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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

 

E Große Exkursion in den Südostalpenraum Stadtarchäologie - Transportwege - Kommunikation

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Termin wird noch bekannt gegeben
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachholtermin der verschobenen Großen Exkursion Sommersemester 2020. Teilnehmer des Proseminars „Der Südostalpenraum“ (SoSe 2020) haben Vorrang an der Teilnahme für die Exkursion (14 Teilnehmer)
Noch ist aufgrund der Maßnahmen zum Umgang mit Corona nicht sicher, ob wir in diesem Sommer eine große Exkursion durchführen können. Bitte achten Sie auf die Rundschreiben über das schwarze Brett an Ihre Uni-Emailadresse! Bei Interesse können Sie sich gerne per Email an die Dozentin wenden.
Studierende im MA-Studiengang AMANZ und im BA-Studiengang Archäologische Wissenschaften mit Schwerpunkt AMANZ haben Vorrang. Die große Exkursion ist Bestandteil folgender Module: BA Archäol. Wiss., PO 2012: 180 ECTS: Modul 4 (zugleich Modulprüfung = Exkursionsbericht) 75 ECTS: Modul 19, Vertiefung (zugleich Modulprüfung = Exkursionsbericht) AMANZ PO 2013: Modul 7 MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 MA ISKGA: Erweiterungsbereich MA Medieval Studies: Aufbaumodul Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge: Modul Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen/ Sammlungen/ Forschungseinrichtungen/ Ausstellungen
Inhalt:
Die Exkursion werden wir unter den Themen Handel, Verkehrs- und Kommunikationswege und Stadtarchäologie bestreiten. Es werden Fundorte und Fundkomplexe behandelt, die die vielseitige Geschichte der Alpenregionen von der ausgehenden Antike und den Einflüssen des Fränkischen Reich bis in die Neuzeit hinein unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten. Dabei wird der Blick auch auf praktische Anforderungen und Forschungsfragen der Bodendenmalpflege und der jeweiligen Forschungs- und Vermittlungsinstitution gerichtet. Exemplarische Ziele (unter Vorbehalt): Wien (u.a. Wien Museum, Stephansdom und Katakomben), Aquileia, Venedig (Glasproduktion und Handel in der spätmittelalterlichen Metropole, Isola Lazzaretto Nouvo); Verona (frühmittelalterliche Stadtentwicklung in Italien); Müstair (Klosteranlage St. Johann), Innsbruck/Hall (Stadtarchäologie) (Festungsanlage).

 

FPr Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt an der Waldnaab

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, 4 Wochen, vom 02.08.-27.08.2021
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorrangig für Studierende MA Denkmalpflege (ECTS pro Woche max.: 2)
BA Arch. Wissenschaften (PO 2011): Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Erw. Vertiefungsmodul (75 ECTS)
BA Arch.wissenschaften (PO 2012) Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Modul 3 (75 ECTS)
MA AMANZ (PO 2011 u. 2010): Modul 5
MA ARP: WP 1
MA UFGA: WP 1
MA Denkmalpflege (M-AW-90/120)
Inhalt:
Erste archäologische Zeugnisse auf der markanten Landmarke des Rauhen Kulms, einem der eindrucksvollsten Zeugnisse vulkanischer Aktivität im Norden der Oberpfalz, datieren in das Paläolithikum. Seit der frühen Bronze- bis zum Ende der Frühlatènezeit wurde der Platz wohl durchgehend genutzt und vielleicht schon in der Urnenfelderzeit erstmals umwehrt. Seit dem 8. Jahrhundert entwickelte sich die nun aus einer Ober- und Unterburg bestehende Befestigung zu einem zentralen Ort der überwiegend von slawischer bzw. naabwendischer Kultur geprägten Flednitz. Während der Ungarnkriege (899-955) wurde die karolingerzeitliche zweifrontige Trockenmauer des unteren Ringwalls durch einem mächtigen Wall ersetzt, aber schon bald nach 955 aufgegeben. Die Oberburg wurde hingegen weiter genutzt. 1119 erfolgte mit Bucco de Culmen die erste Erwähnung einer Ministerialenburg, die im 13. Jahrhundert in Besitz der Hohenzollern gelangte und 1554 nach dem zweiten Bundesständischen Krieg geschleift und aufgegeben wurde Die seit 2004 laufenden archäologischen Untersuchungen konzentrieren sich zur Zeit auf einen im späten 19. Jahrhundert stark beschädigten Teil des Ringwalls der Unterburg. Reisekosten sowie Kosten für Übernachtung werden übernommen.

 

FPr Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Nekropole bei Iffelsdorf, Stadt Pfreimd, Lkr. Schwandorf

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
4 Wochen vom 06.09. - 01.10. 2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wissenschaften (PO 2011): Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Erw. Vertiefungsmodul (75 ECTS)
BA Arch.wissenschaften (PO 2012) Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Modul 3 (75 ECTS)
MA AMANZ (PO 2011 u. 2010): Modul 5
MA ARP: WP 1
MA UFGA: WP 1
MA Denkmalpflege (M-AW-90/120)
Inhalt:
1954 wurden bei Straßenbauarbeiten nahe Iffelsdorf in der Flur Kapellenäcker am Westufer der Naab drei Gefäße mit typisch slawischen Dekoren angetroffen, die für einen frühmittelalterlichen Bestattungsplatz sprachen. Die seit 2011 laufenden archäologischen Untersuchungen bestätigten diese Annahme. Mittlerweile liegen knapp 80 Körpergräber des 8. und frühen 9. Jahrhunderts vor, die zum Teil für die Zeit durchaus überdurchschnittlich ausgestattet waren und mit der naabwendischen Bevölkerung der mittleren Oberpfalz zu verbinden sind. Überraschend war der Nachweis flacher Grabhügel, teils über mehreren Bestattungen, zahlreiche Feuerstellen, in denen Speisen zubereitet wurden, sowie rituelle Deponierungen von Gefäßen an und über den Gräbern, allesamt Zeugnisse von Totenbrauchtum, das von der Kirche sanktioniert wurde. Die Nekropole lag offenbar unmittelbar am Rand einer Siedlung (oder zunächst Hofstelle?), die wenigstens bis zum Ende des hohen Mittelalters bestand und in der letzten Phase Teile des Bestattungsplatzes überlagerte. Ungeklärt ist bislang die Frage, inwieweit ein Zusammenhang von Gräberfeld und Siedlung mit einer unmittelbar benachbarten starken Quelle sowie einer Kapelle unbekannten Patroziniums bestand. Die archäologischen Untersuchungen werden gemeinsam mit Studierenden der Universität Wien durchgeführt. Reisekosten sowie Kosten für Übernachtung und Halbpension werden übernommen.

 

FPr Geländeübung

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 1-2 wöchig in Bärnau, Termin wird noch bekannt gegeben
Termine:
Termine werden kurzfristig via den VC-Kurs bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA 180: Modul 3 oder 24 BA 75: Modul 3 BA 45: Modul 4 BA 30: Modul 4 MA: Modul 5
Inhalt:
Inhalt wird noch bekannt gegeben, bitte achten Sie auf Meldungen im VC

 

FPr Geophysikalische Prospektion der hochmittelalterlichen Stufenburg bei Baunach

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Blockveranstaltung 30.08. - 10.09.2021, Termin der Vorbesprechung: 02.07.2021, R 01.22, 12:00 Uhr. 2 -wöchiges feldarchäologisches Praktikum.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Wenigstens 1 Woche: BA-Studium: BA Arch. Wiss, Ordnung 2012: 180 ECTS: Modul 3, 75/30 ECTS: Modul 4 BA Medieval Studies: Intensivierungsmodul MA-Studium: MA Medieval Studies: Aufbaumodul; MA ARP / UFGA: Wahlpflichtbereich 1 Wenigstens 1,5 Wochen: BA-Studium: BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 45 ECTS: Modul 4 Wenigstens 2 Wochen: BA-Studium: BA Arch. Wiss, Ordnung 2012: 180 ECTS: Modul 3 und 24, 75 ECTS: Modul 3 MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2011: Modul 5; MA ARP / UFGA: Wahlpflichtbereich 1; MA ISKGA: Erweiterungsbereich; MA Denkmalpflege: Modul 4 Wenigstens 2,5 Wochen: MA-Studium: MA ARP / UFGA: Wahlpflichtbereich 1; Exportmodule AMANZ: Exportmodul 9
Empfohlene Literatur:
Geoelektrik und tachymetrische Vermessung im Bereich der hoch- bis spätmittelalterlichen Burganlage Stufenburg. Die abgegangene Gipfelburg auf 396 m ü. NN etwa zwei Kilometer nordwestlich des Baunacher Ortsteiles Godelhof auf der Kuppe des Stiefenberges (auch Stufenberg genannt) im Landkreis Bamberg in Oberfranken. Der Berg ist Teil der Hassberge. Die Amtsburg des Hochstiftes Bamberg wurde 1553 zerstört und später nahezu vollständig abgetragen.

 

FPr Prospektion zur Dorfgenese von Kerpen-Manheim

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA 180: Modul 3 oder 24 BA 75: Modul 3 BA 45: Modul 4 BA 30: Modul 4 MA: Modul 5
Inhalt:
Nach einer Sondagenkampagne im Ortskern von Manheim 2020 sollen 2021 ergänzende Feldbegehungen auf den umliegenden Ackerflächen durchgeführt werden. Ziel ist die Identifikation früh- bis hochmittelalterlicher Siedlunsgareale sowie eine Charakterisierung des sog. Scherbenschleiers als Indikator der Landnutzung. Bitte achten Sie auf weitere Informationen im VC

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul

BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1

BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II

BA Studium generale

MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3

MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul

AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Programm siehe Aushang oder Homepage
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme der Examenskandidaten und -kandidatinnen sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen. Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme

BA Archäol. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 21 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III - 1.3.2 Vertiefungsmodul II, AMANZ (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul;
MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III-1.2.1, Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium" (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

PS Frühneuzeitliche Glasproduktion

Dozent/in:
Elena Reus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012: 180 ECTS: Modul 7 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) 30 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, PO 2013 und 2015: MedS-BA III-1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Basismodul Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge (Exportmodule): Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III" (Exportmodul 4) Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV" (Exportmodul 5) Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI" (Exportmodul 7)
Inhalt:
Die Veranstaltung bietet den Studierenden einen ersten Einblick in das Feld der Glasforschung. Der Fokus liegt dabei auf der frühen Neuzeit. Das Seminar behandelt in Referaten ausgewählte Aspekte wie z. B. Herstellungsverfahren und Glashütten.

 

PS materielle Kultur

Dozent/in:
Patrick Cassitti
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012: 180 ECTS: Modul 7 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) 30 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, PO 2013 und 2015: MedS-BA III-1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Basismodul Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge (Exportmodule): Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III" (Exportmodul 4) Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV" (Exportmodul 5) Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI" (Exportmodul 7)
Inhalt:
PS- Theoretische, methodische und praktische Zugänge zur archäologischen Erforschung von Dingen Archäologie gilt als die Disziplin der Dinge par Excellence. Ob es nun Erdschichten, Gebäude oder Artefakte sind, Archäologinnen und Archäologen befassen sich in ihrer Praxis vornehmlich mit materiellen Dingen. Wie kann man diese Dinge aber zum Sprechen bringen, damit sie uns etwas über die Vergangenheit und vielleicht auch unsere Gegenwart mitteilen? In den letzten Jahrzehnten sind im Rahmen eines materialistischen Revivals verschiedene Zugänge zu den materiellen Dingen entwickelt worden. Diese werden im Rahmen der Lehrveranstaltung gemeinsam erkundet und kritisch diskutiert. Dabei sollen auch ältere Methoden und Theorien nicht zu kurz kommen, die die Disziplin mehr oder weniger bewusst bis heute prägen. Die Lehrveranstaltung führt die Teilnehmenden zurück an die Anfänge und hinein in den Kern archäologischen Selbstverständnisses.

 

S/ PS Aktuelle archäologische Forschungen zum städtischen Hausbau

Dozent/in:
Iris Nießen
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung) BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 8 (zugleich Modulprüfung) BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung) BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul BA Studium Generale MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)

Einführung: 30.04.21 15-18 Uhr, Blockveranstaltung: 11.06.21 13-15 Uhr, 12.06.21 9-12 + 13-15 Uhr 19.06.21 9-12 +13-15 Uhr, 02.07.21 13-16 Uhr, 03.07.21 9-12 + 13-16 Uhr im KR14/00.06
Inhalt:
Das Seminar betrachtet auf Grundlage archäologischer Stadtkerngrabungen die zeitliche Entwicklung der Stadthausarchitektur in verschiedenen Phasen und deren regionalen Unterschiede. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit Überblicksthemen zu größeren Regionen zu bearbeiten oder einzelne Ausgrabungen im Detail auf die Fragestellung zu untersuchen. Hierbei soll neben dem Grundwissenserwerb zum Thema die Kompetenz eingeübt werden, Grabungsdokumentation und entsprechende Publikationen auf eine bestimmte Fragestellung hin auszuwerten. Die meist komplexe Stratigrafie in der Stadt erfordert einen geschulten Blick auf die zeitliche Abfolge von Befunden und deren Deutung. Ziel ist die Vermittlung methodischer Ansätze archäologischer Auswertung und Interpretation, die themenübergreifend anwendbar sind. Eines der prägensten Elemente des mittelalterlichen Stadtbildes ist die Architektur des Bürgerhauses und die Gestaltung der Stadthausparzelle. Die archäologische Forschung hat sich dem Thema bislang von zwei Seiten genähert: Zum einen im Zusammenhang mit der Erforschung vom Stadtgrundriss und der damit zusammenhängenden Bebauungsstruktur und zum anderen im Kontext der Entwicklung des bürgerlichen Hauses als Bautyp. Die Forschung blieb jedoch entweder auf das Haus als Einzelobjekt fokussiert oder untersuchte größere Baublöcke im Kontext von Stadtgrundriss und Stadtentwicklung. Die Verschmelzung der genannten Aspekte zu einem Gesamtbild des bürgerlichen Stadthauses und der dazugehörigen Parzelle, ist bislang nur in wenigen Einzelstudien geschehen. Im Fokus des Seminars stehen Großgrabungen in Städten des deutschsprachigen Raumes, die Aussagen zur Entwicklung der Stadthausparzelle erlauben, die über Einzelaspekte hinausgehen.
Empfohlene Literatur:
A. Baeriswyl, Stadt, Vorstadt und Stadterweiterung im Mittelalter. Archäologische und historische Studien zum Wachstum der drei Zähringerstädte Burgdorf, Bern und Freiburg im Breisgau. Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters 30 (Basel 2003). K. Bedal, Historische Hausforschung. Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur. Quellen und Materialien zur Hausforschung in Bayern 6 (Bad Windsheim 1993). M. Dumitrache, Die Konstanzer Marktstätte im Mittelalter und in der Neuzeit. Forschungen und Berichte zur Archäologie in Baden-Württemberg 5 (Wiesbaden 2018). M. Jansen, Stadtumgestaltung im Hochmittelalter. Die Städte Esslingen, Breisach und Zürich im Vergleich. Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 35 (Stuttgart 2014). G. Legant-Karau, Zur Siedlungsgeschichte des ehemaligen Lübecker Kaufleuteviertels im 12. und frühen 13. Jahrhundert. Nach den ältesten Befunden der Grabung Alfstraße-Fischstraße-Schlüsselbuden, 1985-1990. Dissertation (Hamburg: Dissertation. 1998). D. Rieger, platea finalis. Forschung zur Braunschweiger Altstadt im Mittelalter. Beiträge zur Archäologie in Niedersachsen 15 (Rahden/Westf. 2010). D. Schneller / G. Lassau (Hrsg.), Erdbeben, Feuer, Wasser und andere Katastrophen. Ihr Einfluss auf die Stadtentwicklung und Stadtgestalt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit (Basel 2019). B. Scholkmann, Der Beitrag der Archäologie zur Erforschung der Stadt in der Stauferzeit, in: Stadt in der Stauferzeit, Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst, Bd. 11 (Göppingen 1991) 79-106. H. Steuer, Der Beitrag der Archäologie zur Stadtgeschichtsforschung, in: Stadtgeschichtsforschung. Aspekte, Tendenzen, Perspektiven (Linz 1993) 173-196. H. Steuer (Hrsg.), Zur Lebensweise in der Stadt um 1200: Ergebnisse der Mittelalter-Archäologie (Köln 1986). – s. Aufsatz von V.- Vogel. Mitt. DGAMN, Bd. 15, 24, 27. Paderborn 2004/2012/2014 Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum 1-9. Lübeck 1997-2012 Lübecker Schriften zur Archäologie und Kulturgeschichte 1-28. Frankfurt a.M., Bonn, Rahden/Westf. 1978-2015

 

S/HS Archäologie & Geschichte: Theorie und Praxis der historischen Interpretation archäologischer Funde und Befunde

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüufng) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)
BA Studium generale
MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung)
MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Der Wert archäologischer Forschung bemisst sich nicht in Zahl und Prunk der geborgenen Funde, sondern in den Erkenntnissen, die gewonnen werden können. Für die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit ist diesbezüglich bedeutend, dass wir über schriftliche und bildliche Parallelüberlieferungen verfügen, die wir mit den materiellen Hinterlassenschaften in Bezug setzen müssen. Ziel ist es historische Ereignisse, Prozese und Lebenswelten im Zusammenspiel der verschiedenen Quellen genauer zu verstehen. Im Seminar reflektieren wir dieses Zusammenwirken der Quellen anhand von Fallbeispielen. Der Besuch der gleichnamigen Vorlesung wird empfohlen, ist aber keine Coraussetzung zur Teilnahme.

 

S/HS Archäologie der Moderne

Dozent/in:
Constanze Röhl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Einführungstermin: 30.04.21 15-19 Uhr, Kr14/00.03; Blockveranstaltung: 21.5.-22.5.21, 28.5.-29.5.21 von 9-18 Uhr in Kr14/00.06.Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar für: BA-Studiengänge BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung) BA Studium Generale
Master-Studiengänge MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Stätten der jüngsten Vergangenheit werden im zunehmenden Maße mit Methoden der Archäologie untersucht. Was genau umfasst diese Archäologie der Moderne? Das Seminar bietet eine Einführung in Fragestellungen, Tätigkeitsfelder und Methoden, und diskutiert Potentiale und Motivationen einer archäologischen Auseinandersetzung mit Orten des 19. und 20. Jahrhunderts. Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme, Präsentation und Hausarbeit zu einem Thema aus dem Bereich Archäologie der Moderne. Bekanntgabe und Absprache der Details in der ersten Sitzung.

 

TE Tagesexkursion

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Termin und Ort wird rechtzeitig (s. Aushang Sekretariat) bekannt gegeben!
Termine:
23.07.2021 Abfahrt 08:00 Uhr
Inhalt:
Tagesexkursion nach Eger (Cheb) mit Herrn Dr. Jan Hasil
Die Tagesexkursion am 23. Juli ist der Stadt Eger (Cheb) im Westen der Tschechischen Republik gewidmet. Eger war ab 9. Jahrhundert ein Zentrum der Region, ab 12. Jahrhunderts entwickelte es sich zu einer Reichsstadt und im Spätmittelalter beherrschte die sie ein eigenes Stadtstaatsgebiet. Durch die Lage an der Grenze vermittelten Eger und das Egerland ab dem Frühmittelalter reiche kulturelle Kontakte zwischen Bayern, Sachsen und Böhmen. Eger wurde auch ein Schauplatz von wichtigen politischen Zusammenstößen.
Inhalt der Exkursion:
•ein Besuch des Stadtmuseums (bes. archäologische Exposition, das Sterbezimmer von Wallenstein)
•Archäologische Sammlung (bes. neuzeitliche Grabfunde aus der Gruft in der Pfarrkirche, Führung Michael Beránek, Stadtarchäologe)
•eine Besichtigung des Stadtzentrums (Pfarrkirche hl. Nicolaus, Markt, Stadtbefestigung, Franziskanerkloster
•staufische Kaiserpfalz zu Eger (Palast mit Doppelkapelle, Wehrturm)

 

Tutorium 1 der Amanz

Dozent/in:
Farina Thies
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 5
75 ECTS: Modul 4
45 ECTS: Modul 2
30 ECTS: Modul 2
BA Medieval Studies PO 2013:
MedS-BA III-1.1.2 Basismodul II "Quellen der AMANZ II"
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden im Tutorium mit der Geschichte des Mittelalters, den wichtigsten Sakral- und Architekturtypen und Fundgattungen vertraut gemacht. Auch das Präsentieren von (sehr) guten Referaten, das korrekte Zitieren nach RGK und das Verfassen von Hausarbeiten wird ausführlich behandelt. Zu gegebenem Zeitpunkt gibt es auch eine Einführung in das Prüfungsverwaltungssystem FlexNow2.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen, da hier wichtige Grundlagen für das spätere Studium vermittelt werden. Als Leistungsnachweis wird eine Bibliographie abgegeben und ein 10-minütiges Übungsreferat gehalten.

 

Tutorium 2 der Amanz

Dozent/in:
Rebecca Pfaff
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2012: 180 ECTS: Modul 5 75 ECTS: Modul 4 45 ECTS: Modul 2 30 ECTS: Modul 2 BA Medieval Studies PO 2013: MEdS-BA III-1.1.2 Basismodul II “Quellen der AMANZ II)
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden im Tutorium mit der Geschichte des Mittelalters, den wichtigsten Sakral- und Architekturtypen und Fundgattungen vertraut gemacht. Auch das Präsentieren von (sehr) guten Referaten, das korrekte Zitieren nach RGK und das Verfassen von Hausarbeiten wird ausführlich behandelt. Zu gegebenem Zeitpunkt gibt es auch eine Einführung in das Prüfungsverwaltungssystem FlexNow2.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen, da hier wichtige Grundlagen für das spätere Studium vermittelt werden. Als Leistungsnachweis wird eine Bibliographie abgegeben und ein 10-minütiges Übungsreferat gehalten.

 

Ü Archäologische Fundbearbeitung und deren Transfer in den sozialen Medien

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte melden Sie sich für eine verbindliche Teilnahme ab dem 05.04.2021 per Email bei der Dozentin an. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mo 16:15-17:45 Uhr in Kr14/00.11 Fundraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme an der Fundübung/Forschungspraktikum ist die erfolgreiche Teilnahme an folgenden Modulen erforderlich: BA. Arch. Wiss 180 Modul 5 oder 6
Die Übung/Forschungspraktikum ist Bestandteil folgender Module: BA Archäol. Wiss., PO 2012: 180 ECTS: Modul 9/ Modul 24 75 ECTS: Modul 5, AMANZ PO 2013: Modul5/ Modul6
Exportmodule: BA: Exportmodul 6 MA: Exportmodul Feldbearbeitungs- und Dokumentationsmethoden
Inhalt:
Die wissenschaftliche Bearbeitung archäologischer Funde umfasst das Fotografieren, Zeichnen, ggf. 3D-Scanning und die mikroskopische Betrachtung der Objekte und schließlich auch das Verfassen eines detaillierten Katalogbeitrags bei einer genauen Fundbeschreibung. Ein Fundstück dann im Kontext des Befundes zu betrachten und in einen Zusammenhang zu stellen, ist eine der Kernkompetenzen des archäologischen Berufs. An ausgewähltem Fundmaterial von der mittelalterlichen und neuzeitlichen Grabung im Ackerbürgerhaus in Bärnau werden wir die archäologische Fundbearbeitung gemeinsam üben. Betrachten werden wir dabei verschiedene Materialgruppen: z.B. Keramik, Glas, Buntmetall (evtl. Leder und Textilien).
Die Vermittlung unserer Forschungsergebnisse ist eine Hauptaufgabe in unserem Feld. In der Regel geschieht dies über die fertige Publikation, eine museale Ausstellung oder wenn in den klassischen Medien über eine aktuelle Ausgrabung berichtet wird. Doch wie häufig wird über den Bearbeitungsprozess informiert? Für den wissenschaftlichen Transfer des Arbeitsprozesses eignen sich schnelle Kommunikationsmittel, wie Soziale Medien. Diese nehmen inzwischen einen wichtigen Platz in der Wissenschaftskommunikation ein und sind vielseitig einsetzbar. In der Übung werden wir erforschen, wie die Bearbeitung der archäologischen Funde in den verschiedenen Kanälen vermittelbar ist und welchen Mehrwert wir dadurch für unsere Forschung generieren können.
Wichtige Hinweise:
  • Für die Übung ist es nicht notwendig, selbst soziale Medien zu nutzen.
  • Die Lehrveranstaltung wird hybrid stattfinden. Für den praktischen Teil, der in Präsenz stattfinden soll, werden zwei Gruppen à 4-5 Teilnehmern gebildet.

 

Ü Aufarbeitung von Befunden und Funden der Ausgrabungen im Bereich der frühmittelalterlichen Nekropole bei Iffelsdorf, Stadt Pfreimd

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung im April 2021 in Kr14/00.11, genauer Termin folgt. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA. Arch. Wiss 180 Modul 5 oder 6
Die Übung/Forschungspraktikum ist Bestandteil folgender Module: BA Archäol. Wiss., PO 2012: 180 ECTS: Modul 9/ Modul 24 75 ECTS: Modul 5 AMANZ PO 2013: Modul5/Modul6
Exportmodule: BA: Exportmodul 6 MA: Exportmodul Feldbearbeitungs- und Dokumentationsmethoden
Inhalt:
In dieser praktischen Übung, die eine Ergänzung zum Forschungspraktikum Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Nekropole bei Iffelsdorf, Stadt Pfreimd, Lkr. Schwandorf darstellt, sollen zusammen mit Jennifer Portschy M.A., Roman Schneider M.A. sowie Studierenden aus Österreich archäologische Befunde und Funde, einschließlich der menschlichen Überreste, bearbeitet und für eine wissenschaftliche Analyse vorbereitet werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Erstellung des Grabungsberichtes der Kampagne 2020 nach den Richtlinien des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt, bevorzugt werden Studierende, die sich auch für die Grabung in Iffelsdorf eingeschrieben haben.

 

Ü Entschlüsselte Funde. Archäologisches Material als Informationsträger, Experimentelle Archäologie in der praktischen Anwendung

Dozent/in:
Stefan Wolters
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 4 - tägige Übung im ArchaeoCentrum Bärnau, Blockveranstaltung findet am 19.07.-22.07.2021 statt, bitte per Mail bei stefan.wolters@uni-bamberg.de anmelden! Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
ArchaeoCentrum Bärnau, Naaber Straße 5b, 95671 Bärnau/Opf.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studium:
  • BA Arch.Wiss., Ordnung 2012:
  • - 180ECTS, Modul 9
  • - 75 ECTS, Modul 5

BA Mediveal Studies, Ordnungen 2015, 2014 und 2013:
  • Aufbaumodul 3

BA Studium Generale
MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2013::
  • Modul 5

MA ARP, Ordnung 2014:
  • Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA UFGA, Ordnung 2011:
  • Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA MedivealStudies, Ordnungen 2015, 2014 u. 2013:
  • Intensivierungsmodul 1

MA ISKGA, Ordnungen 2013 u. 2011:
  • Erweiterungsbereich

Exportmodule AMANZ:
  • Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V
Inhalt:
Verschiedene Materialgruppen (Stein, Holz, Keramik) aus archäologischen Fundzusammenhängen werden hinsichtlich Zusammensetzung, Bearbeitungspuren und Herstellungstechnik untersucht und ausgewertet. Anschließend werden ausgewählte Materialien in originaler Technik reproduziert/bearbeitet. Die Reproduktionen werden dann erneut untersucht und verglichen, um die Aussagekraft experimenteller Archäologie zu evaluieren.
Leistungsnachweis: ein Fachartikel

 

Ü Klassifikation von Keramikfunden

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss. (2012): 180 ECTS: Modul 9 (zugleich Modulprüfung) Hausarbeit 5 ECTS 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung) BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul BA Studium Generale
MA AMANZ 2013: Modul 5 (Klausur) 4 ECTS MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung); MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul3") (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Archäologen finden fast immer und fast überall Keramikscherben. Keramik war in vielen Bereichen des Alltags üblich. Die Kenntnis von Keramikfunden ist daher grundlegend nicht nur für eine zeitliche Einordnung von Befunden, sondern auch für viele wirtschafts- und sozialgeschichtliche Fragen. Der Srand der Forschung ist indes oft unübersichtlich, die Terminologie und Methodik oft unpräzise.- In der Übung wollen wir Prospektionsfunde aus Manheim im Rheinischen Braunkohlerevier bearbeiten und als Grundlage nehmen, die einschlägigen Stichworte in BaLISmink – dem neuen Bamberger Lehr- und Informationssystem mittelalterlicher und neuzeitlicher Keramik – zu er- und bearbeiten.

 

Ü Zerstörung durch Raubgrabungen

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss. (2012): 180 ECTS: Modul 9 (zugleich Modulprüfung) Hausarbeit 5 ECTS 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)
MA AMANZ 2013: Modul 5 (Klausur) 4 ECTS MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung); MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul3") (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
In der Übung tragen wir aktuelle Informationen zusammen, die helfen, Ausmaß und Schäden durch Raubgrabungen insbesondere in Deutschland abzuschätzen. Ein Screening von Medienberichten sowie eine Abfrage bei Institutionen der Denkmalpflege soll uns Fallbeispiele liefern und eine Einschätzung der Ausmaße der Problematik ermöglichen.

 

V Archäologie & Geschichte: die historische Interpretation archäologischer Funde und Befunde

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, mit Klausur 4 ECTS, ohne Klausur 2 ECTS. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 u.8 BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 6 Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung) BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA Archäol. Wiss., PO 2011, 180 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 u. 8 BA Archäol. Wiss., PO 2011, 75 ECTS: Aufbaumodul 1, 2 u. 3 BA Archäol. Wiss., PO 2011: 45 ECTS Aufbaumodul 1 u. 2 BA Archäol. Wiss., PO 2011, 30 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2
BA Medieval Studies, PO 2013: MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II" MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies 2013 MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule") Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich Modulprüfung) Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4") Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5") Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")
Inhalt:

Der Wert archäologischer Forschung bemisst sich nicht in Zahl und Prunk der geborgenen Funde, sondern in den Erkenntnissen, die gewonnen werden können. Für die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit ist diesbezüglich bedeutend, dass wir über schriftliche und bildliche Parallelüberlieferungen verfügen, die wir mit den materiellen Hinterlassenschaften in Bezug setzen müssen. Wie aber funktioniert das? Welchen Stellenwert haben archäologische Quellen angesichts einer immer dichter werdenden schriftlichen Überlieferung? Welche Fragestellungen sind für die Archäologie besonders geeignet? Welche historischen Perspektiven begünstigen eine Interdisziplinarität? Die Vorlesung gibt einen forschungsgeschichtlichen Überblick, der vor allem das Geschichtsverständnis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit in den Mittelpunkt stellt. Ausgewählte Theorien werden vorgesellt und anhand von Fallbeispielen verdeutlicht.

 

V Einführung in die Archäologie der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit Teil 2

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur LV, diese erhalten Sie im VC Kurs!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 15, Modul 17, Modul 18; BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012(2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I); MA UFGA Modul 1, Modul 2 oder Modul 6; MA Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Denkmalpflege Modul 4 (alte Ordnung); Profilierungsmodul Archäol. Wiss.; Erw.bereich (neue Ordnung) MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 2,4, 5 oder 6; MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich) Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung ist als thematische und chronologische Fortsetzung der Veranstaltung im Sommersemester 2020 gedacht, die sich der jüngeren Phase der Völkerwanderungs- bzw. der älteren Merowingerzeit (um 450-600) widmete. Die Begriffe Merowinger- und Karolingerzeit, benannt nach den frühmittelalterlichen Herr-schergeschlechtern der Franken, werden vor allem in jenen Regionen verwendet, die traditi-onell mit germanischen Stämmen, wie Alamannen, Bajuwaren, Burgundern, Franken, Langobarden, Sachsen bzw. Angelsachsen, oder Thüringern in Verbindung gebracht werden. Entsprechendes gilt auch für die. Daneben hinterließen natürlich auch die romanisierte Be-völkerung oder Slawen und Awaren, aber auch namenlose Gruppen ihre Spuren. Die archäo-logischen Quellen zur geistigen und materiellen Kultur sind sehr vielfältig, ihre Gewichtung während der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit jedoch unterschiedlich. Bestattungs-bräuche, Zeugnisse von Altem Glauben und Christentum, Siedlungen, zentrale Plätze und Burgen, Zeugnisse der Infrastruktur sind ebenso zu berücksichtigen wie Kleinfunde. In der auch für Studienanfänger geeigneten Vorlesung sollen die wichtigsten archäologischen Quel-len der genannten Zeitspanne vorgestellt werden.



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