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Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

 

Balthasar Neumann – Architekt reichsfürstlicher Repräsentation

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
Balthasar Neumann (1687–1753) wurde schon zu den drei bedeutendsten Architekten gezählt, die Deutschland hervorgebracht habe – dies freilich noch vor der Bauhaus-Revolution. Tatsächlich prägte Neumann mit der Fülle seiner prächtigen Schloss- und Kirchenbauten nicht nur Mainfranken und in Teilen sogar die Rhein-Main-Mosel-Region, sondern bestimmt noch immer in nicht unwesentlichen Maßen die allgemeine Vorstellung von der mitteleuropäischen Barock-Architektur. Allerdings wurde Neumanns künstlerische Eigenständigkeit auch schon in Zweifel gezogen, da er Zeit seines Lebens in intensiven Austausch mit anderen führenden Baumeistern stand, die von den großen Kunst-Metropolen Paris und Wien aus die Architektur-Szene Mittel- und Westeuropas beherrschten – zu nenne wären hier Robert de Cotte, Germain Boffrand und vor allem Johann Lucas von Hildebrandt. Oftmals wurden ihm sogar von Seiten seiner Förderer und Auftraggeber – in erster Linie Mitglieder des Hauses Schönborn, das in der zweiten Hälfte des 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert eine Vielzahl der geistlichen Fürstentümer Süd- und Westdeutschlands mit nachgeborenen Söhnen besetzen konnte – die Berücksichtigung von (Gegen-)Entwürfen dieser angesehenen Architekten-Kollegen anbefohlen. In dem hier angebotenen Seminar soll deswegen nicht nur das architektonische Schaffen Neumanns entlang von Main und Rhein vorgestellt werden. Vielmehr muss hierbei auch berücksichtigt und untersucht werden, welche Eindrücke er selbst zur Ausbildung seiner architektonischen Form- und Ideenwelt nutzte, wie er sich mit den (Gegen-)Entwürfen seiner Baumeister-Kollegen auseinandersetzte, wie er ansonsten den Wünschen seiner fürstlichen Auftraggeber nachkam und wie er bei seinen Palast- und Kirchen-Bauten auch den damaligen Formen des Zeremoniells und der fürstlichen Repräsentation Rechnung trug. Dabei ist zudem zu fragen, wie Balthasar Neumann sowohl sein Architektur-Büro als auch die Baustellen seiner zahlreichen Bauprojekte organisierte, um die Umsetzung seiner Planungen und Ideen gegebenenfalls auch aus der Ferne zu gewährleisten. Im Rahmen dieses Seminars werden auch zwei Ein-Tages-Exkursionen angeboten.
Empfohlene Literatur:
Aus Balthasar Neumanns Baubüro. Pläne der Sammlung Eckert zu Bauten des großen Barockarchitekten (Ausst.-Kat. Würzburg) hrsg. v. Mainfränkischen Museum Würzburg, Würzburg 1987. Hansmann, Wilfried: Balthasar Neumann (2. Aufl.), Köln 2003. Hofmann, Walter Jürgen: Balthasar Neumann und die Formierung seiner Architektur, in: Jahrbuch für fränkische Landesfor-schung 42, 1982, S. 249–294. Hubala, Erich u. Mayer, Otto: Die Residenz zu Würzburg, Würzburg 1984. Reuther, Hans: Die Kirchenbauten Balthasar Neumanns, Berlin 1960. Reuther, Hans: Balthasar Neumann, München 1983. Schneider, Erich: Die barocke Benediktinerabteikirche Münsterschwarzach, Neustadt a.d. Aisch 1984. Sedlmaier, Richard u. Pfister, Rudolf: Die fürstbischöfliche Residenz Würzburg, Würzburg 1923.

 

Die Heller-Sammlung in der Bamberger Staatsbibliothek - museumspraktische Übungen mit theoretischer Fundierung

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Veranstaltung findet in der Staatsbibliothek Bamberg statt.
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, Einzeltermin am 8.11.2019, Einzeltermin am 15.11.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters (7, 8, 9, 10); Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte des Mittelalters II (Modul 4); Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11). BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2; MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
Das Blockseminar wird an drei Freitagen die vom Bamberger Kunstgelehrten Joseph Heller (1798-1849) zusammengetragene Sammlung graphischer Blätter des 15.–19. Jahrhunderts zum Ausgangspunkt für eine (museums-) praktisch orientierte Arbeit [Übung?] und Auseinandersetzung mit druckgraphischen Blättern nehmen. Im Fokus steht hierbei auch die Heller’sche Sammlungsstruktur, da der Sammler den Originalen namhafter Künstler alle seinerzeit für ihn zugänglichen Kopien beiordnete, nicht zuletzt, um die Charakteristika der künstlerischen Vorlage zu definieren. Anhand der aus dem Magazin ausgehobenen Blätter von Albrecht Dürer, und anderen Meistern, verschiedener Zustände und künstlerischen Nachahmungen soll der Blick der Teilnehmerinnen für die nur an den Werken selbst erfahrbaren Eigenheiten geschärft werden. Im Vordergrund des Seminars stehen zum einen das Erkennen der spezifischen Kennzeichen druckgraphischer Verfahren, ihre Bestimmung, Beschreibung und Unterscheidung. Zum anderen wird die Handhabung der wichtigsten Referenz- und Nachschlagewerke vom 18. Jahrhundert bis zu gegenwärtigen online-Sammlungskatalogen und internetbasierten Recherchetools eingeübt und deren Verwendung kritisch diskutiert. Nicht zuletzt werden mit der besonderen Zusammensetzung der Heller‘schen Sammlung Forschungsfragen zur Rezeption früher Druckgraphik seit ihrer Entstehung, ihre Präsentation auf montierten Kartons bzw. in Klebealben thematisiert. Somit bietet die intensive Auseinandersetzung einen Einblick in ein Phänomen des 19. Jahrhunderts und der sich als eigene Fachrichtung etablierenden Kunstgeschichte. Das spezifische Sammlungsinteresse Hellers ist gegenwärtig Gegenstand eines Forschungsprojektes von Dr. Franziska Ehrl, einer Bamberger Absolventin, die das Seminar mit durchführt und spannende Einblicke in das „Wie“ der Aufbereitung der Sammlung verspricht. Am Ende des Seminars werden die Teilnehmerinnen daher nicht nur mit der umfangreichen, spezifischen Terminologie zur Druckgraphik vertraut sein, sondern auch geübt im Umgang mit den einschlägigen Referenzwerken. Die zu erbringenden Leistungen umfassen ein Kurzreferat aus der untenstehenden Liste und zwei nach Wahl zu verfassenden Katalogtexten zu zwei Werken aus der Sammlung.
Empfohlene Literatur:
• Online-Präsenz: http://www.bamberger-schaetze.de/heller • Friedrich Leitschuh: Die Kunstsammlung der königlichen Bibliothek. In: Führer durch die königliche Bibliothek zu Bamberg, 2., neu bearbeitete und vermehrte Aufl., Bamberg 1889, S. 144–202. • Calov, Gudrun Ein Beitrag zu Bamberger Kunst- und Gemäldesammlungen des 19. Jh. In: Kunstgeschichtliche Aufsätze (1969), 235-245 • Schleicher, Wilhelm, Albrecht Dürer in Bamberg : Graphik aus der Sammlung Joseph Heller ; Ausstellung der Staatsbibliothek Bamberg in der Neuen Residenz ; erster Teil: Profane Graphik, 16. Januar bis 23. Februar 1971 ; zweiter Teil: Religiöse Graphik, 24. Februar bis 15. April 1971. Bamberg 1971 • Bernhard Schemmel: Joseph Heller (1798–1849). Graphiksammler und -forscher. In: Historischer Verein Bamberg, Bericht 141, Bamberg 2005, S. 177–180. • F. Leitschuh: Joseph Heller und die deutsche Kunstgeschichte, in: ders.: Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg, Bd. 2: Die Handschriften der Helleriana, Leipzig 1887, S. I–LIV • F. Leitschuh: Die Kunstsammlung der königlichen Bibliothek, in: ders.: Führer durch die königliche Bibliothek zu Bamberg, 2. Aufl., Bamberg 1889, S. 144–202 • B. Schemmel: Joseph Heller. Graphiksammler und -forscher, in: Bericht des Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des Ehemaligen Fürstbistums Bamberg 141 (2005), S. 177–180. • F. Ehrl: Eine Freundschaft, eine Reise, eine Sammlung. Joseph Hellers (1798–1849) Nachlaß in der Staatsbibliothek Bamberg, in: Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte 3 (2018), S. 53–71. • F. Ehrl: Albrecht Dürers einzige erhaltene Radierplatte, in: Lübbers, Bernhard/Wagner, Bettina (Hrsg.): Gott, die Welt und Bayern. 100 Kostbarkeiten aus den regionalen Staatlichen Bibliotheken Bayerns, Ausstellungskatalog der Bayerischen Staatsbibliothek München, Petersberg 2018, S. 86–87. Ferner sind die Publikationen Joseph Hellers selbst von Interesse, siehe OPAC!

 

Eco Art. Natur als Thema und Material zeitgenössischer Kunst

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Für Studierende ab dem 4. Semester!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I (Modul 1), Modul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 7, 8).
Inhalt:
Mit dem Begriff „Ecological Art“ wird üblicherweise Kunst bezeichnet, die sich vermehrt seit den 1960er Jahren, im Horizont eines zunehmenden Bewusstseins für die „Grenzen des Wachstums“ kritisch mit den Ursachen, Symptomen und Konsequenzen des anthropogenen Klimawandels befasst. Aus der Environmental Art und Land Art hervorgegangen, bedient sich die Eco Art verschiedenster Medien und Ausdrucksformen, darunter: Representational artworks, Remediation projects, Activist and protest art, Social sculptures, Ecopoetic art, Direct encounter artworks, Didactic or pedagogical works und Lived-and-relational aesthetics (Artikel „Ecological art“ auf wikipedia.org). Das Hauptseminar wird sich mit dem Anthropozän, der Geschichte der Ökologiebewegung und der Eco Art befassen, die anhand herausragender VertreterInnen behandelt werden soll.
Empfohlene Literatur:
Gaynor, Andrea; McLean, Ian (1998). "The Limits of Art History: Towards an Ecological History of Landscape Art". Landscape Review. 11 (1): 4–14. Retrieved 23 January 2016. Blandy, Doug; Gongdon, Kristin G.; Krug, Don H. (1998). "Art, Ecological Restoration, and Art Education". Studies in Art Education. 39 (3): 230–243. doi:10.2307/1320366. JSTOR 1320366. Carruthers, Beth (April 27, 2006). "Mapping the terrain of contemporary ecoart practice and collaboration" (PDF). Art in Ecology - a think tank on arts and sustainability, commissioned by the Canada Council for the Arts; the Canadian Commission for UNESCO, the Vancouver Foundation, and the Royal Society for the Encouragement of the Arts. London UK and Vancouver, British Columbia. Retrieved 24 August 2015. "EcoArt Network". ecoartnetwork. Retrieved 21 January 2016 https://ecoartweb.wixsite.com/ecoartnetwork https://www.wake-up.ws/what-is-eco-art/
Gyorgy Kepes: Arts of the Environment. New York 1972. Oskar Bätschmann: Der Künstler als Erfahrungsgestalter, in: Jürgen Stöhr (Hrsg.): Ästhetik heute. Köln 1996. Robert Smithson: Gesammelte Schriften. Köln 2000. Sue Spaid u. Amy Lipton: Ecovention: Current Art To Transform Ecologies. Greenmuseum.org; Cincinnati, Ohio: Contemporary Arts Center 2002. Rübel, Dietmar, Wagner, Monika u. Wolff, Vera (Hg.): Materialästhetik. Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur, Berlin 2005. Alan C. Braddock: A Keener Perception: Ecocritical Studies in American Art History, University of Alabama Press 2009. Peter Selz u. John K. Grande: Eco-Art. Ausst.-Kat. Pori Art Museum, Finnland 2011. Linda Weintraub: To Life: Eco Art in Pursuit of a Sustainable Planet. Berkeley 2012. Sacha Kagan: Toward Global (Environ) Mental Change - Transformative Art and Cultures of Sustainability. Berlin 2012. Malcolm Miles: Eco-Aesthetics. Art, Literature and Architecture in a Period of Climate Change. London 2014. John K. Grande: Art Space Ecology. Two Views, Twenty Interviews. Chicago 2018.

 

Künstlerinnen. Von Sofonisba Anguissola bis Cindy Sherman

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit und der Moderne (Modul 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I - Modul 1; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II - Modul 6, der Moderne II - Modul 8.
Inhalt:
Das Seminar wird sich den Werken und Biographien von Künstlerinnen der Frühen Neuzeit, der Moderne und der Gegenwart zuwenden. An zahlreichen Beispielen – zur Wahl stehen u.a. Sofonisba Anguissola, Artemisia Gentileschi, Judith Leyster, Rosalba Carriera, Angelika Kauffmann, Berthe Morisot, Mary Cassatt, Camille Claudel, Käthe Kollwitz, Gabriele Münter, Hannah Höch, Meret Oppenheim, Frida Kahlo, Georgia O´Keeffe, Lee Krassner, Elaine Sturtevant, Valie Export, Rebecca Horn, Barbara Kruger, Judy Chicago, Marina Abramović, Jenny Holzer, Rosemarie Trockel, Cindy Sherman und Kara Walker – wird nachzuvollziehen sein, in welchem Maße sich Künstlerinnen im Rahmen des bis heute männlich dominierten Kunstbetriebs behaupten konnten und können und in ihren Werken die herrschenden Rollenerwartungen reflektierten. Dabei sind bei den Künstlerinnen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts ihre Positionierungen in Hinblick auf den um 1970 einsetzenden feministischen Diskurs zu bestimmen.
Empfohlene Literatur:
Ines Lindner/Sigrid Schade/Silke Wenk (Hrsg.): Blickwechsel. Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit in Kunst und Kunstgeschichte. Berlin 1989. Griselda Pollock: Die Räume der Weiblichkeit in der Moderne. In: Ebda., S. 313-332, auch in: Wolfgang Brassat/Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft. Köln 2003/22009, S. 133-147. Whitney Chadwick: Women, Art, and Society. London 1990. Beate Soentgen (Hrsg.): Rahmenwechsel. Kunstgeschichte als feministische Kulturwissenschaft. Berlin 1996. Frances Borzello: A World of Our Own, London 2000 (dt.: Ihre eigene Welt. Frauen in der Kunstgeschichte, Hildesheim 2000). Christina Haberlik/Ira Diana Mazzoni: 50 Klassiker KÜNSTLERINNEN – Malerinnen, Bildhauerinnen und Photografinnen, Hildesheim 2002. Isabelle Graw: Die bessere Hälfte. Künstlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, Köln 2003. Dies.: Aneignung und Ausnahme. Zeitgenössische Künstlerinnen: ihre ästhetischen Verfahren und ihr Status im Kunstsystem. Dissertation Frankfurt/Oder 2003: https://d-nb.info/971590273/34 Ingrid Pfeiffer/Max Hollein (Hrsg.): Impressionistinnen – Berthe Morisot, Mary Cassatt, Eva Gonzalès, Marie Bracquemond, Kat. der Ausst. in der Schirn Kunsthalle Frankfurt und dem Fine Arts Museum of San Francisco, Frankfurt/Ostfildern 2008. Inka Graeve Ingelmann (Hrsg.): Female Trouble. Die Kamera als Spiegel und Bühne weiblicher Inszenierungen, Kat. der Ausst. Pinakothek der Moderne München, Ostfildern 2008. Barbara Paul: Nach dem Kanon ist vor dem Kanon? Aktuelle queer-feministische Debatten in Kunst und Wissenschaft. In: FKW. Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur. Nr. 48, 2009, S. 14 -25.: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/issue/view/47/showToc Nina Degele (Hrsg.): Gendered bodies in motion, Opladen [u.a.] 2010. Anja Zimmermann: Gender-Studien. In: Ulrich Pfisterer (Hrsg.): Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Stuttgart, 2011, S. 140-144. Marie-Luise Angerer: Feminismus und künstlerische Praxis. In: Hubertus Butin (Hrsg.): Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst. Köln, 2014, S. 85-89. Linda Nochlin: Why Have There Been No Great Women Artists? In: ARTNEWS: http://www.artnews.com/2015/05/30/why-have-there-been-no-great-women-artists/ Maura Reilly: Taking the Measure of Sexism: Facts, Figures, and Fixes: In: ARTNEWS: http://www.artnews.com/2015/05/26/taking-the-measure-of-sexism-facts-figures-and-fixes/

 

Museale Sammlungs- und Präsentationskultur in Bamberg

Dozent/in:
Sebastian Karnatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erster Termin: 18.10.2019, 10.00 Uhr, an der Kasse der Neuen Residenz Bamberg
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2019, Einzeltermin am 25.10.2019, Einzeltermin am 8.11.2019, Einzeltermin am 22.11.2019, Einzeltermin am 29.11.2019
Die Lehrveranstaltung findet in der Neuen Residenz in Bamberg statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
Am Beispiel der Sammlungen in und um Bamberg sollen in diesem Seminar grundsätzliche Ansätze historischer und zeitgenössischer Sammlungs- und Präsentationsmodi besprochen werden. Ein Schwerpunkt liegt hier auf den Sammlungen der Bamberger Fürstbischöfe. Es werden aber auch städtische und private Sammlungen vorgestellt und in ihren jeweiligen kulturhistorischen und kunstwissenschaftlichen Kontexten erläutert.

 

Propädeutikum Bildkünste

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 22.10.2019, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I" (Modul 1), deren Besuch verpflichtend ist. Es werden 5 ECTS-Punkte für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur vergeben. Für Studierende im Masterstudiengang "Kunstgeschichte": Nachholmodul I (Modul 10).
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Studienanfänger. Er führt ein in das Studium der Kunstgeschichte und die Methoden des Faches, wobei er sich auf die Medien Malerei, Graphik und Skulptur konzentriert. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Hans Belting, Wolfgang Kemp u.a. (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, 5. Aufl. Berlin 2003. Wolfgang Brassat, Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003. Gustav Frank / Barbara Lange: Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt 2010. Caecilie Weissert (Hrsg.): Stil in der Kunstgeschichte, Darmstadt 2010.

 

Rembrandt und Velázquez

Dozent/in:
Gregor J. M. Weber
Angaben:
Exkursion, 4tägige Exkursion nach Amsterdam vom 12. - 15. Dezember 2019
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte - Modul 3. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte II - Modul 2.

 

Romantik

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne; Aufbaumodul Grundlagen und Methoden. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I - Modul 1; Kunstgeschichte der Moderne I - Modul 7; Nachholmodul II - Modul 11.
Inhalt:
Die Vorlesung wird einen Überblick über die Kunst der Romantik geben. Nach einer Einführung in die Begriffsgeschichte und Theorie der Romantik und die geschichtli-chen Hintergründe wird gleichermaßen auf die zwei Lager der Romantik einzugehen sein, auf das protestantisch-pietistische, dem Novalis, Runge und Friedrich zugehörten, und das katholische der Tieck und Wackenroder und der Nazarener, der Deutschrömer. Insbesondere an Runge, Friedrich und Overbeck sollen die unterschiedlichen Motive und Bildstrukturen der Romantik erörtert werden, die sich gegen den Rationalismus der Aufklärung wandte und die Aufspaltung der Welt in die Welt der Vernunft und die des Gefühls überwinden wollte. Im Rahmen des Vorlesung wird wiederholt auf die weit reichende Bedeutung der Romantik für die Kunst der Moderne und Postmoderne hinzuweisen sein.
Empfohlene Literatur:
Eberhard Roters: Jenseits von Arkadien – die romantische Landschaft, Köln 1995. Norbert Wolf: Malerei der Romantik, Köln 1999. Herbert Uerlings (Hrsg.): Theorie der Romantik, Stuttgart 2000. Sabine Fastert: Die Entdeckung des Mittelalters. Geschichtsrezeption in der nazarenischen Malerei des frühen 19. Jahrhunderts, München/Berlin 2000. Werner Busch: Caspar David Friedrich. Ästhetik und Religion, München 2003. Hilmar Frank: Aussichten ins Unermessliche. Perspektive und Sinnoffenheit bei Caspar David Friedrich, Berlin 2004. Max Hollein/Christa Steinle (Hrsg.): Religion Macht Kunst. Die Nazarener, Kat. der Ausst. in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt/M., Köln 2005. Hubert Locher: Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts, Darmstadt 2005. Hubertus Gaßner (Hrsg.): Caspar David Friedrich. Die Erfindung der Romantik, Kat. der Ausst. Museum Folkwang, Essen, Hamburger Kunsthalle, 2006/07, München 2006. Rüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre, München 2007. Frank Büttner: Philipp Otto Runge, München 2010. Andreas Beyer: Die Kunst des Klassizismus und der Romantik, München 2011. Johannes Grave: Caspar David Friedrich, München [u. a.] 2012. Helmut Schanze: Erfindung der Romantik, Stuttgart 2018. Helmut Hühn, Joachim Schiedermair (Hrsg.): Europäische Romantik. Interdisziplinäre Perspektiven der Forschung, Berlin, New York 2015.

 

Tutorium zum Propädeutikum Bildkünste

Dozent/in:
Marie-Luise Kosan
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18



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