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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

 

Einführungsvorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Einzeltermin am 6.11.2017, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. Behandelt werden zentrale Themen, Fragestellungen und Methoden der Germanistischen Mediävistik. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied [ES]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung („suone“) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen.
Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Darüber hinaus wird auch die textanalytisch-literarhistorische Diskussionsfähigkeit anhand ausgewählter Forschungsliteratur zum mittelhochdeutschen Nibelungenlied angebahnt, die in den Proseminaren Mediävistik II vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan [ES]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit der Geschichte von der ehebrecherischen Liebe zwischen Tristan und der irischen Königstochter Isolde bearbeitet Gottfried von Straßburg um 1210 einen der bekanntesten und wirkmächtigsten Stoffe des Mittelalters. Dieser höfische Roman dient als Textbasis, an der grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004. Wörterbücher:

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (= Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Gregorius [ES]

Dozent/in:
Jennifer Schmid
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Was passiert, wenn Bruder und Schwester gemeinsam ein Kind zeugen und dieses dann notgedrungen aus Scham und Verzweiflung aussetzen? Gregorius wird gefunden und wächst in der Umgebung eines Klosters auf, bis er durch Zufall von seiner adeligen Abstammung erfährt. Um seiner wahren Herkunft und Bestimmung zu folgen, beschließt er, Ritter zu werden. Er zieht aus, gewinnt eine adelige Dame zur Frau und mit ihr Land und Herrschaft, nur um anschließend festzustellen, dass es sich bei ihr um seine Mutter handelt. Hartmann von Aue erzählt die Geschichte von dem „guoten sündaere“ Gregorius, dessen Leben von einem doppelten Inzest bestimmt ist, der aber schließlich durch Buße und ehrliche Reue mit dem Papstamt im Rom belohnt wird.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (= Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Theresie-Josefin Federolf
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der um 1190 und jedenfalls nach dem „Erec“, dem ersten deutschsprachigen Artus-Roman überhaupt, entstandene „Iwein“ Hartmanns von Aue folgt – wie schon der literarische Vorgänger des gleichen Autors – einer altfranzösischen Vorlage des Chrétien de Troyes. Anders als der nur ein einziges Mal und erst im 16. Jhd. (fast) vollständig überlieferte „Erec“ ist die zeitgenössische Popularität von Hartmanns „Iwein“ vielfach bezeugt durch 16 Handschriften (und 17 Fragmente) ebenso wie durch prominente Bilddarstellungen (z.B. die Iwein-Fresken von Burg Rodenegg). Der Roman erzählt vom Artus-Ritter Iwein, der mehr durch glückliche Zufälle denn durch Verdienst zum Ehemann der durch ihn zur Witwe gewordenen Quellenherrin Laudine und damit zum Landesherren avanciert, beide Positionen jedoch rasch wieder einbüßt, da er es vorzieht, seinen ursprünglichen Lebensstil als turnierender Ritter fortzusetzen und die mit seinem neuen Status verbundenen Pflichten schlichtweg „vergisst“. Wie er die Gunst seiner Ehefrau und seine Position als Landesherr in stetigen Terminnöten wiederfindet und zum „Ritter mit dem Löwen“ wird, davon erzählt der zweite Teil des Romans.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Kudrun [ES]

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Im Heldenepos „Kudrun“ müssen die Protagonisten schon im jugendlichen Alter nicht nur wilde Greifen und anderen Aventiure-Gefahren bewältigen, auch mit eifersüchtigen Vätern, teuflischen Königinnen und zahlreichen Racheakten werden die Heldinnen und Helden konfrontiert. Doch anders als im viel bekannteren Nibelungenlied, in dem Zorn und Vergeltung letztendlich zum Untergang des Burgundenreiches führen, spielt in der „Kudrun“ Versöhnung eine wichtige Rolle. Nicht umsonst wurde die Hauptfigur Kudrun in der germanistischen Forschung als „Anti-Kriemhild“ bezeichnet: Denn als Friedensstifterin steht sie der blutrünstigen Rächerin Kriemhild aus dem Nibelungenlied klar entgegen. Der Lehrveranstaltung liegt die „Kudrun“ als Textbasis zugrunde. Das Einführungsseminar bildet Übersetzungskompetenzen aus und befasst sich mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Kudrun. Nach der Ausgabe von Karl Bartsch hg. von Karl Stackmann. Tübingen 2000 (= ATB 115).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal); Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen: Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

HS Mediävistik: 'Her Nîthart disen reien sanc.' Neidharts Lieder im Spiegel der Überlieferung [HS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Das Hauptseminar beginnt in der 2. Woche.
ab 24.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul

BA Med. Studies: Aufbaumodul IV

LA RS/Gym: Examensmodul

MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA WiPäd: MA-Aufbaumodul

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Unter dem Namen Neidhart sind etwa 150 Lieder überliefert, in denen die Konstellationen und die Thematik des Minnesangs in ein dörfliches und damit unangemessenes Milieu transferiert werden. Der in den Liedern inszenierte ritterliche Sänger aus dem riuwental tritt im Werben um Bauernmädchen bzw. -frauen in Konkurrenz zu den Burschen des Dorfes, den dörpern . Dabei kontrastiert auch auf sprachlicher Ebene die elaborierte Formensprache des Minnesangs mit den derben, oft obszönen Schilderungen des bäuerlichen Milieus. Der Erfolg dieses Konzeptes zeigt sich darin, dass Neidhart nicht nur selbst zu einer literarischen Figur avancierte, sondern sein (Künstler-?)Name auch zur Gattungsbezeichnung wurde ('ein neidhart'). Im Zentrum des Seminars soll die Interpretation der Lieder Neidharts unter überlieferungsgeschichtlichem Aspekt stehen. Im Kurs sollen u.a. auch Grundlagen und Probleme der Überlieferung vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit sowie der mediävistischen Edition am Beispiel der Lieder Neidharts vermittelt werden; dabei geht es auch um die Sensibilisierung für editorische Fragestellungen.
Empfohlene Literatur:
Faksimile:
Abbildungen zur Neidhart-Überlieferung I. Die Berliner Neidhart-Handschrift R und die Pergamentfragmente Cb, K, O und M. Hg. von Gerd Fritz. Göppingen 1973 (Litterae 11).

Abbildungen zur Neidhart-Überlieferung II. Die Berliner Neidhart-Handschrift c (mgf 779). Hg. von Edith Wenzel. Göppingen 1976 (Litterae 15).

Ausgaben:
Neidhart-Lieder. Texte und Melodien sämtlicher Handschriften und Drucke. Hg. von Ulrich Müller, Ingrid Bennewitz und Franz Viktor Spechtler. 3 Bände. Berlin/New York 2007.

Beyschlag, Siegfried/Brunner, Horst (Hgg.): Herr Neidhart diesen Reihen sang. Die Texte und Melodien der Neidhartlieder mit Übersetzungen und Kommentaren. Göppingen 1989 (GAG 468).

Bobertag, Felix: Narrenbuch. Kalenberger, Peter Leu. Neidhart Fuchs. Markolf. Bruder Rausch. Berlin, Stuttgart 1884 (Deutsche National-Litteratur Bd. 11).

Zur Anschaffung empfohlen:
Die Lieder Neidharts. Hg. von Edmund Wießner. Fortgeführt von Hanns Fischer. Fünfte Auflage, revidiert von Paul Sappler. Mit einem Melodieanhang von Helmut Lomnitzer. Tübingen 1984 (ATB 44).


Eine Textauswahl wird darüber hinaus zur Verfügung gestellt.

Sekundärliteratur:
Bennewitz, Ingrid: Neidhartiana. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft hg. von Harald Fricke, Bd. II: H - O, Berlin, New York III (2000), S. 695-697.

Beyschlag, Siegfried: Art. Neidhart und Neidhartianer . In: VL 6 (1987), Sp. 871-893.

Brunner, Horst: Neidhart. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1986 (Wege der Forschung 556).

Schweikle, Günther: Neidhart. Stuttgart, Weimar 1990 (Sammlung Metzler 253).

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in den Sekretariaten des Zentrums für Mittelalterstudien, des LS für Mittelalterliche Geschichte und des LS für Deutsche Philologie des Mittelalters.
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.12.2017, 8:00 - 10:00, U5/01.22
findet statt in Raum KR10/03.03 (Zemas-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen (wie z.B. das Gemeinsame Oberseminar mit den Universitäten Bayreuth,Braunschweig, Gießen, Chemnitz und Karlsuhe im Laufe des Wintersemesters 2017/2018). Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.

 

PS Mediävistik II: Die Nibelungen in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:15 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Die Möglichkeit zur Verwendung mittelhochdeutscher Texte im Deutschunterricht soll mit innovativen Ideen in der schulischen Praxis überprüft werden. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte viele Jahre lang in der Schule nicht mehr gelesen wurde – dem Nibelungenlied. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht eine Aufführung der von den Schülerinnen und Schülern formulierten Fassung der „Nibelungen“ im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Das Nibelungenlied (mhd./nhd.), nach dem Text von Karl Bartsch und Helmut de Boor, Reclam Verlag, Stuttgart 2002. Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2006.

 

PS Mediävistik II: Konstruktionen von Weiblichkeit in der mittelalterlichen Legendendichtung [PS]

Dozent/in:
Janina Dillig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten. Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Gottesurteile, Martyrium, Aufopferung, Selbstkasteiung – die Erzählungen vom Leben christlicher Heiliger stoßen heute zumeist auf Unverständnis. Im europäischen Mittelalter aber gehören Legenden zu den beliebtesten Erzählformen und sie erlauben uns zahlreiche Rückschlüsse auf den historischen Diskurs des Mittelalters. Im Seminar sollen die Legenden weiblicher Heiliger – darunter so prominente Vertreterinnen wie Hl. Elisabeth und Hl. Kunigunde – gelesen und dazu befragt werden, welche Rückschlüsse die Erzählungen von christlicher Idealität auf weibliche Identität im Mittelalter erlauben. Dabei wird die Methodik der gender studies vertieft behandelt und bei der Interpretation der epischen Kurztexte angewandt.
Empfohlene Literatur:
Die legendarischen Texte werden im Kurs zur Verfügung gestellt. Zur grundlegenden Information vorab wird empfohlen:
Wyss, Ulrich: Legenden. In: Volker Mertens/ Ulrich Müller (Hg.): Epische Stoffe des Mittelalters. Stuttgart 1984, S. 40-60.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 12.3.2018-14.3.2018 Mo-Mi, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.11.2017, 18:00 - 19:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Haupt/Mittel- und Realschulen [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 7.3.2018-9.3.2018 Di-Fr, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.11.2017, 19:00 - 20:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Haupt- und Realschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Proseminare der Mediävistik zum Scheinerwerb offen stehen.


Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Haupt/Mittel- und Realschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert.In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Haupt- und Realschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: Von gegessenen Herzen und dem Tod durch Ertrinken. Liebe und (Liebes-)Tod in mittelhochdeutscher Kleinepik [PS]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 19.2.2018-22.2.2018 Mo-Do, 9:00 - 16:00, KR12/02.05
Vorbesprechung: Freitag, 24.11.2017, 9:00 - 12:00 Uhr, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die mittelhochdeutsche Kleinepik steht nach wie vor im Schatten der großen Romane und Epen wie Nibelungenlied, Wolframs Parzival oder Gottfrieds Tristan. Doch neben zahlreichen schwankhaften Mären verhandeln viele kleinepische Texte Themen wie (heimliche) Liebe und Liebestod vor dem Hintergrund antiker Traditionen aber etwa auch der Konzeptionen im Minnesang oder im Tristanstoff. Anhand ausgewählter Texte etwa Konrads von Würzburg Herzmaere, Mauricius von Craûn, Hero und Leander oder Pyramus und Thisbe sollen im Seminar die Gattung mittelalterlicher Kurzerzählungen und die darin einfließenden Erzähltraditionen in den Blick genommen werden sowie die Minnekonstruktionen analysiert werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Hg., übersetzt und kommentiert von Klaus Grubmüller. Frankfurt am Main 1996 (= Bibliothek des Mittelalters 23).

Mauricius von Craûn. Mittelhochdeutsch-neuhochdeutsch. Nach dem Text von Edward Schröder hg., übersetzt und kommentiert von Dorothea Klein. Stuttgart 1999 (= RUB 8796).

 

PS Mediävistik II: Wolfram von Eschenbach: Parzival [PS]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Wolfram von Eschenbach schildert in dem um 1210 nach der altfranzösischen Vorlage Chrétiens de Troyes entstandenen Parzival die Geschichte des gleichnamigen Titelhelden: Um ihren Sohn vor den Gefahren des Rittertums zu bewahren, wächst Parzival in der Einöde von Soltane bei einer Mutter auf, die u.a. Tilman Spreckelsen in der FAZ als die erste Helikoptermutter der Literaturgeschichte bezeichnet hat. Gegen den Wunsch seiner Mutter bricht Parzival zum Artushof auf, um selbst Ritter zu werden. Wolfram erzählt mit einfallsreichen Sprachbildern und nicht zuletzt humorvoller und ironischer Erzählkunst von Parzivals Weg zur Ritterschaft, von seiner versäumten Mitleidsfrage auf der Gralsburg, von der zwischenzeitlichen Abkehr von Gott und von seiner letztendlichen Erwählung zum Gralskönig. Die Lehrveranstaltung dient der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der mediävistischen Germanistik und stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok. Bd. 1 und 2. Stuttgart/aktuelle Auflage (= RUB; 3681).

Zur Anschaffung empfohlen:
Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. 8., völlig neu bearbeitete Auflage. Stuttgart/Weimar 2004 (= Sammlung Metzler; 36).

 

PS/HS Zu Besuch bei Rittern und Burgfräulein: Kinderliteratur mit dem Themenschwerpunkt "Zeitreisen ins Mittelalter" [PS/HS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Kompaktseminar (10. bis 12. Januar 2018) in einem Tagungszentrum in Schweinfurt statt. Frau Prof. Dr. Andrea Bartl wird mit Studierenden der NdL dazukommen. Die Lehrveranstaltung wird durch Studienzuschussmittel getragen. Von allen Teilnehmer(inne)n wird darüber hinaus ein kleiner Unkostenbeitrag (ca. 50 € p.P.) erhoben. Damit sind dann alle Kosten für Übernachtung, Essen, Eintritte etc. abgedeckt.

Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie zu diesem Kompaktseminar mitfahren können (10. bis 12. Januar 2018). Darüber hinaus finden noch Einzeltermine (Vorbesprechung, Nachtreffen) statt, die ebenfalls eingeplant werden müssen.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.09.17, 10.00 Uhr bis 03.11.17, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.11.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik:

• Aufbaumodul ÄdL II (6 ECTS, Hausarbeit) • Vertiefungsmodul ÄdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
• Aufbaumodul ÄdL II (6 ECTS, Hausarbeit) • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
• Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung) • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
• Aufbaumodul ÄdL
• Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd
• MA-Aufbaumodul, Fachteil ÄdL (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies:
• Modul Aufbaumodul I
• Modul Aufbaumodul IV

MA Germanistik
• Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
• Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
• Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Kinder werden durch eine Zeitmaschine oder andere magische Rituale geplant oder ungeplant ins Mittelalter versetzt: Sie treffen Ritter und Burgfräulein, besuchen Turniere und Burgen. Sie erleben aber auch die bedrohlichen Seiten der für sie spannenden Welt: Hexen-Verfolgung, Hunger, Seuchen, Kreuzzüge. Am Ende kehren die Kinder zumeist – verändert und mit neuen Einsichten – in unsere Gegenwart zurück. Diesem Muster folgen viele aktuelle Kinderbücher; unser Seminar will ihm weiter nachgehen, mit zwei Zielsetzungen: (1) der Erschließung einer faszinierenden und oft zu Unrecht wissenschaftlich vernachlässigten Gattung, nämlich der Kinder- und Jugendliteratur; (2) der Anwendung von Ergebnissen der wachsenden Forschungen im Gebiet der Mittelalter-Rezeption/Medievalism auf diese Texte: Welches Mittelalter-Bild wird dabei in heutigen Kinder- und Jugendbüchern zu welchen Zwecken inszeniert?

 

Treffen Studienstiftler

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2018, 12:00 - 14:00, U2/00.25

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Viola Driemecker
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Erec [Tut]

Dozent/in:
Aki Schünemann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/01.17

 

Tutorium zum ES Gregorius [Tut]

Dozent/in:
Florian Flechsig
Angaben:
Tutorien, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.30

 

Tutorium zum ES Gregorius [Tut]

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Iwein [TU]

Dozent/in:
Theresa Katharina Betz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Iwein [Tut]

Dozent/in:
Annika Weske
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Kudrun [TUT]

Dozent/in:
Carina Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Kudrun [Tut]

Dozent/in:
Fiona Walter
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KR12/00.05

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
Maria Kristin Foit
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG1/02.06

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
Saskia Schlenstedt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.17
Einzeltermin am 24.1.2018, 18:00 - 20:00, U2/02.04

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Tristan [Tut]

Dozent/in:
Tamara Kellmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Einzeltermin am 7.11.2017, 8:00 - 10:00, U5/02.18
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Vorlesung: liep âne leit mac niht sîn. Der deutschsprachige Minnesang von seinen Anfängen bis zu Walther von der Vogelweide [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Die Vorlesung beginnt in der 2. Woche.
ab 24.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.09.17, 10.00 Uhr bis 27.10.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.10.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.

MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.

Die Inhalte der Vorlesung sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Diese Vorlesung kann dafür bereits belegt werden.
Inhalt:
liep âne leit mac niht sîn dieser Vers Dietmars von Aist findet sich in vergleichbarer Form in vielen Minneliedern, insbesondere in den Minneklagen Reinmars. Im Rahmen der Vorlesung soll die Vielseitigkeit des Minnesangs vor dem Hintergrund seines breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt werden. Dabei soll ein Bogen von den Anfängen des deutschen Minnesangs im 12. Jahrhundert unter Einbezug der romanischen Vorbilder bis hin zum Minnesang Walthers von der Vogelweide gespannt werden; dies u.a. auch mit Blick auf die Inhalte des bayerischen Staatsexamens.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Moser, H; Tervooren, H. (Hg.): Des Minnesangs Frühling. I. Texte. 38., erneut revidierte Auflage mit einem neuen Anhang. Stuttgart 1988.

Sekundärliteratur:
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler 244).



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