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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Denkmalpflege - Heritage Sciences

 

Comparative Heritage Legislation and the Role of Global Actors. M-FW-DK. NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Laura Demeter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 12:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 22.12.2022, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Findet in der 2. Semesterhälfte statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register to attend the course through the appropriate VC course.
Inhalt:
The analysis of the heritage protection mechanisms is the main subject of the proposed seminar. A thorough analysis of the normative and institutional frameworks and of the concepts coined by legislation at the local, national, and global levels will be introduced.

The course includes two major parts which aim firstly at introducing students to the topic and concepts used throughout the seminar, and secondly to provide the framework for the analysis of various case studies. The theoretical part focuses on the main actors involved at the global level, such as UNESCO and ICOMOS and European organizations, to identification and protection of cultural heritage. This aims at providing the basis to understanding the second part of the seminar, that focuses on the presentation of various cases studies. These will problematise the implications of the normative frameworks, such as the preservation of cultural heritage as a human right in times of conflict and peace; international trade and restitution of cultural properties; and global norms concerning movable heritage, such as museum s collections, and exhibitions. The issue of digitalisation and normative frameworks for dealing with virtual heritage are the themes to be addressed towards the end of the seminar.

The first seminar session (lecture 1) is also dedicated to discussing the written paper assignment and the selection of presentation topics.

 

Denkmalpflege und Gedenkstätten. Zum Umgang mit materiellen Geschichtszeugnissen zwischen Vermitteln und Erinnern. M-P-DK-120.

Dozent/in:
Johannes Warda
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2022, 14:00 - 18:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 29.11.2022, Einzeltermin am 30.11.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.12.2022, 15:00 - 18:00, WE5/02.003
Einzeltermin am 2.12.2022, 9:00 - 17:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung vor Ort am 29. und 30.11. sowie 1.12.2022
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2022, 18:00 - 19:00 Uhr, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Mit ihrem Doppelcharakter als materielle Geschichtszeugnisse und Gedenkstätte nehmen Orte nationalsozialistischer Verbrechen eine besondere Rolle in der Erinnerungskultur ein. In ihrer physischen Präsenz sind sie Objekt populärer Erwartungen an das Erlebnis von authentischen Orten, zugleich Mahnmale und professionelle Lernorte. Zusammen mit gesetzten Erinnerungszeichen und aktuellen Interventionen bilden überlieferte Baulichkeiten und räumliche Situationen eine baulich-künstlerische Gesamtheit, in der sich verschiedene Zeitschichten überlagern. Auf diese Weise erscheinen Erinnerungsorte oft als "multidimensionales Ensemble" (Axel Drecoll/Thomas Schaarschmidt/Irmgard Zündorf) und stellen eine besondere Herausforderung für die Denkmalpflege, aber auch die Vermittlung dar. Mit einem Fokus auf Orte der NS-Zwangsarbeit - einem engmaschigen Netz von Lagern und Betrieben, die mit der Ausbeutung von Arbeitskraft die Kriegs- und Terrorherrschaft des NS-Regimes speisten - erarbeiten wir uns im Seminar historische Kontexte, denkmalpflegerische Perspektiven und Strategien der Vermittlung. Das Seminar findet in der Woche vom 28.11. bis 02.12.2022 teilweise in Bamberg, teilweise als externe Lehrveranstaltung vor Ort statt. Geplant sind Fahrten nach Berlin, Erfurt und München. Ziel des Seminars ist es schließlich, am Beispiel Bamberger Orte der NS-Zwangsarbeit Strategien der Vermittlung denkmalpflegerischer Aspekte zu erproben.
Empfohlene Literatur:
Allmeier, Daniela et al. (Hrsg.): Erinnerungsorte in Bewegung. Zur Neugestaltung des Gedenkens an Orten nationalsozialistischer Verbrechen, Bielefeld 2016.
Drecoll, Axel/Schaarschmidt, Thomas/Zündorf, Ingrid: Authentizität als Kapital historischer Orte? Die Sehnsucht nach dem unmittelbaren Erleben von Geschichte, Göttingen 2019.
Hammermann, Gabriele/Riedel, Dirk (Hrsg.): Sanierung, Rekonstruktion, Neugestaltung. Zum Umgang mit historischen Bauten in Gedenkstätten, Göttingen 2014.
Herbert, Ulrich: Fremdarbeiter. Politik und Praxis des Ausländer-Einsatzes in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches, Berlin/Bonn 1985.
Hubel, Achim/Wirth, Hermann (Hrsg.): Denkmale und Gedenkstätten [Dokumentation der Jahrestagung 1994 in Weimar des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V.], Weimar 1995.
Knigge, Volkhard/Lüttgenau, Rikola-Gunnar/Wagner, Jens-Christian (Hrsg.): Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg, Weimar 2010.
Scheuermann, Ingrid (Hrsg.): Erinnerung kartieren? Erfassung von Baubefunden in Gedenkstätten, Dresden 2012.
Spoerer, Mark: Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939 1945, Stuttgart/München 2001.
Woehrle, Christophe Lucien: Französische Kriegsgefangene in Franken im Zweiten Weltkrieg. Die oberfränkische Verwaltungsstadt Bamberg und die unterfränkische Industriestadt Schweinfurt im Vergleich. Diss., Universität Bamberg 2018 (https://fis.uni-bamberg.de/bitstream/uniba/54192/3/fisba54192_A3a.pdf).
Young, James Edward: Mahnmale des Holocaust. Motive, Rituale und Stätten des Gedenkens, München 1994.

 

Doing History aus Sicht der Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Cornelia Thielmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Living History und Reenactment sind weit verbreitete Hobbys, auch – oder besonders – unter Studierenden geschichtsorientierter Fächer. Dabei handelt es sich um emotionale, körperbezogene Formen der Geschichtsaneignung oder Doing History. Letztere Bezeichnung setzt den Fokus auf das aktive Erschaffen von Geschichte oder Erinnerungen durch die Akteur:innen, was einen direkten Ansatzpunkt für die Denkmalwissenschaften schafft. Während Doing History durch Laienforschung emanzipierend wirken kann, ist es doch auch historisch wie aktuell mit Formen von Diskriminierung verwoben. So sollen in diesem Seminar verschiedene Aspekte von Doing History vorgestellt und untersucht werden. Dazu zählen unter anderem das Verhältnis zu materieller Kultur, Gewalt, Esoterik und Wissensproduktion.

Die teilnehmenden Studierenden sollen sich dem Thema kreativ nähern. Studierende mit Erfahrungen in Doing History sind genauso willkommen wie alle anderen auch.

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Bellendorf, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Jürgen Giese, Johannes Warda
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2022, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Findet im Raum M3N/02.32 (Steinerstraße 1) statt. Dieser Termine dient zur Orientierung der Erstsemester und sollte daher besucht werden.
Inhalt:
An diesem Termin erhalten Sie die notwendigen und aktuellen Informationen bezüglich Organisation des Semesters, Stundenplan, Studienorganisation und Veranstaltungsformaten. An alle Erstsemester ergeht herzliche Einladung!

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als Trockenübung im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Examenskolloquium

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Einzeltermine nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Grundlagen der archäologischen Denkmalpflege. M-GL-ARCH-120.

Dozent/in:
Markus C. Blaich
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2022, Einzeltermin am 28.10.2022, 10:00 - 15:45, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.11.2022, 12:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Keine Entsprechung SPO 2007, "Archäologische Denkmalpflege". Dort Seminar mit 2 SWS!
Inhalt:
Die Vorlesung "Grundlagen archäologische Denkmalpflege" beschäftigt sich mit der Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Wesentliche Inhalte betreffen Fragen des Rechts (z.B. Erhaltungsverpflichtung, Abwägung, Grabungserlaubnis, Veranlasserprinzip, Suchgenehmigungspflicht, Schatzregal), die Bedeutung der Boden-­ und Baudenkmäler, Fragen der Denkmalerfassung (z.B. Denkmaldaten, Prospektion, Listeneintrag), Abläufe im Alltag (z.B. Beteiligung als Träger öffentlicher Belange, Zusammenarbeit im Amt und mit Externen) und methodische Hilfsmittel (z.B. Archäologische Stadtkataster). Vorgesehen sind eine ganztägige Exkursion sowie praktische Übungen.

 

Heritage and Identity Politics. NF-FW-DK-I-30/45, NF-FW-DK-II-30/45.

Dozent/in:
Nura Ibold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 13.12.2022, Einzeltermin am 20.12.2022, 12:15 - 13:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register to attend the course through the VC course.
Inhalt:
The seminar introduces students to the field of Critical Heritage Studies. It focuses on heritage politics and policies and provides insights into the fundamental theoretical trends from heritage to class, gender, and ethics themes. These theories address heritage not as a given entity but as a social field in which the centrality of culture and its relation to identity is constantly influenced by different actors.

The course will introduce social identity theory which will help us better understand how particular social groups can value heritage to increase their feeling of belonging. It will also aid in exploring the role of policymaking regarding societal debates on belonging, pride and differences.

The seminar aims at understanding identity as a dialogue between individuals and society through learning, experiences, collective attitudes, and regulations which lead to identifying with certain in-groups or minorities according to the complex interplay of heritage, collective memory, nationalism, and history. In order to assess this complexity, the module explores the dynamics, debates, and manifestations of heritage and identity and its cultural impacts.

The participants will contribute to the content by analysing different theoretical approaches and relevant case studies. A particular focus in this field will be innovative approaches and processes that can also be used to discuss expert opinions and develop concepts within the seminar.

The first seminar session is dedicated to discussing the paper assignment and selecting presentation topics.

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 12.12.2022, 12:00 - 14:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Inventarisierung. M-FW-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Georg-Felix Sedlmeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Das Seminar behandelt die denkmalpflegerische Inventarisation. Es werden die grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs- und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen geübt und diskutiert; ausführlicher sollen Bauten des 20. Jh. thematisiert werden.
Details, Termine und Referatsthemen werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Katastrophenschutz und Denkmalpflege in Geschichte und Gegenwart. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK.

Dozent/in:
Carmen Maria Enss
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 11.11.2022, Einzeltermin am 25.11.2022, Einzeltermin am 16.12.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Seit den Stadtbränden oder Erdbeben früherer Jahrhunderte sind der Schutz, die Sicherung und Wiederaufbau von Denkmälern besondere der Denkmalpflege. Schutzmaßnahmen betreffen nicht nur einzelne Gebäude oder Objekte, sondern bei größeren Katastrophen Baubereiche oder Stadtteile. „Disaster Planning“ ist daher auch eine Aufgabe der Stadtplanung, die aufgrund der Klimaerwärmung und von Kriegen heute notwendig ist. Im Seminar wird mit jüngsten Forschungsergebnisse und Materialien zum Zweiten Weltkrieg gearbeitet, um denkmalpflegerische Strategien zum Wiederaufbau der Vergangenheit zu studieren. Studienmaterialien sind Theoretische Texte und konkrete städtebauliche Planungen und historische Stadtkarten. Im zweiten Teil werden aktuelle Vorgehensweisen recherchiert und gemeinsam mögliche neue Strategien diskutiert und erarbeitet.

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
10:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 4.11.2022, Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 9.12.2022, Einzeltermin am 16.12.2022, 10:00 - 13:30, U2/01.33
Einzeltermin am 13.1.2023, 10:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 20.1.2023, 10:15 - 12:30, U2/01.33
Termine am 18.11. und 9.12. von jeweils 10:00-13:30 Uhr in U2/01.33.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.

Prüfungsleistung: Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Rekonstruktion im Städtebau ‒ Denkmalpflege oder Disneyland? M-P-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Frauke Michler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 15:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 21.10.2022, 14:15 - 15:45, Online-Meeting
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 16.12.2022, 13:15 - 16:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 27.1.2023, Einzeltermin am 10.2.2023, 10:15 - 15:45, ZW6/01.04
Die Einführung am 21.10.2022 um 14:15 Uhr findet per Zoom statt. Die Sitzung am 27.01. findet von 10:15-15:45 Uhr im ZW6/01.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sic für die Teilnahme im entsprechenden VC-Kurs an. Hier finden Sie auch den Link zum Zoom-Meeting für die einführende Sitzung am 21.10.2022.

Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist die regelmäßige und aktive Mitarbeit sowie das Halten eines Referats mit schriftlicher Ausarbeitung.
Inhalt:
„Alter Glanz mit neuem Schloss“, „Wiedergewinnung der historischen Stadtmitte“, „neue Altstadt“ – städtebauliche Rekonstruktionen erleben nicht nur in Deutschland einen anhaltenden Boom und sorgen dabei regelmäßig für hitzige Debatten in Politik, Feuilletons und nicht zuletzt in der Denkmalpflege. Während Befürworter:innen eine „Wiederherstellung der Ästhetik des Stadtbilds“ preisen, warnen Fachleute der Denkmalpflege vor einem „Attrappenkult“, der grundlegende Begriffe und Werte der Denkmalpflege zunehmend aufweichen und verwischen lasse. Jüngst hat die Debatte um „rechte Räume“ die Diskussion um Rekonstruktionen neu angefacht und politisch aufgeladen.

Während bei manchen Rekonstruktionen – wie dem Braunschweiger Schloss als Shopping-Mall – unverhohlen eine kommerzielle Zielsetzung vorherrscht, so kommen bei anderen Projekten differenziertere historische, architektonische und gesellschaftsbezogene Argumente zum Tragen. So sind der Wiederaufbau der Brücke von Mostar oder die jüngst vollendete Rekonstruktion der von radikalen Islamisten zerstörten Mausoleen in Timbuktu nicht nur als ein architektonischer, sondern auch als politischer und symbolischer Akt zu verstehen. Bereits jetzt stellt sich auch in Syrien und in der Ukraine die Frage des Wiederaufbaus nach den immensen Zerstörungen des Krieges.

Doch wie ist zu trennen zwischen Kriegsverlust und Konsumtempel? Welche Argumente kommen dabei aus denkmalpflegerischer Sicht zum Tragen? Und welche aktuellen und zukünftigen Herausforderungen stellen sich dabei für die Denkmalpflege? Anhand von Beispielen im deutschen und europäischen Raum soll ein differenzierter Blick auf das Phänomen „Rekonstruktion“ in historisch und politisch unterschiedlichen Kontexten entwickelt werden. Ziel des Seminars ist es, grundlegende Begriffe und Fragestellungen der Denkmalpflege kennenzulernen und zu untersuchen sowie problemorientiert zu erörtern und anzuwenden.

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-DK-120; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Sophie Stackmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, ZW6/01.04
Mo, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 5.12.2022, Einzeltermin am 19.12.2022, Einzeltermin am 16.1.2023, Einzeltermin am 30.1.2023, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert: Theorie und Geschichte der Denkmalpflege. M-GL-DK-120; BA-45 Modul 3+4.

Dozent/in:
Johannes Warda
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.

Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur)
Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um konservieren oder restaurieren (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des modernen Denkmalkultus (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
­Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte Themen Aufgaben, Stuttgart 2006

 

Zukunft Dendro

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Forschungsseminar
Termine:
Blockveranstaltung 10.2.2023-11.2.2023 Fr, Sa, 9:00 - 20:00, U2/01.33
Blockveranstaltung 10.2.2023-11.2.2023 Fr, Sa, 9:00 - 17:00, U2/01.36



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