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Lebenswelt Mittelbau: Abhängig? Unsicher? Zur Höchstleistung verpflichtet? eine Podiumsdiskussion zur Lage des Mittelbaus an der Universität Bamberg

Veranstalter: Frauenbeirat der Universität Bamberg

Dienstag, 10.11.2015: 16:00 - 20:00 Uhr; U2/00.25

Das Bild des wissenschaftlichen Mittelbaus an bayerischen Universitäten wird derzeit düster gezeichnet: Keine echte Perspektive und Verträge, die weder von der Laufzeit her noch von der Stundenanzahl als existenzsichernd gelten können. Trotzdem soll der wissenschaftliche Mittelbau in der Forschung sowie in der Lehre Höchstleistungen vollbringen. Er ist darüber hinaus auch noch abhängig von Vorgesetzten und steht unter dem Druck, die Qualifikationsphase in einem gewissen Zeitfenster absolviert zu haben. Als Ursache für diese Misere wird das Wissenschaftszeitvertragsgesetz gerne herangezogen. Aber liegt es wirklich nur an den vom Gesetz geschaffenen Rahmenbedingungen, dass der wissenschaftliche Nachwuchs sich ausgebeutet fühlt? Auf Einladung d es Frauenbeirats diskutiert das Podium am Dienstag, den 10. November darüber, wie es der Universität Bamberg als Arbeitgeberin gelingen kann, im Rahmen des Gesetzes Arbeitsbedingungen zu schaffen, die eine wissenschaftliche Karriere erstrebenswert machen. Nicht nur für den Mittelbau hätte diese Entwicklung positive Konsequenzen.
Es diskutieren: Professorin Maike Andresen, Florian Haubner, Dr. Eveliina Juntunen, Claas Meyer, Professorin Ute Schmid, Stefanie Wahl

Kontakt: Bamberg-Reinwand, Johanna
Frauenbeauftragte der Gesamtuniversität
Telefon 0951/8631244, Fax 0951/8634244, E-Mail: frauenbeauftragte@uni-bamberg.de

Der Termin wird im Veranstaltungskalender angezeigt.

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