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Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >> Abteilung Archäologische Wissenschaften >>

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Vorlesungen

 

V Stadtarchäologie in Süddeutschland [V Stadtarchäologie in Süddeutschland]

Dozent/in:
Rainer Schreg
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Inhalt:
Archäologische Forschungen in Städten stellen einen Tätigkeitsschwerpunkt der archäologischen und denkmalpflegerischen Praxis dar, allein schon aufgrund des dort sehr starken Veränderungsdruckes und zahlreichen Baumaßnahmen. Die Vorlesung thematisiert die aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen, Probleme und Ergebnisse der archäologischen Auseinandersetzung mit der Stadt des Mittelalters und der Neuzeit. Sie vermittelt damit verschiedene Quellengattungen und die Methoden ihrer Erschließung und Interpretation. Den regionalen Schwerpunkt der Vorlesung wird Süddeutschland bilden.

 

V Einführung in die Archäologie der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit. Teil 4 [V Einführung in die Archäologie der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit. Teil 4]

Dozent/in:
Hans Losert
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Inhalt:
Die Vorlesung ist thematische Fortsetzung der Veranstaltung des Sommersemesters 2022. Die Begriffe Merowinger- und Karolingerzeit, benannt nach den frühmittelalterlichen Herrschergeschlechtern der Franken, werden vor allem in jenen Regionen verwendet, die traditionell mit germanischen Stämmen, wie Alamannen, Bajuwaren, Burgundern, Franken, Langobarden, Sachsen bzw. Angelsachsen, oder Thüringern in Verbindung gebracht werden. Daneben hinterließ natürlich auch die romanisierte Bevölkerung sowie Slawen und Awaren, aber auch namenlose Gruppen ihre Spuren. Die archäologischen Quellen zur geistigen und materiellen Kultur sind sehr vielfältig, ihre Gewichtung während der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit jedoch unterschiedlich. Bestattungsbräuche, Zeugnisse von Altem Glauben und Christentum, Siedlungen, zentrale Plätze und Burgen, Zeugnisse der Infrastruktur sind ebenso zu berücksichtigen wie Kleinfunde. In der auch für Studienanfänger geeigneten Vorlesung (eine Teilnahme an den vorangegangenen Vorlesungen zum Thema ist für Interessierte nicht erforderlich) sollen die wichtigsten archäologischen Quellen der Zeitspanne vorgestellt werden.

Proseminare/Übungen

 

PS Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit WS 22/23 [PS Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit WS 22/23]

Dozent/in:
Elena Reus
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U2/00.26
Inhalt:
Auf Basis materieller Hinterlassenschaften erforscht die ›Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit‹ Alltag und Umwelt unserer jüngeren Vergangenheit und bedient sich dazu schriftlicher und bildlicher Quellen. Damit gehört die ›AMaNz‹ zu den sogenannten ›historischen Archäologien‹.
In Referaten werden Forschungsfelder wie Religion, Sepulkralkultur, Handel und Verkehr sowie Handwerk thematisiert. Der Stadt des Mittelalters wird entsprechend des Lehrstuhlprofils besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Vortragenden werden mit einer Themenstellung und einer Literaturempfehlung versorgt, welche die Themenbereiche auf beispielhafte Ausgrabungen, Befunde, Funde, Methoden und epochenspezifische Kontinuitäten und Diskontinuitäten eingrenzt. Das Proseminar bietet zudem Gelegenheit selbstständiges Recherchieren und richtlinienkonformes Zitieren zu üben.

Der Besuch eines AMaNz-Tutoriums empfiehlt sich parallel zu diesem Proseminar, da im Tutorium AMaNz-Einsteigern das notwendige Knowhow zur Literaturrecherche u. Ä. für AMaNz-Lehrveranstaltungen vermittelt wird.
Empfohlene Literatur:
G. P. Fehring, Einführung in die Archäologie des Mittelalters (Darmstadt 2000).
B. Scholkmann/H. Kenzler/R. Schreg (Hrsg.), Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Grundwissen (Darmstadt 2016).
C. Theune/B. Hausmair/N. Mehler/R. Bernbeck, Die jüngste Vergangenheit. Relevanz der Archäologie. In: E. Bánffy/K. P. Hofmann/Ph. von Rummel (Hrsg.), Spuren des Menschen. 800 000 Jahre Geschichte in Europa (Darmstadt 2019) 470-477.

 

Ü Einführung in die Grabungstechnik [Ü Einführung in die Grabungstechnik]

Dozent/in:
Britta Ziegler
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Inhalt:
Die Übung vermittelt die theoretischen Aspekte einer archäologischen Ausgrabung: rechtliche Grundlagen von Denkmalschutz und Denkmalpflege, die finanzielle, personelle und logistische Kalkulation und Organisation von Feldarbeiten sowie praktische Grabungs- und Dokumentationstechniken.
Unfallverhütungsmaßnahmen, arbeitsrechtliche Grundlagen und vermessungstechnische Verfahren werden ebenso wie die Möglichkeiten der Verwendung naturwissenschaftlicher Nachbardisziplinen zur Klärung archäologischer Fragestellungen vorgestellt.

 

TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit [TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Rebecca Pfaff, Veronika Niklaus
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden mit der Geschichte des Mittelalters vertraut gemacht und halten einen Kurzvortrag, um sich besser auf die kommenden Referate während des Studiums vorzubereiten.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen! Der Leistungsnachweis ist zu erbringen durch das Erstellen einer Bibliographie und sowie durch Ausarbeitung und Präsentation des erwähnten Kurzvortrags.

 

TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (zus.) [TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Veronika Niklaus, Rebecca Pfaff
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden mit der Geschichte des Mittelalters vertraut gemacht und halten einen Kurzvortrag, um sich besser auf die kommenden Referate während des Studiums vorzubereiten.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen! Der Leistungsnachweis ist zu erbringen durch das Erstellen einer Bibliographie und sowie durch Ausarbeitung und Präsentation des erwähnten Kurzvortrags.

 

Ü Auswertung einer stadtarchäologischen Ausgrabung: Bamberg, Am Kranen 14 [Ü Auswertung einer stadtarchäologischen Ausgrabung: Bamberg, Am Kranen 14]

Dozentinnen/Dozenten:
Britta Ziegler, Rainer Schreg
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Inhalt:
Unser Institutsgebäude Am Kranen 14 war Anfang der 2000er Jahre in einem traurigen, teils einsturzgefährdeten Zustand und musste 2010-15 saniert und z.T. durch einen Neubau ersetzt werden. 2010/11 fanden dabei archäologische Ausgrabungen statt, deren Bearbeitung der Lehrstuhl übernommen hat. Daraus sind bislang zwar mehrere Abschlussarbeiten und Lehrveranstaltungen bzw. Manuskripte hervorgegangen, eine abschließende Bearbeitung steht aber aus. Nur eine Auswahl der Funde ist heute im Gebäude ausgestellt, weiteres liegt im Depot und harrt der systematischen Vorlage.
Die Übung greift die Bearbeitung des Materials auf. Studierende lernen den Umgang mit Altgrabungen sowie die Bearbeitung konkreter Funde verschiedener Materialien. Angestrebt wird, einen vollständigen Überblick über die Funde zu gewinnen sowie diese fotographisch und zeichnerisch zu dokumentieren und kulturgeschichtlich einzuordnen.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

S/HS Archäologische Forschungen zu mittelalterlichen Städten in Süddeutschland [S/HS Archäologische Forschungen zu mittelalterlichen Städten in Süddeutschland]

Dozent/in:
Rainer Schreg
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Inhalt:
Anhand der Analyse einzelner Städte und ausgewählter Aspekte städtischer Topographie und städtischen Alltags vermittelt das Seminar vertiefte Kenntnisse der archäologischen Aussagemöglichkeiten sowohl zur mittelalterlichen Stadtgeschichte im allgemeinen als auch zur konkreten Lokalgeschichte einzelner ausgewählter Städte.

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten [K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten]

Dozent/in:
Rainer Schreg
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiterinnen und Bearbeiter zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

S/PS Funde sprechen lassen [S/PS Funde sprechen lassen]

Dozent/in:
Elena Reus
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Kleinfunden und einem Praxisbeispiel aus der Wissenschaftsvermittlung.

Nach der Vorstellung des Praxisbeispiels ›Museumskoffer‹ und einer kurzen Einführung in die Bildungs- und Vermittlungsarbeit betrachten wir Kleinfunde zunächst von der theoretischen Seite: Was können wir unter einer „Objektbiographie“ verstehen? Welche Konsequenzen muss die Betrachtung eines Kleinfunds als „Objekt mit Biographie“ auf die Art und Weise haben, in der wir uns diesem nähern?

Da die Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie über einen Streifenlichtscanner verfügt, werden wir uns in diesem Kontext insbesondere mit 3D-Scanning beschäftigen.

Danach schlagen wir den Bogen zurück zur Bildungs- und Vermittlungsarbeit. Die Teilnehmenden werden sich jeweils eingehend mit einem archäologischen Kleinfund beschäftigen und dessen „Biographie“ in einem Referat präsentieren.
Für die mediale Vermittlung der von den Teilnehmenden gesammelten Objektdaten analysieren wir anschließend, welche Informationen insbesondere ein kindgerechter Begleittext enthalten muss und was beim Verfassen von Begleit- und Austtellungstexten im Allgemeinen zu beachten ist.

Am Ende des Seminars steht die Hausarbeit, welche ein Kapitel zur „Objektbiographie“, ein Kapitel zur sprachlichen Gestaltung von Begleit- und Ausstellungstexten sowie einen Begleittext zum entsprechenden Kleinfund umfassen muss.

 

S/PS Kulturparadigmen, biases oder neutrale Forschung. Zäsuren im archäologischen Denken. Teil 2: Vom Ersten Weltkrieg zum ”neuen Normal”. [S/PS Kulturparadigmen, biases oder neutrale Forschung. Zäsuren im archäologischen Denken. Teil 2]

Dozentinnen/Dozenten:
Luitgard Löw, Patrick Cassitti
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2022, 14:15 - 15:45 Uhr, Online-Webinar
Inhalt:
Dieses Seminar folgt auf einen ersten Teil, der den Titel ”von den Anfängen bis zur Zwischenkriegszeit” trug. Vorkenntnisse aus dem ersten Teil sind nicht notwendig, die Teilnahme steht allen Studierenden offen. In diesem Teil des Seminars besprechen wir die langfristigen Kontinuitäten des 20. Jahrhunderts und die Brüche zwischen 1900 und 1945 sowie nach 1989/1990.

Die Archäologie des 19. und 20. Jahrhunderts hat großen Diskussions- und Reflexionsbedarf bezüglich Voraussetzungen und Erkenntnisgewinn. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert war die wissenschaftliche Arbeit von Methoden und Ansichten geprägt, die aus den Totalitarismuserfahrungen entstanden sind. Grundsätzliche Überlegungen ließen Zweifel am Glauben eines ständigen Erkenntniszuwachs entstehen und durch neue Theorien entstand ein weites Spektrum an wissenschaftlichen Ansätzen. In der deutsprachigen Archäologie löste die Auseinandersetzung zwischen Archäologie und Politik eine Debatte aus, in der die vermeintlich unpolitische Haltung des Faches widerlegt wurde. Viele bekannte Vertreter des Faches, so zeigte es sich, waren tief in Unrechtssystemen des 20. Jahrhunderts verstrickt. Zu Beginn unseres Jahrhunderts sind viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt worden und haben dazu angeregt, das Fach Archäologie neu zu überdenken. Es entstanden Studien über langfristige Kontinuitäten und Brüche im archäologischen Denken, die in der Tradition der Ideengeschichte den vermeintlich unpolitischen Charakter des Faches widerlegen.

Wie weit ist völkisches Denken nach 1945 in die archäologischen Ergebnisse eingeflossen? Wie sieht eine moderne Archäologie aus? Ist die westlich-europäische Perspektive in der deutschsprachigen Archäologie in der Ur- und Frühgeschichte sowie die Mittelalter- und Neuzeitarchäologie zeitgemäß? Welche Wege haben prozessuale und postprozessuale Archäologie beschritten? Diese und weitere Fragen werden wir in einer Blockveranstaltung gemeinsam diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Hans Gummel: Forschungsgeschichte in Deutschland. Die Urgeschichtsforschung und ihre historische Entwicklung in den Kulturstaaten der Erde 1. Berlin 1938.

Alain Schnapp: La conquête du passé. Aux origines de l’archéologie. Paris: Carré 1993 [dt.: Die Entdeckung der Vergangenheit. Ursprünge und Abenteuer der Archäologie. Stuttgart 2009].

Georg Kossack: Prähistorische Archäologie in Deutschland im Wandel der geistigen Situation (München 1999).

Achim Leube (Hrsg.): Prähistorie und Nationalsozialismus. Die mittel- und osteuropäische Ur- und Frühgeschichtsforschung in den Jahren 1933-1945. Stud. Wissenschafts- u. Universitätsgeschichte 2 (Heidelberg 2002).

Uta Halle: „Die Externsteine sind bis auf weiteres germanisch!“ Prähistorische Archäologie im Dritten Reich. (Bielefeld 2002).

Werner Coblenz: Archaeology under Communist control: the German Democratic Republic, 1945-1990. In: Heinrich Härke (Hrsg.): Archaeology, Ideology and Society. The German Experience. Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel 7 (Frankfurt a. M. 2000) 304-338.

Cornelius Holtorf: From Stonehenge to Las Vegas. Archaeology as Popular Culture. Lanham 2005.

Stefan Burmeister: Nach dem Post–. Forum Kritische Archäologie, 1, (2012). 45-51.

Mike Pearson and Michael Shanks: Theatre/Archaeology. London and New York 2001.

Diana Coole & Samantha Frost (eds): New Materialisms: Ontology, Agency, and Politics. Durham 2010.

 
 
Einzeltermin am 19.1.2023
Einzeltermin am 20.1.2023
Einzeltermin am 21.1.2023
12:15 - 15:45
14:15 - 17:45
10:15 - 17:45
KR14/00.03
KR14/00.03
KR14/00.03
Löw, L.
Cassitti, P.
 

S/PS Stadtarchäologie in Bamberg [S/PS Stadtarchäologie in Bamberg]

Dozent/in:
Stefan Pfaffenberger
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR14/00.03
Inhalt:
Die archäologische Erforschung der mittelalterlichen Stadt fördert eine Vielzahl an Quellen zu Tage, die wesentlich zur Rekonstruktion von Siedlungsvorgängen und Urbanisierungsprozessen beitragen. Sie lassen Aspekte der frühen Siedlungsgeschichte aufscheinen, liefern Erkenntnisse zur profanen, sakralen und wehrtechnischen Bebauung sowie zur Infra- und Sozialstruktur des Gemeinwesens und erlauben nicht zuletzt Einblicke in Alltagsleben und –kultur seiner Bewohner.

Nach einer Einführung in die Grundlagen kommunaler Bodendenkmalpflege (Denkmalschutzgesetze, Vollzug, praktische Umsetzung) sollen im Rahmen der Veranstaltung die vielfältigen Ergebnisse stadtarchäologischer Forschungen am Beispiel Bambergs exemplarisch aufgezeigt und in ihrer Zusammenschau die Entwicklung der Stadt im Mittelalter nachvollzogen werden. Neben der „klassischen Arbeit“ im Seminarraum werden die erarbeiteten Inhalte, die sich vielfach noch am Stadtbild nachvollziehen lassen, auch jeweils vor Ort vertieft.



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