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Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Katholische Theologie

Neutestamentliche Wissenschaften

 

Weihnachten - christlich und vorchristlich --- (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Beginn: 20. Okt.
Inhalt:
Diese Vorlesung wird auch im Wintersemester 2022/23 nur in digitaler Form angeboten.
Studierende, die sich per E-Mail zu dieser LVA anmelden, erhalten einen LINK, mit dem sie Zutritt zu einem ONLINE-ORDNER erhalten.
Dort finden Sie dann regelmäßig PODCASTS und pdf-Dateien mit Lernmaterial.

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE mit MODULZUORDNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • BA "Theologische Studien"
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich "Religiöse Traditionen-Christentum")
  • Mastermodul MA RelLit 1b
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA InterS-RT

  • Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodule

  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (2 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - mit Klausur (3 LP)

  • Studium Generale
  • Gasthörer

 

Einführung in die Schriften des Neuen Testaments (Vorlesung NT-1)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25

 

Einführung in die Bibel - Teil 1 (Die Schriften und theologischen Grundlinien des Alten Testaments)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.04

Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Augustinus von Hippo. Leben und Werk

Dozent/in:
Peter Bruns
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Augustinus von Hippo, der wohl bedeutendste Kirchenlehrer, den die lateinische Kirche hervorgebracht hat, sein bewegtes Leben und sein reiches literarisches Schaffen sind Gegenstand dieser Vorlesung. Auch die Wirkungsgeschichte dieses großen Mannes in der abendländischen Theologie soll zumindest in groben Zügen skizziert werden.
Empfohlene Literatur:
W. Geerlings, Augustinus, Freiburg 1999.
Augustinus-Lexikon, Bde. 1-5 (hrsg. von Robert Dodaro, Cornelius Mayer (†) und Christof Müller), Basel 1986ff.

 

Vorlesung MKG / NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II / III): Altercationes cum Saracenis - Islam und Christentum im MA

Dozent/in:
Peter Bruns
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Inhalt:
Der energische Eroberungsdrang eines selbsternannten Propheten, der sich auf ein angeblich vom Himmel herabgefallenes Buch berief, ließ den Islam mitten in die Zentren der christlichen Antike und der großen Religionen Vorderasiens eindringen. Den Eroberern ging es vornehmlich um die Unterwerfung der Völker unter ein neues Religionsgesetz und um die Errichtung einer politischen Oberherrschaft sowie um die wirtschaftliche und kulturelle Ausbeutung der "Schriftbesitzer". Diese konnten sich gegen die neuen Herren oft nur mit einer spitzen Feder zu Wehr setzen und so entstand eine reiche apologetische Literatur in griechischer, syrischer, armenischer und später auch arabischer und lateinischer Sprache. Die Vorlesung möchte einen groben Überblick über die polemische und apologetische Literatur zwischen Christen und Muslimen von den Anfängen im 7. Jh. bis in die Kreuzfahrerzeit (13. Jh.) bieten.
Empfohlene Literatur:
Robert G. Hoyland, Seeing Islam as the others saw it, Princeton NJ 1995.
Erdmann Fritsch, Islam und Christentum im Mittelalter, Breslau 1930.
Moritz Steinschneider, Polemische und apologetische Literatur in arabischer Sprache, Leipzig 1877.
Wolfgang Kallfelz, Nichtmuslimische Untertanen im Islam, Wiesbaden 1995.
Adel-Théodore Khoury, Les théologiens byzantins et l'Islam, Louvain/Paris 1969.

Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 27.10.2022, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 16.2.2023, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Der Termin am 02.02.2023 findet im Raum MG2/01.04 statt.
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Zeit und Raum hat sich geändert!
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch-gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1 297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11 149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Perspektivwechsel 3.0.: Wie Menschen handeln sollen. Ethische Reflexionen in Christentum, Islam und Judentum [Ethik interreligiös]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Cleophea Ferrari, Jürgen Bründl
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Inhalt:
Bei allem Streit über Glaubensinhalte kommt die Frage nach den Grundlagen praktischer Orientierung im Zusammenleben und im Alltag der Religionen häufig zu kurz. Dabei haben christliche, jüdische und islamische Strömungen jeweils eigene interessante Ansätze dazu entwickelt, wie ethisches Handeln begründet und aus allgemeinen Maßgaben konkrete Anweisungen abgeleitet werden sollen.
Die Veranstaltung, bei der sich Seminar- und Vorlesungsanteile, und dialogische Einheiten abwechseln sollen, sucht nach den Ursprüngen und Formen ethischer Orientierungen in den drei monotheistischen Traditionen: Was bedeutet der Grundsatz, einander zu lieben und wie kann man aus dem allgemeinen Liebesgebot konkrete Orientierung gewinnen? Sind 613 Gebote nicht ein bisschen viel und was bedeutet Halacha? Woher stammt Begriff und Konzept der Scharia und warum wurde er zu einem ideologischen Schlagwort?
Wir werden versuchen, mit Hilfe religionshistorischer, philologischer, philosophischer und theologischer Werkzeuge die großen Konzepte gelebter Religion besser zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
  • Berkovits, Eliezer; Lifshitz, Joseph Isaac, Not in heaven. The nature and function of Jewish law. Jerusalem, New York 2010.


  • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.), ,Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg‘ – Ethik im Judentum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2015.

 

Perspektivwechsel 3.0: Wie Menschen handeln sollen. Thische Reflexionen in Christentum, Islam und Judentum.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon, Cleophea Ferrari
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Inhalt:
Bei allem Streit über Glaubensinhalte kommt die Frage nach den Grundlagen praktischer Orientierung im Zusammenleben und im Alltag der Religionen häufig zu kurz. Dabei haben christliche, jüdische und islamische Strömungen jeweils eigene interessante Ansätze dazu entwickelt, wie ethisches Handeln begründet und aus allgemeinen Maßgaben konkrete Anweisungen abgeleitet werden sollen. Die Veranstaltung, bei der sich Seminar- und Vorlesungsanteile, dialogische und darstellende Einheiten abwechseln sollen, sucht nach den Ursprüngen und Formen ethischer Grundorientierungen in den drei monotheistischen Traditionen: Was bedeutet der Grundsatz, einander zu lieben und wie kann man aus dem allgemeinen Liebesgebot konkrete Orientierung gewinnen? Sind 613 Gebote nicht ein bisschen viel und was bedeutet Halacha? Woher stammt Begriff und Konzept der Scharia und warum wurde er zu einem ideologischen Schlagwort? Wir werden versuchen, sich mit religionshistorischen, philologischen, philosophischen und theologischen Werkzeugen die großen Konzepte gelebter Religion besser zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
• Berkovits, Eliezer; Lifshitz, Joseph Isaac (2010): Not in heaven. The nature and function of Jewish law. Jerusalem, New York: Shalem Press. • Mittleman, Alan (2012): A short history of Jewish ethics. Conduct and character in the context of covenant. Chichester, UK, Malden, MA: Wiley-Blackwell. Online verfügbar unter https://onlinelibrary.wiley.com/doi/book/10.1002/9781444346619 • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.), ,Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg‘ – Ethik im Judentum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2015.

 

Tritt das Wort zum Element, fertig ist das Sakrament? Geschichtliche Entwicklung und zeitgemäßer Diskurs des Septenariums

Dozent/in:
Thomas Bittner
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Inhalt:
Wenn der Titel dieser Veranstaltung eines ist, dann einprägsam. Leicht modifiziert er die zentralen Aspekte für Sakramente nach Augustinus und damit die Quintessenz kirchlicher Sakramententheologie: Aufs Wort kommt s an. Dieses Seminar will ein tieferes Verständnis für die Sakramente der Kirche entwickeln. In einem ersten Schritt betrachten wir die Entwicklung sakramentaler Handlungen der Kirche im Kontext ihrer Entstehung und beschäftigen uns mit allgemeinen Aussagen. Allerdings sollen die Einzelsakramente den größten Teil der Veranstaltung prägen, insofern wir uns deren Entwicklungen über die Zeit hinweg ansehen und dadurch ein tieferes Verständnis für die heutigen Vollzüge entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. / Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. / Benoît, André/ Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften (SBS 148), Stuttgart 1992. / Firmung: Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. / Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. / Eucharistie: Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. / Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. / Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. / Buße: Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. / Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. / Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. / Krankensalbung: Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. / Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. / Ordo: Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. / Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. / Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. / Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. / Ehe: Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. / Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. / Neuner, Peter, Geeint im Leben getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiedene Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. / Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171./ Relatio synodi (2015): www.dbk.de

 

Vom »Logos eurer Hoffnung« (1 Petr 3,15). Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik [V Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, U2/00.25
Einzeltermin am 27.10.2022, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Inhalt:
Kann man die Existenz Gottes beweisen und was ist der Preis dieses Unterfangens? Wie kann die Dogmatik angemessen über Jesus Christus, Gottes wesenhaften Beziehungsreichtum (»Trinität«) und die Sakramente sprechen? Worin liegt die Leistung einer Rede von »Schöpfung« im Horizont der Klimakrise?

Mit welchem Recht behauptet die Fundamentaltheologie, dass trotz und angesichts alles Leidens in der Welt der Glaube an Gott, seine Offenbarung in Jesus von Nazareth und die Tradition seiner Botschaft in der ecclesia catholica nicht un-vernünftig sei? Kurzum: Ist die Option, auf die der christliche Glaube seine Hoffnung setzt, logos-haft (vgl. 1 Petr 3,15b)?

Die Vorlesung will den Teilnehmer:innen einen Überblick über das Anliegen und die Themen der systematisch-theologischen Fächer Fundamentaltheologie und Dogmatik geben. Die einzelnen Stunden sind je einem Traktat (z. B. Christologie, Sakramen-tenlehre, Theodizee, Ekklesiologie etc.) gewidmet. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen führt in ausgewählte Klassiker der systematischen Theologie ein.
Empfohlene Literatur:
Primär- und Sekundärliteratur wird in den Seminarstunden angegeben bzw. auf dem VC gespeichert.

Theologische Ethik

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/00.25
Einzeltermin am 2.2.2023, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Nicht am 27.10.2022
Inhalt:
Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben. Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht? Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen und darüber hinausgehen. Zunächst erläutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, technifiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die VL macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anlie-gen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Auer, Alfons: Autonome Moral und christlicher Glaube, Düsseldorf 21989;
  • Böckle, Franz: Fundamentalmoral, München 51991;
  • Düwell, Marcus u.a.: Handbuch Ethik, Stuttgart 22006;
  • Ernst, Stephan: Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Fenner, Dagmar: Ethik. Wie soll ich handeln? Tübin-gen 2008;
  • Fischer, Johannes u.a.: Grundkurs Ethik. Grundbegriffe philosophischer und theologischer Ethik, Stuttgart 2007;
  • Fischer, Peter: Einführung in die Ethik, München 2003;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, 2. Bände, Regensburg 2004-2005;
  • Höffe, Otfried (Hg.): Lexikon der Ethik, München 62002; Honecker, Martin: Einführung in die Theologische Ethik. Grundlagen und Grundbegriffe, Berlin/New York 1990;
  • Horster, Detlef (Hg.): Texte zur Ethik, Stuttgart 2012;
  • Lienemann, Wolfgang: Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008; - Mühling, Markus: Systematische Theologie: Ethik, Göttingen 2012;
  • Pauer-Studer, Herlinde: Einführung in die Ethik 2003;
  • Pieper, Annemarie (Hg.): Geschichte der neueren Ethik. 2 Bände, Tübingen 1992; Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik, Stuttgart 52000;
  • Quante, Michael: Einführung in die Allgemeine Ethik, Darmstadt 22006;
  • Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik (Grundkurs Philosophie Band 4), Stuttgart u.a. 42003;
  • Sajak, Clauß Peter u.a. (Hg.): Christlich Handeln in Verantwortung für die Welt (Theologie studieren Modul 12), Paderborn 2015;
  • Schockenhoff, Eberhard: Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg 2007;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
  • Wilhelms, Günter: Christliche Sozialethik, Paderborn 2010.

Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co. Didaktik eines zukunftsfähig gestalteten Religionsunterrichts

Dozent/in:
Janosch Freuding
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Die erste Vorlesung findet am 28.10.2022 statt.
Inhalt:
Verschiedene Inhaltsbereiche prägen den Religionsunterricht. Wie aber können die Gottesfrage, biblische Erzählungen, kirchengeschichtliche Aspekte, ethische Fragestellungen, Konfession, Religionen etc. so thematisiert werden, dass zum einen die Schülerinnen sowie Schüler Ausgangs- und Zielpunkte der Lern- und Bildungsprozesse sind und zum anderen theologische Forschungsergebnisse in angemessener Weise aufgegriffen werden? Diese religionsdidaktische Kernfrage bildet das Zentrum der Vorlesung, der es darum geht, für einen guten RU zu sensibilisieren, auf Innovationen zu verweisen, aber zugleich die religionsunterrichtliche Realität reflexiv im Blick zu haben. Ausgewählte Unterrichtsbeispiele illustrieren das Dargelegte, an geeigneten Stellen wird auf die Aspekte Digitalisierung und Inklusion Bezug genommen.
Empfohlene Literatur:
wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt

Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium (EWS)

 

Tritt das Wort zum Element, fertig ist das Sakrament? Geschichtliche Entwicklung und zeitgemäßer Diskurs des Septenariums

Dozent/in:
Thomas Bittner
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Inhalt:
Wenn der Titel dieser Veranstaltung eines ist, dann einprägsam. Leicht modifiziert er die zentralen Aspekte für Sakramente nach Augustinus und damit die Quintessenz kirchlicher Sakramententheologie: Aufs Wort kommt s an. Dieses Seminar will ein tieferes Verständnis für die Sakramente der Kirche entwickeln. In einem ersten Schritt betrachten wir die Entwicklung sakramentaler Handlungen der Kirche im Kontext ihrer Entstehung und beschäftigen uns mit allgemeinen Aussagen. Allerdings sollen die Einzelsakramente den größten Teil der Veranstaltung prägen, insofern wir uns deren Entwicklungen über die Zeit hinweg ansehen und dadurch ein tieferes Verständnis für die heutigen Vollzüge entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. / Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. / Benoît, André/ Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften (SBS 148), Stuttgart 1992. / Firmung: Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. / Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. / Eucharistie: Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. / Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. / Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. / Buße: Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. / Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. / Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. / Krankensalbung: Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. / Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. / Ordo: Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. / Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. / Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. / Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. / Ehe: Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. / Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. / Neuner, Peter, Geeint im Leben getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiedene Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. / Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171./ Relatio synodi (2015): www.dbk.de



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