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Professur für Germanistische Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Grammatik

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MG2/01.02
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA,- MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren.

 

Einführung in die Kognitive Linguistik

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, MG2/01.02
Beginn: 18.10.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
Inhalt:
Die Kognitive Linguistik ist eine neuere Strömung der Sprachwissenschaft, die sich mit der Interaktion von Sprache und Kognition beschäftigt. Die Leitideen dieses Ansatzes sind, dass sprachliche Bedeutung und Form durch den Sprachgebrauch entstehen und eng mit mentalen Strukturen und Prozessen verknüpft sind. Unter diesem Blickwinkel werden sprachliche Phänomene beschrieben und erklärt.
Das Seminar führt in die zentralen Ideen und Ziele des kognitiven Ansatzes ein, um Bereiche wie den kindlichen Spracherwerb, die Struktur sprachlichen Wissens, bildhafte Sprache und Sprachwandel genauer zu betrachten.

Im Laufe des Semesters werden wir Fragen wie den folgenden auf den Grund gehen:

• Was kann uns Sprache über den menschlichen Verstand sagen?
• Woher kommt unser Gefühl dafür, dass Äußerungen wie der Zauberer verschwindet die Münze oder die pleiten Firmen falsch klingen?
• Warum können wir aber auch kreativ mit Sprache umgehen und Sätze äußern wie Sie hat den Milchschaum vom Cappuccino geniest?
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Semesterapparat wird bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 - Sprachwandel (ES 1 sh. LSt. Dt. Sprawi)

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Einzeltermin am 16.12.2016, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 20.1.2017, Einzeltermin am 27.1.2017, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Beginn: 21.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Klausur.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel und Frühneuhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben. Ausgehend von den im Einführungsseminar erworbenen Kenntnissen erschließen wir zudem diachrone Prozesse des Sprachwandels und der Grammatikalisierung.

 

Historische Diskursanalyse: Mittelhochdeutsch

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 21.10.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine; die Übung ist insbesondere als Ergänzung zum Hauptseminar „Polyphonie: Stimmen im Text“ geeignet.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Inhalt:
Die Übung dient zur Vertiefung der sprachwissenschaftlichen Kenntnisse des Mittelhochdeutschen. Wir werden zusammen ausgewählte Texte des Mittelhochdeutschen lesen und nach unterschiedlichen Aspekten analysieren. Grundlage dafür bildet die Vermittlung eines typologischen Transkriptionsverfahrens.

 

Linguistik im Alltag - Linguistics in daily life

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Klenovšak, Fabian Vetter
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in der U2/00.26 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.

Begrenzte Teilnehmerzahl: 10

Informationen für Studierende des Bacherlorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft: Die Veranstaltung kann für Studierende des Bacherlorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft als Seminar für das Aufbaumodul 2 (6 ECTS: Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 10 Seiten) sowie als Vorlesung für das Profilmodul (2 ECTS: Hausarbeit mit einem Mindestumfang von 6 Seiten) eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Scheinanforderungen:

6 ECTS: Referat + Hausarbeit

Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
Inhalt:
Linguistik im Alltag - Linguistics in daily life

Im Laufe des Studiums verliert man manchmal den Überblick, wie (linguistische) Forschung mit dem Alltag in Verbindung steht. Sicherlich hat man sich schon einmal Fragen wie diese gestellt: „Welche Relevanz hat XYZ im Alltag?“ oder „Ist das von rein theoretischem Interesse oder ist eine praktische Anwendung dieser Forschung auch möglich?“. Obwohl es manchmal schwer fällt, die Verbindung zwischen Grundlagenforschung und Realität zu erkennen, so sind gerade für den Bereich der Linguistik die Bezüge zum täglichen Leben allgegenwärtig.
In diesem Seminar wollen wir die Bezüge zwischen Theorie und Anwendungsbezug spezifisch in den Blick nehmen und die Kluft zwischen alltäglichen Situationen und linguistischer Forschung überbrücken. Unser Ausgangspunkt wird dabei je ein sprachlicher Aspekt des täglichen Lebens sein (siehe unten). Wir richten unser Augenmerk zuerst auf grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse, die damit verbunden sind. In einem zweiten Schritt sehen wir uns dann die Relevanz der jeweiligen Theorie in Detailstudien zum jeweiligen Phänomen an.
Die Auswahl der Themen reicht von Product Branding, sozialen Gefügen in gesprochenen Konversationen und Sprachtherapien bis hin zu Sprachassistenzsystemen (man denke an Siri) und Data-Mining Anwendungen (z.B. automatische Analyse von Produktfeedbacks).

Linguistics in daily life

Sometimes it is easy to lose track of how (linguistics) research is connected to our daily life. At one point or another, we’ve probably all asked ourselves questions like: “Why is it important to analyse XYZ?” or “Is this knowledge of theoretical interest only or does it also have real-world applications?”. Although basic research occasionally seems disconnected from reality, its essence is interwoven with our daily life.
In this seminar, we want to shed light on these often hidden connections and bridge the gap between mundane daily situations and linguistic research. Our starting point is always some aspect of our everyday life. We will first focus on the more general theories connected to the aspect. In the second step, we will link detailed studies to the broader picture.
Our selection of topics ranges from product branding, power relations in conversations and speech therapy right up to speech recognitions systems (think Siri) and data mining applications (think automatic product feedback evaluation).

 

Polyphonie: Stimmen im Text (auch historisch)

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Beginn:20.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modul(teil)prüfung: Präsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich
MA Germ: Sprachwissenschaft: Module German. Sprawi 1-3 / Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Profilmodul
MA Germ.: Modul Sprachwissenschaft II/ Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Intensivierungsmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
„Polyphonie“ bzw. „Mehrstimmigkeit“ ist ein Konzept, das bislang vor allem in der Literaturwissenschaft Anwendung erfahren hat und darauf referiert, dass sich erzählende Texte durch ein Nebeneinander mehrerer Erzähler- und Figurenperspektiven auszeichnen. Im Seminar werden wir versuchen, solche Phänomene von Multiperspektivität aus linguistischer Sicht zu beschreiben: Welche sprachlichen Mittel verwendet, um die unterschiedlichen Stimmen in den Text zu integrieren und diese zu desambiguieren? Im Fokus stehen dabei Formen der Redewiedergabe und sprachliche Indizien des „Sprechers“ im Text (Diskurspartikel, Modalverben, Ironie etc.). Korpus-Material sind Erzähltexte der unterschiedlichen Epochen des Deutschen und weiterer Vergleichssprachen. Ziel ist es damit einerseits, den „Stimmen im Text“ in Einzelanalysen nachzugehen. Andererseits soll die Frage untersucht werden, ob bzw. wie sich polyphone Erzählformen im Lauf der Sprachgeschichte herausbilden.
Das Seminar wird durch einen Workshop am Ende des Semesters ergänzt. Genauere Informationen hierzu werden noch bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Semesters werden im CV-Kurses Literaturhinweise bereitgestellt

 

Projektseminar: "Historische Textgrammatik"

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Beginn: 19.10.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Modul(teil)prüfung: Präsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldungen für alle Lehrveranstaltungen vom 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprawi: Module Germ. Sprawi 1-3/ Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Sprachgeschichte / Profilmodul
MA Germ.: Modul Sprachwissenschaft II/ Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Examensmodul / Intensivierungsmodul
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II / Profilmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten
Inhalt:
Aus der synchron orientierten Linguistik ist es bekannt, dass die Verwendung grammatischer Mittel stark vom Kontext beeinflusst ist: Der Gebrauch der Tempora ist beispielsweise auch davon abhängig, welche Textsorte vorliegt oder ob es sich um einen mündlichen oder schriftlichen Text handelt. Während solche Abhängigkeiten zunehmend in gegenwartsdeutsche Grammatiken mit aufgenommen werden, basieren die historischen Sprachstufen-Grammatiken immer noch auf kontextlosen Einzelbeispielen. Eine historische Textgrammatik stellt dagegen eines der größten Forschungsdesiderate der historischen Linguistik dar.
Ziel des Seminars ist es daher, grammatische Phänomene des Ahd., Mhd. und Frnhd. im (Kon)Text (Mündlichkeit & Schriftlichkeit, Informationsstruktur, Textsorten, Narrativität etc.) zu untersuchen. Auf der Basis aktueller Forschungsarbeiten und eigenen empirischen Untersuchungen werden wir dabei gemeinsam kleinere Abschnitte einer neuen Textgrammatik ausarbeiten. Die Teilnehmer erhalten dabei sowohl vertiefte Kenntnisse in Bezug auf die grammatischen Kategorien des Deutschen als auch Anleitung zur eigenständigen Bearbeitung eines empirischen Forschungsprojekts.
Empfohlene Literatur:
Ziegler, Arne (Hrsg.): Historische Textgrammatik und Historische Syntax des Deutschen Traditionen, Innovationen, Perspektiven. Berlin / New York: de Gruyter. (im Bamberger Katalog als Volltext vorhanden)
Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Sprache und Perspektivierung (auch historisch)

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.22
Einzeltermin am 26.1.2017, 14:00 - 15:00, MG2/02.04
Beginn: 20.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ.: Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl./ BA BB: Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA RS: Examensmodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL
MA Germ: Sprachwissenschaft: Module German. Sprawi 1 - 3 (Erweiterungsbereich)/ Sprachgeschichte / Sprachtheorie
MA Germ.: Modul Sprachwissenschaft I/ Modul Sprachwissenschaft II/ Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA und der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II
Studium Generale tauglich

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
Inhalt:
Unter Perspektivierung versteht man das Prinzip, dass konkrete Objekte im Raum immer nur in Abhängigkeit der jeweiligen Perspektive des Betrachters erfassbar sind: Beim Blick auf eine Statue bestimmt der Standort des Betrach¬ters, ob die Vorder-, Rück-, Ober- oder Unterseite des Objekts zu sehen ist. Im metaphorischen Sinn ist Perspektivierung auch ein Grundprinzip von Sprache: Der Sprecher hat die Wahl, lexikalische und grammatische Elemente zu wählen und damit die Realität auf immer wieder unterschiedliche Weise sprachlich darzustellen.
Die Vorlesung widmet sich diesem Grundprinzip aus zwei Blickwinkeln: Zum Einen wird die Rolle von Perspektivierung als sprachtheoretisches Konzept in Ansätzen vom Mittelalter bis zum Gegenwartsdeutschen nachverfolgt. Zum Anderen werden unterschiedliche Formen der Perspektivierung im Deutschen besprochen (lexikalische Variation, Raum- und Zeit-Konzeptionalisierung, Modalität, Perspektivenwechsel in Gespräch und Erzähltexten, etc.). Die Teilnehmer erhalten so vertiefte Kenntnisse in den Bereichen der Semantik und Pragmatik grammatischer Kategorien, der kognitiven Linguistik und der Sprachphilosophie.
Empfohlene Literatur:
Graumann, Carl F. & Werner Kallmeyer (Hrsg.). 2002. Perspective and Perspectivation in Discourse. Amsterdam / Philadelphia: Benjamins. Zeman, Sonja. 2013. Perspektivik. URL: http://www.gib.uni-tuebingen.de/netzwerk/glossar/index.php?title=Perspektivik (10.07.2016).

 

Syntaktische Analyse

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 10.2.2017, 10:00 - 14:00, MG2/00.10
Beginn: 18.10.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse

Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 26.09.2016, 10:00 Uhr bis 04.11.2016, 23:59 Uhr.
Inhalt:
In dieser Übung vertiefen und erweitern wir die Grundkenntnisse im Bereich Syntax, die in der Analyse von Sätzen zur praktischen Anwendung kommen. Dabei wollen wir vor allem auch Problemfälle und mögliche Lösungsstrategien in den Blick nehmen. Auf jede Sitzung sind selbständig Analyseaufgaben vorzubereiten, die dann im Plenum diskutiert werden. Die Übung ist auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen empfehlenswert.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.



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