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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Professur für Germanistische Mediävistik

 

HS: Spätmittelalterliche Kurzerzählungen

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr, bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS/Gym: Examensmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Fabliau, Exempel, Märe, Novelle, Fazetie, Schwank: Kurzerzählungen aller Art erfreuten sich nicht nur im Spätmittelalter besonderer Beliebtheit, sondern haben auch das Interesse der mediävistischen Forschung immer wieder auf sich gezogen. Jüngere Publikationen haben sich in ihrer Untersuchung dieser kleineren Erzählformen in erster Linie mit Gattungsfragen beschäftigt oder kulturwissenschaftliche Anknüpfungspunkte in den Vordergrund gestellt, insbesondere die Thematik des Lachens und der Komik aufgegriffen. Gerade schwankhafte Kurzerzählungen haben in der Phase des Medienwechsels von der Handschrift zum Druck nämlich offenkundig großen Anklang gefunden, da es für beide Darbietungsformen zahlreiche Beispiele gibt. Dieses Seminar möchte die spätmittelalterlichen Schwankmären sowohl unter poetologischen als auch unter kulturwissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachten und erschließen.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Seraina Plotke
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
findet statt in Raum KR10/03.03 (Zemas-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen (wie z.B. das Gemeinsame Oberseminar mit den Universitäten Bayreuth,Braunschweig, Gießen, Chemnitz und Karlsuhe im Laufe des Wintersemesters 2019/2020). Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters und der Professur für Germanistische Mediävistik sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

PS Mediävistik II: Konrad von Würzburg, Partonopier und Meliur

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr, bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Die rund 22'000 Verse umfassende Liebes- und Abenteuergeschichte der Protagonisten Partonopier und Meliur bietet nicht nur für diverse wissenschaftliche Fragestellungen reiches Untersuchungsmaterial, sondern ist schon für sich sehr lesenswert. Erzählt wird, wie sich der Grafensohn Partonopier auf der Jagd verirrt und in eine prächtige, aber menschenleer wirkende Stadt findet, wo es zur Liebesvereinigung mit einer unsichtbaren Frau kommt. Dabei handelt es sich um Meliur, die zauberkundige Tochter des Kaisers von Konstantinopel, die ihm eröffnet, dass er sie in zwei Jahren heiraten, vorher aber nicht sehen dürfe. Partonopier widmet sich zunächst dem Kampf gegen die Heiden, bricht dann aber, angestachelt durch den Erzbischof, das auferlegte Seh-Tabu. Er verliert Meliur und muss sich verschiedenen Prüfungen stellen, um die Geliebte schließlich zurück zu gewinnen. Konrads 'Partonopier und Meliur' ist der erste höfische Text, der für ein städtisches Publikum gedichtet wurde, nämlich für die Basler Oberschicht des späten 13. Jahrhunderts. Diverse kulturelle Problemstellungen der Zeit sind in diesem Werk verarbeitet, die in diesem Proseminar näher ausgeleuchtet werden.

 

PS Mediävistik II: Sebastian Brant, Narrenschiff [S. Brant, Narrenschiff]

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Inhalt:
Als das ‚Narrenschiff’ des Basler Rechtsprofessors Sebastian Brant 1494 erscheint, entwickelt es sich zu einem der größten deutschsprachigen Verkaufserfolge im entstehenden Buchmarkt der Inkunabelzeit; auf Jakob Lochers lateinische Ausgabe von 1497 folgten in kurzer Zeit zahlreiche weitere Übersetzungen in ganz Europa. In diesem Werk werden in 112 Kapiteln anhand von Motti, Holzschnitten, Überschriften und Spruchgedichten auf satirische Weise verschiedene Narrentypen abgehandelt und deren moralische und intellektuelle Fehler reflektiert. Über eine diskursgeschichtliche Perspektivierung der Konzepte von Torheit und Weisheit sowie der Einbettung von Brants Werk in den oberrheinischen Humanismus wollen wir uns diesen Narren aus verschiedenen Forschungsrichtungen annähern. Darüber hinaus eignet sich das ‚Narrenschiff’, um grundlegende Fragen zur Medialität des frühen Buchdrucks zu diskutieren und das Einwirken der neuen Technologie auf die deutschsprachige Literatur des ausgehenden Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Das Narrenschiff. Studienausgabe. Hg. v. Joachim Knape. Stuttgart: Reclam, 2005.

 

VL: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Einzeltermin am 12.2.2020, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr, bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc.) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird. ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.



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