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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

 

Bambergs Architektur: Die Stadt im Mittelalter und in der frühen Neuzeit

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "KG d. MA I,II", Aufbaumodul "KG des MA I, II", Basismodul KG der Frühen Neuzeit I & II; Aufbaumodul KG der Frühen Neuzeit I & II; MA KG: KG des MA II, IV, KG der frühen Neuzeit II &IV
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III + IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
Inhalt:
Bamberg, 1007 von Kaiser Heinrich II. gegründet, profitiert bis heute von seiner besonderen und reichen Architekturgeschichte. Ausgehend von der Frühgeschichte Bambergs und seiner städtebaulichen Entwicklung im Mittelalter widmet sich der erste Teil des Seminars mittelalterlichen Schlüsselbauten wie dem Dom, den Kirchen und Klöstern, den Residenzen der Bischöfe und Domherren. Aber auch Fragen, wie und wo sich beispielsweise das Leben der Bürger und Handwerker abspielte, werden zu klären sein. Im zweiten Teil des Seminars gehen wir der kulturellen Blüte Bambergs ab 1690 nach, die u. a. mit Lothar Franz von Schönborns Wahl zum Fürstbischof Bambergs seinen Anfang nimmt und die barocke Umgestaltung der Stadt, mit der Neuen Residenz als politischem und geistlichem Mittelpunkt, in Gang setzte. Das Seminar eignet sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Studierende, die die Architektur Ihrer Studienstadt praxisorientiert genauer unter die Lupe nehmen wollen. Selbstständiges Recherchieren vor Ort am jeweiligen Objekt und eigene FotografiFGen sind sehr erwünscht.
Empfohlene Literatur:
Die Kunstdenkmäler von Bayern. Regierungsbezirk Oberfranken. Stadt Bamberg: erschienen 10 Bände bis 2012.
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken, bearbeitet von Tilman Breuer u.a., Berlin/München 1999.
Robert Suckale/Markus Hörsch/Peter Ruderich/Peter Schmidt (Hg.): Bamberg. Ein Führer zur Kunstgeschichte der Stadt für Bamberger und Zugereiste, Bamberg 2002.

 

Einführung in die Christliche Ikonographie/Introduction to christian Iconography

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im BA-Studiengang "Kunstgeschichte": Dieses Seminar ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden" sowie dem Basismodul "KG des Mittelalters II" (hier nur für BA-Nebenfach) zugeordnet. MA KG: "KG des MA II" (Modul 4 - nicht konsekutiv). Mit einer schriftlichen Prüfung können 5 ECTS-Punkte erworben werden.
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG II"
Inhalt:
In der Veranstaltung werden die wichtigsten Themenkreise der sakralen Ikonographie exemplarisch vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt bei der Ikonographie Christi und Mariens, hinzukommen Beispiele der Heiligenikonographie. Weiterhin behandelt werden Grundlagen der Typologie und der christlichen Allegorese. Berücksichtigt werden ferner die liturgischen Gewänder und Geräte. Außerdem wird ein Überblick zum Kirchenjahr geboten. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
E. Kirschbaum (Hg.): Lexikon der christlichen Ikonographie. 8 Bde. (zahlreiche Auflagen). Frank Büttner u. Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie, München 2006. Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonographie, Darmstadt 2019

 

Einführung in die Islamische Kunst und Archäologie

Dozent/in:
Mustafa Tupev
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen eingebracht werden:
  • BA Islamischer Orient: BA 04, BA 05, BA 03
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 07, 09
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
  • BA Archäologische Wissenschaften
  • MA Archäologische Wissenschaften
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Medieval Studies): MedS-BA III-3.1.3
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Mevieval Studies): MedS-MA III-3.1.1
Inhalt:
Der Umgang mit Kunstgattungen aus der islamischen Welt (Architektur, Buchkunst, Metall, Keramik, Bergkristall, Elfenbein und Kalligraphie) stellt inhaltlich und methodisch eigene Anforderungen. Neben einem Umriss des Arbeitsgebietes (geographisch und chronologisch) sollen Fragestellungen, Methoden und Arbeitsmittel des Faches behandelt werden. Anhand wichtiger Kunstwerke aus verschiedenen Regionen der islamischen Welt sollen die Arbeitstechniken des Forschungsfeldes gezeigt und von den Teilnehmern geübt werden.
Das Seminar vermittelt die Grundlagen für das Studium islamischer Kunst- und Archäologie anhand eines chronologischen Überblicks der Kunstgattungen islamisch beherrschter Gebiete vom 7. Jh. bis zum 17. Jh. Die Studenten werden in die Arbeitsweisen und -mittel der islamischen Kunstgeschichte eingeführt und lernen zentrale Begriffe des Faches kennen. Ziel ist es eine Routine in der Analyse von Materialgruppen und Baugattungen zu entwickeln, eigenständig Kunstformen und Stilepochen zu erkennen und zu charakterisieren.

 

Einführung in graphische Techniken

Dozent/in:
Anna Scherbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2020, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar BA KG: Basis/Aufbau KG d. MA I, II, Basis/Aufbau KG d FNZ I,II, Basis/Aufbau KG d Mo I,II / MA KG: KG des MA II,IV, KG der Fr. Nz II,IV KG der Mod. II,IV BA/MA MedStud (Standard)
Die Veranstaltung kann entweder als Seminar oder als 4 Einzelexkursionstage angerechnet werden.
Einführungsveranstaltung am Dienstag, 3. November 2020 in Raum KR12/00.16 (Es besteht Maskenpflicht im Unigebäude)
Weitere Termine:
1. 13.11.2020 Lithographie und Holzschnitt heute - Vorführungen Exkursion nach Kronach in die Ateliers von Lucia de Figuereido (Lithographie) und Michael Huth (Holzschnitt) Treffpunkt Bahnhofshalle innen 9:10 Abfahrt 9:22, an 9:56, dann zu Fuß zu den Ateliers Rückfahrt je nach Dauer der Vorführungen und Gespräche

2. 4.12.2020 Klassische Druckgraphische Techniken, Exkursion nach Schweinfurt in das Museum Otto Schäfer, Judithstrasse 16 Treffpunkt Bahnhofshalle innen 9:10 Abfahrt 8:41, an 9:13, dann zu Fuß ins Museum Rückfahrt 16:43-17:16
3. 18.12.2020 Erkennen von graphischen Techniken Historisches Museum Bamberg, Rokokosaal Treffpunkt 10 Uhr Eingangshalle Museum, Obere Brücke Bis ca. 16 Uhr

Ein vierter (Freitags-)Termin ist für Anfang 2021 in der Staatsbibliothek Bamberg angedacht.
Inhalt:
Graphik ist der Sammelbegriff für künstlerische oder technische Zeichnungen und deren manuelle drucktechnische Vervielfältigung. Im Seminar erarbeiten wir die traditionellen Drucktechniken des Hoch-,Tief-, Flach- und Siebdrucks und deren handwerkliche Voraussetzungen, Technik und Möglichkeiten. Vor Originalen üben wir das Erkennen künstlerischer Drucktechniken wie Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithografie oder Siebdruck.

 

Ersatzseminar für die Große Exkursion: „Stay connected! Kunstgeschichte in der beruflichen Praxis“

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
05.02.2021 von 09:00 - 12:45 Uhr, 09.02.2021 von 18:00 – 21:00 Uhr, 19.02.2021 von 09:00 – 13:30 Uhr, 08.03.2021 von 10:00 - 13:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bachelor KG: Aufbaumodul Grundlagen und Methoden I Master KG: Methoden der Kunstgeschichte II
Inhalt:
Das Seminar widmet sich dem Thema „Wege in die berufliche Praxis eines Kunsthistorikers/einer Kunsthistorikerin“ – auf eine dialogreiche, offene Art und Weise!

Gemeinsam gehen wir dabei u. a. folgenden Fragen auf die Spur:

Welche Berufe könnte ich später als ausgebildete/r Kunsthistoriker/in überhaupt ergreifen und welche Tätigkeiten sind damit jeweils verbunden?
Welche Berufsfelder stehen mir zur Auswahl?
Welche Studienabschlüsse sind für welche Berufsbilder Voraussetzung?
Und wie kann ich mich bereits während meines Studiums beruflich orientieren?

Das Highlight: Wir dürfen Gäste aus unterschiedlichen Berufsfeldern zu ihrem Werdegang und heutigen Arbeitsalltag interviewen, die ihre Erfahrungen mit uns teilen!

Ein herzlicher Dank für die Unterstützung gilt an dieser Stelle:
Paula Rosenboom: Referentin für Kommunikation der Berlinischen Galerie. Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Ilka Mestemacher: Wissenschaftliche Volontärin der Staatlichen Graphischen Sammlung München
Thomas Kaffenberger: Doktorassistent, Mittelalterliche Kunstgeschichte an der Université de Fribourg
Tobias Apfel: Mitarbeiter der Museumslandschaft Hessen Kassel, Abteilung Bau und Denkmalpflege

Das Seminar findet an folgenden Einzelterminen, virtuell über MS Teams statt:

05.02.2021 von 09:00 - 12:45 Uhr
09.02.2021 von 18:00 – 21:00 Uhr
19.02.2021 von 09:00 – 13:30 Uhr
08.03.2021 von 10:00 - 13:45 Uhr

 

Mamlukische Architektur in Ägypten und Syrien (1260-1517)

Dozent/in:
Mustafa Tupev
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite Masterstudiengang Cultural Studies of the Middle East: PKA3: Art and Architecture of the Islamic World
  • Masterstudiengang Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01;
  • Masterstudiengang Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • Masterstudiengang Mittelalterstudien: MedS-MA III-3.2

Anforderung für den Leistungserwerb:
  • Referat (15-20 min)
  • schriftliche Hausarbeit (10-15 Seiten)
  • aktive Teilnahme am Unterricht sowie Lektüre der vorgegebenen Texte
Inhalt:
Mit der entscheidenden Schlacht bei Ayn Jalut (1260) boten die Mamluken dem Vordringen der Mongolen im Nahen Osten Einhalt. Ägypten und Syrien, für 250 Jahre unter der Herrschaft der siegreichen Mamluken, nun in einem zentralisierten Sultanat vereint, erlebten eine Blütezeit der Bautätigkeit. Die Hauptstadt Kairo avancierte zum wichtigsten Zentrum der damaligen islamischen Welt und wird bis heute von bedeutenden Einzelbaudenkmäler aus dieser Zeit dominiert. Auch andere Verwaltungszentren des Reiches, wie Jerusalem, Damaskus, Tripoli und Aleppo hatten einen Aufschwung zu verzeichnen.
Das Seminar fokussiert sich auf die Planung, die Architektur und die dekorative Ausstattung der mamlukischen Bauwerke. Im Zentrum stehen zentrale Fragen der Architekturgeschichte, darunter die Patronage, die Mobilität von Handwerkern und die Vermischung von überlieferten Bautraditionen mit eingeführten Innovationen oder das Architekturzitat als Phänomen der Stilgeschichte. Neben einem Umriss des Arbeitsgebietes (chronologisch und gattungsbezogen) sollen Fragestellungen, Herangehensweisen und Arbeitsmittel der spezialisierten Forschung über diese dynamische Epoche behandelt werden. Anhand wichtiger Bauten, darunter Verteidigungsanlagen, Paläste, Moscheen, Medresen, Sufi-Konvente und Mausoleen, sollen die Methoden des Forschungsbereiches gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden.

 

mappae mundi: Mittelalterliche Weltkarten/mappae mundi: Medieval World Maps

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters, MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II, IV; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III + IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
Inhalt:
Mittelalterliche Weltkarten sind Ordnungssysteme des Wissens. Sie können Teil von Handschriften, aber auch großformatige Einzelwerke sein. Mittelalterliche Kartenmacher treffen nicht nur – sehr unterschiedliche –Aussagen über die Gestalt der Erde und ihre Bewohner, sie entwerfen komplexe Geschichtsbilder und richten die Struktur der Karten nicht selten an zeitgenössischen Mnemotechniken aus. Mit dem cultural turn in der Kartographie und dem spatial bzw. cartographic turn in den Geisteswissenschaften wurden Karten als graphische Erzeugnisse auch zum Gegenstand der Kunstgeschichte. Das Seminar untersucht die Auswahl und die Strukturierung von Wissen in europäischen Karten zwischen Spätantike und Früher Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
The History of Cartography. Volume One. Cartography in Prehistoric, Ancient, and Medieval Europe and the Mediterranean, hg. v. John Brian Harley und David Woodward, Chicago – London 1987; Evelyn Edson, Mapping Time and Space. How Medieval Mapmakers Viewed Their World (The British Library Studies in Map History; 1), London 1997; Cartography in Antiquity and the Middle Ages. Fresh Perspectives, New Methods, hg. v. Richard J.A. Talbert und Richard W. Unger (Technology and Change in History; 10), Leiden – Boston 2008; Geography and Ethnography. Perceptions of the World in Pre-Modern Societies, hg. v. Kurt A. Raaflaub und Richard J.A. Talbert, Chichester u.a. 2010.

 

Niederländische Malerei im 15. Jahrhundert/Dutch Painting in the 15th century

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Aufbaumodul Grundlagen & Methoden I Basismodul Kunstgeschichte des Mittelalters I Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters I Basismodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I MA KG: Methoden der Kunstgeschichte I Kunstgeschichte des Mittelalters I & III Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I & III
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul I, Aufbaumodul III, Intensivierungsmodul. MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I; Studium Generale.
Inhalt:
Mit Jan und Hubert van Eyck, Roger Campin, Rogier van der Weyden, Hugo van der Goes und anderen ändert sich die Malerei des Spätmittelalters so grundlegend, dass schon Zeitgenossen von einer „ars nova“ gesprochen haben. Ein besonders hervorstechendes Merkmal dieser Kunst ist ihr verblüffender Realismus. Auch dank einer innovativen Maltechnik gelingt es, dargestellte Gegenstände und ihre optischen Eigenschaften täuschend echt wirken zu lassen. Erstaunlicherweise dient dieser Realismus auch dazu, eine alte Forderung an die Malerei einzulösen: Das Unsichtbare sichtbar zu machen. Das nicht Sichtbare anschaulich erscheinen zu lassen ist ein neuer Anspruch an die Kunst, der eine hohe intellektuelle Reflexion erfordert. Er geht einher mit einer neuen Stellung der Kunst und des Künstlers, der seine damit beanspruchte Position als „Schöpfer“ begründet.

 

Oberseminar für Examenskandidaten (K)

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mittwoch, 16. Dezember 2020 über Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA KG: Profilierungsmodul (Modul 9);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.2.2 (Intensivierungsmodul II)

 

Projektseminar: Die Goldene Pforte in Freiberg. Bauaufnahme und Analyse/The golden portal in Freiberg. Construction measurement and analysis

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Trotz Covid 19 soll das Seminar in Teilen in Präsenz vor dem Original stattfinden. Die Teilnehmerzahl ist deshalb auf 10 beschränkt.
BA KG, Aufbaumodul Frühe Neuzeit I & II; Aufbaumodul Mittelalter I &II MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters I &II, III & IV; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I & II, III & IV BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters II; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters I; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters II
Inhalt:
Die um 1230 entstandene „Goldene Pforte“ am Freiberger Dom in Sachsen gehört zu den wenigen Figurenportalen in Deutschland im 13. Jahrhundert. Das Seminar wird neue geisteswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Methoden zur Erforschung mittelalterlicher Architektur und Skulptur vorstellen und praktisch durchführen. Dazu gehören gleichermaßen Fragen der Vermessung, der Oberflächenanalyse, der Stilanalyse, der Materialität, der Polychromie und der Ikonographie.

 

Seminar vor Originalen im Diözesanmuseum Bamberg

Dozent/in:
Holger Kempkens
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 5.12.2020, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einführungsveranstaltung: 7. November 2020 Weitere Termine: 28. November 2020, 5. Dezember 2020 jeweils von 10.00-17.00 Uhr im Diözesanmuseum Bamberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters, MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II, IV; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III + IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.)
Inhalt:
In diesem Blockseminar steht die Auseinandersetzung mit den originalen Kunstwerken vor Ort im Museum im Mittelpunkt. Entsprechend sollen Methoden der Objektanalyse, aber auch der stilgeschichtlichen Einordnung angewendet werden. Diskutiert werden zudem konservatorische Fragen und Fragen um die museale Präsentation der Objekte.

 

Tafelmalerei in Italien: Trecento und Quattrocento/Italien Panel Painting: The Trecento an Quattrocento

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters, Basis-/Aufbaumodul Frühe Neuzeit; MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II, IV; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II, IV. BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I, II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III, IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
Inhalt:
Im Tre- und Quattrocento (im 14. und 15. Jahrhundert) erfindet sich die Tafelmalerei in Italien neu: eine Zeit des Umbruchs, in der Traditionen mittelalterlicher Malerei mit neuem, transformativem Wissen konfrontiert werden. Welche Funktionen hatten Tafelgemälde in profanen und religiösen, in öffentlichen und privaten Kontexten? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Tafelmalerei und Skulptur? Was verraten Biografien, vor allem aber Objekte über das Selbstverständnis der Künstler? Diesen und vielen weiteren Fragen ist das Seminar gewidmet – von den ersten Post-Giotto-Generationen bis in die Zeit Botticellis.
Empfohlene Literatur:
Michael Baxandall, Die Wirklichkeit der Bilder: Malerei und Erfahrung im Italien des !5. Jahrhunderts, Frankfurt am Main 1984 (und andere Auflagen); Viktor Michael Schmidt (Hg.), Italian Panel Painting of the Duecento and Trecento, New Haven u.a. 2002; Christa Gardner von Teuffel, From Duccio’s Maestà to Raphael’s Transfiguration: Italian Altarpieces and Their Settings, London 2005; aktuelle Ausstellungskataloge zu Botticelli, Mantegna, Bellini, Antonello da Messina, Piero della Francesca und vielen mehr.



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