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Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

Begleitseminar zum fachdidaktischen Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/02.17, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Religionsdidaktik
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich: Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.

Bewegter Religionsunterricht in der Sekundarstufe (Schwerpunkt Haupt- u. Realschule sowie Berufliche Schulen)

Dozent/in:
Elisabeth Buck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 14:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 28.10.2017, 9:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 17.11.2017, 14:00 - 18:00, WE5/00.033
Einzeltermin am 18.11.2017, 9:00 - 18:00, WE5/00.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
EWS-Modul 1: Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit Prüfungsleistung (Portfolio) (3 ECTS)
EWS-Modul 2: Teilnahme mit Prüfungsleistung (Portfolio) (3 ECTS)

Das Seminar ist nicht für das Grundmodul Religionsdidaktik oder Aufbaumodul Religionsdidaktik geöffnet.
Inhalt:
Das Konzept „Bewegter Religionsunterricht“ bezieht sich auf die Leiblichkeit von Lebenserfahrung und Lebensdeutung. Für den schulischen Unterricht eröffnet der Bewegte Religionsunterricht ein Begegnungsfeld für Lernende und Lehrende, theologische Fragen und Welt-Erleben miteinander in Beziehung zu setzen. Einzelthemen unter anderem: Theologie und Leiblichkeit; Leibgeschichten in biblischen Texten; Körperkonzepte von Jugendlichen; beispielhafte Unterrichtsthemen; Bedingungen für einen bewegten Unterricht.
Empfohlene Literatur:
Adam, Gottfried / Lachmann Rainer (Hrsg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht - Band II, Göttingen 2002, S. 209-222 (Bewegter Religionsunterricht: Bewegung / Pantomime / Tanz / Symbolspiel) und S. 294-299 (Heftgestaltung).
Buck, Elisabeth, Bewegter Religionsunterricht – Innovative, ganzheitliche Konzepte für das 5. bis 7. Schuljahr, München 2017
Buck, Elisabeth, Neuland betreten – Bewegter Religionsunterricht im 7. bis 9. Schuljahr, München 2011.

Bibelkundliche und geschichtliche Einführung in das Alte Testament

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 22.2.2018, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Prüfungstermin 22.02.2018 im Raum MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur)
Grundkurs Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur) (für Didaktikfach MS)
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickshafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen. Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34.
Empfohlene Literatur:
Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 3. Aufl. 2010 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 4. Aufl. 2010.
Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

Der Evangelist Lukas und seine Theologie

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 30.11.2017, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Achtung: am Do. 30.11.2017 findet das Seminar im Raum U5/00.24 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (neutestamentliches Seminar)
EWS-Modul 1: Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
EWS-Modul 2: Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
Inhalt:
Ob der Verfasser des dritten Evangeliums wirklich Lukas hieß, wissen wir nicht. Trotzdem werden wir in dem Seminar versuchen, dem Verfasser von Lukasevangelium und Apostelgeschichte theologisch und persönlich näher zu kommen. Viele Geschichten, die er im Lukasevangelium überliefert, gehören zu den schönsten und anschaulichsten des Neuen Testaments. Es lohnt sich, dieser Person und ihren theologischen Überzeugungen wissenschaftlich und didaktisch nachzuspüren.
Empfohlene Literatur:
Rusam, Dietrich: Das Lukasevangelium in: Einleitung in das Neue Testament, hg. v. Martin Ebner/Stefan Schreiber, Stuttgart 22013, 185-209.
Rusam, Dietrich: Die Apostelgeschichte , in: Einleitung in das Neue Testament, hg. v. Martin Ebner/Stefan Schreiber, Stuttgart 22013, 232-253.

Der Prophet Amos

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 31.1.2018, 16:00 - 18:00, KR12/00.05
Achtung: Am 31.1.2018 findet das Seminar ausnahmesweise im Raum KR12/00.05 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie (vertiefendes alttestamentliches Seminar)
EWS-Modul 1:Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
EWS-Modul 2: Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
Inhalt:
Amos gilt als der älteste Schriftprophet (um 750 v. Chr.). Sein nur neun Kapitel umfassendes Buch ist geprägt von scharfer Staats-, Gesellschafts- und Kultkritik bes. an der reichen Oberschicht der Hauptstadt Samaria und am Reichsheiligtum von Beth-El. Sein bis heute aktuelles Thema lautet Recht und Gerechtigkeit . Anhand dieser Schrift lassen sich die wichtigsten Formen und Inhalte prophetischer Rede kennenlernen, u.a. Unheilsworte mit Anklage und göttlicher Gerichtsankündigung gegen Israel, Fremdvölkersprüche, Visionsberichte, aber auch hymnische Stücke mit Lob des Schöpfergottes und Heilsworte. Auch gilt es, die spannende Entwicklungslinie vom mündlichen Prophetenwort über erste schriftliche Redekompositionen bis hin zum fertigen Prophetenbuch und seiner weiteren Fortschreibung durch Schüler des Propheten und spätere Bearbeiter nachzuzeichnen ein Werdeprozess von mehreren Jahrhunderten, zugleich ein Streifzug durch die Geschichte des Alten Israel vom 8.-6. Jh. v. Chr.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung: Gliederung und Aufbau des Amosbuches in einer Einleitung ins AT lesen, z.B. Jan Chr. Gertz (Hg.) Grundinformation Altes Testament (UTB 2745), Göttingen 52016.
Zur Anschaffung empfohlen: Jörg Jeremias, Der Prophet Amos (ATD 24,2), Göttingen ²2007.

Die Bergpredigt

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (neutestamentliches Seminar)
EWS-Modul 1: Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
EWS-Modul 2: Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der „Rede der Reden“ (H. Weder), einer von Matthäus vorgenommenen redaktionellen Zusammenstellung bekannter Worte Jesu (u.a. Seligpreisungen, Feindesliebegebot, Vaterunser, Goldene Regel: Mt 5-7). Viele Parallelen im LkEv zeigen, dass diese einer gemeinsamen älteren, der sog. Spruch-/Logienquelle Q (bereits um 50 n. Chr.) entstammen.
Es wird nach dem Aufbau, den theologischen Aussagen der Bergpredigt (bessere Gerechtigkeit, gute Werke, bleibende Gültigkeit der Tora) und nach dem vermeintlichen Originalwortlaut Jesu sowie von Q gefragt. Besondere Akzente liegen auf ihrem Vergleich mit jüdisch-rabbinischen Parallelen sowie auf ihrer Rezeption und Auslegung in der Alten Kirche, bei Luther und in der Gegenwart (Friedensbewegung!). Sind die Gebote der Bergpredigt überhaupt erfüllbar?
Empfohlene Literatur:
Köhnlein, Manfred, Die Bergpredigt, Stuttgart 2005.
Stiewe, Martin / Vouga, Francois, Die Bergpredigt und ihre Rezeption als kurze Darstellung des Christentums, Tübingen/Basel 2001.
Wengst, Klaus, Das Regierungsprogramm des Himmelreichs. Eine Auslegung der Bergpredigt in ihrem jüdischen Kontext, Stuttgart 2010.
Als politische Auslegung: Alt, Franz, Frieden ist möglich, München 2000.

Die Rolle der Religionslehrkraft heute (Orientierungsseminar Religionsdidaktik)

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2017, Einzeltermin am 24.11.2017, Einzeltermin am 8.12.2017, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 19.1.2018, 12:15 - 17:45, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Grundkurs Evangelische Religionslehre
Grundkurs Theologische Propädeutik
Inhalt:
Das Orientierungsseminar möchte den Studierenden zu Beginn ihrer Ausbildung einen Einblick in die Rolle der Religionslehrkraft gewähren. Wir erfahren, welche Kompetenzen von herangehenden LehrerInnen erworben und welche Anforderungen im Beruf erfüllt werden müssen. Ebenso erlangen wir Kenntnis darüber, welche Besonderheiten und Herausforderungen das Fach Religion mit sich bringt und unter welchen Bedingungen Religionsunterricht an unseren Schulen stattfindet. Zudem untersuchen wir, was eine gute Lehrkraft aus Sicht der SchülerInnen und Eltern auszeichnet. Zugleich wird aber auch eigenen Erwartungshaltungen und Fragen an den zukünftigen Beruf Raum gegeben.
Empfohlene Literatur:
Burrichter, Rita et al. (Hrsg.): Professionell Religion unterrichten. Ein Arbeitsbuch. Mit einem Beitrag zum Referendariat von Hartmut Lenhard, Stuttgart 2012.

Fachdidaktisches Blockpraktikum für berufliche Schulen im Fach Evang. Religion

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Modulstudium, Anmeldung bitte per mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Termine:
Das Seminar beginnt am Mi. 18.10.2017, 9:30 - 11:30 Uhr in den Räumen der Evang.-Luth. Erlöserkirche in Bamberg. Der Eingang befindet sich links vom Eingang des Pfarramts (Kunigundendamm 15, 96050 Bamberg).
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Religionsdidaktik

Neben der Anmeldung in FlexNow bitte zusätzliche Anmeldung per e-mail an
gudrun.lilge@uni-bamberg.de

Das Seminar beginnt am Mittwoch den 18.10.2017, 9:30 – 11.30 Uhr in den Räumen der Evang. – Lutherischen Erlöserkirche in Bamberg. Der Eingang befindet sich links vom Eingang des Pfarramts (Kunigundendamm 15, 96050 Bamberg). Im Anschluss daran finden ab 12:00 Uhr Hospitationsstunden bei Frau Ilone Reichert in der Staatlichen Berufsschule III statt (nebenan).
Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt eine besondere Herausforderung für Lehrkräfte dar. Warum dies so gesehen werden kann, soll uns im Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum beschäftigen. Dabei stellen sich Fragen nach der Organisationsform des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen ebenso wie die Planung und Durchführung von Unterricht in heterogenen Klassen. In der zweiten Hälfte des Seminars geht es konkret darum eigenen Unterricht zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Für diese Planungen arbeiten wir mit dem Ansatz der Elementarisierung.

Die gehaltene Unterrichtsstunde ist die von der Kirche geforderte „Vocatiostunde“ und wird als solche bescheinigt.

Formate religionspädagogischer Forschung: Seminar für religionspädagogische Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2017, 14:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 8.12.2017, 12:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 19.1.2018, 13:00 - 18:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bei Prof. Simojoki Zulassungs-, Bachelor- und Masterarbeiten verfassen
Inhalt:
Es werden grundlegende Arbeitsweisen und Formate religionspädagogischer Forschung erschlossen und an eigenen Abschlussarbeitsprojekten erprobt, eingeübt und reflektiert.

Gottesdienst und Andacht im Kontext Schule

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Religionsdidaktik
Inhalt:
Der Gottesdienst ist ein wichtiges Thema im Religionsunterricht. Außerdem gehört die (Mit-) Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten im Kontext Schule zur Rolle von Religionslehrkräften wesentlich hinzu. Ob liturgische Elemente im Unterricht selbst oder Andachten, ob Gottesdienste zur Einschulung, zu kirchlichen Hochfesten, zur Schulabschlussfeier oder im Katastrophenfall: die Anforderungen und Betätigungsmöglichkeiten sind vielseitig. Sie bergen besondere Chancen, aber auch Herausforderungen. In der Lehrveranstaltung können Sie erforderliches und hilfreiches Wissen erwerben, daneben aber auch praktische Handlungskompetenz. Es sollen die wesentlichen Elemente des christlichen Gottesdienstes, orientiert am heute in Bayern üblichen (Grundform I), nahegebracht sowie mit einem starken Praxisfokus für das Schulleben Relevantes gemeinsam herausgearbeitet werden. Durch praktische Übungen und konzeptionelle Entwicklungen soll Ihnen Rüstzeug für die späteren Aufgaben mitgegeben werden, damit Sie für die Rolle als Liturg/Liturgin bestmöglich vorbereitet sind.
Empfohlene Literatur:
Bieritz, Karl-Heinrich, Liturgik, Berlin 2004.
Hermann, Inger, `Halt`s Maul, jetzt kommt der Segen..., Kinder auf der Schattenseite des Lebens fragen nach Gott, Stuttgart 2011.
Gerke, Martin / Rupp, Heinz (Hrsg.), Schreiben statt Schweigen. Die Schüler der Albertville-Realschule schreiben zum Amoklauf von Winnenden, Stuttgart 2011.

Intensivseminar: Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 28.10.2017, 9:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 1.12.2017, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 2.12.2017, 9:00 - 15:00, U5/02.18
Nachbesprechnung am 25.01.2018 (14 - 15.15 Uhr) M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Anmeldung:
  • An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang; studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre (Bereits absolviert? Falls ja: Wann?)


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B

Prüfung:
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2017/18-Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Perspektiven")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird unter heutigen Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Diese Zusammenarbeit wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch schulische Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt und kooperativ angelegte Unterrichtsarrangements erprobt. Dieses praktische Setting wird durch reflexive Einheiten begleitet und vertieft. Mitbedingt durch das Reformationsjubiläum steht das Thema "Reformation" im Fokus des diesjährigen Kooperationsseminars.
Empfohlene Literatur:
Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.

Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2017, Einzeltermin am 17.11.2017, Einzeltermin am 1.12.2017, Einzeltermin am 15.12.2017, Einzeltermin am 12.1.2018, Einzeltermin am 26.1.2018, 8:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik
Klausurtermin (für Teilnehmer/innen mit Modulbeginn ab WS 16/17): 6.2.2018, 10:15-11:45; Raum: MG2/00.10
Inhalt:
Dieses Seminar führt die Studierenden in die Thematik des interreligiösen Lernens ein. Wir betrachten Voraussetzungen und Bedingungen interreligiösen Lernens sowie damit verbundene religionspädagogische und -didaktische Fragen und Modelle. Ebenso werden wir uns mit Glaubensinhalten verschiedener Religionen auseinandersetzen und erfahren, ob und wie sich Religionen begegnen und von welchen Faktoren Gelingen und Misslingen des Lernens und Dialogisierens abhängig sind. Zusätzlich untersuchen wir bestehende Möglichkeiten, interreligiöse Themen im Religionsunterricht umzusetzen und wollen darüberhinaus eigenen Ideen Raum geben.
Empfohlene Literatur:
Amirpur, Katajun et al. (Hrsg.): Perspektiven dialogischer Theologie. Offenheit in den Religionen und eine Hermeneutik des interreligiösen Dialogs, Münster / New York 2016.
Leimgruber Stephan: Interreligiöses Lernen. Neuausgabe, München 20122.
Schreiner, Peter / Sieg, Ursula / Elsenbast Volker (Hrsg.): Handbuch interreligiöses Lernen. Eine Veröffentlichung des Comenius-Instituts, Gütersloh 2005.
Schweitzer, Friedrich: Interreligiöse Bildung. Religiöse Vielfalt als religionspädagogische Herausforderung und Chance, Gütersloh 2014.
Tautz, Monika: Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht. Menschen und Ethos im Islam und Christentum, Stuttgart 2007.

Methoden im Religionsunterricht

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik
Klausurtermin (für Teilnehmer/innen mit Modulbeginn ab WS 16/17): 6.2.2018, 10:15-11:45; Raum: MG2/00.10
Inhalt:
Dieses Seminar will Grundlagen zu den Methoden im Religionsunterricht vermitteln. Verschiedene Methoden werden theoretisch vorgestellt und lehrplanorientiert angewendet. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist, gemeinsam Methoden für den Religionsunterricht zu entdecken, zu erleben und anschließend zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Hilger, Georg: Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts. Überarbeitete Neuausgabe, München 2014, S.327-477.
Niehl, Franz W. / Thömmes Arthur: 212 Methoden für den Religionsunterricht. Neuausgabe, München 2014.

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., U2/02.13
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressat/-innenkreis: Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Evangelische Theologie) und des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie)

Propädeutikum

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.1.2018, 14:00 - 16:00, U2/00.25
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundkurs Evangelische Religionslehre, in Verbindung mit Orientierungsseminar (5 ECTS, mit Portfolio)
Grundkurs Theologische Propädeutik (Didaktikfach MS, mit Portfolio)
Grundkurs Evangelische Religionslehre (Didaktikfach GS)
Inhalt:
Das Propädeutikum wendet sich an alle Erstsemester und ist eine Pflichtveranstaltung für Sie, wenn Sie gerade mit dem Studium der Evangelischen Religionslehre in Bamberg beginnen. Es bietet eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, stellt die theologischen Teildisziplinen vor und bringt das wissenschaftliche Arbeiten an der Universität am Beispiel der Gottesfrage nahe.
Gemeinsam werden wir fragen: Wer oder was ist Gott? Sind die Gottesbilder des Alten und Neuen Testamentes kompatibel oder stehen sie im Widerspruch? Welche Eigenschaften weist die Bibel Gott zu? Was verbirgt sich hinter dem Stichwort Trinität ? Welche Gottesbilder haben Kinder und Jugendliche? Und manches mehr.
Neben dem wöchentlichen Seminar am Montagabend wird es einen halben Seminartag an einem Freitagnachmittag geben (den genauen Termin finden Sie im Verlaufsplan im Virtuellen Campus). Er ist für den Scheinerwerb verpflichtend.
Das Propädeutikum wird durch ein Portfolio benotet. Zu jeder Sitzung wird es eine kurze Aufgabe geben, deren Beurteilungen am Ende die Note für das Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre ergeben.

Religionsunterricht denken: Bahnbrechende Ansätze aus Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik (Klausur in der letzten Sitzung am 6.2.2018)
Aufbaumodul Religionsdidaktik
Konfessionelle Kooperation: Modul Religionsdidaktik
EWS-Modul 1: Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS) (Prüfungstermin: 8.2.2018)
EWS-Modul 2: Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS) (Prüfungstermin: 8.2.2018)
Inhalt:
Was bedeutet Bildung in evangelischer Perspektive? Wie kann der Religionsunterricht den neuartigen Herausforderungen der Gegenwart gerecht werden? Kann Religion gelehrt werden? Welchen Wert hat das Kind? Das sind Fragen, die sich durch die gesamte Geschichte der Religionspädagogik hindurchziehen und auch heute noch intensiv diskutiert werden. In dieser Vorlesung werden die wichtigsten Ansätze der Religionspädagogik in Geschichte und Gegenwart vorgestellt und besprochen. Neben Klassikern wie Luther, Comenius, Francke, Rousseau oder Schleiermacher sollen auch weibliche Stimmen aus der Geschichte der Religionspädagogik zu Wort kommen, zudem Gruppen, Strömungen und Bewegungen, die oft mehr aussagen und bewirken, als Einzelne es können. Im Laufe des Semesters verlagert sich der Akzent immer mehr auf aktuelle Modelle: Problemorientierung, Symboldidaktik, performative Religionsdidaktik sowie Kinder- und Jugendtheologie.
Empfohlene Literatur:
Meyer-Blanck, Michael (Hg.): Kleine Geschichte der evangelischen Religionspädagogik. Dargestellt anhand ihrer Klassiker, Gütersloh 2003.
Lachmann, Rainer / Schröder, Bernd (Hg.): Geschichte des evangelischen Religionsunterrichts. Ein Studienbuch, Neukirchen-Vluyn 2007.
Grümme,Bernhard / Lenhard, Hartmut / Pirner, Manfred L. (Hg.): Religionsunterricht neu denken. Innovative Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik. Ein Arbeitsbuch für Studierende und Lehrer/innen (Religionspädagogik innovativ 1), Stuttgart 2012.

Schulseelsorge I. Grundlagen - Konzepte - Praxismodelle [Schulseelsorge]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
ab 24.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
EWS-Modul 1: Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
EWS-Modul 2: Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
Inhalt:
Religionslehrerinnen und -lehrer machen vermehrt die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Dieses Seminar führt in gegenwärtige Konzepte der Schulseelsorge ein und erschließt unterschiedliche Handlungsräume dieses noch jungen Arbeitsfeldes. Im Zentrum steht die Theorie und die Praxis seelsorgerlicher Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen.
Empfohlene Literatur:
Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Koerrenz, Ralf / Wermke, Michael (Hg.): Schulseelsorge Ein Handbuch, Göttingen 2008.
Morgenthaler, Christoph: Seelsorge, Gütersloh 2009.

Schulseelsorge II. Grundlagen - Konzepte - Praxismodelle [Schulseelsorge]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 5.12.2017, 14:00 - 16:00, K20/02.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
EWS-Modul 1: Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
EWS-Modul 2: Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
Inhalt:
Religionslehrerinnen und -lehrer machen vermehrt die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Dieses Seminar führt in gegenwärtige Konzepte der Schulseelsorge ein und erschließt unterschiedliche Handlungsräume dieses noch jungen Arbeitsfeldes. Im Zentrum steht die Theorie und die Praxis seelsorgerlicher Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen.
Empfohlene Literatur:
Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Koerrenz, Ralf / Wermke, Michael (Hg.): Schulseelsorge Ein Handbuch, Göttingen 2008.
Morgenthaler, Christoph: Seelsorge, Gütersloh 2009.

Theologie des Paulus

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Bis einschließlich Donnerstag 7.12.2017 findet die LV im ZW6/01.04 statt. Ab Donnerstag, 14.12.2017 bitte im M3/-1.13.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie (vertiefendes neutestamentliches Seminar)
EWS-Modul 1: Teilnahme (2 ECTS) oder Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
EWS-Modul 2: Teilnahme mit mündlicher Prüfung (3 ECTS)
Inhalt:
Die herausragende theologische Gestalt des Urchristentums war Paulus. Er hat das Christentum zwar nicht erfunden, aber er hat der jungen, aufstrebenden Weltreligion ihr Profil und ihre theologische Ausrichtung gegeben. In dem Seminar werden wir neben der Biographie vor allem die theologischen Überzeugungen des Paulus herausarbeiten und mit anderen urchristlichen Theologien vergleichen.
Empfohlene Literatur:
Schnelle, Udo: Paulus. Leben und Denken, Berlin/New York 2003
Wolter, Michael: Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen-Vluyn 2011

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