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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

 

Analyse von Kunstwerken an praktischen Beispielen/Analysis works of art using practical examples

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.01
ab 30.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul KG d. MA I, II; Aufbaumodul KG d. MA I, II; Basismodul KG d. Fr. NZ I,II, Aufbaumodul KG d. Fr. NZ I, II; Basismodul KG d. Moderne I, II; Aufbaumodul KG d. Moderne I, II;
MA KG: KG d. MA II, IV; KG der Fr. NZ II, IV; KG der Moderne II, IV;
Inhalt:
Die kunsthistorische Interpretation basiert in der Regel auf einem mehrstufigen Verfahren. Am Anfang steht eine gründliche Analyse des Originals, die sich mit dem materiellen Befund, der künstlerischen Technik und Gestaltung auseinandersetzt. An ausgewählten Beispielen werden wir hierfür gemeinsam Kriterien entwickeln und als Portfolio in kleinen Texten festhalten.

 

Coronabedingtes Ersatzseminar für Grosse Exkursion

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, ECTS: 3,0, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Diese Exkursion ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I" zugeordnet.
Masterstudiengang: Methoden der KG II Exkursionsmodul: Grosse Exkursion (mind. 6 Tage = 3 ECTS-Punkte)
Inhalt:
Termin: September 2020

 

Experimentierfeld Spätgotik. Strategien der Bauökonomie bei Hans von Burghausen und Stephan Krumenauer/Experimental field late gothic. Strategies of the Bauökonomie with Hans von Burghausen and Stephan Krumenauer

Dozent/in:
Markus T. Huber
Angaben:
Blockseminar, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Veranstaltung muss leider im Sommersemester 2020 entfallen!!!!
Termine:
Einführungstermin und Vorbesprechung: Mittwoch, 29.04.2020, 18:00 - 20:30 Uhr, KR10/03.03 (ZEMAS-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "KG d. MA I,II", Aufbaumodul "KG des MA I, II"
MA KG: KG des MA II, IV
BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2
MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichteten die Baumeister Hans von Burghausen und Stephan Krumenauer aufsehenerregende Stadtkirchen in Landshut, Salzburg, Straubing, Wasserburg am Inn, Braunau und Neuötting. Sie begründeten damit eine einzigartige Blüte der spätgotischen Baukunst im bayerisch-österreichischen Raum sowie in den angrenzenden Regionen.
Im Rahmen einer dreitägigen Exkursion, die u.a. an alle oben genannten Orte führt, soll am Bespiel von elf Kirchenbauten untersucht werden, welche Entwurfsmethoden und Bautechniken im ausgehenden Spätmittelalter die Voraussetzung für die Errichtung von Gebäuden dieser Größe und Qualität bildeten.

 

Frühchristliche Bauten und Mosaiken in Ravenna/Early Christian buildings and mosaics in Ravenna

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
ab 27.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "KG d. MA I,II", Aufbaumodul "KG des MA I, II"
MA KG: KG des MA II, IV
BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2
MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
Die oberitalienische Stadt Ravenna wurde zu Beginn des 5. Jahrhunderts zur kaiserlichen Residenz erklärt und zählte neben Rom und Konstantinopel zu den bedeutendsten kulturellen und künstlerischen Zentren des spätrömischen Imperium Romanum. Aus dieser politisch neuen Rolle folgte eine über zwei Jahrhunderte andauernde kulturelle wie wirtschaftliche Blütezeit, deren Zeugnisse sich bis heute zu einem großen Teil erhalten haben.
Im Seminar widmen wir uns der Architektur der frühmittelalterlichen Bauten Ravennas, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sowie den reichen Mosaikprogrammen der Kirchen und Mausoleen. Folgende Fragen stehen hierbei im Zentrum: Wie spielen Bild und Raum zusammen? Wie lassen sich die Bilder in ihrem jeweiligen liturgischen Kontext lesen? Welche Bildformeln stehen noch in der Tradition der Antike und bei welchen Bildmotiven handelt es sich um Neuschöpfungen der Zeit? Was lässt sich über die jeweilige Funktion der Bildprogramme sagen? Und welche Rolle spielt das Material?
Empfohlene Literatur:
Jutta Dresken-Weiland: Die frühchristlichen Mosaiken von Ravenna: Bild und Bedeutung, Regensburg 2015.
Carola Jäggi: Ravenna. Kunst und Kultur einer spätantiken Residenzstadt. Die Bauten und Mosaiken des 5. und 6. Jahrhunderts, Regensburg 2016.
Joachim Poeschke: Mosaiken in Italien: 300 1300, München 2009.
Reiner Sörries: Spätantike und frühchristliche Kunst: eine Einführung ins Studium der Christlichen Archäologie, Köln/Weimar/Wien 2013.

 

Geschnitzt, bemalt, fantastisch. Elfenbein als Werkstoff im Spiegel aktueller Mittelalterforschung/Carved, painted, fantastic. Ivory as a material in the mirror of current medieval research

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, KR12/02.01
ab 30.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "KG d. MA I,II", Aufbaumodul "KG des MA I, II"
MA KG: KG des MA II, IV
BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2
MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
Aus Elfenbein gefertigte Objekte (wobei Elfenbein nicht immer den Stoßzahn des Elefanten bezeichnet, sondern als Sammelbegriff für so verschiedene Materialien wie fossiles Mammutelfenbein, Horn, Bein oder die Tagua-Nuss gilt) treten uns in unterschiedlichster Form entgegen: Museumssammlungen und Kirchenschätze sind reich an reliefierten und bemalten Täfelchen, Diptychen, Pyxiden, Kästchen, Skulpturen, Spielfiguren oder den aktuell als Werkgruppe wieder ins Interesse der Forschung gerückten Olifanten. Im Zentrum des Seminars steht die Frage nach den künstlerischen Möglichkeiten, die das Material Elfenbein aufgrund seiner besonderen Ästhetik und der mit ihm verbundenen Symbolik in den unterschiedlichsten erzählerischen und performativen Kontexten bietet. Was wird erzählt, wie wird es erzählt und auf welche Weise sind die einzelnen untersuchten Werke Teil der großen Erzählung, die wir Mittelalter nennen? Theorien zu Zeit und Raum spielen hier ebenso eine Rolle wie Konzepte von Alterität und Hybridität sowie die Vorstellung eines globalen Mittelalters.
Empfohlene Literatur:
Literatur (in Auswahl): Danielle Gaborit-Chopin, Elfenbeinkunst im Mittelalter, Berlin 1978;
Anthony Cutler, Late Antique and Byzantine Ivory Carving, Aldershot u.a. 1998;
Avinoam Shalem, The Olifant. Islamic Objects in Historical Context, Leiden 2004;
Die mittelalterlichen Elfenbeinarbeiten des Hessischen Landesmuseums Darmstadt. Ausst.Kat. Darmstadt (u.a.). Bearb. von Theo Jülich, Regensburg 2007;
Gudrun Bühl / Anthony Cutler / Arne Effenberger (Hg.), Spätantike und byzantinische Elfenbeinbildwerke im Diskurs, Wiesbaden 2008;
David Knipp (Hg.), Siculo-Arabic Ivories and Islamic Painting 1100-1300. Proceedings of the International Conference Berlin, 6 8 July 2007, München 2011 (Römische Forschungen der Bibliotheca Hertziana 36).

 

Notre-Dame in Paris vor und nach dem Brand/Notre Dame in Paris before and after the fire

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
ab 29.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul KG d. MA I, Aufbaumodul KG d. MA I; Basismodul KG d. Moderne I, Aufbaumodul KG d. Moderne I; Aufbaumodul Grundlagen u. Methoden I
MA KG: Methoden der KG I; KG des MA I,III; KG der Moderne I,III
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-BA III-4.1.3, MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.3;
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.1.1;
Inhalt:
Der Brand von Notre-Dame am 15. April 2019 hat eines der bedeutendsten Bauwerke des Mittelalters wieder ins Zentrum öffentlicher Interesse gerückt. Zeit für eine Bestandsaufnahme. Was wissen wir nach über 150 Jahren Forschung über die Pariser Kathedrale? Die Vorlesung beschäftigt sich nicht nur mit der mittelalterlichen Architektur, Skulptur und Malerei, sondern auch mit der Veränderungsgeschichte bis ins 21. Jahrhundert. Am Ende steht die Diskussion: Wie sollen wir Notre-Dame wiederaufbauen?

 

Oberseminar für Examenskandidaten (K)

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA KG: Profilierungsmodul (Modul 9);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.2.2 (Intensivierungsmodul II)

 

Ottonische Buchmalerei/Ottonian illumination

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
ab 30.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters I,II
MA Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I, Kunstgeschichte des Mittelalters I,II,III,IV
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.2.2 (III-IV);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.1.1, MedS-MA III-4.1.2 (I-II);
Bitte beachten Sie, dass das Seminar nur im "Aufbaumodul" zu belegen ist.
Inhalt:
Mit der Hand geschriebene Bücher sind wesentliche Diskursmedien mittelalterlicher Gesellschaften. Bücher organisieren und speichern Wissen. Als Objekte sind sie beweglich: Sie werden verschenkt, getauscht, kopiert. Als reisende Objekte verbinden sie Orte und Akteurinnen aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturen, die sich in ihre Objektbiografien einschreiben: Handschriften werden repariert , kommentiert oder überschrieben, neu in Sammelhandschriften kombiniert und immer wieder mit neuem, kostbarem Schmuck versehen, auch in Form von Einbänden und Buchkästen. Gegenstand des Seminars sind die reichen Bildprogramme ottonischer Handschriften: das Evangeliar Ottos III., die Bamberger Apokalypse, das Hildesheimer Bernward-Evangeliar, der Kölner Hitda-Codex, die Regelhandschrift für das Stift Niedermünster in Regensburg und viele mehr. Gerahmt werden die ottonischen Objekte durch einen Blick auf die Handschriftenproduktion des 10./11. Jahrhunderts in Spanien, Italien, auf den britischen Inseln und in Byzanz.
Empfohlene Literatur:
Literatur (in Auswahl): Christine Jakobi-Mirwald, Buchmalerei. Ihre Terminologie in der Kunstgeschichte. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Berlin 1997;
Margit Krenn und Christoph Winterer, Mit Pinsel und Federkiel. Geschichte der mittelalterlichen Buchmalerei, Darmstadt 2009;
Henry Mayr-Harting, Ottonische Buchmalerei, Stuttgart, Zürich 1991;
Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen. Ausst.Kat. Hildesheim 1993, hg. v. Michael Brandt, 2 Bde., Hildesheim 1993;
Otto der Große. Magdeburg und Europa, Ausst.Kat. Magdeburg 2001, 2 Bde., hg. v. Matthias Puhle, Mainz 2001;
1002-1024. Kaiser Heinrich II., Ausst.Kat. Bamberg 2002, hg. v. Josef Kirmeier, Stefan Weinfurter, Bernd Schneidmüller und Evamaria Brockhoff, Augsburg 2002.

 

Propädeutikum Architektur/Introduction to the history of architecture

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
ab 29.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im BA-Kunstgeschichte: Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG II". Für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur werden 5 ECTS vergeben. MA KG: Propädeutikum Architektur
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG II"
Inhalt:
Der Einführungskurs wendet sich an Studienanfänger. Er vermittelt die wichtigsten kunsthistorischen Techniken im Umgang mit der Architektur. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Kemp, Wolfgang: Architektur analysieren: eine Einführung in acht Kapiteln, München 2009.
Zeitmaschine Architektur: eine Einführung in die Architekturtheorie von Wolfgang Amsoneit und Walter Ollenik, Essen 2008.
Meinrad von Engelberg: Die Neuzeit 1450 - 1800. Ordnung - Erfindung - Repräsentation, 2013.
Christoph Brachmann: Das Mittelalter 800 - 1500. Klöster - Kathedralen - Burgen, 2014.
Freigang, Christian: Die Moderne: 1800 bis heute - Baukunst - Technik - Gesellschaft, Darmstadt 2015.
Kleines Wörterbuch der Architektur, Reclam Wissen, Stuttgart, aktuelle Auflage;
Helten, Leonhard: Architektur. Eine Einführung, Berlin 2009.

 

Skulptur der frühen Neuzeit in Italien/Sculpture of the early modern period in Italy

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 12:00 - 16:30, KR12/00.16
Einzeltermin am 19.6.2020, 12:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:15 - 14:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 27.6.2020, 12:00 - 16:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Basismodul "KG d. Frühen NZ I,II"
BA Kunstgeschichte: Aufbaumodul "KG d. Frühen NZ I,II"
MA Kunstgeschichte: KG der Frühen NZ II,IV
Inhalt:
Zwischen Mittelalter und Frühmoderne: Die Frühe Neuzeit in Italien ist eine Zeit des Übergangs und der Transformation. In einer größer und widersprüchlicher werdenden Welt stellen sich Fragen kollektiver und persönlicher Identitäten neu, die künstlerische Repräsentation, insbesondere im Medium der Skulptur, wird zu einer wichtigen Praxis des place-making: Verhandelt werden Konzepte von Liebe, Freundschaft und Spiritualität, ebenso die politische Verfasstheit lokaler Gemeinschaften, Geschichtsbilder werden entworfen und Traditionen erfunden. Eine wichtige Rolle spielt das Sammeln als kulturelle Praxis - blicken wir auf die Kunstkammer der Medici und ihre Schätze. Giorgio Vasari legt mit seinen Viten einen Meilenstein der Kunstgeschichsschreibung vor. Gegenstand des Seminars sind Skulpturen, Plastiken und Reliefs der Zeit zwischen 1400 und 1600 - von Donatello bis Michelangelo. Diskutiert werden Werke aus Marmor ebenso wie aus Bronze und Terracotta: Ein Schwerpunkt ist der Produktion der della Robbia-Werkstatt gewidmet.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Einlesen: Peter Burke: Die Renaissance in Italien. Sozialgeschichte einer Kultur zwischen Tradition und Erfindung, Berlin 1992.
Jeanette Kohl und Rebecca Müller (Hg.): Kopf/Bild. Die Büste in Mittelalter und Früher Neuzeit, München 2007 (Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz, I Mandorli, 6);
Frank Zöllner, Christof Thoenes und Thomas Pöpper: Michelangelo, 1475-1564. Das vollständige Werk , Hong Kong u.a. 2007;
Joachim Poeschke: Die Skulptur der Renaissance in Italien, 2 Bde., München 1990 und 1992;
Giorgio Vasari: Lebensbeschreibungen der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten, Edition Vasari im Wagenbach Verlag, 45 Bde., Berlin 2004-2015.
Eine weitere Liste mit Literatur zu Einzelthemen als Ausgangspunkt für die eigene Recherche wird im VC bereitgestellt.

 

Tutorium zum Propädeutikum "Architektur"

Dozent/in:
Lea Hirschfelder
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, KR12/02.18
ab 4.5.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Dieses Tutorium ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG II" zugeordnet. 1 ECTS-Punkt kann erworben werden.

BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang: Basismodul "Grundl. + Methoden d. KG II" (empfohlen) - keine ECTS
Inhalt:
Das Tutorium dient zur Vertiefung der Lehrinhalte im Propädeutikum "Architektur". Im Mittelpunkt steht das Einüben des wissenschaftlichen Arbeitens und der Techniken der Architekturanalyse.



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