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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Denkmalpflege - Heritage Sciences

 

Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/01.33
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege.

Die ausführlichen Infos zu allen Veranstaltungsterminen finden Sie hier unter "Inhalt".
!Achtung: Zu den Veranstaltungsterminen und Akteuren kann es noch bis zu Beginn des SoSe 2018 inhaltliche Anpassungen geben! Alle Aktualisierungen finden sie hier im Univis.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben (Bitte beachten: in den sonst in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen werden 2 ECTS erworben!).
Leistungsnachweis: Formloses Protokoll einer der Sitzungen

 

Denkmalkulturen international: Polen. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK-45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Do, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Inhalt:
Im Seminar wird versucht, sich ein Bild der "Denkmalkultur" des Nachbarlandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu machen. Es wird gefragt, wo die polnische Denkmalkultur mit der Deutschen Ähnlichkeiten zeigt und wo sie sich von ihr abhebt, insbesondere bei gemeinsamen Themen wie Nachkriegswiederaufbau, Umgang mit dem Erbe des Sozialismus, Rekonstruktion und Stadtbildpflege, und der Rolle des Erbes in aktuellen Debatten über Erinnerung und nationale Identität. Es wird auch gefragt nach fachlich-institutionellen Strukturen in Polen und nach spezifisch polnischen Positionen zu Kernthemen unseres Faches, wie der Definition des Denkmals, dessen Funktion und Nutzen für die Gesellschaft, dem Begriff der Authentizität, und dem Zusammenspiel zwischen privaten und behördlichen Akteuren.
Das Seminar dient u.a. der Vorbereitung der Anwendungswoche in Breslau / Wrocław und der Einordnung der dort zu behandelnden Problematiken und Themen in die breitere denkmalkulturelle Landschaft Polens. Teilnehmer dieses Seminars haben daher Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege: Breslau / Wrocław" (Vinken – Blokker, 20.-24.07.2020).

 

Denkmalrecht in der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Reinhard Mast
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2020, 16:00 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 8.5.2020, 13:00 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 22.5.2020, 16:00 - 19:00, ZW6/01.04
Inhalt:
Die Veranstaltung behandelt in vertiefter Form die Handlungsformen und Ermächtigungsgrundlagen der Verwaltung zum Schutz von Denkmälern, z. B. denkmalrechtliche Anordnungen, (teilweise) Versagung der denkmalrechtlichen Erlaubnis, finanzielle und steuerliche Unterstützung von Denkmaleigentümern. Dabei werden auch Bezüge zu Schutzmöglichkeiten inform gemeindlicher Planungen hergestellt. Durch die Erstellung eines denkmalrechtlichen Bescheides lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine Tätigkeit in der Verwaltung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Einführung in Städtebau und städtebauliche Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.11
Inhalt:
Als gebaute Objekte sind Städte so einzigartig wie Fingerabdrücke und so heterogen wie die Menschen und Ereignisse, die sie prägen. Zum Teil Ergebnis "organischer" zeitlicher Entwicklung, zum Teil Produkt sorgfältiger Planung nach bestimmten Konzepten oder Philosophien, Städte sind auch dynamisch und in ständiger Veränderung begriffen: Sie sind Palimpseste, in denen frühere Pläne und Absichten ständig überschrieben und Eingriffe entsprechend den sich stets ändernden Umständen, Bedürfnissen und Überzeugungen vorgenommen werden. Gleichzeitig sind sie immer unkontrollierbaren Kräften ausgesetzt, sowohl natürlichen als auch vom Menschen verursachten. "Städtebauliche Denkmalpflege" zielt darauf, die historische Stadt zu verstehen und zu erhalten. Dabei konzentriert sie sich nicht nur auf charakteristische Stadtbilder mit ihren Bauten, Ensembles und Räumen, sondern auch auf historisch gewachsene Systeme, Funktionen und Strukturen. Als Fach hat sie eine wichtige Rolle zu spielen bei der Gewährleistung einer Stadtentwicklungsplanung, die historisch informiert und sensibel für die Werte des Kulturerbes ist, gleichzeitig auch flexibel und fähig bleibt, die Herausforderungen des ständigen Wandels anzugehen. Im Seminar wird einerseits Muster und Modelle in der Form von Städten anhand von historischen und modernen Beispielen untersucht. Zum anderen werden die Prinzipien und Ziele sowie die Instrumente und Methoden der städtebaulichen Denkmalpflege erkundet, indem eine Reihe von spezifischen Fallstudien geprüft und analysiert werden. Geplant ist eine ganztägige Exkursion nach Dresden, einer Stadt, die viele Entwicklungsschichte aufzeigt und der städtebaulichen Denkmalpflege komplexe Herausforderungen stellt. HINWEIS: Aufgrund des COVID-19-Ausbruchs kann sich diese Exkursion auf einen späteren Zeitpunkt im Semester verschieben.

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2020, 8:30 - 10:00, U2/00.25

 

Erbe DDR? Über den Umgang mit Architektur und städtebaulichen Strukturen der DDR seit 1990. M-FW-DK-120, M-EB-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Herold, Lisa Marie Selitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Fr, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Architektur und Städtebau waren in der DDR eng mit dem politischen System des Sozialismus verbunden. Sowohl die auf Grundlage der 16 Grundsätze für Städtebau errichteten Bauten des sozialistischen Realismus, als auch die seit Mitte der 50er Jahre entstehenden Strukturen des industriellen Bauens, wurden geprägt durch Vorstellungen vom Leben in einer idealen sozialistischen Gesellschaft. Politische Konnotation und die scheinbar mangelnden architektonischen Qualitäten seriell errichteter Gebäude, führten in den direkten Nachwendejahren oft zu einer generellen Ablehnung gegenüber diesen Architekturen. Auch heute noch sind viele Bauten der DDR-Zeit gefährdet, wie der Fall des 2018 abgerissenen, denkmalgeschützten Planetarium in Halle anschaulich illustriert. Gleichzeitig erfreut sich die sogenannte ‚Ostmoderne‘ jedoch auch einer zunehmenden Beliebtheit, die zwischen architektonischem Interesse, Nostalgie und Retrochic changiert. In dem Seminar soll anhand von Fallbeispielen sowohl die Geschichte unterschiedlicher Bauten der DDR-Zeit, als auch die Geschichte ihrer Rezeption in der Nachwendezeit bis heute untersucht werden. Ziel ist es damit, nicht nur vertiefte Kenntnisse über einer Architekturepoche zu erwerben, sondern auch Einblicke in die Prozesse von Ablehnung und Inwertsetzung zu erhalten.

 

Geschichte und Theorie der Denkmalpflege II. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Klausur 60 min
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Aufbauend auf die entsprechende Veranstaltung im Wintersemester führt die Vorlesung zur Denkmalpflege in die Grundlagen des Faches ein. Schwerpunkte sind Geschichte und Theorie der Denkmalpflege von der Nachkriegszeit bis heute. Dabei werden neben den juristischen und begrifflichen Bestimmungen im deutschsprachigen Raum auch jüngere internationale Debatten aufgegriffen. Die Herausforderungen der Globalisierung und postkolonialer Gesellschaften werden ebenso angesprochen wie die Initiativen im Rahmen des UNESCO-Weltkulturerbes. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Besonderheiten städtischer Denkmalpflege.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.

 

Inventarisation in der Denkmalpflege. M-FW-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Rembrant Fiedler
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Bitte vorab auf der Teilnehmerliste eintragen!
Inhalt:
Das Seminar behandelt die denkmalpflegerische Inventarisation in ihren theoretischen wie institutionellen Voraussetzungen. Nach einem seminaristischen Teil mit Einführungen werden vor Ort in Bamberg an verschiedenen Objekten aus unterschiedlicher Entstehungszeit die Beschreibung, die Datierung und die denkmalrechtliche Bewertung von Bauwerken geübt und diskutiert.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit) Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 beschränkt.

 

Kolloquium Denkmalpflege

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Konversion und Konservierung: Ehemalige Militärstützpunkte und die Erhaltung ihrer Erinnerungswerte. M-AW-120.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.7.2020-17.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
am 17.07 nur bis 13 Uhr; Ort: Uni Bamberg, mit halbtägiger Begehung des Konversionsgeländes Warner Barracks und Tagesausflug nach Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kosten: max. € 30 pro Person (Transport nach Bamberg-Ost, Nürnberg)
Prüfungsform: aktive Teilnahme, Mini-Gruppenpräsentationen; keine Vor- oder Nacharbeitung der Inhalte
Inhalt:
Militäranlagen der Westalliierten in Deutschland, die seit 1990 freigezogen und Bundesländern oder Kommunen für eine zivile Nutzung übergeben wurden, stellen eine große Chance für die Stadtentwicklung, gleichzeitig eine große Herausforderung für die Denkmalpflege dar. Nicht selten setzt sich der von den Streitkräften hinterlassenen Bestand aus Bauten, Strukturen und Einrichtungen zusammen, die sich kaum als "denkmalwürdig" im üblichen Sinne beschreiben lassen. Vielmehr sind solche Anlagen als "Erinnerungsorte" im Sinne Pierre Noras zu verstehen: Sie weisen einen "Erinnerungswert" auf, der in nur einigen wenigen, z.T. wenig greifbaren Qualitäten der baulichen Form und Substanz wahrnehmbar ist.
Die Anwendungswoche wird sich mit der Problematik der Denkmalgerechtigkeit bei großangelegten Konversionsprojekten auseinandersetzen: Worin liegt der Erinnerungswert dieser Anlagen? Was sind dessen tragenden baulichen und räumlichen Elemente? Und wie kann dieser Wert erhalten und zur Geltung gebracht werden im Rahmen von Umnutzungsvorhaben, bei denen die Priorität bei der Wirtschaftlichkeit und der möglichst größen Ausschöpfung des Entwicklungspotenzials liegt?
Unmittelbarer Gegenstand der Überlegungen ist die noch nicht konvertierte Warner Barracks (ehem. Lagarde-Kaserne) in Bamberg, ein Tagesausflug nach Nürnberg zur Besichtigung von bereits abgeschlossenen Konversionsprojekten ist auch geplant.

 

Kulturgutsicherung. Eine Einführung. NF-B-30/45

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Stefan Breitling, Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Klausur am
ab 15.6.2020
Inhalt:
Der Schutz und die Sicherung materieller und immaterieller Kulturgüter ist eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Staatliche Institutionen, regionale und internationale Verbände und private Initiativen sind mit der Erfassung, Pflege und dem Schutz des kulturellen Erbes engagiert. In der Einführung werden grundlegende Fragestellungen der Denkmaltheorie, die Institutionen und die Möglichkeiten der Praktischen Denkmalpflege, die Bedeutung der Dokumentation, die Objektanalyse, die technischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungsverfahren, die Probleme und Methoden der Konservierung sowie die möglichen Vertiefungsrichtungen innerhalb des Faches vorgestellt.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.
Empfohlene Literatur:
HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006.
PETZET, Michael; MADER, Gert (Hrsg.): Praktische Denkmalpflege. Stuttgart 1993.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.

 

Ländlicher Hausbau. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Konrad Bedal, Herbert May
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.7.2020-10.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern
Inhalt:
Vorwiegend anhand von Beispielen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim werden die Grundformen des ländlich-bäuerlichen Hausbaus vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen städtischer und ländlicher Bau- und Wohnweise sowie die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaftsweise, Hofform und ländlicher Siedlung. Ein besonderes Gewicht wird auf den einstigen Arbeits- und Lebensalltag im Haus, also auf funktionale Fragen gelegt, um so auch den Unterschied zu den heutigen Bedürfnissen, die ein Haus erfüllen soll, zu erkennen und Probleme der modernen Umnutzung ländlich-bäuerlicher Baudenkmale besser zu verstehen.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Judith Sandmeier, Lisa Marie Selitz
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II".
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2020-26.6.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
ZW6/01.04 sowie größtenteils vor Ort. Die von uns besuchten Ortschaften werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kosten (Transport, ev. Übernachtung) werden vom Lehrstuhl übernommen. Alles Organisatorische wird in der 1 Stunde geklärt.
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft, auch in Auseinandersetzung mit dem derzeit in der Entwicklung befindlichen Kommunalen Denkmalkonzept .
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Judith Sandmeier, Lisa Marie Selitz
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I".
Termine:
Blockveranstaltung 29.6.2020-3.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
ZW6/01.04 sowie größtenteils vor Ort. Die von uns besuchten Ortschaften werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kosten (Transport, ev. Übernachtung) werden vom Lehrstuhl übernommen. Alles Organisatorische wird in der 1 Stunde geklärt.
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft, auch in Auseinandersetzung mit dem derzeit in der Entwicklung befindlichen „Kommunalen Denkmalkonzept“. Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Städtebauliche Denkmalpflege: Breslau / Wrocław, Polen. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2020-24.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Wrocław, Polen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer des Seminars "Denkmalkulturen international: Polen" (Blokker, 22.4.-20.06.2020) haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze dieser Anwendungswoche.
Prüfungsform: aktive Teilnahme, Kurzreferat zu einem gesetzten Thema vor Ort; keine Nacharbeitung der Inhalte
Kosten: € 200 – max. € 300 pro Person Kosten für den Transport nach Wrocław und für die tägliche Verpflegung vor Ort werden von den einzelnen Teilnehmern getragen. Reisestipendien des PROMOS-Programms sind für die Teilnehmer beantragt worden, bei Erfolg werden die Kosten der Exkursion bei ungefähr € 200, ansonsten bei max. € 300 pro Person ausfallen.
Inhalt:
Für die Denkmalpflege wirft die polnische Großstadt Wrocław (ehem. Breslau) viele interessante und aktuell äußerst relevante Fragen auf: Fragen nach dem Sinn und den Zielen von Rekonstruktion und Stadtbildpflege, nach dem denkmalgerechten Umgang mit dem Erbe der Nachkriegs- und Sowjetzeit, und nach dem Ausleben und Pflegen der Erinnerungskultur bezüglich des Holocaust und den vielen Perioden der Fremdherrschaft. Auch die Themen Nationalismus und Rechtspopulismus in deren Bezug auf den aktuellen Erbediskurs lassen sich in Wrocław, der Kulturhauptstadt Europas in 2016, sehr erkenntnisbringend nachgehen.
Diese und andere Fragen und Themen werden anhand von herausragenden Beispielen historischer sowie moderner Bauten und Strukturen vor Ort behandelt. Begleitet wird das Programm von Treffen und Gesprächen mit lokalen Akteuren sowohl aus Fachkreisen als auch aus der engagierten Bürgerschaft.



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