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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Denkmalpflege - Heritage Sciences

 

Architektonisches Erbe des 20. Jahrhunderts. M-P-DK 120; M-EB 120; NF-P-DK 45; NF-V-DK 45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage des Denkmalwertes in Bezug auf die Architektur und den Städtebau des 20. Jahrhunderts sowie mit den besonderen Herausforderungen, die das Bewerten, Erhalten und Vermitteln dieses Erbes für die Denkmalpflege darstellen. Gemeinsame Überlegungen über aktuellen Standpunkte und Trends schaffen den theoretischen und konzeptuellen Rahmen für eingehende Untersuchungen zu einzelnen Fallbeispielen in Deutschland sowie international.

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Jürgen Giese, Johanna Blokker, Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2018, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Diese Termine dienen zur Orientierung der Erstsemester und sollten daher besucht werden.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als Trockenübung im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Geschichte und Theorie der Denkmalpflege I. M-GL-120; BA-45 Modul 3+4.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur)
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um „konservieren oder restaurieren“ (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des „modernen Denkmalkultus“ (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus. Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Einführende Literatur: ­ Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
  • Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte – Themen – Aufgaben, Stuttgart 2006

 

Grundlagen der archäologischen Denkmalpflege. M-GL-DK 90/120

Dozent/in:
C. Sebastian Sommer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Keine Entsprechung SPO 2007, "Archäologische Denkmalpflege". Dort Seminar mit 2 SWS!
Inhalt:
Die Vorlesung "Grundlagen archäologische Denkmalpflege" beschäftigt sich mit der Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Wesentliche Inhalte betreffen Fragen des Rechts (z.B. Erhaltungsverpflichtung, Abwägung, Grabungserlaubnis, Veranlasserprinzip, Suchgenehmigungspflicht, Schatzregal), die Bedeutung der Boden-­ und Baudenkmäler, Fragen der Denkmalerfassung (z.B. Denkmaldaten, Prospektion, Listeneintrag), Abläufe im Alltag (z.B. Beteiligung als Träger öffentlicher Belange, Zusammenarbeit im Amt und mit Externen) und methodische Hilfsmittel (z.B. Archäologische Stadtkataster). Vorgesehen sind eine ganztägige Exkursion sowie praktische Übungen.

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Mauerfall. Und weiter? Zum Umgang mit dem sozialistischen Erbe Mitteleuropas nach 1989.NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Empfohlene Literatur:
BARTETZKY Arnold: Nation – Staat – Stadt. Architektur, Denkmalpflege und visuelle Geschichtskultur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Köln: Böhlau Verlag 2012; BARTETZKY Arnold: DIETZ Christian; HASPEL Jörg: Von der Ablehnung zur Aneignung? Das architektonische Erbe des Sozialismus in Mittel- und Osteuropa. Köln: Böhlau Verlag 2014;FALSER Michael S.: Zwischen Identität und Authentizität. Zur politischen Geschichte der Denkmalpflege in Deutschland. Dresden: Thelem 2008; FALSER Michael; JUNEJA Monica (Hrsg.): Kulturerbe und Denkmalpflege transkulturell. Grenzgänge zwischen Theorie und Praxis. Reihe Architektouren. Bielefeld: Transcript Verlag 2013; FRANZ Birgit (Hrsg.): Grenzverschiebungen, Kulturraum, Kulturlandschaft. Kulturerbe in Regionen mit wechselnden Herrschaftsansprüchen. Arbeitskreis Theorie und Lehre in der Denkmalpflege e.V, Mitzkat 2009; GILLMANN Derek: The Idea of Cultural Heritage. Philadelphia: The Barnes Foundation 2010; HUSE Norbert: Unbequeme Baudenkmale. Entsorgen? Schützen? Pflegen?. München: C.H. Beck 1997; SCHÄDLER-SAUB Ursula, WEYER Angela (Hrsg.): Geteilt – Vereint! Denkmalpflege in Mitteleuropa zur Zeit des Eisernen Vorhangs und heute. ICOMOS-Hefte des Deutschen Nationalkomitees LIX. Schriften des Hornemann Instituts Band 16. Petersberg: Michael Imhof Verlag 2015; ICOMOS – Hefte des Deutschen Nationalkomitees, Reihe Heritage at Risk. Zugänglich online: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/heritage/index. Abgerufen am 16. September 2018.

 

Profilierung Denkmalpflege. M-P-DK-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 16:15 - 18:45, ZW6/01.04

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Klausur
Termine:
Fr, 9:00 - 19:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Rekonstruktion und die Denkmalpflege. M-FW-DK-120; M-EB 120; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Inhalt:
In den letzten Jahren ist eine Welle an Rekonstruktionen von historischen Bauten über Deutschland gegangen, dafür sind die wiederaufgebaute Frauenkirche in Dresden und die aktuell sich im Bau befindliche Replik des Stadtschlosses in Berlin nur die spektakulärsten Beispiele. Diese und ähnliche Projekte stellen den Höhepunkt eines Trends dar, der seit den 1980er wächst und zum Teil mit dem Ende der Nachkriegszeit in Zusammenhang steht – eine Zeit, in der die Möglichkeit und die Legitimität des Rekonstruierens als Ansatz zur Bewältigung der Kriegszerstörungen heftig diskutiert wurde. Aber Rekonstruktionen sind nicht erst mit dem Zweiten- oder auch mit dem Ersten Weltkrieg zum Diskussionsthema geworden, vielmehr sind sie ein wiederkehrendes, ja ein immerwährendes Thema im Diskurs über den Umgang mit dem architektonischen Erbe und das zentrale Problem der Vergänglichkeit von Bauwerken. Im Seminar blicken wir in die Geschichte zurück, um frühere Konzeptionen und Praktiken des Rekonstruierens zu entdecken. Dann widmen wir uns einer Untersuchung der heutigen Situation und der aktuellen Debatte über Rekonstruktion, die sowohl öffentlich als auch in wissenschaftlichen Kreisen geführt wird. Dabei gehen wir u.a. den folgenden Fragen nach: Welche Impulse und Motivationen stehen hinter dem Wunsch, nicht mehr existierende, untergegangene Baudenkmale neu zu errichten? Mit welchen Argumenten wurde und wird dieser Ansatz vertreten und gefördert? In welchem Verhältnis steht das Rekonstruieren zur Denkmalpflege heute? Ist es mit der Aufgabe und den Prinzipien unserer Disziplin vereinbar und unter welchen Umständen kommt es als Ansatz überhaupt in Frage?

 

Riesen in der Stadt. Qualitäten großer Bauten der 60er und 70er Jahre in Franken. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK 45.

Dozentinnen/Dozenten:
Carmen Maria Enss, Stephanie Herold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Wiederaufbau und Projekte der Nachkriegszeit aus denkmalpflegerischer Sicht"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden
Inhalt:
Ganze Regionen wie das Ruhrgebiet wurden davon geprägt und viele von uns wohnten dort oder sind dort zur Schule gegangen: in Großbauten der 60er und 70er Jahre. Von vielen werden sie als unmaßssstäblich, brutal oder hässlich betrachtet. Dagegen machen im Moment Initiativen (getragen sowohl von professionellen Akteuren aus Architektur, Denkmalpflege und Städtebau, als auch von interessierten Bürgerinnen und Bürgern) europaweit auf ihre Qualitäten aufmerksam meist unter dem Schlagwort Brutalismus . Im Denkmalpflegeseminar erforschen Studierende Gebäude oder Baugruppen in Franken, erarbeiten sich baugeschichtliche und gesellschaftliche Hintergründe. Vor Ort beschäftigen sie sich zudem mit der Wahrnehmung, der Nutzung, den Schwierigkeiten und Chancen ihrer Erhaltung. Das Seminar diskutiert den Denkmalwert der Bauten. Ziel ist die Entdeckung fränkischer Baukultur jenseits von Fachwerk und Altstadt.

 

Seminar Profilierung Denkmalkunde. M-P-DK-120.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-120; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Svenja Hönig
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)



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