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Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied [ES]

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Bis zum heutigen Tag zählt das Nibelungenlied zu den wirkungsmächtigsten literarischen Denkmälern des europäischen Mittelalters und inspiriert auch im 21. Jahrhundert führende Gegenwartsautoren zu neuen Bearbeitungen (zuletzt etwa Moritz Rinke, Helmut Krausser, Feridun Zaimoglu, Ulrike Draesner und viele mehr). Der Stoffkreis um den Drachentöter, seine herrschaftspolitisch motivierte Ermordung durch die Verwandten seiner Ehefrau Kriemhild und deren Rache an ihrer eigenen Familie hat bereits im zeitgenössischen Entstehungskontext um 1200 zu deutlich unterschiedlichen Interpretationen geführt, wie es etwa die abweichenden Fassungen des Nibelungenlieds in den Handschriften A,B,C demonstrieren. Das Heldenepos dient als Textbasis, an der grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Die legendarischen Erzählungen Hartmanns von Aue: Der Arme Heinrich; Gregorius [ES]

Dozent/in:
Theresie-Josefin Federolf
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Ein junges Bauernmädchen möchte sich freiwillig lebendigen Leibes für den hochadeligen, aber von Gott mit Aussatz gestraften Ritter Heinrich das Herz herausschneiden lassen, um ihn durch dieses Opfer zu heilen. In letzter Sekunde wird dies von dem Ritter verhindert, der daraufhin von Gott geheilt wird und gegen alle Standeshierarchien das – bis zuletzt namenlose – Bauernmädchen heiratet (so die Version der Handschrift A). Gregorius geht unwissentlich eine inzestuöse Ehe mit seiner eigenen Mutter ein – ohne zu ahnen, dass er selbst einer Vereinigung von Bruder und Schwester entstammt. Nach 17 Jahren selbstauferlegter Buße auf einem „wilden stein“ wird er von Gott selbst zum Papst bestimmt. Mehrfacher Inzest, Krankheit, Buße, Schuld und Opfer – in Hartmanns von Aue legendarischen Erzählungen Der arme Heinrich und Gregorius mangelt es nicht an brisanten Diskussionsthemen. Beide Texte, die zu den weniger umfangreichen Werken Hartmanns von Aue gehören, werden im Plenum des Einführungsseminars besprochen, Schlüsselstellen der beiden Texte werden übersetzt. Dabei werden erste Übersetzungskompetenzen im Mittelhochdeutschen vermittelt. Außerdem eröffnen Diskussionen mithilfe von ausgewählter Forschungsliteratur in Kleingruppen sowie im Plenum einen ersten fachlichen Zugang zu zentralen mediävistischen Fragestellungen und Methoden, die in den weiterführenden Proseminaren Mediävistik II weiter ausgebaut werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Kurt Gärtner. 16. Auflage. Tübingen: Niemeyer 1996 (Altdeutsche Textbibliothek 3).

Hartmann von Aue: Gregorius. Herausgegeben von Hermann Paul. Neubearbeitet von Burghart Wachinger. 15. Auflage. Tübingen: Niemeyer 2004 (Altdeutsche Textbibliothek 2).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Erec Hartmanns von Aue (entstanden um 1185) gilt als der erste deutschsprachige Artusroman. Vollständig nur im Ambraser Heldenbuch (1504/17) überliefert, wird die Geschichte des noch jugendlichen Titelhelden erzählt, der im ersten Handlungszyklus („Kursus“) durch Erfolg im Turnierkampf sowohl Frau als auch öffentliche Anerkennung (êre) gewinnt, anschließend aber durch die erotische Anziehungskraft seiner Frau Enite seine Herrscher- und Ritterpflichten vernachlässigt (verligen). In einem zweiten Âventiure-Weg stellt er sich in Begleitung Enites einer Reihe von Kämpfen gegen Räuber, Riesen, verräterische Grafen und den zwergenhaften Giuvreiz, so dass die Stellung des Ehepaares innerhalb der Gesellschaft wieder restituiert werden kann. Thematisiert werden im Erec nicht nur das richtige Verhältnis zwischen erotischem Begehren und öffentlichen Macht- bzw. Herrschaftsansprüchen, sondern auch die Frage nach der Darstellung von Minne und Gewalt. Dieser Artusroman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Darüber hinaus wird auch die textanalytisch-literarhistorische Diskussionsfähigkeit anhand ausgewählter Forschungsliteratur zu Hartmanns Erec angebahnt, die in den Proseminaren Mediävistik II vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois [ES]

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
In diversen Medien (z.B. Computerspielen, Filmen, Serien, Comics und Büchern) begegnen uns Heldenfiguren, die große Herausforderungen bewältigen. Dabei besitzen sie außerordentliche Fähigkeiten, z.B. Magie wie Harry Potter oder der Hexer Geralt von Riva in „The Witcher“, aber auch Superkräfte wie Hulk oder Jessica Jones. Spezielle Utensilien, etwa das schwer gepanzerte Exoskelett von Iron Man, Zauberstäbe oder Zaubertränke, können ihnen darüber hinaus bei der Erfüllung zahlreicher „Quests“ helfen. Auch in Wirnts von Gravenberg Wigalois begegnet uns ein ausgezeichneter starker Ritter, der sich in wundersamen Aventiuren beweisen muss und gegen furchterregende Gegner (z.B. Drachen, Riesen, Zwerge und mächtige Teufelsbündner) kämpft. Hierfür stehen ihm zahlreiche magische Utensilien aus seinem Heldeninventar zu Verfügung, u.a. ein Zaubergürtel, ein sonderbares Wunderbrot und eine Blüte, die ihn vor dem Pesthauch des schrecklichen Drachen schützt. Im Einführungsseminar werden anhand dieses Textes Übersetzungskompetenzen ausgebildet, einzelne Inhalte des „Wigalois“ fokussiert und zentrale Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik diskutiert. Diese gehören zum Basiswissen, das in den Proseminaren Mediävistik II mittels textanalytisch-literarhistorischer Diskussionen vertieft wird.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik: Märendichtung

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
Inhalt:
Listige Frauen, "schwangere" Mönche und kastrierte Ritter – bei den mittelhochdeutschen Märentexten handelt es sich um eine Gattung mit einem überaus breiten Inhaltsspektrum: So gibt es u.a. Mären mit obszön-frivolen, grotesken, aber auch moralisch-didaktischen Inhalten. Besonders beliebt waren im Mittelalter dabei jene Texte, in denen die Themen „böse (Ehe)Frau“ und „Ehebruch/Untreue“ auf unterschiedliche Art und Weise verhandelt werden. In vielen Fällen tritt dabei auch ein pfaffe als Liebhaber und Liebes-Kontrahent des Ehemannes auf. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte anhand ausgewählter Märentexte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik (z.B. Gattungsfragen, gender-Aspekte, Inszenierung von Komik, Darstellung und Bedeutung von Gewalt etc.). Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Grubmüller, Klaus (Hg.): Novellistik des Mittelalters. Märendichtung. Frankfurt/Main: Deutscher Klassiker Verlag 1996.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Empfohlene Literatur:
Grubmüller, Klaus: Die Ordnung, der Witz und das Märe. Eine Geschichte der europäischen Novellistik im Mittelalter. Fabliau - Märe – Novelle. Tübingen 2006.

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/02.22
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 17.09.18, 10.00 Uhr bis 26.10.18, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.10.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Seraina Plotke
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
findet statt in Raum KR10/03.03 (Zemas-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen (wie z.B. das Gemeinsame Oberseminar mit den Universitäten Bayreuth,Braunschweig, Gießen, Chemnitz und Karlsuhe im Laufe des Wintersemesters 2019/2020). Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters und der Professur für Germanistische Mediävistik sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

PS Mediävistik II: Gottfried von Straßburg: Tristan [PS]

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Max Wehrli bezeichnete den Tristan Gottfrieds von Straßburg als „Prototyp für die großen Liebesnovellen und Liebesromane bis in die Neuzeit“. Der um 1210 entstandene Roman erzählt die nicht nur für die Zeit des Mittelalters unerhörte Geschichte von der leidenschaftlichen ehebrecherischen Liebe zwischen Tristan und Isolde, ausgelöst und zugleich literarisch „legitimiert“ durch einen Minnetrank, der eigentlich die eheliche Liebe zwischen Isolde und dem König von Cornwall, Marke, besiegeln sollte. Dass aber Tristan und eben nicht Marke die „gefährliche Brautwerbung“ um Isolde siegreich bestanden hat, zählt zu den vielfachen Irritationsstrategien dieser Erzählung, die in Gottfrieds Version Fragment geblieben ist und die zudem gattungsgeschichtlich – wie schon Hugo Kuhn gezeigt hat – zwischen höfischem Roman und Heldenepik oszilliert. Nicht nur wegen der brisanten Thematik des Stoffes, sondern insbesondere wegen seiner sehr speziellen und neue literarische Wege beschreitenden Ausgestaltung durch den ‚meister‘ Gottfried wurde der ‚Tristan‘ zu einem der berühmtesten Werke der mittelhochdeutschen Erzählliteratur. Der Text Gottfrieds von Straßburg dient im Kurs als Textbasis zur Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der mediävistischen Germanistik und stellt somit eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I dar.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Zur Anschaffung empfohlen:
Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665). Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= Klassiker-Lektüren 3)

 

PS Mediävistik II: Kudrun in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im jetzigen G9 wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen und vor allem handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen ist, um das Textverständnis zu vertiefen, sollen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn u.a. kulturelle Bildung zu vermitteln. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Thematik kaum in der Schule gelesen wird – der Kudrunsage. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht die Aufführung einer von den Schülerinnen und Schülern selbst gestalteten Fassung der Kudrun im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Kudrun. Mhd/Nhd., hrsg. von Uta Störmer-Caysa, Reclam 2010.

Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2018.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 17.2.2020-19.2.2020 Mo-Mi, 8:00 - 18:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Montag, 21.10.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II:Minnesang

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Nichts kann die anhaltende Faszination der mittelalterlichen Liebeslieddichtung besser demonstrieren als der große Erfolg des 2017 von Jan Wagner und Tristan Marquardt herausgegebenen Bandes mit dem Titel „Unmögliche Liebe“, in dem führende Gegenwartsautoren ihre Bearbeitungen von Minnesang-Texten präsentieren („Diese Lyrikanthologie ist ein Ereignis!“, Besprechung in Zeit online, vgl. [ http://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-09/unmoegliche-liebe-tristan-marquardt-jan-wagner ]). Im Rahmen des Seminars soll die Vielseitigkeit dieser Lieddichtung vor dem Hintergrund des breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt und erarbeitet werden. Im Zentrum stehen u.a. die „Klassiker“ Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen, Reinmar und Walther von der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:

Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Zur Anschaffung empfohlen:

Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler; 244).

 

PS/HS Mediävistik: Der letzte Ritter und sein 'Riesenpuech'. Kaiser Maximilian und die deutsche Literatur des Mittelalters

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
a) Für die Anrechnung als Proseminar:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

b) Für die Anrechnung als Hauptseminar:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Die bedeutende Rolle Kaiser Maximilians I. (1459-1519), an dessen 500. Todestag heuer in zahlreichen Ausstellungen und wissenschaftlichen Veranstaltungen erinnert wird, für die deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, betätigte sich der literaturbegeisterte Kaiser doch nicht nur selbst als (Co-)Autor (Weißkunig, Theuerdank, Freydal), sondern zählte literarische Figuren wie König Artus zu seinen „genalogischen“ Vorfahren. Seinem Mäzenatentum verdanken wir nicht zuletzt das so genannte Ambraser Heldenbuch (1504-1516/17), das im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen soll und das nicht weniger als 15 (!) Werke der Literatur des hohen Mittelalters als Unikat überliefert, darunter u.a. Texte Hartmanns von Aue oder die Kudrun. Auch die einzig vollständige Überlieferung des Erec verdanken wir dieser Handschrift. Im Seminar soll die Arbeit mit den mittelalterlichen Quellen im Zentrum stehen; mit Texten wie Erec, Iwein, Nibelungenlied, Nibelungenklage und Kudrun sowie zahlreichen Mären stehen aber jedenfalls auch zentrale Texte des bayerischen Staatsexamens im Zentrum.
Empfohlene Literatur:
Jan-Dirk Müller: Alten Heldenbücher im Kreis Maximilians. Zu einer umstrittenen Bezeichnung. In: Kaiser Maximilian und das Ambraser Heldenbuch. Hg. von Mario Klarer. Wien 2019, S. 51-59.

Johannes Janota: Art. ‚Ambraser Heldenbuch‘. In: Verfasserlexikon 1 (1978), Sp. 323-327.

Jan-Dirk Müller: Art. ‘Kaiser Maximilian I.‘. In: Verfasserlexikon 6 (1987), Sp. 204-236.

 

Tutorium zum ES Armer Heinrich und Gregorius

Dozent/in:
Sophia Grasser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.26

 

Tutorium zum ES Märe [Tut]

Dozent/in:
Julius Dünninger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium zum ES Nibelungen

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Wigalois

Dozent/in:
Carina Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Überblicks-Tutorium

Dozent/in:
Tamara Kellmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/02.17

 

Überblicks-Tutorium

Dozent/in:
Florian Halt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/01.18

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Die Vorlesung des Wintersemesters 2019/2020 oder des Sommersemester 2019 wird im Rahmen der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I abgeprüft.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Vorlesung: "Uns ist in alten maeren wunders vil geseit." Mittelalterliche Heldenepik und ihre Rezeption bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Neben dem Minnesang, speziell den Liedern Walthers von der Vogelweide, stellt die mittelhochdeutsche Heldenepik, insbesondere das Nibelungenlied mit seiner fulminanten Rezeptionsgeschichte bis hin zum 21. Jahrhundert, zweifellos die bekannteste Gattung mittelalterlicher Literatur dar. In der Vorlesung soll ihre Geschichte von den Anfängen mit dem zugleich ältesten Beleg weltlicher deutschsprachiger Literatur überhaupt, dem althochdeutschen Hildebrandslied, über ihre berühmtesten Exponenten wie Nibelungenlied und Kudrun bis hin zur spätmittelalterlichen Dietrichsepik verfolgt werden. Dazu treten Ausblicke auf die zeitgleiche lateinische (Waltharius) und altfranzösische Heldenepik (chanson de gestes). Aktuelle Forschungsperspektiven sollen dabei ebenso thematisiert werden wie die (wissenschaftliche, politische und künstlerische) Rezeption in der Neuzeit. Mit Nibelungenlied, Nibelungenklage, Kudrun und Willehalm stehen auch zentrale Texte des bayerischen Staatsexamens im Zentrum der Vorlesung.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Elisabeth Lienert: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung. Berlin 2015 (= Grundlagen der Germanistik 58).



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