UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

 

Begleitendes Seminar zur 'Katastrophe im archäologischen Befund' [Katastrophen-Seminar]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Online-Teilnahme an der Vorlesung 'Die Katastrophe im archäologischen Befund'
Inhalt:
Die in der Vorlesung angesprochenen Themen werden durch konkrete Literaturbeispiele vertieft, erörtert und diskutiert. Studierende sollen im Online-Seminar einen Einblick in die wissenschaftliche, wie auch populärwissenschaftliche Literatur, bekommen, um einen Überblick zur historischen Deutung und zur wissenschaftlichen Interpretation vergangener (Natur-)Ereignisse zu erlangen.
  • nach jeder Vorlesung sind semesterbegleitend kleine Aufgaben zu lösen. Dazu treffen sich die TeilnehmerInnen online in Kleingruppen um das wöchentliche Thema zu diskutieren, die Aufgabe zu bearbeiten und als Gruppenarbeit einzureichen.
  • als Alternative zum Referat erstellt jede/r TeilnehmerIn ein wissenschaftliches Poster zu einem in der Vorlesung/im Seminar behandelten Thema.

Schriftliche Hausarbeiten sind wieder möglich sobald die Bibliotheken geöffnet haben. Die Bearbeitungszeit wird dafür angepasst.
Bitte tragen sie sich für aktuelle Informationen frühzeitig in den VC-Kurs ein, und kümmern Sie sich um einen Microsoft-Teams zugang.
Empfohlene Literatur:
wird vorlesungsbegleitend bereit gestellt

 

Die Katastrophe im archäologischen Befund [Katastrophe]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, mit begleitendem Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Die Vorlesung wird vorerst online angeboten.
Inhalt:
Naturkatastrophen sind in den unterschiedlichsten Siedlungsräumen über Epochen hinweg Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses: von präzise dokumentierten Ereignissen wie dem Untergang des römischen Pompejis, über das im Sagenhaften verankerten biblischen Jericho, zu doch schließlich in Vergessenheit geratene Orte wie das überflutete Doggerland. Da häufig klare Indizien fehlen wird der Grund, warum eine Siedlungsstätte aufgebeben wurde, in der Forschergemeinde heftig diskutiert, und Naturkatastrophen als möglicher Beweggrund herangezogen. Doch wurde ein Hiatus im archäologischen Befund der Siedlungsentwicklung durch eine plötzliche Veränderung der Umwelt, z. B. Vulkanausbruch oder Überflutung, ausgelöst, oder zeigt er einen graduellen Zerfall? Während Vulkanasche, Tsunamideposite oder Schlammlawinen in der Stratigraphie erkennbar sind, ist der von einem Erdbeben hinterlassene Schaden nur indirekt messbar, und als Beweislage womöglich nur durch spätere Ausbesserungen für die Geschichte erhalten geblieben. Häufig sind nicht einzelne, sondern verschiedene sich zum Teil summierende Ereignisse als Ursache möglich. Wissenschaftler haben sich darauf spezialisiert akribisch Indizien zu durchleuchten, um natürliche von menschengemachten Ursachen differenzieren zu können. Die Vorlesung möchte anhand verschiedener Beispiele katastrophaler Ereignisse aus unterschiedlichen Kulturräumen und Epochen einen Vergleich ziehen, zwischen den Erzählungen und dem derzeitigen Stand der Forschung. Es soll erläutert und diskutiert werden ob und wie sich ein mögliches Desaster im archäologischen Befund einer Stätte durch naturwissenschaftliche Untersuchungen erkennen lässt, und was die Forschung derzeit als denkbarste Erklärung präsentiert.
Bitte tragen sie sich für aktuelle Informationen frühzeitig in den VC- Kurs ein.
Empfohlene Literatur:
Übernblick zu Publikationen zum Thema. Zusätzliche Literatur wird zu den jeweiligen Vorlesungen empfohlen.
  • Borsch, Jonas & Laura Carrara (Hg.) 2016. Erdbeben in der Antike. - Deutungen - Folgen - Repräsentationen. Mohr Siebeck. Tübingen.
  • Gaffney, Vincent, Thomson, Kenneth & Simon Fitch (Hg.). 2007. Mapping Doggerland. Archaeopress.
  • Harris, Graham. 2015. The Destruction of Sodom: A scientific Commentary. Lutterworth Press.
  • Marinatos, Spyridon. 1986/Erstauflage 1959. Kreta, Thera und das Mykenische Hellas. Hirmer, München
  • Nur, Amos. 2008. Apocalypse. Princeton University Press, Princeton, NJ.
  • Sonnabend, Holger. 1999. Naturkatastrophen in der Antike. Metzler, Stuttgart.

 

Fachspezifisches Tutorium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA.
Inhalt:
Im Tutorium werden Grundbegriffe der Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wiederholt und vertieft, die in den übrigen IVGA-Lehrveranstaltungen behandelt werden. Daneben werden praktische Fragen besprochen, z.B. zu Referaten, Hausarbeiten und Literaturrecherchen.

Liebe zukünftige Tutoriums Teilnehmer/innen,
außergewöhnliche Situationen erfordern dieses Semester auch außergewöhnliche Maßnahmen. Dafür erschaffen moderne Zeiten auch modernen Möglichkeiten, die wir dieses Semester im Tutorium nutzen werden. Das Tutorium wird live und online stattfinden. Dazu werden wir >Microsoft Teams< (Videokonferenzen, Chats, Telefonie) verwenden. Bitte installieren Sie sich dieses Programm und machen sich bitte schon mit den Funktionen vertraut. Über die Uni haben wir Office 365 zur Verfügung, da ist dies inkludiert. Ich werde einen Teams Kanal/Team dafür einrichten. Bitte schreiben Sie sich schon vorab in den VC-Kurs ein, damit ich Sie per Mail zu diesem Team einladen bzw. Sie bereits dort eintragen kann. Der VC-Kurs wird in den nächsten Tagen zur Selbsteinschreibung ohne Schlüssel zur Verfügung stehen. Hier der Link zum Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=39598 Ich werde ein paar Dokumente mit Tipps und Anleitungen für die online Videokonferenzen dort zur Verfügung stellen. Das Tutorium startet am Montag den 27. April um 16:15. Ob wir bei montags bleiben besprechen wir in der ersten Sitzung, bis dahin hat dann sicherlich jeder seinen Stundenplan fertig. Da wir dieses Semester nicht an Raumbelegungspläne gebunden sind, können wir flexibler sein. Wer bereits Fragen hat oder Hilfe möchte/braucht zum Thema Installation etc. von Teams, kann mich sehr gern per Mail kontaktieren, wir können dann telefonieren.

Beste Grüße und bleiben Sie gesund
Nadine Plaschke
(nadine.plaschke@stud.uni-bamberg.de)

 

Im Schatten der Burg. Geländeprospektion auf der Burg Neideck im Wiesenttal. (Geländeprospektion) [GEländeprospektion]

Dozent/in:
Phil Burgdorf
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufgrund der aktuellen Situation gliedert sich die Übung in zwei Teilbereiche. Der erste Teilbereich wird im Rahmen der Onlinelehre abgedeckt. In kleinen Arbeitsgruppen werden Aufgaben bearbeitet, die anschließend im VC allen Teilnehmern präsentiert werden. Gegen Ende des Semesters folgt der praktische Teil im Gelände.
Inhalt:
Teilbereich 1 (zunächst Online): Landschaftsarchäologische Betrachtung der Burgruine Neideck, Lkr. Forchheim im Rahmen von Arbeitsgruppen. Hier sollen die unmittelbare Umgebung sowie die dortigen Bodendenkmäler betrachtet werden. Außerdem werden die sichtbaren Veränderungen an der Burg untersucht und der heutige Zustand der Ruine mit den Ergebnissen der dort stattgefundenen Ausgrabungen verglichen. Teilbereich 2: Messungen mit dem Georadar vor Ort. Die zu prospketierenden Bereiche sollen in Teilbereich 1 zusammen entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Informationen folgen!

 

Monitoring Heritage 2020 - International Summer School

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Mona Hess
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2020-7.8.2020 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, KR12/00.02
freiwilliges Soziales Rahmenprogramm ab Sonntag zu bestätigen, siehe Ankündigung der Summer School https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusatzinformationen erfolgen in Kürze.
Inhalt:
Details folgen. Studium generale/ Englischsprachige Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Informieren Sie sich über die vorherigen Summer Schools unter diesem Link. https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof