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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Iris Hermann)

 

E.T.A. Hoffmann-Projekt: Spiegelungen des Unheimlichen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Übung, Blockseminar
Termine:
Nähere Informationen erfragen Sie bitte bei Frau Prof. Hermann
Inhalt:
Das Projektseminar wird als Blockseminar durchgeführt. Eine seit einigen Semestern bestehende Gruppe bereitet eine szenische Lesung aus dem Werk E.T.A. Hoffmanns vor, die am 1. Oktober stattfindet. Das Seminar kann nicht mehr von weiteren Studierenden besucht werden.

 

OS/HS: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Oberseminar werden die aktuellen Abschlussarbeiten der Studierenden diskutiert und betreut. Die Teilnahme erfolgt nach Anmeldung per mail.

 

S/HS: Die Berliner Salons und ihre Gastgeberinnen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8
Termine:
16:00 - 18:00, Raum n.V.
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09. (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darübeüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Berlin um 1800: In den Wohnungen junger jüdischer Damen treffen sich bei Teegesellschaften sehr unterschiedliche Menschen: Adelige und Bürger:innen, Christ:innen und Juden, Frauen und Männer, um gemeinsam das Ideal einer gemeinschaftlichen Bildung zu pflegen, zu diskutieren und sich zu begegnen. Die Teegesellschaften bilden im preußischen Berlin eine intellektuelle Avantgarde, die die Kunst der Konversation in ihren Mittelpunkt stellt. Der Dialog ist oft interreligiös. Den ersten literarischen Salon der Stadt führt Henriette Herz. Ab 1780 lädt sie ein zu „ästhetischen Dienstagen“, in denen die neuesten Romane im Mittelpunkt des Gesprächs stehen. Auch Rahel Levin und ihr späterer Mann, der Schriftsteller Karl August Varnhagen von Ense, gehen zum Salon von Henriette Herz. Im Hause Levin treffen sich wiederum Prinz Louis Ferdinand von Preußen und dessen Geliebte Pauline Wiesel, dazu die Dichter Jean Paul und Ludwig Tieck. Wir wollen die Institution der Berliner Salons untersuchen: Was wissen wir über die Entstehungsbedingungen? Welche Rolle spielten die Salons im literarischen Feld? Welche Rolle spielten sie für die Emanzipation der Frauen, in der Emanzipation der Juden?

Nicht zuletzt wollen wir diskutieren, ob es in unserer Zeit ähnliche Formen der Geselligkeit gibt oder geben sollte und wie genau die aussehen könnten.

 

S/HS: Die literarische Landschaft der Bukowina und Galiziens

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Ausnahme am: 27.10.2022: 12:00 - 14:00 Uhr; U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09..2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:



Der Landstrich, in dem Menschen und Bücher lebten , wie der aus ihm stammende wichtigste Lyriker des 20. Jahrhunderts, Paul Celan, schreibt, liegt heute zu ihrem größten Teil in der Ukraine. Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Bukowina : Czernowitz, die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, einer Gegend, in der Menschen und Bücher lebten (Paul Celan), war der Fliegende Holländer der Geschichte. In den letzten 250-300 Jahren wechselte die Stadt ihre Herrscher, staatlichen Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.u.k.-österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz Cernauti Cernovcy Cernivci bis zu dem von der Fantasie eines ihrer ironischsten Söhne, Gregor von Rezzori, geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol ( Ein Hermelin in Tschernopol ). Eine schlicht fantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: Babylon des südöstlichen Europas , das zweite Kanaan , Jerusalem am Pruth , Alexandrien Europas , das kleine Wien usw., eine Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist bestand.
Insbesondere die reiche deutschsprachige Literatur im 19. und 20. Jahrhundert war Ausdruck dieser reichen Kultursymbiose, die wir zumindest im Ansatz untersuchen wollen. Im Mittelpunkt steht die jüdische Literatur, allen voran Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer.
Zum Seminar gehört die in asynchroner digitaler Form stattfindende Vorlesung, die in Form von Überblicken und Einzelanalysen das Seminar begleitet, jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme ist.

 

S/HS: Literatur und Migration

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit) Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Ein Seminar mit dem Titel „Migration“ kann sehr unterschiedlich aussehen. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf die Literatur der Gegenwart und ihrem allgegenwärtigen Fokus auf die Migration unserer Zeit. Dabei wird deutlich, dass Literatur, die sich mit dem Thema auseinandersetzt, keine Nischenliteratur darstellt, die Zeiten als man von „Gastarbeiterliteratur“ oder, etwas später, „Migrantenliteratur“ sprechen konnte, sind lange vorbei.
Migration als Phänomen einer Diskussion der Herkunft und dem Unterwegssein ist in der Mitte der Gesellschaft inzwischen omnipräsent. Es ist keine kleine Gruppe, die (noch) nicht zur Gesellschaft dazugehört, die sich äußert, sondern erfasst nahezu alle gesellschaftlichen Gruppen.
Wir wollen das Thema exemplarisch aus mehreren Perspektiven beleuchten. Dabei spielt die sogenannte zweite Generation die größte Rolle. Im Mittelpunkt stehen vor allem die sogenannten „Kontingentflüchtlinge“ aus Osteuropa, aber auch andere Herkünfte blenden wir ein.
Gelesen wird Literatur von Jenny Erpenbeck, Julya Rabinovic, Sasa Stanišić, Natascha Wodin, Vladimir Vertlib, Abbas Khider, Katia Petrowskaja, Emine Sevgi Özdamar u. a.
Wir beginnen mit „Herkunft“ von Sasa Stanišić.

 

S/PS: Das Böse in der Literatur

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Was ist eigentlich das Böse? Fragt man die verschiedenen Fachdisziplinen ab, erhält man unterschiedliche Antworten. Im Fokus dieses Seminars soll die Ästhetik des Bösen stehen und das Böse als Phänomen in der Literatur verfolgt werden. Dafür beschäftigen wir uns mit menschenfressenden Hexen, diabolischen Kindern, eifersüchtigen Brüdern, Teufelsspinnen und Lustmördern. Literarisch beginnt die Reise mit der Romantik und den Abgründen der menschlichen Seele, wir machen einen Zwischenstopp bei biedermeierlichen Taufgesellschaften, besuchen die unmoralischen Großstädte der Moderne und enden mit einem genüsslichen Filmabend.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

S/PS: Film im Nationalsozialismus

Dozent/in:
Tobias Sedlmaier
Angaben:
Seminar/Proseminar, Blockseminar
Termine:
Blockseminar, 25./26.11.2022 und 27./28.01.2023 jeweils vom 10-16 Uhr, Raum U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Zwischen Agitation und Ablenkung: Filmschaffen im Dritten Reich

Der Film war ein zentrales Propagandainstrument der Nationalsozialisten, ein Medium zur Massenerziehung. Seine Funktions- und Wirkungsweisen dabei waren komplex: Vermeintlich «unschuldige» Unterhaltung verschränkte sich mit ideologischer Indoktrination in Form von Rassismus, Antisemitismus, Militarismus. Mit eigenen Studios und Stars versuchte die deutsche Filmindustrie Hollywood nachzueifern. Mehr als 1000 Spielfilme wurden zwischen 1933 und 1945 produziert. Manche von ihnen sind bis heute als sogenannte «Vorbehaltsfilme» öffentlich nur eingeschränkt zugänglich, andere sind wie selbstverständlich Teil unseres Fernsehprogramms («Die Feuerzangenbowle»). Im Blockseminar werden wir uns einen Überblick über das erstaunlich widersprüchliche Filmschaffen zu jener Zeit verschaffen. Anforderungen und genaues Datum der Veranstaltung folgen demnächst.

 

Ü/ES II: “Dies ist ein weites Feld” - Ausgewählte Werke von Theodor Fontane

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09. (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Das Seminar widmet sich ganz dem Werk Theodor Fontanes. Er ist einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Realismus, in der Forschung wird er auch als „Chronist“ Preußens und preußischer Geschichte bezeichnet und insbesondere in seiner Prosa entwarf er ein Gesellschaftspanorama der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert. Wir betrachten die Biografie des Autors, blicken in seine Balladen und beschäftigen uns intensiv mit ausgewählten Erzählungen und Romane sowie Filmadaptionen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, verschiedene grundlegende Analyse- und Interpretationsmethoden der Literaturwissenschaft auszuprobieren und einen wissenschaftlichen Umgang mit Primär- und Sekundärtexten zu erarbeiten.

Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Diskussionen, Präsentation von Gruppenreferaten, eigenständige Beschaffung der Primärtexte, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Primär- und Sekundärtexte.

 

V: Die literarische Landschaft der Bukowina und Galiziens

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL I(2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien: BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Der Landstrich, in dem „Menschen und Bücher lebten“, wie der aus ihm stammende wichtigste Lyriker des 20. Jahrhunderts, Paul Celan, schreibt, liegt heute zu ihrem größten Teil in der Ukraine. Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Bukowina : Czernowitz, die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, einer Gegend, in der Menschen und Bücher lebten (Paul Celan), war der Fliegende Holländer der Geschichte. In den letzten 250-300 Jahren wechselte die Stadt ihre Herrscher, staatlichen Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.u.k.-österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz Cernauti Cernovcy Cernivci bis zu dem von der Fantasie eines ihrer ironischsten Söhne, Gregor von Rezzori, geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol ( Ein Hermelin in Tschernopol ). Eine schlicht fantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: Babylon des südöstlichen Europas , das zweite Kanaan , Jerusalem am Pruth , Alexandrien Europas , das kleine Wien usw., eine Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist bestand.“
Insbesondere die reiche deutschsprachige Literatur im 19. und 20. Jahrhundert war Ausdruck dieser reichen Kultursymbiose, die wir zumindest im Ansatz untersuchen wollen. Im Mittelpunkt steht die jüdische Literatur, allen voran Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer.

Zur Vorlesung, die in asynchroner digitaler Form stattfindend, gehört das gleichnamige Seminar, das jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme ist.



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