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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Termine nach Absprache, Raum Ho2/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Briefing in Academic Culture and Infrastructure, Kurs A

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 12:15 - 15:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.10.2017, 12:15 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.11.2017, Einzeltermin am 10.11.2017, 12:15 - 15:00, MG2/00.10
Dozentin: Anna-Maria Ernesti, Der Termin am 27.10.17 findet in der Hornthalstraße 2, Raum Ho2/02.07 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Das Briefung dient einer ersten Einführung in das akademische Leben in Bamberg sowie einer Basisinformation zu allgemeinen studientechnischen Aspekten. Sie werden beispielsweise über die Fachteile und Lehreinheiten informiert, bekommen Einblick in die gängigen Unterrichtformate, die Art der Prüfungsformen, die Funktionsweise und der verschiedenen Onlineportale (u.a. FlexNow, Virtueller Campus, etc.). Ihnen stehen zwei Kurse zur Wahl: Kurs A und Kurs B

 

Briefing in Academic Culture and Infrastructure, Kurs B

Dozent/in:
Jennifer Schmid
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2017, 12:15 - 14:45, U5/02.18
Einzeltermin am 24.10.2017, Einzeltermin am 7.11.2017, Einzeltermin am 14.11.2017, 12:15 - 14:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2017, Einzeltermin am 28.11.2017, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Die Termine: 24.10.,7.11., 14.11.17 finden in der Hornthalstraße 2, Raum Ho2/02.07 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einzeltermine/Einzelberatungen am 21.11. und 28.11.2017, Raum nach Vereinbarung.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Das Briefung dient einer ersten Einführung in das akademische Leben in Bamberg sowie einer Basisinformation zu allgemeinen studientechnischen Aspekten. Sie werden beispielsweise über die Fachteile und Lehreinheiten informiert, bekommen Einblick in die gängigen Unterrichtformate, die Art der Prüfungsformen, die Funktionsweise und der verschiedenen Onlineportale (u.a. FlexNow, Virtueller Campus, etc.). Ihnen stehen zwei Kurse zur Wahl: Kurs A und Kurs B

 

Das Substantiv im Deutschen

Dozent/in:
Christina Beer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Beginn: 18.10.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modul(teil)prüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Aufbaumodul II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul II
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II
BA BB: Aufbau-/Examensmodul

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Substantive bilden im Deutschen die größte Gruppe unter den Wortarten, ihr Anteil am Gesamtwortschatz des Deutschen wird auf über die Hälfte geschätzt. Für Substantive gelten eine Reihe von Besonderheiten auf verschiedenen grammatischen Ebenen: Sie werden groß geschrieben, sie verfügen über ein festes Genus, sie können auf der Wortbildungsebene - zumindest theoretisch - unendlich erweitert werden und verbinden sich mit anderen Einheiten zu Nominalphrasen. Ziel des Seminars ist es, das grammatische Verhalten von Substantiven herauszuarbeiten und Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften zu ermitteln.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Der volkssprachige Wortschatz der Leges barbarorum

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 00.02, Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme aufgrund persönlicher Einladung.

Modulzuordnung
nach Absprache
Inhalt:
Das OS befasst sich mit dem volkssprachigen Wortschatz der lateinisch kodifizierten kontinentalwestgermanischen Stammesrechte (Leges) und damit mit einem Quellenbereich der mittelalterlichen Volkssprachen, der einerseits besonders alt, andererseits aber noch unzureichend sprachhistorisch erschlossen ist. Die philologische Aufbereitung dieses Quellenbereichs mit seinem hohen Anteil sonst nicht bezeugten Wortguts aus der Frühzeit des Deutschen ist Gegenstand eines Forschungsprojekts, in das das OS einführen soll.

 

Deutsch als Zweitsprache für den Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Bettina Morcinek
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U9/01.11
Beginn: 19.10.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.09.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA Deutsche Sprachwissenshaft: Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich / Modul Sprachpraxis
studium-generale-tauglich
Inhalt:
Die Verbindung von Spracherwerb (Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache) und beruflicher Qualifikation ist eine große Herausforderung bei der Integration der Flüchtlinge und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt. Sie ist eine der Grundlagen für die Integration in die deutsche Gesellschaft. Die Übung wird Unterrichtsmodelle und Lehrwerke vorstellen, die diese Verbindung herstellen (wollen), und sie wird die Teilnehmer einbeziehen in die Entwicklung eines solchen Lehrwerks, in dem der DaF-Unterricht mit beruflichen Qualifikationen für Bauberufe verbunden wird. Voraussetzungen sind muttersprachliche Deutschkenntnisse, regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, das Thema „Baustelle“ auch praktisch zu erkunden.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Die Bedeutung von Bedeutung

Dozent/in:
Sebastian Krebs
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2017, 13:00 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.11.2017, 9:00 - 16:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.11.2017, 13:00 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.11.2017, 9:00 - 16:15, Raum n.V.
Raum Hornthalstraße 2, Ho2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 18:00 - 19:30 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.09.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul II
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Sprachliche Ausdrücke haben Bedeutung. Wäre dem nicht so, bräuchten Sie weder diese UnivIS-Ankündigung noch irgendeinen anderen Text zu lesen. Eigentlich bräuchten Sie dann gar nicht mehr zu sprechen, zu schreiben, zu studieren oder überhaupt noch mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Doch was ist Bedeutung, was bedeutet ein bestimmter sprachlicher Ausdruck und was bedeutet es überhaupt zu sagen, dass etwas Bedeutung oder keine Bedeutung besitzt? Wenngleich wir intuitiv davon ausgehen, dass Sprache grundsätzlich etwas bedeutet, bereiten derlei Fragen Linguisten immer wieder Kopfzerbrechen.
Das Seminar Die Bedeutung von Bedeutung soll Ihnen daher einen Überblick über die wichtigsten Bedeutungstheorien aus den Bereichen Semantik, Pragmatik und Sprachphilosophie geben. Außerdem soll der Kurs Ihnen zentrale Begriffe der theoretischen Sprachwissenschaft näher bringen, einen kritischen Umgang mit sprachwissenschaftlicher Primärliteratur lehren und Sie für mögliche Grenzen und Probleme sprachlicher Bedeutung sensibilisieren.
Das Seminar ist grundsätzlich offen für alle Texte, Themen und Theorien rund um Bedeutung. Wenn Sie besondere Wünsche haben, schreiben Sie mir gerne vor dem Semester eine E-Mail an sebastian.krebs@uni-bamberg.de oder bringen Sie diese zur ersten Sitzung mit.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
Empfohlene Literatur: Wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.

 

Die Deutschen und das Fremdwort - Chronologie und Analyse einer Hassliebe

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Beginn: 19.10.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausaufgaben und Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA GY: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germ. Sprawi I - III / Erweiterungsbereich
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Modul Germ. Sprawi I - III / Erweiterungsbereich / Modul Sprachgeschichte / Profilmodul (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Hist. Sprawi
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Dt. Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I / Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II
MA Germanistik: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.
Inhalt:
Fremdwörter bilden seit den Anfängen des Deutschen einen wichtigen Teil des Wortschatzes. Wir finden sie nicht nur in den Fachsprachen, sondern auch in der Alltagssprache in großer Zahl. Sowohl für die Sprachwissenschaftler als auch für die sprachinteressierte Öffentlichkeit sind Fremdwörter ein spannendes, mitunter kontrovers diskutiertes Thema, wie die gegenwärtig immer noch lebendige Anglizismendebatte zeigt. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Geschichte und Gegenwart des Fremdworts. Wir werden in diesem Zusammenhang im ersten Teil des Semesters unter anderem folgende grundlegenden Aspekte behandeln: Gründe für Übernahmen von Wortmaterial aus anderen Sprachen, Gebersprachen und ihre Blütezeiten, Wortschatzbereiche, in denen Fremdwörter eine wichtige Rolle spiel(t)en, Fremdheits- und Integrationsmerkmale. Im zweiten Teil des Semesters legen wir den Fokus dann auf das Thema Sprachpflege und Fremdwortpurismus, dem wir uns in seiner Diachronie, aber auch innerhalb des Status quo diskursanalytisch annähern wollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt.
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Die Gegenwartssprache sprachhistorisch erklärt

Dozent/in:
Vincenz Schwab
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/01.02
Beginn: 25.10.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme sind erfolgreich absolvierte Einführungsseminare in die Gegenwartssprache und Sprachgeschichte. Das Seminar richtet sich an Studierende der Germanistik, der Medieval Studies sowie an alle an historischer Sprachwissenschaft Interessierten.

Modul(teil)prüfung: Übernahme eines Referats und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Proseminar
BA Germanistik: Aufbaumodul II / Vertiefungsmodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul II
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul / Examensmodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II

Modulzuordnung Vorbereitungskurs
keine

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Wurde gewinkt oder gewunken, gibt es einen Bedeutungsunterschied zwischen Wörtern und Worten und ist Mayonnaise gleich Majonäse?

Das Seminar behandelt Phänomene der Gegenwartssprache, die auf den ersten Blick Unregelmäßigkeiten und Störungen des Systems zu sein scheinen. Dazu gehören Besonderheiten aus den Bereichen der Phonologie, Graphematik, Flexionsmorphologie, Syntax und Lexikologie. Ausgewählte Beispiele sollen sprachgeschichtlich erklärt werden und die Gegenwartssprache so verständlich machen.

Das Seminar kann als Proseminar besucht werden ODER als Vorbereitungskurs für den sprachgeschichtlichen Teil des Staatsexamens. Es ist als Wiederholung und Übung für Lehramtsstudenten besonders geeignet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 2 sh. Professur für Germanistische Sprawi)

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Beginn: 1. Semesterwoche, 17.10.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 1 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Aufbaumodul I
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul I
BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA Medieval Studies: Basismodul II

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 2. Semesterwoche,
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2018 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung
LA Real/Gymn: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 2. Semesterwoche,
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
MA Dt. Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Module Germanistische Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
Inhalt:
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig. Das in Lehrveranstaltungen, Grammatiken und Fachtexten erworbene Wissen bleibt oberflächlich, wenn es nicht durch die Analyse realer Texte vertieft wird.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche,
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2018 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung
LA Real/Gymn: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA MedStud: Mastermodul II: Sprachgeschichte
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Dt. Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie, Modul Dt. Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche,
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Dt.Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachgeschichte (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA Med. Studies: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft oder Mastermodul II: Sprachgeschichte / Intensivierungsmodul I oder II
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Ziel der Vorlesung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig.

 

International Help Desk (nur für internationale Studierende)

Dozent/in:
Irena Ostojic
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
14:00 - 16:00, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 02.04; Beginn: 25.10.17 (2. Semesterwoche)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine:
Mittwoch, 25.10.17
Dienstag, 07.11.17
Mittwoch, 08.11.17
Dienstag, 21.11.17
Mittwoch, 22.11.17
Mittwoch, 29.11.17
Mittwoch, 06.12.17
Mittwoch, 13.12.17
Mittwoch, 20.12.17
Mittwoch, 10.01.18
Mittwoch, 17.01.18
Mittwoch, 24.01.18
Mittwoch, 31.01.18
Mittwoch, 07.02.18
Inhalt:
Das International Help Desk ist ein ständiges Hilfsbüro für elementare organisatorische Fragen internationaler Studierender rund um das Studium. Im Rahmen einer wöchentlichen Sprechstunde werden individuelle Lösungsansätze für Ihre Fragen erarbeitet. Sie erhalten Hilfestellung bei Ihrer individuellen Studienplanung (z.B. bezüglich der Stundenplanerstellung oder bei der Festlegung der Studienschwerpunkte) und werden bei komplexeren Anliegen an die zuständigen Ansprechpartner im Fach bzw. an der Fakultät vermittelt.

Bitte melden Sie Ihren Besuch in der Sprachstunde vorab per Mail an irena.ostojic@uni-bamberg.de an.

 

Kognitive Morphologie

Dozent/in:
Eleonore Schmitt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2017, 10:30 - 13:30, MG1/02.06
Einzeltermin am 1.12.2017, Einzeltermin am 2.12.2017, 10:00 - 17:00, U5/02.22
Einzeltermin am 19.1.2018, 10:30 - 17:30, U5/02.22
Einzeltermin am 20.1.2018, 10:00 - 17:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom .17, 10.00 Uhr bis .17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul II
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Inhalt:
Wie funktioniert Morphologie in unseren Köpfen? Wieso sind Varianten wie gewinkt und gewunken möglich, aber nicht gelacht und "gelochen? Diesen Fragen soll im Seminar auf den Grund gegangen werden. Dabei werden morphologische Varianten aus einer gebrauchsorientierten Perspektive betrachtet wie bspw. Schwankungen zwischen starker und schwacher Flexion im verbalen (gewinkt/gewunken, ich malk/molk/melkte) und nominalen (dem Bären/Bär, der Funke/n) Bereich. Im Seminar werden u.a. Frequenz und Prototypizität als kognitive Einflussfaktoren auf die Variation diskutiert. Im Anschluss an die theoretische Diskussion der kognitiven Faktoren sollen diese empirisch überprüft werden. Hierzu werden verschiedene empirische Methoden (Korpusuntersuchung, Produktionsexperiment, Akzeptabilitätstest) vorgestellt und angewendet.

Das Seminar wird als Blockseminar angeboten. Die erste Sitzung dient als Vorbereitungssitzung auf den ersten Block im Dezember. Ein verspäteter Einstieg ins Seminar nach der ersten Sitzung ist daher nicht möglich.
Empfohlene Literatur:
Bybee, Joan (1985): Morphology. A study of the relation between meaning and form. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins.
Bybee, Joan (2010): Language, Usage and Cognition. Cambridge: Cambridge University Press.

Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Morphologie

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, 1stündig
Termine:
Di, 10:15 - 11:00, M3/00.16
Beginn: 17.10.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Modul(teil)prüfung: kleinere Hausaufgaben

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.09.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Dt. Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germ. Sprawi III / Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich; Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA Medieval Studies: Mastermodul II: Sprachgeschichte
MA Dt. Philologie des MA. und der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der dt. Philologie; Modul Deutsche Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II
MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Inhalt:
Die Morphologie umfasst zwei große Bereiche: die Flexionsmorphologie (im Zentrum stehen Wortformen) und die Wortbildung (neue Wörter). In dieser Übung geht es um die Erschließung von morphologischen Strukturen und um einen Einblick in ihre Entwicklung. So kann das Suffix -er unterschiedlichen Funktionen haben: Plural (Rind-er), Steigerung (reich-er), Personenbezeichung (Lehr-er), Objektbezeichnung (Koch-er), Eventbezeichnung (Ächz-er) oder ein stammbildendes Suffix (Schwester). Heute gleichklingend haben alle Suffixe einen anderen Ursprung: z.B. ahd. -āri > nhd. -er in Lehrer, ahd. rind-ir > nhd. Rind-er oder ahd. swester > nhd. Schwester. Der Schwerpunkt der Übung liegt daran, Kriterien zur sicheren Unterscheidung von Flexion und Wortbildung zu entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Schreib- und Methodenwerkstatt Masterarbeit - Kurs A

Dozent/in:
Christina Beer
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2017, Einzeltermin am 23.11.2017, Einzeltermin am 11.1.2018, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 02.07. Weitere Termine nach Absprache während des Semesters.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Das Verfassen der Masterarbeit ist insbesondere für internationale Studierende in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung. Denn neben der Notwendigkeit, einen eigenen Forschungsbeitrag zu leisten, werden die Studierenden mit dem Schreibprozess in einer Fremdsprache sowie mit kulturbedingten Unterschieden in den wissenschaftlichen Standards konfrontiert.

Die Übung bietet internationalen Masterkandidaten des Instituts für Germanistik (MA Deutsche Sprachwissenschaft, MA Germanistik, MA Literatur & Medien) die Möglichkeit, die einzelnen Phasen ihrer Masterarbeit zu besprechen und Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten zu klären. Praktische Übungen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren, sollen die erfolgreiche Umsetzung der Masterarbeit unterstützen, z.B. das Üben von Zitierweisen, Literaturrecherche, Umgang mit verschiedenen Textsorten, Formulieren von Definitionen und Argumenten usw.

 

Schreib- und Methodenwerkstatt Masterarbeit - Kurs B

Dozent/in:
Christina Beer
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2017, Einzeltermin am 24.11.2017, Einzeltermin am 12.1.2018, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 02.07. Weitere Termine nach Absprache während des Semesters.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Das Verfassen der Masterarbeit ist insbesondere für internationale Studierende in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung. Denn neben der Notwendigkeit, einen eigenen Forschungsbeitrag zu leisten, werden die Studierenden mit dem Schreibprozess in einer Fremdsprache sowie mit kulturbedingten Unterschieden in den wissenschaftlichen Standards konfrontiert.

Die Übung bietet internationalen Masterkandidaten des Instituts für Germanistik (MA Deutsche Sprachwissenschaft, MA Germanistik, MA Literatur & Medien) die Möglichkeit, die einzelnen Phasen ihrer Masterarbeit zu besprechen und Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten zu klären. Praktische Übungen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren, sollen die erfolgreiche Umsetzung der Masterarbeit unterstützen, z.B. das Üben von Zitierweisen, Literaturrecherche, Umgang mit verschiedenen Textsorten, Formulieren von Definitionen und Argumenten usw.

 

Schriftlinguistik

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: regelmäßige Hausaufgaben und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.09.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA Gymn.: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germ. Sprawi I - III / Erweiterungsbereich
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich / Profilmodul
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft II / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Die Schrift bildet ein eigenständiges System, eine eigenwertige, voll funktionale Realisierungsform von Sprache (Dürscheid 2012). In diesem Seminar werden wir uns zum einen mit der Entwicklung des Schriftsystems im Deutschen, das sich zunehmend von seiner ursprünglichen Aufzeichnungsfunktion emanzipierte und durch die Entwicklung von erfassungserleichternden Phänomenen immer tiefer wurde. Zum anderen werden wir auf die Auswirkung des Mediums Schrift auf die Sprache eingehen: Die Unterschiede zwischen Gesprochener und Geschriebener Sprache, u.a. die Satzkomplexität und die Verwendung von Diskursmarkern werden hier im Vordergrund stehen. Je nach Interesse der Beteiligten können auch Aspekte des Schriftspracherwerbs (darunter der Erwerb der satzinternen Großschreibung) diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Dürscheid, Christa (2012): Einführung in die Schriftlinguistik. Wien.

Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Sprachwandel

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche,
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Vorlesung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn: Basismodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL
LA RA: Examensmodul
BA Germanistik: Basismodul
BA BB: Basismodul
BA BWL BIMA: Basismodul
BA Medieval Studies: Basismodul II, Aufbaumodul II, Aufbaumodul III
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft und II: Sprachgeschichte, Intensivierungsmodul I und II
MA WiPäd: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
MA Dt. Philologie des MA u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
MA Dt. Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den angegebenen Schwerpunkt)
MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Die Vorlesung will anhand ausgewählter Phänomene Prinzipien des Sprachwandels darstellen und sie soweit möglich unter theoretischer Perspektive auch begründen. Berücksichtigt werden die Ebenen der Phonologie (z.B. Umlaut), der Morphologie (Wandel des Flexionssystems wie Wortbildungswandel), der Syntax (z.B. Ausbau der Satzklammer), der Semantik (Typen semantischen Wandels), der Lexikologie (Fremdwort Lehnwort) und der Graphematik (Orthographieprinzipien). Die Aufdeckung der Prinzipien des Sprachwandels dient auch dazu, die Gegenwartssprache in ihrem Gewachsensein zu verstehen.

Die Vorlesung richtet sich an Studienanfänger, kann aber auch zur Wiederholung vor Abschlussprüfungen, insbesondere dem Staatsexamen, besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

Damaris Nübling. In Zusammenarbeit mit Antje Dammel, Janet Duke und Renata Szczepaniak, Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels, 4., überarbeitete Auflage Tübingen 2013;
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage Heidelberg 2016

 

Tutorium 1 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:20 - 9:50, U5/02.22
Einzeltermin am 26.10.2017, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Einzeltermin am 19.1.2018, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Beginn: 1. Semesterwoche, 19.10.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs bereitgestellt.

 

Von sichtbaren und unsichtbaren Händen in der Sprache - Sprachwandeltheorien am Beispiel Bedeutungswandel

Dozent/in:
Michaela Pölzl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Beginn: 19.10.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme sind erfolgreich absolvierte Einführungsseminare in die Gegenwartssprache und Sprachgeschichte

Modul(teil)prüfung: Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Proseminar
BA: Aufbaumodul II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul II
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II
BA BB: Aufbaumodul / Examensmodul

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“, so Heraklit von Ephesos (ca. 520-460 v. Chr.) – ein Urteil, dass sich mit Blick auf natürliche Sprachen nur bestätigen lässt. Sprachen verändern sich permanent. Eine Tatsache, die sich nicht nur in historischen Zeiträumen beobachten lässt, sondern auch im tagtäglichen Umgang mit ihr. Wieso sich Sprachen aber verändern, welche Ursachen und Prinzipien dabei wirken und welche Auswirkungen damit verbunden sind, auf diese Fragen haben verschiedene theoretische Ansätze unterschiedliche Antworten gefunden. Sie hängen stark davon ab, welche Auffassung von Sprache hinter einem Erklärungsversuch für Sprachwandel steht. In dieser Lehrveranstaltung werden wir uns zunächst mit verschiedenen theoretischen Zugängen (organizistisch, strukturalistisch, handlungstheoretisch, natürlich etc.) zum Sprachwandel beschäftigen und uns dann dem Spezialfall Wortsemantik zuwenden, die als Teil des sprachlichen Subsystems ‚Lexik‘ besonders häufig Wandelerscheinungen unterworfen ist. Die zuvor erarbeiteten theoretischen Grundlagen werden dann dabei helfen, das Phänomen Bedeutungswandel besser zu verstehen.

Neben den theoretischen Fragestellungen werden die Teilnehmer/innen auch eigene praktische Analysen durchführen und Arbeitsaufträge bearbeiten, die gesammelt in das als Prüfungsleistung einzubringende Portfolio einfließen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

(Auswahl; weiterführende Literatur wird im Seminar bekannt gegeben)

Bechmann, Sascha: Sprachwandel – Bedeutungswandel. Eine Einführung. Tübingen 2016.
Gerd Fritz: Einführung in die historische Semantik. Tübingen 2005.
Rudi Keller, Ilja Kirschbaum: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin, New York 2003.
Damaris Nübling: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 3., überarb. Aufl. Tübingen 2010.

 

Wortbildung

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/01.17
Einzeltermin am 6.11.2017, Einzeltermin am 20.11.2017, 16:15 - 17:45, KR12/01.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: regelmäßige Hausaufgaben und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 25.9.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
BA Germanistik: Aufbaumodul II / Vertiefungsmodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul II
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA Berufl. Bildung: Aufbaumodul / Examensmodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II
Inhalt:
Die Wortbildung umfasst Verfahren, die zur Bildung von neuen Wörtern führen. So kreiert man neue Adjektive u.a. dadurch, dass man einen Verbstamm (z.B. dreh- oder erklär-) mit dem Suffix bar kombiniert: dreh + bar > drehbar (eine drehbare Bühne). Die historische Wortbildung beschäftigt sich mit der Entstehung, dem Wandel, aber auch dem Schwund einzelner Wortbildungsmuster: So wird in diesem Seminar u.a. die Entstehung des bar Suffixes aus dem althochdeutschen Adjektiv 'b ri 'tragend' von ahd. beran 'tragen' verfolgt (vgl. gebären 'austragen', engl. to bear 'tragen'). Andere Affixe schwanden hingegen allmählich und wurden durch konkurrierende Affixe ersetzt: Das mhd. -e (wie noch in Tauf-e 'Vorgang des Taufens') wurde zunehmend durch -ung (wie in Grabung 'Vorgang des Grabens') und später durch den nominalisierten Infinitiv, z.B. das Graben, ersetzt. Darüber hinaus werden wir in diesem Seminar beobachten, wie sich das Deutsche allmählich zu einer kompositionsfreudigen Sprache entwickelt hat: Während im Althochdeutschen Komposita - wie in vielen modernen europäischen Sprachen - selten waren, nahm seit dem Frühneuhochdeutschen die Tendenz zur Bildung von zwei- und mehrgliedrigen Komposita zu (Autobahn, Autobahnausfahrt, Autobahndreieck, Autobahnpolizei, Autobahnpolizeistation).
Empfohlene Literatur:
Nübling, Damaris et al. (22007): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. Tübingen: Narr (daraus Kap. 3.2).

Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Zweifelsfälle im Deutschen

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/01.33
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 25.09.17, 10.00 Uhr bis 3.11.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn: Basismodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL
LA RA: Examensmodul
BA Germanistik: Basismodul
BA BB: Basismodul
BA BWL BIMA: Basismodul
BA Medieval Studies: Basismodul II, Aufbaumodul II, Aufbaumodul III
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft und II: Sprachgeschichte, Intensivierungsmodul I und II
MA WiPäd: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
MA Dt. Philologie des MA u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
MA Dt. Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den angegebenen Schwerpunkt)
MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Bewerben Sie sich auf einen Praktikumplatz oder auf einen Praktikumsplatz? Schreiben Sie eine Seminararbeit oder eine Seminarsarbeit? Warum sagen manche "Tja, so 'nen Pech.", wenn Pech doch ein Neutrum ist? Warum existieren zwei verschiedene Vergangenheitsformen von schwimmen (schwamm und schwomm)? Füttern Sie die Katze des Nachbarn oder des Nachbars? Hinter diesen Fragen verbergen sich sprachliche Zweifelsfälle. Sie sind nicht der Nachweis von fehlenden Sprachkompetenzen, denn "(e)in sprachlicher Zweifelsfall ist eine sprachliche Einheit (Wort/Wortform/Satz), bei der kompetente Sprecher im Blick auf (mindestens) zwei Varianten (a, b...) in Zweifel geraten können, welche der beiden Formen (standardsprachlich) korrekt ist." (Klein 2003).
Zweifelsfälle ergeben sich durch den Sprachwandel. Als Doppelformen repräsentieren sie die unterschiedlichen Entwicklungsstufen in einem nicht abgeschlossenen Sprachwandelprozess. Dies gilt u.a. für das Fugen-s, ein relativ junges sprachliches Phänomen, das sich zunehmend durchsetzt, so dass immer mehr Komposita verfugt werden. Bisher nicht-verfugte Komposita, u.a. solche mit fremdem Erstglied wie Seminar, nehmen immer häufiger die Fuge an (Seminarsarbeit). Sogar Rektionskomposita (Arbeitgeber, Stellungnahme) sind von der Verfugungstendenz nicht ausgeschlossen (Stellungsnahme, Arbeitsgeber).

Die Vorlesung wird heutige Zweifelsfälle aus historischer Perspektive betrachten und Erklärungen zu ihrer Entstehung liefern.
Empfohlene Literatur:
Duden (2010): Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle: Richtiges und gutes Deutsch. Duden Band 9. Mannheim etc.
Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Klein, W.P. (ed.): Sprachliche Zweifelsfälle. Theorie und Empirie. Linguistik online 16, 4.
Müller, Astrid/Szczepaniak, R. (eds.)(i.Dr.): Grammatische Zweifelsfälle. Praxis Deutsch. Zeitschrift für den Deutschunterricht.

Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.



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