaft und globaler Perspektive eingegangen.

 

Grundlagen der Ergonomie

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Prüfungsform: Klausur (120 Min.). Bitte melden Sie sich bis zum Vorlesungsbeginn (Montag) in FlexNow und im VC-Kurs zur Teilnahme an. Alle Informationen, organisatorische Rahmenbedingungen sowie das Passwort zum Virtuellen Campus werden in der Einführungsveranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Die Vorlesung umfasst:
  • Grundlagen der Anthropometrie
  • Umgebungsfaktoren und ihre Wirkungen
  • Arbeitssystem und Faktoren ergonomischer Beanspruchung und Belastung
  • Mensch-Maschine-System
  • Arbeitsplatz-und Produktgestaltung

 

Übung: Grundlagen der Ergonomie

Dozent/in:
Andreas Stöckl
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die Übung findet zu unregelmäßigen Terminen statt. Weitere Details zum Ablauf finden Sie im VC-Kurs zu dieser Übung!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Informationen, organisatorische Rahmenbedingungen sowie das Passwort zum Virtuellen Campus werden in der Einführungsveranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Die Vorlesung umfasst:
  • Grundlagen der Anthropometrie
  • Umgebungsfaktoren und ihre Wirkungen
  • Arbeitssystem und Faktoren ergonomischer Beanspruchung und Belastung
  • Mensch-Maschine-System
  • Arbeitsplatz-und Produktgestaltung

Kontextstudium

Hier finden Sie die Kurse des Wahlpflichtmoduls Soziologie bzw. des Kernbereichs in der Modulgruppe E.1] Kontextstudium. Neben diesen können auch alle Kurse der Soziologischen Wahlpflichtmodule bzw. der Kernbereiche der Schwerpunkte eingebracht werden.
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Einführung in die Soziologie Pierre Bourdieus

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
Pierre Bourdieu (1930-2002) gilt als einer der produktivsten und meist-zitiertesten Soziologen der Gegenwart. Als Schüler von Lévi-Strauss begann er seine Arbeit mit ethnologischen Studien in Algerien, bevor er sich in vielfältigen Arbeiten den sozialen Strukturen der französischen Gesellschaft zuwandte. Während der Beschäftigung mit verschiedenen Themen (z.B. Ungleichheit, Heiratsverhalten, Kunst, Bildungssystem, Universität, Literatur) entwickelte er einen eigenen Ansatz, der Strukturalismus, Marxismus und Interaktionismus in Konzepten wie „Habitus“, „Kapital“, „Feld“ und „sozialer Raum“ auf originelle Art verbindet. Dabei widmet er sich weniger der rein theoretischen Arbeit als vielmehr konkreten empirischen Analysen, die immer wieder interessante, aber auch umstrittene Ergebnisse hervorbrachten. In diesem Seminar soll anhand der intensiven Lektüre ausgewählter Texte der Bourdieusche Ansatz verdeutlicht werden und seine Tragfähigkeit diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Bourdieu, Pierre 1984: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Suhrkamp, Frankfurt. Barlösius, Eva 2011: Pierre Bourdieu. Campus, Frankfurt/New York. Rehbein, Boike 2016: Die Soziologie Pierre Bourdieus. UVK, Konstanz/München.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Rationalität, Rationalisierung, Rationalismus Die drei großen "R" der Soziologie

Dozent/in:
Nina Monowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Rationalität, Rationalisierung, und Rationalismus sind durch die Ausführungen Max Webers zu etablierten Begriffen in der Soziologie geworden. Dieser befasste sich u.a. mit zweck- und wertrationalem Handeln, der Rationalisierung der Lebensführung und der Form legal-rationaler Herrschaft, die idealtypisch in der bürokratischen Verwaltung ihren Ausdruck findet. Demnach wird Rationalität nicht nur handlungstheoretisch relevant, sondern findet ebenso Eingang in die Herrschaftssoziologie. Was ist nun aber Rationalität? Ist sie eine universelle Eigenschaft von Akteuren oder vielmehr eine Beobachtungskategorie, in der sich soziale Erwartungen ausdrücken? Sind Handlungen an sich rational oder werden sie erst durch einen Beobachter als rational bewertet? Welche Bedeutung haben Rationalisierungsprozesse in Form von standardisierten Regeln, Rechtsordnungen, Buchführung oder Investitionsplänen für die Rationalität des Handelns? Wo sind Rationalität Grenzen gesetzt oder gar unmöglich? Wann wird Rationalität nur inszeniert oder als Fiktion aufrechterhalten?

Das Seminar geht diesen Fragen nach und behandelt zunächst verschiedene sozialtheoretische Perspektiven auf den Rationalitätsbegriff. Daran anschließend werden gegenstandsbezogen Rationalitätsannahmen diskutiert und Rationalitätsparadoxien aufgedeckt. Dabei finden im Besonderen Entscheidungen als Rationalitätsfiktion, Organisationen als Rationalitätsmythen, ökonomische Rationalität sowie Rationalitätsprobleme des Marktes Beachtung.
Empfohlene Literatur:
• Braun, Norman (2013): Rational Choice Theorie, S. 395-418, In: Georg Kneer & Markus Schroer (Hg.): Handbuch Soziologische Theorien, Wiesbaden. VS Verlag.
• Engels, Anita; Knoll, Lisa (Hg.) (2012): Wirtschaftliche Rationalität. Soziologische Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• Kieser, Alfred (2019): Max Webers Analyse der Bürokratie. In: Alfred Kieser und Mark Ebers (Hg.): Organisationstheorien. 8., erweiterte und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, S. 45–74.
• Maurer, Andrea und Uwe Schimank (2011). Rationalitäten des Sozialen. Wiesbaden: VS Verlag.
• Meyer, John W.; Rowan, Brian (1977): Institutionalized Organizations: Formal Structure as Myth and Ceremony. In: American Journal of Sociology 83 (2), S. 340–363.
• Schimank, Uwe (2005): Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und Rationalität der Moderne. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss (Lehrbuch).

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Staaten und Kriege

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.84
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Lange Zeit war in der Soziologie die Vorstellung verbreitet, Nationalstaaten würden in der Moderne durch Prozesse wie Globalisierung und Digitalisierung an Relevanz verlieren. Konflikte zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, das weltweite Erstarken rechtsextremer Akteure und der internationale Umgang mit der Corona-Krise sprechen allerdings für eine „Renationalisierung“. Daneben kennzeichnen soziologische Gesellschafts- und Sozialtheorien größtenteils „Kriegsverdrängung“ und „Kriegsvergessenheit“ (Joas und Knöbl 2008). Zwischen- und innerstaatliche Kriege wurden vormodernen Gesellschaftsmodellen zugeschrieben und widersprechen bisweilen der Annahme von zunehmender „Zivilisierung“ (Elias 1976). Spätestens der russische Angriffskrieg auf die Ukraine verdeutlicht jedoch die Relevanz dieser Thematik.

Daran anschließend beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit folgenden Fragen: Wie sind moderne Staaten entstanden? Welche Funktion erfüllen sie in modernen, global vernetzten Gesellschaften? Wie ist das Erstarken des Nationalismus zu erklären? Der zweite Teil setzt sich anschließend mit den sozialen Ursachen zwischenstaatlicher Kriege und der Lösung gewaltvoller Konflikte auseinander.
Empfohlene Literatur:
• Elias, Norbert (1976): Über den Prozess der Zivilisation. Band 2. Soziogenetische und Psychogenetische Untersuchungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Joas, Hans; Knöbl, Wolfgang (2008): Kriegsverdrängung. Ein Problem in der Geschichte der Sozialtheorie. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Rokkan, Stein (2000): Staat, Nation und Demokratie in Europa. Die Theorie Stein Rokkans aus seinen gesammelten Werken rekonstruiert und eingeleitet von Peter Flora. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
• Gellner, Ernest (1995): Nationalismus und Moderne. Hamburg: Rotbuch.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Transformationen der Organisationsgesellschaft

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Organisationen sind zentrale Elemente moderner Gesellschaften. Sie begleiten Individuen über ihr ganzes Leben hinweg – vom Kindergarten über Schule und Universität, Arbeitsplatz und Vereine, bis hin zur Bestattung – und prägen ihre Lebenschancen. Die moderne Gesellschaft kann man deshalb mit gutem Recht auch als eine Organisationsgesellschaft beschreiben.

Das Seminar diskutiert Theorien und Befunde zur Organisationsgesellschaft. Es thematisiert die Rolle von Organisationen in modernen Massengesellschaften und stellt davon ausgehend die Frage, wie Prozesse der Digitalisierung die Rolle von Organisationen gegenwärtig verändern. Vermindert sich ihre Bedeutung zugunsten von Netzwerken, die individuelle Akteure miteinander in Beziehung setzen? Oder kann man einen Bedeutungszuwachs verzeichnen, wenn Plattformorganisationen den Zugang zu gesellschaftlichen Diskursen und Ressourcen regulieren?

Bachelorarbeit/Kolloquien/Seminare für Examenskandidaten

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelorstudiengang

Dozent/in:
Marvin Reuter
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung Block

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten (BA, MA und Dissertation)

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Zeit und Ort nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die detaillierten organisatorischen Hinweise für die Anmeldung (insbesondere die frühen Meldefristen für BA-Arbeiten!) und Betreuung einer Abschlussarbeit (BA oder MA) auf der entsprechenden Informationsseite des Lehrstuhls [https://www.uni-bamberg.de/empsoz/abschlussarbeiten]

 

Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten: Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die gegenwärtig am Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Sozialstrukturanalyse ihre Abschlussarbeit schreiben. Die Arbeiten werden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend und zumeist Teil des entsprechenden Moduls zur Abschlussarbeit. In bestimmten Studiengängen ersetzt sie die Verteidigung. Aufgrund der Vielfalt der Studienrichtungen und Prüfungsordnungen sollten Sie im Vorfeld der Anmeldung Ihrer Arbeit prüfen, welche Nachweise in Ihrem Studiengang zu erbringen sind.

Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an die Dozentin bzw. das Sekretariat. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten, soziologische Theorie (BA, MA)

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Zweiwöchentlich; Anmeldung und Termininformation über das Sekretariat (sekretariat.soztheorie@uni-bamberg.de)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an das Sekretariat (sekretariat.soztheorie(at)uni-bamberg.de). Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Modul Bachelorarbeit: Kolloquium zur Bachelorarbeit (Arbeitswissenschaft)

Dozentinnen/Dozenten:
Franziska Ganesch, Pauline Schneider
Angaben:
Kolloquium, 3 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 20:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 7.12.2023, 16:00 - 19:00, F21/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Informationen, organisatorische Rahmenbedingungen sowie das Passwort zum Virtuellen Campus werden in der Einführungsveranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Die Professur für Arbeitswissenschaft bietet im Zusammenhang mit der Betreuung von Bachelor- oder Masterarbeiten ein Kolloquium an. Die regelmäßige Teilnahme am Kolloquium ist Voraussetzung für das Bestehen der Bachelor- bzw. Masterarbeit (siehe Modulhandbuch bzw. Prüfungsordnung). Die Möglichkeit der Disputation besteht nicht. Für allgemeine Informationen zum Verfassen einer Abschlussarbeit an der Professur für Arbeitswissenschaft sowie zu den Inhalten eines Exposés beachten Sie bitte auf unserer Homepage unter "Studium", "Informationen" das Dokument "C) Wichtige Hinweise für Abschluss- und Seminararbeiten". Bei organisatorischen Fragen und Fragen zum Kolloquium wenden Sie sich bitte an Frau Pauline Schneider (pauline.schneider@uni-bamberg.de).

 

Oberseminar zur Bachelorarbeit: Bevölkerung und Familie

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
ab 24.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten: Soziologisches Denken und soziologisches Schreiben (BA)

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.48
ab 26.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden, die bei der Professur ihre Abschlussarbeit anfertigen. Eine Teilnahme ist auch für die Studierenden möglich, die sich noch nicht für ein Thema entschieden haben bzw. noch nicht wissen, in welchem Bereich ihre Abschlussarbeit angesiedelt sein wird.

 

K: Kolloquium für laufende Forschungsarbeiten

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zwischen dem 11.09.2023 und dem 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Master Soziologie

Soziologische Theorie

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A] Soziologische Theorie
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Soziologische Theorie und Forschung

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.83
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Jede Form der Beobachtung von Gesellschaft ist auf den Gebrauch der Sprache angewiesen. Das gilt im sozialen Alltag, für Klatsch und Tratsch zum Beispiel, oder für professionalisierte Formen der Gesellschaftsbeobachtung wie Journalismus und Literatur. Insbesondere gilt es natürlich aber auch für die soziologische Beobachtung von Gesellschaft und zwar ganz unabhängig von methodologischen und methodischen Präferenzen: Variablen werden sprachlich operationalisiert, Fragebögen sprachlich konstruiert, Leitfäden formuliert, Interviews transkribiert, Feldtagebücher schriftlich geführt usw. Eine zentrale Konsequenz ihrer Sprachlichkeit besteht darin, dass soziologische Forschung in Theorien verstrickt ist. Die Bedeutung soziologischer Begriffe erschließt sich nur in spezifischen theoretischen „Sprachspielen“, d.h. innerhalb von Regeln der Verwendung von Begriffen. Und ohne Begriffe keine Forschung.

Soziologische Theorie ist also unabdingbar für die empirische Arbeit von Soziologinnen und Soziologen. Aber wie genau sieht die Beziehung von Theorie und Forschung aus? Wie kann Theoriearbeit zur Forschung und Forschung zur Theoriearbeit beitragen? Wie kann die Soziologie soziale Phänomene erklären? Wo kann sie nach Inspiration für die Entwicklung von Theorien suchen? Welche Herausforderungen stellen sich soziologischer Theorie und Forschung im Kontext der Digitalisierung? Die Vorlesung nähert sich diesen Fragen indem sie eine Einführung in zentrale Positionen zum Status soziologischer Theorie gibt, die Verwendung unterschiedlicher Typen von Theorien und den Beitrag von Theorien zur Erklärung sozialer Phänomene reflektiert sowie nach Quellen theoretischer Inspiration auch jenseits der Fachgrenzen sucht.

 

Soziologische Theorie: Die unsichtbare Hand der Gesellschaft? Einführung zu sozialen Mechanismen und die Erklärung sozialer Phänomene

Dozent/in:
Nina Monowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Was haben Macht, Monopolbildung, spontane Normbildung, kollektives Verhalten, Fragmentierung oder Polarisierung gemeinsam? Sie alle werden in der Soziologie unter dem Konzept des sozialen Mechanismus subsummiert. Mechanismen beschreiben die Beziehungen oder Handlungen zwischen Analyseeinheiten. Sie sagen uns, wie Dinge geschehen: wie Akteure in Beziehung zueinanderstehen, wie Politiken und Institutionen Bestand haben oder sich verändern oder warum ineffiziente Ergebnisse schwer rückgängig zu machen sind, etc. (Falleti & Lynch 2009: 1147). Das Konzept bezeichnet dementsprechend „wiederkehrende Prozesse, die bestimmte Ursachen mit bestimmten Wirkungen verbinden“ (Mayntz 2002: 24) und unterscheidet sich somit vom Begriffsverständnis der quantitativen Sozialforschung, welche unter Mechanismen eine Reihe intervenierender Variablen versteht (Falleti & Lynch 2009: 1146). Davon ausgehend wird der Standpunkt vertreten, dass soziologische Theorien in der Regel nur Erklärungen mittlerer Reichweite – also keine universalen Erklärungen – anbieten können. Somit dienen soziale Mechanismen als vielversprechende Alternative zum klassischen deduktiv-nomologischen Erklärungsmodell.

Das Seminar gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion zu diesem Thema: Im ersten Teil werden verschiedene theoretische Ansätze zur Konstruktion und Deutung sozialer Mechanismen diskutiert. Im zweiten Teil werden einige ausgewählte soziale Mechanismen (Pfadabhängigkeit, soziale Schließung, Monopolbildung etc.) näher beleuchtet.
Empfohlene Literatur:
• Alexander, Jeffrey C. 1987. Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press.
• Esser, Hartmut, 2002: Was könnte man (heute) unter einer »Theorie mittlerer Reichweite« verstehen? S. 128-150, in: Mayntz, Renate (Hg.), Akteure - Mechanismen - Modelle. Zur Theoriefaehigkeit makrosozialer Analysen. Frankfurt: Campus.
• Hedström, Peter, und Petri Ylikoski, 2010: Causal Mechanisms in the Social Sciences. Annual Review of Sociology 36: 1: 49-67.
• Mayntz, Renate, 2004: Mechanisms in the Analysis of Social Macro-Phenomena. Philosophy of the Social Sciences 34: 237-259.
• Schimank, Uwe, 2002: Theoretische Modelle sozialer Strukturdynamiken: Ein Gefüge von Generalisierungsniveaus. S. 151-178, in: Mayntz, Renate (Hg.), Akteure - Mechanismen - Modelle. Zur Theoriefähigkeit makro-sozialer Analysen. Frankfurt: Campus.

 

Soziologische Theorie: Kollektives Handeln: Protest und soziale Bewegungen

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Protestgruppen und soziale Bewegungen gelten in der sozialwissenschaftlichen Literatur als ein wichtiger Initiator des sozialen Wandels. Auf großes öffentliches Interesse stießen zuletzt z.B. „Fridays for Future“, die „Letzte Generation“ und „Black Lives Matter“. Daran anschließend beschäftigt sich das Seminar in einem ersten Teil mit verschiedenen Aspekten und Theorien kollektiven Handelns. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: Unter welchen Bedingungen kommt kollektives Handeln zustande? Was unterscheidet Protestgruppen von sozialen Bewegungen? Wie hängt gesellschaftliche Modernisierung mit Protest zusammen? Inwiefern reagiert das politische System auf die Forderungen sozialer Bewegungen? Im zweiten Teil werden zum einen die zuvor behandelten theoretischen Ansätze anhand aktueller Beispiele diskutiert. Zum anderen geht es um den Einfluss der Digitalisierung auf die Protestmobilisierung: Wodurch unterscheidet sich Online- von Offline-Protest? Bildet sich auf digitalen Plattformen eine kollektive Identität? Wie verändert sich die Koalitionsbildung in den sozialen Medien?
Empfohlene Literatur:
• Bennett, W. Lance, und Alexandra Segerberg, (2012): The Logic of Connective Action. Digital Media and the Personalization of Contentious Politics. Information, Communication & Society 15: 5: 739-768.
• Della Porta, Donatella; Diani, Mario (2006): Social Movements. An Introduction. Malden: Blackwell.
• Kern, Thomas (2008): Soziale Bewegungen. Ursachen, Wirkungen, Mechanismen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• Olson, Mancur (2004): Die Logik des kollektiven Handelns. Kollektivgüter und die Theorie der Gruppen. 5. Auflage. Tübingen: Mohr Siebeck.
• Rucht, Dieter (2023): Kollektive Proteste und soziale Bewegungen. Eine Grundlegung. Basel/Weinheim: Beltz Juventa.

 

Soziologische Theorie: Recent Contributions to Sociological Theory

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
This seminar aims to introduce students to current discussions in sociological theory. We will read and discuss selected articles and book chapters that contribute to topics like action and cognition, digitalization, or the environmental crisis. The seminar will also provide the opportunity to discuss topics chosen by students.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Debattierseminar

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Den VC-Kurs zum Seminar finden Sie hier: ([https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=62458]) Bitte tragen Sie sich bis zum 12. Oktober 2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung

1. Module und Organisatorisches
  • MASOZ-ST2: Soziologische Theorie und
MASOZ-ST3: Allgemeine Soziologie: Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie
  • Zeit: Do 12:00 - 14:00. Erste Zusammenkunft: Do 19. 10. 2023

  • Ort: F 21 / 03.79

  • Leistungserwerb (Prüfungsleistung) nur für Studierende im Masterstudium.

  • Studierende im Bachelorstudium können teilnehmen und mitdiskutieren, aber keine Prüfungsleistung ablegen.

  • Präsenz: Es wird regelmäßige Anwesenheit erwartet. Verhinderungen aus wichtigem Grund werden per Mail oder mündlich dem Seminarleiter mitgeteilt.
Inhalt:
2. Konzept und Lernziele
Eine Debatte erfordert freies Reden und Argumentieren im unmittelbaren Gesprächskontakt. In allen vorangegangenen Debattierseminaren kam dies schnell in Gang; die Teilnehmenden ließen sich von der ersten Sitzung an darauf ein, spontan Meinungen auszutauschen, ein Thema zu umkreisen und mit Rede und Gegenrede auf ein Ergebnis hinzuarbeiten.

Bei aller Verschiedenheit der Themen haben die Sitzungen des Debattierseminars eine Gemeinsamkeit: die soziologische Betrachtungsweise. Worin besteht diese? Was unterscheidet das Debattierseminar etwa von einer Gesprächsrunde im Fernsehen wie „hart aber fair“? Das Besondere sind vier allgemeine Perspektiven (hier als Fragen formuliert), die in ihrer Gesamtheit soziologisches Denken und soziologische Rhetorik ausmachen.
1. Worauf genau richtet sich der soziologischen Blick? Stichworte: Wiederholte zwischenmenschliche Episoden; geteilte Sinnwelten; Verteilungen in Kollektiven.
2. Worin besteht das erkenntnistheoretische (philosophische) Fundament der Soziologie? Konkret geht es dabei vor allem um: Logik, Begriffsbildung, Theorieformen, Umgang mit Normativität und Wahrheitsbegriff.
3. Wie manifestiert sich Wissenschaftlichkeit als Grundhaltung objektiver Wahrheitssuche? Dabei handelt es sich um eine spezifische Sozialform der Argumentation, die Richard Merton als „organisierten Skeptizismus“ auf den Begriff gebracht hat; mit ähnlichem Fokus spricht Karl Popper von „methodologischem Falsifikationismus“.
4. Was sind die Besonderheiten der Soziologie im Vergleich zu allen anderen Wissenschaften? Stichworte: Fokus auf Sinninterpretation; Historizität; Kollektivbezug.
Diese Perspektiven werden nicht etwa als zu lernender Wissensstoff nahegebracht, sondern in freien Debatten zu aktuellen Themen trainiert (learning by doing), und im Rahmen der Moderation durch den Seminarleiter immer wieder explizit gemacht. Lernziel ist, sie jederzeit und ohne lange zu überlegen als selbstverständliche Voreinstellung verfügbar zu haben. (Eine Gesamtdarstellung dieses Konzepts ist in der Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 2023, Heft 2 erschienen; siehe unten: Literatur).
Abgrenzung: Das Debattierseminar ist nicht als „Debattierclub“ zu verstehen, als „Verein, dessen Mitglieder sich regelmäßig versammeln, um Debatten in Form eines sportlichen Wettkampfes abzuhalten“ (Wikipedia). Vor allem im angelsächsischen Raum sind solche Debattierclubs an Universitäten zum Zweck rhetorischer und politischer Bildung weit verbreitet. Im Debattierseminar geht es jedoch nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um die oben genannten Fähigkeiten.

3. Stellung des Debattierseminars im Bamberger Soziologiestudium und Bedeutung für das spätere Berufsleben
Die Inhalte des Bamberger Soziologiestudiums lassen sich überwiegend folgenden Kategorien zuordnen: Einführung, Theorien, Methoden, spezielle Soziologien. Die Anforderungen im späteren Berufsleben gehen jedoch über die im Studium erschlossenen Wissensgebiete hinaus. Die am häufigsten gewählten Berufsfelder nach dem Soziologiestudium sind Wirtschaft, Politik, öffentliche Verwaltung, Publizistik, Beratung, Bildung und Forschung.
Dort werden die Inhalte des Soziologiestudiums gewiss gebraucht, zusätzlich aber benötigt man die im vorangegangenen Abschnitt genannten beiden Kompetenzen: (a) freies Reden und (b) spontane Verfügbarkeit der soziologischen Grundperspektiven. Diese Kompetenzen sind typischerweise nicht Gegenstand soziologischen Prüfungswissens im regulären Studium.

4. Ablauf
• Die wöchentlichen Sitzungen beschäftigen sich mit aktuellen Themen im öffentlichen Diskurs. Einzelne Teilnehmende übernehmen die Zuständigkeit für ein Thema, das sie selbst vorschlagen und mit dem Seminarleiter abstimmen.
• Einige Tage vor jeder Sitzung wird im VC Material zum jeweiligen Thema gepostet, gerne auch auf Vorschlag der jeweils Zuständigen: Artikel aus Printmedien, Videos, Texte aus Internetforen u.a.
• Der oder die für das jeweilige Thema Zuständige präsentiert PowerPoint-Folien mit einer Sequenz kurz gefasster Inhalte und/oder Thesen als Leitfaden für die Debatte.
• Aus diesem Material entsteht später die Hausarbeit, in die Anregungen aus der Debatte in der jeweiligen Sitzung einfließen können.
• Die Debatte selbst gleicht einer öffentlichen Diskussionsrunde, wie sie im Fernsehen, im Radio oder auf einem Podium vor Publikum stattfinden. Alle Teilnehmenden im Seminar können sich zu Wort melden und aufeinander Bezug nehmen.
• Die Debatte dient nicht nur der Bearbeitung des jeweiligen Themas, sondern auch dem Training soziologischer Rhetorik: Verständlichkeit, Flexibilität, Dialektik (kritisieren und Widerspruch aushalten), spontaner Gedankenaustausch im Hier und Jetzt.
• Die Moderation erfolgt durch den Seminarleiter im Zusammenspiel mit dem oder der jeweils für das Thema Zuständigen.

5. Themen
Besonders geeignet sind Themen aktueller öffentlicher Diskurse. Deren Schwerpunkte waren im Jahr 2023 bisher unter anderem:
Energiepolitik / Inflation und sinkender Lebensstandard / Digitalisierung / ChatGPT / Kritik der öffentlich-rechtlichen Medien / Mainstreams und Meinungsfreiheit / Geschlecht als Naturtatsache oder kulturelle Konstruktion / Klimawandel / Migration und Asyl / Kritik der Schulbildung in Deutschland / Legalisierung von Cannabis / (angebliche) „Zeitenwende“ nach Russlands Angriff auf die Ukraine / Fall Aiwanger.
Möglich sind aber auch persönlich interessierende Themen unabhängig von gegenwärtigen öffentlichen Diskursen. Themenbeispiele aus dem Sommersemester 2023 (können erneut aufgegriffen werden):
Strukturwandel der Öffentlichkeit / Klimaprotest und letzte Generation /Die Generation Z und ihre Zukunftsangst /Aktuelle Probleme an Grundschulen in Deutschland / Spannungen zwischen Polizei und Staatsbürgern heute / Der „dritte Ort“ (nach Ray Oldenburg ) im Wandel / Geschlechterunterschiede – Schnee von gestern? / Der Körper in der modernen Gesellschaft

6. Hausarbeiten als Essays
• Die Hausarbeiten sollen als Beitrag „öffentlicher Soziologie“ verstanden werden. Adressat ist nicht primär die akademisch-soziologische Fach-Szene, sondern ein interessiertes allgemeines Publikum, das auch für guten Stil empfänglich ist.
• Anzustreben ist ein „Essay“. Diese Textgattung geht auf Michel de Montaigne (1533–1592) zurück. Es handelt sich um eine Form, die dem jeweiligen persönlichen Stil und Denken Raum gibt, dabei aber durchaus den Kriterien der Wissenschaftlichkeit entspricht und Beliebigkeit vermeidet.
• Die Bewertung der Essays erfolgt sowohl in Form einer Note als auch in Form eines Wortgutachtens, das die Note ausführlich begründet.
• Beispiele für sehr gute Essays aus früheren Debattierseminaren werden im VC gepostet.
• Für die Fertigstellung der Hausarbeit steht auch noch die vorlesungsfreie Zeit nach dem Wintersemester 2023/24 zur Verfügung; nötigenfalls kann nach Absprache auch noch mehr Zeit eingeräumt werden.
• Der Essay gilt als Prüfungsleistung. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung und die Bekanntgabe der Noten erfolgt auf dem üblichen Weg über FlexNow.
Empfohlene Literatur:
7. Literatur
Schulze, Gerhard: Soziologie als Handwerk. Eine Gebrauchsanleitung. Frankfurt a.M. 2019: Campus.

Schulze, Gerhard: Learning by Doing im Beruf. Was im Soziologiestudium fehlt. In: Soziologie. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Jahrgang 52, Heft 2, 2023.

 

Grundlagen der Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
F21/01.15

 

Soziologische Theorie: Debattierseminar

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Den VC-Kurs zum Seminar finden Sie hier: ([https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=62458]) Bitte tragen Sie sich bis zum 12. Oktober 2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung

1. Module und Organisatorisches
  • MASOZ-ST2: Soziologische Theorie und
MASOZ-ST3: Allgemeine Soziologie: Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie
  • Zeit: Do 12:00 - 14:00. Erste Zusammenkunft: Do 19. 10. 2023

  • Ort: F 21 / 03.79

  • Leistungserwerb (Prüfungsleistung) nur für Studierende im Masterstudium.

  • Studierende im Bachelorstudium können teilnehmen und mitdiskutieren, aber keine Prüfungsleistung ablegen.

  • Präsenz: Es wird regelmäßige Anwesenheit erwartet. Verhinderungen aus wichtigem Grund werden per Mail oder mündlich dem Seminarleiter mitgeteilt.
Inhalt:
2. Konzept und Lernziele
Eine Debatte erfordert freies Reden und Argumentieren im unmittelbaren Gesprächskontakt. In allen vorangegangenen Debattierseminaren kam dies schnell in Gang; die Teilnehmenden ließen sich von der ersten Sitzung an darauf ein, spontan Meinungen auszutauschen, ein Thema zu umkreisen und mit Rede und Gegenrede auf ein Ergebnis hinzuarbeiten.

Bei aller Verschiedenheit der Themen haben die Sitzungen des Debattierseminars eine Gemeinsamkeit: die soziologische Betrachtungsweise. Worin besteht diese? Was unterscheidet das Debattierseminar etwa von einer Gesprächsrunde im Fernsehen wie „hart aber fair“? Das Besondere sind vier allgemeine Perspektiven (hier als Fragen formuliert), die in ihrer Gesamtheit soziologisches Denken und soziologische Rhetorik ausmachen.
1. Worauf genau richtet sich der soziologischen Blick? Stichworte: Wiederholte zwischenmenschliche Episoden; geteilte Sinnwelten; Verteilungen in Kollektiven.
2. Worin besteht das erkenntnistheoretische (philosophische) Fundament der Soziologie? Konkret geht es dabei vor allem um: Logik, Begriffsbildung, Theorieformen, Umgang mit Normativität und Wahrheitsbegriff.
3. Wie manifestiert sich Wissenschaftlichkeit als Grundhaltung objektiver Wahrheitssuche? Dabei handelt es sich um eine spezifische Sozialform der Argumentation, die Richard Merton als „organisierten Skeptizismus“ auf den Begriff gebracht hat; mit ähnlichem Fokus spricht Karl Popper von „methodologischem Falsifikationismus“.
4. Was sind die Besonderheiten der Soziologie im Vergleich zu allen anderen Wissenschaften? Stichworte: Fokus auf Sinninterpretation; Historizität; Kollektivbezug.
Diese Perspektiven werden nicht etwa als zu lernender Wissensstoff nahegebracht, sondern in freien Debatten zu aktuellen Themen trainiert (learning by doing), und im Rahmen der Moderation durch den Seminarleiter immer wieder explizit gemacht. Lernziel ist, sie jederzeit und ohne lange zu überlegen als selbstverständliche Voreinstellung verfügbar zu haben. (Eine Gesamtdarstellung dieses Konzepts ist in der Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 2023, Heft 2 erschienen; siehe unten: Literatur).
Abgrenzung: Das Debattierseminar ist nicht als „Debattierclub“ zu verstehen, als „Verein, dessen Mitglieder sich regelmäßig versammeln, um Debatten in Form eines sportlichen Wettkampfes abzuhalten“ (Wikipedia). Vor allem im angelsächsischen Raum sind solche Debattierclubs an Universitäten zum Zweck rhetorischer und politischer Bildung weit verbreitet. Im Debattierseminar geht es jedoch nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um die oben genannten Fähigkeiten.

3. Stellung des Debattierseminars im Bamberger Soziologiestudium und Bedeutung für das spätere Berufsleben
Die Inhalte des Bamberger Soziologiestudiums lassen sich überwiegend folgenden Kategorien zuordnen: Einführung, Theorien, Methoden, spezielle Soziologien. Die Anforderungen im späteren Berufsleben gehen jedoch über die im Studium erschlossenen Wissensgebiete hinaus. Die am häufigsten gewählten Berufsfelder nach dem Soziologiestudium sind Wirtschaft, Politik, öffentliche Verwaltung, Publizistik, Beratung, Bildung und Forschung.
Dort werden die Inhalte des Soziologiestudiums gewiss gebraucht, zusätzlich aber benötigt man die im vorangegangenen Abschnitt genannten beiden Kompetenzen: (a) freies Reden und (b) spontane Verfügbarkeit der soziologischen Grundperspektiven. Diese Kompetenzen sind typischerweise nicht Gegenstand soziologischen Prüfungswissens im regulären Studium.

4. Ablauf
• Die wöchentlichen Sitzungen beschäftigen sich mit aktuellen Themen im öffentlichen Diskurs. Einzelne Teilnehmende übernehmen die Zuständigkeit für ein Thema, das sie selbst vorschlagen und mit dem Seminarleiter abstimmen.
• Einige Tage vor jeder Sitzung wird im VC Material zum jeweiligen Thema gepostet, gerne auch auf Vorschlag der jeweils Zuständigen: Artikel aus Printmedien, Videos, Texte aus Internetforen u.a.
• Der oder die für das jeweilige Thema Zuständige präsentiert PowerPoint-Folien mit einer Sequenz kurz gefasster Inhalte und/oder Thesen als Leitfaden für die Debatte.
• Aus diesem Material entsteht später die Hausarbeit, in die Anregungen aus der Debatte in der jeweiligen Sitzung einfließen können.
• Die Debatte selbst gleicht einer öffentlichen Diskussionsrunde, wie sie im Fernsehen, im Radio oder auf einem Podium vor Publikum stattfinden. Alle Teilnehmenden im Seminar können sich zu Wort melden und aufeinander Bezug nehmen.
• Die Debatte dient nicht nur der Bearbeitung des jeweiligen Themas, sondern auch dem Training soziologischer Rhetorik: Verständlichkeit, Flexibilität, Dialektik (kritisieren und Widerspruch aushalten), spontaner Gedankenaustausch im Hier und Jetzt.
• Die Moderation erfolgt durch den Seminarleiter im Zusammenspiel mit dem oder der jeweils für das Thema Zuständigen.

5. Themen
Besonders geeignet sind Themen aktueller öffentlicher Diskurse. Deren Schwerpunkte waren im Jahr 2023 bisher unter anderem:
Energiepolitik / Inflation und sinkender Lebensstandard / Digitalisierung / ChatGPT / Kritik der öffentlich-rechtlichen Medien / Mainstreams und Meinungsfreiheit / Geschlecht als Naturtatsache oder kulturelle Konstruktion / Klimawandel / Migration und Asyl / Kritik der Schulbildung in Deutschland / Legalisierung von Cannabis / (angebliche) „Zeitenwende“ nach Russlands Angriff auf die Ukraine / Fall Aiwanger.
Möglich sind aber auch persönlich interessierende Themen unabhängig von gegenwärtigen öffentlichen Diskursen. Themenbeispiele aus dem Sommersemester 2023 (können erneut aufgegriffen werden):
Strukturwandel der Öffentlichkeit / Klimaprotest und letzte Generation /Die Generation Z und ihre Zukunftsangst /Aktuelle Probleme an Grundschulen in Deutschland / Spannungen zwischen Polizei und Staatsbürgern heute / Der „dritte Ort“ (nach Ray Oldenburg ) im Wandel / Geschlechterunterschiede – Schnee von gestern? / Der Körper in der modernen Gesellschaft

6. Hausarbeiten als Essays
• Die Hausarbeiten sollen als Beitrag „öffentlicher Soziologie“ verstanden werden. Adressat ist nicht primär die akademisch-soziologische Fach-Szene, sondern ein interessiertes allgemeines Publikum, das auch für guten Stil empfänglich ist.
• Anzustreben ist ein „Essay“. Diese Textgattung geht auf Michel de Montaigne (1533–1592) zurück. Es handelt sich um eine Form, die dem jeweiligen persönlichen Stil und Denken Raum gibt, dabei aber durchaus den Kriterien der Wissenschaftlichkeit entspricht und Beliebigkeit vermeidet.
• Die Bewertung der Essays erfolgt sowohl in Form einer Note als auch in Form eines Wortgutachtens, das die Note ausführlich begründet.
• Beispiele für sehr gute Essays aus früheren Debattierseminaren werden im VC gepostet.
• Für die Fertigstellung der Hausarbeit steht auch noch die vorlesungsfreie Zeit nach dem Wintersemester 2023/24 zur Verfügung; nötigenfalls kann nach Absprache auch noch mehr Zeit eingeräumt werden.
• Der Essay gilt als Prüfungsleistung. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung und die Bekanntgabe der Noten erfolgt auf dem üblichen Weg über FlexNow.
Empfohlene Literatur:
7. Literatur
Schulze, Gerhard: Soziologie als Handwerk. Eine Gebrauchsanleitung. Frankfurt a.M. 2019: Campus.

Schulze, Gerhard: Learning by Doing im Beruf. Was im Soziologiestudium fehlt. In: Soziologie. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Jahrgang 52, Heft 2, 2023.

 

Soziologische Theorie: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung: Grundlagen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/02.31
ab 25.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow und per Mail an Herrn Prof. Rieger (professur.soziologie@gmail.com) ist notwendig und sollte bis 12.10.2023 erfolgen.

Geeignet für:
MA Soziologie: Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien
MA Soziologie: Modulgruppe SOZ A Soziologische Theorie
Soziologie im Nebenfach MA Studiengänge
Studium Generale
Inhalt:
Zerstört die Globalisierung die als Nationalstaaten verfassten Gesellschaften? Welche Rolle spielt der Nationalstaat in den Entgrenzungsprozessen der Globalisierung und wie wird er selbst davon beeinflusst? Warum kommt es ausgerechnet im Kontext der Globalisierung zu einer Renaissance religiöser Vergemeinschaftung? Bedeutet die Globalisierung eine Konvergenz gesellschaftlicher und kultureller Entwicklung, oder treibt sie divergente Entwicklungen an? Bilden sich jenseits des Nationalstaates neue Formen sozialer und politischer Ordnung? In dieser Vorlesung wird es in erster Linie darum gehen, die soziologischen Begriffe, Konzepte und Theoreme vorzustellen und zu reflektieren, die für ein vertieftes Verständnis jener gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen gebraucht werden, die von der Globalisierung der Marktwirtschaft und des Kapitalismus vorangetrieben werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Rationalität der modernen Gesellschaft: inwiefern sind Gesellschaften noch in der Lage, autonom ihre eigenen Grundlagen im Interesse ihrer Bürger zu gestalten und welche Rolle spielen dabei die Sozialwissenschaften, insbesondere die Soziologie?

Diese Vorlesung ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung. Dieser erste Teil befasst sich mit den Grundlagen der sozialen Ordnung moderner Gesellschaften, vor allem was den Stellenwert der Verwissenschaftlichung des Sozialen und ihren Zusammenhang mit der Entwicklung von Kapitalismus und Demokratie angeht. Der zweite Teil im SS 2024 wird sich mit den konkreten Verhältnissen einzelner Gesellschaften beschäftigen. Ein Leistungsnachweis (12 KP) für den Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien kann über eine zweistündige Klausur am Ende des Sommersemesters 2024 erworben werden. Für die Modulgruppe Soziologische Theorie kann ein Leistungsnachweis (6 KP) über eine Klausur am Ende des WS 2023/24 erlangt werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Einführung:
Andreas Wirsching, Demokratie und Globalisierung: Europa seit 1989. München: Beck, 2015.
Francois Bourguignon, Die Globalisierung der Ungleichheit. Hamburg, Hamburger Edition, 2013.

 

Soziologische Theorie: Soziologie der Emotionen

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an Frau Dr. Nam. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar betrachtet Emotionen aus einer soziologischen Perspektive und legt dabei einen besonderen Fokus auf soziale Bewegungen. Das Seminar ist in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden Emotionen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, einschließlich biologisch-darwinistischer, neurobiologisch-psychoanalytischer, philosophisch-anthropologischer und kultursoziologischer Perspektiven. Dabei werden die Grundbausteine der Emotionen (Organismus, Sozialstruktur und Kultur) dargestellt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Ausschnitte soziologischer Klassiker wie Max Weber, Georg Simmel und Émile Durkheim u.a. gelesen, um die Einbettung von Emotionen in allgemeine Theorien zu erkennen. Zusätzlich fügen wir Erving Goffman und Helena Flam hinzu, die ihre Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang zwischen Emotionen und sozialer Bewegung richten. Im dritten Teil liegt der Schwerpunkt auf der Beteiligung von Emotionen in sozialen Bewegungen, wobei ein empirischer Bezug zur aktuellen Lage hergestellt wird. Dazu werden Aufsätze gelesen, die sich mit kollektiven Gefühlen (wie Hass, Neid, Wut oder Angst) im Kontext von Protesten befassen und ihre Verwicklung in den Bewegungsprozess untersuchen.

Ein Leistungsnachweis kann durch das regelmäßige Verfassen kleinerer Essays erbracht werden.

 

Soziologische Theorie: Überwachungsgesellschaft

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an Frau Dr. Nam. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar behandelt ein altbekanntes klassisches Thema der Soziologie "Überwachung" und stellt eine Verbindung zur aktuellen digitalisierten Welt her. Das Seminar gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil setzen wir uns mit den kultur- und gesellschaftlichen Grundlagen von Überwachung und Kontrolle auseinander. Hierbei beziehen wir uns auf Autoren wie Jeremy Bentham, Michel Foucault, Gilles Deleuze, Zygmunt Bauman und Erving Goffman. Zudem erweitern wir die Begrifflichkeiten von Panoptikum zu Synoptikum und Bannoptikum. Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf der Überwachung im digitalen Raum, dem Überwachungskapitalismus und der Überwachungsgesellschaft. Dabei führen wir aktuelle Diskussionen über die digitale Selbstvermessung, die Plattformökonomie und die digitale Öffentlichkeit.
Ein Leistungsnachweis kann durch das regelmäßige Verfassen kleinerer Essays erbracht werden.

Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe B] Methoden der empirischen Sozialforschung und des Kernbereichs der Modulgruppe C3] Empirische Sozialforschung
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Einführung in Stata (Blockseminar)

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Christoph, Daniel Zeddel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums und die Sprechstundentermine sind Master-Studierenden der Soziologie vorbehalten.

Es handelt sich um ein freiwilliges Ergänzungsangebot zum Erwerb bzw. zur Auffrischung von Stata-Kenntnissen. Es werden keine ECTS-Punkte vergeben und die Veranstaltung ist nicht anrechenbar auf die Modulleistung. Für das Stata-Tutorium kann keine Teilnahmebescheinigungen ausgestellt werden.

Wenn Sie das Angebot des Tutoriums wahrnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte zu dem Tutorium über den VC an: Link zum VC .
Eine weitere Voranmeldung (z. B. über FlexNow, am Lehrstuhl etc.) zum Seminar ist nicht notwendig.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus Online-Videos, die in den ersten drei Wochen des Semesters zu Verfügung gestellt werden und die Grundlagen der Datenbearbeitung in Stata erklären.
Es können zusätzlich individuelle Sprechstundentermine mit dem Tutor zu den im Kurs behandelten Aufgaben vereinbart werden.

Block 1, Woche 1: Allgemeine Einführung in Stata (Erläuterung der Benutzeroberfläche, Laden von Datensätzen, Do-Files und Syntax, Befehle zur Datenbeschreibung, Bedingungen und Sortierungen: Befehls-Präfix by, if Bedingungen)

Block 2, Woche 2: Rekodierung von Variablen (Generieren, Kopieren und Rekodierung von Variablen, Löschen von Variablen, Umgang mit fehlenden Werte, Beschriftung von Variablen)

Block 3, Woche 3: Deskription univariater Verteilungen (Kurze Wiederholung Skalenniveaus & Statistische Grundlagen zu univariaten Verteilungskennzahlen, Befehle zur Berechnung von univariaten Verteilungskennzahlen, Grafische Darstellung von univariaten Verteilungen)

 

Fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse: Applied Panel Data Analysis

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Chen-Hao Hsu
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 12:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Requirements: Students are expected to be familiar with the content of the compulsory lecture 'Research Design' and with multiple linear and binary logistic regression analysis. Students are also expected to be familiar with the statistical package Stata. These skills can be acquired or refreshed either through self-study or through an online tutorial. Link to Stata tutorial

Registration: Please register in the VC (Link to VC ) of the event until 12.10.2023. Only those registered in the VC will receive all information about the course.

Type of instruction: On-site teaching

Language of instruction: English

Module exam: Portfolio in English (time: 3 months)

Barrier-free participation: Please contact the lecturer in advance of the course if you have any needs with regard to barrier-free participation in the course.
Inhalt:
Learning targets:
The central aim of this course is to enable participants to critically discuss the basic concepts and assumptions of various panel regression estimators for linear and binary dependent variables, to conduct theory-driven empirical research, to select and specify appropriate regression models according to the ideas of modern causal analysis, to independently carry out panel data analyses using the statistical package Stata and data from the German Socio-Economic Panel (SOEP), to correctly interpret the results and to clearly present the results of regression analyses in tables and graphs.

Course contents:
The course begins by explaining the basic logic of panel design compared to cross-sectional design, and by practicing the preparation and descriptive analysis of panel data in Stata. In the next step, pooled ordinary least squares (POLS), fixed effect (FE), first difference (FD), random effect (RE) and hybrid models for linear dependent variables are presented and explained. The different assumptions for the consistency of the estimators (=causal inference) are compared: the exogeneity assumptions are illustrated using causal graphs, and the implications of the full rank assumption for the inclusion of time-constant regressors and the need for sufficiently time-varying regressors are discussed. In addition, the assumptions for the efficiency of the estimators (= statistical inference) are presented, appropriate statistical tests (e.g. tests for serial correlation of error terms, Hausman test) are practised, and implications in the form of the use of panel-robust standard errors are explained. The different models are compared and practical recommendations for model selection are given. Based on the principles of theory-driven empirical research and modern causal analysis, the choice of time-constant and time-varying control variables is explained. In terms of model specification, the role of lagged dependent variables (LDV) and lagged explanatory variables (LEV) as control and causal variables (keywords: dynamic panel models, impact function, anticipation effects) is also discussed. Problems and possible solutions of bidirectional causality in the form of feedback loops and simultaneity are discussed. Aspects of modelling age, period and cohort effects and growth processes are discussed. Panel data models for binary dependent variables are presented. Finally, the issue of missing data in panel models is addressed.

In addition to theoretical introductions to the models, the logic of the various panel data estimators is illustrated using very simple game data. In laboratory sessions, participants will learn how to implement panel data analysis in practice using the statistical package Stata. The lab sessions and the seminar papers will be based exclusively on current sociological issues in life course research (consequences of life course events) and data from the German Socio-Economic Panel (SOEP). Specifically, the course offers an applied introduction and hands-on experience in the complex preparation of panel data for statistical analyses during the lab sessions.

 

Research Design

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Daniel Zeddel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration: Please register in the VC ( Link to VC ) of the event until 12.10.2023. Only those registered in the VC will receive all information about the course.

Language of instruction: English.

Module-related examination: Exam (time: 60 min) with instructions and questions in English. Answers can be given either in English or in German.

Barrier-free participation: Please contact the lecturer in advance of the course if you have any needs with regard to barrier-free participation in the course.
Inhalt:
Learning targets: Upon successful completion of the lecture, participants will be able to
  • postulate research questions,
  • derive and formulate hypotheses according to the principles of theory-driven empirical research
  • explain and critically discuss advanced topics in causality and causal inference in experimental and nonexperimental cross-sectional and longitudinal research designs.


Course contents: Participants will learn to formulate research hypotheses and to distinguish between different types of causal hypotheses. They will reflect on how to derive hypotheses from theory according to the principles of theory-driven empirical social research. Rubin's notation of potential outcomes, which has become the backbone of modern causal analysis in the social sciences, will be introduced. Directed Acyclic Graphs (DAGs) will also be introduced, as they provide an illustrative graphical approach to the problem of causal inference. Advanced issues of common cause confounding, overcontrol bias and endogenous selection bias will be discussed in the context of DAGs. Advanced issues of validity, in particular causal inference, will be addressed in experimental and nonexperimental cross-sectional and longitudinal research designs. The course is divided into input units and supplementary practical exercise units. Throughout the course, practical examples from empirical sociological research will be critically discussed.

 

Mixed-Mode-Surveys

Dozent/in:
Mark Trappmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den Virtuellen Campus (VC) der Veranstaltung ein. Personen, die im VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, F21/03.01
bis zum 20.12.2023

Studienschwerpunkt Bevölkerung und Familie

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C1] Bevölkerung und Familie.
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Forschungspraktikum Bevölkerung und Familie

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Forschungspraktikum, 4 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 9:00 - 12:00, F21/03.03
ab 25.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Population Studies: Digital Demography

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C2] Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit.
Zum aktuellen Modulhandbuch
 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Precarious employment, job insecurity and health

Dozent/in:
Marvin Reuter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register for the course via FlexNow by 12.10.2023. Persons who are registered in FlexNow will be entered in the VC. Persons who are registered in the VC will receive all information about the course via this.
Inhalt:
Over the past decades, there have been significant changes in labour relations in Europe, the United States, and other Western societies. Instead of permanent full-time employment that is usually held with one employer for a lifetime, temporary and flexible forms of employment are increasingly prevalent. These types of employment relationships are commonly referred to as 'precarious' and typically involve high levels of uncertainty and risks for workers.

In the seminar, we are examining the potential impact of precarious employment on health. Our focus is particularly on aspects such as job insecurity, risky and unhealthy working conditions, and the effects of material poverty on health. Furthermore, we will discuss possibilities for designing future work in a way that takes into account both employers' needs for flexibility and employees' interests in security.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Queer Health

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/02.31

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Umwelt und Gesundheit

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 25.09.2023 bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Portfolio Ein detaillierter Seminarplan sowie eine ausführliche Literaturliste werden vor der ersten Seminarwoche veröffentlicht.
Inhalt:
In diesem Master-Seminar wollen wir anhand der Themen Umwelt und Gesundheit erforschen, in welchem Verhältnis Gesellschaften zur Natur stehen, also zur Natur des individuellen Körpers und zur natürlichen Umwelt. Seit der Industrialisierung hat sich die Gesundheit im Durchschnitt stark verbessert, der Zustand des Ökosystems jedoch stark verschlechtert. Zunehmend wird der Konflikt zwischen diesen Entwicklungen erkannt, denn Gesundheit beruht auf einem intakten Ökosystem. Diese Zusammenhänge werden unter anderem angesichts der Corona-Epidemie und der Klimakrise besonders deutlich, weshalb wir diese Krisen als Beispiel nehmen, um interessante soziologische Themen zu erörtern, z.B. die Rolle von (Natur-)Wissenschaften, Klima- bzw. Corona-Leugner, das Motiv der Freiheit im Umgang mit Gesundheit und Umwelt, das Konzept der Nachhaltigkeit und deren Verhältnis zur sozialen Gerechtigkeit. Schließlich werden wir uns mit aktuellen sozialen Konflikten und Protesten im Zusammenhang mit der Klimakrise beschäftigen, darunter Protestformen und deren Legitimität und aktuell diskutierte (politische) Lösungen für die Umweltkrise und deren gesellschaftliche Akzeptanz. Ziel ist ansatzweise zu verstehen, warum Gesellschaften nicht in der Lage sind, die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung der eigenen Lebensgrundlagen umzusetzen. Das Seminar beruht auf genauer Lektüre wissenschaftlicher Literatur und anderer eher journalistischer Quellen, sowie auf unseren Diskussionen aktueller politischer und grundsätzlicher soziologischer Fragen. Zum Seminarthema organisiere ich mit KollegInnen eine Tagung am 5. (Nachmittag) und 6. (Vormittag) Oktober an der Universität Bamberg (https://www.uni-bamberg.de/sozungleichheit/dgs-tagung-oktober-2023). Die Teilnahme an dieser Tagung als Vorbereitung auf das Seminar empfehle ich Ihnen sehr, auch weil Sie dadurch wissenschaftliche Arbeits-, Vortrags- und Diskussionsweisen kennenlernen, was auch ein Lernziel des Seminars ist. Ich freue mich darauf, mit Ihnen dieses spannende Thema zu behandeln!
Empfohlene Literatur:
Sonnberger, M. et al. (Hg.) 2023: Handbuch Umweltsoziologie, Springer https://link.springer.com/referencework/10.1007/978-3-658-37222-4?page=3#toc
Hartmann, S. & Eichinger, M. 2022: Planetary Health – Gesundheit und Krankheit im Kontext von Klima und Umwelt. In: R. Haring (Hg.) Gesundheitswissenschaften, Springer.
Woodward, A. & Macmillan, A. 2021: Climate change and human health. In: Oxford Textbook of Global Public Health, S. 193-212.

 

Forschungspraktikum: Analysen zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Analysing the National Educational Panel Study (Part 2)

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo
14:00 - 18:00, WP3/02.12 am 16.10.2023, 30.10.2023, 13.11.2023, 27.11.2023, 11.12.2023, 08.01.2024 und 22.01.2024. Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an die Dozentin der Veranstaltung. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Inequality and social structure: Poisened paradise? Inequality in couples

Dozent/in:
Andreas Weiland
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, F21/03.48
Einzeltermin am 18.10.2023, 14:00 - 18:00, KÄ7/01.06
18.10.23: Raum KÄ7/01.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please submit your course registration via FlexNow by 12.10.2023. Students who have been registered via FlexNow will be assigned to the VC, where you'll have access to all relevant course information and materials.
Inhalt:
Happily ever after? Maybe, maybe not! Despite the pluralization of living arrangements, the context of romantic couple relationships, particularly marriage, remains the dominant arrangement for family life. This seminar explores various forms of inequality within couple relationships. A key focus of the seminar is the (re)production of gender inequalities at the societal level within (heterosexual) couples in areas such as caregiving, employment, income, wealth, and retirement, as well as the underlying mechanisms that contribute to these disparities. The second scope goes beyond economic outcomes and emphasizes studies related to relationship quality, intimate partner violence, sexual health and the consequences of divorce. The seminar will be conducted in the English. The seminar is structured in double sessions (14:00-17:15) and takes place on the following dates: 18th October, 25th October, 8th November, 15th November, 22nd November,29th November.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Life course and Social Policy

Dozent/in:
Katja Möhring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, FMA/00.08, RZ/00.06
Einzeltermin am 5.2.2024, 14:00 - 16:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please submit your course registration via FlexNow by 12.10.2023. Students who have been registered via FlexNow will be assigned to the VC, where you'll have access to all relevant course information and materials.
Inhalt:
In life course sociology, welfare state policies and intuitions are perceived as main structuring forces of individuals life course patterns, transitions and sequences, as well as their biographical decisions and expectations. In social policy research, longitudinal micro-level data is increasingly used to evaluate policy outcomes and consequences from a life-course perspective. The seminar will bring together both strands of research with respect to theoretical and empirical perspectives. In addition, participants will have the opportunity to work with a widely used data source providing international-comparative panel data of older individuals in Europe. We will first get to know relevant theoretical approaches and scientific debates: How is the welfare state perceived and conceptualized in life course sociology? Can we identify life course regimes in Europe? How do social policy researchers explain effects of redistribution and social investment in different life stages? In what way do welfare state change and de-standardization of life courses interact? Second, the seminar will focus on recent empirical studies from both strands of research covering topics as income trajectories, poverty risks over the life cycle, employment histories, family life, and the transition to retirement. Finally, the students will have the possibility to work with the Survey of Health Ageing and Retirement in Europe (SHARE, easySHARE) to gain practical experience with the implementation of empirical studies in this field of research. Therefore, prior knowledge of regression analyses and Stata is required.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: From School to Work

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Please register for the course via FlexNow until October 12, 2023. Students who are registered in FlexNow will be enrolled in the VC. They will then receive information about this course via the VC.
Inhalt:
The seminar deals with the transition from education to the labour market. We will read and discuss the main theoretical approaches that connect education to labour market placement and outcomes. In addition, we will consider how country differences in the setup of educational systems and labour market structures influence the transition from school to work. The theoretical considerations will be complemented by a discussion of empirical studies.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Mechanisms of Educational Inequality

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/02.18
Einzeltermin am 28.11.2023, 16:00 - 18:00, RZ/00.06
Please register for the course via FlexNow until October 12, 2023. Students who are registered in FlexNow will be enrolled in the VC. They will then receive information about this course via the VC.
Inhalt:
The seminar deals with the various factors that account for the emergence of educational inequality. We are going review the most important theoretical concepts and explanatory models and link them to empirical findings. To this end, we will read and discuss selected empirical studies on specific mechanisms of social inequality in educational attainment. Furthermore, the seminar will provide the opportunity to conduct own empirical analyses through complementary exercises.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: From School to Work

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Please register for the course via FlexNow until October 12, 2023. Students who are registered in FlexNow will be enrolled in the VC. They will then receive information about this course via the VC.
Inhalt:
The seminar deals with the transition from education to the labour market. We will read and discuss the main theoretical approaches that connect education to labour market placement and outcomes. In addition, we will consider how country differences in the setup of educational systems and labour market structures influence the transition from school to work. The theoretical considerations will be complemented by a discussion of empirical studies.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Mechanisms of Educational Inequality

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/02.18
Einzeltermin am 28.11.2023, 16:00 - 18:00, RZ/00.06
Please register for the course via FlexNow until October 12, 2023. Students who are registered in FlexNow will be enrolled in the VC. They will then receive information about this course via the VC.
Inhalt:
The seminar deals with the various factors that account for the emergence of educational inequality. We are going review the most important theoretical concepts and explanatory models and link them to empirical findings. To this end, we will read and discuss selected empirical studies on specific mechanisms of social inequality in educational attainment. Furthermore, the seminar will provide the opportunity to conduct own empirical analyses through complementary exercises.

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C4] Europäische und globale Studien.
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Europäische und globale Studien: Debatten zu Migrations- und Grenzpolitik

Dozent/in:
Daniel Drewski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Globalisierungsprozesse und die Vervielfältigung von Krisen weltweit haben in den letzten Jahrzehnten zu einer Zunahme internationaler Migrationsbewegungen geführt. Dies hat in den entsprechenden Zielländern kontroverse Debatten darüber ausgelöst, inwiefern sie ihre Grenzen kontrollieren und Migrant*innen aufnehmen oder abweisen sollten. Ausgehend von dieser Fragestellung untersuchen wir in diesem Forschungsseminar normative Debatten und öffentliche Diskurse zu Migration sowie politische Konflikte rund um Grenzöffnung bzw. -schließung.

 

Soziologie sozialer Konflikte: Debatten zu Migrations- und Grenzpolitik

Dozent/in:
Daniel Drewski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Globalisierungsprozesse und die Vervielfältigung von Krisen weltweit haben in den letzten Jahrzehnten zu einer Zunahme internationaler Migrationsbewegungen geführt. Dies hat in den entsprechenden Zielländern kontroverse Debatten darüber ausgelöst, inwiefern sie ihre Grenzen kontrollieren und Migrant*innen aufnehmen oder abweisen sollten. Ausgehend von dieser Fragestellung untersuchen wir in diesem Forschungsseminar normative Debatten und öffentliche Diskurse zu Migration sowie politische Konflikte rund um Grenzöffnung bzw. -schließung.

 

Gesellschaftlicher Wandel und Konflikte: Kollektives Handeln: Protest und soziale Bewegungen

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Protestgruppen und soziale Bewegungen gelten in der sozialwissenschaftlichen Literatur als ein wichtiger Initiator des sozialen Wandels. Auf großes öffentliches Interesse stießen zuletzt z.B. „Fridays for Future“, die „Letzte Generation“ und „Black Lives Matter“. Daran anschließend beschäftigt sich das Seminar in einem ersten Teil mit verschiedenen Aspekten und Theorien kollektiven Handelns. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: Unter welchen Bedingungen kommt kollektives Handeln zustande? Was unterscheidet Protestgruppen von sozialen Bewegungen? Wie hängt gesellschaftliche Modernisierung mit Protest zusammen? Inwiefern reagiert das politische System auf die Forderungen sozialer Bewegungen? Im zweiten Teil werden zum einen die zuvor behandelten theoretischen Ansätze anhand aktueller Beispiele diskutiert. Zum anderen geht es um den Einfluss der Digitalisierung auf die Protestmobilisierung: Wodurch unterscheidet sich Online- von Offline-Protest? Bildet sich auf digitalen Plattformen eine kollektive Identität? Wie verändert sich die Koalitionsbildung in den sozialen Medien?
Empfohlene Literatur:
• Bennett, W. Lance, und Alexandra Segerberg, (2012): The Logic of Connective Action. Digital Media and the Personalization of Contentious Politics. Information, Communication & Society 15: 5: 739-768.
• Della Porta, Donatella; Diani, Mario (2006): Social Movements. An Introduction. Malden: Blackwell.
• Kern, Thomas (2008): Soziale Bewegungen. Ursachen, Wirkungen, Mechanismen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• Olson, Mancur (2004): Die Logik des kollektiven Handelns. Kollektivgüter und die Theorie der Gruppen. 5. Auflage. Tübingen: Mohr Siebeck.
• Rucht, Dieter (2023): Kollektive Proteste und soziale Bewegungen. Eine Grundlegung. Basel/Weinheim: Beltz Juventa.

 

Soziologie sozialer Konflikte: Kollektives Handeln: Protest und soziale Bewegungen

Dozent/in:
Julian Polenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Protestgruppen und soziale Bewegungen gelten in der sozialwissenschaftlichen Literatur als ein wichtiger Initiator des sozialen Wandels. Auf großes öffentliches Interesse stießen zuletzt z.B. „Fridays for Future“, die „Letzte Generation“ und „Black Lives Matter“. Daran anschließend beschäftigt sich das Seminar in einem ersten Teil mit verschiedenen Aspekten und Theorien kollektiven Handelns. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: Unter welchen Bedingungen kommt kollektives Handeln zustande? Was unterscheidet Protestgruppen von sozialen Bewegungen? Wie hängt gesellschaftliche Modernisierung mit Protest zusammen? Inwiefern reagiert das politische System auf die Forderungen sozialer Bewegungen? Im zweiten Teil werden zum einen die zuvor behandelten theoretischen Ansätze anhand aktueller Beispiele diskutiert. Zum anderen geht es um den Einfluss der Digitalisierung auf die Protestmobilisierung: Wodurch unterscheidet sich Online- von Offline-Protest? Bildet sich auf digitalen Plattformen eine kollektive Identität? Wie verändert sich die Koalitionsbildung in den sozialen Medien?
Empfohlene Literatur:
• Bennett, W. Lance, und Alexandra Segerberg, (2012): The Logic of Connective Action. Digital Media and the Personalization of Contentious Politics. Information, Communication & Society 15: 5: 739-768.
• Della Porta, Donatella; Diani, Mario (2006): Social Movements. An Introduction. Malden: Blackwell.
• Kern, Thomas (2008): Soziale Bewegungen. Ursachen, Wirkungen, Mechanismen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• Olson, Mancur (2004): Die Logik des kollektiven Handelns. Kollektivgüter und die Theorie der Gruppen. 5. Auflage. Tübingen: Mohr Siebeck.
• Rucht, Dieter (2023): Kollektive Proteste und soziale Bewegungen. Eine Grundlegung. Basel/Weinheim: Beltz Juventa.

 

Europäische und globale Studien: Soziologie der Emotionen

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an Frau Dr. Nam. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar betrachtet Emotionen aus einer soziologischen Perspektive und legt dabei einen besonderen Fokus auf soziale Bewegungen. Das Seminar ist in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden Emotionen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, einschließlich biologisch-darwinistischer, neurobiologisch-psychoanalytischer, philosophisch-anthropologischer und kultursoziologischer Perspektiven. Dabei werden die Grundbausteine der Emotionen (Organismus, Sozialstruktur und Kultur) dargestellt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Ausschnitte soziologischer Klassiker wie Max Weber, Georg Simmel und Émile Durkheim u.a. gelesen, um die Einbettung von Emotionen in allgemeine Theorien zu erkennen. Zusätzlich fügen wir Erving Goffman und Helena Flam hinzu, die ihre Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang zwischen Emotionen und sozialer Bewegung richten. Im dritten Teil liegt der Schwerpunkt auf der Beteiligung von Emotionen in sozialen Bewegungen, wobei ein empirischer Bezug zur aktuellen Lage hergestellt wird. Dazu werden Aufsätze gelesen, die sich mit kollektiven Gefühlen (wie Hass, Neid, Wut oder Angst) im Kontext von Protesten befassen und ihre Verwicklung in den Bewegungsprozess untersuchen.

Ein Leistungsnachweis kann durch das regelmäßige Verfassen kleinerer Essays erbracht werden.

 

Europäische und globale Studien: Weltreligionen und Weltgesellschaft

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 12:00, F21/02.31
ab 27.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow und per Mail an Herrn Prof. Rieger (professur.soziologie@gmail.com) ist notwendig und sollte bis 12.10.2023 erfolgen.

Geeignet für:
MA Soziologie Modul MASOZ-EGS3 Europäische und globale Studien Nebenfach Soziologie in Masterstudiengängen
Inhalt:
Entgegen den Erwartungen der Gründerväter der Soziologie ist Religion in der modernen Welt nicht einfach verschwunden. Ganz im Gegenteil sieht es eher so aus, als habe Religion in Form von Weltreligion(en) in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts zusammen mit Weltwirtschaft eine Weltgesellschaft hervorgebracht. Im September 1893 wurde im Rahmen einer Weltausstellung das "Erste Parlament der Weltreligionen" organisiert, ein Treffen von Repräsentanten der Weltreligionen des Judentums, des Christentums, Islam, Hinduismus, Taoismus, Konfuzianismus, Zoroastrismus, Shintoismus, Buddhismus und Jainismus organisiert, mit dem Ziel des friedlichen Dialogs. Der Fokus dieses interreligiösen Weltparlaments lag auf der Kritik des Materialismus: "Not Things but Men" und "Not Matter, but Mind". Ausgehend vom Konzept der Weltreligion(en) beschäftigt sich das Seminar mit der Frage nach dem Anteil der Religion an der Formierung der modernen Welt in ihren spezifisch globalen Dimensionen, der Kritik der Religion an den Lebensverhältnissen der Weltgesellschaft, und der konfliktreichen Konkurrenz der Religionen im Gefolge der früheren und der gegenwärtigen Globalisierungsbewegung.

Ein Leistungsnachweis (12 ECTS) kann über das regelmäßige Verfassen kleinerer Essays erreicht werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlung zur Einführung:
Richard H. Roberts, Globalised Religion? The Parliament of the World's Religions' (Chicago 1993) in Theoretical Perspective, Journal of Contemporary Religion 10, 2 (1995), S. 121-137.

 

Internationale Politische Soziologie: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung: Grundlagen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/02.31
ab 25.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Eine Anmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow und per Mail an Herrn Prof. Rieger (professur.soziologie@gmail.com) ist notwendig und sollte bis 12.10.2023 erfolgen.

Geeignet für:
MA Soziologie: Modulgruppe D.4 Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien
MA Soziologie: Modulgruppe SOZ A Soziologische Theorie
Soziologie im Nebenfach MA Studiengänge
Studium Generale
Inhalt:
Zerstört die Globalisierung die als Nationalstaaten verfassten Gesellschaften? Welche Rolle spielt der Nationalstaat in den Entgrenzungsprozessen der Globalisierung und wie wird er selbst davon beeinflusst? Warum kommt es ausgerechnet im Kontext der Globalisierung zu einer Renaissance religiöser Vergemeinschaftung? Bedeutet die Globalisierung eine Konvergenz gesellschaftlicher und kultureller Entwicklung, oder treibt sie divergente Entwicklungen an? Bilden sich jenseits des Nationalstaates neue Formen sozialer und politischer Ordnung? In dieser Vorlesung wird es in erster Linie darum gehen, die soziologischen Begriffe, Konzepte und Theoreme vorzustellen und zu reflektieren, die für ein vertieftes Verständnis jener gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen gebraucht werden, die von der Globalisierung der Marktwirtschaft und des Kapitalismus vorangetrieben werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Rationalität der modernen Gesellschaft: inwiefern sind Gesellschaften noch in der Lage, autonom ihre eigenen Grundlagen im Interesse ihrer Bürger zu gestalten und welche Rolle spielen dabei die Sozialwissenschaften, insbesondere die Soziologie?

Diese Vorlesung ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung. Dieser erste Teil befasst sich mit den Grundlagen der sozialen Ordnung moderner Gesellschaften, vor allem was den Stellenwert der Verwissenschaftlichung des Sozialen und ihren Zusammenhang mit der Entwicklung von Kapitalismus und Demokratie angeht. Der zweite Teil im SS 2024 wird sich mit den konkreten Verhältnissen einzelner Gesellschaften beschäftigen. Ein Leistungsnachweis (12 KP) für den Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien kann über eine zweistündige Klausur am Ende des Sommersemesters 2024 erworben werden. Für die Modulgruppe Soziologische Theorie kann ein Leistungsnachweis (6 KP) über eine Klausur am Ende des WS 2023/24 erlangt werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Einführung:
Andreas Wirsching, Demokratie und Globalisierung: Europa seit 1989. München: Beck, 2015.
Francois Bourguignon, Die Globalisierung der Ungleichheit. Hamburg, Hamburger Edition, 2013.

 

Internationale Politische Soziologie: Überwachungsgesellschaft

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an Frau Dr. Nam. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar behandelt ein altbekanntes klassisches Thema der Soziologie "Überwachung" und stellt eine Verbindung zur aktuellen digitalisierten Welt her. Das Seminar gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil setzen wir uns mit den kultur- und gesellschaftlichen Grundlagen von Überwachung und Kontrolle auseinander. Hierbei beziehen wir uns auf Autoren wie Jeremy Bentham, Michel Foucault, Gilles Deleuze, Zygmunt Bauman und Erving Goffman. Zudem erweitern wir die Begrifflichkeiten von Panoptikum zu Synoptikum und Bannoptikum. Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf der Überwachung im digitalen Raum, dem Überwachungskapitalismus und der Überwachungsgesellschaft. Dabei führen wir aktuelle Diskussionen über die digitale Selbstvermessung, die Plattformökonomie und die digitale Öffentlichkeit.

Ein Leistungsnachweis kann durch das regelmäßige Verfassen kleinerer Essays erbracht werden.

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C5] Kommunikation und Internet.
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Forschungspraktikum Kommunikation und Internet: Online- und Internetforschung II

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zwischen dem 11.09.2023 und dem 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das zweisemestrige Forschungspraktikum begleitet Studierende dabei, in Kleingruppen eigene kleine Forschungsprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Im zweiten Teil der Veranstaltung setzen die Studierenden ihre als Ergebnis des ersten Teils entwickelten Forschungsprojekte zum Thema Podcasting um. Eine Teilnahme ist nur für Studierende möglich, die den ersten Teil des Forschungsseminars besucht haben.

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Digitale Kommunikation abseits der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Jakob Wiesinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Das Passwort für die Anmeldung im VC erhalten Sie in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Unsere Vorstellung davon, welche Rolle digitale Medien in unserer Gesellschaft spielen, wird stark von sozialen Medien geprägt. X (vormals Twitter), Instagram, Facebook und weitere Plattformen werden untersucht, um den gesellschaftlichen Wandel zu erklären, der durch den Medienwandel entsteht. Dass solche Plattformen, trotz ihrer prominenten Rolle im medialen Diskurs und der Forschungspraxis, nur ein Teilaspekt der digitalisierten Kommunikation ausmachen, wird leicht übersehen. Das liegt auch daran, dass ein großer Teil der digitalen Kommunikation für Beobachter unsichtbar ist. Jedoch, Sichtbarkeit darf nicht mit Relevanz gleichgesetzt werden.

In den nicht-öffentlichen Kanälen des Internets wie Instant-Messangern und E-Mails erhalten Informationen ihre Bedeutung, wird über Nachrichten gesprochen und werden soziale Verbindungen fixiert. Im Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie diese nicht-öffentliche Kommunikation aus der Perspektive der Soziologie betrachtet werden kann.

Das Seminar ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird die Bedeutung des sozialen Kontexts für nicht-öffentliche digitale Kommunikation geklärt. Im zweiten Teil widmen wir uns den Normen der Informationsverbreitung und im dritten Teil den Mechanismen der Bedeutungsproduktion.

Die Prüfungsleistung besteht aus 3 Essays, die während des Semesters anzufertigen sind, und einer mündlichen Prüfung am Ende des Vorlesungszeitraums.

 

Technik, Internet und Gesellschaft: Digitale Zukünfte – Visionen digitaler Kommunikation

Dozent/in:
Isabel Kusche
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zwischen dem 11.09.2023 und dem 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie Vorstellungen über die Zukunft, speziell im Hinblick auf technische Innovationen und digitale Kommunikation, in der Gegenwart soziale Effekte entfalten und welche Effekte das sind. Die Veranstaltung bietet zunächst eine Einführung in zentrale Texte, die Zukunft als Problem soziologischer Theorie behandeln, und thematisiert ausgewählte Beispiele vergangener und gegenwärtiger Visionen zur Zukunft des Internets. Mehrere Sitzungen sind der angeleiteten Gruppenarbeit gewidmet, in denen die Studierenden Zukunftsentwürfe digitaler Kommunikation beispielhaft analysieren. Teil der Vorbereitung dieser Analysen ist eine kurze Einführung in die Grundideen qualitativer Forschung und speziell in die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse.

Studienschwerpunkt Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C6] Migration und Integration.
Zum aktuellen Modulhandbuch
 

Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung: Selective Migration

Dozent/in:
Regine Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Die Vorbesprechung in der ersten Sitzung am 16.10.2023 geht von 12:15-13:45
ab 16.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via FlexNow by 12/10/2023. Individuals registered in FlexNow will be enrolled in the VC. Persons who are registered in the VC will receive all information about the course via this.

Achtung: Die konkreten Zeiten der Lehrveranstaltung werden in der ersten Sitzung festgelegt
Attention: The specific times of the course will be determined in the first session

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
In this seminar, we will deal with the topic of selective migration and its consequences for integration processes. First of all, we will discuss what is meant by selective migration and to what extent migrants differ from people who remain in their country of origin. We will focus on the phenomenon of educational selectivity and its consequences for different dimensions of integration (e.g. educational success, language acquisition, labor market integration). Furthermore, we will deal with different measures of selectivity and other forms of selectivity (health, motivation) and empirical findings on these phenomena.

 

Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung: Social and ethnic inequality

Dozent/in:
Yuliya Kosyakova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, F21/03.50
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Social inequality in educational acquisition, labor market placement, and career trajectories forms a central core of social stratification in modern societies. The seminar addresses the issues of the inheritance of social inequality in the education system and in the labor market according to parental status, as well as persistence of ethnic differences in social structural domains. In addition, we examine the role of social resources in social and ethnic inequalities as well as gender inequality and intersectionality between gender and ethnicity. Finally, we will address the role of the respective national institutional framework at the interface of education and occupational allocation and its consequences for employment opportunities and social stratification as a whole.

 

Ethnische Ungleichheit: Selective Migration

Dozent/in:
Regine Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Die Vorbesprechung in der ersten Sitzung am 16.10.2023 geht von 12:15-13:45
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via FlexNow by 12/10/2023. Individuals registered in FlexNow will be enrolled in the VC. Persons who are registered in the VC will receive all information about the course via this.

Achtung: Die konkreten Zeiten der Lehrveranstaltung werden in der ersten Sitzung festgelegt.
Note: The specific times of the course will be determined in the first session

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
In this seminar, we will deal with the topic of selective migration and its consequences for integration processes. First of all, we will discuss what is meant by selective migration and to what extent migrants differ from people who remain in their country of origin. We will focus on the phenomenon of educational selectivity and its consequences for different dimensions of integration (e.g. educational success, language acquisition, labor market integration). Furthermore, we will deal with different measures of selectivity and other forms of selectivity (health, motivation) and empirical findings on these phenomena.

 

Ethnische Ungleichheit: Social and ethnic inequality

Dozent/in:
Yuliya Kosyakova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, F21/03.50
14 tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Social inequality in educational acquisition, labor market placement, and career trajectories forms a central core of social stratification in modern societies. The seminar addresses the issues of the inheritance of social inequality in the education system and in the labor market according to parental status, as well as persistence of ethnic differences in social structural domains. In addition, we examine the role of social resources in social and ethnic inequalities as well as gender inequality and intersectionality between gender and ethnicity. Finally, we will address the role of the respective national institutional framework at the interface of education and occupational allocation and its consequences for employment opportunities and social stratification as a whole.

 

Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie: Selective Migration

Dozent/in:
Regine Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Die Vorbesprechung in der ersten Sitzung am 16.10.2023 geht von 12:15-13:45
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via FlexNow by 12/10/2023. Individuals registered in FlexNow will be enrolled in the VC. Persons who are registered in the VC will receive all information about the course via this.
Achtung: Die konkreten Zeiten der Lehrveranstaltung werden in der ersten Sitzung festgelegt.
Note: The specific times of the course will be determined in the first session

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (
sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
In this seminar, we will deal with the topic of selective migration and its consequences for integration processes. First of all, we will discuss what is meant by selective migration and to what extent migrants differ from people who remain in their country of origin. We will focus on the phenomenon of educational selectivity and its consequences for different dimensions of integration (e.g. educational success, language acquisition, labor market integration). Furthermore, we will deal with different measures of selectivity and other forms of selectivity (health, motivation) and empirical findings on these phenomena.

 

Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie: Social and ethnic inequality

Dozent/in:
Yuliya Kosyakova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, F21/03.50
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Social inequality in educational acquisition, labor market placement, and career trajectories forms a central core of social stratification in modern societies. The seminar addresses the issues of the inheritance of social inequality in the education system and in the labor market according to parental status, as well as persistence of ethnic differences in social structural domains. In addition, we examine the role of social resources in social and ethnic inequalities as well as gender inequality and intersectionality between gender and ethnicity. Finally, we will address the role of the respective national institutional framework at the interface of education and occupational allocation and its consequences for employment opportunities and social stratification as a whole.

 

Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung: Social and ethnic inequality

Dozent/in:
Yuliya Kosyakova
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.migfor@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Social inequality in educational acquisition, labor market placement, and career trajectories forms a central core of social stratification in modern societies. The seminar addresses the issues of the inheritance of social inequality in the education system and in the labor market according to parental status, as well as persistence of ethnic differences in social structural domains. In addition, we examine the role of social resources in social and ethnic inequalities as well as gender inequality and intersectionality between gender and ethnicity. Finally, we will address the role of the respective national institutional framework at the interface of education and occupational allocation and its consequences for employment opportunities and social stratification as a whole.

 

Ethnische Ungleichheit: Social and ethnic inequality

Dozent/in:
Yuliya Kosyakova
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.migfor@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Social inequality in educational acquisition, labor market placement, and career trajectories forms a central core of social stratification in modern societies. The seminar addresses the issues of the inheritance of social inequality in the education system and in the labor market according to parental status, as well as persistence of ethnic differences in social structural domains. In addition, we examine the role of social resources in social and ethnic inequalities as well as gender inequality and intersectionality between gender and ethnicity. Finally, we will address the role of the respective national institutional framework at the interface of education and occupational allocation and its consequences for employment opportunities and social stratification as a whole.

 

Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie: Social and ethnic inequality

Dozent/in:
Yuliya Kosyakova
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.migfor@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Inhalt:
Social inequality in educational acquisition, labor market placement, and career trajectories forms a central core of social stratification in modern societies. The seminar addresses the issues of the inheritance of social inequality in the education system and in the labor market according to parental status, as well as persistence of ethnic differences in social structural domains. In addition, we examine the role of social resources in social and ethnic inequalities as well as gender inequality and intersectionality between gender and ethnicity. Finally, we will address the role of the respective national institutional framework at the interface of education and occupational allocation and its consequences for employment opportunities and social stratification as a whole.

Studienschwerpunkt Personal, Organisation, Arbeitsmarkt

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C7] Personal, Organisation, Arbeitsmarkt.
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Arbeit und Gesellschaft

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Blockveranstaltung für Doktoranden. Termine nach Vereinbarung
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung Block

 

Ergonomie und Arbeitsgestaltung

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium, Die Veranstaltungen "Human Resource Management" und "Ergonomie und Arbeitsgestaltung" sind für Studierende mit Studienbeginn ab dem WS 17/18 gleichzeitig zu belegen, um das Modul "Personal und Arbeit" (12 ECTS) mit EINER Modulprüfung abschließen zu können.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Informationen, organisatorische Rahmenbedingungen sowie das Passwort zum Virtuellen Campus werden in der Einführungsveranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle und vertiefende Aspekte der Ergonomie (physisch und psychisch, organisatorisch, institutionell) diskutiert. Anhand von Gruppenpräsentationen werden Aspekte der Arbeitsbelastung und Arbeitsbeanspruchung zur Gestaltung von Arbeitsprozessen ausführlich dargestellt. Dazu gehören: Belastungs -Beanspruchungskonzept, soziologische und psychologische Grundlagen von Arbeit und Arbeitsbelastungen, Belastung und Stress bei unterschiedlichen Formen und Organisationen von Arbeit und individuelle und kollektive Möglichkeiten der Bewältigung von Beanspruchung.

 

Human Resource Management: Ausgewählte Themen der Personalforschung

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium, Die Veranstaltungen "Human Resource Management" und "Ergonomie und Arbeitsgestaltung" sind für Studierende mit Studienbeginn ab WS 17/18 gleichzeitig zu belegen, um das Modul "Personal und Arbeit" (12 ECTS) mit EINER Modulprüfung abschließen zu können.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Informationen, organisatorische Rahmenbedingungen sowie das Passwort zum Virtuellen Campus werden in der Einführungsveranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Folgende Schwerpunkte ökonomischen Handelns in Unternehmen werden im Seminar detaillierter betrachtet: Personalrekrutierung, Personaleinsatz, Organisation, Führung und Motivation. Diese Themen werden anhand komplexer Fragestellungen aus wissenschaftlicher Perspektive vertieft. Ergänzt wird diese theoretische Betrachtungsweise durch Praxiserfahrungen über Exkursionen und den Einbezug von Praktikern.

Ergänzungsstudium

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe D] Ergänzungsstudium
Zum aktuellen Modulhandbuch

 

Europäische und globale Studien: Debatten zu Migrations- und Grenzpolitik

Dozent/in:
Daniel Drewski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Globalisierungsprozesse und die Vervielfältigung von Krisen weltweit haben in den letzten Jahrzehnten zu einer Zunahme internationaler Migrationsbewegungen geführt. Dies hat in den entsprechenden Zielländern kontroverse Debatten darüber ausgelöst, inwiefern sie ihre Grenzen kontrollieren und Migrant*innen aufnehmen oder abweisen sollten. Ausgehend von dieser Fragestellung untersuchen wir in diesem Forschungsseminar normative Debatten und öffentliche Diskurse zu Migration sowie politische Konflikte rund um Grenzöffnung bzw. -schließung.

 

Soziologie sozialer Konflikte: Debatten zu Migrations- und Grenzpolitik

Dozent/in:
Daniel Drewski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Globalisierungsprozesse und die Vervielfältigung von Krisen weltweit haben in den letzten Jahrzehnten zu einer Zunahme internationaler Migrationsbewegungen geführt. Dies hat in den entsprechenden Zielländern kontroverse Debatten darüber ausgelöst, inwiefern sie ihre Grenzen kontrollieren und Migrant*innen aufnehmen oder abweisen sollten. Ausgehend von dieser Fragestellung untersuchen wir in diesem Forschungsseminar normative Debatten und öffentliche Diskurse zu Migration sowie politische Konflikte rund um Grenzöffnung bzw. -schließung.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Die unsichtbare Hand der Gesellschaft? Einführung zu sozialen Mechanismen und die Erklärung sozialer Phänomene

Dozent/in:
Nina Monowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 12.10.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Was haben Macht, Monopolbildung, spontane Normbildung, kollektives Verhalten, Fragmentierung oder Polarisierung gemeinsam? Sie alle werden in der Soziologie unter dem Konzept des sozialen Mechanismus subsummiert. Mechanismen beschreiben die Beziehungen oder Handlungen zwischen Analyseeinheiten. Sie sagen uns, wie Dinge geschehen: wie Akteure in Beziehung zueinanderstehen, wie Politiken und Institutionen Bestand haben oder sich verändern oder warum ineffiziente Ergebnisse schwer rückgängig zu machen sind, etc. (Falleti & Lynch 2009: 1147). Das Konzept bezeichnet dementsprechend „wiederkehrende Prozesse, die bestimmte Ursachen mit bestimmten Wirkungen verbinden“ (Mayntz 2002: 24) und unterscheidet sich somit vom Begriffsverständnis der quantitativen Sozialforschung, welche unter Mechanismen eine Reihe intervenierender Variablen versteht (Falleti & Lynch 2009: 1146). Davon ausgehend wird der Standpunkt vertreten, dass soziologische Theorien in der Regel nur Erklärungen mittlerer Reichweite – also keine universalen Erklärungen – anbieten können. Somit dienen soziale Mechanismen als vielversprechende Alternative zum klassischen deduktiv-nomologischen Erklärungsmodell.

Das Seminar gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion zu diesem Thema: Im ersten Teil werden verschiedene theoretische Ansätze zur Konstruktion und Deutung sozialer Mechanismen diskutiert. Im zweiten Teil werden einige ausgewählte soziale Mechanismen (Pfadabhängigkeit, soziale Schließung, Monopolbildung etc.) näher beleuchtet.
Empfohlene Literatur:
• Alexander, Jeffrey C. 1987. Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press.
• Esser, Hartmut, 2002: Was könnte man (heute) unter einer »Theorie mittlerer Reichweite« verstehen? S. 128-150, in: Mayntz, Renate (Hg.), Akteure - Mechanismen - Modelle. Zur Theoriefaehigkeit makrosozialer Analysen. Frankfurt: Campus.
• Hedström, Peter, und Petri Ylikoski, 2010: Causal Mechanisms in the Social Sciences. Annual Review of Sociology 36: 1: 49-67.
• Mayntz, Renate, 2004: Mechanisms in the Analysis of Social Macro-Phenomena. Philosophy of the Social Sciences 34: 237-259.
• Schimank, Uwe, 2002: Theoretische Modelle sozialer Strukturdynamiken: Ein Gefüge von Generalisierungsniveaus. S. 151-178, in: Mayntz, Renate (Hg.), Akteure - Mechanismen - Modelle. Zur Theoriefähigkeit makro-sozialer Analysen. Frankfurt: Campus.

 

Forschungspraktikum Bevölkerung und Familie

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Forschungspraktikum, 4 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 9:00 - 12:00, F21/03.03
ab 25.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Population Studies: Digital Demography

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Masterarbeit / Kolloquien / Seminare für Examenskandidaten

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten (BA, MA und Dissertation)

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Zeit und Ort nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die detaillierten organisatorischen Hinweise für die Anmeldung (insbesondere die frühen Meldefristen für BA-Arbeiten!) und Betreuung einer Abschlussarbeit (BA oder MA) auf der entsprechenden Informationsseite des Lehrstuhls [https://www.uni-bamberg.de/empsoz/abschlussarbeiten]

 

Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten: Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die gegenwärtig am Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Sozialstrukturanalyse ihre Abschlussarbeit schreiben. Die Arbeiten werden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend und zumeist Teil des entsprechenden Moduls zur Abschlussarbeit. In bestimmten Studiengängen ersetzt sie die Verteidigung. Aufgrund der Vielfalt der Studienrichtungen und Prüfungsordnungen sollten Sie im Vorfeld der Anmeldung Ihrer Arbeit prüfen, welche Nachweise in Ihrem Studiengang zu erbringen sind.

Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an die Dozentin bzw. das Sekretariat. Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an Tatiana Dulap (sekretariat.sozstruk@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.

 

Oberseminar: Migration, Integration, Bildung

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, F21/03.48

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten, soziologische Theorie (BA, MA)

Dozent/in:
Thorsten Peetz
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Zweiwöchentlich; Anmeldung und Termininformation über das Sekretariat (sekretariat.soztheorie@uni-bamberg.de)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich bis zum 12.10.2023 per E-Mail an das Sekretariat (sekretariat.soztheorie(at)uni-bamberg.de). Sie werden dann in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Kolloquium für Doktoranden

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Bemerkung zu Zeit und Ort: Teilnahme nur nach Anmeldung bei der Dozentin

 

Modul Masterarbeit: Kolloquium zur Masterarbeit (Arbeitswissenschaft)

Dozentinnen/Dozenten:
Franziska Ganesch, Pauline Schneider
Angaben:
Kolloquium, 3 SWS
Termine:
Mittwoch 16 - 20 Uhr in FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich im VC-Kurs dieser Veranstaltung an. Sie erhalten dann über den VC-Kurs eine Nachricht mit dem Passwort des VC-Kurses. Danach wird die Veranstaltung im VC passwortgeschützt sein.
Inhalt:
Die Professur für Arbeitswissenschaft bietet im Zusammenhang mit der Betreuung von Bachelor- oder Masterarbeiten ein Kolloquium an. Die regelmäßige Teilnahme am Kolloquium ist Voraussetzung für das Bestehen der Bachelor- bzw. Masterarbeit (siehe Modulhandbuch bzw. Prüfungsordnung). Die Möglichkeit der Disputation besteht nicht. Für allgemeine Informationen zum Verfassen einer Abschlussarbeit an der Professur für Arbeitswissenschaft sowie zu den Inhalten eines Exposés beachten Sie bitte auf unserer Homepage unter "Studium", "Informationen" das Dokument "C) Wichtige Hinweise für Abschluss- und Seminararbeiten". Bei organisatorischen Fragen und Fragen zum Kolloquium wenden Sie sich bitte an Frau Pauline Schneider (pauline.schneider@uni-bamberg.de).

 

Oberseminar zur Masterarbeit: Bevölkerung und Familie

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
ab 24.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 12.10.2023 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten: Vergleichende Lebensverlauf- und Wohlfahrtsstaatsforschung

Dozent/in:
Katja Möhring
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung Block

 

Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten: Soziologisches Denken und soziologisches Schreiben (MA)

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.48
ab 26.10.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden, die bei der Professur ihre Abschlussarbeit anfertigen. Eine Teilnahme ist auch für die Studierenden möglich, die sich noch nicht für ein Thema entschieden haben bzw. noch nicht wissen, in welchem Bereich ihre Abschlussarbeit angesiedelt sein wird.



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