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Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB)

 

"A woman must not accept; she must challenge" (Sanger): 'second wave' feminism and America, 1960s-1980s

Dozent/in:
Eva-Sabine Zehelein
Angaben:
Hauptseminar, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
This course starts on April 25 (second week of the summer term).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:

All modules including a specialization level seminar (Hauptseminar) for literary studies or cultural studies:
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Seminar 8 ECTS)
  • LA GY (Seminar 8 ECTS)
  • MA English and American Studies (Seminar 4, 5, 6, or 8 ECTS)
  • Erweiterungsbereich English and American Studies (Seminar 8 ECTS)
  • Erasmus and other visiting students (Seminar 6 or 8 ECTS)

>> Open for Consolidation Module literary studies and cultural studies!

2. Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation (individual tasks and group work)
  • participation in field trip to Munich (July 21-22)
  • term paper in English (following the Style Sheet)
  • only Consolidation module: oral exam (see website for more information: https://www.uni-bamberg.de/en/american-studies/studies/consolidation-module-ma/ )
  • required only for Vertiefungsmodul: completion of the advanced level (Aufbaumodul) beforehand!

3. FlexNow-Registration:
Inhalt:
In this class, we take a close look at America between 1960 and 1990 through the lens of “second wave feminism.” At the center will be Betty Friedan’s (in)famous 1963 book The Feminine Mystique, which, as Stephanie Coontz discovered (A Strange Stirring), acquired a ‘life of its own’ – many people thought or claimed they had read it and were familiar with Friedan’s tenets, but often, they were mistaken and misinformed. The Feminine Mystique stirred a lot of controversy, became an icon of the feminist movement, was both embraced and contested, loved and hated. We will take a close look, situate it in its socio-historical context, and draw also on a broad variety of other cultural texts to illuminate both, the development of feminist activism as well as the literary/cultural sphere of the times.

This class is a co-teaching project with the universities of Augsburg and Munich, funded by the BAA, under the title "Women and Politics, the Politics of Women." This an in-person class, yet in the course of the semester we will have occasional joint sessions with the other groups via zoom and a two-day student conference in person at the BAA in Munich in July (21-22) which is mandatory for all participants to attend and to present at. Participation in this class is thus limited to 15 students. Registration only via email to me. Deadline: April 1.

 

"Die populärste Form von Glück." Europäisch-ethnologischer Blick auf Facetten des Tourismus [Touristisches Reisen]

Dozent/in:
Monika Bäuerlein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III; Master (7 ECTS): VM I, VM III; EM I, EM II. Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung im BA-Studium Europäische Ethnologie:
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Die maximale Teilnehmendenzahl ist erreicht. Anmeldungen sind nicht mehr möglich.
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Leistungsnachweis: Aktive Mitarbeit im Seminar und Referat mit Hausarbeit
Inhalt:
„Reisen ist heute die populärste Form von Glück,“ hat einst der Schriftsteller Sigismund von Radecki (1891-1970) verkündet. Lässt man die pandemiebedingten Einschnitte beiseite, sprechen die Zahlen auch aktuell für sich: Rund 55 Millionen Deutsche haben im Jahr 2019 rund 73,1 Milliarden Euro für Urlaubsreisen ausgegeben (Statistiken zum Reiseverhalten der Deutschen vom Nov. 2022 auf de.statista.com).
Die Vorstellungen vom „Urlaubsglück“ variieren dabei teils erheblich: Pauschalreise oder individuelles Programm? Sightseeing in der Stadt, Wandern in den Alpen oder mit dem Rucksack durch ferne Länder? Eine Reise allein, mit Freunden oder in einer Gruppe mit Fremden? Touristische Reisen können viele Gesichter haben und bleiben dabei von Ambivalenzen nicht verschont: Auseinandersetzungen um Reisen zu sogenannten Schattenorten, häufig unter dem Schlagwort „Dark Tourism“ subsumiert, oder etwa Debatten um Nachhaltigkeit und „Overtourism“ begleiten aktuelle Diskurse.
Während Menschen bereits seit Jahrhunderten zweckgebunden reisten, sind die Anfänge des heutigen Massenphänomens „Tourismus“ im 19. Jahrhundert zu finden. Das Seminar wird sowohl diesen Wurzeln und deren Entwicklung nachspüren, als auch verschiedene Facetten heutigen touristischen Reisens beleuchten. Das methodische Spektrum reicht dabei von archivalischer Quellenarbeit bis zum Einsatz der gängigen qualitativen Methoden „am Menschen“. Eigene Themenvorschläge für Referate/Hausarbeiten können bei entsprechender Eignung gerne berücksichtigt werden. Um eine Zusendung per E-Mail vor Semesterbeginn wird gebeten.
Empfohlene Literatur:
  • Gyr, Ueli. Tourismus und Tourismusforschung. In: Brednich, Rolf Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001, S. 469-489.
  • Lauterbach, Burkhart: Tourismus. Eine Einführung aus Sicht der volkskundlichen Kulturwissenschaft (= Kulturtransfer Bd. 3). Würzburg 2015.
  • Löfgren, Orvar: On Holiday. A history of vacationing (= California studies in critical human geography Bd. 6). Berkeley u. a. 1999.
  • Rolshoven, Johanna: Mobilitäten. Für einen Paradigmenwechsel in der Tourismusforschung. In: Dies./Spode, Hasso/Sporrer, Dunja u. a. (Hgg.): Mobilitäten! Tagungsband zur 10. Tagung der Tourismuskommission der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in 2012 in Graz (= Voyage. Jahrbuch für Reise- & Tourismusforschung Bd. 10). Berlin 2014, S. 11-24.
  • Samida, Stefanie: Schlachtfelder als touristische Destinationen: Zum Konzept des Thanatourismus aus kulturwissenschaftlicher Sicht. In: Zeitschrift für Tourismuswissenschaft 10.2 (2018), S. 267-290.
Schlagwörter:
Tourismus; Reisen; Dark Tourism; Overtourism; Welterbe; Authentizität; Massentourismus; Reiseführer; Reisebericht; Wissensvermittlung; Living history; Tourismusforschung; Narrative; Stereotype; Identität; Reisefolgen; Reisemotivation; Urlaub

 

1 GM Ia: Einführung in das Alte Testament

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Einzeltermin am 23.5.2023, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BEd Berufliche Bildung (BA 180 und 210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MSc Betriebswirtschaftslehre
  • BaThS HF /BaThS ENF /BaThS NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BaJüdSt HF: B/H 1; BaJüdSt ENF: B/N-45; BaJüdSt NF: B/N-30 (= Literaturgeschichte Israels (AT I))
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis 23.04.2023, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Viele der biblischen Texte sind Ihnen wohl zunächst unbekannt und fremd. Wenn Sie sie kennenlernen, wird Ihnen gerade die Fremdheit zur Faszination werden! Das Alte Testament ist ein Buch des Lebens, in dem eine Vielfalt menschlicher Erfahrungen im Umgang mit Mensch und Gott zur Sprache kommt. Damit Sie diese Vielfalt als Reichtum wahrnehmen können, bietet die Einführung mit einem Überblick über Aufbau und Inhalt, literarische Entstehung und historischen Kontext, Informationen zu einzelnen Büchern und theologischen Grundthemen eine Orientierungshilfe.
Die kontinuierliche Bearbeitung von Lektüreaufgaben im Vorfeld der einzelnen Termine wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Zenger, Erich (Hg.): Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 92016.
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.

 

1-Tages-Exkursion: "Dark Tourism" an NS-Orten. Das Beispiel des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg [Dark Tourism Nürnberg]

Dozent/in:
Monika Bäuerlein
Angaben:
Exkursion, Bachelor (0,5 ECTS): AM III; Master (0,5 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn ab WS 21/22); Master (1/3 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn vor WS 21/22).
Termine:
Einzeltermin am 16.6.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ablauf:
Abfahrt: Bamberg: RE14 8:38 Uhr, Ankunft Dokumentationszentrum: 9:40 Uhr
  • zweistündiger geführter Rundgang über das Gelände inkl. des Goldenen Saals mit anschließender Befragungsmöglichkeit der Rundgangsleitung
  • Gruppeneinteilung, Besprechung Feldforschungsauftrag, Erarbeitung des Vorgehens in Kleingruppen
  • Mittagspause
  • Feldforschung und selbstständiger Besuch der Interimsausstellung des Dokumentationszentrums
  • Besprechung der Ergebnisse
Rückfahrt: 17:18 Uhr S-Bahn und RE20, Ankunft Bamberg: 18:20 Uhr
Bitte beachten: Das Gelände ist weitläufig und weitgehend offen; wir werden einige Kilometer zu Fuß gehen und der Witterung weitgehend ausgesetzt sein. Ziehen Sie unbedingt bequeme Schuhe an, nehmen Sie genügend Wasser mit und sorgen Sie für ausreichend Wetterschutz (Kopfbedeckung, ggf. Regenjacke).

Leistungsnachweis: Für den Erwerb eines Exkursionsscheins müssen Sie einen Exkursionsbericht anfertigen. Nähere Infos werden im VC-Kurs zu dieser Exkursion bekanntgegeben.
Anmeldung: Interessierte melden sich bitte im Zeitraum 21.03. bis 14.05.2023 per E-Mail im Sekretariat EuroEthno unter sekretariat.euroethno@uni-bamberg.de. Bitte geben Sie an, in welchem Modul Sie die Exkursion anrechnen lassen wollen. Die Sekretärin Marion Hartmann trägt alle Interessierten in den zugehörigen VC-Kurs ein. Eine Selbstanmeldung im VC-Kurs ist bei dieser Exkursion nicht möglich.
Teilnahmezusage:" Nach Ende der Anmeldefrist teilen wir Ihnen mit, ob Sie an der Exkursion teilnehmen können. (Haupt- und Nebenfach-Studierende der EuroEthno und Studierende, die die Exkursion in einem Modul der EuroEthno anrechnen lassen wollen, werden bevorzugt berücksichtigt.)
Kosten: Es wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Teilnehmende bezahlen diesen nach Erhalt der Teilnahmezusage bis spätestens bis 01.06.2023 bar im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Sie erhalten eine Quittung. Infos zu Öffnungszeiten und zur Lage des Sekretariats siehe https://www.uni-bamberg.de/euroethno/lehrstuhl/personen/hartmann/)
Sie können nur teilnehmen,
  • wenn Sie sich rechtzeitig angemeldet haben,
  • die EuroEthno Ihnen bestätigt hat, dass Sie teilnehmen können,
  • Sie den Unkostenbeitrag rechtzeitig gezahlt haben.

Hinweise zu Modulen:
  • Diese Exkursion ist freigegeben für LA-Studierende im Seminar Europäische Ethnologie in der Schule; der benotete Exkursionsbericht zählt zum Portfolio.
Inhalt:
Das nationalsozialistische Regime hat zahlreiche Stätten hinterlassen, die mit Erinnerungen an seine Gräueltaten verbunden sind. Konzentrationslager sind das wohl prominenteste Beispiel sogenannter Opferorte . Offizielle Gedenkstätten und Dokumentationszentren zu Orten des Nationalsozialismus wurden seit den 1990er-Jahren vermehrt errichtet. Erst mit Verzögerung kamen Täterorte , wie das ehemalige Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, in den Blick. Die Errichtung einer touristischen Infrastruktur war zunächst umstritten, wurde letztlich zur vollständigen Aufarbeitung jedoch als notwendig erachtet. Das Dokumentationszentrum in Nürnberg wurde im Jahr 2001 eröffnet. Mittlerweile ist feststellbar, dass Denkmäler aus der NS-Zeit touristisch erschlossen sind und [ ] einen festen Bestandteil der wachsenden Dark-Tourism-Branche bilden. (Paradowska, S. 34). Während das Phänomen Dark Tourism vom anglophonen Raum ausgehend seit den 1990er-Jahren mit unterschiedlichen Fragestellungen erforscht wird, entzieht sich der Begriff nach wie vor einer verbindlichen Definition und bleibt damit ein relativ offenes Konzept. Im weiteren Sinne werden damit touristische Besuche an Orten, die mit Tod, Leid und dem scheinbar Makabren in Verbindung stehen, bezeichnet. Die Exkursion nimmt das ehemalige Reichsparteitagsgelände unter diesem touristischen Aspekt in den Blick. Im Fokus stehen dabei einerseits die touristische Infrastruktur, Wissensvermittlung und deren Strategien, andererseits die Motivation und Rezeption der Besuchenden. Das Programm schließt einen Besuch des Dokumentationszentrums, bzw. dessen Interimsausstellung, eine Führung über das Gelände sowie eine eigenständige Feldforschung ein; letztere erfordert das aktive Zugehen auf Besuchende. Aufgrund der Weitläufigkeit des Geländes sollten sich Teilnehmende auf längere Wegstrecken einstellen.
Empfohlene Literatur:
  • Kolbe, Wiebke: Geschichtstourismus. Theorie Praxis Berufsfelder (= Public History. Geschichte in der Praxis Bd. 6). Tübingen 2021; hier Kapitel 3.3 Dark Tourism und 3.3.1 Orte des Nationalsozialismus , S. 65-78.
  • Macdonald, Sharon: Difficult heritage. Negotiating the Nazi past in Nuremberg and beyond. London u. a. 2009.
  • Paradowska, Aleksandra: Unbequeme Erinnerungsorte. Ihre Bedeutung, Vermittlung und Bespielung. In: Historisch-Technisches Museum Peenemünde (Hg.): NS-Großanlagen und Tourismus. Chancen und Grenzen der Vermarktung von Orten des Nationalsozialismus. Begleitband zur gleichnamigen Tagung des Museums vom 18. bis 19. Mai 2015. Berlin 2016, S. 24-37.
  • Schmidt, Alexander: Weder braun noch schwarz. Tourismus auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. In: Quack, Heinz-Dieter: Dark Tourism. Faszination des Schreckens (= Paderborner geographische Studien zu Tourismusforschung und Destinationsmanagement Bd. 25). Paderborn 2012, S. 171-178.
Schlagwörter:
Tourismus; Dark Tourism; Täterort; Reichsparteitagsgelände; Nationalsozialismus; Geschichtsvermittlung; Wissensvermittlung; Feldforschung; Erinnerungskultur; kollektives Gedächtnis

 

1-Tages-Exkursion: Schloss Aschach (Bad Bocklet) und Bad Kissingen [Schloss Aschach]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Bachelor (0,5 ECTS): AM III (Modulbeginn ab WS 21/22); Bachelor (1/3 ECTS): AM III (Modulbeginn vor WS 21/22); Master (0,5 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn ab WS 21/22); Master (1/3 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn vor WS 21/22).
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es können max. 20 Studierende an der Exkursion teilnehmen.

Zur Vorbereitung hören Sie sich die Podcast-Staffel „Zu Gast bei der gräflichen Familie von Luxburg“ an (https://museen-schloss-aschach.de/de/digital/podcast).
Laden Sie außerdem die App "Graf-Luxburg-Museum" kostenfrei im Google Play und App Store auf Ihr Smartphone herunter (96 MB).
Bitte bringen Sie Kopfhörer mit, damit Sie die Audiobeiträge ungestört im Museum hören können.

Abfahrt: Bamberg um 07:43, Rückkehr 18:32 Uhr (genauere Informationen finden Teilnehmende im VC-Kurs)

Leistungsnachweis: Für den Erwerb eines Exkursionsscheins müssen Sie einen Exkursionsbericht anfertigen. Nähere Infos werden im VC-Kurs zu dieser Exkursion bekanntgegeben.
Anmeldung: Interessierte melden sich bitte im Zeitraum 21.03. bis 14.05.2023 per E-Mail im Sekretariat EuroEthno unter sekretariat.euroethno@uni-bamberg.de. Bitte geben Sie an, in welchem Modul Sie die Exkursion anrechnen lassen wollen. Die Sekretärin Marion Hartmann trägt alle Interessierten in den zugehörigen VC-Kurs ein. Eine Selbstanmeldung im VC-Kurs ist bei dieser Exkursion nicht möglich.
Teilnahmezusage:" Nach Ende der Anmeldefrist teilen wir Ihnen mit, ob Sie an der Exkursion teilnehmen können. (Haupt- und Nebenfach-Studierende der EuroEthno und Studierende, die die Exkursion in einem Modul der EuroEthno anrechnen lassen wollen, werden bevorzugt berücksichtigt.)
Kosten: Es wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben. Teilnehmende bezahlen diesen nach Erhalt der Teilnahmezusage bis spätestens bis 01.06.2023 bar im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Sie erhalten eine Quittung. Infos zu Öffnungszeiten und zur Lage des Sekretariats siehe https://www.uni-bamberg.de/euroethno/lehrstuhl/personen/hartmann/)
Sie können nur teilnehmen,
  • wenn Sie sich rechtzeitig angemeldet haben,
  • die EuroEthno Ihnen bestätigt hat, dass Sie teilnehmen können,
  • Sie den Unkostenbeitrag rechtzeitig gezahlt haben.

Die Exkursion steht in Bezug zum Seminar "Putzperlen, Pflegekräfte und Lieferservice. Fakten und Fiktionen vom Leben 'dienstbarer Geister'". Informationen zum Seminar finden Sie hier: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/euroet_6&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2023s&tdir=guk/gesch/volksk/uebungp

Hinweise zu Modulen:
  • Diese Exkursion ist freigegeben für LA-Studierende im Seminar „Europäische Ethnologie in der Schule“ – der benotete Exkursionsbericht zählt zum Portfolio.
Inhalt:
Im Zentrum der Tagesexkursion ins Graf-Luxburg-Museum Schloss Aschach in Bad Bocklet am Samstag, 01.07.2023 steht die 2020 eröffnete, neu konzipierte Ausstellung über die Dienstboten der gräflichen Familie im 19. und 20. Jh. Die Räume sind mit Hilfe von Medien-, Hör- und Hands-on-Stationen nach modernsten Präsentationsstandards gestaltet. Im Schloss besichtigen wir außerdem ein Volkskunde- und ein Schulmuseum. Sehenswert ist auch die Schlossanlage selbst.
Vor der Rückfahrt bleibt noch Zeit, um einen Eindruck von Bad Kissingen als einstigem Weltbad mitzunehmen, in dem Kurgäste wie Kaiserin Sisi und Otto von Bismarck ihrer Gesundheit frönten.
Schlagwörter:
Haushaltshilfe, Pflegekraft, Arbeitsbedingungen, prekäre Arbeitsverhältnisse, Lieferservice, Dienstboten, Dienstmädchen, Bedienstete, Gesinde, Museum, Bäderkultur

 

3 VM I: Geschichte Israels

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre
  • BEd Berufliche Bildung (210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre
  • MEd Berufliche Bildung (120 ECTS)
  • MSc Betriebswirtschaftslehre
  • BA ThSt HF /BaThS ENF
  • Ba JüdSt A/H 2 Theologische Diskurse
  • MaRelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)
  • MaRelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MaRelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)


Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis 23.04.2023, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
In den biblischen Texten wird Geschichte in Geschichten erzählt. Die Fakten der Ereignisgeschichte stehen nicht im Vordergrund; die Texte deuten Erfahrung und entwickeln theologische Konzepte. Aber diese Erfahrungen werden in einer konkreten geschichtlichen Situation gemacht. Das Wissen um diese Geschichtserfahrungen erhellt die Texte. Bezugspunkte einer Rekonstruktion der Ge-schichte des Alten Israels sind archäologische Erkenntnisse ebenso wie außerbiblische Quellen. In der Lehrveranstaltung wird die so rekonstruierte Geschichte Israels schwerpunktmäßig vorgestellt. Zudem wird in zentrale theologische Reflexionen eingeführt und relevante Texte bearbeitet und ausgelegt.
Empfohlene Literatur:
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.
Schmitz, Barbara: Geschichte Israels. Stuttgart 32022.
Zwickel, Wolfgang: Das heilige Land. Geschichte und Archäologie. München (bsr 2459) 2009

 

4 VM II Kohelet - ein Balance-Akt

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • MEd Berufliche Bildung (90 ECTS): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • BaThS HF / BaThS ENF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BaJüdSt HF: Aufbau/H2
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)


Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis 23.04.2023, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
„Alles ist eitel.“ – So die Übersetzung Martin Luthers von Koh 1,2, die die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens in den Vordergrund rückt. Auf den ersten Blick erscheint Kohelet als der Pes-simist und Skeptiker im Alten Testament. Skepsis zumindest hält der Mensch der Gegenwart für eine Tugend. Aber das Buch Kohelet ist nicht nur wegen seiner kritischen und distanzierten Fragestellung ein Faszinosum. Als „vorphilosophischer“ und „interkultureller“ Text fragt Kohelet nach dem Inhalt und den Bedingungen menschlichen Glücks und dem Sinn des Lebens. Dabei erscheint Kohelet als antiker Dekonstruktivist, der im Balance-Akt und in konsequenter Welt-Bejahung das Leben in seiner ganzen Widersprüchlichkeit und Fülle für sich gewinnen kann. Worin gründet die Faszination Kohelets? Im Kontext der alttestamentlichen Weisheitsliteratur und des zeitgeschichtlichen altorientalischen und hellenistischen Zusammenhangs wird das Buch Kohelet im Hinblick auf Struktur, Inhalt und Motive erschlossen. Methodisch wird das „close reading“ der Texte im Vordergrund stehen.
Empfohlene Literatur:
Saur, Markus: Einführung in die alttestamentliche Weisheitsliteratur. Darmstadt 2012.
Schwienhorst-Schönberger, Ludger: Das Buch Kohelet. In: Zenger, Erich (Hg.): Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 92016, 380-388.
Schwienhorst-Schönberger, Ludger: Kohelet. Stuttgart (HThKAT) 2004.

 

8 Gegen Antisemitismus vorgehen: Wie funktioniert das im Kontext Schule? (EWS)

Dozent/in:
Jana Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 17.7.2023, 8:00 - 12:00, U2/02.27, U5/02.17, U2/01.30
Einzeltermin am 17.7.2023, 8:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fachliche Voraussetzungen:
  • Kenntnisse zum Judentum sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig (EWS).

Modulzugehörigkeit:
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B (für Nicht-Theologie-Studierende und Theologie-Studierende; mit Prüfungsleistung 3 ECTS, ohne Prüfungsleistung 2 ECTS)
  • MA RelLit InterS TID (Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul) nach Absprache

Anmeldung:
  • Die An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt ab Di, 21.03.2023, 10:00 Uhr, bis Mo, 24.04.2023, 23:59 Uhr über FlexNow.
Inhalt:
Antisemitismus ist auch heute noch in Deutschland gegenwärtig. Er äußert sich meist nicht mehr in offen antisemitischen Forderungen, sondern indirekt z.B. im Hass auf Israel, in Verschwörungsmythen, in der Forderung nach einer "Überwindung" der Vergangenheit oder in nationalsozialistisch geprägten Wörtern und Wendungen, die noch heute einen festen Platz in der deutschen Sprache haben.

Mit dieser Realität werden auch künftige Religionslehrer:innen und Erwachsenenbilderner:innen konfrontiert sein. Über soziale Medien, Peer Groups etc. setzen sich Stereotype fort und werden meist unreflektiert wiedergegeben. Dies kann sich u.a. in Mobbing, antisemitischen Äußerungen auf dem Schulhof oder revisionistischen Aussagen im Geschichtsunterricht äußern.

In diesem Seminar wollen wir uns daher mit verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus auseinandersetzen (politisch, religiös etc.), um Stereotypen mit Aufklärung begegnen zu können. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem empirischen Befund zu antisemitischen Vorfällen in der Schule.
Um nicht nur in akuten Notfällen nach antisemitischen Vorfällen angemessen reagieren zu können, sondern präventiv anzusetzen, entwickeln wir - dies stellt zugleich die Prüfungsleistung dar - Materialien, die sich an einem Workshoptag zur Antisemitismusprävention praktisch einsetzen lassen.
Sie erhalten im Rahmen des Seminars die Möglichkeit, die entwickelten Materialien in einer Schule zu erproben.

Außerdem gehört eine Kurzexkursion zum Seminarprogramm: Wir werden (Änderungen vorbehalten) die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt besuchen, die u.a. ein interaktives Lernlabor zu Antisemitismus entwickelt hat.

 

Abenteuer Sprache - Forschend-entdeckendes Lernen im Bereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Beginn der Veranstaltung in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom Montag, 27.03.23, 10.00 Uhr, bis Montag, 24.04.23, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufliche Bildung,Vertiefungsmodul 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe bis 30. September 2023)
Inhalt:
In dem Seminar schauen wir uns Sprache in ihrer ganzen Mannigfaltigkeit im Alltag an, u.a. in Form von Dialekten, Gruppensprachen und im Alltag sichtbarer Mehrsprachigkeit und entwickeln gemeinsam daraus praktische Unterrichtsideen, die wir auch gemeinsam ausprobieren und kritisch reflektieren. Ziel ist es Ihr Sprach(en)bewusstsein auszubauen und ebenso Ihr Können im Bereich sprach(en)bewussten Unterrichtens.

 

Alltagsintegrierte Förderung

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im zweiwöchentlichen Rhythmus im Wechsel von Präsenz- und asynchronen Terminen stattfinden. An den asynchronen Terminen erarbeiten Sie sich die Inhalte selbstständig und bearbeiten die Arbeitsaufträge je nach Aufgabenstellung alleine oder in Ihrer Gruppe. Eine durchgehende Teilnahme und Bearbeitung ist Grundlage und Voraussetzung für ihren eigenen Lernprozess und die Zusammenarbeit in Ihrer Gruppe.

Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften- nur für das Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

Anmeldung
Zeitraum für ALLE: vom 20.3.-31.3
(3.4.-5.4. Restplatzbörse)

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi) über den VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=34428).
Sie finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“). Geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungsfach an!

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften (Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft) über den VC-Kurs „Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft“ (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958#section-1)
Inhalt:
Unterricht kann Schülerinnen und Schüler nur dann erreichen, wenn er sich an deren Lernvoraussetzungen und -bedarfen orientiert.
In dem Seminar wird es um grundsätzliche Möglichkeiten der Differenzierung und Förderung im schulischen Rahmen und um adaptive Unterrichtsplanung gehen.

 

Austauschtreffen DigiLLabs Oberfranken

Dozent/in:
Anja Gärtig-Daugs
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 25.7.2023, 8:00 - 16:00, LU19/00.09

 

B7e Historische Geographie: Geographien der Heimat im Kalten Krieg: Die Entwicklung der Geographischen Landeskunde in der Deutschen Demokratischen Republik

Dozent/in:
Patrick Reitinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Die Veranstaltung kann von Bachelorstudierenden im Fach Geographie im Rahmen des Moduls "B7e: Historische Geographie" belegt werden.
  • Lehramtsstudierende haben zudem die Möglichkeit, die Veranstaltung im Rahmen von "KulturPLUS: Kulturbezogene Lehrerinnen- und Lehrerbildung" und damit im "Fächerübergreifenden Wahlpflichtbereich Geographie" zu belegen.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Geschichte der Buchreihe Landschaften in Deutschland (LiD), die ab 1957 in der Deutschen Demokratischen Republik unter dem Titel Werte der deutschen Heimat als landeskundliche Bestandsaufnahme veröffentlicht wurde. Heute wird sie durch das Leibniz-Institut für Länderkunde und die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig herausgegeben und erscheint im Böhlau-Verlag.

Im Seminar liegt der Fokus auf den Bänden, die zeitlich zwischen 1957 und 1989 entstanden sind und die sich regional auf Sachsen beziehen. Ziel der Veranstaltung ist es, durch eine aktive Arbeit mit diesen Bänden zu rekonstruieren, wie über wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Geographischen Landeskunde bzw. der Regionalen Geographie in der Deutschen Demokratischen Republik versucht wurde, Heimat im Sozialismus zu konstruieren. Einbezogen werden auch Bestände aus dem Archiv für Geographie am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig. Teilnehmende lernen dadurch, die Geschichte regionalgeographischer Forschungstraditionen in der DDR zu verstehen und sie mit den parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Kieler Geographentag von 1969 in Beziehung zu setzen. Zudem erhalten die Teilnehmenden Einblick in interdisziplinäre Forschungspraktiken an der Schnittstelle von Historischer Geographie und Sächsischer Landesgeschichte und lernen so, wie geographisches Wissen in einem spezifischen regionalen und historischen Kontext eingeordnet werden kann.

Im Rahmen des Seminars findet am 06. und 07. Juli 2023 eine zweitägige Exkursion ans Leibniz-Institut für Länderkunde nach Leipzig statt. Zudem wird eine fakultative Exkursion zum Deutschen Kongress für Geographie im September 2023 nach Frankfurt am Main angeboten. Studierende haben die Möglichkeit, an einer Fachsitzung zum Thema "Die Zukunft der Geographischen Landeskunde: Regionale Geographie und Historische Geographie im Gespräch" teilzunehmen. Informationen zu diesen Exkursionen folgen in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung.

 

Bereiche der Förderung - Sprache

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im zweiwöchentlichen Rhythmus im Wechsel von Präsenz- und asynchronen Terminen stattfinden. An den asynchronen Terminen erarbeiten Sie sich die Inhalte selbstständig und bearbeiten die Arbeitsaufträge je nach Aufgabenstellung alleine oder in Ihrer Gruppe. Eine durchgehende Teilnahme und Bearbeitung ist Grundlage und Voraussetzung für ihren eigenen Lernprozess und die Zusammenarbeit in Ihrer Gruppe.

Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften- nur für das Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

Anmeldung
Zeitraum für ALLE: vom 20.3.-31.3
(3.4.-5.4. Restplatzbörse)

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi) über den VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=34428).
Sie finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“). Geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungsfach an!

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften (Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft) über den VC-Kurs „Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft“ (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958#section-1)
Inhalt:
Sprache ist ein wichtiger Schlüssel für den Bildungserfolg. Aufgrund von Mehrsprachigkeit, Entwicklungsverzögerungen oder aufgrund eines reduzierten Sprachangebots kann der Spracherwerb beeinträchtigt sein. Sprachförderung hat daher auch in der Schule eine zentrale Funktion für die Prävention von Bildungsmisserfolg. Im Seminar wird ein Überblick über den ungestörten Spracherwerb, mögliche Abweichungen, Methoden der Sprachdiagnostik und konkrete schulische Fördermöglichkeiten gegeben.

 

Bereiche der Förderung- Lernen

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2023, Einzeltermin am 17.6.2023, 9:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird an zwei Samstagen in Präsenz angeboten. Die restlichen Sitzungen werden als (6) asynchrone Termine angeboten.

Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi): Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften- nur für das Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY.

Anmeldung
Zeitraum für ALLE: vom 20.3.-31.3
(3.4.-5.4. Restplatzbörse)

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern (ELFi) über den VC-Kurs Psychologie (EWS) digital (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=34428).
Sie finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung ( Seminaranmeldung Individuelle Förderung ). Geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungsfach an!

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften (Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft) über den VC-Kurs Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958#section-1)
Inhalt:
Schwierigkeiten im Lernen können vielfältige Ursachen haben und stellen für Schülerinnen und Schüler eine große Hürde beim erfolgreichen Bewältigen ihrer Bildungslaufbahn dar. Im Seminar werden wir zum einen domänenübergreifenden Ursachen von Lernschwierigkeiten nachgehen (u.a. Konzentration, Prüfungsangst) und zum anderen domänenspezifische Schwierigkeiten im Bereich des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens betrachten. Dabei lernen Sie bei den einzelnen Themen nach einem kurzen Blick auf mögliche Ursachen(gefüge) Präventions- und Interventionsansätze und diagnostische Instrumente kennen. Bei allen Inhalten geht es darum, den Anwendungsbezug für die schulische Praxis herauszuarbeiten und Möglichkeiten der individuellen Förderung aufzuzeigen.

 

Biblisches Hebräisch I

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
erster Termin am 18.04.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit BA Jüdische Studien:

BA-Hauptfach jüdische Studien:
  • S/H3 (Biblisches Hebräisch I), 6 ECTS)

BA-Nebenfach 45 Judaistik und Jüdische Studien:
  • V/N-45 3b (Sprache und Literatur, 6 ECTS)

Studium Generale

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 3b
Inhalt:
Während und mit der Lektüre und Übersetzung von Texten aus B`reshit (dem ersten Buch Mose) erarbeiten wir gemeinsam einen zu den Texten passenden Wortschatz und lernen die Grundlagen des Biblischen Hebräisch. Der Fokus des Kurses liegt hierbei insbesondere auf Verben, Syntax und den Parallelen von Biblischem und Modernem Hebräisch.
Empfohlene Literatur:
  • Martin Krause: Hebräisch, biblisch-hebräische Unterrichtsgrammatik, (Hrsg.) Michael Pietsch, Martin Rösel, De Gruyter Studium, 4. Auflage, ISBN 978-3-11-044966-2
  • PONS Kompaktwörterbuch Althebräisch, ISBN: 978-3-12-517659-1

 

Bildung im Lebenslauf: Bildung und soziale Mobilität

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Einzeltermin am 5.7.2023, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Bitte melden Sie sich bis zum 13.04.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in das Thema der sozialen Mobilität und beschäftigt sich dabei speziell mit der Rolle von Bildung im Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und sozialer Positionierung. Hierzu setzen wir uns im ersten Teil des Seminars zunächst mit den klassischen Begriffen und Konzepten sozialer Mobilitätsforschung auseinander und besprechen zentrale empirische Studien der sozialen Mobilitätsforschung. Daran anschließend beschäftigen wir uns im weiteren Verlauf des Seminars mit der spezifischen Rolle von Bildung im Prozess sozialer Mobilität. Um ein Verständnis dafür zu gewinnen, wie der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und sozialer Platzierung durch Bildung vermittelt wird, setzen wir uns mit theoretischen Ansätzen und empirischen Befunden zu den einzelnen Teilzusammenhängen zwischen sozialer Herkunft, Bildung und sozialer Positionierung auseinander. Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich über die Inhalte der Vorlesung Sozialstruktur im internationalen Vergleich hinaus grundlegendes Wissen zum Thema soziale Mobilität aneignen möchten. Obwohl das Seminar auch Raum für eine diskursive Auseinandersetzung mit der Thematik bietet, ist es in erster Linie auf die Vermittlung von theoretischem und empirischen Wissen angelegt. Dieses wird am Ende des Seminars durch eine Klausur abgeprüft.

 

Blockseminar: Platon, Euthyphron

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 18.9.2023, Einzeltermin am 19.9.2023, Einzeltermin am 20.9.2023, 10:00 - 16:00, U2/00.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 5.7.2023, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.); erw. Qual.
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Da möchte Euthyphron also seinen Vater wegen Totschlags an einem Landarbeiter vor Gericht bringen. Den eigenen Vater? Ob er das nicht pietätlos finde, möchte Sokrates wissen. Euthyphron aber ist eisern davon überzeugt, was richtig ist, ist richtig, auch ohne Ansehen der Person, Pietät oder sowas dürfe da keine Rolle spielen. Daraus entwickelt sich alsgleich ein typischer aber was ist denn eigentlich X-heit -Dialog Platons. In diesem Fall: Was ist das eigentlich: Frömmigkeit, oder Pietät, oder Ehrfürchtigkeit? Sokrates und Euthyphron werden sich darüber nicht einig. Aber in ihrem ergebnislosen Gespräch um korrektes Verhalten und richtige Haltung diskutieren sie etliche interessante theologische und moralische (und teilweise auch kulturell relevante) Fragen und dabei unter anderem ein brisantes Problem, das in der Forschungsliteratur entsprechend als Euthyphron-Dilemma bezeichnet wird. Wir werden ohne schriftliche Textvorgabe arbeiten und für die Interpretation und Diskussion eine Audioaufnahme des Euthyphron zugrunde legen. Es wird also ein Hörseminar werden, in dem zu erleben sein wird, wie sich dieses von Platon als rege Diskussion ausgearbeitete Gespräch auch ohne das Nachlesen im Text verstehen lässt.
Empfohlene Literatur:
Ein guter Überblick und Ersteinstieg ist der Kommentar Maximilian Forschners zu seiner Übersetzung des Euthyphron (Göttingen 2013). Weitere Empfehlungen zur Sekundärliteratur werden im Seminarverlauf nachgereicht.

 

Das Christentum in jüdischer und islamischer Perspektive - Religionsgespräche im Mittelalter [Religionsgespräche im Mittelalter]

Dozentinnen/Dozenten:
Cleophea Ferrari, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 1
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Das Christentum bildete sowohl für die jüdische Gemeinschaft wie auch für islamische Denker einen wichtigen Sparringspartner und Widerpart zur Ausprägung eigener Identität(en). Dabei gilt, dass die grundlegende Wahrnehmung der jeweils anderen Tradition durchaus unterschiedlich war; die Methoden der Auseinandersetzung und die Diskursstrategien jedoch Ähnlichkeiten zueinander aufwiesen.
Im Seminar werden wir einige der grundlegenden Texte der auf das Christentum zielenden Apologetik jüdischer und islamischer Provenienz (in Übersetzungen) kennenlernen; diese in ihren historischen und philosophischen Kontext einordnen und diskutieren. Im Zentrum des Interesses befinden sich Beispiele aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
  • Jakob ben Reuben: Kriege Gottes. Milchamot hash-shem. Frankfurt am Main, 2011.
  • Lueg, Klarissa; Lundholt, Marianne Wolff (Hg.): Routledge handbook of counter-narratives. Abingdon, Oxon, New York 2021.
  • David Nirenberg, Neighboring Faiths: Christianity, Islam, and Judaism in the Middle Ages and Today, Chicago 2014.
  • Sarah Stroumsa, “Early Muslim and Jewish Kalām: The Enterprise of Reasoned Discourse,” in Christoph Markschies and Yohanan Friedmann, Hg., Rationalisation of Religion: Judaism, Christianity and Islam, Jerusalem and Berlin 2019, 202-223.
  • dies., “The Muslim Context of Medieval Jewish Philosophy,” in Steven Nadler and Tamar Rudavsky, Hg., The Cambridge History of Jewish Philosophy: From Antiquity through the Seventeenth Century, Cambridge 2009, 39–59.

 

Die Philosophie und das Absolute

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar im Bereich der Theoretischen Philosophie; auch für Anfänger geeignet.
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.); erw. Qual.
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: freie Spezialisierung;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Die Philosophie, genauer: jede philosophierende Person, steht unvermeidlich, entweder unbewusst oder mit ausdrücklichem Bewusstsein vor dem Problem des Absoluten, und ebenso unvermeidlich ist sie vor die Wahl zwischen zwei Alternativen gestellt: das Problem zu vermeiden, es zu umschiffen, ihm aus dem Weg zu gehen, oder aber sich ihm zu stellen, sich auf das Problem einzulassen, ihm nicht auszuweichen.
Die Lehrveranstaltung thematisiert ausdrücklich das Absolute, entscheidet sich also für die zweite Alternative; und wer an dem Seminar teilnehmen will, muss ebenfalls diese Entscheidung schon getroffen haben. Sofern man nicht schon mit beiden Beinen auf dem ‚Boden des Absoluten‘ steht, folgt dieser Entscheidung, das sei hiermit seitens des Seminarleiters versprochen, eine abenteuerliche geistige Reise auf der Suche nach dem Absoluten. Diese Frage nach dem Absoluten und nach dem Verhältnis zwischen Philosophie und dem Absoluten ist eine radikale, eine mutige Frage, sie geht an die Wurzel (radix ist das lat. Wort für Wurzel) – aber nicht nur an die Wurzel der Philosophie, sondern auch an die Wurzel des Lebens, des geistigen Daseins überhaupt.
Das Seminar nähert sich der Frage erst einmal im Ausgang von der Alltagssprache, d.h. von dem Gebrauch der Wörter ‚Absolutes/absolut‘ im alltäglichen Sprechen. Dann wird ein Blick auf historische Thematisierungen des Absoluten geworfen: in Mythologie, Religion, Philosophie, Kunst, (nicht-philosophischen) Wissenschaften.
Mit dem dadurch gesteigerten Problembewusstsein wird die Frage dann systematisch philosophisch angegangen. Zunächst sind Aporien (Sackgassen) von Versuchen, ‚das Absolute‘ zu denken, kritisch aufzudecken. Schon die sprachliche Formulierung „das Absolute“ unterstellt ein substanzielles ‚Etwas‘ mit ‚absoluten Eigenschaften‘ oder mit der Eigenschaft ‚absolut‘. Es wird sich zeigen, dass alles ‚gewöhnliche‘ Denken diesen Fehler einer falschen Verobjektivierung begeht und überwunden werden muss. Ähnliches wird dann bezüglich Versuchen, das Absolute als Subjekt, gar sich selbst als das Absolute zu denken, aufzuzeigen sein. Das Absolute ist nicht einfach Teil der Welt, weder objektiver, noch subjektiver. Es ist aber auch nicht bloß transzendent (überweltlich), sonst könnte es uns nichts angehen, noch nicht einmal als Problem. Überwunden werden müssen auch die gängigen ‚Lösungen‘ dieser Problematik durch vernunftfeindliche oder skeptizistische Haltungen (und ihre Behauptungen, man könne ‚das Absolute‘ nur glauben, nicht wissen).
Die Lösung, der Ausweg aus solchen Sackgassen, kann hier nur als Hypothese aufgestellt werden, die im Seminar kritisch zu rechtfertigen und begründen wäre: Das Absolute ist weder rein transzendent, noch bloß immanent, es ist trans-immanent. Über das ‚Absolute als solches‘ lässt sich weiter nichts sagen als – dass es eben ‚das Absolute ist‘. Aber ‚alles andere‘, das ganze Leben, die ganze Welt der Erscheinungen, ist als Bild des Absoluten zu verstehen. Das Absolute ist auf diese Weise wiederum nicht nur ein Thema der Philosophie unter vielen anderen, sondern letztlich das allumfassende Thema der Philosophie.
Da von hier aus sich die spezifischeren philosophischen Fragen, etwa die nach absoluter Erkenntnis, absoluten Werten, absoluter Moral, absoluten Erfahrungen usw., ergeben, lädt der Dozent nicht nur Fortgeschrittene, sondern ausdrücklich auch philosophischen Anfängern zur Seminarteilnahme ein.
Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt.
Prüfungsform: Hausarbeit nach dem Seminar.

 

Die Sterne des Glücks

Dozent/in:
Carolin Lochner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS 1 oder
EWS 2
EWS-Studierende ohne Evang. Theologie als Unterrichts- oder Didaktikfach können leider aufgrund der Anmeldezahlen nicht mehr teilnehmen
Inhalt:
In uns selbst liegen die Sterne des Glücks, sagt Heinrich Heine. Aber ist damit schon alles gesagt? In den Abteilungen von Buchhandlungen Belletristik, Kinderbücher, Philosophie, Ökonomie, Theologie finden wir viele Anregungen und Versuche, dem Glück auf die Spur zu kommen. Was ist Glück? In diesem Seminar wollen wir uns auf die Suche nach dem Glück und dem Glücklichsein machen. Mit Hilfe von Texten der Philosophinnen, Psychologinnen, Denkerinnen, Theologinnen stellen wir uns den Fragen, ob das Glück ohne Unglück auskommt und wie wir die Sterne des Glücks festhalten können. Berührungspunkte zwischen Glücksforschung und Frömmigkeit werden gezogen. Wir werden lesen, staunen, diskutieren. Wir werden das Glück aufspüren an besonderen Orten, im Film, im Theater und im Alltag, aber auch in religionsdidaktischen Ansätzen. Ist Glück ein Thema für den Religionsunterricht oder geht der Glücksstern nur im Schulfach Glück auf?
Die Bereitschaft zum Lesen von ausgewählten theologischen, philosophischen, literarischen und konzeptionellen Texten wird vorausgesetzt, auch wenn Sie das Seminar für ews belegen wollen.

 

Die Zehn Gebote – Kurzformel der Moral? Eine theologisch-ethische Einführung in den Dekalog (VHB-Online-Seminar) (SDG 4, 8, 10, 16)

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
VHB-Online-Seminar - Wichtig: Bitte den Kurs nicht über den VC betreten, sondern über das Kursprogramm der vhb!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
EWS - Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A
  • Modul B


Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A
  • Grundlagenmodul B


Die An- und Abmeldezeiten über die vhb (um in den Kursraum zu gelangen) sind wie folgt:
Kursanmeldung: 01.02.2023 – 17.09.2023
Kursabmeldung: 01.04.2023 – 30.09.2023


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 21.02.2023, 10.00 Uhr bis einschließlich 14.05.2023, 23:59 Uhr möglich!
Inhalt:
Die Zehn Gebote gehören zu den bekanntesten biblischen Texten. Rezeptionsgeschichtlich sind sie einerseits als Zentrum des alttestamentlichen Ethos begriffen worden, andererseits als Basis ethischer Orientierung und Normierung christlichen Glaubens in Katechismus und Moraltheologien verzweckt worden. Der Dekalog nimmt darüber hinaus ohne Zweifel eine zentrale Stellung in der Moral abendländischer Kultur ein. Die Zehn Gebote gelten gemeinhin als das „A und O des Menschenbenehmens“ (Thomas Mann), als Summe wie Kurzformel moralisch richtigen Verhaltens, als Quintessenz eines universalen Sittengesetzes. Stilprägend ist zudem die Zehnzahl auch über den jüdisch-christlichen Bereich hinaus in Alltag, Werbesprache und Medien geworden. Es gibt zehn Gebote für Radfahrer/innen und für den Striezel Markt in Dresden, für den Rundfunk, für Hostels und für Lehrer/innen. Doch Text, Bedeutung und Reichweite der ‚originalen‘ Zehn Gebote sind umstritten. Handelt es sich hier tatsächlich um ein universales Grundgesetz der Menschheit oder doch eher um die Sondermoral einer spezifischen Gruppe? Wie sind die kurzen Texte überhaupt zu verstehen – zumal sie in der Bibel in zwei Varianten tradiert wurden? Warum wird in Katechismen und im Religionsunterricht auf sie Bezug genommen? Taugen die Gebote in ihrer Allgemeinheit überhaupt für das alltägliche Handeln? Der vhb-Kurs wird vor diesem Hintergrund im interdisziplinären Dialog gestaltet, beispielsweise mit Wissenschaftler/innen aus der Theologie, Kunstgeschichte, Medienwissenschaften oder der Psychologie. Darüber hinaus kommen in dem Kurs Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, beispielsweise Seelsorge, Journalismus, Ehe- und Familienberatung, zu Wort und schildern ihre Sicht auf die Zehn Gebote. Anhand dieser Aussagen und einer theologisch-ethischen Einordnung der Gebote, sollen Grenzen und Möglichkeiten der Zehn Gebote erörtert und insbesondere ihre Bedeutung für eine moderne Gesellschaft erhoben werden.
Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform der vhb. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten etc. teilnehmen.
Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Theologie: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/ Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme bei unserem Online-Kurs.
Herzliche Grüße
Ihr Lehrstuhl für Theologische Ethik

 

Einführung in die Bibel - Teil 2 (Neues Testament)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Zu dieser Vorlesung können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden
Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich
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Diese Vorlesung ist für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule verpflichtend vorgesehen.

Modulzuordnung für Lehramt Mittelschule mit Katholischer Religionslehre als Didaktikfach: LAMOD-23-02-003. Das Modul wird abgeschlossen mit einer Prüfung über den Stoff beider Vorlesungen (siehe aktuelles Modulhandbuch).

Diese Vorlesung ist außerdem unabhängig von Teil 1 in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
  • Lehramtsstudiengänge Realschule / Gymnasium: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfungsleistung oder 4 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Einführung in die Christliche Sozialethik (SDG 1, 10, 16)

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B

MA Religionen verstehen
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 21.02.2023, 10.00 Uhr bis einschließlich 14.05.2023, 23.59 Uhr möglich!
Inhalt:
Menschen handeln nicht nur. Sie leben auch in Kontexten, die ihr Handeln mitbestimmen, reglementieren oder ermöglichen. Viele dieser Kontexte und Strukturen können Menschen mitgestalten und verändern, wie etwa die Familie oder ihr Arbeitsumfeld. Manche sind ihrem Zugriff entzogen: Gesetze, die Struktur von Institu-tionen, Normen und andere. Die Christliche Sozialethik reflektiert als ethische Wissenschaft auf solche gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen, die der unmittelbaren Verfügungsmacht des Individuums entzogen sind. Diese sozialen Strukturen wiederum sind für das konkrete Handeln des Individuums von Bedeutung. Die Sozialethik setzt sich deshalb in ethischer Wiese verstehend, dialogisch und kritisch mit sozialer Wirklichkeit auseinander. Vor diesem Hintergrund entschlüsselt die Vorlesung, was Sozialethik ist und was ihr christliches Profil ausmacht. Zudem bietet die Vorlesung unter Einbeziehung vieler praktischer Beispiele auch eine Vorstellung davon, welche Bedeutung die Sozialethik in praktischer Hinsicht besitzt.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008; Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Einführung in die esoterischen Traditionen des Judentums [Jüdische Mystik]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+b + 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N 45 1 + 45 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 + 30 1* (Jüdische Religionsgeschichte)


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
Inhalt:
"Man könnte sagen, dass Mystiker und Religiöse/Theologen zwei Arten von Glaubenden sind, die sich durch eine gemeinsame Sprache voneinander unterscheiden."
Dieser schlicht geniale Satz (formuliert übrigens von J. Dan, einem führenden Forscher im Bereich der Kabbala) sei Problemanzeiger und Programm. Die Vorlesung hat zum Ziel, die Entwicklung der jüdischen arkanen ("esoterischen") Traditionen herzuleiten und historisch nachzuzeichnen: Der Weg führt von der nachbiblischen Apokalyptik über rabbinische Äußerungen zum Thema, vom überaus rätselhaften Sefer Jezira bis zur klassischen Kabbala und dem mittelosteuropäischen Chassidismus.
Empfohlene Literatur:
  • Lawrence Fine, Physician of the soul, healer of the cosmos. Isaac Luria and his kabbalistic fellowship. Stanford 2003.
  • Karl Erich Grözinger: Jüdisches Denken. Band 2: Von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus. Campus Verlag, Frankfurt 2005
  • Gershom Scholem: Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen. Frankfurt 1980
  • Moshe Hallamish, An Introduction to the Kabbala NY 1999
  • Joseph Dan, The Heart and the Fountain. An Anthology of Jewish Mystical Experiences, Oxford 2003.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Arbeit und Familie im Lebenslauf

Dozent/in:
Katja Möhring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 13.04.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Ungleichheiten in der Alterssicherung

Dozent/in:
Andreas Weiland
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 12:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 13.04.2023 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung. Der Kurs ist in Doppelsitzungen an sieben Terminen organisiert (Donnerstag, 8:30 - 11:50 an folgenden Terminen: 20.04., 27.04., 04.05., 11.05., 25.05., 01.06. + der Möglichkeit am 13.07. individuelles Feedback zu ihren Seminararbeitsideen zu erhalten).
Inhalt:
Mit Eintritt in die Nacherwerbsphase lösen Einkommen aus der Alterssicherung das Erwerbseinkommen als materielle Existenzgrundlage ab. Alterssicherungssysteme regulieren einerseits die Umverteilung zwischen Erwerbstätigen und Rentnern, sowie andererseits innerhalb des individuellen Lebenslaufs. Im ersten Teil des Proseminars wird zunächst der Aufbau der Alterssicherung in Deutschland betrachtet und im internationalen Vergleich eingeordnet. Im Anschluss werden insbesondere Probleme der Alterssicherung vor dem Hintergrund von Lebenslaufsensitivität und exogenen Herausforderungen behandelt. Dabei rücken Altersarmut, sowie die (Re-)Produktion und Wahrnehmung von Ungleichheiten entlang der Dimensionen Geschlecht und Generation in den Mittelpunkt. Zugleich bietet die Veranstaltung eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere in die Erstellung einer schriftlichen Hausarbeit.

 

Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA01: Basismodul II Slavische Sprachwissenschaft (5 ECTS)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-001: Basismodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
Inhalt:
Solide sprachwissenschaftliche Kenntnisse sind nicht nur zur Bearbeitung linguistische Fragestellung grundlegend, sondern erleichtern auch den Spracherwerb. Die Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft gibt einen Überblick über die sogenannte Systemlinguistik, die den Kernbereich der Sprachwissenschaft bildet. Hierzu gehören die Phonetik und Phonologie (Lautlehre), Morphologie (Formenlehre), Syntax (Satzbau), Semantik (Bedeutungslehre) und Pragmatik (Sprachgebrauch und seine Implikationen). Weiters wird ein Ausblick gegeben, wie systemlinguistischer Kenntnisse verwendet werden können zur Beantwortung von Fragen der "Bindestrich-Linguistiken" wie z. B. Soziolinguistik (Interaktion von Sprache und Gesellschaft) oder Sprachkontaktlinguistik.

Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben

 

Einführung in Grundfragen der Liturgiewissenschaft

Dozent/in:
Benedikt Rodler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2023, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 2.6.2023, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 3.6.2023, 10:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 16.6.2023, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 17.6.2023, 10:00 - 18:00, U2/02.30
Die Vorbesprechung am 05.05.23 findet via MS-Teams statt.
Vorbesprechung: Freitag, 5.5.2023, 14:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft: Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-Seminars)
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Das Zweite Vatikanische Konzil spricht von der Liturgie als Höhepunkt, dem das Tun der Kirche zustrebt, und zugleich [...] Quelle, aus der all ihre Kraft strömt (SC 10). Damit unterstreicht es die herausgehobene Rolle des Gottesdienstes für das kirchliche Leben. Die Lehrveranstaltung führt in Grundfragen der Liturgiewissenschaft ein. Dabei werden zentrale liturgietheologische (Feiergehalt) und pastoralliturgische (Feiergestalt) Aspekte beleuchtet sowie Feierelemente, Gottesdienstformen, Kirchenjahr, Sakramente und Sakramentalien thematisiert.
Inhaltliche Gestaltung einer Sitzung (Referat in Kleingruppen, Handout) Vorlegen der Handouts spätestens eine Woche vor der Sitzung (ggf. Besprechung) Die Blocksitzungen beginnen stets pünktlich (s.t.). Zeit für Vertiefung und Pausen sind in den Zeitfenstern enthalten.
Empfohlene Literatur:
Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch, hg. von den (Erz-)Bischöfen Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen, Stuttgart u.a. 2013. [Regional- bzw. Bistumsausgabe egal]

Zum gemeinsamen Dienst berufen. Die Leitung gottesdienstlicher Feiern. Rahmenordnung für die Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laien im Bereich der Liturgie vom 8. Januar 1999, hg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (DB 62), Bonn 82010. [gratis PDF bei DBK]

Adam Adolf / Haunerland, Winfried: Grundriss Liturgie, Freiburg i.Br. u.a. 32018. [auch als E-Book]

Berger, Rupert: Pastoralliturgisches Handlexikon. Das Nachschlagewerk für alle Fragen zum Gottesdienst, Freiburg i.Br. u.a. 52013. [auch als E-Book]

Lumma, Liborius Olaf: Crashkurs Liturgie. Eine kurze Einführung in den katholischen Gottesdienst, Regensburg 22012.

Lumma, Liborius Olaf: Liturgie im Rhythmus des Tages. Eine kurze Einführung in Geschichte und Praxis des Stundengebets, Regensburg 2011.

Lumma, Liborius Olaf: Feiern in Rhythmus des Jahres. Eine kurze Einführung in christliche Zeitrechnung und Feste, Regensburg 2016.

 

Einführung in Grundfragen der Pastoraltheologie

Dozent/in:
Peter Frühmorgen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2023, Einzeltermin am 27.4.2023, Einzeltermin am 4.5.2023, Einzeltermin am 11.5.2023, Einzeltermin am 25.5.2023, Einzeltermin am 15.6.2023, Einzeltermin am 22.6.2023, 16:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Pastoraltheologie. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-Seminars)
  • Patoraltheologie. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Die Vorlesung führt in zentrale Grundfragen der Pastoraltheologie ein. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit verschiedenen theoretischen und praxisbezogenen Zugängen zur heutigen kirchlichen und seelsorgerlichen Praxis. Die Studierenden erhalten zudem eine Einführung in die praktisch-theologische Methodenlehre. Ziel der pastoraltheologischen Reflexion ist es, unter den gegenwärtigen Gesellschaftsbedingungen lebens- und alltagsrelevant theologisch denken und handeln zu lernen und eine ausdifferenzierte, für die Menschen situationsgerechte und hilfreiche kirchliche Praxis entwerfen zu können. Das Pastoralverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils bildet hierfür die Grundlage.

 

English as a Global Language

Dozent/in:
Katharina Beuter
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Bemerkung zu Zeit und Ort: For students taking this course as a "Seminar", the methodological basics are introduced in the early weeks of term in a separately organized block "Methods and Theories in Linguistics". Depending on the degree course and module for which you intend to take this seminar, this may be obligatory or recommended. Make sure you read the information on https://www.uni-bamberg.de/eng-ling/studium/methods/.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis zum 14.04.2023, 12:00 Uhr.
Abmeldung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis zum 30.04.2023, 23:59 Uhr.

Bitte beachten Sie die verschiedenen Anmeldemöglichkeiten in FlexNow: Wenn Sie sich die Veranstaltung als Seminar anrechnen lassen möchten, melden Sie sich bitte ausschließlich für das Seminar an ("English as a Global Language (Seminar)"). Für eine Anrechnung als Übung melden Sie sich bitte ausschließlich für die Übung an ("English as a Global Language (Übung)").


Mehrfachanmeldung für Parallelkurse führt zum Verlust des Platzanspruchs! Dies gilt nicht für die Warteliste.

Begrenzte Teilnehmerzahl: 15

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin.

Scheinanforderungen:
2 ECTS: regular active participation in class + presentation
4 ECTS: regular active participation in class + presentation + short assignment
6 ECTS: regular active participation in class + presentation + term paper
3/4/6 ECTS (BA Ergänzungsmodul in combination with the course Methods and Theories , 1 ECTS): regular active participation in class + presentation + oral exam (20 min)

8 ECTS sind nur für BA-Studierende nach Absprache mit der Dozentin vor Semesterbeginn möglich.

Modulanbindungen:
Diese Lehrveranstaltung ist für alle Studiengänge (Lehramt, BA, MA usw.) geeignet, in denen 2, 3, 4 oder 6 ECTS im Rahmen eines Seminars oder einer frei wählbaren Übung in der englischen Sprachwissenschaft erforderlich sind.

Combination with "Methods and Theories in Linguistics":
In the early weeks of term, we offer an introductory block familiarizing students with linguistic research methods (the Übung "Methods and Theories in Linguistics"): https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/angl/engls/method&anonymous=1&founds=guk/angl/engls/method&sem=2023s&codeset=utf8. Participation in this Übung is recommended for anyone with a strong interest in Linguistics. For those BA students planning on doing their Ergänzungsmodul in Linguistics, for all students doing Lehramt Gymnasium and for all MA students, the course is obligatory at a certain point in their studies, so it is recommended to do it as early as possible. These participants are required to reserve the following times and dates: Monday, 24 April 2023, 8-10 am; Thursday, 4 May 2023, 8-10 am; and Friday, 5 May 2023, 8 am-12 pm. To enable pre-planning, please register for the course in FlexNow by 20 April at the latest.
Inhalt:
Unparalleled by any other language, English has spread all around the globe, constituting a decisive force in and product of globalization alike. Most various geographical and social contexts have led to a global diversification of English with new local varieties emerging in situations of language contact and change. At the same time, speakers from different linguacultural backgrounds use English as a shared lingua franca, adapting the language to meet individual situational demands.
This seminar will address questions surrounding the use of English as a global language: Which factors have contributed to the worldwide spread of English? How does English interact with other languages? What characterizes individual varieties of English? How do speakers employ English in lingua franca interactions to secure communicative success? Which attitudes accompany the use of English as a global language? And how does a conceptualization of English as a global language affect English learning and teaching?
The course introduces major methods and findings in the field of English as a global language and discusses didactic implications. Participants will not only explore the English language as employed in various settings, but also reflect on their own use of and attitudes towards English as a global language.
Empfohlene Literatur:
Burns, Anne and Caroline Coffin (eds.). 2006. Analysing English in a global context. Reprinted. London: Routledge.
Crystal, David. 20122. English as a global language. Cambridge: Cambridge University Press.
Galloway, Nicola and Heath Rose. 2015. Introducing global Englishes. London/NewYork: Routledge.
Jenkins, Jennifer. 20153. Global Englishes: A resource book for students. London/New York: Routledge.

 

Epochen der Slavischen Literaturen

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Dieses Seminar des Aufbaumoduls Slavische Literaturwissenschaft wird regelmäßig in jedem Semester angeboten, jeweils mit verschiedenen Schwerpunkten. Es stellt eine Vertiefung der Veranstaltung Überblick über literarische Epochen (S) dar. Hier lernen Sie in einem sich über mehrere Semester erstreckenden Veranstaltungszyklus Autoren und Texte der einzelnen literarischen Epochen der Slavischen Literaturen vertieft kennen.
Die Prüfungsleistung für die maximale Punktzahl ist ein Referat mit Hausarbeit.

 

Epochen der Slavischen Literaturen: Begriffe/Topoi

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Dieses Seminar stellt eine Vertiefung der Veranstaltung Überblick über literarische Epochen (S) dar.
Die Prüfungsleistung für die maximale Punktzahl ist Referat mit Hausarbeit.

 

Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus in Bayern

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Lehramtsstudium: Basismodul Didaktik der Geschichte (nur nach alter Studien- und Prüfungsordnung mit formalem Studienbeginn vor WS 2022/23: sog. "weitere Veranstaltung" 1/2 LP), Wahlpflichtmodul Didaktik der Geschichte (nur nach neuer Studien- und Prüfungsordnung mit formalem Studienbeginn ab WS 2022/23: 3 LP); Bachelor- und Masterstudium: Modulverwendung auf Anfrage; grundsätzlich verwendbar auch für Module der Neuesten Geschichte (Lehramts- und Bachelor-/Masterstudium)
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Anmeldung vom 13.02. bis 19.04.2023 in FlexNow.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Vorlesung ist auch eine (ein- oder zweitägige) Exkursion an Erinnerungsstätten früherer KZ-Außenlager (Hersbruck, Pottenstein) geplant.
Inhalt:
Die Vorlesung möchte einen exemplarischen Überblick über historische Genese und heutiges Selbstverständnis der Erinnerung an den Nationalsozialismus in Bayern geben. Neben den großen Gedenkstätten auf dem Areal der ehemaligen Konzentrationslager Dachau und Flossenbürg betrifft dies auch deren sog. Außenlager (z.B. Landsberg am Lech, Mühldorf am Inn, Hersbruck oder Pottenstein). Dabei wird deutlich werden, in welch heiklem Spannungsfeld (von lokal bis überregional) sich Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus auch im 21. Jahrhundert weiterhin bewegt.

 

Europäische Ethnologie in der Schule [Europäische Ethnologie in der Schule]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Lehramt (3 ECTS): EWS II-Bereich, Europäische Ethnologie I, LAMOD-01-09-001a; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Einzeltermin am 23.6.2023, 14:00 - 17:00, LU19/00.13
Blockveranstaltung 14.7.2023-16.7.2023 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, LU19/00.11
Achtung: Kurzfristige Änderungen an diesen Terminen werden über den VC-Kurs bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird in jedem WS angeboten, die Veranstaltung im SS ist eine Ausnahmen!
Prüfungsleistung: Portfolio
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:

Zum Besuch des Seminar gehört die Teilnahme an einer Tages-Exkursion. Informationen dazu erhalten Sie im VC-Kurs.
Inhalt:
Die Einführungsveranstaltung Europäische Ethnologie in der Schule wurde gezielt für Studierende der Lehramtsstudiengänge des EWS-Bereiches konzipiert. Neben Einblicken in die Fachgeschichte, ist es Zielsetzung des Seminars, die Studierenden an die Problem- und Forschungsfelder sowie die Arbeitsweisen der Disziplin heranzuführen. Primär werden dazu exemplarisch relevante Forschungstendenzen und -perspektiven in ihren Anwendungsmöglichkeiten für den Schulalltag reflektiert und diskutiert. Ziel der einführenden Veranstaltung ist es demnach, einen ersten Einblick in das Fach der Europäischen Ethnologie zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karoline/Leimgruber, Walter (Hgg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2., überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2007.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften (= Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie Bd. 15). Marburg 2013.
  • Lauterbach, Burkhart: Von der Heimatkunde zur Europäischen Ethnologie. Volkskunde als vergleichende Alltagskulturforschung. In: Augsburger Volkskundliche Nachrichten Nr. 11, Juli 2001, S. 1-21.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Bimmer, Andreas C./Becker, Siegfried: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte (=Slg. Metzler Bd. 79). 3., vollst. überarb. u. aktual. Aufl. Stuttgart u.a. 2003.
Schlagwörter:
Fachgeschichte, Quellen und Methoden, Forschungsfelder, Europäische Ethnologie in der Schule, Forschungstendenzen und -perspektiven, von der Heimatkunde zur Europäischen Ethnologie

 

Geschichte der klassischen arabischen und persischen Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Goulia Ghardashkhani-Otter, Lale Behzadi
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, auch als Übung; Bitte melden Sie sich in FlexNow und im Virtuellen Campus an!
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow: 01.04.2023, 10:00 Uhr - 08.05.2023, 23:59 Uhr
Anmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow: 26.06.2023, 10:00 Uhr - 10.07.2023, 23:59 Uhr

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:

Bachelorstudiengang Islamischer Orient:
  • Fachwissenschaftliches Aufbaumodul,Vorlesung mit Klausur 90 Min., 2 SWS, 5 ECTS
  • Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul I,Vorlesung ohne Prüfung, 2 SWS
  • Fachwissenschaftliches Vertiefungsmodul II,Vorlesung ohne Prüfung, 2 SWS
  • Studium Generale

Master-Studiengang Iranistik: Sprache, Geschichte, Kultur/Iranien Studies:
  • Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft I, Seminar mit Klausur (90 Min.), 2 SWS, 5 ECTS
  • Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft II, Seminar mit mündlicher Prüfung (40 Min.), 2 SWS, 5 ECTS
  • Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft III, Seminar mit Portfolio, 2 SWS, 5 ECTS
  • Erweiterungsmodul Iranistik - Fachwissenschaft IV, Seminar mit Referat (40 Min.), 2 SWS, 5 ECTS

MA Arabistik:
MA Ar 1: Fachwissenschaftliches Modul Arabistik I, Klausur 90 Min., 2 SWS, 10 ECTS
MA Ar 10: Erweiterungsmodul Arabistik-Lektüre II, Schriftliche Prüfung, 2 SWS, 5 ECTS

Elite-Masterstudiengang Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East:
Wahlweise Grundlagen oder Profilbereich Sprache und Literatur (PSpLit1); Language and Literature Modulpüfung: Mündliche Prüfung (15 Min), 2 SWS, 5 ECTS

MA Berufliche Bildung:
Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: V ohne Prüfung (2 ECTS), oder V mit Prüfung: Klausur 90 Min. (4 ECTS)
Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B: V ohne Prüfung (2 ECTS)

„Sonstige Module und Module im Master of Education Berufliche Bildung nur nach Absprache.“
„Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B“ per E-Mail bis 08.05.2023 an [arabistik@uni-bamberg.de]“
Inhalt:
Die Vorlesung dient der Vertiefung der Kenntnisse vormoderner Literaturen in den Regionen des Vorderen Orients, insbesondere der Literatur in arabischer und persischer Sprache (in Übersetzung). Anhand ausgewählter Beispiele werden Querverbindungen und intertextuelle Bezüge verdeutlicht. Durch die Kenntnis wichtiger Autoren, kanonischer Texte, Terminologien und wissenschaftlicher Debatten lernen die Studierenden, die gegenseitige Beeinflussung, Kontinuitäten und Brüche zu verstehen und in ihren historischen Zusammenhang zu stellen.

 

Gesund und stark durch den Unialltag- Selbst- und Stresskompetenzen stärken

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Anderka, Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 12.4.2023-14.4.2023 Mi-Fr, 8:00 - 14:30, LU19/00.09
Blockveranstaltung 12.4.2023-13.4.2023 Mi, Do, 8:00 - 14:30, LU19/00.08, LU19/00.11
Einzeltermin am 12.4.2023, 8:00 - 14:30, LU19/00.13
Einzeltermin am 14.4.2023, 8:00 - 9:00, LU19/00.08
Einzeltermin am 14.4.2023, 8:00 - 13:30, LU19/00.11
Einzeltermin am 14.4.2023, 8:00 - 14:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 13.5.2023, 8:00 - 14:00, MG2/00.10, MG2/01.03, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Möglichkeiten der Belegung:

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs "Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern" (ELFi): Modul LAMOD-32-03-003. (Anmeldung s.u., geben Sie bei der Anmeldung unbedingt das Erweiterungsfach an!)

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie:

  • Psychologie (EWS) Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a. Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GY


  • Psychologie (EWS) Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP), Psychologie (EWS) III: Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

  • Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c. Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung


(Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter https://www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium/ und https://www.uni-bamberg.de/psychgschu/faqs-haeufige-fragen/)

Die Anmeldung für das Seminar erfolgt sowohl für die Psychologie EWS-Module als auch für das Erweiterungsfach "Individuelle Förderung" (ELFi) vom 20.3.-31.3. über die Seminarplatzbörse, (3.4.-5.4. Restplatzbörse) im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital" (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=34428).
Weitere Informationen zur Anmeldung finden sie dort.
Studierende des Erweiterungsfachs finden in der Seminarplatzbörse eine eigens für sie eingerichtete Möglichkeit der Anmeldung („Seminaranmeldung Individuelle Förderung“)

 

Globales Lernen: Gerechtigkeit als Thema religiöser Bildung

Dozent/in:
Janosch Freuding
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M. Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M. Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist ab Themenstellung: 3 Monate)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Gerechtigkeit ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Doch wir leben in einer ungerechten Welt. Gerechtigkeitsfragen werden in (religiösen) Bildungsprozessen an vielen Stellen zum Thema, etwa im Blick auf soziale Ungleichheit, Flucht und Migration oder den Klimawandel. Wachsende Bedeutung im Bildungsbereich kommt ebenso den 17 SDGs (Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen) zu, die sich direkt oder indirekt mit Fragen der Gerechtigkeit befassen. Auch viele religiöse Gebote und Glaubensüberzeugungen sind im Kern aus der Auseinandersetzung mit dem Problem der Gerechtigkeit entstanden. Wie lässt sich in religiöser Bildung über Gerechtigkeitsfragen sprechen, besonders wenn sie komplexe politische und rechtliche Fragestellungen berühren? Kann religiöse Bildung ein Beitrag zu einer gerechteren Welt sein? Und gibt es einen spezifisch religiösen Blick auf das Thema Gerechtigkeit? Anhand exemplarischer Themenfelder (z.B. Bildungsgerechtigkeit, Klimagerechtigkeit, Theodizeeproblem) werden wir diese Fragen im Seminar diskutieren.

 

Grundvorlesung "Digitaler Wandel und kulturelle Bildung"

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow: vom 23.03.2023 bis zum 23.04.2023 unter Fakultätsübergreifende Einrichtungen / ZLB
Anmeldung zur Vorlesung im VC-Kurs unter: adrianna.hlukhovych@uni-bamberg.de.

Modulzuordnung:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A, Bereich a) oder Bereich b)
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B, Bereich a)

ECTS/LP:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A, Bereich a): 2 LP
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B, Bereich a): 2 ECTS

Wenn die Grundvorlesung als Vorlesung ohne Prüfungsleistung im Modul besucht wird:
Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A, Bereich b): 2 LP
Inhalt:
Das Medium ist die Botschaft, postulierte der prominente Medientheoretiker Marshall McLuhan. Medien vermitteln Wissen nicht neutral, sie konstruieren Inhalte, die sie transportieren, auf eine spezifische Art und Weise. Sie prägen unsere Wahrnehmung und Meinungsbildung, das gesellschaftliche Leben und politische Entscheidungen, individuelle Erinnerungen und kulturelles Gedächtnis. Medien sind kulturstiftend: Die Formung einer Kultur vollzieht sich in einem engen Wechselverhältnis mit Medien. Kulturen, und Lernkulturen im Besonderen, sind somit ohne Kenntnis und Analyse deren medialer Formate restlos nicht erschließbar, und mediale Techniken werden sowohl zu Instrumenten als auch zu Quellen kultureller Praxis. Der digitale Wandel macht somit die Notwendigkeit einer Reflexion der kulturstiftenden Rolle der aktuellen medialen Bedingungen unerlässlich.
Die Vorlesung setzt sich mit der kulturstiftenden Bedeutung des digitalen Wandels und digitaler Medien auseinander und geht der Frage nach, welche kulturellen Botschaften digitale Medien transportieren und wie wir mit ihnen (kritisch) umgehen können. Die Lehrveranstaltung reflektiert die kulturhistorische Einordnung und Entwicklung digitaler Medien, den Konstruktionscharakter medial vermittelter Inhalte, insbesondere beim Wissenserwerb und im Kontext von Bildungsangelegenheiten. Sie diskutiert philosophische, soziale, ethische, politische und ästhetische Implikationen der Digitalität und Digitalisierung für eine kulturelle Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Ihr primäres Ziel ist die Vermittlung der Medienreflexionskompetenz.

 

HS Cervantes: Novelas ejemplares

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA


Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
En el seminario se analizará el libro Novelas ejemplares de Miguel de Cervantes Saavedra, que salió al mundo en 1613, entre la primera (1605) y la segunda parte (1615) del Quijote, su obra indudablemente más conocida. El estudio de este conjunto de novelas permite una aproximación al laboratorio creador de Cervantes y avanza claves fundamentales de su arte poético. Este curso persigue un diálogo abierto con los estudiantes desde y sobre los textos de las Novelas ejemplares de Cervantes. La libertad y autonomía del lector siempre fueron defendidas por Cervantes («aunque parezco padre, soy padrasto de don Quijote», I, prólogo) y nosotros, sus lectores de hoy, asumimos ese protagonismo para viajar durante un semestre por su prosa (y algunos versos). La edición más solvente a día de hoy es la de Jorge García López (Biblioteca Clásica de la Real Academia Española, 2013), pero son también recomendables (y quizás más accesibles) las ediciones de las editoriales Cátedra (ed. de Harry Sieber) o Castalia (ed. de Juan Bautista Avalle-Arce).

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Deutsch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist die Interpretation des Buches Novelas ejemplares und die Reflexion über die Poetik von Cervantes. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung, Migration, Gender und Herkunftsgeschichte angestrebt. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

HS Postkolonialismus in der Romania

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung:
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung:
• Literaturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
• Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Geschichte Europas (auch die der romanischen Länder) ist auch die Geschichte der Kolonisierung eines großen Teils der Erde. Das koloniale Projekt der europäischen Expansion legitimiert die Machtergreifung in der Peripherie bzw. dem Hinterland mit vermeintlicher kultureller Überlegenheit sowie der angeblichen Rückständigkeit der kolonisierten Völker und entwickelt dafür eine zivilisatorische Mission oder, nach Jürgen Osterhammel, eine »sendungsideologische Rechtfertigungsdoktrin«. Die Reise ins Ausland (und auch ins Hinterland) ist begleitet von physischer Gewalt, einem ökonomischen Superioritätsgestus und dem strategischen Einsatz von normativer Kraft und symbolischem Kapital. Die auf reine Machtexpansion angelegte Gewaltherrschaft des Schwertes muss, wie schon seit der Zeit der Kreuzzüge, durch die Fackel einer lichtbringenden religiösen oder zivilisatorischen Mission ergänzt werden, um sich vor sich selbst und anderen rechtfertigen zu können. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts entstand ein politischer Gedanke, der die unzähligen Unterdrückungskonstellationen in Regionen Afrikas, Lateinamerikas und Asiens anprangerte. Die Kulturen und Literaturen dieser Weltregionen mussten ihren Platz in dem von Europa auferlegten imperialen Kulturkanon finden. In diesem Seminar werden die wichtigsten Texte und Theorien der postkolonialen Bewegung der Romania diskutiert, um ihre Genese, Entwicklung und immer noch subversiven Charakter in der globalisierten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu beleuchten.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings darf auch auf Spanisch, Italienisch oder Französisch diskutiert werden. Viele spanischsprachige, italienischsprachige oder französischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Sie bekommen aber auf alle Fälle Unterstützung vom Lehrveranstaltungsleiter.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung des Konzepts Postkolonialismus (Theorie und Geschichte) vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der Romania und angesichts einer multikulturellen gesellschaftlichen Verfasstheit zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

HS Religion in American Life

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies:
Master Module English and American Culture: Seminar (8 ECTS)
Profile Module English and American Culture I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Consolidation Module English and American Culture I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)

Erweiterungsbereich English an American Studies:
Master Module or Profile Module I or III British and American Culture: Seminar (8 ECTS)

Kulturelle Bildung:
Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail an pascal.fischer(at)uni-bamberg.de

Erasmus and other visiting students:
Seminar (6 or 8 ECTS)

Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term-paper according to the style-sheet

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
March 1 until April 21, 2023

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.
Inhalt:
It almost goes without saying that such a vast subject as “Religion in American Life” cannot be covered comprehensively in one university course. This seminar adopts a two-pronged approach: on the one hand, it attempts to provide an overview of the main directions and debates in American religious life, among them “the relationship between Church and State”, “Fundamentalism vs. Modernism”, “Mainline Protestantism vs. Evangelicalism”, “religion and race” and “religion and the media”. On the other, it will highlight a few specific texts, people, and movements that have left an indelible mark on American religious culture, e.g. essays from The Fundamentals, Billy Graham’s sermons, and Martin Luther King Jr.’s last speech “I’ve Been to the Mountaintop”; Calvary Chapel pastor Chuck Smith, flamboyant televangelist Tammy Faye Bakker, and Waco cult “prophet” David Koresh; The Social Gospel, The Nation of Islam, and the 2023 Asbury revival. While most of the seminar will be concerned with the 20th and 21st centuries, the first sessions will provide some background information on the colonial period, as well as the 18th and 19th centuries. Religious traditions outside Christianity will be addressed only briefly.

 

HS/OS Victorian Art & Architecture: A Cultural Studies Approach

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies:
Master Module English and American Culture: Seminar (8 ECTS)
Profile Module English and American Culture I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Consolidation Module English and American Culture I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)

Erweiterungsbereich English an American Studies:
Master Module or Profile Module I or III British and American Culture: Seminar (8 ECTS)

Kulturelle Bildung:
Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail an pascal.fischer(at)uni-bamberg.de

Erasmus and other visiting students:
Seminar (6 or 8 ECTS)

Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term-paper according to the style-sheet

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
March 1 until April 21, 2023

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.
Inhalt:
In this seminar, we are going to approach Victorian art and architecture from a cultural studies perspective. To be sure, we will also look at such topics as painting techniques, genres of painting and art movements, but a major concern will be the question to what extent art and architecture are indicative of certain social and cultural phenomena and processes. How did the new power of a self-confident middle class impact art? What ideas of gender are presented in these pictures and why were women excluded from the art establishment? How were certain architectural styles used to promote the idea of national grandeur? And how are we to understand the fascination with the middle ages present in Victorian aesthetics?

Naturally, some big names from the Pre-Raphaelite Brotherhood, such as John Everett Millais, William Holman Hunt, and Dante Gabriel Rossetti loom large in a seminar on Victorian art, but we will also look at some notable Academicians like William Powell Frith and Charles West Cope.

Apart from scrutinizing pictures, interior design, and architecture, we will study a few theoretical texts, e.g. by John Ruskin, William Morris, and Augustus Welby Northmore Pugin.

 

HS/PS Konrad: Die "Krise" des 3. Jahrhunderts im archäologischen Befund [HS/PS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Proseminar/Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vertiefendes Hauptseminar zur Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen" und eines einführenden Prosemniars oder einer Übung in der ARP.
Voraussetzungen zu Erhalt eines Scheins: Lektüre, Bibliographie, regelmäßige Teilnahme, aktive Beteiligung an der Diskussion, schriftliches Exposé, Referat mit PPTx-Präsentation zu dem gewählten Thema, Hausarbeit lt. Modulhandbuch
Der Besuch der Vorlesung "Krise und Erneuerung" wird nachdrücklich empfohlen.
Inhalt:
Begleitend zur Vorlesung werden archäologische Befunde sowie bildliche, epigraphische und numismatische Quellen, die im Zusammenhang mit der "Krise des Jahrhunderts" stehen, vertiefend behandelt und im Hinblick auf ihre Aussagemöglichkeite zu den aktuellen Diskursen bewertet.

 
 
Di15:15 - 18:00KR12/00.16 Konrad, M.
 

Idyllisch, rückständig, bezahlbar? Kulturanalyse des ländlichen Raumes [Kulturanalyse des ländlichen Raumes]

Dozent/in:
Barbara Wittmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III; Master (7 ECTS): VM I, VM III; EM I, EM II. Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B. Studium Generale (3 oder 5 ECTS).
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen im BA-Studium Europäische Ethnologie:
  • Für die Belegung der Module BM III und IV sowie AM II müssen die beiden Grundlagenmodule GM I und II erfolgreich abgeschlossen sein.
  • Bei einer Belegung im Exkursionsmodul AM III ist die Teilnahme an der 1-Tages-Exkursion "Bad Windsheim. Einblick in das Konzept und Berufsfeld Freilandmuseum" oder der 6-Tages-Exkursion "Musikgeschichte in Városlöd" nach Ungarn verpflichtend:
Bad Windsheim: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/junior_1/freila&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2023s&tdir=guk/gesch/volksk/exkurs
Ungarn: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/exkurs&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2023s&tdir=guk/gesch/volksk/exkurs

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Leistungsnachweis: Gefordert werden aktive Mitarbeit im Seminar, Referat und Verfassen einer Hausarbeit. Für das Seminar findet sich zudem pro Sitzung ein begleitender Text auf der VC-Plattform, zu dem jeweils verbindlich kurze Thesen abgegeben werden müssen.
Inhalt:
Ländlichkeit und ländlicher Raum sind mit zahlreichen kulturellen Zuschreibungen verbunden. Während Naturnähe, Möglichkeiten individuellen Freiraums und nicht zuletzt ökonomische Vorteile bezahlbar(er)en Wohnraums das Leben auf dem Land für Teile der Bevölkerung attraktiv machen, stehen dem gleichzeitig Assoziationen von Konservativität und eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten vor allem für junge Menschen gegenüber. Dazu kommt, dass demografischer Wandel, infrastrukturelle Anbindung und Transformationen der Landwirtschaft große Herausforderungen für gegenwärtige und künftige ländliche Alltagskulturen darstellen.
Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit entsprechenden konkreten Ausgestaltungen und Problemen innerhalb von Dörfern und Gemeinden – wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem fränkischen Raum liegen wird –, als auch mit Projektionen auf und Imaginationen des Ländlichen in historischer Perspektive. Die Teilnehmenden erhalten im Kursverlauf die Aufgabe, mittels eigener empirischer Untersuchungen etwa zum Aussterben von Ortskernen, Rückgang der Höfezahlen, Erhalt bestimmter Traditionsformen oder lokaler Initiativen Forschungseinblicke zu generieren und im Seminar vorzustellen. In Verbindung mit dem Kursbesuch eingeladener Gäste und Akteur:innen aus dem ländlichen Kontext sollen so umfassende und praxisnahe Auseinandersetzungen mit den einführend vermittelten theoretischen Inhalten erfolgen.
Empfohlene Literatur:
  • Egnolff: Mareike: Die Sehnsucht nach dem Ideal. Landlust und Urban Gardening in Deutschland. Saarbrücken 2015.
  • Fenske, Michaela/Best, Daniel/Peselmann, Arnika (Hrsg.): Ländliches vielfach! Leben und Wirtschaften in erweiterten sozialen Entitäten. Würzburg 2021.
  • Scholze-Irrlitz, Leonore: Der ländliche Raum als ethnologischer Erkenntnisort – Verlust und Innovation: Das Beispiel Uckermark / Brandenburg. In: Gisela Welz/Antonia Davidovic-Walther/Anke Weber (Hrsg.): Gemeinde und Region als Forschungsformate. Frankfurt a. M. 2011, S. 213–232.
  • Trummer, Manuel: Das Land und die Ländlichkeit. Perspektiven einer Kulturanalyse des Ländlichen. In: Zeitschrift für Volkskunde 2/114, 2018, S. 187–212.
  • Trummer, Manuel/Decker, Anja (Hrsg.): Das Ländliche als kulturelle Kategorie. Aktuelle kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Stadt-Land-Beziehungen. Bielefeld 2020.
Schlagwörter:
demografischer Wandel, Dorf, Landleben, Landwirtschaft, ländlicher Raum, Identität, Nachhaltigkeit, Transformation, Umwelt

 

Introduction to British and American Cultural Studies (Course 5)

Dozent/in:
Mareike Spychala
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, The course starts at 9:55 a.m. sharp and ends at 12:10 p.m. (=3SWS)!
Termine:
Do, 9:55 - 12:10, U5/02.22
Einzeltermin am 4.5.2023, 9:55 - 12:10, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.7.2023, 9:55 - 12:10, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:

All degrees requiring an introductory seminar for their basic module in CULTURAL studies (Basismodul Kulturwissenschaft):
  • BA Anglistik/Amerikanistik (seminar 6 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung (seminar 6 ECTS)
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies (seminar 2 ECTS)
  • BSc. BWL (seminar 6 ECTS)
  • Lehramt GS/HS/MS/RS/GY (seminar 5 or 6 ECTS)
  • MA WiPäd (seminar 6 ECTS)

2. Prerequisites for obtaining credit points:
  • 6 ECTS: active participation in the seminar, final written exam
  • 8 ECTS (module exam): active participation in the seminar, final written exam

3. FlexNow-Registration:

Please register for this class on FlexNow via the following section (Lehrstuhl): Professur für Amerikanistik. In case of problems contact flexnow.amerikanistik(at)uni-bamberg.de.

  • Course (de)enrollment: March 1st – May 1st, 2023
  • ECTS (de)registration: June 1st – July 1st, 2023

Guest auditors: please contact lecturer via e-mail.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik-amerikanistik/studium/flexnow-info/

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung der Lehrveranstaltung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin.
Inhalt:
This course offers an introduction to key themes and methods in American cultural studies as an interdisciplinary field of inquiry. Thematically, we will explore issues such as religion and immigration, the frontier and regionalism, class and economic success, race and ethnicity, gender and sexuality, America as nature s nation; conceptually, the focus will be on equality and difference as utopian ideas that have shaped American culture from colonial times to the present.

The course is designed to provide you with basic skills in American cultural studies, with a strong emphasis on reading and discussing various texts in their cultural contexts. Our primary readings will include short stories, poems, and excerpts from novels as well as historical documents, essays, political speeches, photographs, popular songs, and films, while several theoretical essays will provide us with a language for discussing changing concepts of culture.
Empfohlene Literatur:
All readings will be provided via the VC!

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Zu dieser Vorlesung können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden
Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich
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Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
  • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
  • Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II
  • Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
  • Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
  • Master Religionen verstehen: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: MA RelLit RuB - NT)
  • Lehramtsstudiengänge Realschule / Gymnasium: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfungsleistung oder 4 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Jetzt ist die Zeit! Mit dem Kirchentag aktuelle Themen religionspädagogisch erschließen (Veranstaltung siehe auch unter Import)

Dozentinnen/Dozenten:
Inga Tretjakow, Felicitas Held
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.4.2023, Einzeltermin am 2.5.2023, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.5.2023, Einzeltermin am 16.5.2023, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.6.2023, Einzeltermin am 9.6.2023
Einzeltermin am 13.6.2023, Einzeltermin am 4.7.2023, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die genauen Ort- und Zeitangaben finden Sie im Anschluss an den Inhalt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II

oder

Konfessionelle Kooperation, Theologische Ethik. Grundlagenmodul

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF


EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A bzw. B


Die An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 07.03.2023, 10:00 bis einschließlich 08.05.2023, 23:59 möglich.
Inhalt:
Jetzt ist die Zeit! Hoffen, machen so lautet das Motto des diesjährigen Evangelischen Kirchentags in Nürnberg. Damit lehnt sich der Kirchentag an das Bibelzitat Die Zeit ist erfüllt! (Mk 1,15) an. Doch was verlangt die Zeit, in der ich lebe, von mir? Wann ist meine Zeit gekommen? Und rennt uns die Zeit davon oder haben wir alle Zeit der Welt? Jetzt vom Glauben ins Tun, vom Denken ins Handeln kommen aber wie? Hierzu hat der Kirchentag ein breites Angebot mit vielen Themenpunkten zusammengestellt, in denen eine Beschäftigung mit den Zeichen der Zeit als Herausforderung und Chance erfolgt. Schöpfungsverantwortung, Menschenrechte, Freiheit und Solidarität, interreligiöser Diskurs, Zivilcourage, Wohlstand und Armut sind nur einige Themen, die darin behandelt werden. Außerdem sind die Inhalte mit biblischen, liturgischen und musikalischen Inputs gefüllt. Somit bietet der Kirchentag einerseits ein religionspädagogisches Angebot von außerunterrichtlichen Lernsettings, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Klassenzimmers neue Lernmethoden eröffnen. Diese gilt es in unserem Seminar religionspädagogisch zu erschließen. Zudem greifen viele Veranstaltungen aktuelle und brennende ethische Fragestellungen auf. Diese lassen sich in unserem Seminar theologisch-ethisch reflektieren. In einer Blockveranstaltung wollen wir den Kirchentag am 08. und 09. Juni besuchen. In sechs vor- und nachbereitenden Seminarsitzungen werden wir uns auf selbst gewählte Themenschwerpunkte fokussieren, welche vor Ort auf dem Kirchentag vertieft werden.

18.04.2023, 16-18 Uhr, M3/00.16
1.Seminartreffen: Organisatorisches

02.05.2023, 16-18 Uhr, M3/00.16
2. Seminartreffen: Vorbereitungen und Planungen für den Kirchentag

08.05.2023, 16-19 Uhr, Khg
Planspiel Gemeinsam für Gerechtigkeit

16.05.2023, 16-19 Uhr, M3/00.16
Begegnung und Gespräch mit Arnd Schomerus (Kirchentagspastor/ Vorstand theologisches und kulturelles Programm) und Maike Lindenberg (Referentin im geistlich-theologischen Bereich und Vertretung der Stabstelle für Inklusion beim Kirchentag)

08. + 09.06.2023, Kirchentag in Nürnberg, Ganztägig: genaue Uhrzeit wird im Seminar vereinbart
Gemeinsamer Besuch des Kirchentags in Nürnberg

13.06.2023, 16-18 Uhr, M3/00.16
3. Seminartreffen: Nachbesprechung

04.07.2023, 16-18 Uhr, M3/00.16
4. Seminartreffen: Besprechung von Abschlussarbeiten und Prüfungsleistungen
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Jüdisch-fränkische Heimatkunde: Jüdisch-fränkische Soldaten im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Konstantin Eckert
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Erster Termin: 27.04.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für BA-Jüdische Studien:
BA-Hauptfach Jüdische Studien 75:
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 2a (Projekt a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30:
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
In diesem Semester wollen wir die Geschichte der jüdisch-fränkischen Soldaten des Königreichs Bayern und der Weimarer Republik als Ausgangspunkt benutzen, um uns mit der Akkulturation der deutschen und insbesondere fränkischen Juden in die sie umgebende Mehrheitsgesellschaft zu beschäftigen. Als Lerngemeinschaft begeben wir uns auf eine lokalgeschichtliche Spurensuche mit starken biographischen und familiengeschichtlichen Elementen und eignen uns nebenbei historiographische Grundkompetenzen an.
Empfohlene Literatur:
  • Rosenthal, Jacob: „Die Ehre des jüdischen Soldaten“, Die Judenzählung im Ersten Weltkrieg und ihre Folgen, Frankfurt a.M. 2007.
  • MGFA (Hrsg.): Deutsche Jüdische Soldaten, Von der Epoche der Emanzipation bis zum Zeitalter der Weltkriege, Potsdam 1996.

 

Kants "Anthropologie in pragmatischer Hinsicht" (1798)

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besonders für Anfänger der Philosophie geeignet, aber auch interessant und erhellend für höhere Semester; anrechenbar in den Modulen der praktischen Philosophie und der ph. Anthropologie:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM3 (ph. Anthr.); erw. Qual.
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Morgens um 7, lange bevor Ihr Wecker klingelt, begann Kant Jahr für Jahr und fast Tag für Tag seine zahlreichen Vorlesungen zu halten, bis zu 22 Stunden in der Woche. Nicht freiwillig so früh, sondern aus Pflicht. Ein besonderer Leckerbissen war dabei sein 'Privat-Kolleg' über Anthropologie, das er seit 1772 jährlich im Winter anbot. Selbst im klirrenden Frost des dunklen Morgens standen die bildungshungrigen Königsberger auf und gingen zu Kants Wohnhaus, schüttelten den Schnee ab und sammelten sich in einer großen Stube im Erdgeschoß, neben der Wohnung der Köchin, die den Ofen schon geheizt hatte. Dort saßen dann rund 40 Hörer, lauschten gebannt und schrieben eifrig mit, während Kant auf Grundlage eines lateinischen Lehrbuches (von Alexander Baumgarten) und eigener Notizen seine Einsichten zum Menschen entfaltete. Aus diesen Notizen verfasste er dann später das Buch, eine Art Bilanz von 25 Jahren Vorlesungen. Was erwartet Sie in dem Buch? Kant entwirft eine Phänomenologie menschlichen Handelns, aber auch einen „pragmatischen“ Ratgeber zum Umgang mit anderen und sich, und er versucht eine Bestimmung der Natur, des Wesens der Menschen. Daher taugt der Text zugleich als eine Einführung in die Handlungstheorie und Ethik wie in Kants Metaphysik bzw. Ontologie der Natur und des Menschen. Und alles so, dass sie nicht zittern müssen. Die Anthropologievorlesung war bei den Hörern nicht zuletzt deswegen so beliebt, weil sie einen durchaus verstehbaren Einstieg in den Kosmos seines Denkens erlaubte. Dafür standen selbst die Königsberger Bürger, Offiziere, Pfarrer, Schüler, Frauen wie Männer noch vor Tage auf und machten sich mit Laternen im winterlichen Dunkel auf in die Prinzessinnengasse 2. Sie können etwas später aufstehen, um gemeinsam in Lektüre und philosophischem Gespräch den Text in diesem Seminar zu erkunden.

 

Karl Jaspers (1883-1969) - Philosoph und Zeuge

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 11.5.2023, Einzeltermin am 25.5.2023, 16:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 1.6.2023, 16:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 15.6.2023, 16:00 - 19:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 22.6.2023, Einzeltermin am 6.7.2023, 16:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.7.2023, 16:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist auch für Anfänger geeignet.
  • praktische Philosophie
  • theoretische Philosophie
  • philosophische Anthropologie

BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.); erw. Qual.
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.), KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Die Aktivitäten von Karl Jaspers sind so umgreifend, dass es unmöglich ist, sie in einem Seminar zu behandeln. Deshalb werden wir eine Auswahl treffen. Unbedingt werden wir uns mit seinem Leben befassen, mit seinem Verhältnis zum Nationalsozialismus, zu Heidegger und Hannah Arendt und auch zum Nachkriegsdeutschland. Wir werden auch kurz klären, worin seine Existenzphilosophie bestand, werden dann aber auf zwei Schriften besonders eingehen, auf "Die geistige Situation der Zeit" (1931), in der Jaspers als politischer Philosoph auftritt und "Vom Ursprung und Ziel der Geschichte" (1949), in der er eine Interkulturelle Philosophie verfasste, die bis heute aktuell ist. Den Auftakt machen wir mit seiner Rede "Wahrheit, Freiheit und Friede" anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1958.

 

KI und Kreativität

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Einzeltermin am 8.7.2023, Einzeltermin am 15.7.2023, Einzeltermin am 22.7.2023, 8:00 - 17:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung: 26.05.2023, 9 s.t. - ca. 10 Uhr (online)

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Menschen, Kunstschaffende bedienen sich seit jeher unterschiedlicher Werkzeuge, um schöpferisch tätig zu sein. Mit dem Aufkommen neuer Technologien wird das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine dennoch immer wieder neu diskutiert und ausgehandelt: Gegenwärtig beherrscht die Debatte um künstliche Intelligenz beinahe alle Bereiche des Alltags, der Kunst und der Forschung.

Das Seminar bietet einen interdisziplinären Einblick in die Thematik, gewährt einen historischen Überblick über die Interaktion zwischen Mensch und Technik im Prozess der Kreation und fragt vor allem aus medientheoretischer Sicht nach dem Spezifikum und der Rolle der künstlichen Intelligenz für Kunstschaffende, die Kunstproduktion und die dazugehörigen Wissenskulturen: Inwieweit ändert sich das Verständnis von Kunst und Kreativität angesichts der zunehmenden Bedeutung der künstlichen Intelligenz? Welche Korrekturen erfährt das Konzept der Autorschaft sowie der Produktions- und Rezeptionsästhetik, und wie beeinflussen sie die Kategorien des Singulären und des Kollektiven? Was bedeutet künstliche Intelligenz für die Wissensproduktion und Wissensvermittlung als ästhetische Praxis, und inwiefern berührt sie ethische Fragen und Fragen der (soziokulturellen) Gerechtigkeit?

Das Seminar bietet die Gelegenheit, in unterschiedlichen Medien bzw. Kunstsparten ko-kreativ tätig zu werden.

Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie Ihre Laptops oder Tablets mit.

 

Kinderkunstlabor – alt: Fachdidaktik ab KT III; Gestalten im Schulalltag / neu: Kunstpädagogisches Labor (Jochum)

Dozent/in:
Catharina Jochum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Kultur und Bildung, Die Veranstaltung richtet sich an Haupt- und Nebenfächler:innen. Es ist eine Kooperationsveranstaltung mit Grundschüler:innen.
Termine:
Mi, 15:00 - 18:00, WE5/00.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in Flex Now (Lehrveranstaltung und Prüfung) und im Virtuellen Campus Kurs.

Modul Kompatibilität:
ALT:
Basis Kunst und Theorie – Did. GS / Did. MS
Basis KT Unterrichtsfach
Fachdidaktik ab KT III
Vertiefung RS II

NEU:
Kunstpädagogisches Labor: Seminar Fachdidaktik + Werkstattarbeit (LA UF GS/ MS/ RS)
Wissenschaftliche Vertiefung RS II
Kunst-Medien-Werkpädagogisches Projekt (BA BB)

ABLAUF:
von 15:00 - 16:00 Uhr: theoretisches Teil (Kunstpäd. Forschung) & Vorbereitung
von 16:00 – 17:30 Uhr: die Schüler:innen sind bei uns im KiKuLa (praktischer Teil)
von 17:30 - 18:00 Uhr: Reflexion und Aufräumen.
Inhalt:
KiKuLa - das Kinderkunstlabor an der Universität Bamberg.
Wir wollen gemeinsam einen bewertungsfreien Ort außerhalb des Schulalltags anbieten, an dem Kinder eine offene künstlerische Werkstattsituation erleben und mitgestalten können, und Studierende praktische Erfahrungen sammeln können. Das Projekt findet in Kooperation mit Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse der Martinschule statt. Interessierte Student:innen planen und begleiten die künstlerischen Schaffensprozesse der Kinder. Nicht nur die Kinder dürfen künstlerisch tätig werden, sondern auch die Student:innen. Das Kinderkunstlabor schafft die Möglichkeit, sich selbst in pädagogisch-künstlerischen Situationen auszuprobieren, Kinder während ihres kreativen Schaffensprozesses zu beobachten, selbst kreativ tätig zu werden und über Gesehenes und Erlebtes gemeinsam zu reflektieren.

 

Kleidung - vom gehüteten Schatz zum Wegwerfartikel. Alltagskulturelle, sozialgeschichtliche und politische Fragestellungen zur Bekleidung [Kleidung]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Bachelor (2,5 ECTS): GM II, BM I, AM I; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt (2,5 ECTS): EWS II LAMOD-01-09-002a (Vorlesung zu aktuellen Diskursen); Studium Generale (2,5 ECTS)
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Einzeltermin am 17.5.2023, 16:15 - 17:45, Online-Meeting, U5/02.18
Einzeltermin am 19.7.2023, 16:15 - 17:45, WE5/02.006
Vorlesungsbeginn in der zweiten Semesterwoche. Erster Termin: 26.04.2023. Am 17.05.23 ist der Raum U7/01.05 belegt. Deshalb findet die Vorlesung an diesem Tag online statt. Bei Bedarf können Sie den Raum U5/02.18 für die online-Teilnahme nutzen; bitte bringen Sie dafür ein Endgerät und Kopfhörer mit. Am 19.07.23 ist der Raum U7/01.05 belegt. Deshalb findet die Klausur in Raum WE5/02.006 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur in der letzten Sitzung

Information für BA-Studierende:
Information für LA-Studierende: Um das Modul im EWS II-Bereich mit 5 ECTS abzuschließen ist der Besuch der Vorlesung Fachgeschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologie" im Wintersemester notwendig.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Die Beschäftigung mit dem Thema Kleidung hat in der Geschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologie mehrere Perspektivwechsel erfahren: Während in einer als Bauernkunde verstandenen Volkskunde allein die ländliche Tracht relevant schien, weitete sich der Blick im Zuge der Erneuerung des Faches nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Bekleidungsweisen aller sozialen Schichten in Stadt und Land. Mittlerweile gelten auch der Zeichencharakter der Kleidung, ihre Herstellungs- und Aufbewahrungsweisen, Umnutzungen und Zweitverwendungen als forschungsrelevant.
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Forschungsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Materialität und des symbolischen Charakters von Kleidung. Noch bis ins 20. Jahrhundert war Kleidung ein gehüteter Schatz, der gepflegt, vererbt, ausgebessert und umgenutzt wurde. Darauf besinnen sich Teile der Gesellschaft im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatten wieder neu. Andererseits kaufen Menschen in den Industrieländern durchschnittlich 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr und tragen sie nur noch halb so lang wie vor 20 Jahren. Die Secondhand-Kleider-Märkte sind weltweit übersättigt. Die Vorlesung beschäftigt sich mit der Frage, wann und wodurch es zu den vielfachen Paradigmenwechseln im Umgang mit Kleidung gekommen ist.
Empfohlene Literatur:
  • Bianchi-Königstein, Meike: Kleidungswirklichkeiten. Mode und Tracht zwischen 1780 und 1910 in Oberfranken. Regensburg 2019.
  • Brückner, Wolfgang: Menschen und Moden. Bekleidungsstudien zu Kommunikationsweisen (= VVK 84). Würzburg 2000.
  • Holenstein, André/Meyer Schweizer, Ruth A./Weddigen, Tristan (Hgg.): Zweite Haut. Zur Kulturgeschichte der Kleidung; Referate einer Vorlesungsreihe des Collegium generale der Universität Bern im Herbstsemester 2007. Bern 2010.
  • Loschek, Ingrid/Wolter, Gundula: Reclams Mode- und Kostümlexikon, Stuttgart 2011.
  • Zander-Seidel, Jutta: Kleiderwechsel: Frauen-, Männer- und Kinderkleidung des 18. bis 20. Jahrhunderts (= Die Schausammlungen des Germanischen Nationalmuseums, 1). Nürnberg 2002.
Schlagwörter:
Kleidung, Mode, Tracht, Textilproduktion, Nachhaltigkeit

 

Kollegiale Beratung und andere Formen kollegialer Teamarbeit

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 19:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 17.4.2023, 10:15 - 11:45, MG1/01.02
Da das Seminar am Dienstag jeweils knapp drei Stunden umfasst, wird es bereits gegen Mitte des Semester abgeschlossen sein.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird im Peer-Mentoring-Format angeboten:
Studierende des Beratungslehramts und des Erweiterungsstudiums ELFi fungieren als Peer-Mentorinnen. Für Sie gelten ALLE aufgelisteten Termine.
Lehramts-Studierende, die das Seminar für das Interdisziplinäre Modul belegen, kommen nur zu den Terminen am Dienstag von 16 bis 19 Uhr.
Der letzte Termin des Seminars wird voraussichtlich am 13.06.2023 sein.

Möglichkeiten der Belegung und der Anmeldung:
Das Seminar kann für folgende Studienfächer und Module belegt werden

1. Für Studierende des Erweiterungsfachs "Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern" (ELFi): Modul Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen (LAMOD-32-03-003) - 3 ECTS
Anmeldung per Mail bis zum 14.04.2023 an: angela.anderka@uni.bamberg.de

2. Für Studierende des Erweiterungsfachs "Beratungslehramt": als Seminar „Organisationspsychologie der Schule“ (Modul Einführung in die Empirie und Testtheorie) - 2,5 ECTS oder als Seminar "Grundlagen d. Beratungspsychologie" (Modul Beratung und Gesprächsführung) - 3 ECTS
Anmeldung per Mail bis zum 14.04.2023 an: angela.anderka@uni.bamberg.de

3. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: nur als Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY - 3,5 ECTS
Anmeldung über die Seminarplatzbörse vom 20.3.-31.3. im VC-Kurs „Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft“ (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58958#section-1) (3.4.-5.4. Restplatzbörse).
Inhalt:
Sowohl im Studium als auch im späteren beruflichen Kontext stellen kollegiale Arbeitsformen eine wertvolle Form der gegenseitigen Unterstützung und professionellen Weiterentwicklung dar. In dem Seminar beschäftigen uns mit Formen der kollegialen Zusammenarbeit, die Sie in Ihrer späteren schulischen Praxis für sich persönlich gewinnbringend umsetzen können.

 

Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Erweiterungsstudiengang ELFi ablegen werden. (keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin besprochen. Setzen Sie sich bitte für genauere Absprachen mit mir direkt in Kontakt (angela.anderka@uni-bamberg.de)!

 

Komm, wir finden einen Schatz - Lernberatung in Theorie und Praxis [Lerncoaching]

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Horn, Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium, Die Vorbereitung und Begleitung der Praxiserfahrung finden an einem Wochenende und zu vier Terminen montags von 10-12 Uhr statt
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2023, Einzeltermin am 30.4.2023, 9:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 15.5.2023, Einzeltermin am 12.6.2023, Einzeltermin am 26.6.2023, Einzeltermin am 10.7.2023, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2023, 10:00 - 12:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende in den Erziehungswissenschaften: Modul interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (Psychologie) (LAMOD-01-10-001) Lehrämter GS, MS, RS, GY, als auch für den Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung (ELFi).

Die Anmeldung erfolgt vom 20.3.-31.3.2023 für das interdisziplinäre Modul über den VC "Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft" und für den Erweiterungsstudiengang Individuelle Förderung (ELFi) über den VC "Psychologie (EWS) digital".

##### Kompetenzzuordnungen #####
DGfE IV.2: 10%; DGfE VI.1: 45%; DGfE VI.2: 45%; KMK I.2: 33%; KMK I.3: 33%; KMK III.1: 34%; LPO II.1: 25%; LPO III.2: 10%; LPO III.6: 65%;

Maximale Teilnehmerzahl: 12
Inhalt:
Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Schülerinnen und Schüler zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schüler aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen ein (Online-)Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der vier Lerncoachinggespräche sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das DozentInnen-Team wahrzunehmen.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera

 

Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse [V]

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Religionspädagogik-Seminars)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Welcher Stellenwert wird Religion(en) und ihren Weltdeutungsangeboten in der Gegenwart zugesprochen? Was bedeutet es, in der Gegenwart Religion und Glaube im Rahmen von Lernprozessen zu thematisieren? Wo liegen die Potenziale religiöser Weltdeutung und in welcher Hinsicht lassen sich hier spezifische Kompetenzen aufbauen? Diese Fragekontexte prägen die Grundlagenvorlesung, in der neben begrifflichen Klärungen und religionssoziologischen, empirischen Befunden auch Erkenntnisse der Religionspsychologie thematisiert werden.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Inequalities across the life-course

Dozent/in:
Andreas Weiland
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please submit your course registration via FlexNow by 13.04.2023. Students who have been registered via FlexNow will be assigned to the VC, where you'll have access to all relevant course information and materials.
The course is organized in double sessions on Wednesdays (14:00 - 17:20) across seven weeks (19.04., 26.04., 03.05., 10.05., 24.05., 31.05. + the opportunity to receive individual feedback on your term paper ideas on 12.07.)
Inhalt:
The individual faces an array of potential risks and disadvantages across the life-course such as unemployment, sickness, disability, and-old age. Yet, the degree to which differences and inequalities are created, mitigated, or aggravated varies substantially across countries and institutional architecture. In this course we will explore studies on different dimensions of life-course inequalities (health, income, poverty, unemployment, pensions) across institutions of the welfare states and enable students to confidently approach empirical papers.

 

M5 Soziale Innovation, Sozialunternehmertum und nachhaltige Stadt-/Regionalentwicklung

Dozent/in:
Sebastian Scholl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung und Prüfungsleistung in FlexNow: 01.04. bis 15.06.

KulturPLUS-Module: Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 ECTS oder 4 ECTS)
M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Prüfungsmodalitäten: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 5 Monate ab erster Lehrveranstaltungssitzung)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B“ per E-Mail bis 15.04.2023 an sebastian.scholl@uni-bamberg.de
Inhalt:
"Das Seminar beschäftigt sich mit Beispielen von sozialen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Initiativen aus dem lokalen Umfeld. Ziel ist es, insbesondere die Herausforderungen und ortsspezifischen Dimensionen der Nachhaltigkeitstransformation exemplarisch zu identifizieren und zu diskutieren."

 

Machttaten, Zeichen und Wunder (Neutestamentliches Seminar) [NT-Seminar]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Zu diesem Seminar können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden
Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich
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Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

• Lehramtsstudium (Grundschule oder Mittelschule Unterrichtsfach): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b)
• Lehramtsstudium (Realschule Unterrichtsfach): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien: „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Religionen verstehen: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: MA RelLit RuB - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC"
• KulturPLUS: Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A oder B
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

bitte beachten:
• nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"

 

Mit anderen Augen? - Eine praxisnahe Einführung in die interkulturelle Deutschdidaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2023, 15:00 - 19:00, U5/02.18
Einzeltermin am 3.6.2023, Einzeltermin am 4.6.2023, 10:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow vom Montag, 27.03.23 (10.00 Uhr) bis Montag, 24.04.23 (23.59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA),Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul, 4 ECTS
Wipäd und BA berufl. Bildung, Vertiefungsmodul, 4 ECTS
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS

Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.

Leistung
Portfolio (Abgabe der Portfolios bis 15.September 2023)
Inhalt:
Transkulturelle Kompetenz wird mehr und mehr zu einer Schlüsselqualifikation in der DeutschlehrerInnenausbildung. Denn die wachsende Heterogenität in der Gesellschaft verändert auch die Schulen und den Deutschunterricht maßgeblich. Sie bekommen verstärkt die Aufgabe, Lösungen mitzugestalten, die uns helfen über kulturelle und soziale Barrieren hinweg miteinander sprechen und gemeinsam handeln zu können. Dieses konstruktive und kreative Verständnis von transkultureller Bildung nehmen wir im Seminar als Ausgangspunkt, um gemeinsam die Chancen eines transkulturell kompetenten Deutschunterrichts praxisnah zu erkunden: Welche ganz konkreten Methoden folgen aus einer transkulturellen Sprachdidaktik, die sich als kommunikative Didaktik versteht? Wie lässt sich transkulturelle Literaturdidaktik praktisch im Unterricht einsetzen, die Literatur als Möglichkeit sieht, um das „Fremde“ im Eigenen, die Grenzen des Verstehens und die Chancen kreativer Imagination zu entdecken?

Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln und auszuprobieren.

Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln und auszuprobieren.
Empfohlene Literatur:
Dirim, Inci & Paul Mecheril (Hgg.): Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn 2018.
Rösch, Heidi: Deutschunterricht in der Migrationsgesellschaft. Eine Einführung. Stuttgart 2017.

 

Modernes Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungspunkterwerb: Portfolio

Modulzuordnung für BA Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H2 (Modernes Hebräisch II)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien:
  • zusätzlicher Sprachkurs zum Erwerb des Hebraicums

Studium Generale

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit InterS-SP

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.
Inhalt:
Dieser Kurs ist die Fortsetzung des Anfängerkurses (Modernes Hebräisch I). Thematisch befassen wir uns mit dem Alltag und den verschiedenen Kulturen Israels. Grammatikalische Themen sind u.a.: „haben“ und „nicht haben“ im Präsens und in der Vergangenheit, Verben der Stämme „Pa'al“ in der Vergangenheit und die Zahlen bis 1000.
Empfohlene Literatur:
  • Raveh-Klemke, Smadar: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Moralisches Urteilen und ethisches Entscheiden

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Auch für Anfänger im Bereich der Philosophie geeignet.
BA-Philosophie:
  • Basismodule:BM2 (prakt. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.); erw. Qual.
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.),
  • Schwerpunktmodule: SM-pP; freie Spezia;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • Gymn. und GS/MS/RS.: BM-LA1 (Grundl.);
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Wer dem Anspruch der Moral gerecht werden will, bemüht sich, in seinem Handeln das Richtige zu wählen und das Schlechte zu meiden. Worin finden wir den Maßstab, der unsere Wahl leitet? In Tugenden, Gesinnung, Prinzipien oder Konsequenzen könnte das entscheidende Kriterium gefunden werden. Aber dann bleibt immer noch zu klären, wie der jeweilige Maßstab angelegt und abgelesen wird. Wie werden allgemeine Norm- bzw. Wertvorstellungen auf eine konkrete Situation bezogen? Handelt es sich dabei um eine rein logische Operation oder spielt auch das Gefühl eine Rolle? Im Seminar wollen wir „Urteilskraft“ als unser Instrumentarium der situativen Anwendung moralischer Forderungen analysieren und verstehen. Dabei gehen wir von einem einfachen Modell der Handlungstheorie und grundlegenden hermeneutischen Vorüberlegungen aus, um dann auch im Experiment zu erforschen, in welchem Verhältnis „Gespür und Überlegung“ zusammenarbeiten, wenn wir uns für richtige Handlungen entscheiden. Das Seminar wird also durch einen praktischen Teil ergänzt, in dem wir Erfahrungen mit dem Urteilen und Entscheiden von Schülern und interessierten Laien sammeln, um diese anschließend vergleichend auszuwerten. So können wir unsere Überlegungen zum Modell des moralischen Urteilens und ethischen Entscheidens an der Praxis überprüfen. Besonders mit diesem zweiten Teil des Seminars werden auch die Interessen der LA-Studierenden (auch im EWS-Bereich) abgedeckt.

 

Nachhaltigkeit und Ökologische Ethik (SDG 1, 5, 10, 12, 13, 16)

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien: BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd


Vertiefung I
  • Lehramt UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd Erlangen-Nürnberg


MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mas-termodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A,
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul B,
  • M. Ed. Berufliche Bildung
Inhalt:
Die Frage nach dem richtigen Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt und damit auch mit sich selbst gilt als eine der Schlüsselfragen des gesellschaftlichen Diskurses über die Zukunft des Menschen und der Erde. Unter dem Label der Nachhaltigkeit und den 17 SDGs (Nachhaltigkeitszielen) wird das seit einigen Jahren thematisiert. Dabei stellen sich eine Vielzahl praktischer Probleme u.a. der Vernichtung natürlicher Lebensräume und der Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten, der Erschöpfung der fossilen Primärenergieträger, dem Mangel an Trinkwasser, dem Klimawandel und des Bevölkerungswachstums, des Armuts, der Geschlechtergerechtigkeit und der internationalen Zusammenarbeit. Aus ethischer Perspektive sind zur Bewältigung dieser Probleme nicht nur politische Anstrengung und Gesetze oder die Veränderung individueller Verhaltensweisen nötig. Es ist vielmehr grundsätzlich zu klären, wie der Mensch in und mit der Natur lebt (Natur-Kultur-Verhältnis, Stellung des Menschen in der Natur, moralischer Wert der Natur; Tierrechte), welche Pflichten sich gegenüber künftigen Generationen ergeben, wie naturästhetische Fragen zu bearbeiten sind und was Elemente einer ökologischen Lebenskunst sein können. Die Vorlesung thematisiert solche grundsätzlichen wie auch die praktischen Fragen einer Ökologischen Ethik als Ethik der Nachhaltigkeit. Dadurch schreibt sie in den ethischen Diskurs auch die Perspektive theologischen Nachdenkens (u.a. Option der Bewahrung der Schöpfung, Frieden und Gerechtigkeit; anthropologische Fragestellungen; Heil und Natur) ein.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

 

Natur und Geist (Blockveranstaltung)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Gerhard Stamer, Tomoki Sakata
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2023, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Blockveranstaltung, 28.4.2023-30.4.2023, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet als eine externe Tagung im Kloster Banz statt. Die Vorbesprechung am Mi. 19.04.2023 um 16:15.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar - den Modulbereichen der Theoretischen Philosophie und philosophischen Anthropologie zuzuordnen - ist grundsätzlich zwar auch für Studienanfänger und den EWS-Bereich möglich, wäre für diese aber sehr anspruchsvoll. Für den Masterstudiengang public Ethics ist das Seminar als sozial-ethisches Kolloquium anrechenbar.
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pA, freie Spezialisierung;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)

Teilnehmerzahl ist begrenzt (15 Teilnehmer. Im Fall der Überschreitung wird eine Auswahl getroffen). Bitte eine Email an tomoki.sakata@uni-bamberg.de bis 01.04.2023 schreiben. Die Kosten betragen voraussichtlich 40 Euro für die ganze Veranstaltung (Unterkunft und Essen aber nicht die Fahrt).
Inhalt:
Aus dem Flyer:
"Wir sind Erdenklös und doch mehr, etwas anderes, oder auch etwas anderes: Nämlich ein lebendiges Geistwesen, das eigenen Regeln folgt und sich zu dieser Natur verhält, mit ihr wirkt und spielt, sie formt und gestaltet, manchmal ihre Schönheit bewundert, aber auch unter ihr leidet. Aber es ist vor allem auch eine Natur, die wir verstehen, naturwissenschaftlich durchdringen und mathematisch berechnen können. Hier erleben wir eine unheimliche Spannung: Je genauer wir uns auf diese Weise den Naturphänomenen nähern, je präziser wir ihre Gesetze erkennen und berechnen, desto mehr scheint uns all das zu entfliehen, was uns ausmacht das Leben, die Schönheit, wir selbst als Geistwesen. Und doch: Wir sind durch und durch naturhaft, bestimmt von unseren biologischen Gegeben-heiten, Abhängigkeiten und Einschränkungen von und durch die Natur, keineswegs völlig frei, uns ganz selbst bestimmen oder neu konstruieren zu können. Natur und Geist, sie scheinen sich zu fliehen / Und haben sich, eh' man es denkt, gefunden wie Goethe beinahe sagt.
Das Rätsel des geistigen Naturwesens oder natürlichen Geist-wesens Mensch, die große Frage nach Natur und Geist steht im Zentrum des Seminars. Dabei werden wir unterschiedliche Ansätze und Denkwege gehen."

Referenten: Dr. Gerhard Stamer (Hannover), Prof. Dr. Holm Tetens (Berlin), Dr. Martin Korth (Münster), Prof. Dr. Christian Illies (Bamberg), Prof. Dr. Hans-Dieter Mutschler (Zürich/Krakau), Dr. des. Tomoki Sakata (Bamberg), Prof. Dr. Uwe Voigt (Augsburg).

Für die Prüfungsleistung sind die Lektüre einschlägiger Texte, aktive Teilnahme und Abgabe eines Essays erforderlich.

Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit Hanns-Seidel-Stiftung e.V. durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Wird bekanntgemacht.

 

Open-Lab

Dozentinnen/Dozenten:
Nicholas Peterson, Pascal Gutjahr
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, LU19/00.09
Inhalt:
Möchten Sie gerne die Ausstattung des Sprachen-LLabs kennenlernen, sich über Einsatzmöglichkeiten informieren oder die technischen Geräte ausprobieren?

Das Team des Sprachen-LLabs ist in diesem Zeitraum gerne für Sie ansprechbar. Kommen Sie einfach ohne Voranmeldung vorbei!
Die Veranstaltung steht allen Dozierenden und Studierenden offen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das DigiZ Team

Keine Veranstaltung wegen anderweitiger Belegung am 21.4., 5.5., 12.5., 2.6., 23.6. und 14.7.2023.

 

Open-Lab

Dozent/in:
Anja Gärtig-Daugs
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 2.8.2023, 10:00 - 12:00, M3N/00.26
Inhalt:
Möchten Sie gerne die Ausstattung des Elementar-LLabs kennenlernen, sich über Einsatzmöglichkeiten informieren oder die technischen Geräte ausprobieren?

Das Team des Elementar-LLabs ist in diesem Zeitraum gerne für Sie ansprechbar. Kommen Sie einfach ohne Voranmeldung vorbei!
Die Veranstaltung steht allen Dozierenden und Studierenden offen.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das DigiZ Team

 

Platon Politeia

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Einzeltermin am 25.7.2023, 18:00 - 20:00, U2/01.33
20.06.23 dieser Termin fällt aus aufgrund der Hegelwoche - bitte beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, SM-antik; freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1;
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • Gymn. und GS/MS/RS.: BM-LA2 (Klassiker Ethik);
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1;

Voraussetzungen für den Erwerb von ECTS-Punkten: Siehe Richtlinien Modulhandbuch.
Inhalt:
Die Politeia ist ein philosophischer Kosmos und keine Vorlesung der Welt könnte den auch nur in der Hälfte seiner grundlegenden Aspekte besprechen, geschweige denn erklären. Für die Vorlesung dieses Sommersemesters ist es daher das Darstellungsziel, lediglich den ersten, konstruktiven Teil der Schrift aus immerhin einer bestimmten Perspektive vorzustellen, die durch die dramatisch sorgsam aufgebaute Motivationsfrage für die Diskussionen zwischen Sokrates und seinen Dialogpartnern in der Politeia vorgegeben wird: Ist es möglich, mit Mitteln der Vernunft ein geregeltes menschliches Miteinander zu entwerfen, in dem moralisch gute Menschen nicht gegenüber schlau oder brutal unmoralischen in Nachteil geraten? Platon muss dafür, wie man ernüchtert feststellt, viele wertvolle Grundsätze menschlicher Beziehungen über den Haufen werfen und ganz große philosophische Geschütze für weitausholende Argumentationen auffahren. Eine beträchtliche Anzahl der vielen bedeutsamen Fragen, die sich bei Fortschreiten der Erörterung damit ergeben, wird im Verlauf der Vorlesung zumindest angetippt.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Laufe des Semesters bekanntgegeben und besprochen, relevante Textstücke aus der Politeia werden im VC bereitgestellt.

 

Praktika im Erweiterungsfach Individuelle Förderung (ELFi)- Begleitveranstaltung

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Vereinbarungen zu Zeit und Ort werden im Vorbereitungsseminar getroffen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet begleitend zu den beiden Praktika statt, die im Rahmen des Erweiterungsfachs "Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern" (ELFi) absolviert werden:

  • LAMOD-32-04-001 (10 LP). Praktikum „Weltweite Einblicke in individuelle Förderung“ - WEide
  • LAMOD-32-04-002 (5 LP) Praktikum „Einblicke in inklusive Bildungeinrichtungen“ - Eibe

Studierende, die das Vorbereitungsseminar absolviert haben, sind bereits automatisch für das Begleitseminar angemeldet.

 

Praktika im Erweiterungsfach Individuelle Förderung (ELFi)- Vorbereitungsseminar

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.7.2023, 14:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 22.7.2023, 9:00 - 16:00, Online-Meeting
Das Seminar wird gegen Ende des Sommersemesters an einem Wochenende als Blockveranstaltung angeboten. Der Termin wird noch an dieser Stelle bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar bereitet Sie auf die beiden Praktika vor, die im Rahmen des Erweiterungsfachs "Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern" (ELFi) absolviert werden:
  • LAMOD-32-04-001 (10 LP). Praktikum Weltweite Einblicke in individuelle Förderung - WEide
  • LAMOD-32-04-002 (5 LP) Praktikum Einblicke in inklusive Bildungeinrichtungen - Eibe

Das Vorbereitungseminar ist die Voraussetzung für ein Blockpraktikum in den Semesterferien im Sommer 2023 bzw. ein semesterbegleitendes Praktikum im Wintersemester 2023/24.

Bitte melden Sie sich für das Vorbereitungsseminar direkt bei der Dozentin an (angela.anderka@uni-bamberg.de).

 

Praxisseminar: ‚Superkräfte bei Schüler:innen wecken‘: Sprachlernberatung im schulischen Kontext [Ziel nicht übernommen]

Dozent/in:
N.N.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

ProHos: Professionell hospitieren - Lernen durch systematische Beobachtung und kollaborative Reflexion

Dozent/in:
Erika Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2023, 14:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 29.4.2023, 9:00 - 14:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 4.5.2023, Einzeltermin am 5.5.2023, Einzeltermin am 30.6.2023, Einzeltermin am 7.7.2023, 7:45 - 11:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.7.2023, 12:00 - 16:00, LU19/00.11
Die Hospitationen finden jeweils von 7:45 bis 11:15 Uhr an den genannten Schulen statt.
vom 28.4.2023 bis zum 7.7.2023
Inhalt:
Wollten Sie schon immer an besonderen Schulen hospitieren und sonderpädagogischen Unterricht kennenlernen?
Das Seminar ProHos (Professionell hospitieren Lernen durch systematische Beobachtung und kollaborative Reflexion) zielt darauf ab, Lehrenden-Lernenden-Beziehungen analysieren zu lernen und Impulse für die eigene Interaktionsgestaltung ableiten zu können.
Das Seminar besteht aus einem vorbereitenden Blockseminar, den Hospitationsmöglichkeiten an vier besonderen Schulen und einer abschließenden Veranstaltung.
Im ersten Seminarteil werden die theoretischen Grundlagen und Modelle vermittelt. Mithilfe eines ausgewählten Beobachtungsbogens und einer Schulung zu dessen Nutzung lernen Sie Unterricht mit dem Fokus auf die Lehrenden-Lernenden-Interaktion zu beobachten.
In einer engen Verzahnung von Theorie und Praxiserfahrung wenden Sie Ihre Kenntnisse in konkreten Unterrichtstunden an den vier Förderschulen an. Nach den Hospitationen können Sie sich vor Ort über Ihre Beobachtungen austauschen, theoriegeleitet reflektieren und Ihre kollaborativ erarbeiteten Ergebnisse im E-Portfolio eintragen.
In der abschließenden Veranstaltung werden Ihre Beobachtungen und Erfahrungen wissenschaftlich fundiert reflektiert und die Übertragbarkeit auf potentielle eigene Unterrichts- und Beziehungsgestaltung diskutiert.

Hospitationstermine, jeweils von 7:45 Uhr bis 11.15 Uhr:
04.05.2023: Berthold Scharfenberg Schule in Bamberg, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
05.05.2023: Von-Lerchenfeld-Schule in Bamberg, Förderschwerpunkt Hören
30.06.2023: Schule am Hofgarten in Coburg, Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung
07.07.2023: Don-Bosco-Förderzentrum in Stappenbach, Förderschwerpunkt Sprache, Lernen, Verhalten

 

PS/HS/Ü Intersektionalität:en und Diversität:en: Gender, Class, Race, Age & Disability als kritisch-politische Perspektiven auf die romanischen Literaturen, Künste und die Gegenwartsgesellschaft:en (Schwerpunkt 21. Jahrhundert) [PS/HS/Ü Intersektionalität:en und Diversität:en: Gender, Class, Race, Age & Disability als kritisch-politische Perspektiven auf die romanischen Literaturen, Künste und die Gegenwartsgesellschaft:en (Schwerpunkt 21. Jahrhundert)]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 4.7.2023, 18:00 - 22:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Prüfungsformen:
Komparatistisch; belegbar für Spanisch und Französisch.

  • BA (Französisch/Spanisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literatur- und Kulturwissenschaft; Übung (2 ECTS) in den Vertiefungsmodulen II Literatur- und Kulturwissenschaft; Übung (3 ECTS) im Profilmodul; Seminar (8 ECTS) in den Vertiefungsmodulen Literaturwissenschaft;
  • LA (Französisch/Spanisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) in den Aufbaumodulen Literatur- und Kulturwissenschaft; Seminar (3 ECTS) in den Basismodulen Literatur- oder Kulturwissenschaft (Kombination Französisch/Spanisch; Typ B); Übung (2/4 ECTS) in den Profilmodulen Literatur- oder Kulturwissenschaft; Seminar (8 ECTS) im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft;
  • MA (Französisch/Spanisch): Seminar (6 ECTS) oder Übung (4 ECTS) in den Mastermodulen Romanische Literaturen Typ B oder Romanische Kulturen Typ B; Seminar (8 ECTS) in den Mastermodulen Literaturen Typ A.

Belegbarkeit im Rahmen anderer als der genannten Module (z.B. im Master Literatur und Medien oder Studium Generale) im Ausnahmefall, bei wichtigem Grund und nach persönlicher Rücksprache mit dem Dozenten. Auch für eine Belegung im Rahmen der alten romanistischen Studiengänge (Studienbeginn vor 2018) melden Sie sich bitte kurz per Mail.

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2023 - 30.04.2023
Abmeldung von LV: 01.04.2023 - 30.04.2023

Anmeldung zur Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Abmeldung von Prüfung: gemäß zentralen Vorgaben
Inhalt:
Gender, Queerness & Sexualität , Class, Kapital und Bildung , Race und Fremdheit , Age und Generation und Disability vs. Disease, Körper und Psyche in fünf großen Themenblöcken wollen wir uns in diesem Seminar vorwiegend aus der Romania stammender Gegenwartsliteratur (Édouard Louis, Almudena Grandes, Annie Ernaux, Andrea Abreu, Didier Eribon oder Najat El Hachmi) und den darin verhandelten Themen der absoluten Gegenwart, unserer Lebenswelt, polyperspektivisch annähern.

Dabei arbeiten wir mit einem sich stetig erweiternden und ausdifferenzierenden Kanon von Konzepten und Perspektiven, der vorwiegend durch die angloamerikanischen Cultural Studies geprägt worden ist, und verbinden diese im Sinne einer umfassenden kulturwissenschaftlich ausgerichteten Lektüre mit klassischen und neueren Theorien, Begriffen und Methoden der (nicht nur, aber auch) romanischen Literatur- und Kulturwissenschaft (z.B. der Literatursoziologie oder feministischen Literaturwissenschaft). Neben der Gegenwartsliteratur der Romania werden hier und da, im Sinne eines weiten Textbegriffs, auch Artefakte anderer Kunst- und Mediengattungen, z.B. die spanische Netflixserie Las Chicas del Cable oder Guillermo Del Toros Film Shape of Water, einbezogen, ebenso Texte aus dem deutschsprachigen und angloamerikanischen Raum, z.B. Kim de l Horizons Blutbuch (2022) (mit dem es dem:der nonbinären und genderfluiden Autor:in 2022 gelang, den Deutschen Buchpreis für sich zu beanspruchen), Maddie Mortimers druckfrischem Atlas unserer spektakulären Körper (2023) oder auch moderne Klassiker wie Sylvia Plaths The Bell Jar (1963). Ebenso ist ein Gastvortrag zum Thema Fremdheit im (romanischsprachigen) Kinderbuch fest in das Kursprogramm integriert. Wie immer werden die Lektüregrundlagen und der Seminarplan in der ersten Sitzung mit dem Kurs besprochen und diskutiert, auch thematische Exkurse, Themen- sowie weitere Lektüre-, Seh- und Hörvorschläge von den Teilnehmenden sind sehr willkommen!

Uns interessieren besonders die Schnittmengen zwischen Geschlecht, Klasse, Race, Alter und Behinderung die so entstehenden Diversität:en, Intersektionalität:en und Identitätsfacetten, jedoch auch deren Schattenseiten vielschichtige Formen von Diskriminierung, Ungleichheit und Marginalisierung, die unsere Gegenwartsgesellschaft:en prägen und auch aus den medialen und populärkulturellen Diskursen unseres Alltagslebens nicht mehr wegzudenken sind.

Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist die Bereitschaft zu regelmäßiger und intensiver Lektüre der Primärtexte; diese werden, soweit v.a. bei absoluten Neuerscheinungen möglich, in der Originalsprache sowie in deutscher Übersetzung bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
Da das Seminar lektüreintensiv wird, bitte ich die Teilnehmenden, bereits in der vorlesungsfreien Zeit einen oder zwei Romane nach persönlicher Präferenz aus der folgenden Liste zu besorgen und mit der Lektüre zu beginnen (gerne in der jeweiligen Fremdsprache; die unten angegebenen ISBN beziehen sich jedoch aufgrund der vergleichenden Ausrichtung des Seminars auf die empfohlenen deutschsprachigen Ausgaben):

  • Gender, Queerness und Sexualität (1): Kim de l Horizon: Blutbuch (2022; ISBN: 978-3832182083)
  • Gender,Queerness und Sexualität (2): Andrea Abreu: Panza de burro bzw. So forsch, so furchtlos (2020/2022; ISBN: 978-3462001754)
  • Class, Kapital und Bildung: Édouard Louis: Changer : méthode bzw. Anleitung ein anderer zu werden (2021/2022; ISBN: 978-3351039561)
  • Race und Fremdheit (1): Najat El Hachmi: El lunes nos querrán bzw. Am Montag werden sie uns lieben (2021/2022; ISBN: 978-3949545009)
  • Race und Fremdheit (2): Leïla Slimani: Le pays des autres bzw. Das Land der Anderen (2020/2022; ISBN: 978-3442772612)
  • Age und Generation: Annie Ernaux: Le jeune homme bzw. Der junge Mann (2022/2023; ISBN: 978-3518431108)
  • Disability vs. Disease, Körper und Psyche: Sylvia Plath: The Bell Jar bzw. Die Glasglocke (1963; ISBN: 978-3518456767)

 

PS/Ü Schmölzer: Geschlecht und Gender in den Römischen Provinzen [PS/Ü]

Dozent/in:
Astrid Schmölzer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: PS: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation und eines Exposés. -
Ü: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation und Exposé.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient als Einführung in den Bereich der Genderarchäologie und der Feministischen Archäologie unter besonderer Berücksichtigung der Römischen Provinzen. Neben der Vermittlung des theoretischen Hintergrundes sollen materielle Hinterlassenschaften aber auch bildliche Darstellungen hinsichtlich des Verständnisses von Geschlechtern und Geschlechterrollen untersucht werden.
Unterstützend werden kaiserzeitliche Textquellen herangezogen, die soziale, kulturelle und politische Kontexte zu den Untersuchungsthemen liefern.
Empfohlene Literatur:
R. Bernbeck, Theorien in der Archäologie, Tübingen 1997. Kapitel 15. Feministische Ansätze. S. 320-344.
O. J. T. Harris - C. N. Cipolla, Archaeological Theory in the New Millenium. Introducing current perspectives, London 2017. Kapitel 4, Situating Things in Society. Identity and Personhood. S. 52-70.
M. Johnson, Archaeological Theory. An Introduction, Chichester 2010. Kapitel 8, Archaeology, Gender and Identity. S. 122-142.
D. Gutsmiedl-Schümann - M. Helmbrecht - J. Kranzbühler (Hrsg.), Feministische Perspektiven auf Gender und Archäologie. Beiträge der Tagung zum 25-jährigen Bestehen von FemArc – Netzwerk archäologisch arbeitender Frauen e.V., Münster 2021.
A. Wylie, Doing Archaeology as a Feminist: Introduction, Journal of Archaeological Method and Theory 14/3, 2007, 209–16.

 

Putzperlen, Pflegekräfte und Lieferservice. Fakten und Fiktionen vom Leben „dienstbarer Geister“ [Dienstboten]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III; Master (7 ECTS): VM I, VM III; EM I, EM II. Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Veranstaltungsbeginn in der zweiten Semesterwoche. Erster Termin: 27.04.2023.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung im BA-Studium Europäische Ethnologie:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Ergänzend zu diesem Seminar können Sie an einer Tages-Exkursion ins Graf-Luxburg-Museum in Schloss Aschach am Samstag, 01.07.2023 teilnehmen. Im Zentrum der Exkursion steht die 2020 eröffnete, neu konzipierte Ausstellung über die Dienstboten der gräflichen Familie im 19. und 20. Jh.: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/schlos&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2023s&tdir=guk/gesch/volksk/exkurs

Leistungsnachweis: Aktive Mitarbeit im Seminar und Referat mit Hausarbeit
Inhalt:
„Putzperlen“, Pflegekräfte, Lieferservice für Pizza, Medikamente oder Einkäufe, KinderbetreuerInnen oder Butler – die Schar der „dienstbaren Geister“ in privaten Haushalten ist groß. Populäre TV-Sendungen wie „Das Haus am Eaton Place“, „Downtown Abbey“, „Abenteuer 1900 – Leben im Gutshaus“, „Ein Tag in der Kaiserzeit“ oder „Ausgeliefert – Berlins neue Dienstboten“ zeichnen ein vielfach bedrückendes Bild vom Alltag dieser Menschen. Wir fragen nach ihren Lebensverhältnissen und Arbeitsbedingungen im historischen Wandel bis heute. Das Bild der Dienstboten ist durch Projektionen des Bürgertums, durch Darstellungen in der Malerei und durch die Literatur (Thomas Mann, Jules Verne, Kurt Tucholsky, Robert Walser, Franz Werfel) der vergangenen 200 Jahre sexualisiert und romantisiert worden. Mit Hilfe von Rechtsquellen (Gesinderecht, Ehehaltenordnung, BGB, Polizeistrafgesetz), Ego-Dokumenten und Feldforschungen wollen wir dieses Bild zurechtrücken. Nicht zuletzt geht es auch um technisches Gerät (Waschmaschinen, Thermomix, Saug-/Wisch-Roboter und vor allem Computer), das den Dienstboten in menschlicher Gestalt Konkurrenz macht.
Empfohlene Literatur:
  • Frings-Merck, Ute: Zwischen Bialystok und Berlin-Westend. Eine ethnografische Studie zu den Begegnungen von Polinnen und Deutschen in informellen Hausarbeitsverhältnissen (= Gender Studies). Bielefeld 2018.
  • Heidrich, Hermann (Hg.): Mägde, Knechte, Landarbeiter. Arbeitskräfte in der Landwirtschaft in Süddeutschland (= Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums, 27). Bad Windsheim 1997.
  • Leitner, Gerhard: The future home is wise, not smart. A human-centric perspective on next generation domestic technologies. Cham 2015.
  • Müller, Heidi: Dienstbare Geister. Leben und Arbeitswelt städtischer Dienstboten (= Schriften des Museums für Deutsche Volkskunde Berlin, 6). Berlin 1985. [Geschichte der Dienstboten 1800-1930].
  • Odierna, Simone: Die heimliche Rückkehr der Dienstmädchen. Bezahlte Arbeit im privaten Haushalt (= zugl. Diss., Univ. Dortmund 1994). Wiesbaden 2000.
  • Orthofer, Maria: Au-pair: Von der Kulturträgerin zum Dienstmädchen. Die moderne Kleinfamilie als Bildungsbörse und Arbeitsplatz. Wien u.a. 2008.
  • Pielhoff, Stephen/Murauer-Ziebach, Waltraud: Im Haus Krupp. Die Bediensteten der Villa Hügel. Berlin 2021.
  • Speckle Birgit/Keß, Bettina: Ein Sommerschloss in Aschach. Die Grafen von Luxburg, ihre Dienstboten und die Dorfbewohner. In: Bayer. Jb. f. Volkskunde 2018, S. 111-153.
  • Walser, Karin: Dienstmädchen. Frauenarbeit und Weiblichkeitsbilder um 1900. Frankfurt 1985.
Schlagwörter:
Haushaltshilfe, Pflegekraft, Arbeitsbedingungen, prekäre Arbeitsverhältnisse, Lieferservice, Dienstboten, Dienstmädchen, Bedienstete, Gesinde

 

PWB-PT-V: Einführung in die Politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, F21/01.57
Einzeltermin am 29.9.2023, 10:00 - 12:00, F21/01.57
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe:
alle, deren Modulhandbuch die Vorlesung "Einführung in die Politische Theorie" vorsieht (also BA Powi, Lehramt, ...). Sieht das Modulhandbuch die Vorlesung nicht vor, so können Sie sie selbstverständlich auch besuchen, über die Anrechnung von ECTS-Punkten entscheidet der für Ihren Studiengang zuständige Prüfungsausschuss.

An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Anmeldung für Ersttermin ab Montag, 03.04.2023, 10:00 Uhr bis Freitag, 30.06.2023, 23:59 Uhr.
Abmeldung vom Ersttermin ab Montag, 03.04.2023, 10:00 Uhr bis Dienstag, 11.07.2023, 23:59 Uhr

Anmeldung für Zweittermin ab Montag, 03.04., 10:00 Uhr bis Donnerstag, 31.08.2023, 23:59
Abmeldung vom Zweittermin ab Montag, 03.04., 10:00 Uhr bis Dienstag, 19.09.2023, 23:59

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das SoSe 2023 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein sollte, so kontaktieren Sie das Sekretariat

Leistungsnachweis: Klausur
1. Termin: Freitag, 21.07.2023, 10:00 - 12:00 Uhr, Audimax / F21/01.57
2. Termin: Freitag, 29.09.2023, 10:00 - 12:00 Uhr, Audimax / F21/01.57
Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung nur im Sommersemester angeboten wird. Die nächste Möglichkeit, die Klausur zu schreiben, ist im Juli 2024.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs Politikwissenschaft studieren in Bamberg an.
Inhalt:
Die Vorlesung stellt zentrale Begriffe und Theorien der Politischen Theorie vor. Der Aufbau der Vorlesung gliedert sich in drei Teile: Wissenschaftstheorie, Positive Theorien und Normative Theorien. Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen wissenschaftlichen Forschens auseinandersetzen. Wie lässt sich die Qualität wissenschaftlicher Sprache beurteilen? Woran erkennt man die Güte wissenschaftlicher Theorien? (Chalmers 2001; Schurz 2006). Diese Qualitätskriterien gelten für alle empirischen Wissenschaften. Für die Politikwissenschaft kommt hinzu, dass die zentralen Antriebskräfte des politischen Prozesses handelnde Akteure sind (Hollis 1995; Schimank 2000). Was sind die Bestimmungsfaktoren dieses Handelns? Wie lassen sich individuelle Handlungen zu sozialen Phänomenen aggregieren. Die grundlegenden handlungstheoretischen Orientierungen, die in der Politikwissenschaft verwendet werden, lassen sich schlagwortartig den Begriffen Homo Sociologicus und Homo Oeconomicus zuordnen(Esser 1999a, b, 2000; Schimank 2000). Diese werden in ihrer Entwicklung vorgestellt und kritisch diskutiert. Abschließend sollen in der Politikwissenschaft zentrale normative Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit anhand zentraler Referenztheoretiker vorgestellt werden (Becker/Schmidt/Zintl 2009; Kersting 1994; Koller 1987). Dabei stehen die folgenden Fragen im Fokus: Wie sieht eine gerechte stabile Ordnung aus? Unter welchen Umständen darf ein Staat in meine persönliche Freiheit eingreifen? Inwieweit sind Umverteilungsmaßnahmen gerechtigkeitstheoretisch zu rechtfertigen?

Die Studierenden sollen die grundlegenden wissenschaftstheoretischen Positionen kennen und die Konsequenzen dieser Überlegungen für den politikwissenschaftlichen Forschungsprozess verstehen. Sie sollen zugleich erste Fähigkeiten erwerben, ein modernes Instrumentarium der Theoriebildung (u.a. Handlungs- und Entscheidungstheorie, Spieltheorie) als Hilfsmittel bei der Bearbeitung der klassischen und weiterhin gültigen Fragestellungen einzusetzen.

Zur Vertiefung der Inhalte und zur Vorbereitung auf die Klausur wird voraussichtlich ein Tutorium angeboten.
Empfohlene Literatur:
Becker, Michael/Schmidt, Johannes/Zintl, Reinhard 2009: Politische Philosophie, Paderborn [u.a.].
Chalmers, Alan F. 2001: Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie, Berlin.
Esser, Hartmut 1999a: Soziologie. Allgemeine Grundlagen, Frankfurt/M.
Hollis, Martin 1995: Soziales Handeln. Eine Einführung in die Philosophie der Sozialwissenschaften, Berlin.
Kersting, Wolfgang 1994: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags, Darmstadt.
Koller, Peter 1987: Neuere Theorien des Sozialkontrakts, Berlin.
Nida-Rümelin, Julian 2009: Politische Philosophie der Gegenwart. Rationalität und politische Ordnung, Paderborn.
Schimank, Uwe 2000: Handeln und Strukturen, Weinheim.
Schurz, Gerhard 2006: Einführung in die Wissenschaftstheorie, Darmstadt.

 

Religiöse Heterogenität vor Ort und im virtuellen Raum. Bildungsbedeutsame Zugänge

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • [EWS II] Lehramtsstudiengänge GS/MS: Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • [EWS II] Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)


An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Die Vielfalt der Religionen markiert ein zentrales Kennzeichen unserer Gegenwartsgesellschaft: Neben Christ:innen leben in Deutschland Jüd:innen, Muslime, Buddhist:innen, Jesid:innen, Angehörige der hinduistischen Religionen etc., aber auch Menschen, die bewusst keiner Religion angehören. Diese Heterogenität zeigt sich in religiösen Gebäuden, in digitalen Repräsentationen (Erklärvideos zu religiösen Bräuchen, heilige Texte auf Webseiten, ...), an religiösen Festtagen usw. Zur Allgemeinbildung gehört es, kompetent mit dieser religionsbezogenen Vielfalt umzugehen - nicht zuletzt in der Schule sollten Lehrer:innen aller Unterrichtsfächer über entsprechende Kompetenzen verfügen. Im Seminar werden anhand exemplarischer Themen Optionen diskutiert und veranschaulicht, wie in Bildungszusammenhängen die Heterogenität der Religionen sowie damit einhergehende Erfordernisse thematisiert werden können, z.B.: Lernen an religiösen Orten, Repräsentationsweisen von Religionen im Internet oder antisemitismuskritische Bildung.

 

Repräsentationen des Judentums in und um Bamberg als schulische Lernanlässe

Dozent/in:
Stefanie Lorenzen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • EWS 1 oder

  • EWS 2

  • MA Religionen verstehen

  • KulturPlus


Die Teilnehmerzahl für EWS-Studierende ist auf 25 Personen begrenzt
Inhalt:
Die schulische Auseinandersetzung mit Repräsentationen des Judentums hat viele mögliche Facetten: Im Seminar soll es vor allem darum gehen, Repräsentant:innen und Repräsentationen des Judentums in und um Bamberg zu kennenzulernen und diese als potenzielle Lernanlässe für die Schule zu diskutieren. Geplant ist zum Beispiel eine Einladung im Rahmen von „Meet a Jew“, der Besuch einer Synagoge, eines jüdischen Friedhofs etc.

Das Seminar findet zum einen als wöchentliche Präsenzveranstaltung statt, zum anderen wird es voraussichtl. eine halbtägige Exkursion auf einen jüdischen Friedhof am Fr., 26.05. geben

 

S/Ü: Postkolonialismus und kulturelle Identität im neuen lateinamerikanischen Kino

Dozent/in:
Marc Puszicha
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow! (Master Literatur und Medien)
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!


6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
• Kulturwissenschaft Spanisch

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar wird in vier separate Themenblöcke aufgeteilt, die verschiedene Aspekte des Postkolonialismus im neuen lateinamerikanischen Kino aufzeigen sollen. Im ersten Themenblock soll eine vergleichende Analyse vorgenommen werden, um die Besonderheiten der interkulturellen Werke lateinamerikanischer Filmemacher im 21. Jahrhundert herauszustellen, die für den globalen Markt produziert und häufig in einer indigenen Sprache gedreht werden. Die auf internationalen Festivals ausgezeichneten Filme von Jayro Bustamante, Óscar Catacora und Alejandro Loayza werden als Beispiele für diesen zeitgenössischen Ansatz vorgestellt, mit dem versucht wird, dem Zuschauer traditionelle indigene Weltanschauungen zu vermitteln und die Marginalisierung bestimmter Gesellschaftsschichten anzuprangern. Als Kontrast dazu werden die Filme Aguirre, der Zorn Gottes (1972) und Fitzcarraldo (1982) von Werner Herzog als vorherige Darstellungen (post-)kolonialer Interdependenz analysiert, um die eurozentrische Perspektive zu verdeutlichen, die zeitgenössische Filmemacher zu überwinden versuchen. Der kolumbianische Abenteuerfilm El abrazo de la serpiente (dt.: Der Schamane und die Schlange, Ciro Guerra, 2015) wird im zweiten Themenblock unter besonderer Berücksichtigung der interkulturellen Begegnungen im Amazonasgebiet und der ethnologischen Feldforschung untersucht. Als besonderer Intertext sollen dabei Auszüge aus dem Roman La vorágine (dt.: Der Strudel, 1924) von José Eustasio Rivera dienen. Im dritten Themenblock wird der chilenische Coming-of-Age-Film Machuca (dt.: Machuca, mein Freund, Andrés Wood, 2004) insbesondere hinsichtlich sozialer Ungleichheit betrachtet, mit besonderem Augenmerk auf die Diskriminierung des indigenen Volkes der Mapuche während der Pinochet-Diktatur (1973-1990). Der peruanische Film La teta asustada (dt.: Eine Perle Ewigkeit, Claudia Llosa, 2009) soll im vierten Themenblock vor dem Hintergrund dekolonialer Femininismustheorien hinsichtlich genderbasierter Gewalt, hierarchischer Beziehungen und transgenerationaler Traumata analysiert werden, wobei als historischer Kontext der Guerrillakampf von Sendero Luminoso (dt.: Leuchtender Pfad) erläutert wird. Neben Kenntnissen zu lateinamerikanischer Filmgeschichte sollen in dem Seminar auch grundlegende Techniken der Filmanalyse vermittelt werden.

Es wird ein Semesterapparat eingerichtet, der ergänzende Texte zu den Filmen enthält. Die Lektüre der entsprechenden Sekundärliteratur sowie die aktive Teilnahme an Diskussionen sind für ein umfassendes Verständnis der zu diskutierenden Inhalte unerlässlich. Es wird von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern erwartet, dass sie sich die Filme zur Vorbereitung auf das Seminar zu Hause ansehen. Darüber hinaus wird jede Seminarteilnehmerin und jeder Seminarteilnehmer an einem Gruppenreferat zu einem kulturgeschichtlichen bzw. filmwissenschaftlichen Thema teilnehmen, welches mit einem der vier Themenblöcke korrespondiert. Spanischkenntnisse werden nützlich sein, sind aber keine notwendige Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Die im Seminar gezeigten Filmausschnitte sind in Englisch untertitelt. Beachten Sie auch die weiteren am jeweiligen Institut angebotenen Lehrveranstaltungen, die das Seminar gewinnbringend ergänzen (z.B. HS: Postkolonialismus in der Romania oder V/Ü: Engagierte Literatur in der Romania am Institut für Romanistik). Konsultieren Sie zudem bitte das aktuelle Modulhandbuch für mögliche Modulanbindungen sowie die erwarteten Leistungsnachweise.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung).

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Postkolonialismus und Identität im lateinamerikanischen Kino vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

S: Global education in the English language classroom

Dozent/in:
Katharina Beuter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzugehörigkeit:
Lehramt GS, MS, RS, GY: Vertiefungsmodul
Lehramt RS: Zusatzmodul
BEd Berufliche Bildung: Vertiefungsmodul
MEd Berufliche Bildung: Zusatzmodul
Bachelor BWL/Doppelwahlpflichtfach Englisch: Aufbaumodul-Bachelor
Master Wirtschaftspädagogik/Doppelwahlpflichtfach Englisch: Aufbaumodul-Master
Master Wirtschaftspädagogik/Doppelwahlpflichtfach Englisch: Vertiefungsmodul

2. Anmeldung:
über FlexNow vom 01.03.2023, 12:00 Uhr bis 14.04.2023, 11:59 Uhr

3. Teilnahmevoraussetzungen:
abgeschlossenes Basismodul

4. Leistungsnachweis:
aktive Teilnahme am Seminar und 45-minütiges Referat mit Handout

Please note:
For all TEFL courses, our team considers three elements as vital:
1) Enrolment: If you sign up for a course, please make sure you attend the first session. If you cannot attend or you need to deregister from the seminar for whatever reason, please inform your lecturer.
2) Regular attendance: If you cannot attend a session, please inform your lecturer via email.
3) Active participation: Please attend regularly, so that you can actively participate in our seminars, engage in fruitful discussions, take part in interactive tasks, and successfully complete your exam/paper.
Inhalt:
In a world in which political, ecological and economic challenges reach far beyond national boundaries, global education has become a major concern for teachers across countries, subject areas and school types. How can the teaching and learning of English in particular take a global perspective and contribute to educating global citizens?
In this seminar, we will start from exploring conceptualizations of language and culture in a global perspective and discuss impacts on the teaching and learning of English. Taking the United Nations‘ Sustainable Developmental Goals (SDGs) as a central framework of reference, we will examine learning objectives in a global framework and will look into consequences for curriculum design, material development, methods and assessment practices by help of practical examples.
A cooperation with a local UNESCO Associated School is intended.

 

S: What´s in a (Pop) Song? Linguistics meets Language Education

Dozentinnen/Dozenten:
Theresa Summer, Valentin Werner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2023, Einzeltermin am 15.5.2023, Einzeltermin am 22.5.2023, Einzeltermin am 12.6.2023, Einzeltermin am 19.6.2023, 8:00 - 12:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 21.6.2023, 6:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.6.2023, 8:00 - 12:00, LU19/00.09
Zusatztermin: 21.06.2023 (6am-3pm: school visit). The seminar will take place in the digital language laboratory (SprachenLLab) on six Mondays in the form of a block course.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Information for students of TEFL (Fachdidaktik Englisch):

1. Modulzugehörigkeit:
Lehramt an Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien: Vertiefungsmodul Englischdidaktik
Lehramt an Realschulen: Zusatzmodul Englischdidaktik
Bachelorstudiengang Berufliche Bildung (B. Ed.): Vertiefungsmodul Englischdidaktik
Masterstudiengang Berufliche Bildung (M. Ed.): Zusatzmodul Englischdidaktik
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre / Spez. Wirtschaftspädagogik (B. Sc.): Doppelwahlpflichtfach Englisch: Aufbaumodul Englischdidaktik
Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik (M. Sc.): Doppelwahlpflichtfach Englisch, Aufbaumodul Englischdidaktik Erziehungs- / Bildungswissenschaften

2. Anmeldung:
über FlexNow vom 01.03.2023, 12:00 Uhr bis 14.04.2023, 11:59 Uhr

3. Teilnahmevoraussetzung:
abgeschlossenes Basismodul

4. Leistungsnachweis:
4 ECTS: oral presentation + portfolio (4,500-5,500 words)

Please note:
For all TEFL courses, our team considers three elements as vital:
1) Enrolment: If you sign up for a course, please make sure you attend the first session. If you cannot attend or you need to deregister from the seminar for whatever reason, please inform your lecturer.
2) Regular attendance: If you cannot attend a session, please inform your lecturer via email.
3) Active participation: Please attend regularly, so that you can actively participate in our seminars, engage in fruitful discussions, take part in interactive tasks, and successfully complete your exam/paper.

Information for students of English linguistics:

1. Modules:
LA GY: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
MA English and American Studies: Master Module English Linguistics: Seminar (8 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module English Linguistics I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module English Linguistics I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Master Module or Profile Module I or III English Linguistics: Seminar (8 ECTS)
Erasmus and other visiting students: Seminar (max. 8 ECTS)

2. Registration and Deregistration:
Registration via FlexNow 27 March 2023, 10:00h, to 20 April 2023, 23:59h.
Deregistration via FlexNow 27 March 2023, 10:00, to 30 April 2023, 23:59h.

For students transferring to the University of Bamberg, for Erasmus students and for those who need the credit to register for their upcoming final exams a few places will be reserved. If the course is fully booked please contact the lecturers personally.

3. Requirements for successful completion of the course:
4 ECTS: regular active participation in class + oral presentation with handout
5/6/8 ECTS in MA English and American Studies Consolidation Module English Linguistics I/II/III: regular active participation in class + oral presentation + oral exam
5 ECTS in other programmes or modules: regular active participation in class + oral presentation + assignment of 2500-3500 words
6 ECTS: regular active participation in class + oral presentation + seminar paper of 3000-4000 words
8 ECTS in other programmes or modules, and visiting students: regular active participation in class + oral presentation + seminar paper of 4500-6000 words

4. Language of instruction:
English

5. Combination with "Methods and Theories in Linguistics":
In the early weeks of term, all students are expected to take part in a special introduction to research methods entitled "Methods and Theories in Linguistics": https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/angl/engls/method&anonymous=1&founds=guk/angl/engls/method&sem=2023s&codeset=utf8 (unless they have already participated in this course in an earlier semester). Thus, these participants are required to reserve the following times and dates: Monday, 24 April 2023, 8-10 am; Thursday, 4 May 2023, 8-10 am; and Friday, 5 May 2023, 8 am-12 pm. To enable pre-planning, please register for the course in FlexNow by 20 April at the latest.
Inhalt:
Description
The musical and thematic range of (pop) songs, which are viewed as a valuable addition to the foreign language classroom, is vast and offers manifold opportunities for English language education with regard to language acquisition, cultural learning, and the development of language awareness and critical literacy. In this seminar, we will combine linguistic and pedagogic/didactic perspectives on English (pop) songs. We will focus on the following two broader aspects: (i) analysing linguistic features and production circumstances of song lyrics as a performed text type, and (ii) integrating songs into English language education by investigating theoretical concepts, research findings, and practical guidelines to develop language-related and general educational competences. This class will also involve the exploration of songs with a thematic focus, for instance looking into the following pedagogic endeavours:
integrating global education into English lessons through eco-songs,
raising awareness of social injustices through songs that deal with diversity and social justice themes, and
fostering mental health literacy through mental health songs.

Participants will have the opportunity (i) to engage with relevant research and corpora, (ii) to analyse (self-selected) songs and their lyrics, and (iii) to reflect on methodological issues for the classroom thus combining linguistic and pedagogic foci.

Please note:

The seminar will take place in the digital language lab (SprachenLLab) on six Mondays (8-12 am), so there will be plenty of opportunities for students to analyse songs as well as experiment with, evaluate, and develop song-based materials in a digital environment.
As the seminar is offered in an intensive block course format, participants must be prepared to devote a considerable amount of time to attendance and coursework during the allocated working phases.
The deadline for portfolios/seminar papers is 30 September 2023

 

Schlüsselthemen des Religionsunterrichts

Dozent/in:
Stefanie Lorenzen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundmodul Religionsdidaktik oder
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
  • EWS 1 oder
  • EWS 2
Inhalt:
In der Vorlesung behandeln wir zentrale didaktische Themenbereiche und Zugänge des Religionsunterrichts im Überblick, wie z.B. das ethische Lernen, biblisches Lernen, Kirchengeschichtsdidaktik etc.

Wichtiger Hinweis:
Die Vorlesung ist zwar als EWS-Veranstaltung freigegeben, sollte aber nur besucht werden, wenn aktives Interesse an spezifisch religionsdidaktischen Fragestellungen besteht, z.B. im Falle eines Studiums von ev. oder kath. Religionslehre als Unterrichts- oder Didaktikfach.

 

Seminar im Grundlagenmodul I (AKG): Anthropologische Konzepte in der altkirchlichen Literatur: Die griechischen Kirchenväter des 4./5. Jh.

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Inhalt:
Die Frage nach dem Menschen ist eine der großen und sinnstiftenden Fragen. Sie treibt viele zu allen Zeiten um und lässt nicht einfach eine Antwort zu, führt aber zu Antworten, die in wissenschaftlichen Kontexten von der jeweiligen Systematik des Fachs geprägt werden. Wenn sich die Theologie der Suche danach, was der Mensch ist und sein soll, widmet, formuliert sie ihre Antworten aus der Perspektive des Glaubens. Sie kommt dabei unweigerlich mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen in Kontakt und traktiert so mittelbar Probleme, die für ihren eigenen Fächerkanon eine Herausforderung werden. Schon vor der Entstehung einer wissenschaftlichen Theologie waren sich die Gelehrten der Alten Kirche dessen bewusst und griffen auf tradierte, untereinander oft konträre Erklärungsmodelle ihrer Zeit zurück, wenn sie sich für die im christlichen Glauben grundgelegten Themen auf diesem Gebiet und weitere in ihrer Epoche vorherrschende anthropologische Fragestellungen interessierten. Das Seminar beschäftigt sich daher hauptsächlich mit den Anschauungen antiker Denker bzw. deren Schulen und geht auf christliche Autoren des 4./5. Jh. aus dem griechischen Orient ein.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Seminar/Hauptseminar: Dichterhäuser (Exkursionsseminar)

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 3.5.2023, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Vom Leben vieler Autorinnen und Autoren sind wenig Spuren überliefert, man muss sie mühsam wie Tonscherben aus dem Schlamm der Literaturgeschichte bergen. Von anderen hingegen wissen wir recht genau, wie sie gelebt haben, deshalb, weil die Räume und Umstände ihres Lebens weit über ihren Tod hinaus präsent gehalten werden. Von Dichterhäusern sprechen wir, wenn die vormaligen Wohnhäuser zum Museum umgewandelt sind, in dem das jeweilige Dichterleben mehr oder weniger anschaulich wird. Berühmt ist etwas Goethes Wohnhaus in Weimar, in dessen Nähe lässt sich das Schillerhaus besichtigen, und im entlegenen Bargfeld kann man sehen, wie der legendäre Einsiedler Arno Schmidt gelebt hat.
Die Bedeutung solcher Dichterhäuser geht weit über ein rein touristisches Interesse hinaus, vielmehr nehmen sie eine wichtige kulturpolitische Aufgabe wahr. Im Seminar wollen wir zunächst die Formen und Funktionen von Dichterhäusern diskutieren, bevor anschließend besonders prominente Beispiele besucht werden sollen. Geplant sind Exkursionen nach Wien und Bargfeld, das genaue Programm wird in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Gegenwartsliteratur: Lutz Seiler (Poetikprofessur 2023)

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Jürgensen, Julia Ingold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Lutz Seiler übernimmt die 36. Poetikprofessur 2023 an der Universität Bamberg. Wir setzen die schöne Tradition fort und bieten ein begleitendes Seminar zu Lutz Seiler an. Bei drei Sitzungen wird der Autor selbst anwesend sein. Die Studierenden sollten nicht nur die Poetikvorträge besuchen, sondern haben auch die Möglichkeit, an dem an die Poetikprofessur anschließenden Forschungskolloquium »wer hinten geht / hat seine eigene welt«. Lutz Seilers literarische Arbeit teilzunehmen, das am 13. und 14. Juli 2023 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia stattfinden wird.

Seiler ist einer der profiliertesten Autoren im gegenwärtigen literarischen Leben. Seine ersten Erfolge feierte er mit Lyrikbänden, inzwischen ist er auch überaus erfolgreicher Romancier, dessen Erzähltexte vor allem im Kontext der Wiedervereinigung situiert sind. Dabei führen Gedichte wie Romane vor, wie sich Geschichte in die literarische Sprache einschreibt und wie mächtig andersherum Sprache bei der Interpretation von Geschichte ist. Bitte lesen Sie zur Vorbereitung auf das Seminar mindestens Lutz Seilers Roman Kruso (2014), den es auch als Hörbuch gibt. Im Kurs werden wir neben dem Roman Lutz Seilers Gedichte und Essays diskutieren.

 

Seminar/Hauptseminar: Ingeborg Bachmann

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit Ingeborg Bachmann, die vor 50 Jahren starb, nimmt das Seminar eine der wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen des letzten Jahrhunderts in den Blick. Im Mittelpunkt stehen ihre Gedichte, Erzählungen, Hörspiele und Essays – „keine Delikatessen“, wie sie selbst mit einem späten Gedichttitel klarstellte. „Gedichte zu schreiben, scheint mir das Schwerste zu sein“, schrieb sie 1952, „weil hier die Probleme des Formalen, des Themas und des Vokabulars in einem gelöst werden müssen, weil sie dem Rhythmus der Zeit gehorchen und dennoch die Fülle der alten und neuen Dinge auf unser Herz hinordnen sollen, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beschlossen sind.“ Ingeborg Bachmanns Position im literarischen Feld der Nachkriegszeit, ihre Selbstinszenierungen als Autorin und ihr Verhältnis zur Kunst, Musik und Philosophie sind weitere Themen des Seminars. Integraler Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Bachmann-Ausstellung des Wiener Literaturmuseums vom 5.-7- Juli. Zum Einlesen empfehle ich die Bachmann-Werkausgabe von 1978 (als Paperback im Piper-Verlag).

 

Seminar/Hauptseminar: James Bond 007 - und seine Wirkung auf deutschsprachige Medien

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06, MG1/02.05
Einzeltermin am 10.5.2023, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der englische Geheimagent James Bond ist seit seiner Geburt (1953 im ersten Roman Ian Flemings Casino Royale bzw. 1962 im ersten Bond-Film James Bond 007 jagt Dr. No ) eine der beliebtesten literarischen und filmischen Figuren weltweit. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bond-Filmreihe ist dabei ebenso spannend wie aufschlussreich: Wie wandelte sich im Verlauf der Bond-Filmreihe das Frauen- und Männerbild, die Darstellung des Bösen bzw. Bösewichts, der Glaube an die Allmacht der Technik, die Bewertung fremder Kulturen und Räume? All das und noch viel mehr kann man an James Bond, der Ur-Ikone der Popkultur , ablesen. Auch die James Bond-Rezeption ist groß; sie reicht von Parodie bis Fan-Kultur, von peinlicher Nachahmung bis Radikalkritik. Gemeinsam wollen wir uns mit dem Phänomen James Bond beschäftigen. Dazu besprechen wir vier Bond-Filme genauer und suchen auch nach Zeugnissen der Bond-Rezeption in deutschsprachigen Medien. Und natürlich werden wir heftig darüber spekulieren, wer nach Daniel Craig der nächste Bond werden soll und warum
Im Rahmen des Kurses findet auch ein Autorenseminar mit dem Schriftsteller Markus Orths statt, in dessen Roman Max (über den Maler Max Ernst) der James-Bond-Schöpfer Ian Fleming einen (fiktiven) Auftritt hat.

Seminarplan:
19.04.2023 Einführung: Wer ist James Bond? Warum ein Seminar über James Bond?
James Bond und die Medien: Auszug aus DER MORGEN STIRBT NIE (TOMORROW NEVER DIES) (1997)
Projekt: Wirkung James Bonds auf deutschsprachige Medien

26.04.2023 DR. NO (JAMES BOND 007 JAGT DR. NO) (1962)

03.05.2023 Exkurs: Markus Orths: Max (2017) oder Mary & Claire (2023)

10.05.2023 Seminar mit Markus Orths (Achtung, anderer Raum: MG1/02.05)
Zusätzlich: 20.00 Uhr Lesung mit Markus Orths (in Raum U7/01.05)

17.05.2023 THUNDERBALL (FEUERBALL) (1965)

24.05.2023 IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT (ON HER MAJESTY S SECRET SERVICE) (1969)

31.05.2023 DER SPION, DER MICH LIEBTE (THE SPY WHO LOVED ME) (1977)

07.06.2023 IN TÖDLICHER MISSION (FOR YOUR EYES ONLY) (1981)

14.06.2023 LIZENZ ZUM TÖTEN (LICENCE TO KILL) (1989)

21.06.2023 GOLDENEYE (1995)
Donnerstag, 22. Juni 2023: Möglichkeit zur Exkursion nach Weimar

28.06.2023 CASINO ROYALE (2006)
Gast: Dr. Maximilian Hetzelein: Disability Studies bei 007?

05.07.2023 Plenum entfällt
Möglichkeit zur Teilnahme an der Exkursion nach Wien (05.-07.07.2023)

12.07.2023 SKYFALL (2012)

19.07.2023 Zusammenfassung
Ergebnisse des Projekts: Wirkung James Bonds auf deutschsprachige Medien
Ausblick: Wer wird der (oder die?) neue Bond

 

Seminar/Proseminar: Der frühe Brecht: Von der Schülerzeitschrift "Die Ernte" bis zum Drama "Trommeln in der Nacht"

Dozent/in:
Karoline Hillesheim
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2023, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 23.6.2023, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 24.6.2023, 10:00 - 16:00, U5/02.18
Einzeltermin am 30.6.2023, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
2023 ist das 125. Geburtsjahr Bertolt Brechts. Anlass genug, sich mit ihm und seinen ersten Texten zu befassen. Diese frühesten Werke Bertolt Brechts werden oft nur als Vorstufen der Lyrik und Dramen betrachtet, die ihn später weltberühmt machten. Dabei wird übersehen, dass der junge Brecht schon in der Zeit zwischen 1913 und ca. 1920, also von seinem ersten literarischen Projekt, der Schülerzeitschrift "Die Ernte", bis zu seinen ersten großen Dramen "Baal", "Trommeln in der Nacht" und manchen Gedichten, die er später in die "Hauspostille" aufnahm, Werke von literarhistorisch großer Bedeutung schuf. Schon damals entfaltete er die wichtigsten Elemente seiner Ästhetik: Nicht nur Merkmale seines "Epischen Theaters", sondern auch sein an Nietzsche orientierter Materialismus, der Basis seines dichterischen Schaffens blieb, lassen sich nachweisen.
Das Seminar wird sich in der Chronologie ihrer Entstehung diesen Werken der Frühzeit widmen, um auf diese Weise die Entwicklung der Autorenpersönlichkeit Brechts nachzuzeichnen.

Seminarplan:
Freitag, 21.4.2023 14:00 - 16:00, Online-Meeting;
Freitag, 23.6.2023 14:00 - 18:00, U5/02.18;
Samstag, 24.6.2023 10:00 - 16:00, U5/02.18;
Freitag, 30.6.2023 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Samstag, 01.07.2023 Exkursion nach Augsburg
Bert Brecht in Augsburg und in der Schule heute - Biografische Aufzeichnungen 1920-1922 - Persönlichkeitsbild (der werdende Stückeschreiber, Strategien beim Vorankommen als Dichter, Konflikte, Privatleben etc.) - Notate zwischen Biografie und Selbststilisierung.
Empfohlene Literatur:
Brecht-Handbuch. Bd. 1-4. Hrsg. von Jan Knopf. Stuttgart, Weimar 2001-2003.
Buono, Franco: Bertolt Brecht 1917 1922. Jugend, Mythos, Poesie. Göttingen 1988.
Hillesheim, Jürgen: Ich muss immer dichten Zur Ästhetik des jungen Brecht. Würzburg 2003.

 

Seminar/Proseminar: James Bond 007 - und seine Wirkung auf deutschsprachige Medien

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 10.5.2023, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der englische Geheimagent James Bond ist seit seiner ‚Geburt‘ (1953 im ersten Roman Ian Flemings „Casino Royale“ bzw. 1962 im ersten Bond-Film „James Bond – 007 jagt Dr. No“) eine der beliebtesten literarischen und filmischen Figuren weltweit. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bond-Filmreihe ist dabei ebenso spannend wie aufschlussreich: Wie wandelte sich im Verlauf der Bond-Filmreihe das Frauen- und Männerbild, die Darstellung des Bösen bzw. Bösewichts, der Glaube an die Allmacht der Technik, die Bewertung ‚fremder‘ Kulturen und Räume? All das und noch viel mehr kann man an James Bond, der „Ur-Ikone der Popkultur“, ablesen. Auch die James Bond-Rezeption ist groß; sie reicht von Parodie bis Fan-Kultur, von peinlicher Nachahmung bis Radikalkritik. Gemeinsam wollen wir uns mit dem Phänomen James Bond beschäftigen. Dazu besprechen wir vier Bond-Filme genauer und suchen auch nach Zeugnissen der Bond-Rezeption in deutschsprachigen Medien. Und natürlich werden wir heftig darüber spekulieren, wer nach Daniel Craig der nächste Bond werden soll und warum…
Im Rahmen des Kurses findet auch ein Autorenseminar mit dem Schriftsteller Markus Orths statt, in dessen Roman „Max“ (über den Maler Max Ernst) der James-Bond-Schöpfer Ian Fleming einen (fiktiven) Auftritt hat.

Seminarplan:
19.04.2023 Einführung: Wer ist James Bond? Warum ein Seminar über James Bond?
James Bond und die Medien: Auszug aus DER MORGEN STIRBT NIE (TOMORROW NEVER DIES) (1997)
Projekt: Wirkung James Bonds auf deutschsprachige Medien

26.04.2023 DR. NO (JAMES BOND – 007 JAGT DR. NO) (1962)

03.05.2023 Exkurs: Markus Orths: „Max“ (2017) oder „Mary & Claire“ (2023)

10.05.2023 Seminar mit Markus Orths (Achtung, anderer Raum: MG1/02.05)
Zusätzlich: 20.00 Uhr Lesung mit Markus Orths (in Raum U7/01.05)

17.05.2023 THUNDERBALL (FEUERBALL) (1965)

24.05.2023 IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT (ON HER MAJESTY’S SECRET SERVICE) (1969)

31.05.2023 DER SPION, DER MICH LIEBTE (THE SPY WHO LOVED ME) (1977)

07.06.2023 IN TÖDLICHER MISSION (FOR YOUR EYES ONLY) (1981)

14.06.2023 LIZENZ ZUM TÖTEN (LICENCE TO KILL) (1989)

21.06.2023 GOLDENEYE (1995)
Donnerstag, 22. Juni 2023: Möglichkeit zur Exkursion nach Weimar

28.06.2023 CASINO ROYALE (2006)
Gast: Dr. Maximilian Hetzelein: Disability Studies bei 007?

05.07.2023 Plenum entfällt
Möglichkeit zur Teilnahme an der Exkursion nach Wien (05.-07.07.2023)

12.07.2023 SKYFALL (2012)

19.07.2023 Zusammenfassung
Ergebnisse des Projekts: Wirkung James Bonds auf deutschsprachige Medien
Ausblick: Wer wird der (oder die?) neue Bond

 

Seminar/Übung: Realisiere dein Projekt. Basiswissen zu Innovation, Agilität und Gründung für Germanistikstudierende

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Austauschstudierende sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Leistungsnachweis: Portfolio / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
  • Aufbaumodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar, Referat, 6 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar mit Hausarbeit 6 ECTS, Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar ohne Note, 2 ECTS; Seminar mit Hausarbeit, 6 ECTS)

M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Studienvariante II:
  • Zusatzmodul Deutsch (2 bis 4 ECTS, Portfolio möglich)

Studium Generale
  • 2/4 ECTS je nach Leistung

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS ohne Prüfung oder 4 ECTS mit Prüfung: Portfolio)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, mit Prüfung: Portfolio)
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung steht allen Studierenden der Germanistik offen – Bachelor-, Master- und insbesondere auch Lehramtsstudierenden.

Ein Unternehmen zu gründen und zu führen gehört wahrscheinlich nicht zu den beruflichen Optionen, die einem sofort für Germanistinnen und Germanisten einfallen – Unternehmertum mutet auf den ersten Blick aus Sicht der Germanistik recht fachfern an. Es lassen sich allerdings durchaus Verknüpfungen finden. So unterliegt der Literaturbetrieb beispielsweise nicht allein literaturzentrierten Anforderungen, sondern durchaus auch Marktlogiken und ökonomischen Bedingungen, und ist Literatur auch eine Ware. Zudem arbeiten in vielen literaturvermittelnden Bereichen Selbständige – haupt- wie nebenberuflich – und sind auf unternehmerische Kompetenzen angewiesen. Des Weiteren können Lehrer und Lehrerinnen, was viele unserer Studierenden später sein werden, auf dem Weg einer Social Entrepreneurship Education gesellschaftliches Engagement fördern, wofür innovatives Denken und Gründungswissen von Nutzen sind. Nicht zuletzt lassen sich manche Tools und Frameworks des agilen Arbeitens und des Projektmanagements auf das Studieren übertragen. Entsprechend diesen Vorüberlegungen sind für diese Lehrveranstaltung u. a. folgende Themenschwerpunkte vorgesehen:
  • Ideenentwicklung, -validierung und -umsetzung
  • Agile Methoden
  • Nutzer- bzw. Kunden-Analyse und -Orientierung
  • Überblick zu Geschäftsmodellen, Finanzierungsmöglichkeiten sowie Beratungs- und Förderangeboten
  • unternehmerisches Mindset
  • Ideenpitch

Begleitend können Sie den Online-Kurs von Makers of Tomorrow (https://makers-of-tomorrow.de/) absolvieren. Einzelne darin gestellte Aufgaben bilden die Grundlage für eine ggf. angestrebte Prüfungsleistung.

Sämtliche Themen werden praxisnah, anhand von Beispielen und bezogen auf die Umsetzung Ihrer Projekte – seien es Gründungsvorhaben oder auch Studienprojekte – behandelt, kritisch diskutiert und durch besondere Perspektiven wie etwa ‚weibliches‘ Unternehmertum oder Nachhaltigkeit ergänzt.

Für den Beginn des Wintersemesters 2023/2024 ist ein Follow-Up-Treffen angedacht, bei dem wir uns darüber austauschen können, wie sich die unterschiedlichen Projekte zwischenzeitlich entwickelt haben.

Die Lehrveranstaltung entstand im Rahmen der GRIPS-Inititative des Büros für Innovation und Gründung (BIG, https://www.uni-bamberg.de/transfer/existenzgruendung ).

Im Virtuellen Campus ist der Kurs Basics zu Entrepreneurship und innovativem Denken eingerichtet: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=58334.
Empfohlene Literatur:
In der TB4 ist unter der Bezeichnung Innovation und Entrepreneurship im Germanistik-Studium ein Apparat mit gedruckten Büchern und E-Books eingerichtet. Die Titelliste finden Sie hier: https://web.ub.uni-bamberg.de/catalog/sa/?7275.

 

Solastalgie – Trauer in der Klimakrise. Eine Reaktion auf den Verlust von ‚Natur‘ [Solastalgie – Trauer in der Klimakrise]

Dozent/in:
Alena Mathis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II. Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung im BA-Studium Europäische Ethnologie:
  • Für die Belegung der Module BM III und IV sowie AM II müssen die beiden Grundlagenmodule GM I und II erfolgreich abgeschlossen sein.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit; aktive Mitarbeit im Seminar; Bearbeitung der kurzen, aber verbindlichen Aufgaben im VC-Kurs für die jeweils nächste Sitzung
Inhalt:
Landschaft verändert sich schon immer. Und dennoch vollzieht sich ihre Transformation im Zuge der Ursachen und Auswirkungen der Klimakrise besonders radikal und kompromisslos. Die als negativ empfundene Veränderung von vertrauten Landschaften – und damit von konkreten menschlichen Lebenswelten – in der Klimakrise fördert ein neuartiges Spektrum von Trauer, Sterben und Verlust zutage, das entsprechend auch neue Begrifflichkeiten, Theorien, empirische Studien verlangt.
‚Solastalgie‘ (englisch: ‚solastalgia‘) ist ein solches Konzept. Es bezeichnet eine Trauerform, die sich auf den Verlust von vertrauter Landschaft bezieht. Landschaft, die Menschen – im engeren oder weiteren Sinne – als ihr ‚Zuhause‘ bezeichnet haben. Häufig bezieht sich die Trauer auch auf sozial-ökologische Ungleichgewichte, die sich im Zuge der landschaftlichen Degradation verstärkt haben. Seit Glenn A. Albrecht das Konzept ‚Solastalgie‘ 2003 vorgestellt hat, wächst das Interesse daran stetig – sowohl innerhalb der Wissenschaft, etwa in Disziplinen wie Ethnologie, Psychologie und Soziologie, als auch außerhalb der Wissenschaft, sodass auch in Massenmedien wie Presse, Rundfunk und öffentlich-rechtlichem Fernsehen inzwischen häufiger entsprechende Beiträge vorzufinden sind.
„Wir alle wissen, dass der Mensch unseren Planeten verändert, doch hier, in diesem neuen Wort [‚Solastalgie‘], f[indet] sich ein Hinweis darauf, wie diese Veränderungen wiederum uns verändern.“
In welchem Verhältnis stehen wir als Menschen zu ‚Landschaft‘? Was hat das mit ‚Natur‘ und ‚Kultur‘ zu tun? Und was mit ‚Zuhause‘ und ‚Identität‘? Was bedeutet ‚aufgeklärter Anthropozentrismus‘, ein ‚multispecies‘-Ansatz und die Akteur-Netzwerk-Theorie? Und wie kann Trauer um den Verlust von ‚Natur‘ gestaltet werden?
Nach der Beschäftigung mit Grundlagen wie dem weiten Trauerbegriff sowie dem Landschaftsbegriff, setzen wir uns in diesem Seminar mit gesellschaftlichen Bedingungen und gegenwärtigen alltagskulturellen Erfahrungen von Solastalgie auseinander. Gerne entwickeln wir zu dieser neuen, global bereits weit verbreiteten Trauerform auch interdisziplinäre Perspektiven.
Empfohlene Literatur:
  • Albrecht, Glenn A.: Earth Emotions. New Words for a New World. Ithaca/London 2019.
  • Butler, Andrew/Sarlöv-Herlin, Ingrid/Knez, Igor u.a.: Landscape identity, before and after a forest fire. In: Landscape Research 43, 6 (2018), S. 878-889.
  • Cunsolo, Ashlee/Landman, Karin (Hrsg.): Mourning Nature: Hope at the Heart of Ecological Loss and Grief. Montreal 2017.
  • Kropp, Cordula/Sonnberger, Marco: Umweltsoziologie (= Studienkurs Soziologie). Baden-Baden 2021.
Schlagwörter:
Solastalgie, Trauer, Klima, Klimakrise, Klimawandel, Nachhaltigkeit, Umwelt, Natur, Landschaft, Zuhause, Identität, Transformation, multispecies, Verlust, non-human, Gesundheit, Gesellschaft

 

Tagesexkursion hinter die Kulissen des Germanischen Nationalmuseums und der Museen der Stadt Nürnberg [E]

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2023, 8:30 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kapazitätsgrenze für diese Exkursion wurde erreicht. In dringenden Fällen halten Sie bitte Rücksprache mit Herrn Pfeifer.

Die Anmeldung erfolgt per Mail an Mats Pfeifer und nach erfolgter Bestätigung durch den Exkursionsleiter via FlexNow. Alle anderen Anmeldungen werden wieder aus der FlexNow-Liste gelöscht.
Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, für welches Modul Sie die Exkursion verwenden möchten. Bitte beachten Sie, dass gegebenenfalls Studierende, die die ECTS dringend benötigen, bevorzugt werden müssen.

Kosten: Die anfallenden Fahrtkosten sind von den Studierenden selbst zu tragen. Für die Führungen im GNM und den Museen der Stadt Nürnberg fallen keine weiteren Kosten an.

Alle weiteren organisatorischen Dinge, wie Anreise, Treffpunkt, etc., erfahren Sie über den VC-Kurs, zu dem Sie nach der Anmeldung hinzugefügt werden.
Inhalt:
Die Exkursion soll neben einem tieferen Einblick hinter die Kulissen der Nürnberger Museumslandschaft auch einen Eindruck vom Tätigkeitsfeld Museum vermitteln. Dazu erfolgt zum einen ein Besuch des Germanischen Nationalmuseums (Besuch der neu-konzipierten Dauerausstellung Handwerk und Medizin und Gespräch mit der Leiterin der Sammlung der Medizinischen Instrumente zu den dahinterstehenden Prozessen und der Ausrichtung des GNM als Forschungsmuseum; Besuch der Restaurationswerkstätten) als auch ein Treffen mit dem Direktor der Museen der Stadt Nürnberg im sogenannten Hirsvogelsaal, der uns den städtischen Museumsverbund und das „Ausstellungsmachen“ in seinen verschiedenen Formen näherbringen wird.

 

Tagesexkursion: Die Zisterzienser in Oberfranken Abtei und Klosterlandschaft Ebrach [EX]

Dozent/in:
Mats Pfeifer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kapazitätsgrenze für diese Exkursion wurde erreicht. In dringenden Fällen halten Sie bitte Rücksprache mit Herrn Pfeifer.

Die Anmeldung erfolgt per Mail an Mats Pfeifer und nach erfolgter Bestätigung durch den Exkursionsleiter via FlexNow. Alle anderen Anmeldungen werden wieder aus der FlexNow-Liste gelöscht.
Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, für welches Modul Sie die Exkursion verwenden möchten. Bitte beachten Sie, dass gegebenenfalls Studierende, die die ECTS dringend benötigen, bevorzugt werden müssen.

Kosten: Die Busfahrt nach Ebrach ist für Studierende mit Semesterticket kostenlos. Gegebenenfalls durch einen anderen Anreiseweg anfallende Kosten sind von den Studierenden selbst zu tragen. Für die Führung in Ebrach fällt voraussichtlich ein geringer Eigenkostenbeitrag an, der bei maximal 6€ pro Person liegen wird.

Alle weiteren organisatorischen Dinge, wie Anreise, Treffpunkt, etc., erfahren Sie über den VC-Kurs, zu dem Sie nach der Anmeldung hinzugefügt werden.
Inhalt:
Der Zisterzienserorden ist nicht zuletzt aufgrund seiner auf den Gründungsgedanken mit der Betonung monastischer Selbstversorgung zurückgehenden Landesausbau als auch durch seine europäische Dimension Gegenstand von großem Interesse für Forschung und Öffentlichkeit. Beide Aspekte nehmen für die Geschichte des Ordens eine zentrale Stellung ein und lassen sich hervorragend am Beispiel des oberfränkischen Klosters Ebrach, dem ersten rechtsrheinischen Tochterkloster der Zisterzienserabtei Morimond, zeigen.

Die Exkursion, deren Ziel es ist, diese Punkte vor Ort nachzuvollziehen, besteht aus zwei Teilen: In einem ersten größeren Block werden wir uns mit Abtei und Klosterlandschaft von Ebrach beschäftigen, wo wir eine Führung durch die zugänglichen Gebäude der Abtei und dabei auch einen Einblick in deren Geschichte erhalten werden. Außerdem werden wir uns mit dem Klosterlandschaftsweg Ebrach auch die Rolle der Zisterzienser als Landschaftsgestalter am konkreten Beispiel erschließen. Nach der Rückkehr nach Bamberg werden wir außerdem eine kurze Stadtrunde auf den Spuren der Zisterzienser unternehmen und mit den sogenannten Stadthöfen einen weiteren Aspekt der zisterziensischen Verwaltung kennenlernen.

 

The Complete Works of William Shakespeare

Dozent/in:
Beatrix Hesse
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Einzeltermin am 21.7.2023, 16:00 - 18:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:
all modules including an obligatory/optional lecture (2 or 4 ECTS) in literature in
Lehramt GS/HS/MS/RS/GY
BA Anglistik/Amerikanistik incl. Studium Generale
MA English and American Studies
MA Berufliche Bildung
Erweiterungsbereich English and American Studies

Open for Consolidation Module Literature (Vorlesung)
NOT open for Ergänzungsmodul Literature

2. (De)Registration:
in FlexNow! (except for guest auditors): 01.03.2023, 10:00 - 23.04.2023, 23:59

guest auditors: please contact lecturer

Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail bis 06. April 2023 an kerstin-anja.muenderlein(at)uni-bamberg.de

3. Participation:
To attend the lecture please follow this link to the class on MS Teams: https://teams.microsoft.com/l/team/19%3aKr7qcl5neeJtIuQL-D9k25jQpeg8gJ3iNwHk881_gLY1%40thread.tacv2/conversations?groupId=c2cf5231-056b-42bf-b509-33451e46e5e0&tenantId=4f18ddfc-c31f-4597-afda-fa5a760bf3cf

 

The Monstrous Other in American Literature and Culture

Dozent/in:
Nicole K. Konopka
Angaben:
Proseminar/Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Einzeltermin am 14.7.2023, 12:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please note that this course can be taken as a SEMINAR (max. 6 ECTS) OR as an ÜBUNG (max. 4 ECTS).

1. Module Allocations:

All modules including an advanced level seminar (Proseminar) for literary studies or cultural studies:
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Seminar 6 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung (Seminar 6 ECTS)
  • Lehramt GS/HS/MS/RS/GY (Seminar Lit: 6 ECTS / Seminar Cult: 5 ECTS)
  • BA Wipäd II (Seminar 6 ECTS)

OR

All modules including an obligatory or optional reading tutorial (Übung) for literary studies or cultural studies:
  • BA Anglistik/Amerikanistik
  • LA GS/HS/MS/RS/GY
  • MA English and American Studies
  • MA WiPäd
  • Erweiterungsbereich English and American Studies
  • Studium Generale (2 or 4 ECTS - not BA Anglistik/Amerikanistik!)
  • Exchange Students (2 or 4 ECTS)

>> Open for Ergänzungsmodul OR Consolidation Module literary studies and cultural studies!

2. Prerequisites for obtaining credit points:

SEMINAR
ÜBUNG
3. FlexNow-Registration:

Please register for this class on FlexNow via the following section (Lehrstuhl): Professur für Amerikanistik. In case of problems contact flexnow.amerikanistik(at)uni-bamberg.de.

  • Course (de)enrollment: March 1st May 1st, 2023
  • ECTS (de)registration: June 1st July 1st, 2023

Guest auditors: please contact lecturer via e-mail.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik-amerikanistik/studium/flexnow-info/

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung der Lehrveranstaltung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin.
Inhalt:
Following W. Scott Pool s claim that from our colonial past to the present, the monster in all its various forms has been a staple of American culture, this class is designed to identify and critically analyze the multiple and contradictory presences of such monsters in American literature and culture.

We will start with a brief historical and conceptual overview, consulting historical maps of the world, the anonymous Physiologus (200 AD), medieval almanacs, transatlantic travel accounts, freak show advertisements, medical journals, criminal records, and court files. Moving through North American history from pre-colonial times to the present, we will then study a variety of texts, such as Native American tall tales, crafts and imagery, short stories, poems, newspaper articles, pictures, TV shows and movies with an analytical focus on their changing representations of monstrosity as a particular kind of otherness.

As we navigate through the complex universe of surreal distortion, we will try to answer the following questions: How have monsters been defined in America, and how have these definitions changed over time? What is culturally specific about American monsters? Which culturally and historically specific fears (and perhaps also longings) have been projected on these monstrous others , and to which effects?
Empfohlene Literatur:
Most of the material used in class will be provided via the Virtual Campus ahead of class. Students are, however, required to purchase the following books BEFORE THE START OF THE SEMESTER:
  • Arthur Miller, The Crucible (1951)
  • Kirsten Bakis, Lives of the Monster Dogs (1997)
  • Chris Dingess, Manifest Destiny, Volume 1: Flora and Fauna (2014)

 

The Roots of English

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/02.22
Einzeltermin am 18.7.2023, 16:15 - 17:45, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modules:
BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Studium Generale für Nicht-Anglisten (2 or 4 ECTS)
BA Medieval Studies: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA English and American Studies: Master Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics I (2 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module Linguistics I, II (2 ECTS)
MA Medieval Studies: Mastermodul I Sprachwissenschaft (1 ECTS)
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul II Sprachwissenschaft (5 ECTS)
M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen: Zusatzmodul Sprachwissenschaft RS b (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul B (4 ECTS)
Erasmus and other visiting students: 2 or 4 ECTS

2. Registration and Deregistration:
Registration via FlexNow 27 March 2023, 10:00h, to 20 April 2023, 23:59h.
Deregistration via FlexNow 27 March 2023, 10:00, to 30 April 2023, 23:59h.


Modul Kulturelle Bildung: per Email an Gabriele Knappe

3. Requirements for successful completion of the course:
1 ECTS (MA Medieval Studies: Mastermodul I): none
2 ECTS (BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after): none
2 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): regular attendance or written test of 45 minutes
2 ECTS (MA English and American Studies: Master Module Linguistics): none
2 ECTS (MA English and American Studies: Profile Module Linguistics I, II): none
2 ECTS (MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics I): oral examination together with the seminar in the module (30 minutes)
2 ECTS (BA Medieval Studies): none
2 ECTS (Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft): none
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; ungraded or pass/fail): regular attendance or written test of 45 minutes
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; graded): written test of 45 minutes
2 ECTS (Lehramt an Realschulen): written test of 45 minutes
3 ECTS (M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 60 minutes
4 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): written test of 90 minutes
4 ECTS (Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 90 minutes
4 ECTS (Erasmus and other visiting students only): written test of 90 minutes
5 ECTS (MA Medieval Studies Intensivierungsmodul): oral examination of 30 minutes

4. Language of instruction:
English
Inhalt:
Description:
Why is English like that? Why is knight spelled with a kn and a gh? Why does English have so many synonyms, like start, begin, commence or clever, intelligent, astute and bright? How come that we hardly have any, in fact only eight, inflectional endings in English today? And how are German and English related, as they obviously are --- just compare, for instance, goose and Gans, house and Haus, knight and Knecht, light and Licht?
This lecture addresses all these questions, and more. Students will be given an overview of the development of the English language from its earliest attestations in the late 7th century (Old English) until today in the context of the textual transmission and sociohistorical changes. Selected passages from different periods will be introduced. Special areas of interest are the development of the vocabulary, sounds and spelling, morphology and syntax.
This lecture is particularly designed for students of BA "Anglistik/Amerikanistik", Aufbaumodul (2 ECTS). Students from other BA programmes can earn 2 or 4 ECTS points for their Studium Generale (pass/fail), and visiting students can earn 2 or 4 ungraded (pass/fail ) or graded ECTS points. Everybody else who is interested is of course welcome, too, and may attend the lecture as a guest without ECTS points.
Note that students of Lehramt Gymnasium and of B.A. Medieval Studies in their Basismodul must attend the Uebung "Englische Sprachgeschichte", not this lecture.
Empfohlene Literatur:
Suggestions for background reading:

Norbert Schmitt and Richard Marsden. 2006. Why Is English like That? Historical Answers to Hard ELT Questions. Michigan: The University of Michigan Press.
Albert C. Baugh & Thomas Cable. 2013. A History of the English Language. Sixth ed. London: Routledge & Kegan Paul.

 

Theologisieren mit Kindern

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Wer bin ich? Warum müssen Menschen sterben? Gibt es Gott wirklich? Wer hat Gott erschaffen? Die großen Fragen des Lebens und Glaubens beschäftigen Kinder und führen oft zu sehr eigenständigen und auch originellen Antworten. Die Kindertheologie hat sich zu einem innovativen religionsdidaktischen Ansatz entwickelt, welches Kindern ein eigenständiges Fragen und Nachdenken über religiöse Themen zutraut. Theologisieren mit Kindern meint somit das nachdenkliche Gespräch über schwierige theologische Themen und Fragen. Aufgabe des Religionsunterrichts ist es, die von Kindern artikulierte Theologie wahrzunehmen, zu deuten und differenzierend zu ergänzen. Dies fordert von Religionslehrkräften ein hohes Maß an professioneller Kompetenz.

Das Seminar bietet zunächst eine Einführung in die Theorie, Konzeption und Methodik der Kindertheologie. Dabei sollen Chancen aber auch Herausforderungen eines Theologietreibens mit Kindern in den Blick kommen. An ausgewählten Themenbereichen wie z.B. Schöpfung, Gott, Tod und Sterben, Auferstehung, ewiges Leben , werden Möglichkeiten eines Theologisierens mit Kindern aufgezeigt.

 

Ü Archäologische Lehrveranstaltung: Bild-Text-Monumente

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2023, 20:00 - 21:30, U5/01.22
Einzeltermin am 12.5.2023, 13:00 - 19:00, U7/01.05
Einzeltermin am 26.5.2023, 13:00 - 19:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 7.7.2023, 13:00 - 19:00, U2/00.25
Die Vorbesprechung findet am Mittwoch, 19. April 2023 im Raum U5/01.22 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein / Griechisch: Aufbaumodul Kulturwissen (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Latinistik /Gräzistik: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 27. März 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. April 2023, 23.59 Uhr

 

Ü Konrad: Der römische Sammelfund im Rhein bei Neupotz [Ü]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen"
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre sowie Übernahme eines Referats mit einer Powerpoint-Präsentation und Erstellung eines Exposés.
Inhalt:
Mit mehreren 100 Objekten stellt die sogenannte "Alamannenbeute" aus dem Rhein bei Neupotz eine wichtige Quelle bei der Beurteilung der "Krisenzeit" des 3. Jhs. n. Chr dar. In der Übung werden die Objekte aus diesem Funde chronologisch und antiquarisch analysiert und im Hinblick auf Ihre Aussagekraft für die wissenschaftliche Diskussion um die Ereignisse in der Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. bewertet.
Empfohlene Literatur:
E. Künzl - V. Iserhardt, Die Alamannenbeute aus dem Rhein bei Neupotz : Plünderungsgut aus dem römischen Gallien (Mainz 2008)
J. Stadler, Geraubt und im Rhein versunken - Der Barbarenschatz. Ausstellungskatalog Speyer 2006 (Darmstadt 2006)

 

Ü Kulturwissenschaftliche Übung: Nuntii Latini, Asterix, Harry Potter und Co. – das Latein der Gegenwart

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Portfolio
Sprachkenntnisse auf dem Niveau des Latinums sind unbedingt erforderlich.

Modulzugehörigkeit (Klassische Philologie / Griechisch / Latein):
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (4 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Latinistik: Basis Kulturwissenschaft Latinistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
BA-Gräzistik: Basis Kulturwissenschaft Gräzistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Basis Kulturwissenschaft Latinistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (4 ECTS)
BA-Gräzistik: Basis Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS), Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS: LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 27. März 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. April 2023, 23.59 Uhr
Inhalt:
Auch heutzutage entstehen immer wieder Texte in lateinischer Sprache. Es gibt die sogenannten nuntii Latini, aktuelle Nachrichten in lateinischer Sprache in schriftlicher Form wie beispielsweise der lateinische Monatsrückblick von Radio Bremen oder Nachrichten in Form von Podcasts.
Des Weiteren existieren lateinische Übersetzungen von literarischen Texten wie Joanne K. Rowlings Harry Potter. Auch Comics wie Asterix sind im weitesten Sinne Literatur. Sie nehmen in diesem Kontext sicher eine Sonderstellung ein, da sie, im 20. Jahrhundert ursprünglich auf Französisch geschrieben, in der Antike spielen, nämlich in der Zeit als die Römer Gallien beherrschten, und damit unmittelbar ein Bezug zum antiken Kulturraum hergestellt ist.
In all diesen Texten wird die lateinische Sprache außerhalb des antiken Kontexts gebraucht.
Folgende Fragestellungen sollen der Übung zugrunde gelegt werden: Welche Sprachform des Lateinischen gebrauchen die Autor*innen bzw. Übersetzer*innen? Wie werden Wörter und Sachverhalte ausgedrückt, für die es im überlieferten antiken Latein keine Entsprechungen gibt? Werden bzw. wie werden aktuelle Genderdiskurse in der Sprache berücksichtigt? Aus welchem Grund? Inwiefern handelt es sich um Rezeptionsphänomene von antiker Literatur und Kultur? Je nach Zusammensetzung und Interessen im Kurs können auch didaktische Überlegungen einbezogen werden.
In den einzelnen Sitzungen sollen verschiedene Texte im zeitgenössischen Latein kontextualisiert und im Hinblick auf die Textsorte analysiert werden. Auch Diskussionen über die Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung der lateinischen Sprache in der Gegenwart (z. B. Latine loqui) soll genügend Raum gegeben werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.

 

Übung: Digitalisierung im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung: 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr)

Modulzuordnung
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft(beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III
  • Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

KulturPLUS
  • 2 ECTS, ohne Leistungsnachweis
Inhalt:
Digitale Formate sind aus der aktuellen Unterrichtsplanung nicht mehr wegzudenken. Sie sinnvoll einzusetzen und kritisch zu evaluieren, ist ein wichtiger Teil der Ausbildung angehender DaF-Lehrkräfte. Bei der Konzeption von digitalen Lehrmaterialien und Unterrichtseinheiten sind sowohl die technischen Voraussetzungen als auch die methodisch-didaktischen Implikationen zu bedenken.

Im Mittelpunkt der praxisorientierten Lehrveranstaltung stehen die Planung und Konzeption von eigenen Unterrichtsentwürfen, Materialien und Methoden. Sie lernen aktuelle Tools zur digitalen Lehre kennen (Apps, Lehrvideos, interaktive Übungen), die Sie zum Teil selbst erstellen und ausprobieren können. Dazu erhalten Sie auch einen Überblick über frei zugängliche und lizenzfreie Materialien und Werkzeugen. Sie lernen, wie Sie digitale Elemente zur Aktivierung, Interaktion und Kollaboration im Unterricht einsetzen können. Weiterhin werden alternative Kursformate (flipped classroom/blended learning) im Kurs besprochen und diskutiert. Schließlich erhalten Sie einen Einblick in die Möglichkeiten der Nutzung von Lehr- und Lernplattformen am Beispiel der VC-Plattform Moodle. Die Veranstaltung findet im Sprachen-Lehr-Lab statt, wo vier Smartboards zur Verfügung stehen, an denen Sie auch die technische Umsetzung von Unterricht via Smartboard ausprobieren können. Im Kurs erstellen Sie kurze Einheiten (Themenkurzreferate) und halten diese mithilfe digitaler Unterstützung in Präsenzform ab. Einige Sitzungen werden auch online stattfinden, um reinen Onlineunterricht in einem realistischen Setting auszutesten.

Der Kurs soll Teilnehmer:innen darin schulen, auszuwählen, für welche Lehreinheiten und Lerngegenstände bestimmte Medientypen und digitale Unterrichtsformate geeignet oder ungeeignet sind, einen lebensweltbezogenen und handlungsorientierten Unterricht zu unterstützen.

 

Übung: Vermittlung linguistischer Gegenstände im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung: 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr)
Modulzuordnung
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft(beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III
  • Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

KulturPLUS
  • 2 ECTS, ohne Leistungsnachweis
Inhalt:
Im DaF-Unterricht vermitteln Sie linguistische Kerngegenstände, z.B. in der Grammatik, Phonologie oder Morphologie an Lernende, ohne, dass Sie vertiefte linguistische Kenntnisse oder Verständnis von Fachausdrücken voraussetzen können. In der Übung lernen Sie verschiedene Methoden und Formate kennen, um Ihren Lernenden einen Zugang zum funktionalen Gebrauch von linguistischen Kerngegenständen zu ermöglichen. Weiterhin werden wir Visualisierungsmethoden kennenlernen, die linguistische Gegenstände für Lernende besser begreif- und anwendbar machen können. Zum Beispiel hilft die Visualisierung des Vokaltrapezes bei der Vermittlung des Verständnisses des abstrakten Lautsystems und von phonetischen und phonologischen Besonderheiten der Deutschen Sprache.

In der Übung betrachten wir auch verschiedene Lehrwerke, die mehr oder weniger Grundwissen der Linguistik in die Vermittlung verschiedener Lerngegenstände einbinden. Außerdem lernen Sie, welches Grundverständnis funktionaler Grammatik im DaF-Kontext als theoretische Grundlage dienen kann.

 

V Britain at the Time of the French Revolution

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS)

MA English and American Studies/Joint Degree:
Master Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Profile Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Consolidation Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)

Lehrämter:
RS/BS: Zusatzmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (Wahlpflicht) (2 ECTS)
GY: Wahlpflichtmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (2 ECTS)
WiPäd: Basismodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (Wahlpflicht) (2 ECTS)

B.A./M.A. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies:
Basismodul, Aufbaumodul: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Kulturelle Bildung:
Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail bis 21. Oktober 2022 an pascal.fischer(at)uni-bamberg.de

Joint Degree:
Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft; Erweiterungsbereich: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
March 1 until April 21, 2023

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)
Inhalt:
The time around 1800 was a critical period for the development of the social, political, and cultural landscape of Great Britain. Apart from the technical, economic, and social changes wrought by the Industrial Revolution, it was the overthrow of the political system across the Channel that triggered a heated discussion about the constitutional institutions, the legal system, the hierarchical order, the role of women, and the religious establishment in Britain. In the course of the French Revolution Debate ideological camps formed up, often referred to as the Jacobins and the anti-Jacobins or the conservatives and the radicals. At the same time, a new literary movement emerged now referred to as Romanticism that sometimes engaged with the social and political realities and sometimes tried to avoid them by retreating into the realm of the imagination. In order to deepen an understanding of the historical and cultural processes of the time, the lecture course analyses key texts ranging from the theoretical pamphlet to the religious tract and from the poem to the novel.

 

V Griechische Mythologie in der antiken Literatur

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020:
LA-Griechisch: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft; Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik, Aufbaumodul Griechisch und Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 27. März 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. April 2023, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die griechische Mythologie bietet einen schier unerschöpflichen Fundus an Stoffen und Motiven für die Literatur und bildende Kunst seit der Antike bis in unsere Zeit. Das Personal – sei es göttlich, heroisch oder menschlich – ist untereinander verwandtschaftlich verbunden und verstrickt und lässt sich in systematischen Genealogien über wenige Generationen erfassen. Doch obwohl wir alle mit einer Vielzahl von Mythen vertraut sind, sind Fragen nach Definitionen, Funktionsweisen und Entstehung von Mythen in der Forschung nach wie vor umstritten. Die Vorlesung will nach einem kurzen Einblick in diese Forschungsdebatte in den Fokus nehmen, wie diese „traditionelle Erzählungen von kollektiver Bedeutsamkeit“ – so der ‘kleinste gemeinsame Nenner’ der gängigen Mythos-Definitionen (vgl. Walter Burkert u. Fritz Graf) – in der antiken Literatur verhandelt werden.

Dabei sollen anhand ausgewählter Beispiele, die an unterschiedlichen literarischen Fassungen genauer betrachtet werden (z.B. Helena, Herakles, Theseus, Medea, Elektra), sowohl literarische Funktionsweisen von Mythen-Erzählungen (z.B. zur Identitätsstiftung im kollektiven Gedächtnis, als rhetorisches oder moralisches Exemplum, als Allegorien) als auch einige thematische Schwerpunkte (z.B. Generationenkonflikte, Genderzuschreibungen) in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
Graf, Fritz (1985/1999): Griechische Mythologie. Eine Einführung, Düsseldorf: Artemis & Winkler 1999 (Neuausgabe auf der Grundlage der Erstauflage mit demselben Titel, München: Artemis 1985).

Rüpke, Ulrike / Rüpke, Jörg (2010): Die 101 wichtigsten Fragen. Götter und Mythen der Antike, München: C.H.Beck 2010 [beck’sche reihe].

 

V Konrad: Krise und Erneuerung im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. – Archäologische Zeugnisse des Wandels in den römischen Nordwestprovinzen [V]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Inhalt:
Die Blütezeit römischer Kultur in den Provinzen erfuhr durch die "Krise" des 3. Jahrhunderts einen dramatischen Einbruch. Ihr wurde erst durch die einschneidenden Reformen der Tetrarchie erfolgreich begegnet. Diese hatten einen Wandel der politischen, sozialen, wirtschaftlichen und geistig-religiösen Verhältnisse im Imperium Romanum zur Folge. In der Vorlesung wird der Diskurs zum Krisenbegriff aus der Sicht der Archäologie aufgegriffen und der Wandel in der Spätantike im Spiegel der archäologischen Zeugnisse dargestellt.

 

V Seneca, Philosophische Schriften

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Die Veranstaltung beginnt ab der zweiten Semesterwoche am Mittwoch, 26. April 2023
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
LA-Latein: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Latinistik: Basismodul I und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik und Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik, sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Latinistik und Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 27. März 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. April 2023, 23.59 Uhr

 

V/Ü: Engagierte Literatur in der Romania

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
• Literaturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
• Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
Inhalt:
Am Ende des 19. Jahrhunderts begannen nicht wenige französische, spanische und italienische SchriftstellerInnen, ihr symbolisches Kapital (Pierre Bourdieu) einzusetzen, um sich in die politischen Angelegenheiten ihrer jeweiligen Länder einzumischen. Als paradigmatischer Fall wird immer wieder das öffentliche Eintreten von Émile Zola für den französischen Offizier Alfred Dreyfus genannt: die sogenannte Dreyfus-Affäre. In Lateinamerika haben viele SchriftstellerInnen sowohl für die Unabhängigkeit der neuen Republiken Amerikas gekämpft als auch gegen das Ancien Régime und sein Erbe opponiert. Dieser politische Impuls intensivierte sich im 20. Jahrhundert, dem Zeitalter der Extreme (Eric Hobsbawm) mit zwei Weltkriegen und dem langen Kalten Krieg, dessen Auswirkungen besonders die Romania (und die sogenannte Neue Romania) betrafen. In der Vorlesung werden wir ausgewählte Beispiele des politischen Engagements der romanische Intellektuellen und SchriftstellerInnen analysieren und seine Rückkoppelung an ihre literarischen bzw. essayistischen Werke erläutern.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings darf auch auf Spanisch, Italienisch oder Französisch diskutiert werden. Viele spanischsprachige, italienischsprachige oder französischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Sie bekommen aber auf alle Fälle Unterstützung vom Lehrveranstaltungsleiter.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Literatur und Politik vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten in der Romania und angesichts einer multikulturellen gesellschaftlichen Verfasstheit zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü: Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023.
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Die Übung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.
Diese Vorlesung/Übung (nur im Sommersemester) und die Lehrveranstaltung »Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten« (nur im Wintersemester) bilden das Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es möglich, die V/Ü: »Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch« unabhängig zu besuchen.
Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch stattfinden.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Theorie und Literatur sowie Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der spanischsprachigen Welt (und der Romania) und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V: Die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen [Jüdisch-christliche Beziehungen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung BA Jüdische Studien

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionwissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-2* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);V1/N-45

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven); V 1/N-30


Modulzuordnung für den MA Religionen Verstehen/ Religious Literacy:
  • MA RelLit InterS - GIB (Geschichte der intereligiösen Beziehungen)
Inhalt:
"Zwei Völker in deinem Schoß/ und zwei Völkerschaften teilen sich in deinem Innern/ Völkerschaft wird stärker sein als Völkerschaft / Und der Große wird dem Jungen dienen.“ So informiert der Ewige in Gen 25, 23 die arme Rebekka, die sich bei Ihm über die in ihrem Leib marodierenden Zwillinge beklagt hatte. Dieser Vers der Hebräischen Bibel bestimmte den Jahrhunderte währenden Streit zwischen Juden und Christen darüber, wer denn Esau (der Große) sein müsse oder Jakob (der Junge) sein dürfe. Insofern bringt er ungewollt einen wesentlichen Aspekt der jüdisch-christlichen Beziehungen auf den Punkt. In der neueren religionsgeschichtlichen Forschung setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass es sich bei der Entstehung beider „Religionen“ buchstäblich um eine Zwillingsgeburt handelte. Doch auch in den folgenden Jahrhunderten, in Mittelalter und Neuzeit, beeinflussten Judentum und Christentum einander heftig.
Die Vorlesung wird die soeben skizzierte Hypothese zu untersetzen versuchen. Sie zeichnet eine Geschichte der jüdisch-christlichen Interaktion aus der Sicht der jüdischen Gemeinschaft.
Empfohlene Literatur:
  • Daniel Boyarin, Dying for God. Martyrdom and the Making of Christianity and Judaism, Stanford 1999.
  • ders., Abgrenzungen. Die Aufspaltung des Judäo-Christentums, ANTZ 10, Berlin, Dortmund 2009.
  • Tamar Frymer-Kensky, Michael Signer u.a. (ed.), Christianity in Jewish Terms, Oxford 2000.
  • Hershel Shanks (ed.), Christianity and Rabbinic Judaism. A Parallel History of Their Origins and Early Developments, Washington 1992.
  • Israel J. Yuval, Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen, Göttingen 2006.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 
 
Do10:00 - 12:00U2/01.33 Talabardon, S.
 

Von homo faber zu homo digitalis: Philosophie der Technik und Postphänomenologie

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für Anfänger geeignet und für die Module der Theoretischen Philosophie und philosophischen Anthropologie anrechenbar.
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pA, freie Spezialisierung;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Don Ihde, der Begründer der Postphänomenologie, bezeichnet Heidegger als „the founder of contemporary philosophy of technology“ (Technology and the Lifeworld, 1990), obwohl vor diesem weitere bedeutende Philosophen der Technik zu nennen sind. Während sich konkrete Gestalten der Technologie seit dem 19 Jhd. rasant und drastisch geändert haben, bleibt die ihr zugrundeliegende Idee relativ konstant, dass unser In-der-Welt-sein notwendig („ontologisch“ nach Heidegger) durch sie bedingt ist. Hier scheint der Aphorismus Thomas Carlyles „Man is a tool-using animal. Without tools he is nothing, with tools he is all“ voll zum Tragen zu kommen. Im Seminar wird diese These rein thematisch ergründet (für eine kritische Auseinandersetzung ist das Seminar von Herrn Loncar zu empfehlen). Das Verhältnis zwischen Mensch und Technik ist immer wechselseitig und wir müssen fragen, was Technologien mit uns und wir mit ihnen machen. Die Lektüre umfasst Autoren sowohl vor als auch nach Heidegger, um den Themenbereich historisch zu untersuchen. Die Diskussion über Smart City, an der ein Projekt-Team der Bamberger Philosophie seit eineinhalb Jahren beteiligt ist, wird im Seminar auch aufgegriffen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung angegeben.

 

Vorbesprechung LeGu-Blockseminar

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 10.7.2023, 18:15 - 19:00, MG2/01.10
Inhalt:
In der Vorbesppechung können Sie sich über die geplanten Inhalte und den Ablauf des Seminars informieren, das in der Woche vor dem Wintersemester (09. bis 11.10.2023) angeboten wird. Dabei finden die Präsenztermine immer nachmittags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die anderen Sitzungen werden als asynchrone Termine angeboten.
Wer möchte, kann dann im Anschluss an das Seminar einen Lernförderkurs in einer Bamberger Grundschule übernehmen.
Hier finden Sie weitere Informationen: https://www.uni-bamberg.de/grundschulpaed/lern-und-forschungswerkstatt/projektbeschreibungen/lernfoerderung-konkret-legu/

 

Vorlesung "Naturphilosophie der Kultur"

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Einzeltermin am 25.5.2023, Einzeltermin am 15.6.2023, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module der Praktischen Philosophie/ ph. Anthropologie, alle Studiengänge:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA,freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1;
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1;
Inhalt:
Einerseits retten wir gerade eifrig die Natur, sei es mit veganem Essen, Fahrradfahren oder Sekundenkleber, andererseits scheint sie seltsam fern von unserem kulturellen Selbstverständnis. Alles ist Kultur! Ist der Schlachtruf. In den Geistes- und Sozialwissenschaften, bei Pädagogen wie bei vielen politischen Strömungen begegnet uns eine seltsame Zurückweisung jeder Natur. Alles meinen wir aus dem Nichts frei erschaffen zu können, ungebunden von etwaigen genetische Anlagen, angeborene Instinkte, natürlich Bedürfnisse oder gar universellen Anlagen oder Ausrichtungen. Die Kultur, einschließlich der gesellschaftlichen Bedingungen, konstituiert alles um sich und sich selbst. Sie bestimmt unsere Wirklichkeit als ein eigenes, selbstgesponnenes Bedeutungsnetz , wie Clifford Geertz 1966 in The Impact of the Concept of Culture on the Concept of Man schreibt. Das bedeutet, dass Kultur nicht eine Ergänzung eines schon an sich fertigen oder doch mehr oder weniger fertigen Tieres ist, sondern der Ausgangspunkt, der entscheidende Ausgangspunkt bei der Hervorbringung dieses Tieres. (1966, 47).
Eine weitgehende Abtrennung der Kultur von der Natur verbindet sich philosophisch oft mit einem irregeleiteten (gnostischen) Dualismus und kann praktisch hoch gefährlich sein, weil diese Annahme die Bedeutung der Natur in der Kultur verkennt und vernachlässigt. So ist jedenfalls die dagegen gesetzte Leitthese dieser Vorlesungen. Die Kultur und alle Dimensionen des Menschseins, beispielsweise Politik wie Kunst, Religion, Ethik und Wirtschaft lassen sich nur adäquat verstehen, wenn wir den jeweiligen Beitrag der Natur sehen. Aber was Natur hier eigentlich bedeutet, ja was die Natur ist und wie wir sie erkennen, muss dem vorausgehend geklärt werden. Das heißt: ein Verstehen der Kultur setzt eine Philosophie der Natur voraus. Das gibt der Vorlesung ihre Themen vor: Beginnend mit Platons Timaios bis hin zu Goethe und zur Logik der heutigen Naturwissenschaft soll versucht werden, die Natur zu verstehen. So lässt sie als Grundlage der Kultur allgemein und in verschiedenen Kulturbereichen würdigen und selbst dem Satz von Clifford Geertz noch einen vernünftigen Sinn geben. Aber dafür muss das Vorlesungsmotto Ohne Natur keine Kultur! um ein zweites ergänzt werden: Ohne Geist keine Natur! Was das heißt, wird die Vorlesung hoffentlich genauer zeigen.

 

Vorlesung/Seminar: Kulturwissenschaft "Geschichte der Iberischen Halbinsel" (VL Kulturwissenschaft Spanien)

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) bis 30.04.2023 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanisch, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanisch
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Grundsätzlich versucht diese Vorlesung ihrem Titel gemäß einen Überblick über die Geschichte der Iberischen Halbinsel zu geben. Dabei soll allerdings nicht eine im engeren Sinne geschichtswissenschaftliche Perspektive eingenommen werden, sondern vielmehr moderne spanische Diskurse über die Geschichte kritisch referiert und analysiert werden. Aus der Gegenüberstellung von Geschichtsdarstellungen aus unterschiedlicher ideologischer Perspektive soll so - neben dem genannten allgemeinbildenden Geschichtsüberblick - ein Panorama moderner ideologischer Diskurse in Spanien sichtbar werden, in denen geschichtliche Phänomene im Dienste moderner Interessen neu (oder eben alt ...) präsentiert werden. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Unterschiede zwischen konservativ national-teleologischer oder jakobinisch aufklärerischer Ausrichtung zu unterscheiden und der vorherrschenden zentripetalen Vision des Zentrums die zentrifugalen Alternativsichtweisen der peripheren Nationalitäten gegenüberzustellen.
Empfohlene Literatur:
  • Schmidt, Peer / Herold Schmidt, Hedwig (Hg.) (22013): Geschichte Spaniens, Stuttgart: Reclam.
  • García de Cortázar Ruiz de Aguirre, Fernando (2012): Breve historia de España, Madrid: Alianza Editorial.
  • Bernecker, Walther L. (2009): „Vergangenheitsdiskurse in Spanien zwischen Verdrängung und Polarisierung“, in: Marcowitz, Reiner/ Paravicini, Werner (Hgg.): Vergeben und Vergessen? Vergangenheitsdiskurse nach Besatzung, Bürgerkrieg und Revolution, München: R. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 153-174.
  • Altmann, Werner / Bernecker, Walther / Vences, Ursula (Hg.) (2009): Debates sobre la memoria histórica en España, Beiträge zu Geschichte, Literatur und Didaktik, Berlin: Walter Frey.
  • García de Cortázar, Fernando (52007): Átlas de Historia de España, Barcelona: Planeta.
  • Carr, Raymond (Hg.) (2000): Spain - A History, Oxford: Oxford University Press.
  • Vilar, Pierre (32000): Spanien: das Land und seine Geschichte, Berlin: Wagenbach.
  • García de Cortázar, Fernando / González Vesga, José Manuel (1994): Breve historia de España, Madrid: Alianza.
  • Vilar, Pierre (41988): Histoire de l'Espagne, Paris: Presses Universitaires de France.
  • Bisson, Thomas N. (1986): The Medieval Crown of Aragon. A Short History, Oxford: Oxford University Press.
  • Menéndez Pidal, Ramón (1979): Los españoles en la historia, Madrid: Espasa Calpe.

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.5.2023, 12:15 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschsprachigen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach Neuere deutsche Literaturwissenschaft vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!
Aber Achtung: Dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NdL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.
Hinweis: Da erfahrungsgemäß viele Studierende unmittelbar vor dem Examen nicht mehr in Bamberg wohnen und auch weil sich im Online-Format die anstehenden Fragen intensiver, materialreicher klären lassen, findet diese Vorlesung bewusst online statt. Ich plane aber einzelne (freiwillige) Zusatztermine in Präsenz, damit Sie sich live kennen lernen und (z.B. zur Bildung einer Lerngruppe) miteinander vernetzen können.
Seminarplan:
17.04.2023 Aus dem aktuellen Staatsexamen: Clemens Brentano:„Der Spinnerin Nacht-lied“
24.04.2023 Technische Einführung: Allgemeines zum Ablauf des Staatsexamens und zur möglichst effizienten Vorbereitung auf die schriftliche NdL-Prüfung
03.05.2023 Achtung: Zusatzsitzung in Präsenz (zum Kennenlernen und Bilden von Lerngruppen): Mittwoch, 12.15 Uhr, Raum U2/00.25
Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer:innen Vorschlag: Balladen von Brentano, Eichendorff und Heine
08.05.2023 Andreas Gryphius: „An sich selbst“ und Paul Fleming: „An sich“
15.05.2023 Achtung: wegen einer Sitzung Beginn erst um 18.15 Uhr Johann Peter Uz: „Der Schäfer“ (evtl. Ausblick auf Barthold Heinrich Brockes: „Kirschblüte bei Nacht“)
22.05.2023 Johann Wolfgang Goethe: „Prometheus“
05.06.2023 Johann Wolfgang Goethe: „Der Gott und die Bajadere“
12.06.2023 Joseph von Eichendorff: „Die zwei Gesellen“ (evtl. Ausblick auf: Clemens Brentano: „Wenn der lahme Weber träumt“)
19.06.2023 Gottfried Keller: „Zeitlandschaft“
26.06.2023 Stefan George: „komm in den totgesagten park und schau“
Achtung: Zusatzsitzung danach (ab 18.15 Uhr): Aus dem aktuellen Staatsexa-men: Friedrich Dürrenmatt: „Der Besuch der alten Dame“ (Dramenanalyse)
03.07.2023 Jakob van Hoddis: „Stadt“ und Alfred Wolfenstein: „Städter“
10.07.2023 Aus dem aktuellen Staatsexamen: Paul Celan: „EIN BLATT, baumlos“ und Christoph Meckel: „Andere Erde“ (evtl. Ausblick auf Erich Fried: „Gespräch über Bäume“)
17.07.2023 Gestaltung auf Wunsch der Teilnehmer:innen

Für alle Lehramtsstudierenden in der Vorbereitungsphase zum Staatsexamen: Gerne biete ich darüber hinaus auf Ihren Wunsch weitere Zusatzsitzungen, Einzelberatungen, Beratungen von Lerngruppen und Feedback zu Ihren Musterklausuren an. Auch empfehle ich Ihnen zu-sätzlich zur Examensvorbereitung den Besuch des vhb-Online-Kurses NdLKompakt (v.a. Epochenwissen, Schwerpunkte Drama und Prosa) sowie – falls Sie sich gezielt auf Drama vorbe-reiten wollen – die Übung „Werkstatt Dramenanalyse“.

 

Vorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.2023, 10:00 Uhr bis 28.04.2023, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 28.04.2023, 23:59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit (hier: realistischer) Literatur bereitet.
Die Vorlesung ist eine asynchrone Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur etc.), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030
Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Wartung Technik

Dozent/in:
Pascal Gutjahr
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 16.2.2023, 7:00 - 16:00, LU19/00.09

 

Warum soll der Mensch kein krummes Holz sein? Natürlicher Imperativ und Autarkie des Tao-Te-King

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar - anrechenbar in Modulen der Theoretischen und Praktischen Philosophie sowie der philosophischen Anthropologie - ist auch für Studienanfanger geeignet.
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.), KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Kant grübelt: „aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden“ (Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht, 6. Satz). Seine Ambition besteht jedoch genau darin, durch künstliche Maßnahmen (Bildung, Gesetzgebung usw.) in diese Menschennatur kategorisch (auch anklagend) einzugreifen. Damit kontrastiert die Behauptung Laotses in Tao-Te-King, dass sich das Krumme (d.h. der krumme Baum) vollendet („曲即全“,§22). Sein Nachfolger Zhuangzi erläutert ferner, dass ein Riesenbaum, weil dessen Holz für niemanden von Nutzen ist (nicht „gezimmert“ werden kann), den Nutzen des Nicht-Nutzens („無用之用“, d.h. die Vollendung seines natürlichen Lebens) erzielt. Im Seminar wird versucht, diese Urphilosophie Chinas kritisch zu beleuchten. Dabei werden vor allem der Begriff der Handlung (為) und der der Natur (自然) in den Mittelpunkt gestellt, da die Lehre von Tao (bzw. Dao, 道) konventionell durch die Selbstbestimmung qua Nicht-Tun (無為自然) charakterisiert wird. Bei Diskussionen wird der originale chinesische Text auch in Betracht gezogen.
Empfohlene Literatur:
Hauptliteratur: Laozi. Daodejing: Das Buch vom Weg und seiner Wirkung. Chinesisch/Deutsch. Stuttgart: Reclam, 2009.

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an Herrn Dr. Alexandru Anca (alexandru.anca@uni-bamberg.de) wenden.

Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul
Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul

 

Wohin steuert die Weltgeschichte? Geschichtsphilosophie nach der Postmoderne

Dozent/in:
Wolfram Bergande
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.), AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.), VM2 (theor. Ph.), VM3 (ph. Anthr.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.), KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: SM-pP, SM-pA, freie Spezialisierung;
  • Public Ethics;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.), BM3 (theor. Ph.), BM4 (ph. Anthr.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Die Postmoderne hatte die sogenannten „Großen Erzählungen“ verabschiedet und die traditionelle Geschichtsphilosophie für unmöglich erklärt. Doch heute zwingen uns globale Krisen wie Klimawandel, Kriege, Pandemien, Migration und die politische Polarisierung der westlichen Gesellschaften, unseren Anteil am Lauf der Weltgeschichte aufzuklären, trotz aller Komplexität und Unsicherheiten.
Und zwar um Handlungsspielräume zu eröffnen, das heißt um Teil der Lösungen zu sein und nicht der Probleme. Und um gegenaufklärerische Diskurse wie die der Corona-Leugner oder Querdenker und andere Ersatz-Weltanschauungen, Ideologien oder Verschwörungstheorien einzudämmen. Aber auch um im Westen gängige Fortschrittserzählungen zu hinterfragen, z.B. postkoloniale und rassezentrierte oder neoliberale Diskurse.
Dazu beschäftigen wir uns in der ersten Hälfte des Seminars zunächst mit wichtigen Autoren, Ansätzen und Themen der Geschichtsphilosophie nach (oder besser: trotz) der Postmoderne, insbesondere mit Francois Lyotards Rückgriff auf geschichtsphilosophische Ideen Kants, mit Francis Fukuyamas hegelianischer These vom ‚Ende der Geschichte‘ und mit Samuel Huntingtons provokanter These vom ‚Zusammenprall der Kulturen‘.
In der zweiten Hälfte des Seminars bilden wir Arbeitsgruppen, um nach einer Einführung in die Szenario-Technik in selbstgewählten Szenarien Prognosen und Orientierung für aktuelle weltgeschichtliche Trends abzuleiten: Wohin und mit welchen sozialen und globalen Folgen entwickeln sich z.B. die Individualisierung, Modernisierung, Säkularisierung, die Ausdifferenzierung von Lebenswelten, die Digitalisierung (Künstliche Intelligenz, Machine Learning), die Ökonomisierung, (Bio-)Technisierung (Verlust bzw. Transformation der Natürlichkeit), die Globalisierung/Deterritorialisierung und die Vergeschlechtlichung (Genderisierung) der Subjektivität u.v.a.m.?
Achtung: Um die Gruppenarbeit an den Szenarien zu ermöglichen finden circa fünf Termine in der zweiten Hälfte des Seminars online über ZOOM statt!
Die Seminarleistung besteht aus einem freiwilligen mündlichen und einem obligatorischen schriftlichen Teil.
Der mündliche Teil umfasst
(1) die individuelle bzw. Gruppen-Recherche zu einem Szenario bzw. zu selbstgewählten Aspekten eines Szenarios,
(2) die aktive Teilnahme an der Gruppenarbeit an einem Szenario und
(3) die aktive Teilnahme an der Gruppen-Präsentation (ca. 45 Minuten inkl. mind. 20 Text-Folien) des in der Gruppe erarbeiteten Szenarios am Ende des Seminars.
Das jeweilige Szenario wird von der Gruppe in Ko-Autorschaft schriftlich zusammengefasst; der schriftliche Teil der Seminarleistung besteht darin, dass jedes Gruppenmitglied anteilig einen Abschnitt der Zusammenfassung verfasst, und zwar im Umfang der Mindestwortanzahl, die sich je nach Studiengang laut Modulhandbuch ergibt.
Die Note und die Vergabe von Leistungspunkten erfolgt ausschließlich auf Grundlage der schriftlichen Seminarleistung.
Empfohlene Literatur:
zur Einführung:
Thies, Christian: Geschichte. Berlin/Boston: de Gruyter, 2021.

 

»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16). Zu Handlungsfeldern der Kirche vor den Zeichen der Zeit (»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16))

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Huber, Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd, Erlangen-Nürnberg


Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow möglich!
Inhalt:
Das 16. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen liest sich in seiner Titelformulierung wie ein Spiegel der Herausforderungen kirchlichen Handelns in institutionellen Zusammenhängen. Die Schlagworte konzentrieren regelrecht den Blick auf aktuelle Handlungsfelder, durch die die Wahrheit und Wirklichkeit der Kirche angefragt ist. Die Trias »Frieden Gerechtigkeit starke Institutionen« leitet somit auch unser Nachdenken im Seminar.
In einer ersten Phase werden lehramtliche Texte ab Pacem in terris (Johannes XXIII., 1963) auf ihre tatsächliche Fried-Fertigkeit hin gelesen und diskutiert. Der Überfall Russlands auf die Ukraine ist für lehramtliche Konzeptionen von »Frieden« die Probe auf's Exempel, insofern der von Kyrill I. als »Kampf gegen das Böse« metaphysisch überhöhte Krieg auch Enzykliken einem schonungslosen Praxistest unterzieht. Ein zweiter Fokus stellt die Auseinandersetzung mit dem synodalen Weg und seinen Resonanzen dar. Dieses Unterfangen wird seinen Platz im Rahmen eines Blocktages (8. Mai) gemeinsam mit Teilnehmenden aus dem Seminar »Kirche, Macht, Missbrauch« (Prof. Bründl) in Lektüre und Diskussion haben. Ein letzter Gang betritt das Feld öffentlicher Berührungspunkte: Ausgehend von Hartmut Rosas Rede »Demokratie braucht Religion« (2022) wenden wir uns den Auf- und Umbrüchen dieser Zeit zu und wagen den Ausblick auf die religionsproduktiven Potenziale, die ihnen innewohnen.
Unser Seminarangebot bewegt sich bewusst im gemeinsamen Grenzbereich der Teildisziplinen Fundamentaltheologie und Theologische Ethik. Worin der Markenkern von Kirche besteht und woran er sich erweisen muss, sind für uns zwei Seiten derselben Medaille. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine Lektüre der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen als »Zeichen der Zeit« (GS 4) und kritische, fruchtbare Diskussionen. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

»Gott« auf die Probe stellen. Ein theologischer Experimentierkasten [»Gott« auf die Probe stellen]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15.03.2023 (10:00 Uhr) bis 15.05.2023 (23:59 Uhr) über FlexNow.

EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften
Modul A (3 ECTS mit Prüfungsleistung oder 2 ECTS »Teilnahme«)
Modul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)

Eine Verbuchung im weiteren Modulprogramm des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie und Dogmatik ist nicht vorgesehen. Für Studierende der Theologie im nicht-vertieften Lehramt besteht die Möglichkeit, das Seminar über die EWS-Schiene zu absolvieren.
Inhalt:
»Probier's doch mal...« ist eine gleichermaßen leichtfüßige wie folgenschwere Aufforderung zum Experimentieren. Der Verlockung, bekannte oder ausgetretene Pfade zu verlassen und den Gedanken in Settings, die dogmatisch nicht vorbelastet sind, freien Lauf zu lassen, steht die prekäre Rückfrage entgegen: Was wäre, wenn das »was wäre, wenn« (nicht) verfängt? Die Hypothese, dass der eine und einzige, liebende und vergebende Gott existiert, ist wirkmächtig. Was aber passiert, wenn wir die Variablen verändern und »Gott« zum Gegenstand unseres theo-logischen Experimentierkastens machen?

Das Seminar widmet sich zunächst den biblischen Versuchen, Versuchungen und Versuchsaufbauten (Hiob, Gen 22, Mt 4) und der Frage, wie wir Gott in unserem Denken aufspüren und die Verlässlichkeit der Gotteshypothese testen können. In einem zweiten Schritt entdecken wir die klassischen Gottesbeweise als Figuren des Suchens und Sinnierens neu. Wie kann ein theologischer Versuchsaufbau aussehen, der wahrheitsfähig die Rede von »Gott« erprobt? In diesem Zuge sollen Gottes Welt- und Menschverhältnis als (nie enden wollende) Beziehungspropbleme relfektiert werden, die einer geometrischen und literarischen Modellierung bedürfen. Ein abschließendes Durch-Spielen der Gottesidee schließlich provoziert die Anfrage, die die Vielzahl an Religionen an die Einheit von Gottes Wahrheit stellt.

Ausgehend vom Buch »Experimente mit Gott« (2021) des Kölner Religionsphilosophen und Systematikers Hans-Joachim Höhn wird im Seminar einer Theologie Raum gegeben, die abseits von Routinen und Konventionen der Bedeutung Gottes in experimenteller Weise nachzugehen als ihr Projekt versteht.

Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem EWS-Bereich (Module »Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A / B«). Nur dort ist eine Verbuchung möglich. Der Leistungsnachweis wird erbracht über ein Portfolio, das im Zuge des Seminars erstellt wird.

 

„Absolut modern sein“. Maschinendenken, Maschinenästhetik, Maschinenkunst in West- und Osteuropa [Maschinenkunst]

Dozent/in:
Jeanette Fabian
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Je nach Bedarf können 2, 4, 6 oder 8 ECTS erworben werden! Parallel zur Tagung der Graduiertenschule. Die Veranstaltung ist ggf. auch für die Studiengänge ‚Kunstgeschichte‘ und ‚Literatur und Medien‘ geeignet. Bitte vorher mit den entsprechenden Lehrstühlen absprechen.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, OK8/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine persönliche Anmeldung per Mail ist erwünscht.

Weitere Hinweise zur Modulzuordnung im Rahmen von "Kulturelle Bildung":
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • „Wahlpflichtbereich“

Angaben zu ECTS:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: 2 ECTS-Punkte
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: 4 ECTS-Punkte
  • M. Ed. Berufliche Bildung: 3 ECTS-Punkte
Inhalt:
Die These, dass der Mensch eine Maschine ist, war im 18. Jahrhundert noch lebensgefährlich und ihre Verbreitung wurde mit der Todesstrafe bedroht. Dies musste zumindest der Philosoph und Arzt Julien Offray de La Mettrie erfahren, als er sein Buch L’Homme Machine (Mensch Maschine, 1748) veröffentlichte. Mit der Aufklärung und der zunehmenden Industrialisierung gewann das propagierte materialistisch-mechanistische Menschenbild – zumeist verbunden mit der (atheistischen) Leugnung einer existenten Seele und gestützt durch die modernen Naturwissenschaften – jedoch zunehmende Akzeptanz. Die These von der materiellen psychophysischen Einheit des lebendigen Menschen richtet sich gegen jede Form eines theologischen Spiritualismus und gegen die idealistischen Spielarten eines Leib-Seele-Dualismus. Es ist der Beginn des so genannten Ersten Maschinenzeitalters, das sowohl neue – von der Maschine und dem Maschinendenken bestimmte – Lebens- und Arbeitsformen als auch neue künstlerische Ausdrucksformen und Auseinandersetzungen mit der Ästhetik der Maschine hervorbringt. Der Höhepunkt scheint bereits mit der avantgardistischen These – „…auch wir Maschinen, auch wir mechanisiert“ – Anfang des 20. Jahrhunderts erreicht zu sein, aber die Angleichung und Durchdringung von Mensch und Maschine, die Mensch-Maschine-Symbiose, ist gegenwärtig noch nicht abgeschlossen, wenn man z.B. an die aktuellen Entwicklungen virtueller Realitäten oder so genannter Künstlicher Intelligenzen denkt.

Im Seminar wollen wir uns zunächst mit dem philosophischen Maschinendenken und der Ästhetik der Maschine beschäftigen und uns z.B. mit Fragen auseinandersetzen, was es überhaupt bedeutet, den Menschen als eine Maschine zu denken, wie Maschinen unseren Alltag, unsere Arbeit und Umwelt beeinflussen oder wie unsere raum-zeitliche Wahrnehmung vom Gebrauch der Maschinen und technischen Medien (z.B. Verkehr und Information) beeinflusst wird. Der Schwerpunkt des Seminars wird im Bereich der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Maschine, der Maschinenkunst und der Kunstmaschinen liegen. Die Bildenden Künste und das Theater konkurrieren zunächst mit den ‚Maschinenkünsten‘ Fotografie und Film, reflektieren in ihren Werken jedoch auch die anthropologische Bedeutung der Maschine, indem z.B. der Mensch als bloß funktionierender psycho-physischer Apparat, als Automat oder mechanische Puppe dargestellt wird. Die besondere Bedeutung der Maschine ist ein globales Phänomen der Kultur und Kunst – dies wurde schon bei der ersten internationalen Ausstellung Machine Art 1934 im Museum of Modern Art in New York deutlich – und wir werden deshalb Beispiele sowohl aus der west- wie osteuropäischen modernen und avantgardistischen Kunst ausführlicher betrachten und miteinander vergleichen.

Die Maschine ist in der modernen Kultur und Kunst allgegenwärtig, schafft neue intermediale Kunst- und Ausdrucksformen und generiert sogar neue künstlerische Gattungen, angefangen mit der Fotografie und dem Film im 19. Jahrhundert, die sich allerdings erst im 20. Jahrhundert zu Kunstformen etablierten. Die Maschine bzw. der Fotoapparat und der Cinematograph diskreditieren die Fotografie und den Film, echte Kunstformen sein zu können, da sie, wie Walter Benjamin in seinem Aufsatz Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ausgeführt hat – zu „einem Verlust der Aura“ führen. Wir werden anhand ausgewählter fotografischer (u.a. Krull, Rodčenko) und filmischer Beispiele (z.B. Vertov) die Bedeutung und die Darstellung der Maschine in den technischen Medien behandeln und daneben auch einige neue intermediale künstlerische Ausdrucksformen, die auf einer Maschinenästhetik gründen, betrachten, z.B. das mechanische Ballett oder andere mechanische Bewegungsformen. Auch in der modernen funktionalistischen Architektur steht das Maschinendenken im Zentrum, da – wie bereits Le Corbusier proklamierte – „das Haus eine Maschine zum Wohnen ist“. Die Maschine steht in der Architektur für Rationalität und Ordnung und insbesondere für die Dominanz der Funktion vor der Form (form follows function). Wir werden neben Beispielen von Le Corbusier oder dem Bauhaus Formen polnischer, tschechischer und sowjetrussischer Architektur analysieren, z.B. die funktionale Stadt Zlín oder Černichovs Maschinen- und Architekturphantasien. Die Schweizer Architektengruppe ABC hatte sogar die ‚Diktatur der Maschine‘ gefordert, was u.a. die Frage aufwirft, welche Wirkungen die ‚Wohnmaschinen‘ für die Lebensformen der Menschen und ihr Miteinander eigentlich haben. In der Geschichte der Musik haben die Maschinen das Klangspektrum zunächst erweitert und zur Maschinenmusik und zur modernen Klangkunst im 20. Jahrhundert geführt. Wir werden im Seminar zumindest einige Formen der maschinellen Klangkunst (u.a. von Russolo, Skrjabin, Antheil, Hindemith, Baku-Stadtkonzert) hören und besprechen. Abhängig von den Interessen der Seminarteilnehmer:innen können zusätzlich auch neuere Formen der elektronischen Maschinenmusik behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Banham, Reyner: Theory and Design in the First Machine Age. London 1960. (Dt.: Die Revolution der Architektur. Theorie und Gestaltung im Ersten Maschinenzeitalter. Reinbek 1964).
  • Broeckmann, Andreas: Machine Art in the Twentieth Century. Cambridge (Mass.) 2016.
  • Burckhardt, Martin: Philosophie der Maschine. Berlin 2018.
  • Olmo, Carlo/de Magistris, Alessandro (Hg.): Černichov, Jakov. Sowjetischer Architekt der Avantgarde. Stuttgart 1995.
  • Hollein, Max et al. (Hg.): Kunstmaschinen Maschinenkunst / Art Machines Machine Art. Heidelberg o.J.
  • Hultén, Pontus (Hg.): The Machine. As seen at the end of the mechanical age. New York 1968.
  • Johnson, Philip (Hg.): Machine Art. March 6 to April 30, 1934. New York, The Museum of Modern Art. Reprint des Katalogs, New York, Harry N. Abrams 1994.
  • Kolboom, Ingo/Krause, Joachim/Neyer, Hans-Joachim (Hg.): absolut modern sein. Culture technique in Frankreich 1889-1937. Berlin 1986.
  • Marshall, Jennifer Jane: Machine Art 1934. Chicago 2012.
  • Rauterberg, Hanno: Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine. Frankfurt/M. 2021.
  • Sutter, Alex: Göttliche Maschinen. Die Automaten für Lebendiges bei Descartes, Leibniz, La Mettrie und Kant. Frankfurt/M. 1988.

 

„Der Schlaf der Vernunft“. Traumbilder und Traumdiskurse in der Kunst und Kultur des 19. und 20. Jahrhunderts [Traumbilder und Traumdiskurse]

Dozent/in:
Jeanette Fabian
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Je nach Bedarf können 2, 4, 6 oder 8 ECTS erworben werden! Die Veranstaltung ist ggf. für die Studiengänge ‚Kunstgeschichte‘, ‚Literatur und Medien‘ sowie ‚Romanistik‘ geeignet. Bitte vorher mit den entsprechenden Lehrstühlen absprechen.
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine persönliche Anmeldung per Mail ist erwünscht.

Weitere Hinweise zur Modulzuordnung im Rahmen von "Kulturelle Bildung":
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • „Wahlpflichtbereich“

Angaben zu ECTS:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: 2 ECTS-Punkte
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: 4 ECTS-Punkte
  • M. Ed. Berufliche Bildung: 3 ECTS-Punkte
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die künstlerischen Auseinandersetzungen und Visualisierungen des Traumes. Ausgehend von der Bedeutung des Traums in der Philosophie, die den Traum weniger als Thema, sondern vielmehr als Anlass nimmt, um über Grenzerfahrungen der Wirklichkeit, z.B. über den Unterschied von Wachbewusstsein und Traum, zu reflektieren, und ausgehend von den Traumdeutungen in der Psychologie bzw. Psychoanalyse, die bekanntlich mit den Arbeiten von Sigmund Freud in Verbindung stehen, sollen zunächst die Zusammenhänge von wissenschaftlichem Traumdiskurs und ästhetischem Traumbegriff untersucht und nachgezeichnet werden. Die Unterschiede zwischen Wachsein und Träumen, zwischen der Wirklichkeit und der Phantasie führen uns dabei zu verschiedenen Paradoxien, wie z.B. zu der Realität des Irrealen, da es ja gerade die Träume sind, die uns daran erinnern, dass das Irreale auch real sein kann.

Ausgehend von diesen Formen und Grundlagen des Traumwissens soll zunächst anhand einiger klassischer Traumbilder und graphischer Serien (z.B. Piranesis imaginäre Kerkerdarstellungen, Goyas Capriccos oder Füsslis Nachtmahr) diskutiert werden, wie in der Bildenden Kunst und insbesondere in der künstlerischen Moderne (von der Romantik bis zum Symbolismus) Träume visualisiert und gedeutet wurden. Im Anschluss daran wenden wir uns den Traumdiskursen, Traumtexten und Traumbildern des Surrealismus in Paris und Prag zu. Der Surrealismus verankert den Traum in einer besonderen Weise in seiner Programmatik und Ästhetik und bringt in einer beeindruckenden Vielzahl und Variabilität verbale wie visuelle Traumaufzeichnungen hervor. Die Traumprotokolle stehen am Anfang der surrealistischen Bewegung und die Traumbilder von Max Ernst und Salvador Dalí sowie die wohl kalkulierten irrealen Traumbilder im Werk von René Magritte haben den Surrealismus berühmt gemacht. Darüber hinaus werden wir auch einige onirische Schreibweisen bzw. literarische Formen von Traumtexten des französischen (A. Breton, P. Éluard, R. Desnos) wie tschechischen Surrealismus (V. Nezval, J. Heisler) behandeln, wobei das Spektrum von Texten, die vorgeben (authentische) Traumberichte zu sein, vom so genannten „automatischen Schreiben“ (écriture automatique) bis hin zu dem Entwurf von Traumerzählungen reicht, die fiktionale Formen des Traumtextes repräsentieren. Paradigmatisch werden wir Jindřich Štyrskýs Träume (1925-1940) und seine Prosaerzählung Emilie kommt im Traum zu mir (1933) sowie die surrealistischen Traumbilder und visuellen Traumgeschichten z.B. von Max Ernst oder Toyen/Heisler behandeln und diskutieren. Das Beziehungsgeflecht von Traum, Erinnerung, Wiederholung und Variation spielt dabei ebenso eine Rolle wie spezifisch surrealistische Topoi der Kindheit, Sexualität oder Subjektkonstruktion.

Abschließend werden wir uns mit dem fotografischen und filmischen Surrealismus beschäftigen. Gerade die Fotografie – eigentlich ein realistisches Medium – wurde von den Surrealisten als besonders geeignet betrachtet, um das „Unbewusste bewusst zu machen“. Man Rays Fotogramme oder Jaromír Funkes abstrakte Fotografien wurden als – wie Ribemont-Dessaignes sie nannte – „Traumbilder“ gedeutet, „wo die menschliche Phantasie freigelegt ist und märchenhafte Kluften überwindet“. Welche Bedeutung dem Traum im surrealistischen Film zukommt, werden wir anhand des surrealistischen Filmklassikers Un chien andalou (Ein andalusischer Hund, 1929) von L. Buñuel und S. Dalí behandeln. Auch im filmischen Werk des letzten noch lebenden großen Surrealisten, Jan Švankmajer, sind der Traum, die Imagination und die psychischen Grenzphänomene Hauptinspirationsquellen. Wir werden zum Abschluss des Seminars einige Beispiele aus Švankmajers Traum-Universum etwas genauer betrachten.

Ein ausführlicher Seminarplan mit den einzelnen Themen und weiteren Literaturempfehlungen wird in der ersten Sitzung verteilt. Ferner gibt es einen digitalen Handapparat, in dem einige Grundlagentexte und zu besprechende Bilder eingescannt sind. Besondere Sprachkenntnisse sind für die Teilnahme am Seminar nicht erforderlich. Gäste aus anderen Studiengängen sind nach Anmeldung willkommen.
Empfohlene Literatur:
  • Alt, Peter-André: Der Schlaf der Vernunft. Literatur und Traum in der Kulturgeschichte der Neuzeit. Darmstadt 2002.
  • Bergez, Daniel: Painting the Dream, from the Biblical Dream to Surrealism. New York 2018.
  • Bode, Ursula: Kunst zwischen Traum und Alptraum. Phantastische Malerei im 19. Jahrhundert. Braunschweig 1981.
  • Freud, Sigmund: Die Traumdeutung. Frankfurt/M.1982. Studienausgabe Bd. II.
  • Goumegou, Susanne/Marie Guthmüller (Hg.): Traumwissen und Traumpoetik. Onirische Schreibweisen von der literarischen Moderne bis zur Gegenwart. Würzburg 2011.
  • Jaguer, Edouard: Surrealistische Fotografie. Zwischen Traum und Wirklichkeit. Köln 1984.
  • Lenk, Elisabeth: Die unbewußte Gesellschaft. Über die mimetische Grundstruktur in der Literatur und im Traum. München 1983.
  • Mertens, Wolfgang: Traum und Traumdeutung. München 1999.
  • Niessen, Stefan: Traum und Realität. Ihre neuzeitliche Trennung, Würzburg 1993.
  • Queipo, Isabel Maurer: „Dunkle Kontinente“ und onirische Schreibweisen. Bausteine für eine alternative Genealogie der Traumliteratur von Nodier bis Cixous, Berlin u.a. 2021.

 

„Zu den Sachen selbst!“ - Philosophieren mit der phänomenologischen Methode

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar steht allen Interessierten offen, eignet sich wegen des Praxisteils auch für LA-Studierende bzw. Belegungen im EWS- Bereich:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: freie Spezialisierung;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
„Zurück zu den Sachen selbst!“ ist die Aufforderung Edmund Husserls, sich auf den Ursprung authentischen Philosophierens zu besinnen. Am Anfang steht der Kontakt mit einem Objekt der Lebenswelt. Da es uns staunen lässt, beginnen wir nachzudenken. Der Gegenstand unserer Überlegungen begegnet uns ursprünglich als Phänomen und in dieser Begegnung liegt bereits, was man zum Philosophieren braucht. „Zurück zu den Sachen selbst!“ fordert uns auf, auf theoretische Konzepte, die unsere Untersuchungen zu leiten beanspruchen, zu verzichten. Der Gegenstand soll unverfälscht aus sich heraus zu uns sprechen. Die „phänomenologische Methode“ ist also eine Art und Weise des Philosophierens, die möglichst ohne Vorkenntnisse und Methode auskommen möchte. Darin liegt ein gewisser Widerspruch - aber auch der Reiz des Philosophierens ohne Voraussetzungen. Im Seminar wollen wir Möglichkeiten und Grenzen der „phänomenologischen Methode“ erkunden. Neben unserer theoretischen Diskussion wird es auch einen Praxisteil geben, in dem wir didaktische Einheiten konzipieren und mit Schülern und interessierten Laien erproben, um sie anschließend im Vergleich mit anderen didaktischen Methoden (neosokratisches Gespräch, Dilemmadiskussion, Gedankenexperiment etc.) auszuwerten.



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