Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
© Config eG
Sammlung/Stundenplan
Home
|
Anmelden
|
Kontakt
|
Hilfe
Suche:
Personen
Einrichtungen
sonstige Einträge
Lehrveranstaltungen
Räume
Semester:
WS 2024/2025
SS 2024
WS 2023/2024
SS 2023
WS 2022/2023
SS 2022
WS 2021/2022
SS 2021
WS 2020/2021
SS 2020
WS 2019/2020
SS 2019
WS 2018/2019
SS 2018
WS 2017/2018
SS 2017
WS 2016/2017
SS 2016
WS 2015/2016
SS 2015
WS 2014/2015
SS 2014
WS 2013/2014
SS 2013
WS 2012/2013
SS 2012
WS 2011/2012
SS 2011
WS 2010/2011
SS 2010
WS 2009/2010
SS 2009
WS 2008/2009
SS 2008
WS 2007/2008
SS 2007
WS 2006/2007
SS 2006
WS 2005/2006
SS 2005
WS 2004/2005
SS 2004
WS 2003/2004
SS 2003
WS 2002/2003
SS 2002
WS 2001/2002
SS 2001
WS 2000/2001
SS 2000
WS 1999/2000
SS 1999
Darstellung
kompakt
kurz
Druckansicht
Stundenplan
Extras
alle markieren
alle Markierungen löschen
Ausgabe als XML
Gaststudierendenverzeichnis
>>
Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften
>>
Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK)
>>
Abteilung Archäologische Wissenschaften
>>
Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie
>>
Vorlesung
V Geoarchäologie und geophysikalische Prospektion
[Vorlesung Geoarchäologie]
Dozent/in:
Till Sonnemann
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Hybridveranstaltung (in Präsenz & MsTeams)
Inhalt:
Die Vorlesung ist eine von bisher drei IVGA-Einführungsvorlesungen zur Methodik die jeweils in den Wintersemestern gehalten werden. Dieses Semester ist den bodennahen Untersuchungsmethoden gewidmet. Der erste Fokus liegt auf den Methoden der Geoarchäologie: aus Bohrungen oder Grabungsprofilen entstandene Datensätze und deren Auswertung in Hinblick auf Geologie, Bodengenese oder Paläoklima. Der zweite Teil erklärt die generell zerstörungsfreien geophysikalischen Methoden, welche die Archäologie im Untergrund unbeeinträchtigt lässt. Beide Ansätze unterscheiden sich in der Datenaufnahme wie auch in der Interpretation: die Geoarchäologie ist auf Informationen aus lokalen Aufschlüssen und Bohrungen beschränkt, einzelne geografisch voneinander entfernt liegende Punkte erlauben Rückschlüsse, z. B. auf die Landschaftsgenese. Die geophysikalische Prospektion ermöglicht eine schnelle und detaillierte Landschaftsuntersuchung um archäologische Strukturen zu detektieren und zu erforschen. Ihre verschiedenen Techniken unterscheiden sich in der Aufnahme (akustisch, magnetisch oder elektromagnetisch), und in der Orientierung (horizontal in der Fläche, oder vertikale Profile) und lassen sich auch für Beantwortung von Fragestellungen zu urbanen Räumen einsetzen. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Beobachtungen lassen sich Geoarchäologie und Geophysik in einem Projekt gut ergänzen. Die Vorlesung nutzt aktuelle Forschungsergebnisse um beispielhaft die Anwendung verschiedener Techniken zur Beantwortung archäologischer Fragen zu erklären.
UnivIS ist ein Produkt der
Config eG
, Buckenhof