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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft

 

Arbeiten mit sprachwissenschaftlichen Korpora

Dozent/in:
Lisa Dücker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

BA Germanistik
  • Studium Generale

Scheinerwerb möglich
Inhalt:
Diese Übung bietet eine Einführung in die gängigen Korpora, die aktuell für die deutsche Sprache verfügbar sind, und in die Arbeit mit ihnen. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund:
  • Welche Korpora gibt es?
  • Wie wähle ich das passende Korpus zu meiner Fragestellung?
  • Wie formuliere ich die richtige Suchanfrage?
  • Wie kann ich Daten exportieren und weiter mit ihnen arbeiten?


Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Belebtheit in der Grammatik

Dozent/in:
Lisa Dücker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA/MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul / Examensmodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Die Belebtheit hat einen großen Einfluss auf die Grammatik der deutschen Sprache. Wir kategorisieren die Welt in belebte (Menschen, Tiere) und unbelebte (Gegenstände, abstrakte Konzepte) Entitäten. Diese Kategorien spiegeln sich auch in der Sprache wider: So können nur Menschen etwas essen, Tiere hingegen fressen.

In diesem Seminar betrachten wir ausgesuchte Phänomene aus der Gegenwartssprache und der Sprachgeschichte, die auf die Kategorisierung der Welt mit Hilfe von Belebtheit zurückzuführen sind. Dazu gehört die Entwicklung der Großschreibung, die zuerst bei Personenbezeichnungen wir König begann und sich über Tiere und Gegenstände schließlich bis auf abstrakte Substantive wie Hoffnung ausbreitete. Heute zeigt sich die Belebtheit zum Beispiel auch in der Gruppe der schwachen Maskulina, die ausschließlich Menschen und Tieren vorbehalten ist (der Matrose, des Matrosen; der Affe, des Affen), während unbelebte Maskulina stark deklinieren (der Stein, des Steins).

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.

Die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Bereitschaft zur Lektüre von Fachtexten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Datenbanken zum Wortschatz der ahd. Glossen und volkssprachigen Legeswörter

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 00.02, Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme aufgrund persönlicher Einladung.

Modulzuordnung
nach Absprache
Inhalt:
Das OS befasst sich mit dem volkssprachigen Wortschatz der lateinisch kodifizierten kontinentalwestgermanischen Stammesrechte (Leges) und damit mit einem Quellenbereich der mittelalterlichen Volkssprachen, der einerseits besonders alt, andererseits aber noch unzureichend sprachhistorisch erschlossen ist. Die philologische Aufbereitung dieses Quellenbereichs mit seinem hohen Anteil sonst nicht bezeugten Wortguts aus der Frühzeit des Deutschen ist Gegenstand eines Forschungsprojekts, in das das OS einführen soll.

 

Einführung in die Grammatik des Luxemburgischen - *Entfällt!*

Dozent/in:
Joy Mertz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019, Einzeltermin am 18.1.2019, Einzeltermin am 25.1.2019, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Blockseminar, Raum Ho2/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb mit Benotung möglich
Inhalt:
Das Luxemburgische ist die jüngste westgermanische Sprache. Obwohl einge lingusitischen Besonderheiten bereits untersucht wurden, bietet sie noch in vielerlei Hinsicht ein offenes Forschungsfeld. Im Fokus dieses Seminares liegen genau diese Besonderheiten. Ausgehend von der sprachgeographischen und sprachhistorischen Verortung des Luxemburgischen, widmen wir uns verstärkt grammatischen und syntaktischen Phänomenen, wie der Pluralbildung und dem Kasusausdruck im nominalen Bereuch oder Tempuskodierung und Passivbildung im Bereich der Verben. Zu dem treten Einblicke in die Phonetik/Phonologe, Lexik und Orthographie der luxemburgischen Sprache. Während des Seminares nehmen wir eine kontrastive Perspektive ein, da die meisten Charakteristika der luxemburgischen Linguistik am besten im Vergleich zum Standarddeutschen sowie zu deutschen Dialekten verstanden und erarbeitet werden können. Da wir im Seminar eine rein linguistische Perspektive einnehmen werden, sind keine Vorkenntnisse des Luxemburgischen erforderlich.
Erwartet werden aktive Teilnahme am Kurs sowie die Vorbereitung von Texten und Aufgaben/Übungen zu den einzelnen Terminen.
Empfohlene Literatur:
Nübling, Damaris und Claudine Moulin (Hg.): Perspektiven einer linguistischen Luxemburgistik. Heidelberg. 2006.
Schiltz, Luc: Einblick in die luxemburgische Sprache, o.O. 2003. Schmitt, Pierre: Untersuchungen zur luxemburgischen Syntax. Luxemburg. 1984. Institut Grand-Ducal, CNL (Hg.): Lëtzebuergesch: Entwicklungstendenzen und Forschungsperspektiven einer jungen Sprache: Beiträge zum Workshop Lëtzebuergesch. Luxemburg. 2005.
Gilles, Peter und Mélanie Wagner (Hg.): Linguistische und soziolinguistische Bausteine der Luxemburgistik. Frankfurt. 2011.

Weitere nützliche Quellen:
InfoLux = Fuerschungsportal iwwert d Le tzebuergescht. Institut fu r le tzebuergesch Sprooch- a Literaturwe ssenschaft: infolux.uni.lu
Lëtzebuerger Online Dictionnaire: lod.lu
Aurelux Luxemburgisch Kurs: Im AppStore und by GooglePlay

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 1 sh. Professur für Germanistische Sprawi)

Dozent/in:
Lisa Dücker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)

BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Klausur)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Klausur)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul II (6 ECTS, Klausur)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben. Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte für internationale Studierende

Dozent/in:
Martina Osterrieder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Beginn: 1. Semesterwoche, Ort: Ho2/02.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich insbesondere an internationale Studierende. Nach Abschluss des Kurses mit einer Klausur können 6 ECTS erworben werden. Er steht aber auch all denjenigen offen, die sprachgeschichtliche Basiskenntnisse erwerben und ihn als Übung (2 ECTS mit Schein) besuchen möchten.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.18, 10.00 Uhr bis 2.11.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Seminar

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul I (6 ECTS, Klausur)
Inhalt:
Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse zur Sprachgeschichte des Deutschen und führt in den Sprachwandel ein. Wir untersuchen dabei sowohl historische als auch gegenwartssprachliche Phänomene (insbesondere Lautwandel und morphologischer Wandel). Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der deutschen Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Empirisches Arbeiten

Dozent/in:
Jonas Fehn
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.1.2019, Einzeltermin am 14.1.2019, Einzeltermin am 21.1.2019, 14:15 - 15:45, KR12/01.05
Ort/Raum: Hornthalstraße 2, Ho2/02.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb (Benotung möglich)
Inhalt:
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine Technik, die zunächst erlernt und dann immer wieder reflektiert werden muss. Wie kommen wir an Daten? Wie erzielen wir aussagekräftige Ergebnisse? Und wie interpretieren wir sie?

Das Tutorium behandelt zentrale Methoden des empirischen Arbeitens und veranschaulicht anhand von Beispielen Möglichkeiten der Datenerhebung, -auswertung und -darstellung. Wir befassen uns mit Fragebögen (analog und/oder digital), Korpuslinguistik und ein wenig Statistik, sofern es für unsere linguistischen Zwecke nützlich oder erforderlich ist. Dabei beschränken wir uns auf das Wesentliche, ohne uns in Details zu verlieren.

Darüber hinaus möchte der Kurs eine allgemeine Hilfestellung im Hinblick auf Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten bieten. Wie strukturiere ich meine Arbeit? Welche Formalia sind zu beachten? Wie arbeite ich methodisch sauber , wie argumentiere ich stringent? Gerne können wir, sofern vorhanden, auch konkrete Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besprechen.

 

Fit für die germanistische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Martina Osterrieder
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 21.10.2018, 10:00 - 14:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 10.11.2018, 9:00 - 16:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 11.11.2018, 10:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Sie beginnen gerade Ihr Germanistik-Studium oder haben bemerkt, dass Ihnen viele Fachbegriffe, die in den Lehrveranstaltungen der germanistischen Sprachwissenschaft vorausgesetzt werden, nicht vertraut sind? Sie haben Deutsch als Fremdsprache gelernt und sind bei der Terminologie unsicher oder möchten sie einüben? Dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig!

Die linguistische Grammatikforschung baut im Wesentlichen auf die Schulgrammatik auf, daher ist es notwendig, sicher mit der Terminologie und den Kategorien umgehen zu können, um erfolgreich ins Studium starten zu können. Die Grundlage dafür wollen wir gemeinsam erarbeiten. Insbesondere für diejenigen, die (noch) keinen Lateinunterricht genießen durften, wird die Teilnahme am Kurs sehr empfohlen.

Neben den Grundzügen der Lautlehre werden wir uns mit der Analyse von syntaktischen Kategorien (Wortarten) und Funktionen (Satzgliedern), der Bestimmung von Flexionskategorien sowie zentralen orthographischen Prinzipien beschäftigen. Wir werden Fragen beantworten wie zum Beispiel:

Was ist ein starkes/schwaches Verb? Nach welchen grammatischen Kategorien wird dekliniert/konjugiert? Was ist ein Paradigma? Wie bestimme ich Attribute? Wie kann ich fundiert erklären, ob ein Wort groß oder klein, getrennt oder zusammengeschrieben wird? Wie unterscheide ich die Satzmodi? oder Wo und wie schlage ich nach, wenn ich eine Frage zur Grammatik habe?

Ziel ist ein sicherer Umgang mit den Kategorien und Termini in Vorbereitung auf die phonologische, morphologische und syntaktische Analyse. Darüber hinaus wird auf die Arbeit mit sprachwissenschaftlicher Fachliteratur vorbereitet.

 

Flexionsmorphologie

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft (7 ECTS mit V, Hausarbeit)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)

Exportmodul
  • Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Wenn wir einen Satz hören wie Der König hat’s gerochen, denken wir im Gegenwartsdeutschen wohl zunächst an eine olfaktorische Wahrnehmung. Doch im Frühneuhochdeutschen war gerochen auch die Partizipialform von rächen. Als Pluralform von Wort verwenden wir heute die Worte oder die Wörter, aber nicht 'die' Wort, wie noch im Frühneuhochdeutschen. Und wir suchen im Gegenwartsdeutschen eher ein gutes Beispiel als ein gut Exempel (Kirchenordnung Wolfenbüttel 1965, Deutsches Textarchiv). Dass das so ist, liegt im flexionsmorphologischen Wandel begründet: Teils wechseln Wörter ihre Flexionsklasse, teils organisieren sich ganze Flexionsklassen neu oder werden sogar abgebaut. In diesem Seminar werden wir uns eingehend mit diesen Wandelprozessen beschäftigen, wobei wir insbesondere den verbalen (Dammel 2011) und den substantivischen (Kürschner 2008) Bereich näher unter die Lupe nehmen. Zum Einstieg empfiehlt sich die Lektüre des Kapitels zum flexionsmorphologischen Wandel in Nübling et al. (2017).

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Dammel, Antje. 2011. Konjugationsklassenwandel. Prinzipien des Ab-, Um- und Ausbaus verbalflexivischer Allomorphie in germanischen Sprachen. (Studia Linguistica Germanica 103). Berlin, Boston: de Gruyter.
  • Kürschner, Sebastian. 2008. Deklinationsklassen-Wandel. Eine diachron-kontrastive Studie zur Entwicklung der Pluralallomorphie im Deutschen, Niederländischen, Schwedischen und Dänischen. Berlin, Boston: de Gruyter.
  • Nübling, Damaris, Antje Dammel, Janet Duke & Renata Szczepaniak. 2017. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen: eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 5th ed. Tübingen: Narr

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Stricker, Anette Kremer
Angaben:
Seminar, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Sie können 2 bis 10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind mind. 2 und max. 10 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr
Nach der Anmeldung erhalten Sie zu Semesterbeginn per E-Mail nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul vertieft
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul
Vorlesung: MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatikalisierung und Lexikalisierung

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U2/01.33
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ETCS)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL (je 2 ETCS)

LA Realschule
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (2 ETCS)

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA BWL BIMA
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul (2 ECTS)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III (je 2 ECTS)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft / Mastermodul II: Sprachgeschichte / Intensivierungsmodul I und II (je 2 ECTS)

MA WiPäd
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

MA Deutsche Philologie des MA und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den angegebenen Schwerpunkt) (je 2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich (je 2 ECTS)

KulturPLUS

Studium Generale tauglich (2 ECTS)
Inhalt:
Grammatik ist nichts, was einfach da ist: Grammatik entsteht durch oft langwierige Sprachwandelprozesse. So hat sich aus dem Vollverb haben (wie in Ich habe ein Handy) im Laufe der Zeit ein Hilfsverb entwickelt, das mit der ursprünglichen Bedeutung ‚besitzen‘ nichts mehr zu tun hat (vgl. Ich habe das Handy noch nie benutzt). Auch andere grammatische Konstruktionen haben eine ähnlich spannende und aufschlussreiche Entwicklungsgeschichte. In dieser Vorlesung befassen wir uns anhand zahlreicher Beispiele aus dem Deutschen mit dem Prozess der Grammatikalisierung, also der Entstehung grammatischer Einheiten aus lexikalischen Einheiten. Darüber hinaus fragen wir nach dem Verhältnis von Grammatikalisierung und Lexikalisierung, also dem Prozess, durch den sprachliche Einheiten (meist Wörter), die zunächst kompositional interpretierbar sind, deren Bedeutung sich also aus ihren Einzelteilen erschließt, nicht-kompositionale Bedeutungen entwickeln, z.B. mittelhochdeutsch adel-ar ‚edler Vogel‘ > neuhochdeutsch Adler. Die eingehende Beschäftigung mit Grammatikalisierungs- und Lexikalisierungsprozessen hilft uns auch, die deutsche Sprache, wie sie heute ist, zu verstehen und neuere Entwicklungen wie den am-Progressiv (ich bin am arbeiten) nicht als Normabweichungen zu verstehen, sondern als Teil eines dynamischen Prozesses, durch den neue grammatische Formen entstehen (können).
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

Literatur (in Auswahl)
  • Brinton, Laurel J. & Elizabeth Closs Traugott. 2005. Lexicalization and Language Change. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Himmelmann, Nikolaus P. 2004. Lexicalization and Grammaticization: Opposite or Orthogonal? In Walter Bisang, Nikolaus P. Himmelmann & Björn Wiemer (eds.), What Makes Grammaticalization?, 21–42. (Trends in Linguistics. Studies and Monographs 158). Berlin, New York: De Gruyter.
  • Hopper, Paul J. & Elizabeth Closs Traugott. 2003. Grammaticalization. 2nd ed. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Szczepaniak, Renata. 2011. Grammatikalisierung im Deutschen: Eine Einführung. 2nd ed. Tübingen: Narr.
  • Traugott, Elizabeth Closs. 2005. Lexicalization and grammaticalization. In D. Alan Cruse, Franz Hundsnurscher, Michael Job & Peter Rolf Lutzeier (eds.), Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen, vol. 2, 1702–1712. (HSK 21.2). Berlin, New York: de Gruyter.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2019 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung
LA Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (2 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22, MG1/00.04
Ab dem 21.1.19 findet die Veranstaltung in Raum MG1/00.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft oder Mastermodul II: Sprachgeschichte / Intensivierungsmodul I oder II
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Ziel der Vorlesung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22, MG1/00.04
Ab dem 21.1.19 findet die Veranstaltung in Raum MG1/00.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2019 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (2 ECTS)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul II: Sprachgeschichte (7 ECTS, Klausur)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Historische Korpuslinguistik

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft (7 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
In allen Bereichen der Sprachwissenschaft spielen Korpora, also Sammlungen authentischer Sprachdaten, eine zunehmend wichtige Rolle. Die Arbeit mit historischen Korpora bringt besondere Herausforderungen mit sich, denen sich dieses praktisch orientierte Seminar widmet. So ist aus älteren Sprachstufen des Deutschen nur eine begrenzte Anzahl an Texten überliefert, und es stellt sich die Frage, wie repräsentativ diese Texte für den tatsächlichen Sprachgebrauch der Zeit sind. Darüber hinaus bringen syntaktische und semantische Analysen, die sich schon bei gegenwartssprachlichen Daten oft genug als problematisch erweisen, zusätzliche Schwierigkeiten mit sich, da zum einen die syntaktischen Strukturen historischer Texte weit weniger klar sind, als es im (geschriebenen) G egenwartsdeutschen i.d.R. der Fall ist, und sich zum anderen die Bedeutung von Wörtern und Konstruktionen zum Gegenwartsdeutschen hin teils erheblich verändert haben kann, sodass wir bei semantischen Analysen auf den Einbezug des Kontexts angewiesen sind, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden wir jedoch sehen, dass diese Hürden keineswegs unüberwindlich sind. Wir werden die einschlägigen historischen Korpora des Deutschen kennenlernen und am praktischen Beispiel einüben, wie man sie durchsucht. Auch werden wir uns mit einer Reihe existierender Untersuchungen beschäftigen, die von historischen Korpora Gebrauch macht, und auf diese Weise auch die zentralen methodischen Ansätze der historischen Korpuslinguistik näher kennenlernen.

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Leichte Sprache. Konzeption - Grammatik - Problematik

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.18, 10.00 Uhr bis 2.11.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft (7 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)

KulturPLUS

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
"Leichte Sprache ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. ( ) Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern."

(https://de.wikipedia.org/wiki/Leichte_Sprache#cite_note-Regeln-2)

In der jüngeren Zeit zeigt sich, dass die Leichte Sprache ihre ursprüngliche Domäne verlässt und immer weiter auf Gebiete ausgreift, die der Standardsprache vorbehalten sein sollten. Im Seminar soll die Leichte Sprache mit der Standardsprache unter grammatischen und orthographischen Aspekten verglichen werden, um herauszufinden, inwieweit die Leichte Sprache Defizite gegenüber der Standardsprache zeigt und ob sich daraus Probleme ergeben.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Literatur: Ursula Bredel, Christiane Maaß: Leichte Sprache. Theoretische Grundlagen, Orientierung für die Praxis. Bibliographisches Institut GmbH - Dudenverlag, Berlin 2016.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters, Teil 17: Althochdeutsch

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Ort: ZEMAS Sitzungsraum Kr10/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.10.18, 10.00 Uhr bis 7.12.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf.
In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters, Teil 18: Altenglisch

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Ort: ZEMAS Sitzungsraum Kr10/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.10.18, 10.00 Uhr bis 7.12.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf.
In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters, Teil 19: Altnordisch

Dozent/in:
Juliane Egerer
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Ort: ZEMAS Sitzungsraum Kr10/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.10.18, 10.00 Uhr bis 7.12.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf.
In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.

 

Morphologische Analyse

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, 14tägig
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2018, Einzeltermin am 30.10.2018, Einzeltermin am 13.11.2018, Einzeltermin am 27.11.2018, Einzeltermin am 11.12.2018, Einzeltermin am 8.1.2019, Einzeltermin am 22.1.2019, Einzeltermin am 5.2.2019, 12:15 - 13:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse der Wortbildung.

Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)
  • Modul Sprachtheorie

Studium Generale
Inhalt:
Die Übung dient der Auffrischung und Vertiefung der bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildungsmorphologie. Im Zentrum steht neben der Einübung der morphologischen Analysepraxis die Diskussion unterschiedlicher Problemfälle. Die Teilnehmer erarbeiten Analysevorschläge, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Empfohlen wird die Teilnahme besonders für Lehramtsstudierende, die ihre Kenntnisse des Einführungsseminars vertiefen wollen und noch nicht unmittelbar vor dem Examen stehen. Ein mehrmaliger Besuch dieser Übung ist als Examensvorbereitung möglich.

Als Ergänzung zu den hier behandelten Inhalten sei Annika Vieregges Übung zu den Wortarten empfohlen, die 14-tägig im Wechsel mit der morphologischen Analyse angeboten wird (genauere Informationen im dazugehörigen Eintrag).
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:15 - 12:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.04
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Sprache und Diskriminierung

Dozent/in:
Eleonore Schmitt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA/MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul / Examensmodul (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Sprache und Diskriminierung hängen eng zusammen, da Sprecher-innen mithilfe von Sprache Wirklichkeit konstruieren können. Wenn also ein Satz fällt wie Du wirfst ja wie ein Mädchen impliziert dies, dass es eine richtige Weise zu werfen gibt und dass Mädchen diese nicht beherrschen würden. Mädchen werden in diesem Zusammenhang als defizitär dargestellt und Jungen als der Normalfall betrachtet. Hier wird also mithilfe von Sprache diskriminiert. Diese subtilen Diskrimierungen beschränken sich nicht auf Sexismus, sondern lassen sich für alle Arten der Diskriminierung erkennen. Umgekehrt kann aufgrund von Sprache diskriminiert werden: Gebärdensprachen werden bspw. oft nicht als vollwertige Sprachen angesehen, da sie nicht gesprochen, sondern gebärdet werden und auch Dialekte gelten häufig als defizitär im Vergleich zur Standardsprache. Dialektsprecher-innen werden deswegen als dumm und ungebildet bezeichnet.

In diesem Seminar werden uns zunächst die Frage stellen, was Diskriminierung eigentlich ist und nähern uns dann diesen beiden Seiten der Diskriminierung: Diskriminierung mit Sprache und Diskriminierung aufgrund von Sprache. Zudem setzen wir uns mit dem Gendern auseinander, das versucht, mit sprachlichen Mitteln gegen Diskriminierung vorzugehen. Um Diskriminierung in der Sprache analysieren zu können, werden wir uns zudem in die Diskursanalyse einarbeiten. Mithilfe der Diskursanalyse kann ausgearbeitet werden, wie Wirklichkeit im Diskurs erzeugt wird bspw. indem die unausgesprochenen Grundannahmen (Präsuppositionen) im Diskurs analysiert werden. Für das obige Beispiel sind dies die Annahmen, dass Mädchen existieren und dass diese auf eine bestimmte Art und Weise werfen.

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.

Das Seminar fällt am 28.11.2018 aus, als Ersatz für diese Stunde besuchen die Teilnehmenden des Seminars den Vortrag von Damaris Nübling am 5.12.2018 von 18-20 Uhr in Raum U5/01.17, der im Rahmen der Linguistischen Werkstatt stattfindet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Elspaß, Stefan/Maitz, Péter (2011): Der Deutschunterricht. Sprache und Diskriminierung, 65 (6).
  • Spitzmüller, Jürgen/Warnke, Ingo (2011): Diskurslinguistik. Eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse. Berlin/New York: de Gruyter.

 

Statistik für Linguisten

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.12.2018, Einzeltermin am 24.1.2019, Einzeltermin am 31.1.2019, 10:15 - 19:00, Raum n.V.
Raum: Hornthalstraße 2, 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb mit/ohne Benotung möglich.
Inhalt:
Obwohl empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft immer selbstverständlicher wird, schrecken viele Linguisten noch zusammen, wenn es um die statistische Auswertung von Daten geht. Ist das nicht eher Mathematik als Linguistik? Dabei sind zumindest Grundkenntnisse in Statistik nicht nur erforderlich, wenn man in bestimmten Bereichen sinnvoll forschen möchte, sondern auch, um z.B. Studien anderer Wissenschaftler überhaupt richtig zu verstehen und einzuordnen.

Das Ziel dieses Blockseminars besteht darin, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln ohne dabei allzu sehr an Formeln festzuhängen.

Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik:
  • Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen? Was sind Standardabweichung und Normalverteilung?
  • Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht?
  • Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)

Dazu gibt es eine Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es einige Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Empfohlene Literatur:
  • Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical
Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar: http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf Achtung: steile Lernkurve, eher für Fortgeschrittene!]
  • Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics
  • Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
  • Field, Andy (2016): An Adventure in Statistics. The Reality Enigma. London [etc.]: Sage Publications. [Einsteigerfreundliches Lehrbuch in
Form einer Geschichte; mit interaktiven Übungen: http://milton-the-cat.rocks/home/adventr.html]
  • Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton.
  • Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. Sebastopol, CA: O'Reilly. [Besonders nützlich für Datenvisualisierung;
auch online verfügbar: http://r4ds.had.co.nz]

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, LU19/00.13
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar für internationale Studierende

Dozent/in:
Jonas Fehn
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, LU19/00.08
Beginn: 9.11.18
Inhalt:
Das Tutorium begleitet das „Einführungsseminar Sprachgeschichte für internationale Studierende“ und vermittelt, abgesehen von den konkreten sprachgeschichtlichen Inhalten, auch die hierfür erforderlichen sprachwissenschaftlichen Grundkenntnisse.

 

Wie entsteht Grammatik? Grammatikalisierung im Deutschen

Dozent/in:
Annika Vieregge
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, LU19/00.08
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modul(teil)prüfung: wöchentliche Aufgaben und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA/MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul / Examensmodul (Hausarbeit)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Sprachen wandeln sich stetig – so auch die deutsche Sprache. Der Wandel betrifft nicht nur den Wortschatz, sondern auch die Grammatik. Bspw. ist mit dem Rezipientenpassiv wie in Sie bekommt die Wohnung gezeigt eine neue Passivform entstanden. Anhand der Untersu-chung solcher exemplarischer Sprachwandelphänomene werden im Seminar grundlegende Prinzipien erarbeitet, die an der Entstehung und Veränderung grammatischer Strukturen be-teiligt sind. Dazu gehört etwa die Ausbleichung der ursprünglichen Bedeutung, wie sie sich im Falle des Verbs bekommen im oben genannten Beispiel beobachten lässt: Die Bedeutung ‘etwas entgegen nehmen‘ ist hier nicht mehr enthalten. Neben dem Rezipientenpassiv werden wir uns im Seminar unter anderem die Entstehung neuer Präpositionen wie am Rande oder anhand und die Herausbildung des Definitartikels anschauen.

Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten. Montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Szczepaniak, Renata (2011): Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher).

 

Wortarten

Dozent/in:
Annika Vieregge
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, 14tägig
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2018, Einzeltermin am 6.11.2018, Einzeltermin am 20.11.2018, Einzeltermin am 4.12.2018, Einzeltermin am 18.12.2018, Einzeltermin am 15.1.2019, Einzeltermin am 29.1.2019, 12:15 - 13:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)
  • Modul Sprachtheorie

MA Germanistik
  • Modul Sprachtheorie

Studium Generale
Inhalt:
Die Bestimmung von Wortarten gehört zu den zentralen linguistischen Fähigkeiten und ist daher nicht nur für angehende LehrerInnen von Relevanz. Wortarten schnell und sicher zu erkennen, kann von der syntaktischen Analyse bis zur Orthographie vieles erleichtern. Die Übung dient dazu, Ihr Wortartenwissen aufzufrischen und in der Wortartenbestimmung sicherer zu werden. Wir werden uns mit verschiedenen Kriterien der Wortarteneinteilung beschäftigen und neben prototypischen Vertretern auch Problem- bzw. Grenzfälle behandeln.
Als Ergänzung zu den hier behandelten Inhalten sei Dr. Anette Kremers Übung zur morphologischen Analyse empfohlen, die 14-tägig im Wechsel mit der Wortartenübung angeboten wird (genauere Informationen im dazugehörigen Eintrag).
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung genannt.
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

„Nach Gehöa schraibm raicht ainfach nich“ - Grundlagen und Problemfälle der deutschen Orthographie

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausaufgaben und Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 24.9.2018, 10.00 Uhr bis 2.11.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Eine sichere Beherrschung der gültigen Rechtschreibregeln wird nicht etwa nur von (künftigen) Deutschlehrerinnen und -lehrern erwartet, sondern ist als Schlüsselqualifikation in vielen Berufsbereichen unverzichtbar. Angesichts zahlreicher Zweifelsfälle und Dubletten ist es allerdings nicht immer leicht, die richtige Schreibweise zu wählen oder diese gar noch adäquat zu begründen.

Das Hauptseminar setzt sich mit der systematischen Verschriftung der deutschen Sprache unter theoretischen wie praktischen Gesichtspunkten auseinander. Wir schauen dabei zurück zu den Anfängen der Orthographie, arbeiten die Geschichte der Normierung der deutschen Rechtschreibung ausgehend vom 19./20 Jh. auf und nehmen die aktuellen Regeln unter die Lupe. Wir analysieren, welche Prinzipien der Abbildung von Lauten auf Buchstaben (Phonem-Graphem-Korrespondenzen) zugrunde liegen, und beschäftigen uns mit silbischen wie morphologischen Schreibungen. Zudem werden ausgewählte Kernbereiche vorgestellt und diskutiert: die Prinzipien von Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung sowie der Graphie von Fremdwörtern.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.



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