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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >>

Professur für Restaurierungswissenschaft

 

Historische Putztechniken und das Bauarchiv des BlfD in Thierhaupten. M-AW-120.

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Max. 15 Teilnehmer
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2021, 18:00 - 21:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 7.6.2021-10.6.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.7.2021, 9:00 - 19:00, ZW6/01.04
KDWT und Tagesexkursionen in Franken; Vorbesprechung am 02.06.2021, 18.00 Uhr, ZW6/01.04; Achtung: Der Freitag der 11.06. fällt aus, dafür gibt es eine Nachbesprechung am 19.07.21
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartete Kosten: Dienstag bis Donnerstag finden die Arbeiten im Freien statt, die Fahrtkosten werden nach bisherigem Stand von der Uni übernommen.
Inhalt:
Der Schwerpunkt der Woche ist der Erwerb von Kenntnissen zu historischen Putztechniken. Die Materiakunde (Kalkkreislauf etc.) stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, hinzu kommen (zeitbedingte) Gestaltungsvorstellungen. Das Ergebnis sind verschiedenartige, in sich jedoch spezifische, Ausführungsmöglichkeiten von Putzen, die durch Farbe weiter ausdifferenziert werden können. Entsprechend wird in dieser Woche der Blick auch auf Anstriche und Architekturfarbigkeit gerichtet werden. Bereits bei den Putztechniken sind regionale und zeitliche Vorlieben feststellbar, dies gilt in noch viel stärkerer Weise für die farbige Ausgestaltung. Ziel ist es Grundkenntnisse zur Technologie und Gestaltung hist. Architekturoberflächen zu erwerben. In der begleitenden Diskussion wird es auch darum gehen, welche Konsequenzen aus diesem Wissen für das Handeln in der Praktischen Denkmalpflege zu folgern sind. Von den Studierenden wird daher auch die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu einem eng umgrenzten Thema zu halten (Themen und Literaturangaben erfolgen später). Da Putze und Architekturoberflächen nur einen Teilbereich des Denkmals ausmachen, ist es wichtig, den Gesamtzusammenhang in dem diese Techniken zur Ausführung kommen, spricht das gesamte Baudenkmal, nicht aus den Augen zu verlieren. Einblicke in die Praxis des Verputzens soll eine Tagesexkursion in das Freilandmuseum Bad Windsheim am 8.6. geben. An den beiden darauffolgenden Tagen wird jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin eigenständig historische Putze in verschiedenen fränkischen Ortschaften erfassen und bewerten. Mit Hilfe von Referaten am Montag und der Exkursion nach Bad Windsheim wird diese Erfassungsübung vorbereitet. Am Freitag folgen die studentischen Fachreferate und die Präsentation der Ergebnisse von Mittwoch/Donnerstag.

 

Klima im Baudenkmal. M-AW-120.

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 12.7.2021-16.7.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, historische Gebäude im Raum Bamberg in Hinblick auf mögliche Gefahren und Risiken für das Gebäude und seine Ausstattung hin zu untersuchen, die sich aus klimatischen Wirkungen ergeben können. Dabei soll sowohl der aktuelle Zustand bewertet werden, als auch die Auswirkungen einer möglichen Nutzungsänderung bzw. Änderung am „System Gebäude“ wie Sanierungsmaßnahmen, Ertüchtigung von Fenstern, Einführung von Lichtschutz oder eine Änderung der haustechnischen Anlagen besprochen und diskutiert werden. Daten aus dem Klimamonitoring werden gesichtet und ausgewertet. Bei Begehungen der Räume entsteht ein Überblick über historische Artefakte und Materialien, die, je nach ihrer Empfindlichkeit, unterschiedliche Anforderungen in Hinblick auf das Raumklima bzw. Maßnahmen der Präventiven Konservierung haben. Als notwendige Grundlage einer Entscheidungsfindung werden mögliche Risiken und Wirkungen auf die Kunstwerke erfasst und bewertet

 

Kulturgeologie. Eine Einführung. M-P-RW-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Gerhard Lehrberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Teilnehmerbeschränkt: 10 Personen
Termine:
Einzeltermin am 14.5.2021, Einzeltermin am 21.5.2021, Einzeltermin am 28.5.2021, 10:00 - 16:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung behandelt die Bedeutung von Gesteinen als Material der gebauten Umwelt des Menschen. Dies reicht von der Entstehung der Gesteine, über deren Gewinnung, Transport und Verarbeitung bis hin zu den Objekten in der Architektur, Kunstobjekten und Denkmälern. Nach einer Einführung in die Mineral- und Gesteinssystematik werden die unterschiedlichen Abbaumethoden von Naturstein vorgestellt. Dabei wird auch auf die Bedeutung von Steinbrüchen als Denkmäler der Technik- und Wirtschaftsgeschichte eingegangen. Der Transport und die Verarbeitung von Gesteinen bilden die Brücke hin zur Verwendung und stellen für sich ein komplexes System dar, welches eine eigenständige kulturelle Leistung der Menschen ist. Hier wird die technologische Entwicklung der Oberflächenbearbeitung besondere Berücksichtigung finden. Die unterschiedlichen Formen der Verwendung von Bau- und Dekorgesteinen bilden einen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung. Anhand bestimmter Materialien und Objektgruppen wird es einen Überblick über die Verwendungsformen in der Kulturgeschichte geben. Es werden auch Verwitterungsformen und Schäden an Steinobjekten sowie Möglichkeiten deren Beseitigung vorgestellt. Diese werden auch im Rahmen von Besichtigungen in Bamberg an Objekten erläutert. Schließlich geht die Veranstaltung auch auf die Bedeutung von Natursteinsammlungen als wichtige Archive für die Interpretation historischer Baumaterialien ein.

 

Licht und Kulturgut, NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Online, Einzelexkursionen in Museen

 

Mörtelkurs. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Ursula Drewello
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Link zum VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=45941
Termine:
Blockveranstaltung 14.6.2021-18.6.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Labor ZW6
Inhalt:
Der Laborkurs ist eine Einführung in die nasschemische Analyse historischer Fugmassen und Putzmörtel. Im theoretischen Teil werden die Grundzüge des chemischen Trennungsgangs behandelt. Bei der praktischen Durchführung der Analyse werden ausgewählte Proben von Mörteln unbekannter Zusammensetzung optisch und mikroskopisch beurteilt, eingebettet und nasschemisch aufgeschlossen. Der Kurs soll zur selbstständigen Bewertung von Mörteln unbekannter Zusammensetzung befähigen und eigenständige Mörtelanalysen ermöglichen. Leistungsnachweis: Projektarbeit

 

Naturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren in der Denkmalpflege und Kulturgutsicherung. M-FW-RW-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Das Seminar findet sowohl online, als auch in Präsenz (Labor Am Zwinger 6) statt. Die Präsenztermine werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben. Bitte im VC anmelden (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=45943)
bis zum 4.6.2021
Inhalt:
Im Seminar sollen grundlegende mikroanalytischen Laborverfahren und einfache Versuche zur Charakterisierung von Werkstoffen und Materialien der Denkmalpflege und der Kulturgutsicherung vermittelt werden. Behandelt werden u.a. die Probenpräparation, die Wahl der Analysenmethode und die praktische Analyse anhand gut referenzierter Beispiele.
Leistungsnachweis: Referat und Laborbericht

 

Restauratorische Be- und Zustandskartierung, Gruppe 1+2. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Frey, Barbara Heckel-Frey
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Teilnehmerzahl pro Kurs 8
Termine:
Blockveranstaltung 28.6.2021-2.7.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bamberg
Inhalt:
Die Be- und Zustandskartierung stellt die Grundlage für die restauratorische Beurteilung von Gebäuden dar. Im Rahmen des Seminars wir die Methode der Be- und Zustandskartierung in Theorie und Praxis vorgestellt. Im Seminar werden die Teilnehmenden an einem Bamberger Baudenkmal selbstständig eine Kartierung durchführen können.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Restaurierungswissenschaften: Grundlagen - Teil II. M-FW-RW-120; M-EB-120; M-DDT-V-10; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Leistungsnachweis: Portfolio
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Online-Meeting
Do, 8:15 - 9:45, Online-Meeting
Das Seminar findet coronabedingt als online-Veranstaltung statt. Bitte unbedingt im zugehörigen VC (https://vc.uni-bamberg.de/user/index.php?contextid=1596890) anmelden.
bis zum 4.6.2021
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung setzt die Vorlesung des Wintersemesters fort. Der zweite Teil der Vorlesung behandelt das Denkmal in seiner Umwelt, die Etappen der Restaurierungsgeschichte, beispielhaft geplante Restaurierungen und die praktische Umsetzung von Musterkonzepten. In einer Übersichtsdarstellung werden historische und moderne Konservierungsmaterialien in ihrem jeweiligen Kontext vorgestellt und klassische Bindemittel und Pigmente thematisiert.

 

Restaurierungswissenschaftliche 3D-Objekterfassung, Gruppe 1. M-AW-120.

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 21.6.2021-25.6.2021 Mo-Fr
extern, Ort wird bekannt gegeben
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen aktuelle Methoden der restaurierungswissenschaftlichen, zerstörungsfreien Bestandserfassung an Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung, wie Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte sowie deren restaurierungswissenschaftliche Be- und Zustandserfassung.
Leistungsnachweis SPO 2016: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Restaurierungswissenschaftliche 3D-Objekterfassung, Gruppe 2. M-AW-120.

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 21.6.2021-25.6.2021 Mo-Fr
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen aktuelle Methoden der restaurierungswissenschaftlichen, zerstörungsfreien Bestandserfassung an Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung, wie Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte sowie deren restaurierungswissenschaftliche Be- und Zustandserfassung. Leistungsnachweis SPO 2016: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Restaurierungswissenschaftliche Methoden in der Kulturgutsicherung, NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Evtl. teilweise im Labor (abhängig von der Lage der Coronapandemie). Bitte im VC anmelden (https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=45938)
Inhalt:
Die Restaurierungswissenschaften nutzen in der Beantwortung von materialkundlichen Fragestellungen eine Reihe von unterschiedlichen Verfahren und Methoden. Aufbauend auf dem materialorientierten Seminar "Einführung in die Restaurierungswissenschaften" aus dem Wintersemester werden hier nun die verschiedenen Techniken zur Kulturgutsicherung sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile vorgestellt.
Leistungsnachweis SPO 2013: Teilnahme, Referat und Hausarbeit.

 

Traditionen der Präventiven Konservierung. NF-FW-RW-I-30/45, NF-P-RW-45.

Dozent/in:
Anna Büchl
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, LU19/00.13
Inhalt:
Was hat das Tagebuch einer Haushälterin aus dem England des 18. Jahrhunderts mit der hygrothermischen Simulation des Raumklimas einer Kirche zu tun? Das Fachgebiet der Präventiven Konservierung hat in den letzten Jahren wesentlich an Bedeutung gewonnen, die dahinterstehende Idee der Schadensvermeidung ist allerdings nicht neu. Schon frühe Traditionen der Haushaltsführung waren darauf ausgerichtet, die oft aus seltenen und wertvollen Materialien bestehenden Gebrauchs- und Haushaltsgegenstände durch das Anpassen der Umgebungsbedingungen nachhaltig zu schützen und zu bewahren. Im Seminar betrachten wir diese Traditionen der Bewahrung, wie sie etwa in „Housekeeping Manuals“ im angelsächsischen Raum festgehalten wurden, und verfolgen deren Wandel vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Durch die historische Perspektive und die Betrachtung der wesentlichen Entwicklungslinien in Theorie und Praxis der Präventiven Konservierung soll eine Reflexion des Faches selbst und seiner Rolle an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen, insbesondere den archäologischen Wissenschaften und der Baudenkmalpflege, sowie innerhalb des Nachhaltigkeitsdiskurses der Gegenwart erfolgen und ein informierter Blick in die Zukunft und die weitere Entwicklung des Faches ermöglicht werden.



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