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Projektgruppe WegE - Qualitätsoffensive Lehrerbildung

 

[SEMINAR ENTFÄLLT] Die Ambivalenz des Sakralen - Religion als Friedensstifter oder Brandbeschleuniger?

Dozent/in:
Carola Jaeckel
Angaben:
Seminar, SEMINAR ENTFÄLLT
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das muss leider Seminar entfallen

 

A: Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul. Individuelle Absprachen mit der Modulbeauftragten Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

 

Blockseminar: Cultural and Creative Industries: Kultur- und medienwissenschaftliche Zugänge

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 18.1.2019, Einzeltermin am 1.2.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 2.2.2019, 10:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 8.2.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Kreativität, innovatives Denken und Handeln stehen heutzutage hoch im Kurs. Cultural and Creative Industries – mit ihren klassischen Sektoren: Werbung, Film, Musik, Computerspiele, visuelle und performative Künste, Buchproduktion, Architektur, Mode und (Medien-)Design, Handwerk, Tourismus, Kulinarik, kulturelles Erbe, mitunter auch (Hochschul-)Bildung – sind in Politik, Wirtschaft und (Kultur-)Wissenschaften zu einem der Leitdiskurse geworden. Wie kommt es dazu, dass das Kreativitätsdispositiv aktuell so eine prominente Rolle spielt? Was sind die Faktoren, die für seine Entstehung und enorme Popularität entscheidend sind? Was sind Chancen und Risiken der Kreativität und der Kreativwirtschaft? Diese Fragen werden im Seminar primär aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet – anhand der Genese, der Definitionen und der Entwicklung der Cultural and Creative Industries und ihrer Schlüsselkonzepte, wie Kreativität, Kulturindustrie, Massenkultur und Kulturkonsum, Original und Kopie, Creative Class, Creative Cities, Stars, sowie am Beispiel ausgewählter Kultur-, Kreativ- und Medienbranchen.

Einführende Literatur:
Candace, Jones, Lorenzen, Mark (Ed.): The Oxford Handbook of Creative Industries. Oxford 2015.
Oakley, Kate, O'Connor, Justin (Ed.): The Routledge Companion to the Cultural Industries. London 2015
Reckwitz, Andreas: Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung. Berlin 2012.

 

Die arabische Sprache und ihr kulturelles Umfeld - eine Einführung

Dozentinnen/Dozenten:
Lale Behzadi, Peter Konerding, Savane Al-Hassani
Angaben:
Übung/Blockseminar, 1 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, unbenotet: 2 ECTS, benotet: 3-4 ECTS (Portfolio)
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019, Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 16:00, SP17/00.13
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 10:00, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anbindung:
Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
Studium Generale
Inhalt:
Blockveranstaltung: Modul KulturPlus

Im Rahmen des Programms Kulturbezogene Bildung wird für Lehrerinnen und Lehrer bzw. Referendarinnen und Referendare sowie Lehramtsstudierende eine Weiterbildung im Fach Arabistik angeboten. Geeignet ist die Lehrveranstaltung auch für das Studium Generale. Die Veranstaltungen geben einen Einblick in die Geschichte, Funktionsweise und Vielfalt der arabischen Sprache sowie in die damit verbundenen kulturellen Spannungsfelder. Der Überblick wird in acht Veranstaltungsblöcken (ca. 90 min. pro Block) vermittelt.

 

Einführung in das Judentum

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
-B/N-45+* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30+* (Grundlagen des Judentums)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45);


Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es dir und es sei dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14)
Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote hat das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt. Es soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
  • Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992. [Umfassende religionshistorische Darstellung; keine Angst: Sie müssen nicht jede Fußnote lesen]
  • Finkelstein, Israel, Silberman, Neil a., Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 2002. [Sehr skeptisches Buch hinsichtlich der Bibel als historische Quelle. Etwas zu journalistisch, um wirklich wissenschaftlich zu sein, aber interessant]
  • Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit, aber ich hatte tatsächlich meine Studierenden im Blick, als ich das Buch schrieb; Sie müssen es nicht lesen.]
  • Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
  • Grözinger, Karl Erich, Jüdisches Denken. Theologie. Philosophie. Mystik, bisher 4 Bände, Frankfurt/M., New York 2004-2015. [Systematische und sachkundige Einführung in das philosophische und das theologische Denken des Judentums, mit vielen ins Deutsche übersetzten Quellen.]
  • Kotowski, Elke-Vera, Schoeps, Julius H., Wallenborn, Hiltrud, Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa, 2 Bde., Darmstadt 2001. [Umfassende Darstellung der Geschichte der europäischen Juden nach Ländern und Regionen (Bd.1) sowie Religion und Kultur (Bd.2) gegliedert]
  • Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht]
  • Schauss, Hayyim, The Jewish Festivals: History and Observance, New York 1938. [Zwar schon etwas alt; aber für meinen Geschmack immer noch die beste Darstellung]
  • Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Einführungsvorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688). Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Emily Dickinson and 19th-Century Popular Culture

Dozent/in:
Christine Gerhardt
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Eligible for literary AND cultural studies; FIRST SESSION: October 23, 2018!
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, U9/01.11
Sessions: Oct 23, Nov 06, Nov 20, Dec 04, Dec 18, Jan 22, Feb 05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

KULTURWISSENSCHAFT/CULTURAL STUDIES
B.A. Anglistik/Amerikanistik
  • Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft

B.A. Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
  • freie Erweiterung: Seminar (6 ECTS)

LA (neu) GYM:
  • Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft (Seminar, 8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft

KulturPLUS:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 oder 4 ECTS): Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (Wahlpflichbereich)
  • M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (Wahlpflichtbereich)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
  • Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
  • Profilmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
  • Erweiterungsmodul: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies / Joint Degree:
  • Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Cultural Studies
  • Restricted Electives: Profilmodul Cultural Studies

M.A. Literatur und Medien:
  • Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
  • Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer M.A.:
  • Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)

LA (alt) alle, Diplom, Magister:
  • Hauptseminar Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung

LITERATURWISSENSCHAFT/LITERARY STUDIES
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • LA neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
  • MA English and American Studies: Master Module English and American Literature: Seminar (8 ECTS); Profile Module English and American Literature I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Master Module or Profile Module I or III English and American Literature: Seminar (8 ECTS)
  • LA alt (alle), Diplom, Magister: Hauptseminar Literaturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung
  • Erasmus and other visiting students: Seminar (8 ECTS)


2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term paper in English (following the Style Sheet)
  • only KulturPlus (2 ECTS): presentation
  • only KulturPLUS (3 or 4 ECTS): short essay

3. An- und Abmeldung (FlexNow) / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to the instructor of the course)
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 1. Oktober – 19. Oktober 2018
  • An-/Abmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 10. Dezember 2018 – 26. Januar 2019

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Teilnahmewunsch trotz Überbuchung des Seminars wenden Sie sich bitte per Email an die Dozentin.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/*
Inhalt:
Recluse. Isolated genius. Poet of the mind. For decades, Emily Dickinson was seen as an exceptional poet whose proto-modernist work had little to do with the world around her. But much of her poetry responded quite directly to key dynamics that shaped the United States in the mid-nineteenth century, including a vivid letter writing culture and literary mass markets, religious revivals and the temperance movement, popular gardening and the new sciences, industrialization, slavery, and the Civil War. Reading her work in conjunction with these cultural developments opens fresh perspectives on the ways in which Dickinson's elusive work was part of and talked back to many of the most widely discussed issues of her time.

Students should come to this course ready to engage in lively debates about nineteenth-century America, changing notions of literary and cultural studies, and, most of all, Emily Dickinson's poetry.
Empfohlene Literatur:
Poems of Emily Dickinson. Ed. R.W. Franklin. 16 €. Further readings will be made available via the VC.

 

Fachdidaktik Arabisch - eine Einführung

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium, Ohne Seminararbeit aber mit Referat: 4 ECTS-Punkte, KulturPlus-GM A ohne Prüfung: 2 ECTS-Punkte, KulturPlus-GM A mit Prüfung: 4 ECTS-Punkte, KulturPlus-GM B mit Prüfung: 3 ECTS-Punkte
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II
MA Arabistik/Arabic Studies: Fachwissenschaftliche, Erweiterungs- und Komplementärmodule (Nach Absprache)
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients / Cultural Studies of the Middle East: SpLit3
Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
Studium Generale
Inhalt:
AraF-Didaktik (Arabisch als Fremdsprache), Didaktik des Arabischen als Herkunftssprache, Arabischunterricht in Deutschland, Geschichte des Arabischunterrichts, Methoden und Theorien modernen Fremdsprachenunterrichts unter besonderer Berücksichtigung des arabischen Sprachraums, Arabisch- und Literaturdidaktik in der arabischsprachigen Welt, ggf. Hospitanz/Praktikum im Rahmen der Bamberger Arabischausbildung, Einblick in Fragestellungen der Arabischdidaktik, Einblick in das Berufsfeld des Arabischlehrers/ der Arabischlehrerin in sämtlichen Bildungsbereichen, Fähigkeit zum selbstständig-kritischen Arbeiten, Fähigkeit zur Formulierung von Forschungsfragen auf dem Gebiet der Arabischdidaktik, Umsetzung sprachdidaktischer Inhalte in der Praxis des Arabischunterrichts.

Arabischkenntnisse (aller Niveaus) sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich. Interessentinnen und Interessenten ohne jegliche Arabischkenntnisse sind gebeten, sich nach/während der ersten Sitzung beim Dozenten zu melden.
Empfohlene Literatur:
Ingelore Goldmann (Ed.): Beiträge zur Fachdidaktik Arabisch: didaktische und methodische Probleme des modernen Arabischunterrichts. (Leipziger Beiträge zur Orientforschung 3), Peter Lang, Frankfurt: 1993.
Kassem M. Wahba, Zeinab A. Taha, Liz England (Eds.): Handbook for Arabic Language Teaching Professionals in the 21st Century, Erlbaum, Mahwah: 2006.
Mahmoud al-Batal (Ed.): Arabic as One Language. Integrating Dialect in the Arabic Language Curriculum. Georgetown University Press, Washington D.C.: 2017.
Schlagwörter:
Arabisch, Didaktik, Sprache

 

Gegenständliche Quellen in Geschichtsunterricht und Geschichtskultur

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Basis- bzw. Aufbaumodul Didaktik der Geschichte; Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A oder B; Master-Modul Geschichte vermitteln (Typ I)
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG1/01.02
Seminar wegen Erreichens der Maximalkapazität geschlossen, Anmeldung nicht mehr möglich! Bei Bedarf melden Sie sich bitte im Seminar "Geschichtsdidaktische Phänomene konkretisiert am Thema "Reisen" (Dr. Ehrenpreis) an!
Inhalt:
Zwei Puppen. Die eine Puppe trägt ein weißes Kleid, einen Hut sowie einen kleinen Sonnenschirm. Die andere ist ausgestattet mit einer Uniform, einem Helm und einem kleinen Holzschwert. Beide werden im Geschichtsunterricht der 8. Klasse eingesetzt. Im wahrsten Sinne des Wortes sollen die Schülerinnen und Schüler Geschichte be“greifen“. Als gegenständliche Quellen geben die Puppen Auskunft z.B. über die geschlechterspezifische Erziehung im Kaiserreich, über die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten zur damaligen Zeit und vor allem über das Selbstverständnis des Staates. In diesem Seminar werden wir uns mit verschiedenen gegenständlichen Quellen beschäftigen. Da in den Geschichtsbüchern und im Unterricht diese Quellen kaum eine Rolle spielen, soll deren Potential für die Vermittlung von Kompetenzen untersucht und kritisch reflektiert werden. Die Bandbreite der Gegenstände soll dabei von der Antike bis zur Gegenwart reichen und deren Verwendung in allen Schularten thematisiert werden. Auch werden wir ausgewählte gegenständliche Quellen in den Museen Bambergs unter dem Aspekt eines möglichen Einsatzes im Geschichtsunterricht betrachten.
Empfohlene Literatur:
  • Gegenständliche Quellen, Geschichte lernen, Friedrich Verlag, Heft 104/ März 2005.
  • Heese, Thorsten: Vergangenheit "begreifen": Die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht (Methoden Historischen Lernens), 2007.
  • Jenisch, Achim: Geschichte zum Anfassen. Produktiver Umgang mit haptischen Quellen im problemorientierten Unterricht, in: Uffelmann, Uwe: Neue Beiträge zum Problemorientierten Geschichtsunterricht, Idstein 1999, S. 233 – 243.
  • Schneider, Gerhard: Sachüberreste und gegenständliche Unterrichtsmedien, in: Mayer, Ulrich, u.a. (Hg): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 2004, S. 188 – 207.
  • Stadtmüller, Wilfried: Sachquellen. In: Schreiber, Waltraud (Hg.), Erste Begegnungen mit Geschichte. Grundlagen historischen Lernens. Bd. 1, Neuried 1999, S. 391-404.

 

Geschichtsdidaktische Phänomene konkretisiert am Thema "Reisen"

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Basis- bzw. Aufbaumodul Didaktik der Geschichte; Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A oder B; Master-Modul Geschichte vermitteln (Typ I)
Termine:
Fr, 10:30 - 12:00, KR12/02.18
drei Sitzungen werden zusammengefasst und finden am Freitag, den 26.10.2018 im DB-Museum in Nürnberg (10.00 Uhr - 14.30 Uhr) statt; Anmeldung (unter Angabe der konkret gewünschten Modulverwendung sowie ECTS-Zahl) ab Montag 16.07.2018 per E-Mail unter: Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an Studierende aller Lehrämter.
Bitte beachten Sie: Drei Sitzungen werden zusammengefasst und finden am Freitag, den 26.10.2018 im DB-Museum in Nürnberg (10.00 Uhr - 14.30 Uhr) statt.
Inhalt:
Im Seminar werden elementare Phänomene und Begriffe der geschichtsdidaktischen Disziplin vorgestellt und unterrichtspraktische Implikationen erörtert. So wird „Geschichtskultur“ ebenso Thema des Seminars sein wie einschlägige Strukturierungskonzepte, historisches Lernen an außerschulischen Lernorten, zentrale Unterrichtsprinzipien wie Multiperspektivität, Handlungsorientierung, Quellenorientierung und Gegenwartsbezug, interkulturelles Lernen, Projektunterricht, Oral History etc. Die Konkretisierung erfolgt jeweils am übergeordneten Thema „Reisen“, das im Seminar weit gefasst und in vielen verschiedenen Facetten beleuchtet wird. So werden Tourismus, Handelsreisen, Pilgerreisen, Forschungsreisen etc. gleichermaßen in den Blick genommen wie unterschiedliche Formen der Migration, Flucht und Vertreibung. Die Sitzungen zu den Themen „historisches Lernen in Museen und Ausstellungen“ werden vor Ort im DB-Museum in Nürnberg erfolgen.
Empfohlene Literatur:
  • Ohler, Norbert: Reisen im Mittelalter, Düsseldorf 2004
  • Giebel, Marion: Reisen in der Antike, Düsseldorf 1999
  • Gräf, Holger/Pröve, Ralf: Wege ins Ungewisse. Reisen in der Frühen Neuzeit 1500 – 1800, Frankfurt/M. 1997

 

Gott denken - Klassische Texte der philosophischen Gotteslehre(n)

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, FL2/01.01
Inhalt:
In diesem Seminar werden klassische Texte der philosophischen Gotteslehre(n) behandelt. Diese sind durch den Vorsatz geeint „Gott zu denken“ – wir werden sehen, was immer das im Konkreten bedeuten mag –, ohne dass dafür Glaubensdogmen oder Narrative bestimmter Religionen in Anspruch genommen werden müssten. Bereits Anselm von Aosta war der Ansicht, dass das von ihm formulierte unum argumentum, auch einen atheistischen Argumentationspartner von der Existenz Gottes überzeugen müsste, weil diese unabhängig von seinem Glauben oder eben Nicht-Glauben durch die Vernunft zu beweisen sei. Neben der Analyse der Argumente, die die verschiedenen Autoren für die Existenz, das Wesen, die Eigenschaften oder auch die Unbegreifbarkeit Gottes beibringen, und neben der Funktion, die der Gottesgedanke im Denken erfüllen soll, sollen im Rahmen dieses Seminares auch Fragen anleitend sein, die das Verhältnis von Glauben und philosophischem Wissen betreffen. Etwa ob die philosophische Redeweise geeignet ist, dem Glaubensphänomen angemessen Rechnung zu tragen und darüber hinaus im interreligiösen Diskurs Hilfestellung oder Vermittlungsarbeit zu leisten, oder auch ob sie als argumentative Redeweise primär Kritik des Glaubens sein muss, der sich einer diskursiven Rechtfertigung verweigert.

Im Fokus des Seminares stehen Texte von Anselm von Aosta, Thomas von Aquin, Nikolaus von Kues, Descartes, Spinoza, Kant, Fichte und Hegel. Die genauen Textabschnitte sowie Literaturhinweise werden zu Beginn des Seminares bekanntgegeben.

 

Grammatikalisierung und Lexikalisierung

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/01.33
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ETCS)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL (je 2 ETCS)

LA Realschule
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (2 ETCS)

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA BWL BIMA
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III (je 2 ECTS)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II: Sprachgeschichte / Intensivierungsmodul I und II (je 2 ECTS)

MA WiPäd
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

MA Deutsche Philologie des MA und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den angegebenen Schwerpunkt) (je 2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich (je 2 ECTS)

KulturPLUS

Studium Generale tauglich (2 ECTS)
Inhalt:
Grammatik ist nichts, was einfach da ist: Grammatik entsteht durch oft langwierige Sprachwandelprozesse. So hat sich aus dem Vollverb haben (wie in Ich habe ein Handy) im Laufe der Zeit ein Hilfsverb entwickelt, das mit der ursprünglichen Bedeutung ‚besitzen‘ nichts mehr zu tun hat (vgl. Ich habe das Handy noch nie benutzt). Auch andere grammatische Konstruktionen haben eine ähnlich spannende und aufschlussreiche Entwicklungsgeschichte. In dieser Vorlesung befassen wir uns anhand zahlreicher Beispiele aus dem Deutschen mit dem Prozess der Grammatikalisierung, also der Entstehung grammatischer Einheiten aus lexikalischen Einheiten. Darüber hinaus fragen wir nach dem Verhältnis von Grammatikalisierung und Lexikalisierung, also dem Prozess, durch den sprachliche Einheiten (meist Wörter), die zunächst kompositional interpretierbar sind, deren Bedeutung sich also aus ihren Einzelteilen erschließt, nicht-kompositionale Bedeutungen entwickeln, z.B. mittelhochdeutsch adel-ar ‚edler Vogel‘ > neuhochdeutsch Adler. Die eingehende Beschäftigung mit Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsprozessen hilft uns auch, die deutsche Sprache, wie sie heute ist, zu verstehen und neuere Entwicklungen wie den am-Progressiv (ich bin am arbeiten) nicht als Normabweichungen zu verstehen, sondern als Teil eines dynamischen Prozesses, durch den neue grammatische Formen entstehen (können).
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

Literatur (in Auswahl)
  • Brinton, Laurel J. & Elizabeth Closs Traugott. 2005. Lexicalization and Language Change. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Himmelmann, Nikolaus P. 2004. Lexicalization and Grammaticization: Opposite or Orthogonal? In Walter Bisang, Nikolaus P. Himmelmann & Björn Wiemer (eds.), What Makes Grammaticalization?, 21–42. (Trends in Linguistics. Studies and Monographs 158). Berlin, New York: De Gruyter.
  • Hopper, Paul J. & Elizabeth Closs Traugott. 2003. Grammaticalization. 2nd ed. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Szczepaniak, Renata. 2011. Grammatikalisierung im Deutschen: Eine Einführung. 2nd ed. Tübingen: Narr.
  • Traugott, Elizabeth Closs. 2005. Lexicalization and grammaticalization. In D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job & Peter Rolf Lutzeier (eds.), Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen, vol. 2, 1702–1712. (HSK 21.2). Berlin, New York: de Gruyter.

 

Grundfragen der Biomedizinischen Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
  • Lehramt UF GY, RS
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien (bis SoSe 2012: Modul Systematische Theologie Mor/Soz: Aufbaumodul) BA-HF
  • MA Wi-Päd

Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A
  • Lehramt GY, RS

MA Theologische Studien
  • Mastermodul I

MA Religion und Bildung
  • Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul

EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen) B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

Gasthörer

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
Inhalt:
In den letzten Jahrzehnten hat sich das biologische und medizinische Wissen enorm vergrößert. Dadurch wird das Leben des Menschen immer stärkeren Möglichkeiten der Einflussnahme und Kontrolle unterwor-fen. Hinzu kommen der Strukturwandel ärztlichen Handelns im Kontext des modernen Gesundheitswe-sens, die starke Verrechtlichung medizinischer Fragen und die soziale Aufforderung an den Einzelnen, sein Leben zu gestalten. Mit diesen Prozessen und Veränderungen stellen sich eine Vielzahl ethischer Fragen – vor allem um Anfang und Ende menschlichen Lebens. Ziel der Vorlesung ist es, aus theologisch-ethischer Perspektive in einzelne Themenfelder einzuführen (z.B. Grundlagen der Bio-medizinischen Ethik; Voraus-setzungen der modernen Reflexion auf Leben, Sterben und Tod; moralischer Status des ungeborenen Le-bens; Menschenwürde und Recht auf Leben; Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin; Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikte; Altern; Selbstbestimmung und Sterbehilfe) und so zu einer eigenständigen ethischen Reflexion in biomedizinischen Fragen anzuleiten.
Empfohlene Literatur:
Literatur
  • Ach, Johann S. u.a. (Hg.): Bioethik: Disziplin und Diskurs. Zur Selbstaufklärung angewandter Ethik, Frank-furt a.M. 2002;
  • Düwell, Marcus (Hg.): Bioethik. Eine Einführung, Frankfurt a.M. 2003;
  • Fischer, Michael: Medizin- und Bioethik, Frankfurt u.a. 2006;
  • Hope, R. Anthony: Medizinische Ethik, Bern 2008; -
  • Irrgang, Bernhard: Bioethik in der philosophischen Diskussion, Dresden 2010;
  • Kaatsch, Hans-Jürgen: Medizinethik, Berlin u.a. 2008;
  • Korff, Wilhelm u.a. (Hg.): Lexikon der Bioethik. 3 Bände, Gütersloh 2000;
  • Ohly, Lukas: Problems of bioethics, Frankfurt a.M. 2012;
  • Prüfer, Thomas u.a. (Hg.): Bioethik, Hamburg 2003;
  • Steinbock, Bonnie: The Oxford handbook of bioethics, Oxford u.a. 2007;
  • Sturma, Dieter: Handbuch Bioethik, Stutt-gart/Weimar 2015.

 

GS/E Sommer: Tagesexkursion zum rätischen Limes

Dozent/in:
Sebastian C. Sommer
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Veranstaltung kann für Teilnehmer des Proseminars/der Übung von Herrn Professor Sommer nicht zusätzlich als Tagesexkursion angerechnet werden! Bei Besuch als Geländeseminar ist die Teilnahme am Exkursionsteil (mit Referatsleistung!) ebenfalls verpflichtend und mit Referatsleistung.
Termine:
Sa, 26.01.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann nur als Tagesexkursion angerechnet werden, wenn sie nicht zugleich als Geländeteil im Rahmen der Lehrveranstaltung "PS Sommer: Der rätische Limes: Historische Quelle und denkmalpflegerische Herausforderung" besucht wird.

 

Heimat – Zur Karriere eines Wortes und verwandter Begriffe

Dozent/in:
Günter Dippold
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodul BM I (Klausur 5 ECTS) Aufbaumodul AM I (Klausur 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Teilnahme 3 ECTS)
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Klausur 5 ECTS)KulturPLUS Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A (Teilnahme 2 ECTS; Klausur 4 ECTS)
Master Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: KulturPLUS Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul B (Klausur 3 ECTS)
Studium Generale: Klausur 5 ECTS
Inhalt:
Im jüngsten bayerischen Landtagswahlkampf führten alle größeren Parteien die Vokabel „Heimat“ im Munde. Der Begriff, geraume Zeit verpönt, ist heute beliebt wie lange nicht. Die unterschiedlichsten Firmen und Institutionen werben mit Heimat, und seit 2013 bzw. 2018 bestehen in Bayern und NRW sowie auf Bundesebene Heimatministerien. „Hilfe, es heimatet sehr!“, titelte kürzlich die ZEIT. Die Vorlesung geht den Konjunkturen dieses Wortes nach. Es geht um den Rechtsbegriff, der Heimat lange Zeit ausschließlich war. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde er emotional aufgeladen und avancierte zum Gegenentwurf zur technisierten, beschleunigten Welt mit verwischenden Unterschieden zwischen den einzelnen Orten und Regionen. Zunehmend baute man im Heimatstil und bewahrte Relikte des Heimatlichen im Heimatmuseum. Forderungen der Heimatbewegung schienen das NS-Regime zu erfüllen, das freilich ein ambivalentes Verhältnis zur Heimatidee pflegte. In der Bundesrepublik der Wirtschaftswunderjahre verkitscht, galt das Beschwören der Heimat über Jahrzehnte als rückwärtsgewandt und provinziell. Mittlerweile ist Heimat en vogue. Die Vorlesung geht der Frage nach, woran der Heimatbegriff festgemacht wurde, wie durch ihn Dinge und Handlungen überhöht wurden und für welche Inhalte er im Lauf der Zeit stand.
Empfohlene Literatur:
  • Heimat. Analysen, Themen, Perspektiven. Bonn 1990 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung 294/I).
  • Kerbs, Diethart/Reulecke, Jürgen (Hrsg.): Handbuch der deutschen Reformbewegungen 1880–1933. Wuppertal 1998.
  • Klueting, Edeltraud (Hrsg.): Antimodernismus und Reform. Zur Geschichte der deutschen Heimatbewegung. Darmstadt 1991.
  • Korfkamp, Jens: Die Erfindung der Heimat. Zu Geschichte, Gegenwart und politischen Implikaten einer gesellschaftlichen Konstruktion. Phil. Diss. Frankfurt a. Main 2006.
  • Weigand, Katharina (Hrsg.): Heimat. Konstanten und Wandel im 19./20. Jahrhundert. Vorstellungen und Wirklichkeit. München 1997 (Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Schriftenreihe, Bd. 2).

 

Jüdische Strömungen in der Gegenwart [Judentum in der Gegenwart]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24. Spetember 2018, 10:00 Uhr 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+b+* (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a Interreligiöse Perspektiven

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N 30* (Grundlagen des Judentums II)
  • A/N 30-1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
Die Vorlesung beschreibt den Weg der jüdischen Gemeinschaften in die Moderne: von der Teilhabe jüdischer Denker an der Renaissance in Italien, über die neuzeitlichen Versuche, die Tradition neu zu formulieren, bis hin zur Entstehung der großen Strömungen des gegenwärtigen Judentums. Einige besondere Prägungen des mittelosteuropäischen, sefardischen, deutschen und amerikanischen Judentums werden ebenso Berücksichtigung finden wie die angesichts säkularer Definitionen jüdischer Identität immer drängender werdende Frage: Was bestimmt eigentlich jüdische Identität: die Zugehörigkeit zu einem Volk oder zu einer Religion?
Empfohlene Literatur:
Erste Einführung: G. S. Rosenthal, W. Homolka, Das Judentum hat viele Gesichter. Die religiösen Strömungen der Gegenwart, München 1999. Eine profunde philosophie- und theologiegeschichtliche Einführung: K.E. Grözinger, Jüdisches Denken. Theologie, Philosophie, Mystik. Bände 3 und 4, Frankfurt/M.,New York ab 2009; Martin Gilbert, In Ishmael's House: A History of Jews in Muslim Lands, 2011. Und ein Klassiker: Max Wiener, Jüdische Religion im Zeitalter der Emanzipation, Berlin 1933, Reprint Berlin 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

KulturPLUS-Ringvorlesung: Kultur materialisieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Sabine Vogt, Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Vorlesung, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/01.22
Vortrag am 29.10.2018 in U5/00.24; Vortrag am 20.11.2018 im Diözensanmuseum Bamberg (Domplatz 5)
vom 23.10.2018 bis zum 29.1.2019
Inhalt:
Seit dem material turn in den 1970er Jahren sind Dinge und symbolisch geladene Artefakte wie Bauwerke, Alltags-, Kunst- und Ausstellungsgegenstände, Körper, Kleidung, Schmuck, Werkzeuge, Design-, Technik- oder Medienobjekte in den Mittelpunkt der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Denn materielle Objekte verraten wichtige Konstanten wie Umbrüche kultureller Praktiken, gesellschaftlicher Wahrnehmungs- und Denkmuster. Die Ringvorlesung "Kultur materialisieren" greift die Bezüge zwischen dem material turn und kultureller Lehrerbildung auf und beschäftigt sich mit den Fragen: Warum und wie soll die Sprache der Dinge im schulischen Kontext decodiert werden? Welche Rolle spielen Objekte bei der Speicherung und Vermittlung von Wissen? Wie und welche Artefakte werden im Unterricht eingesetzt?

23.10. Adrianna Hlukhovych (Uni Bamberg): "Materialität - Körper - Tanz. Oder: How You Can Change Your Life in a (Dance) Class"
29.10. Anne Bamford (Strategic Director of Education and Culture for the City of London): "Teachers as Predictors of the Future" (WegE Lecture), abweichend in U5/00.24
13.11. Jana Costa / Barbara Drechsel (Uni Bamberg): "Wie viele Bücher gibt es bei Dir zu Hause? Wie sich Kultur in der empirischen (Lehrer-)Bildungsforschung materialisiert"
20.11. Holger Kempkens, Sabine Hölscher (Diözesanmuseum Bamberg): "Das Diözesanmuseum Bamberg und seine museumspädagogische Vermittlung christlicher Kultur", abweichend im Diözesanmuseum Bamberg
11.12. Hubertus Habel (Gärtner- und Hackermuseum Bamberg): "Detektive im Gemüse : Kindern das immaterielle grüne Erbe der Bamberger Gärtner erschließen"
08.01. Heidrun Alzheimer (Uni Bamberg): "'Auch in einem Kafeelöffel spiegelt sich die Sonne...' Kulturanthropologische Perspektiven auf alltägliche Dinge"
22.01. Stephanie Reiterer (Architektur und Schule - Landesarbeitsgemeinschaft Bayern e.V.): "Sharing Heritage! Bayerische Bildungsprojekte aus dem vergangenen Europäischen Kulturerbejahr"
29.01. Bert Freyberger, Andreas Ullmann (Uni Bamberg): "Bamberg erinnert an den Nationalsozialismus. Was Geschichtsunterricht vor Ort daran lernen kann"

 

Landeskunde und Literatur im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Friederike Scholl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Von den Studierenden werden eine regelmäßige Teilnahme und die Übernahme von kleinen vorbereitenden Aufgaben für die Seminarsitzungen (z.B. Vorbereitung eines kurzen Impulsreferates) erwartet.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Move On
  • Modul DaF 2

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS
Inhalt:
In dieser Übung werden wir den „Entwicklungslinien“ (Uwe Koreik) der Landeskunde im Fremdsprachenunterricht nachgehen. Dabei liegen Schwerpunkte auf dem Ansatz der „kulturellen Deutungsmuster“ (Claus Altmayer) und der Beschäftigung mit Erinnerungsorten als Ausgangspunkt für landeskundlichen Unterricht. Zur Umsetzung dieser Konzepte werden verschiedene Lehrwerke und Unterrichtskonzepte vorgestellt und diskutiert.

Außerdem werden wir uns mit den Zusammenhängen zwischen Literatur und Landeskunde sowie der gegenseitigen Nutzbarmachung auseinandersetzen. Schließlich können eigene Konzepte für Landeskunde und/oder Literatur im DaF-Unterricht, z.B. anhand von Bamberger Erinnerungsorten, entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Leichte Sprache. Konzeption - Grammatik - Problematik

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.18, 10.00 Uhr bis 2.11.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft (7 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)

KulturPLUS

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
"Leichte Sprache ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. ( ) Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern."

(https://de.wikipedia.org/wiki/Leichte_Sprache#cite_note-Regeln-2)

In der jüngeren Zeit zeigt sich, dass die Leichte Sprache ihre ursprüngliche Domäne verlässt und immer weiter auf Gebiete ausgreift, die der Standardsprache vorbehalten sein sollten. Im Seminar soll die Leichte Sprache mit der Standardsprache unter grammatischen und orthographischen Aspekten verglichen werden, um herauszufinden, inwieweit die Leichte Sprache Defizite gegenüber der Standardsprache zeigt und ob sich daraus Probleme ergeben.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Literatur: Ursula Bredel, Christiane Maaß: Leichte Sprache. Theoretische Grundlagen, Orientierung für die Praxis. Bibliographisches Institut GmbH - Dudenverlag, Berlin 2016.

 

PS (BA): Individuum und Gemeinschaft. Sozialphilosophische Grundlagen der Politischen Theorie.

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Hausarbeit

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 01.10.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 28.10.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Was ist der Unterschied zwischen: allein, zusammen und gemeinsam studieren? Was ist in allen möglichen sozialen Verhältnissen verschiedener Art das Gemeinsame, das sie überhaupt zu einem sozialen Verhältnis macht? Anders formuliert: Was ist die elementare soziale Relation, die allen anderen weiterbestimmten sozialen Relationen und Funktionen zugrundeliegt?

Mit dieser Frage und ihrer Beantwortung erweist sich die Sozialphilosophie als die Grundlage aller besonderen Sozialwissenschaften, indem sie zunächst die Prinzipien des Sozialen als Interpersonalität überhaupt (Personen in Beziehung), und dann die Differenzierung des Sozialen in verschiedene soziale Funktionssysteme reflektiert und in einen systematischen Zusammenhang bringt. Nicht die gesamte Sozialphilosophie, sondern die ersten Grundlagen einer solchen sind das Thema des Seminars, das sich damit an alle sozialphilosophisch und sozialwissenschaftlich Interessierte richtet, die wissen wollen, was das Soziale als der genuine Gegenstand ihrer Untersuchungen eigentlich, d.h. prinzipiell betrachtet, ist.

Es wird sich zeigen, dass die elementarste soziale Prinzipieneinheit, das Grundelement aller Interpersonalität, in der wechselseitigen Anerkennung von endlichen Vernunft- und Freiheitswesen (Menschen) als Vernunft- und Freiheitswesen besteht. Ausgehend von der Betrachtung historischer Positionen einer Anerkennungslehre wird dann die systematische Reflexion der interpersonalen Grundprinzipien von gegenseitiger Anerkennung, Aufforderung und Achtung und ihre Bedeutung für den Aufbau der interpersonalen Welt im Zentrum des Seminars stehen. Schließlich werden auf dieser Basis – je nach Interesse der Studierenden – Lösungen verschiedener Standardprobleme aller Sozialphilosophie und Sozialwissenschaften angegangen, etwa das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft, von privater und öffentlicher Sphäre, von Gesellschaft und Gemeinschaft usw.

Besondere Anwendung finden die sozialphilosophischen Grundüberlegungen vor allem auf die Frage nach dem Besonderen der politischen Gemeinschaft, und zwar, wie sich herausstellen wird, als einer Rechtsgemeinschaft. Dadurch erhält die Veranstaltung zugleich den Charakter einer philosophischen Grundlegung des Politischen. Aber auch das ist von eminenter Bedeutung nicht nur für Politikwissenschaften, sondern für alle Sozialwissenschaften, sofern jedes soziale Verhältnis (auch das wirtschaftliche, das moralische, das religiöse usw.) mindestens ein Rechtsverhältnis zu sein hat – und sich auch als solches verstehen sollte!

Die Veranstaltung findet durchgängig in der Form eines sokratischen Dialogs statt. Erwartet werden stetige Mitarbeit durch Selbstdenken und Diskussionsbereitschaft.

 

PS/GS/Ü Sommer: Der rätische Limes: Historische Quelle und denkmalpflegerische Herausforderung [PS/GS/Ü Der rätische Limes]

Dozent/in:
Sebastian C. Sommer
Angaben:
Geländeseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.12.2018, 10:00 - 18:00, KR14/00.06
Blockveranstaltung Fr 14.12. und Sa 15.12. und Fr 25.01. und Sa 26.01.: 14.12. und 25.1. 10:00-18.00 Uhr U7/01.05; 15.12.2018 10:00-18:00, KR14/00.06; 26.01.2019 Geländeteil
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Besuch der Lehrveranstaltung als GS/PS/Ü ist die Exkursion verpflichtender Bestandteil des Seminars, bei GS/PS mit Referatsleistung und Exposé (4 ECTS). Daher kann der Exkursionstag in diesem Fall nicht zugleich als Tagesexkursion besucht werden.
Bitte beachten Sie: diese LV kann nicht als PS mit 6 ECTS angerechnet werden!

 

Riding off Into the Sunset: The Western in German and American Culture

Dozent/in:
Mareike Spychala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Studienbeginn ab WS 14/15): Ergänzungsmodul Kulturwissenschaft Seminar (je nach Belegung 7, 5, oder 4 ECTS)
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kultur: Seminar Britische Kultur 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • BA Berufliche Bildung: Basismodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • KulturPLUS: Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (2 or 4 ECTS); M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B (3 ECTS)
  • Lehramt neu GHS: Basismodul Kulturwissenschaft b: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies
  • Lehramt neu RS: Basismodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies (= Einführung)
  • Lehramt neu GY: Aufbaumodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • Lehramt neu GY (Kombination mit Russisch): Wahlpflichtmodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • LA alt (alle), Magister, Diplom: Proseminar II Kulturwissenschaft; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies
  • Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Kulturwissenschaft 6 ECTS

2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • term paper in English (following the Style Sheet)
  • Übung "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten" (one-off event, enrollment via the Virtual Campus, Bereich "Bibliothek")
  • only KulturPLUS (2 ECTS): presentation
  • only KulturPLUS (3 or 4 ECTS): presentation and short essay

3. An- und Abmeldung / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to the instructor of the course )
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 1. Oktober – 19. Oktober 2018
  • An-/Abmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 10. Dezember 2018 – 26. Januar 2019

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/
Inhalt:
This interdisciplinary course has been designed especially for North-American exchange students and German students, inviting them to study each other’s cultures together. Readings and classroom discussion will be both in English and German.

Narratives of the American West and of how it was “won” have greatly influenced U.S. American culture and self-understanding, especially since the mid-19th century. In the 1950s and 60s, the Western even dominated both TV screens and box offices, and even though this genre was replaced by other popular forms in the later 20th-century, it has recently experienced something of a renaissance through movies like True Grit (2010) and TV shows like Godless (2018). In addition to narratives set in the Southwestern United States, plots, character types, and conflicts popularized by the Western have also often been incorporated into other genres, for example in science fiction shows like Star Trek (1966-1969) and Firefly (2002), attesting to the continuing productivity of the genre in American culture.

Maybe more surprisingly, the Western has also been hugely popular in German culture, exemplified most clearly by the 19th-century novels written by Karl May and their later (West and East) German films versions. Germany is also home to several Western towns and annual reenactments that speak to Germans’ nostalgic fascination with the genre and its central figures.

This course examines the 19th-century presence of the Western genre in American and German culture as well as 20th century popular TV and film versions shaped by the context of the Cold War. We will interrogate the genre’s relation to history (especially the history of Westward Expansion and the Cold War) and its connection to ideas about German and American national identity. We will further analyze Native American reactions to and rewritings of the genre that expose its settler colonial underpinnings.
Empfohlene Literatur:
Readings
  • Frederick Jackson Turner, “The Significance of the Frontier to American History” (1893)
  • James Fenimore Cooper, The Last of the Mohicans (excerpts) (1826)
  • Karl May, Winnetou I (excerpts) (1893)
  • Lieselotte Welskopf-Henrich, Harka (1962)
  • Sherman Alexie, “My Heroes Have Never Been Cowboys” (1993)


Movies/TV Shows
  • The Searchers (1956)
  • Smoke Signals (1998)
  • Das finstere Tal (2014)

 

Salz der Erde? Christentum, Judentum und Islam als religiöse Minderheiten in der säkularen Gesellschaft der Gegenwart [religiöse Minderheiten]

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 45 2 (Theologische Diskurse)
  • V/N 45 1a (Interreligiöse Perspektiven)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30-2 (Theologische Diskurse)
  • V/N 30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
Die gegenwärtige Gesellschaftsformation in Westeuropa kennzeichnet neben Pluralisierung und Individualisierung des religiösen Erfahrungsraums auch eine Tendenz zur Marginalisierung, die insbesondere das Christentum betrifft. Das volkskirchliche Format gehört spätestens seit Mitte der 60iger Jahre des letzten Jahrhunderts der Vergangenheit an. Für die nächsten 20 Jahre wird in Deutschland sogar ein Rückgang der Kirchenzugehörigkeit auf unter 50 Prozent vorausgesagt. Damit entwickelt sich das Christentum in ähnlicher Weise zu einer religiösen Minderheit, wie das heute für Judentum und Islam hier bereits der Fall ist.
Unter dem erkenntnisleitenden Aspekt dieses Positionswechsels will das Seminar den Minderheiten-Status als Chance für das interreligiöse Gespräch erkunden. Historisch hat nicht zuletzt das Christentum seine gesellschaftsprägende Kraft ja aus einer Minderheitenposition entfaltet. Andererseits hat die Mehrheitskirche des Mittelalters und der frühen Neuzeit in Westeuropa durchaus prekäre Unterdrückungsstrukturen hervorgebracht. Ebenso aufschlussreich erweist sich der Blick auf die Spannung zwischen Minderheits- und Mehrheitsstatus im Judentum. Die Verfolgungen, die insbesondere die jüdisch-christlichen Geschichte skandieren, stehen den aktuellen politischen Bestrebungen im Staat Israel gegenüber, auf nationalstaatlicher Basis exklusive Standards für die Zugehörigkeit zum Judentum durchzusetzen. Im Blick auf den Islam verschärfen gegenwärtig die sogenannte Flüchtlingskrise und die in ihrem Rahmen oft sehr pauschal funktionierenden Zuordnungen die Wahrnehmung, so als ob alle Migranten unterschiedslos Muslime wären. Werden hier Minderheiten fiktiv konstruiert? Und was bedeuten solche Konstruktionen für die gesellschaftliche Verortung der Religionen? Welche Politiken regieren diese Funktionalisierungen und wie kann man theologisch darauf reagieren? Und nicht zuletzt: Welche gesellschaftskritische Alternativen eröffnet den Religionen gerade eine Minderheitenposition?
Mit diesen und ähnlichen Fragen möchten wir uns in biblischen, historischen und aktuellen Kontexten auseinandersetzen. Neben den klassischen Prüfungsformen bietet das Seminar den Studierenden dabei die Möglichkeit, im Rahmen einer gemeinsamen Projektarbeit ein eigenständiges Format der Thematisierung des Problemfeldes zu entwickeln, z.B. indem die Gruppe eine Podiumsdiskussion vorbereitet und durchführt.
Empfohlene Literatur:
  • Basedau, Matthias, Fox, Jonathan (2017): Does discrimination breed grievances—and do grievances breed violence? New evidence from an analysis of religious minorities in developing countries. In: Conflict Management and Peace Science 34 (3), S. 217–239.

  • Bultmann, Christoph et al. (2014): Religionen in Nachbarschaft. Pluralismus als Markenzeichen der europäischen Religionsgeschichte: Aschendorff Verlag (Vorlesungen des interdisziplinären Forums Religion, 8).

  • Doebler, Stefanie (2015): Love Thy Neighbor? Relationships between Religion and Racial Intolerance in Europe. In: Politics and Religion 8, S. 745–771.

 

Schön und gut. Zum Verhältnis von Kunst und Leben.

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Systematischer Gegenstand des Seminars ist die philosophische Ästhetik. Diese wird in einem doppelten Sinne thematisiert: 1. zunächst immanent als solche, in ihrer eigenen systematischen Einheit; 2. dann aber auch transeunt, über sich hinausweisend als Teil eines umfassenderen Ganzen. Dieses größere Ganze wird wiederum in zwei Stufen thematisiert: Die Bedeutung und Einordnung der Ästhetik a. bezüglich der philosophischen Systematik; b. bezüglich des Lebensganzen. Zu den immanenten Grundfragen philosophischer Ästhetik gehören etwa: • Was ist schön, was Schönheit? • Was ist der Unterschied zwischen Naturschönheit und Kunstschönheit? • Was ist überhaupt Kunst? • Was ist künstlerische Produktion, was künstlerische Rezeption, was Kunstgeschmack? • Gibt es (objektive?) Kriterien, um Kunst von Nicht-Kunst zu unterscheiden? Zu den transeunten Fragen der Ästhetik gehören etwa: • Wie verhält sich die Ästhetik zur Fundamentalphilosophie und zu anderen philosophischen Teildisziplinen? • Welchen Bezug und welche Bedeutung hat das Schöne, die Kunst für das gesamte geistige Leben? • Gibt es eine spezifische Lebens-Kunst? • Kann ich aus meinem Leben ein Kunstwerk machen? • Wie verhält sich das Schöne zum Guten? Wie zum Wahren? • Welche Form von Geltung haben ästhetische Urteile im Verhältnis zu theoretischen und zu praktischen Urteilen? Diese systematischen Fragen soll im historischen Ausgang von Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft (1790) angegangen werden. Neben der Lektüre und Interpretation einschlägiger Textstellen bildet die gemeinsame systematische Reflexion und Diskussion den Hauptteil des Seminars. Folgende Textausschnitte werden zugrundegelegt und sind mitzubringen: Immanuel Kant: „Kritik der Urteilskraft“; daraus: 1. Einleitung (Erste Fassung): „VIII. Von der Ästhetik des Beurteilungsvermögens“. 2. Erster Teil: Kritik der ästhetischen Urteilskraft [= § 1 bis § 60; Text entweder als Buch mitbringen, bevorzugt in der Weischedel-Werkausgabe (Suhrkamp oder Wissenschaftliche Buchgesellschaft); Text ist auch online verfügbar unter http://gutenberg.spiegel.de/buch/3507/9, dort ab „Kapitel 9“ bis Ende des Ersten Teils] Mit weiterer einschlägiger Literatur wird im Verlaufe des Semesters bekanntgemacht.
Prüfungsform: Essay bzw. Hausarbeit nach dem Seminar.

 

Seminar/Hauptseminar: Castiglione, Montaigne, Gracián: Moralistik in der Romania (Italien, Frankreich, Spanien)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Einzeltermin am 24.1.2019, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2018 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2018 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen: Literaturwissenschaft gesamtromanisch
  • LA/BA Basismodul (nach Rücksprache)
  • LA/BA: Aufbaumodul
  • LA/BA/MA: Vertiefungsmodul, Profilmodul
  • LA/BA: Propädeutisches Modul
  • LA: Examensmodul
  • MA: Erweiterungsbereich
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
  • Studium Generale
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Inhalt:
Moralistik ist eine Literaturgattung an der Grenze zur Philosophie, die Sitten und Handlungsweisen beobachten, beschreiben und deuten will, der heutige Erfolg von Lebenskunst-Büchern ist ein spätes Echo dieser Literatur. Moralistik eignet sich besonders gut für gesamtromanische Seminar, da sie sich seit der Renaissance von der italienischen adligen Hofkultur (z.B. Machiavelli und Castiglione [im Prüfungskanon Staatsexamen!]) über ganz Westeuropa entfaltet hat. So wurde bspw. im Frankreich des Absolutismus Moralistik mit dem Ideal des honnête homme verknüpft, also auch zur Formulierung einer normierenden Verhaltenslehre genutzt (Vertreter sind bspw. Montaigne, Blaise Pascal, La Rochefoucauld, La Bruyère, Vauvenargues), in Spanien sind Quevedo und Baltasar Gracián zu nennen.

Wir werden das Seminar so anlegen, dass man in der Regel mit der Kenntnis einer der Sprachen Französisch, Italienisch oder Spanisch erfolgreich teilnehmen kann. Seminarthemen können gerne vorab je nach Interessenlage in der Sprechstunde vereinbart werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung für die erste Sitzung lesen Sie bitte aus Robert Zimmer, Die europäischen Moralisten zur Einführung (Hamburg: Junius, 1999, ISBN 3-88506-998-9, 10 Euro) die Seiten 7 bis 24.

 

Seminar/Hauptseminar: Im Klassenzimmer. Schulgeschichten von Hesse bis heute

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U5/02.17
Einzeltermin am 30.10.2018, 18:00 - 22:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Immer wieder ließen Autorinnen und Autoren ihre Erzählungen im Klassenzimmer spielen, ja das Genre der Schulgeschichte ist ein häufig geschriebenes und auch häufig gelesenes. Warum? Alle Autor(inn)en und Leser(innen) waren selbst in der Schule und kennen das Milieu aus eigener Anschauung. Die Erinnerung an die Schulzeit sind dabei oft gemischt: zwischen glücklicher erster Liebe und Mobbing, zwischen schulischen Erfolgen und Leistungsdruck. Mitunter verweist die beschriebene Schule auch auf größere gesellschaftliche Systeme (des Wilhelminismus, des Faschismus, der Gegenwart etc.) und/oder es werden am Beispiel der Schüler-Figuren wichtige anthropologische Themen beschrieben: Entwicklungsprozesse, Angst, Macht, Kindlichkeit, erwachende Sexualität etc. In vielen Schulgeschichten lassen sich zudem typische ästhetische Muster von literarhistorischen Epochen oder repräsentative Entwicklungen der Pädagogik und Entwicklungspsychologie ablesen. Schulgeschichten sind daher sehr spannende Texte, die zudem für Lehramtsstudierende ein geeigneter Stoff für spätere Unterrichtsstunden sein können.
Das Seminar will einen Überblick über die Entwicklung des Genres Schulgeschichte geben und setzt dabei die Schwerpunkte auf die Literatur vom späten 19. bis zum 21. Jahrhundert: von Heinrich Manns Professor Unrat (1904) über Hermann Hesses Unterm Rad (1906) und Robert Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß bis zu Markus Orths Lehrerzimmer (2003). Zudem sollen Kinder- und Jugendbücher mit Schul-Motivik, beispielsweise Internatsgeschichten, besprochen werden. Auch diskursprägende Filme wie Der blaue Engel (1929/1930), Die Feuerzangenbowle (1944) oder Dead Poets Society / Der Club der toten Dichter (1989) werden in Auswahl einbezogen.
Seminarplan:
18.10.2018 Einführung, „Dead Poets Society / Der Club der toten Dichter“ (1989; Filmauszüge)
25.10.2018 Markus Orths: „Das Zebra unterm Bett“ (2015)
30.10.2018 Zusatzsitzung (Dienstag, 18-22 Uhr, Raum MG2/00.10): Heinrich Mann: „Professor Unrat“ (1904) mit Filmsichtung „Der blaue Engel“ (1929/1930) und evtl. Ausblick auf: Thomas Mann: „Buddenbrooks“ (1901; Schulkapitel)
08.11.2018 Entfällt
15.11.2018 Entfällt
22.11.2018 Hermann Hesse: „Unterm Rad“ (1906)
29.11.2018 Robert Musil: „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ (1906)
06.12.2018 Plenum entfällt, statt dessen Filmsichtung „Die Feuerzangenbowle“ (1944)
13.12.2018 Franz Werfel: „Der Abituriententag“ (1928) mit Film „Die Feuerzangenbowle“ (1944)
20.12.2018 Entfällt
10.01.2019 Heinrich Böll: „Wanderer, kommst du nach Spa…“ (1950) und „Wir Besenbinder“ (1948)
17.01.2019 Internatsgeschichte (Jugendbuch) oder Kinder-/Bilderbuch mit Schulbezug. Textauswahl wird noch gemeinsam festgelegt.
24.01.2019 Entfällt
31.01.2019 Markus Orths: „Lehrerzimmer“ (2003) oder „Das Diktat“ (2009; aus: „Fluchtversuche. Erzählungen“). Textauswahl wird noch gemeinsam festgelegt.
07.02.2019 Entfällt, statt dessen Zusatzsprechstunde zur individuellen Besprechung der Hausarbeiten
Gerne können wir auf Wunsch noch gemeinsam vertiefende Zusatzsitzungen oder ein Rahmenprogramm (Filmsichtung, Ausstellungsbesuch o.ä.) vereinbaren.

 

Seminar/Hauptseminar: Kriegstexte, Kriegsfilme

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym.: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym.: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym.: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)


Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Grundlagenmodul A (mit Prüfung, 4 ECTS)
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Grundlagenmodul B (mit Prüfung, 3 ECTS)
    Anmeldung: Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von "Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A/B" per E-Mail bis 2. November 2018 an lehrstuhl-germ-lit1@uni-bamberg.de
Inhalt:
Als umstrittenes, ungebrochen aktuelles Sujet ist der Krieg spätestens seit der traumatischen Erfahrung des 1. Weltkriegs in der deutschsprachigen Literatur präsent. Bücher wie Ernst Jüngers In Stahlgewittern (1919) und Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues (1928), um nur zwei wirkungsreiche Titel der Weimarer Republik zu nennen, zeichnen die Schrecken des Kriegs auf ganz unterschiedliche Weise nach. Dabei steht die literarische Auseinandersetzung mit dem Krieg bereits in der Zwischenkriegszeit in Konkurrenz zum neuen Medium Film. In der Gegenwart richtet sich das literarische oder filmische Interesse nach wie vor auf die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts, zugleich aber auch auf die Kriegsschauplätze auf dem Balkan oder in Ruanda. Das Seminar untersucht ausgewählte Kriegstexte und -filme aus der Weimarer Republik und der Gegenwart im Hinblick auf ihre jeweilige ästhetische Signatur, ihre literarische oder filmische Innovation und ihre (selbst-)kritische Positionierung zum jeweiligen Krieg.
Empfohlene Literatur:
Auf der (vorläufigen) Leseliste des Seminars stehen:
Ernst Jünger: In Stahlgewittern (1920)
Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues (1928)
Norbert Gstrein: Das Handwerk des Tötens (2003)
Lukas Bärfuss: 100 Tage (2008)
Daniel Kehlmann: Tyll (2017)
Arno Geiger: Unter der Drachenwand (2018)

Die Auswahl der komplementär zu untersuchenden Kriegsfilme treffen wir gemeinsam zu Beginn des Seminars.
Einen kompakten Überblick über das Genre bietet der Reclamband:
Filmgenres: Kriegsfilm. Hrsg. von Thomas Klein, Marcus Stiglegger und Bodo Traber. Stuttgart 2006.

 

Seminar/Übung: Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Einzeltermin am 9.1.2019, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 30.1.2019, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2018 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2018 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen: Gesamtromanisch
  • LA/Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
  • BA/Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
  • Studium Generale
  • BA/LA Einführung in die Kulturwissenschaft (MHB 2017)

Das dazugehörige Tutorium wird in Absprache mit Prof. Nonnenmacher angeboten.

Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Der Begriff Kultur in seinen umkämpften Ausprägungen (Zivilisation vs. Barbarei, Hoch- vs. Populärkultur, Nationalkultur vs. lokale Kulturen, romanische vs. germanische Kultur) bildet unseren Ausgangspunkt. Die Veranstaltung Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der französischen, italienischen und spanischen Kulturräume im europäischen Kontext, Studierende sollen hierbei eine vertieftes Wissen um die Gewordenheit und die Andersartigkeit dieser Kulturen entwickeln. Wissenschaftliches Ziel ist die Vermittlung elementarer methodologischer und theoretischer Konzepte und Werkzeuge für das Arbeiten mit Texten und anderen kulturellen Medien und Artefakten aus einer Perspektive, die deren soziale Bedingtheit und Wirkung in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Kulturwissenschaft hat sich von der reinen Faktenvermittlung der Landeskunde im engeren Sinne entfernt und berührt benachbarte Disziplinen, etwa Ethnologie und Medienwissenschaften, Geschichtswissenschaft und Soziologie. Über Sprache und Literatur hinaus werden politische Diskurse, Religion und Mentalität, Themen der Alltagskultur, neue Medien oder Erinnerungspolitik in der Romania untersucht.

 

Sufism in the West

Dozent/in:
Michael Asbury
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Den genauen Termin erfahren Sie bei Anmeldung. Bitte melden Sie sich bei der Koordination des ZIS für dieses Seminar an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The main working language for the seminar will be English but participants may contribute to discussions in English or German.
Inhalt:
To explore Sufism, often labeled “Islamic mysticism,” in the West, this seminar sets the stage with an historical overview addressing themes like potential instances of shared heritage from antiquity or medieval cultural transfer among Jewish, Christian and Muslim mystics; the shaping of Western perceptions of Sufism from early modern times on, such as through Sufi literature, colonial encounters, and Orientalism; and developments in the West that paved the way for the arrival of Sufism, like the emergence of popular alternatives to traditional religiosity. The remainder of the course will be devoted to discussing the varied forms of Sufism in the West from the early 20th century up to the present, whether universalistic, Islamic or both. In addition to mystical teachings and practices, topics include Sufi adaptations to the Western context, responses to reformist and modernist critiques, and involvement in interfaith dialogue.

Assigned Readings for Part One of the Seminar “Sufism in the West” (27-28 October 2018) Available for Download on the Virtual Campus The assigned readings that will form the basis for discussion during part one of the upcoming seminar “Sufism in the West” (27-28 October 2018) are available for download on the Virtual Campus. Participants are encouraged to do their best to complete all of the readings, but in consideration of the short time period between the start of the semester and the beginning of the seminar, key sections to be discussed are indicated in the seminar schedule, which is also available on the Virtual Campus. Participants are further advised to look for the main ideas within all of the assigned readings, rather than becoming mired and having a detailed understanding of only two or three readings.
Empfohlene Literatur:
Bruinessen, Martin Van, and Julia Day Howell, eds. Sufism and the “Modern” in Islam. London: I.B. Tauris, 2007.
Dickson, William Rory. Living Sufism in North America: Between Tradition and Transformation. Albany, NY: State University Of New York Press, 2016.
Geaves, Ron. The Sufis of Britain: An Exploration of Muslim Identity. Cardiff, UK: Cardiff Academic Press, 2000.
Geaves, Ron, Markus Dressler, and Gritt Klinkhammer. Sufis in Western Society: Global Networking and Locality. London: Routledge, 2009.
Malik, Jamal and Saeed Zarrabi-Zadeh, eds. Sufism East and West: Reorientation and Dynamism of Mystical Islam in the Modern World. Leiden: Brill, 2018. (Forthcoming).
Malik, Jamal and John Hinnells. Sufism in the West. London: Routledge, 2007.
Raudvere, Catharina and Leif Stenberg, eds. Sufism Today: Heritage and Tradition in the Global Community. London: I.B. Tauris, 2009.
Sedgwick, Mark J. Western Sufism: From the Abbasids to the New Age. Oxford: Oxford University Press, 2017.
Westerlund, David. Sufism in Europe and North America. London: Routledge, Taylor & Francis Group, 2014.

 
 
Blockveranstaltung 27.10.2018-28.10.2018 Mo-Fr, Sa, So
Blockveranstaltung 19.1.2019-20.1.2019 Mo-Fr, Sa, So
9:00 - 18:00
9:00 - 18:00
U2/01.36
U2/02.30
Asbury, M.
Den genauen Termin erfahren Sie bei Anmeldung. Bitte melden Sie sich bei der Koordination des ZIS für dieses Seminar an.
 

The Roots of English

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Allgemeine Sprachwissenschaft
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modules:
BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Studium Generale für Nicht-Anglisten (2 or 4 ECTS)
BA Medieval Studies: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA English and American Studies: Master Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module Linguistics (2 ECTS)
MA Medieval Studies: Mastermodul I Sprachwissenschaft (1 ECTS)
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul II Sprachwissenschaft (5 ECTS)
M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
Lehramt an beruflichen Schulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an beruflichen Schulen (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Mittelschulen (Englisch als Unterrichtsfach) (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Mittelschulen (Englisch als Unterrichtsfach) (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013 bis Beginn des Aufbaumoduls vor WS 2015/2016): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Grundschulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2ECTS)
Lehramt an Grundschulen (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Erasmus and other visiting students: 2, 3 or 4 ECTS
Magister, Lehrämter nicht-modularisiert, Diplom

2. Registration and Deregistration:
Registration via FlexNow from 24 September 2018, 10:00h, to 18 October 2018, 23:59h.
Deregistration via FlexNow from 24 September 2018, 10:00h, to 30 October 2018, 23:59h


Modul Kulturelle Bildung: per Email an gabriele.knappe@uni-bamberg.de

3. Requirements for successful completion of the course:
1 ECTS (MA Medieval Studies: Mastermodul I): none
2 ECTS (BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after): none
2 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): regular attendance
2 ECTS (MA English and American Studies: Master Module Linguistics, Profile Module Linguistics): none
2 ECTS (MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics): oral examination together with the seminar in the module (30 minutes)
2 ECTS (BA Medieval Studies): none
2 ECTS (Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft): Anwesenheit, Vor- und Nachbearbeitung, Übungsaufgaben/Hausaufgaben
2 ECTS (Lehramt an Realschulen [Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012]): Übungsaufgaben
2 ECTS (Lehramt an Realschulen [Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013]): none
2 ECTS (Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A): none
2 ECTS (Lehramt an beruflichen Schulen [Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012]): Übungsaufgaben
2 ECTS (Lehramt an beruflichen Schulen [Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013]): none
2 ECTS (Lehramt an Mittelschulen [Englisch als Unterrichtsfach]) (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Übungsaufgaben
2 ECTS (Lehramt an Mittelschulen [Englisch als Unterrichtsfach]) (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): none
2 ECTS (Lehramt an Grundschulen [Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012]): Übungsaufgaben
2 ECTS (Lehramt an Grundschulen [Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013]): none
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; ungraded or pass/fail): regular attendance
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; graded): written test of 45 minutes
3 ECTS (M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 60 minutes
3 ECTS ((Erasmus and other visiting students): written test of 60 minutes
4 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): written test of 90 minutes
4 ECTS (Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 90 minutes
4 ECTS (Erasmus and other visiting students only): written test of 90 minutes
5 ECTS (MA Medieval Studies Intensivierungsmodul): oral examination of 30 minutes

4. Language of instruction:
English

Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft“:
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bachelorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft als Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Description:
Why is English like that? Why is knight spelled with a kn and a gh? Why does English have so many synonyms like start, begin, commence or clever, intelligent, astute and bright? How come that we hardly have any in fact only eight inflectional endings in English today? And how are German and English related as they obviously are, when we compare, for instance, goose and Gans, house and Haus, knight and Knecht, light and Licht?
This lecture addresses all these questions, and more. Students will be given an overview of the development of the English language from its earliest attestations in the late 7th century (Old English) until today in the context of the textual transmission and sociohistorical changes. Selected passages from different periods will be introduced, and special areas of interest are the development of sounds and spelling, grammar, vocabulary and syntax.
This lecture is particularly designed for students of BA "Anglistik/Amerikanistik", Aufbaumodul (2 ECTS). Students from other BA programmes can earn 2 or 4 ECTS points for their Studium Generale (pass/fail), and visiting students can earn 2 or 4 ungraded, pass/fail or graded ECTS points. Everybody else who is interested is of course welcome, too, and may attend the lecture as a guest without ECTS points.
Note that students of Lehramt Gymnasium and of B.A. Medieval Studies in their Basismodul must attend the Uebung "Englische Sprachgeschichte", not this lecture.
Empfohlene Literatur:
Suggestions for background reading:

• Norbert Schmitt and Richard Marsden. 2006. Why Is English like That? Historical Answers to Hard ELT Questions. Michigan: The University of Michigan Press.
• Albert C. Baugh & Thomas Cable. 2013. A History of the English Language. Sixth ed. London: Routledge & Kegan Paul.

 

Theorie und Praxis des Lachens

Dozent/in:
Anna Rothkoegel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Beginn: 24.10.18
ab 24.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module der Slavistik und anderer Fächer (nach Absprache); Studium Generale
Für Module der Slavischen Literaturwissenschaft: Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden.
Inhalt:
Ein Volk, das lacht, ist ein Volk, das Widerstand leisten kann diese Urangst der Tyrannen und Ideologen besagt im Umkehrschluss, dass das Lachen durchaus auch eine revolutionäre Kraft sein kann. Auf jeden Fall ist es aber ein Element der Freiheit und damit auch wie das Helmuth Plessner formuliert hat eine conditio humana.
Im kommenden Wintersemester findet ein Seminar statt, dass die kulturtheoretischen und ästhetischen Implikationen von Witz, Humor und Komik im Werk mittel- und osteuropäischen Autoren (insbesondere M. Bachtin und M. Kundera) zum Thema hat. Die Lehrveranstaltung richtet sich fachübergreifend an interessierte Studierende.
Empfohlene Literatur:
Rothkoegel, Anna: Der Witz und der Kriegszustand. Politischer Witz in Polen 1939-1989 und die Poetik der Distanz . In: Schreibweisen, Entfernungen, Subjektkonstitutionen in der tschechischen und mitteleuropäischen Literatur. Hrsg. von Nora Schmidt und Anna Förster. Weimar 2014. S. 227-246.

 

TU Naumann: Tutorium Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [Tutorium ARP]

Dozent/in:
René Naumann
Angaben:
Tutorien, Schein, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, KR14/00.03
Inhalt:
Das Tutorium dient der Wiederholung von Leitthemen der Einführungsvorlesung ARP (Do 8:30-10:00). Zudem werden die Studierenden mit Zitierrichtlinien, Handbüchern, der Benutzung der UB und archäologischer Datenbanken vertraut gemacht.
Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Unterricht in Lerngruppen unterschiedlicher Herkunftsländer

Dozent/in:
Claudia Daum
Angaben:
Übung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2018, Einzeltermin am 23.11.2018, Einzeltermin am 7.12.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, Einzeltermin am 1.2.2019, 13:00 - 17:30, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Move on
  • Modul DaF 1

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS
Inhalt:
Welches Hintergrundwissen hilft den Lehrenden?

Im Unterrichtsalltag trifft die oder der Lehrende oft auf Lernende verschiedenster Herkunftsländer, mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen, häufig sogar innerhalb einer Gruppe. In der Übung werden zunächst durch die Herkunftsländer bedingte Lernerfaktoren vorgestellt, die den Lernerfolg beeinflussen können. Dazu gehören beispielsweise die Lernkultur des Landes, Werte, Umgangsformen und selbstverständlich die Erstsprache(n).
Ausgehend von dem Beispiel der Oromo aus Äthiopien soll in Kleingruppen Hintergrundwissen zu verschiedenen typischen Herkunftsländern von Migranten recherchiert werden. Gemeinsam wird dann anhand der erarbeiteten Informationen zu ausgewählten Herkunftsländern ein Raster ergänzt, das Lehrenden helfen kann, im Unterricht kontrastiv zu arbeiten, kulturelle Vielfalt als Bereicherung wahrzunehmen und kultursensibel zu agieren.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Literatur:
Eßer, Ruth 2006: „Die deutschen Lehrer reden weniger und fragen mehr...“ Zur Relevanz des Kulturfaktors im DaF-Unterricht. In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 11, 3. http://tujournals.ulb.tu-darmstadt.de/index.php/zif/article/view/394/382

 

V "NetzWerke - Märchen, Fabeln (und Mythen)" [V "NetzWerke"]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U5/02.22
ab 23.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Prüfungsformen:
Romanistik:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literaturwissenschaft, Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodule Literaturwissenschaft Altes und Neues MHB, Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Französisch, Italienisch, Profilmodul, Examensmodul

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2018-31.10.2018
Abmeldung von LV: 01.10.2018-31.10.2018
Bei Hausarbeit Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen beachten (wird in der Vorlesung mitgeteilt)
Inhalt:
In dieser Überblicksvorlesung werden traditionelle Gegenstände und Phänomene der Literaturwissenschaft aus neuer Perspektive beleuchtet. Der für zentrale Prüfungen relevante Forschungskonsens wird dabei vermittelt.
Im Zentrum der Betrachtung stehen "Märchen", "Fabeln" und im Zusammenhang damit "Mythen". Angeleitet wird anhand der Betrachtung konkreter, überschaubarer und dabei klassischer Beispiele die Betrachtung zweier Phänomene: Stereotypisierung und Vernetzung.
Kenntnisse romanischer Sprachen sind für die Teilnahme sehr von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Empfohlene Literatur:
  • De Rentiis, D.: "Stereotypisierung als Form kulturellen Handelns", zugänglich in OPUS Bamberg
  • De Rentiis, D.: "Demarkation und Verschiebung", zugänglich in OPUS Bamberg

 

V Herodot - entfällt krankheitsbedingt, findet voraussichtlich im SoSe 2019 statt!

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:

Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II, Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [V Einführung ARP]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Beginn der Lehrveranstaltung: 18.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am 07.02.2019. Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
  • Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur)
  • T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) ders.
  • Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003)
  • B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/
  • A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008)
  • Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001)
  • G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008)
  • L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Ausstellungskatalog Rosenheim 2000 (2000)
  • Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005)
  • LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009)
  • Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB und ab Vorlesungsbeginn im UnivIS).
ECTS-Informationen:

 

V Römische Briefliteratur: Seneca und Plinius d. Jüngere

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 16.1.2019, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS); Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II und Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
In der Antike galt der Brief als halber Dialog mit einem abwesenden Freund, mit dem sich der Briefschreiber so unterhält, als wäre er anwesend. Diese Vorstellung impliziert Privatheit und Vertrautheit der Briefeschreiber. Auf der anderen Seite dienen in der antiken Gesellschaft Briefe in publizierter Form vor allem in der Kaiserzeit als wichtiges Instrument der Selbstinszenierung. Darüber hinaus fungiert der Brief in der Tradition Epikurs (bzw. Platons) als Gefäß für (lebens)philosophische Betrachtungen und Belehrungen.
In der Vorlesung sollen die Gattung der antiken Epistolographie und die wichtigsten Briefkorpora vorgestellt werden, wobei der besondere Schwerpunkt auf den lateinischen Schulautoren Seneca und Plinius liegen wird. Anhand von ausgewählten Briefen werden ferner folgende Aspekte und Themen vertieft behandelt: Gattungsgeschichte und Gattungsmerkmale; Stoische Popularphilosophie; Bedeutung der Briefe in der kaiserzeitlichen Gesellschaft; Privatbriefe, offene Briefe, Kunstbriefe, Versepistel; Schreibstile zwischen Kolloquialismen und Kunstprosa. Die Vorlesung ist auch für Erstsemester geeignet.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Sitzung angegeben.

 

V/S Einführung / Grundlagen Literaturwissenschaft für Romanistinnen und Romanisten [V/S Einführung / Grundlagen LtWiss]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, "Einführung" = 6 ECTS inkl. Tutorium; "Grundlagen" = 3 ECTS
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

  • BA: Basismodul Romanische Literaturwissenschaft ges.roman.
  • MA: Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Basismodul Literaturwissenschaft F/I/S

Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.

Anmeldungsfristen und -formalitäten:
  • Anmeldung zu Teilnahme und getrennt zu Prüfungen in FlexNow2 obligatorisch, Fristen s.u.
  • Anmeldung zur Klausur: zusätzlich zu FlexNow 2 auch persönlich bei Frau Arnold

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2018-31.10.2018
Abmeldung von LV: 01.10.2018-31.10.2018
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!

 

V/Ü I Classici - Literaturgeschichte und Textinterpretation Italienisch [V/Ü I Classici - LitGesch Textint Ita]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 11:30, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MODULZUORDNUNG:
BA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Profilmodul Romanische Literaturwissenschaft Italienisch, Freie Erweiterung und Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft altes (Typ A, B, C, D) und neues MHB
LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literaturwissenschaft Italienisch

Prüfungsformen jeweils entsprechend Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2018-31.10.2018
Abmeldung von LV: 01.10.2018-31.10.2018

Bitte melden Sie sich in FlexNow2 zur Teilnahme und zugleich bei Prof. Dr. De Rentiis für die Organisation
Inhalt:
Die Vorlesung/Übung führt über klassische Werke (nicht nur, aber auch aus dem Kanon des Bayerischen Staatsexamens) an zentrale Themen und Probleme der italienischen Literatur und Kultur.
Anhand gewählter Beispiele, die in Art und Umfang überschaubar gehalten werden, wird zum einen der Forschungskonsens vermittelt und zum anderen die Entwicklung neuer, eigenständiger Perspektiven, Fragestellungen und Zielen gefördert.
Durch differenzierten Unterricht wird sowohl auf Anfängerinnen und Anfänger als auch auf Fortgeschrittene eingegangen. Wichtig ist dabei die persönliche Anmeldung bei Prof. Dr. De Rentiis (gern über Frau Arnold, auf Wunsch per Email an romlit1@uni-bamberg.de).

Am Rand - italienische Literatur für unterwegs? Klassiker finden Sie z. B. bei Radio 3, https://www.raiplayradio.it/programmi/adaltavoce/archivio/autori/

 

V/Ü: Erinnerungskulturen auf der iberischen Halbinsel: Literatur und Medien

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 - 4 ECTS

An- und Abmeldung über FlexNow: 13.08.2018-26.10.2018
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Inhalt:
Gegen Ende der 1990er Jahre taucht im kulturwissenschaftlichen Diskurs der Begriff »Erinnerungskultur« auf, der inzwischen ein Leitbegriff der modernen Kulturgeschichtsforschung geworden ist. Mithilfe des Begriffs Erinnerungskultur wird der autoritative Anspruch offizieller nationaler Narrationen/Narrative kritisiert, da alle Formen der Aneignung erinnerter Vergangenheit als gleichberechtigt betrachtet werden können. Die Franco- und Salazar-Diktatur haben das 20. Jahrhundert in Spanien und Portugal maßgeblich geprägt. Der Schmerz und das Leid der Opfer wurden im Rahmen verschiedener Narrationen, sowohl fiktionaler (Romane, Erzählungen, Spielfilmen, Dokumentarfilmen etc.) als auch faktualer (Memoiren, Denkmäler etc.), thematisiert und der Öffentlichkeit vermittelt. Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über iberische Texte und Filme (vornehmlich spanisch- und portugiesischsprachige) von den 1940er Jahren bis zur Gegenwart. Im Rahmen der Vorlesung werden Lyrik, Prosa (Fiktion und Essayistik) und Filme besprochen, kommentiert und interpretiert. Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanisch- bzw. portugiesischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Nach Möglichkeit werden jedoch immer Übersetzungen bereitgestellt. Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

Vorlesung: Deutungskampf um die Kulturrevolution 1968 im Ländervergleich (Frankreich, Italien und Deutschland)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2018 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2018 (23:59 Uhr) im FlexNow!

Modulzuordnungen:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch
  • Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Inhalt:
„Der kulturelle Umbruch von ’68 war und ist der nachhaltigste Umbruch der Gesellschaft seit 1945. Die Kraft des Umbruchs zeigt sich darin, wie sich Rechtskonservative und AfDler daran abarbeiten.” (Heribert Prantl, „Was von 1968 geblieben ist“, Süddeutsche Zeitung, 11. April 2018).

Im Jahr 2018 wird das Epochenjahr 1968 in neuen Deutungskämpfen der Anhänger und Gegner begangen, die „Alt-68er” sind heute zwischen 70 und 80 Jahre alt, es erscheinen in den drei Ländern zahlreiche Bücher der historischen Einordnung einer antiautoritären „Kulturrevolution”, die Frankreich, Italien und Deutschland nachhaltig und bis heute verändert hat: Rudi Dutschke proklamierte 1967 den ‚Marsch durch die Institutionen‘ einer linken Generation. Ziel der Vorlesung ist es deshalb, im Ländervergleich die damaligen Akteure und Ereignisse darzustellen, die Wirkungen in den kulturellen und gesellschaftlichen Bereichen exemplarisch zu verfolgen und damit mit romanistisch-vergleichender Perspektive. Die Vorlesung will kulturwissenschaftliche Fragestellungen exemplarisch am Phänomen 1968 diskutieren (z.B. Studentenbewegung, Liberalisierung, Sittengeschichte, Erziehungskultur, Popkultur). Lesen Sie zur Vorbereitung bspw. online das Dossier 1968 der Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er-bewegung/, Französisten bspw. die kleine Einführung Mai 1968 der Reihe „Que sais-je” (ISBN: 978-2-13-080009-5, 9 Euro), Italianisten das Themenheft „1968 und die Folgen“ von Zibaldone (Nr. 65, Frühjahr 2018, 15 Euro).

 

Vorlesung: Poetologische Gedichte

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Der Vorlesung ist das Tutorium für ausländische Studierende am Mittwoch von 8:00 - 10:00 Uhr bei Herrn Wittenberg zugeordnet.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie ( 2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Grundlagenmodul A (keine Prüfung, 2 ECTS)
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Grundlagenmodul B (mit Prüfung, 3 ECTS)
    Anmeldung: Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von "Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A/B" per E-Mail bis 2. November 2018 an lehrstuhl-germ-lit1@uni-bamberg.de
Inhalt:
Gedichte, in denen von den Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Dichtens die Rede ist, begleiten die Geschichte der Lyrik seit der Antike. Offenbar eignet sich das Gedicht von jeher als Medium literarischer Selbstreflexion. Die Vorlesung unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte der Lyrik, indem sie eine Auswahl poetologischer Gedichte vorstellt, deren Dichtungsverständnis erläutert und auf den jeweiligen Epochenkontext bezieht. Auf diese Weise ergibt sich eine (selbst-)kritische Literaturgeschichte vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, wie sie die Lyrikerinnen und Lyriker in ihren „Gedichtgedichten“ (Oskar Pastior) selbst entworfen haben. Das Spektrum reicht von lyrischem Selbst- und Sendungsbewusstsein bis zu radikalen Selbstzweifeln, wie sie Ingeborg Bachmanns Gedicht Keine Delikatessen (1968) gleich in der ersten Strophe vorführt:

Nichts mehr gefällt mir.

Soll ich eine Metapher ausstaffieren
mit einer Mandelblüte?
die Syntax kreuzigen
auf einen Lichteffekt?
Wer wird sich den Schädel zerbrechen
über so überflüssige Dinge –
[…]


Die Vorlesung richtet sich an all diejenigen, die sich über scheinbar so überflüssige Dinge gemeinsam oder wechselseitig den Schädel zerbrechen wollen.
Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung empfehle ich:
Poetologische Lyrik. Hrsg. von Olaf Hildebrand. Köln, Weimar, Wien 2003.
Rudolf Brandmeyer: Poetologische Lyrik. In: Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse,
Geschichte. Hrsg. von Dieter Lamping. 2. Auflage. Stuttgart 2016, S. 164-168.  



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