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Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>
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Institut für Katholische Theologie
Alttestamentliche Wissenschaften
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Vorlesung AT Vorlesung AT Vertiefung: »… in das Land, das ich dir zeigen werde« (Gen 12,1b). Aspekte einer Theologie des Landes in der Tora (Theologie des Landes) [Theologie des Landes] -
- Dozent/in:
- Johannes Bremer
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Mit 2.505 und 231 Belegen gehören die beiden Haupttermini für „Land“, ’æræṣ und ’ǎdāmāh, zu den mit am häufigsten verwendeten Lexemen im Alten Testament. Eine besondere Bedeutung kommt „Land“ dabei im Penta- und Hexateuch zu: Ist es in den Erzelternerzählungen neben Nachkommen- und Beistands-/Segensverheißungen wesentlich Gegenstand der göttlichen Verheißung, so ist es im Exodus Zielpunkt des ziehenden Volkes und Gegenpol zur Wüste, welches innerhalb der Tora nur partiell und erst mit dem Josuabuch voll erreicht wird, bevor es am Ende der Königebücher erneut gänzlich verloren gehen wird.
Die Vorlesung spürt Entwicklungen der Landthematik im Pentateuch nach: Wie wird „Land“ zum Thema gemacht? Wie verhalten sich Land, Gott und Volk zueinander? Wie zeigen sich unterschiedliche Konzeptionen in der Darlegung von Quantität (Grenzen des Landes) und Qualität (Beschreibungen des Landes)? Gibt es eine „Theologie des Landes“?
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorlesung wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet.
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Neutestamentliche Wissenschaften
Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie
Fundamentaltheologie und Dogmatik
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DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre) -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird die ersten 2 Wochen online stattfinden. Ob die Vorlesung weiterhin digital oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmeranzahl ab und wird in der Vorlesung entschieden.
- Inhalt:
- Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
- Empfohlene Literatur:
- Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.
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GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie) -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird die ersten 2 Wochen online stattfinden. Ob die Vorlesung weiterhin digital oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmeranzahl ab und wird in der Vorlesung entschieden.
- Inhalt:
- Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch-gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
- Empfohlene Literatur:
- Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.
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Theologie der Religionen Philosophie der Religion -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marko Fuchs, Simon Steinberger
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.2.2022-3.3.2022 Mo-Do, 10:00 - 18:00, U5/00.24
- Inhalt:
- Was ist das Verhältnis der Religionen zueinander, und was ist eigentlich Religion? Diese wichtige Frage wird unter anderem von der Theologie, aber auch in der Philosophie der Religion diskutiert. Bekannt sind die drei grundsätzlichen Deutungsmuster Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus: Der Exklusivismus behauptet, dass nur EINE Religion (nämlich die christliche) die wahre sein kann, der Inklusivismus betont dagegen, dass ALLE Religionen in irgendeiner Weise die Wahrheit ausdrücken (nur eben die christliche in herausragender Weise), der Pluralismus schließlich leugnet die Möglichkeit derartiger hierarchisierender Ordnungen zwischen den Religionen, und dies nicht zuletzt aufgrund des Mangels eines taxinomie- und hierarchiebegründenden Begriffs der Religion als solcher. Die Philosophie der Religion tritt demgegenüber noch einen Schritt zurück und fragt nach dem Begriff der Religion als solcher.
Im Seminar werden erstens die genannten Standarddeutungen entwickelt und kritisch diskutiert, ausdrücklich auch mit Blick auf die Frage, ob diese dem christlich-theologischen Kontext entnommenen Ordnungsmuster eigentlich sachangemessen oder nicht eher ein ‚christo-zentrischer‘ Oktroi sind. Zweitens wird diesem im engeren Sinne theologischen Zugriff eine einschlägige und umfassende religionsphilosophische Position gegenübergestellt, und zwar diejenige G. W. F. Hegels.
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Trinität -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird die ersten 2 Wochen online stattfinden. Ob die Vorlesung weiterhin digital oder vor Ort stattfinden kann, hängt von der im WS aktuellen Pandemie-Lage und Teilnehmeranzahl ab und wird in der Vorlesung entschieden.
- Inhalt:
- Der Glaube an den einen Gott als dreipersonale Beziehungswirklichkeit von Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger-Geist ist wohl das Kennzeichen des christlichen Gottesverständnisses schlechthin. Die theologische Disziplin, die diesen Gottesbegriff reflektiert und terminologisch entfaltet, ist die Trinitätstheologie. Ihre Ausführungen gelten als notorisch schwierig, die Logik, die ihre Hermeneutik entfaltet, irritiert von Anfang an nicht allein die anderen beiden monotheistischen Schwesterreligionen, sondern wird – besonders in der Neuzeit – zum Gegenstand der Kritik auch innerhalb der christlichen Theologie. Dennoch halten sowohl konfessionell katholische wie evangelische und orthodoxe Theologien an der trinitarischen Fassung des christlichen Gottesbegriffs fest.
Das Seminar will grundlegende Begrifflichkeiten der Trinitätstheologie erschließen und konfessionsübergreifend wesentliche Positionen ihrer systematischen Entfaltung aus Geschichte und v.a. der jüngeren Gegenwart in den Blick nehmen und im weiteren Feld der monotheistischen Ökumene zur Auseinandersetzung mit ihnen anregen.
- Empfohlene Literatur:
- • Volker Henning Drecoll, Trinität, Tübingen 2011.
• Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006.
• Kurt Erlemann, Trinität. Eine faszinierende Geschichte (= Neukirchener Theologie), Neukirchen-Vluyn 2012.
• Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997.
• William Hasker, Metaphysics and the tri-personal God, Oxford University Press 2017.
• Michael Hauber, unsagbar nahe. Eine Studie zur Entstehung und Bedeutung der Trinitätstheologie Karl Rahners (= IST 82), Innsbruck 2011.
• Matthias Haudel, Gotteslehre. Die Bedeutung der Trinitätslehre für Theologie, Kirche und Welt, Göttingen 2015.
• Roland Kany, Augustins Trinitätsdenken. Bilanz, Kritik und Weiterführung der modernen Forschung zu »De trinitate«, Tübingen 2007.
• Christoph Markschies, Alta Trinità Beata. Gesammelte Studien zur altkirchlichen Trinitätstheologie, Tübingen 2000.
• Thomas Marschler/Thomas Schärtl (Hg.), Herausforderungen und Modifikationen des klassischen Theismus. Bd. 1: Trinität, Münster 2019. (0122/Dog. 3656-1)
• Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes, München 1980.
• Michael Murrmann-Kahl, »Mysterium Trinitatis«? Fallstudien zur Trinitätslehre in der evangelischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts (= TBT 79), Berlin/ New York 1997.
• Jan Rohls, Gott, Trinität und Geist (Ideengeschichte des Christentums 3). 2 Bde. Tübingen 2014.
• Thomas Schärtl, Theogrammatik. Zur Logik der Rede vom trinitarischen Gott (= ratio fidei 18), Regensburg 2003.
• Klaus von Stosch, Trinität (= utb), Paderborn 2017. (11/BN 3500 CT 23164)
• Klaus von Stosch/Muna Tatari (Hg.), Trinität – Anstoß für das islamisch-christliche Gespräch (= Beiträge zur komparativen Theologie 7), Paderborn 2013.
• HERBERT VORGRIMLER, Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist, Münster 2003.
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Vom »Logos eurer Hoffnung« (1 Petr 3,15). Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik [V Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Simon Steinberger
- Termine:
- Do, 9:00 - 10:00, U2/01.33
- Inhalt:
- Kann man die Existenz des einen Gottes beweisen – und was ist der Preis dieses Unterfangens? Warum heute noch »Schöpfungstheologie«? Und was leistet die Hoffnung auf ein Gericht über die Lebenden und die Toten? Wie kann die Dogmatik angemessen über Jesus Christus, Gottes wesenhaftes Beziehungsreichtum (»Trinität«) und die Sakramente sprechen? Mit welchem Recht behauptet die Fundamentaltheologie, dass trotz und angesichts alles Leidens in der Welt der Glaube an Gott, seine Offenbarung in Jesus von Nazareth und die Tradition seiner Botschaft in der ecclesia catholica nicht un-vernünftig sei?
Kurzum: Ist die Option, auf die der christliche Glaube seine Hoffnung setzt, logos-haft (vgl. 1 Petr 3,15)?
Die einstündige Vorlesung will allen Teilnehmer:innen einen Überblick über das Anliegen und die Themen der systematisch-theologischen Fächer Fundamentaltheologie und Dogmatik geben. Die einzelnen Stunden sind je einem Traktat (z. B. Christologie, Sakramentenlehre, Theodizee, Ekklesiologie etc.) gewidmet und stellen selbiges anhand der Beschäftigung mit ausgewählten Klassikern der systematischen Theologie vor.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Die Vorlesung ist für die Module »Basismodul: Einführung in die Theologie« verpflichtend (im Basismodul A/C mit Portfolio als modulübergreifende Prüfungsleistung).
- Empfohlene Literatur:
- Primär- und Sekundärliteratur wird in den Seminarstunden angegeben bzw. auf dem VC gespeichert.
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Theologische Ethik
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Einführung in die Theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:00, U2/01.33
- Inhalt:
- Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht?
Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen – und darüber hinausgehen. Zunächst erläutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, technifiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die VL macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anlie-gen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
- Empfohlene Literatur:
- Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
- Auer, Alfons: Autonome Moral und christlicher Glaube, Düsseldorf 21989;
- Böckle, Franz: Fundamentalmoral, München 51991;
- Düwell, Marcus u.a.: Handbuch Ethik, Stuttgart 22006;
- Ernst, Stephan: Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
- Fenner, Dagmar: Ethik. Wie soll ich handeln? Tübin-gen 2008;
- Fischer, Johannes u.a.: Grundkurs Ethik. Grundbegriffe philosophischer und theologischer Ethik, Stuttgart 2007;
- Fischer, Peter: Einführung in die Ethik, München 2003;
- Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, 2. Bände, Regensburg 2004-2005;
- Höffe, Otfried (Hg.): Lexikon der Ethik, München 62002; Honecker, Martin: Einführung in die Theologische Ethik. Grundlagen und Grundbegriffe, Berlin/New York 1990;
- Horster, Detlef (Hg.): Texte zur Ethik, Stuttgart 2012;
- Lienemann, Wolfgang: Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008; - Mühling, Markus: Systematische Theologie: Ethik, Göttingen 2012;
- Pauer-Studer, Herlinde: Einführung in die Ethik 2003;
- Pieper, Annemarie (Hg.): Geschichte der neueren Ethik. 2 Bände, Tübingen 1992; Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik, Stuttgart 52000;
- Quante, Michael: Einführung in die Allgemeine Ethik, Darmstadt 22006;
- Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik (Grundkurs Philosophie Band 4), Stuttgart u.a. 42003;
- Sajak, Clauß Peter u.a. (Hg.): Christlich Handeln in Verantwortung für die Welt (Theologie studieren Modul 12), Paderborn 2015;
- Schockenhoff, Eberhard: Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg 2007;
- Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
- Wilhelms, Günter: Christliche Sozialethik, Paderborn 2010.
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Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
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Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien -
- Dozent/in:
- Konstantin Lindner
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Die erste Vorlesung am 21.10.21 findet online statt, dort wird aufgrund der Teilnehmerzahl und der vorhandenen Raumkapazitäten entschieden, ob die weiteren Vorlesungen in Präsenz angeboten werden können.
- Inhalt:
- "Warum braucht es an öffentlichen Schulen Religionsunterricht überhaupt?" Diese seit Jahrzehnten immer wieder neu gestellte Frage trägt dazu bei, dass dieses Schulfach permanent aktuell gedacht und konzeptionell weiterentwickelt worden ist und bis heute werden muss. Allein der geschichtliche Blick zurück zeigt anhand verschiedener Konzepte (z.B. kerygmatisch oder religionskundlich ausgerichteter RU), dass Religionsunterricht in seiner heutigen Gestalt eine bisweilen von Extremen gekennzeichnete Entwicklung hinter sich hat. Dieser historischen Vergewisserung widmet sich das erste Viertel dieser Vorlesung, denn nicht zuletzt an den Entwicklungslinien lassen sich Momente aufzeigen, die bis heute zum einen religionsdidaktisches Potential haben, zum anderen auch vor einer Engführung dieses Unterrichtsfaches warnen. Mittlerweile ist der Gedanke aufgegeben worden, Religionsunterricht von lediglich einem bestimmten Konzept her zu begründen und zu initiieren. Vielmehr kann ein Rekurs auf sog. religionsdidaktische Prinzipien für unterschiedliche Facetten eines guten, zeitgemäßen und subjektorientierten Religionsunterrichts sensibilisieren. Daher fokussiert der Großteil der Vorlesung die Präsentation und Diskussion prägender Prinzipien wie z.B. Ästhetisches Lernen, korrelieren Lernen, Biographisches Lernen, performativ Lernen, konfesssionell-kooperativ Lernen etc.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt
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Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium (EWS)
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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