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Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Vorlesung: New Weimar? Deutschsprachige Literatur aus dem kalifornischen Exil

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
In Kalifornien trafen sich ab 1933 viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller wieder, die vor den Nazis auf unterschiedlichen Wegen geflüchtet waren, darunter befreundete Nachbarn aus München wie Thomas Mann und Bruno Frank, aber auch einige, die sich bislang nicht viel zu sagen hatten. Die Vorlesung stellt diese vielstimmige, mitunter verstrittene künstlerische Szene in und um Los Angeles vor, die man später (recht verklärend) „Weimar unter Palmen“ genannt hat. Auf dem Programm stehen Essays, Gedichte, Erzählungen und Filmskripts von Vicki Baum, Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Gina Kaus, Thomas und Heinrich Mann, Franz Werfel u.a.
Empfohlene Literatur:
Erhard Bahr: Weimar on the Pacific. German Exile Culture in Los Angeles and the Crisis of Modernism. Los Angeles 2008.
Weimar im Exil. Die Kultur der Republik am Pazifik. Hrsg. von Sabina Becker und Fabian Buch. Göttingen 2021 (erscheint am 15.10.2021).
Michael Lentz: Pazifik Exil. Roman. Frankfurt/Main 2007.

 

Die junge jüdische Literatur der letzten 10 Jahre

Dozent/in:
Iris Hermann
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung knüpft an die Vorlesung des Sommersemesters an und stellt Ihnen die jüdische Literatur der letzten zehn Jahre in Deutschland (mit einem Blick auf Israel!) vor. Es geht dabei demnach oftmals um ganz aktuelle Neuerscheinungen.
Im Rahmen dieser Vorlesung und in Zusammenarbeit mit den Jüdischen Studien und der VHS Bamberg wird der bekannte Publizist Max Czollek bei uns am 24.11. zu Gast sein und mit uns diskutieren.

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NdL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!

Aber Achtung: Dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NdL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

Seminarplan:
21.10.2021 Aus dem aktuellen Staatsexamen: Martin Opitz: „Francisci Petrarchae“
28.10.2021 Technische Einführung: Allgemeines zum Ablauf des Staatsexamens und zur möglichst effizienten Vorbereitung auf die schriftliche NdL-Prüfung
04.11.2021 Friedrich Gottlieb Klopstock: „Die Sommernacht“ im Vgl. mit Günter Eich: „Abschied vom Mond“
11.11.2021 Ausblick: Einführung in die Dramenanalyse (Dozentin: Antonia Villinger)
18.11.2021 ONLINE-Sitzung: Johann Wolfgang Goethe: „Erlkönig“
25.11.2021 Johann Wolfgang Goethe: „Der Gott und die Bajadere“
02.12.2021 Ludwig Tieck: „Herbstlied“ im Vgl. mit Rainer Maria Rilke: „Herbsttag“ Evtl. mit Ausblick auf: Joseph von Eichendorff: „Mondnacht“
09.12.2021 Annette von Droste-Hülshoff: „Der Knabe im Moor“
16.12.2021 ONLINE-Sitzung (Achtung: längere Sitzung): Theodor Storm: „Die Stadt“ im Vgl. mit Georg Heym: „Die Stadt“ – sowie: Erich Kästner: „Berlin in Zahlen“
13.01.2022 Christian Hofmann von Hofmannswaldau: „Vergänglichkeit der Schönheit“ im Vgl. mit Bertolt Brecht: „Entdeckung an einer jungen Frau“
20.01.2022 Paul Celan: „EIN BLATT, baumlos“ im Vgl. mit Erich Fried: „Gespräch über Bäume“
27.01.2022 Ernst Jandl: „wien : heldenplatz“
03.02.2022 Peter Huchel: „Winterpsalm“ oder Wolf Dieter Brinkmann: „Tarzan“
10.02.2022 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (z.B. Durs Grünbein: „Transparenz in Blau“?)

Für alle Lehramtsstudierenden in der Vorbereitungsphase zum Staatsexamen: Gerne biete ich darüber hinaus auf Ihren Wunsch Zusatzsitzungen, Einzelberatungen, Beratungen von Lerngruppen und Feedback zu Ihren Musterklausuren an. Auch empfehle ich Ihnen zusätzlich zur Examensvorbereitung den Besuch des vhb-Online-Kurses NdLKompakt (v.a. Epochenwissen, Schwerpunkte Drama und Prosa).

Einführungsseminare

 

Einführung in die Gegenwartssprache 1 *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Angélica Prediger
Termine:
Mi, Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Gegenwartssprache 2 *Teil1 und 2*

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.
Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 1

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die "Einführung in die Gegenwartssprache" absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.
Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.
Basisliteratur: Nübling, Damaris / Dammel, Antje / Duke, Janet / Szczepaniak, Renata (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. Narr Studienbücher. Narr Francke Attempo Verlag. 5. Auflage. Tübingen.

 

Einführung in die Sprachgeschichte 2

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.
Folgende Texte stehen auf dem Programm:
ERZÄHLTEXTE
  • Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli (zugrunde gelegte Fassung: Marie von Ebner-Eschenbach: Leseausgabe in vier Bändern. Hg. von Evelyne Polt-Heinzl, Daniela Strigl u. Ulrike Tanzer. Bd. 4: Erzählungen und Aphorismen. Salzburg u. Wien: Residenz Verlag 2019, S. 191-203 u. 426 f. --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace (enth. in: Robert Gernhardt: Kippfigur. Erzählungen. Zürich: Haffmans 1986, S. 239-250 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (zugrunde gelegte Fassung: E.T.A. Hoffmann: Sämtliche Werke in sechs Bänden. Hg. von Hartmut Steinecke u. Wulf Segebrecht unter Mitarb. von Gerhard Allroggen, Friedhelm Auhuber, Hartmut Mangold, Jörg Petzel u. Ursula Segebrecht. Bd. 3: Nachtstücke. Klein Zaches. Prinzessin Brambilla. Werke 1816-1820. Hg. von Hartmut Steinecke unter Mitarb. von Gerhard Allroggen. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 1985 [= Bibliothek deutscher Klassiker 7], S. 11-49 u. Kommentar S. 961-978 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgaben: E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Textausgabe mit Literaturhinweisen und Nachwort. Hg. von Rudolf Drux. Stuttgart: Reclam 2003 [o. später] [= RUB 203] // E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Studienausgabe. Paralleldruck der Handschrift und des Erstdrucks [1817]. Stuttgart: Reclam 2018 [= RUB 19509])
  • Thomas Mann: Beim Propheten (zugrunde gelegte Fassung: Thomas Mann: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418; dazu außerdem der Kommentarband GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Franziska zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (zugrunde gelegte Fassung: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zum Lesen zuhause finden Sie den Text auch problemlos im Internet, z. B. bei zeno.org)

DRAMEN
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson (zugrunde gelegte Fassung: Gotthold Ephraim Lessing: Werke und Briefe in zwölf Bänden. Hg. von Wilfried Barner u. a. Bd. 3: Werke 1754-1757. Hg. von Conrad Wiedemann unter Mitwirkung von Wilfried Barner u. Jürgen Stenzel. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2003 [= Bibliothek deutscher Klassiker 184], S. 431-526 und Kommentar S. 1202-1293 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgabe: Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson. Stuttgart: Reclam 1987 [o. später] [= RUB 16])
  • Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper (zugrunde gelegte Fassung: Bertolt Brecht: Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. 30 Bde. u. Reg.-bd. Hg. von Werner Hecht, Jan Knopf, Werner Mittenzwei u. Klaus-Detlef Müller. Bd. 2: Stücke 2. Bearb. von Jürgen Schebera. Berlin/Weimar: Aufbau; Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1988, S. 229–322 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgabe: Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper. Der Erstdruck 1928. Text und Kommentar. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005 [o. später] [= Suhrkamp BasisBibliothek 48])
  • Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zugrunde gelegte Fassung: Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden, auch zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlen)


Hinzu kommen GEDICHTE verschiedener Autorinnen und Autoren vom Barock bis zur Gegenwart, außerdem einige AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen und poetologischen Texten.

Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.

In diesem Seminar wird es neben asynchron nutzbaren Videos wöchentlich abwechselnd Sitzungen in Präsenz vor Ort und Livesitzungen über MS Teams geben.

Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus acht angebotenen Tutorien https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/tlecture&tdir=guk/german/deutsc/tutori&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021w wählen.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.
Folgende Texte stehen auf dem Programm:
ERZÄHLTEXTE
  • Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli (zugrunde gelegte Fassung: Marie von Ebner-Eschenbach: Leseausgabe in vier Bändern. Hg. von Evelyne Polt-Heinzl, Daniela Strigl u. Ulrike Tanzer. Bd. 4: Erzählungen und Aphorismen. Salzburg u. Wien: Residenz Verlag 2019, S. 191-203 u. 426 f. --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace (enth. in: Robert Gernhardt: Kippfigur. Erzählungen. Zürich: Haffmans 1986, S. 239-250 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (zugrunde gelegte Fassung: E.T.A. Hoffmann: Sämtliche Werke in sechs Bänden. Hg. von Hartmut Steinecke u. Wulf Segebrecht unter Mitarb. von Gerhard Allroggen, Friedhelm Auhuber, Hartmut Mangold, Jörg Petzel u. Ursula Segebrecht. Bd. 3: Nachtstücke. Klein Zaches. Prinzessin Brambilla. Werke 1816-1820. Hg. von Hartmut Steinecke unter Mitarb. von Gerhard Allroggen. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 1985 [= Bibliothek deutscher Klassiker 7], S. 11-49 u. Kommentar S. 961-978 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgaben: E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Textausgabe mit Literaturhinweisen und Nachwort. Hg. von Rudolf Drux. Stuttgart: Reclam 2003 [o. später] [= RUB 203] // E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann. Studienausgabe. Paralleldruck der Handschrift und des Erstdrucks [1817]. Stuttgart: Reclam 2018 [= RUB 19509])
  • Thomas Mann: Beim Propheten (zugrunde gelegte Fassung: Thomas Mann: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418; dazu außerdem der Kommentarband GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden)
  • Franziska zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (zugrunde gelegte Fassung: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zum Lesen zuhause finden Sie den Text auch problemlos im Internet, z. B. bei zeno.org)

DRAMEN
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson (zugrunde gelegte Fassung: Gotthold Ephraim Lessing: Werke und Briefe in zwölf Bänden. Hg. von Wilfried Barner u. a. Bd. 3: Werke 1754-1757. Hg. von Conrad Wiedemann unter Mitwirkung von Wilfried Barner u. Jürgen Stenzel. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2003 [= Bibliothek deutscher Klassiker 184], S. 431-526 und Kommentar S. 1202-1293 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgabe: Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson. Stuttgart: Reclam 1987 [o. später] [= RUB 16])
  • Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper (zugrunde gelegte Fassung: Bertolt Brecht: Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. 30 Bde. u. Reg.-bd. Hg. von Werner Hecht, Jan Knopf, Werner Mittenzwei u. Klaus-Detlef Müller. Bd. 2: Stücke 2. Bearb. von Jürgen Schebera. Berlin/Weimar: Aufbau; Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1988, S. 229–322 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlene günstige Ausgabe: Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper. Der Erstdruck 1928. Text und Kommentar. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2005 [o. später] [= Suhrkamp BasisBibliothek 48])
  • Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zugrunde gelegte Fassung: Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden, auch zur Anschaffung für das eigene Bücherregal empfohlen)


Hinzu kommen GEDICHTE verschiedener Autorinnen und Autoren vom Barock bis zur Gegenwart, außerdem einige AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen und poetologischen Texten.

Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.

In diesem Seminar wird es neben asynchron nutzbaren Videos wöchentlich abwechselnd Sitzungen in Präsenz vor Ort und Livesitzungen über MS Teams geben.

Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus acht angebotenen Tutorien https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/tlecture&tdir=guk/german/deutsc/tutori&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021w wählen.

 

Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Julia Ingold
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 17.3.2022, 11:00 - 12:00, MG1/01.02
10.02.2022 Klausur
Inhalt:
Der Begriff Literaturvermittlung umfasst alle Prozesse, die zwischen einem Text und seinem Publikum stattfinden. Literaturvermittlung ist das praktische zugänglich machen von Literatur in jedem Sinne. Buchdruck und Bibliotheken gehören ebenso dazu wie das Erklären schwieriger Texte und die Organisation von Lesungen. In diesem Seminar wollen wir uns einen Überblick über all diese Prozesse verschaffen. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe.
Einzelne Themen werden sein: Akteur:innen und Institutionen des Literaturbetriebs, Geschichte des Lesens, Leseforschung, Buchproduktion, Buchhandel, Bibliothekswesen, Archive, Museen, Literaturkritik, öffentliche Literaturförderung, Literatur und Recht, intermediale Literaturadaptionen. Da die nicht mehr so ganz neuen neuen Medien in all diesen Bereichen inzwischen eine wichtige Rolle spielen, werden wir sie immer parallel im Blick behalten und diskutieren, wie sie den Literaturbetrieb in den letzten Jahr(zehnt)en verändert haben.
Vorbereitung

Seminare / Proseminare

 

Syntax

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche
Inhalt:
„Da werden Sie geholfen!“ – mit diesem inzwischen zum Kultspruch avancierten Ausdruck warb die Moderatorin Verona Pooth einst für eine Telefonauskunft. Beim ersten Lesen oder Hören dieses Claims dürfte so mancher fragend mit der Stirn gerunzelt haben. Diese Reaktion ist aber erwartungsgemäß: Der Slogan spielt völlig intentional mit den Regeln der deutschen Sprache – und bricht sie. Die Syntax ist der Teilbereich der Grammatik, der sich mit den Prinzipien und Regeln beschäftigt, anhand derer Wörter zu Wortgruppen und Sätzen verbunden werden. Der Claim weicht aus syntaktischer Sicht also von dem ab, was wir intuitiv erwarten würden. Doch oftmals genügt uns unsere Intuition nicht – wir möchten die Gründe ganz genau kennen. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns daher mit den Grundlagen der deutschen Syntax. Auch werden wir uns mit verschiedenen Syntaxtheorien, syntaktischer Variation und syntaktischem Wandel beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Seminare / Hauptseminare

 

HS: Sprachliche Diversität und ihre Unterdrückung: Regionalsprachen als Sand im Getriebe der Globalisierung (HS Regionalsprachen) [HS Regionalsprachen]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Inhalt:
In Deutschland spricht man Deutsch, in Spanien Spanisch und in Russland Russisch!? Diese scheinbaren Selbstverständlichkeiten gelten für all die Millionen von Menschen in Europa nicht, die als Muttersprache eine (oft viel ältere) regionale Sprache und nicht die Staatssprache sprechen und daher zuweilen wie Fremde im eigenen Land behandelt werden.
Die sprachliche und kulturelle Homogenität der meisten europäischen Länder ist entweder eine in historischen Dimensionen sehr junge Erscheinung, oft aber auch eine optische Täuschung, die sich bei näherem Hinschauen schnell auflöst: In den meisten Ländern Europas gibt es einheimische Sprachminderheiten, deren mehr oder weniger gelungene Assimilation einen bedeutenden Aspekt der kollektiven Erfahrung und Identität dieser Länder ausmacht. Als Ausländer nähert man sich der Kultur eines fremden Landes zumeist automatisch aus der Perspektive der Hauptstadt; die Gegenperspektive aus der Peripherie gewährt daher oft ganz neue Einblicke - selbst in Länder, die man schon leidlich gut zu kennen glaubte.
Sprachliche Diversität ist zugleich ein Problem und ein Wert an sich. Es handelt sich bei diesem Themenkomplex nicht nur um ein sprachwissenschaftliches Phänomen. Sprachen sind Elemente individueller Identität, konstituieren aber auch Gruppen. Wir wollen auf Grundlage von Michael Billigs Konzept des banal nationalism den Nationalismus der Peripherie dialektisch dem unsichtbaren "banalen" Nationalismus des Zentrums gegenüberstellen und so auch kulturwissenschaftliche Aspekte thematisieren.
In diesem Seminar behandeln wir einerseits allgemeine Themen wie Sprach(en)politik, soziolinguistische Aspekte der Minderheitensituation, sprachlich konstituierte Identität, andererseits sollen aber auch möglichst viele exemplarische Fälle vorgestellt werden, wobei nicht nur die politische Situation, sondern durchaus auch die Sprachen selbst im Zentrum unseres Interesses stehen werden.
Mögliche Fallstudien wären: kaukasische Sprachen, Bretonisch, Okzitanisch, Galicisch, Katalanisch, Baskisch, Walisisch, Irisch, Gälisch, Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch, Friesisch, Sorbisch, Ruthenisch, etc.
Das Seminar ist geeignet für allgemeine Sprachwissenschaftler, Romanisten, Anglisten und Slawisten. Erwartet wird eine angemessene Beherrschung der jeweiligen Staatssprache, nicht aber natürlich die der Minderheitensprache!

 

Die Nacht in der Romantik

Dozent/in:
Iris Hermann
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Inhalt:
In der vorindustriellen Zeit ist die Nacht und ihre Dunkelheit für viele Menschen beängstigend gewesen. Die Kunst der Romantik jedoch entdeckt ihre Faszination insbesondere in ihrer Nähe zum Traum und damit zum Unbewussten des Menschen. So wird die Nacht zu einem ihrer wichtigsten Topoi und Imaginationshorizonten. Anders formuliert: Wer die Nachtseite der romantischen Texte (und Bilder) erforscht, ist nah dran an den Phänomenen, die die Romantik ausmachen. Wir machen uns auf die Suche nach dieser veränderten Bewertung der Nachtseite des Daseins und lesen neben den größeren Texten (Novalis Hymnen an die Nacht, zudem Nachtwachen des Bonaventura) viele Gedichte und schauen auch, wie es mit der Preisung der Nacht weitergeht, etwa bei Rilke.

Zur Vorbereitung lesen Sie bitte Gedichte der Romantik (z. B. von Eichendorff und Brentano) und suchen nach Gedichten, in denen die Nacht eine prominente Rolle spielt. Erstellen Sie sich eine kleine Liste, die Sie mit zum Seminar nehmen.

 

Seminar/Hauptseminar: Bilderbücher (Illustrators in Residence: Markus LeFrancois und Tobias Krejtschi)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.18
Inhalt:
Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton oder Online-Formate. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Inklusion, Liebe, Geschlechterrollen etc. Nach einer Einführung in die Definition ( Was ist ein Bilderbuch? ) und die Methodik ( Wie analysiere ich ein Bilderbuch? ) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen. Ein besonderes Highlight wird sein, dass zwei Bilderbuchkünstler im Seminar persönlich ihre Arbeit vorstellen werden: Markus LeFrancois, dessen spezieller Fokus auf der Illustration von Märchen liegt, und Tobias Krejtschi mit seinen preisgekrönten Bilderbüchern über so komplexe Themen wie Krieg ( Ein roter Schuh ), Depression ( Meine Mutter, die Fee ) oder Klassiker-Rezeption (Theodor Fontanes John Maynard ).

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Termine:
Fr, 10:00 - 13:00, U5/00.24
Einzeltermin am 31.10.2021, Einzeltermin am 29.1.2022, 10:00 - 16:00, U5/01.22
Inhalt:
Die Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache qualifiziert Studierende für den Deutschunterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, also Kinder und Jugendliche, die in Deutschland mit (mindestens) zwei Kulturen und Sprachen aufwachsen.
Das Fach, das sich an den Notwendigkeiten der Regelklasse orientiert, geht von der sprachlichen und literarischen Bildung in der Mediengesellschaft als Schlüsselqualifikation aus und gliedert sich auf in die Didaktik des Schreibens, Sprechens, Lesen und Hörens sowie der Sprachreflexion / des Grammatikunterrichts. Weitere Themen und Felder des Faches sind Zweitspracherwerbsprozesse, Lernen unter Migrationsbedigungen, kontrastive Sprachvergleiche unter didaktischen Aspekten sowie Migranten- und interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn in den VC gestellt.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

Grundfragen der Literatur- und Lesedidaktik

Dozent/in:
Katja Winter
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Mit dem Ziel einen Überblick über literatur- und lesedidaktische Aufgabenbereiche und Probleme sowie aktuelle Forschungsdiskurse zu erhalten, gehen wir in der Vorlesung den grundlegenden Fragestellungen der Literatur- und Lesedidaktik nach. Dabei stehen allgemeine Fragen, z. B. Fragen nach Zielen, Gegenständen und Konzepten der Literatur- und Lesedidaktik ebenso im Fokus wie Fragen nach konkreten Konzepten und Unterrichtsmodellen im Kontext Literarischer Bildung und Leseförderung.



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