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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Professur für Germanistische Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Grammatik

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Oberseminar, Blockseminar
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M12A/00.09
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern (Studierenden im Abschlussjahr und Dozenten) Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten und aktuelle Fragestellungen zu referieren und zu diskutieren.

 

Der Ton macht die Musik - Die Töne und Laute des Sprechens (Phonologie/Phonetik)

Dozent/in:
Daniel Klenovšak
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, M12A/00.14
Beginn: 14.4.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Gesprochene Äußerungen bestehen aus mehr als reiner Artikulation und korrekter Grammatik; sie werden auch immer von einer Melodie – der Intonation – untermalt, wie in „Ernsthaft?“ - „Ernsthaft.“ Aber nicht nur Satzmodus kann durch die Sprechmelodie angezeigt werden, sondern auch v.a. innere Zustände des Sprechers, wie Wut, Trauer oder Euphorie.
Welche Rolle Tonhöhen in gesprochener Sprache spielen, wie Stimmtöne erzeugt werden und welche Effekte dabei beim Zuhörer erzielt werden, soll im Mittelpunkt des Seminars stehen.

Das Seminar führt zunächst in die physiologischen Grundlagen ein, die zum Verändern der Tonlage nötig sind. Wir klären, ob sich menschliche Kommunikation dabei wesentlich von tierischer Kommunikation unterscheidet. Dazu werden auch psycholinguistische und evolutionstheoretische Ideen dargelegt.

Die dabei erlernten phonetischen Grundlagen ermöglichen ein besseres Verständnis der Phonologie, deren Grundlagen weiter vertieft werden.

Hinweis: Englisch-Kenntnisse werden empfohlen, da die Literaturgrundlage teilweise auf Englisch ist.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Sprachwandel (ES 1 sh. LSt. Dt. Sprawi)

Dozent/in:
Daniel Klenovšak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Beginn: 14.4.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in den Sprachwandel ein. Wir untersuchen dabei sowohl historische als auch gegenwartssprachliche Phänomene. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 - Sprachwandel (ES 1 sh. LSt. Dt. Sprawi)

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Beginn: 15.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Erzähltextanalyse in der Schule

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 15.04.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine; empfehlenswert ist eine ergänzende Teilnahme am Hauptseminar "Linguistik des Erzählens"

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Inhalt:
Literarische Werke sind erst einmal Texte – und als solche Gegenstand linguistischer Analysen. Unter dieser Grundannahme werden wir in der Übung anhand von Erzähltexten, die häufig als Schullektüre eingesetzt werden, gemeinsam herausarbeiten, (i) wie sich linguistische Analysen und literaturwissenschaftliche Interpretationen sinnvoll ergänzen können, und (ii) wie sich diese Erkenntnis im Deutschunterricht didaktisch umsetzen lässt.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Grammatik diachron

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Einzeltermin am 8.6.2016, 14:15 - 15:45, MG2/01.02
Beginn: 13.04.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Modul(teil)prüfung: Präsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldungen für alle Lehrveranstaltungen vom 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprachwissenschaft 3 (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Sprachgeschichte / Profilmodul
MA Germ: Sprawi (Schwerpunkt DaF): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprachwissenschaft 3
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Examensmodul / Intensivierungsmodul
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II / Profilmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Grammatik in einem doppelten Sinn: Im Zentrum stehen einerseits ausgewählte grammatische Phänomene in ihrem Wandel vom Althochdeutschen bis zum Gegenwartsdeutschen, andererseits deren Beschreibung in den Grammatiken. In Bezug auf letztere sind in der heutigen Forschung und Lehre immer noch die Sprachstufen-Grammatiken maßgeblich, die auf der Sprachgeschichtsforschung um 1900 basieren. Ziel des Seminars ist es daher, unter Einbezug aktueller Forschungsarbeiten und eigenen empirischen Untersuchungen gemeinsam kleinere Abschnitte einer neuen Grammatik auszuarbeiten. Die Teilnehmer erhalten dabei sowohl vertiefte Kenntnisse in Bezug auf die grammatischen Kategorien des Deutschen als auch Anleitung zur eigenständigen Bearbeitung eines empirischen Forschungsprojekts.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Kognitive Linguistik: Konstruktionsgrammatik

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, MG2/01.02
Beginn: 12.04.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
Inhalt:
Die Kognitive Linguistik ist ein Zweig der Sprachwissenschaft, in dem man sprachliche Phänomene aus der kognitiven Grundausstattung und den sozialen Fähigkeiten des Menschen heraus zu erklären versucht. In diesem Rahmen entwickelt sich seit den 80er Jahren die Konstruktionsgrammatik – ein Bündel von Ansätzen, die sich u.a. dadurch auszeichnen, dass sie die traditionelle Trennung von Grammatik und Lexikon ablehnen und sprachliches Wissen auf eine völlig neue Weise modellieren.
Folgende Fragen stehen hierbei im Zentrum:
Wie kommen Kinder zu ihrem komplexen sprachlichen Wissen und kreativen Sprachgebrauch? Wie muss sprachliches Wissen demnach bei erwachsenen Sprechern organisiert sein? Wenn Grammatik nicht angeboren ist, auf welchen kognitiven Fähigkeiten beruht sie dann?
In diesem Seminar widmen wir uns den zentralen Konzepten und Thesen der Konstruktionsgrammatik, um auf dieser Grundlage aktuelle Forschungsbeiträge zu Spracherwerb, Sprachstruktur und deren kognitiver Motiviertheit zu diskutieren. Dies geht Hand in Hand mit einer Vertiefung sprachwissenschaftlicher Grundkenntnisse.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Semesterapparat wird bereitgestellt.

 

Linguistik des Erzählens

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M12A/00.09
Beginn: 14.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Modulprüfung: Präsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module German. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich German. Sprachwi 3 (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Profilmodul
MA Germ: Sprawi (Schwerpunkt DaF): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprawi 3
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Intensivierungsmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Beim Lesen literarischer Texte haben wir oft intuitiv den Eindruck, in eine andere Welt einzutauchen: Virtuelle Szenerien eröffnen sich vor unserem inneren Auge, wir werden aus dem Hier und Jetzt enthoben, erleben das Geschehen aus der Perspektive von Erzähler- bzw. Roman-Figuren und teilen deren Wissens- und Erfahrungswelten. Doch durch welche sprachlichen Mittel werden solche Effekte erzielt?

Im Seminar wollen wir uns dieser Frage aus theoretischer und praktischer Perspektive nähern: Nach einem Überblick über narratologische und linguistische Theorien zur Bedeutungskonstruktion in Texten wird es darum gehen, die unterschiedlichen Ansätze anhand verschiedener Erzähltexte der empirischen Überprüfung zu unterziehen. Die Teilnehmer erhalten dabei sowohl einen vertieften Einblick in die Erzählforschung und die Textlinguistik als auch in das Zusammenspiel von Grammatik und Text.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Sprache erforschen: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Klenovšak
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, 14-tägig
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2016, Einzeltermin am 28.4.2016, Einzeltermin am 12.5.2016, Einzeltermin am 2.6.2016, Einzeltermin am 16.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, Einzeltermin am 7.7.2016, 16:15 - 17:45, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Inhalt:
Sprache erscheint uns so selbstverständlich, dass wir geneigt sind zu vergessen, was für eine eigenartige und wunderbare Gabe sie ist. (Steven Pinker; frei übersetzt)

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Sprache bringt oftmals wichtige und interessante Erkenntnisse über den Erwerb, das Artikulieren und die kognitive Verarbeitung und/oder die Entstehung und Entwicklung von Sprache ans Licht. Doch wie funktioniert empirisches Arbeiten in der Linguistik überhaupt? Wie geht man die Erforschung von Sprache an? Wie untersuche ich bspw., ob meine Muttersprache meine Weltwahrnehmung beeinflusst? Oder ob es geschlechtsspezifische Unterschiede in sprachlichen Realisationen gibt? Um an solche oder ähnliche Frage heranzutreten, benötigt man ein gewisses Verständnis von methodischen Vorgehensweisen und deren Möglichkeiten bzw. Grenzen.
Sollten darüber hinaus schon mal Fragen wie die folgenden aufgekommen sein, ist der Besuch dieser Übung sehr empfehlenswert.
  • Welches Thema eignet sich für eine Haus- bzw. Abschlussarbeit?
  • Wie und wo recherchiere ich effektiv und ergiebig?
  • Wie präzisiere ich meine Fragestellung? Und wie gehe ich dieser Fragestellung dann nach?
  • Mit welchen Methoden könnte ich meine Idee überprüfen? Und was sagen meine gewonnenen Ergebnisse letztendlich aus?
  • Wie misst man Sprache und wie beschreibt man Daten?
  • Wer oder was ist eine 'Hypothese'?
  • Worauf muss ich achten, wenn ich experimentell vorgehen will?
  • Wie bringe ich die gewonnenen Erkenntnisse überzeugend auf Papier?
  • Wie baue ich meine Argumentation in einer Hausarbeit bzw. Abschlussarbeit auf und wieüberzeuge ich den Leser?
  • Wie zitiere und bibliographiere ich richtig?

Ziel der Übung ist, dass Sie ein Verständnis für empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft entwickeln und einen Grundstock an methodischem Wissen erwerben. Es werden empirische Herangehensweisen vorgestellt und experimentelle Tools ausprobiert. Wir erarbeiten des Weiteren v.a. das Handwerkszeug zum Verfassen wissenschaftlicher Texte.
Empfohlene Literatur:
  • Rothstein, B. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen: Narr.
  • Meindl, C. (2011). Methodik für Linguisten. Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung. Tübingen: Narr.
(beides als pdf-Datei frei zugänglich im OPAC der UB Bamberg)

  • González-Márquez, M. et al. (2007). Methods in Cognitive Linguistics. Amsterdam: Benjaminis.

 

Syntax: Funktionen und Relationen

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Beginn: 12.04.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft)

Modul(teil)prüfung: Präsentation und Hausarbeit oder Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 21.03.16, 10:00 Uhr bis 29.04.16, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
Inhalt:
In diesem Seminar widmen wir uns zunächst der syntaktischen Analyse komplexer Sätze; die dafür notwendigen Kenntnisse werden gemeinsam erarbeitet und vertieft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Funktionen und Relationen. Von der Syntaxanalyse ausgehend werden in diesem Bereich spezielle Aspekte und Analyseprobleme eingehend behandelt und diskutiert. Was macht eigentlich ein Subjekt aus? In welcher Relation steht es zum Prädikat? Fragen wie diese werden wir im Laufe des Semesters ergründen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Tempus und Zeit

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.22
Einzeltermin am 14.7.2016, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Am 14.07. findet die Lehrveranstaltung in einem anderen Raum statt, der noch bekannt gegeben wird.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 21.3.16, 10:00 Uhr bis 29.4.16, 23:59 Uhr

Modulzuordnung
BA Germ.: Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl./ BA BB: Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA RS: Examensmodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL
MA Germ: Sprachwissenschaft: Module German. Sprawi 1 - 3 (Erweiterungsbereich)/ Sprachgeschichte / Sprachtheorie
BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA und der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II
Studium Generale tauglich

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
Inhalt:
Die Funktion der Kategorie Tempus wird üblicherweise in der Lokalisierung von Ereignissen in der Zeit gesehen. Doch was ist Zeit? Diese Frage bleibt nach wie vor eines der großen wissenschaftlichen Mysterien: Fließt die Zeit dahin, oder ist sie statisch und wir bewegen uns durch sie hindurch? Gibt es etwas wie eine absolute Zeit, oder ist Zeit immer relativ vom Betrachter? Existiert die Zeit, oder ist nur das Jetzt real? Und wären Zeitreisen theoretisch möglich? Ziel der Vorlesung ist es vor dem Hintergrund solcher Ausgangsfragen genauer zu betrachten, was die Kategorie Tempus mit dem Konzept der Zeit eigentlich zu tun hat. Nach einem Überblick über unterschiedliche Konzeptionen von Zeit und Zeitlichkeit aus philosophischer und kognitiver Sicht wird dazu die Kategorie Tempus aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet:

  • Semantik: Welche zeitreferentiellen Bedeutung haben die Einzeltempora des Deutschen?

  • Sprachwandel: Wie wandeln sich diese Bedeutungen und das deutsche Tempussystem im Laufe der Sprachgeschichte?

  • Sprachtypologie: Was sind die Charakteristika des deutschen Tempussystems im Vergleich zu anderen Sprachen?

  • Pragmatik: Wie sind die Präferenzen einzelner Tempora zur gesprochenen bzw. geschriebenen Sprache und zu bestimmten Textsorten zu erklären?

  • Textlinguistik: Welche Funktionen kommen den Tempora in narrativen Texten zu warum ist es beispielsweise möglich, einen Zukunftsroman im Präteritum zu erzählen?
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Semesters wird ein Skript im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.



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