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Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >>

Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie

Bachelor Soziologie

Soziologische Grundlagen

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Grundlagen
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Sozialstruktur im Internationalen Vergleich I und II: Sozialstruktur im Internationalen Vergleich II

Dozent/in:
Steffen Schindler
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Bitte tragen Sie sich bis zum 08.04.2021 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Methoden der empirischen Sozialforschung

Hier finden Sie alle Kurse der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung. Die konkrete Zuordnung der Kurse können Sie in Ihrem Modulhandbuch nachlesen.
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Die Module des Bereichs "B.3 Statistik" finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Weitere Fächer >> Statistik und Ökonometrie >> Grundstudium/Bachelor

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
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Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
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Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.4] Europäische und globale Studien.
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Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration: Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration

Dozent/in:
Elmar Rieger
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Inhalt:
Diese Vorlesung stellt die Europäische Union in den Zusammenhang mit den nationalstaatlichen Ordnungen ihrer Mitgliedstaaten. Es wird insbesondere danach gefragt, welche Absichten mit den europäischen Institutionenbildungen verfolgt wurden und wie sich in den verschiedenen Teilbereichen der Integration das Verhältnis von Union und Mitgliedstaat konkret gestaltet und was sich daraus für die politische Gestaltung der inneren Ordnungsverhältnisse der Mitgliedstaaten ergibt. Ein zweiter Themenkreis ist die Selbständigkeit der Union, auch und gerade was ihre soziale Integration bzw. die Eigenart der von ihr betriebenen Vergesellschaftung betrifft. Ein dritter Themenkreis befasst sich mit den Erscheinungsformen und Gründen der in den letzten Jahren Einfluss gewinnenden anti-europäischen Bewegungen, des Autoritarismus und Populismus, und des Nationalismus.

In der Vorlesung werden die verschiedenen sozialwissenschaftlichen Theorieansätze und Theorieentwürfe der Europaforschung mit der Wirklichkeit der europäischen Integration und supranationalen Politikentwicklung konfrontiert und ihre Erklärungskraft zu bestimmen versucht. Die Vorlesung setzt keine soziologischen Vorkenntnisse voraus, sondern führt am Thema der Europäischen Integration in die Eigenart soziologischer Fragestellungen ein und versucht die Leistungsfähigkeit soziologischer Perspektiven zu zeigen.
Empfohlene Literatur:
Christian Lahusen, Das gespaltene Europa. Eine politische Soziologie der Europäischen Union, Frankfurt am Main und New York: Campus, 2019.

 

Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Afrika: Soziologische Perspektiven

Dozent/in:
Elmar Rieger
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Inhalt:
"Afrika ist nichts als das schwarze Antlitz der uns allen gemeinsamen Sorge" (Georges Balandier, Africa ambiguë, Paris 1959, S. 292).

Was leistet die Soziologie für das Verständnis der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen in Afrika? Bereits die Vielfalt dieser Entwicklungen, die trotz der gemeinsamen Erfahrungen von Kolonialisierung, Modernisierung und Globalisierung sehr unterschiedliche Richtungen eingeschlagen haben, stellen die Sozialwissenschaften vor enorme Herausforderungen. Eine der Aufgaben, die sich diesem Seminar stellen, ist deshalb die Frage nach der Angemessenheit bzw. Brauchbarkeit soziologischer Konzepte des sozialen Wandels und der Institutionenbildung, die in den europäischen Kontexten der Gesellschaftsbildung und Kulturentwicklung formuliert worden sind, für das Verständnis afrikanischer Wirklichkeiten. Eine zweite Aufgabe ist die Eröffnung von Zugängen der empirischen Afrikaforschung: wie sieht das soziologische Wissen über Afrika aus? Oder wird eine Soziologie Afrikas überhaupt nicht gebraucht, weil, wie Karl Marx im Vorwort zum ersten Band von Das Kapital meinte, "[d]as industriell entwickeltere Land […] dem minder entwickelten nur das Bild der eigenen Zukunft [zeigt]"? Deshalb ist eine dritte Aufgabe, die im Seminar bearbeitet wird, die Auseinandersetzung mit eigenständigen Ansätzen afrikanischer Soziologie bzw. Philosophie. Dabei geht es vor allem um die Korrektur von Afrikabildern und Afrikadeutungen, die allein auf die Defizite der Entwicklungen in Afrika abheben: fehlende Rationalisierung und Modernisierung, Einschränkungen der Staaten- und Nationenbildung, Personalismus, Autokratismus und Patrimonialismus der politischen Systeme.
Empfohlene Literatur:
Ngũgĩ wa Thiong'o, Afrika sichtbar machen! Essays über Dekolonialisierung und Globalisierung, Münster: UNRAST-Verlag, 2019 (unbedingt zur Anschaffung empfohlen, auch als Beitrag zur Stärkung afrikanischer Stimmen und zur Unterstützung eines bemerkenswerten verlegerischen Engagements, genauso diesen Band: Ngũgĩ wa Thiong'o, Dekolonialisierung des Denkens. Essays über afrikanische Sprachen und Kultur, Münster: UNRAST-Verlag, 2018.

Aimé Césaire, Über den Kolonialismus, Berlin: Alexander Verlag, 2017 (auch zur Anschaffung dringend empfohlen: ein furioses Statement, das deutlich macht, was bei der Beschäftigung mit Afrika – und dem ganzen Komplex der Kolonialisierung und Dekolonialisierung – auf dem Spiel steht!)

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.5] Kommunikation und Internet.
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Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Soziologie des Internets: Die numerische Konstruktion der Wirklichkeit

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Inhalt:
Inwiefern sind Zahlen ein Forschungsgegenstand der Soziologie? Zahlen sind bekanntlich Objekte der Mathematik und Informatik. Mit der Verbreitung von Laptop, Tablet PC und Mobiltelefon rücken sie aber zunehmend auch in den Fokus der Soziologie. In vielfältigen Online-Interaktionen werden fortwährend Zahlen produziert, die etwa in Form von Ratings, Rankings oder Scorings einen großen Einfluss auf das politische, wirtschaftliche und soziale Leben ausüben. Zahlen definieren soziale Verhältnisse, indem sie Objekte und Personen beschreiben, vergleichen und bewerten.

Aus wissenssoziologischer Perspektive beschäftigt sich diese Lehrveranstaltung mit der „numerischen Konstruktion der Wirklichkeit“ (in Anlehnung an das Hauptwerk von Peter L. Berger und Thomas Luckmann, The Social Construction of Reality, 1966). Der besondere Fokus des Seminars liegt dabei auf digital produzierten Zahlenwerten wie der Anzahl der Likes auf Facebook, YouTube oder anderen Webseiten, Bewertungsskalen im Onlinehandel, Kennzahlsystemen in Arbeitsorganisationen und Banken, Sozialkreditsystemen oder Zahlen, die durch Self-Tracking-Apps generiert werden. Im Zentrum der Diskussion stehen die Produktion dieser Zahlenwerte und ihre Wirkungsmacht auf die gesellschaftliche Ordnung.
Empfohlene Literatur:
Mau, Steffen. 2017. Das metrische Wir – Über die Quantifizierung des Sozialen. Berlin: Suhrkamp.

Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.6] Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft.
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Kurse des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

Kontextstudium

Hier finden Sie die Kurse des Wahlpflichtmoduls Soziologie bzw. des Kernbereichs in der Modulgruppe E.1] Kontextstudium. Neben diesen können auch alle Kurse der Soziologischen Wahlpflichtmodule bzw. der Kernbereiche der Schwerpunkte eingebracht werden.
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Master Soziologie

Soziologische Theorie

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A] Soziologische Theorie
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Soziologische Theorie: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung: Anwendungen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
Inhalt:
Mit dieser Vorlesung wird die Veranstaltung aus dem WS 2020/21 weitergeführt; sie kann aber auch unabhängig vom ersten Teil gehört werden und bildet dann die Voraussetzung für den Besuch der Vorlesung "Gesellschaft und Gemeinschaft: Grundlagen" im WS 2021/22. Außerdem kann der Besuch dieser Vorlesung und der Leistungsnachweis über die Vorlesungsklausur in das Modul Soziologische Theorie eingebracht werden.

In diesem Teil der Vorlesung geht es um die Begründung von Gesellschaft und sozialer Ordnung in den Vereinigten Staaten, China, Indien, Brasilien, Afrika, Ägypten, Iran, Türkei und in der Bundesrepublik. In diesen Fällen wird danach gefragt, durch welche Eigenart sich die jeweiligen Ordnungsmodelle im Zusammenspiel von Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung auszeichnen, wie sich ihre historischen Anfänge und ihre weitere Entwicklung gestaltet haben, welche Rolle der internationale Kontext bzw. die Universalisierung bestimmter Wertideen jeweils spielten, und wie leistungsfähig sich ihre Ordnungsmodelle bei den Herausforderungen durch die Globalisierung zeigten. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Frage nach den Chancen der Rationalität in den Auseinandersetzungen moderner Gesellschaften mit den Herausforderungen der wirtschaftlichen Globalisierung und der Digitalisierung, des Nationalismus und des Populismus, der Religiosität und in den Ordnungen von Gesellschaft und Gemeinschaft mit der kapitalistischen Marktwirtschaft, der Demokratie und der Religion.
Empfohlene Literatur:
Edward Luce, The Retreat of Western Liberalism, London: Little, Brown, 2017.

Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe B] Methoden der empirischen Sozialforschung und des Kernbereichs der Modulgruppe C3] Empirische Sozialforschung
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Studienschwerpunkt Bevölkerung und Familie

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C1] Bevölkerung und Familie.
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Studienschwerpunkt Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C2] Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit.
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Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C4] Europäische und globale Studien.
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Europäische und globale Studien: Von der Demokratie zum Autoritarismus: Politischer Wandel der Weltgesellschaft

Dozent/in:
Elmar Rieger
Termine:
Fr, 8:00 - 12:00, Online-Meeting
Inhalt:
Ist die "autoritäre Versuchung" (Anne Applebaum) ein Thema der Soziologie? Aber sicher! Verfassungsfragen sind Machtfragen, und die Entscheidungen über die Machtfragen der politischen Organisation haben nicht nur Konsequenzen für die gesellschaftlichen Verhältnisse, ihre sozialen Strukturen und institutionellen Ordnungen und schließlich auch die Chancen persönlicher Autonomie, sondern werden umgekehrt auch bestimmt einmal von den sozialen Differenzierungen mit ihren Unverhältnissen negativer und positiver Privilegierung der sozialen Gruppen, und dann von Veränderungen kultureller Selbstverständnisse und politischer Ordnungswerte. Bereits Nietzsche hatte gesehen, dass alle in der Gesellschaft sich entwickelnden Verhältnisse das Verhältnis zwischen Volk und Regierung nachbilden. Denn, so Nietzsche weiter, "das Verhältnis zwischen Volk und Regierung ist das stärkste vorbildliche Verhältnis, nach dessen Muster sich unwillkürlich der Verkehr zwischen Lehrer und Schüler, Hausherrn und Dienerschaft, Vater und Familie, Heerführer und Soldat, Meister und Lehrling bildet. Alle diese Verhältnisse gestalten sich jetzt, unter dem Einflusse der herrschenden constitutionellen Regierungsform, ein Wenig um: sie werden Compromisse." Es ist weiter nicht nur so, dass die politischen Ordnungs- und Machtfragen nicht unabhängig von gesellschaftlichen Veränderungen verstanden werden können, sondern mit diesen verfassungspolitischen Weichenstellungen von der Demokratie zum Autoritarismus wird auch die Soziologie und mit ihr die Universität in Frage gestellt bzw. werden sie als relevante gesellschaftliche Größen ausgeschaltet. Soziologie als kritische Reflexionsinstanz der Selbstbeobachtung der Gesellschaft genauso wie die Universität als institutionell gesicherte Grundlage von Wissenschafts- und Lehrfreiheit gibt es nur in der Demokratie, die als "Verfassung der Freiheit" verstanden wird. Die Soziologie hat also ein ureigenes Interesse, den Antriebskräften und Entwicklungsmustern dieser globalen Bewegung weg von demokratischen und hin zu autoritären Ordnungen auf die Spur zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Armin Schäfer und Michael Zürn, Die demokratische Regression. Die politischen Ursachen des autoritären Populismus, Berlin: Suhrkamp, 2021

 

Internationale Politische Soziologie: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung: Anwendungen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Online-Webinar
Inhalt:
Mit dieser Vorlesung wird die Veranstaltung aus dem WS 2020/21 weitergeführt; sie kann aber auch unabhängig vom ersten Teil gehört werden und bildet dann die Voraussetzung für den Besuch der Vorlesung "Gesellschaft und Gemeinschaft: Grundlagen" im WS 2021/22. Außerdem kann der Besuch dieser Vorlesung und der Leistungsnachweis über die Vorlesungsklausur in das Modul Soziologische Theorie eingebracht werden.

In diesem Teil der Vorlesung geht es um die Begründung von Gesellschaft und sozialer Ordnung in den Vereinigten Staaten, China, Indien, Brasilien, Afrika, Ägypten, Iran, Türkei und in der Bundesrepublik. In diesen Fällen wird danach gefragt, durch welche Eigenart sich die jeweiligen Ordnungsmodelle im Zusammenspiel von Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung auszeichnen, wie sich ihre historischen Anfänge und ihre weitere Entwicklung gestaltet haben, welche Rolle der internationale Kontext bzw. die Universalisierung bestimmter Wertideen jeweils spielten, und wie leistungsfähig sich ihre Ordnungsmodelle bei den Herausforderungen durch die Globalisierung zeigten. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Frage nach den Chancen der Rationalität in den Auseinandersetzungen moderner Gesellschaften mit den Herausforderungen der wirtschaftlichen Globalisierung und der Digitalisierung, des Nationalismus und des Populismus, der Religiosität und in den Ordnungen von Gesellschaft und Gemeinschaft mit der kapitalistischen Marktwirtschaft, der Demokratie und der Religion.
Empfohlene Literatur:
Edward Luce, The Retreat of Western Liberalism, London: Little, Brown, 2017.

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C5] Kommunikation und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Online- und Internetforschung: Qualitative Analyse von nutzergenerierten Inhalten im Internet und in den sozialen Medien

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Inhalt:
Mit der fortschreitenden Verbreitung des Internet wächst die Möglichkeit für Internetnutzer, eigene Beiträge auf Webseiten mit unterschiedlichsten Endgeräten zu publizieren und miteinander in Austausch zu treten. Über die spezifischen Herausforderungen bei der Analyse nutzergenerierter Inhalte ist in der empirischen Sozialforschung mittlerweile eine lebhafte Methodendiskussion in Gang gekommen. Das Seminar (zgl. Forschungspraktikum) geht davon aus, dass qualitative Methoden immer bedeutender werden, insbesondere wenn es sich um Prozesse der Sinngenerierung und der Herstellung von Sinnzusammenhängen im Internet und in den sozialen Medien handelt.

Im Sommersemester 2021 beginnt das Forschungspraktikum I (MASOZ-KMI3) mit dem Ziel, ein eigenes Projektvorhaben fertigzustellen. Studierenden, die in ihren Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten mit qualitativen Methoden (auch im Sinne methodischer Triangulation) arbeiten möchten, bietet sich hier die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit anderen Teilnehmenden, zum Austausch von Denkanstößen und zum Entwurf vielseitiger Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Forschungsprobleme.

Das Forschungspraktikum II im WS 2021/2022 ist auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden ausgerichtet. Als Ausgangspunkt dienen dabei die Projektvorhaben vom vergangenen Sommersemester. Die Teilnehmenden sollen am Ende des Forschungspraktikums in der Lage sein, ein eigenes Projekt mit soziologisch relevanten Fragestellungen zu konzipieren, methodisch angemessen zu planen, fokussiert erkundend durchzuführen und hermeneutisch zu interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Schirmer, Dominique; Sander, Nadine; Wenninger, Andreas (Hg.). 2015. Die qualitative Analyse internetbasierter Daten. Methodische Herausforderungen und Potenziale von Online-Medien. Wiesbaden: Springer.

Studienschwerpunkt Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C6] Migration und Integration.
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Studienschwerpunkt Personal, Organisation, Arbeitsmarkt

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C7] Personal, Organisation, Arbeitsmarkt.
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Ergänzungsstudium

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe D] Ergänzungsstudium
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