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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Literatur und Medien

 

Adaptionen: Literatur, Theater, Film (Theorie und Praxis)

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich dem Thema Adaptionen von Literatur im Theater und sowie Adaptionen von und im Film, wobei der Zugriff zugleich theoretischer und wie praktischer Natur ist.
Anhand von Romanen und Dramen, deren ‚Verfilmungen‘ sowie aktueller Inszenierungen der beiden Bamberger Theater E.T.A.-Hoffmann-Theater sowie Theater im Gärtnerviertel wird untersucht, wie sich Text, Film und Bühne zueinander verhalten, was Kriterien für eine gelungene Adaption sein können, welche narrativen und ästhetischen Möglichkeiten das jeweilige Medium zur Stoff-Realisierung einsetzt, etc. Literatur- und Filmadaptionen auf der Theaterbühne werden daher im Seminar vergleichend behandelt. Strategien und Methoden der Adaptation Studies und der Intermedialität dienen dabei als theoretische Grundlage.
Praktische Einblicke in die Theaterarbeit gewähren gemeinsame Besuche von Inszenierungen und Gespräche mit RegisseurInnen, DramaturgInnen und SchauspielerInnen des E.T.A.-Hoffmann-Theaters sowie des Theaters im Gärtnerviertel, um Kenntnis von der Arbeit von TheatermacherInnen zu erhalten und um die jeweiligen Inszenierungen mit den PraktikerInnen zu diskutieren.

Zu diesem Zweck kooperieren die SeminarteilnehmerInnen mit dem E.T.A.-Hoffmann-Theater und dem TiG Theater im Gärtnerviertel Bamberg.

Die Teilnahme am Besuch ausgewählter Inszenierungen (Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben) ist Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen des Kurses. Ermäßigte Studierenden-Tickets sind vorab erhältlich.

Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre und zum verpflichtenden Besuch von Theaterinszenierungen wird zwingend vorausgesetzt!
Empfohlene Literatur:
Primärtexte
Literatur
  • Albee, Edward: „Who’s Afraid of Virginia Woolf?“
  • Haratischwili, Nino: „Das achte Leben (für Brilka)“
  • Preußler, Ottfried: „Die kleine Hexe“
  • Tolstoi, Lew: „Anna Karenina“
  • Zeh, Juli: „Leere Herzen“

Film
  • „Anna Karenina“ (2012, GB/F, Regie: Joe Wright)
  • „Die kleine Hexe“ (2018, CH/D, Regie: Michael Schaerer)
  • „Im weißen Rößl“ (1960, Ö/BRD, Regie: Werner Jacobs)
  • „Who’s Afraid of Virginia Woolf?“ (1966, USA, Regie: Mike Nichols)

Lesen Sie mindestens die beiden großen Romane „Das achte Leben (für Brilka)“ und „Anna Karenina“ vor Seminarbeginn, sonst werden Sie das Lektürepensum nicht bewältigen können!

Empfohlene Sekundärliteratur
  • Bohnenkamp, Anne (Hg.): „Interpretationen: Literaturverfilmungen“. Stuttgart 2012.
  • Hutcheon, Linda: „A Theory of Adaptation“. London 2013.
  • McFarlane, Brian: „Novel to Film. An Introduction to the Theory of Adaptation“. Oxford 1996.
  • Sanders, Julie: „Adaptation and Appropriation“. London 2006.

 

Aktuelle Perspektiven der Queer Studies: Ansätze, Theorien und Lektüren in Film und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Corina Erk, Sebastian Zilles
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Modulzuordnungen Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Anmeldung über die Professur NdL):
BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann für den Master Literatur und Medien auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Gemeinhin meint queer die negativ konnotierte Zuschreibung verrückt, schräg, pervers, schwul. Im Zuge eines Akts der identitätsstiftenden Selbstermächtigung und als Folge eines Begriffswandelns hat sich aus dieser Fremdattribuierung ein politisch grundierter Terminus des zunächst einmal schwul-lesbischen Einsatzes für gesellschaftliche Akzeptanz im anglo-amerikanischen Raum entwickelt: Queer wird zu einem politischen Sammelbegriff für all diejenigen, die sich nicht im Gefüge der heteronormativen Matrix (Butler) verorten können/wollen (LGBTIQ) und bezeichnet eine Form der Allianz gesellschaftlicher Außenseiter. Seit den späten 1980er Jahren tritt dazu die Queer Theory: Queer ist damit auch eine (wissenschaftliche) Frageperspektive, die alle kulturwissenschaftlichen Fächer übergreift.

In diesem Seminar widmen wir uns aktuellen Perspektiven der Queer Studies und erarbeiten uns gemeinsam Grundlagenkenntnisse auf diesem Gebiet. Dabei soll es um zweierlei gehen: Einmal stehen theoretische Aspekte im Fokus, etwa der Blick auf die Begriffsgenese, auf die Geschichte und Etablierung der Queer Studies, auf politische sowie soziale Implikationen queerer Themen, auf zentrale Konzepte der Queer Studies, so unter anderem Heteronormativität und Intersektionalität, sowie in Auszügen auf Theorieansätze, etwa von Judith Butler, Michel Foucault, Jack Halberstam oder Eve Kosofsky Sedgwick. Gleichermaßen wird die ästhetische Produktion und Rezeption queerer Themen und deren Ausprägungen in verschiedenen Medien und Künsten behandelt. Von Interesse sind daher queere literarische Werke (Erzählungen, Romane und Graphic Novels) ebenso wie das Queer Cinema mit Filmen und/oder Serien aus Vergangenheit und Gegenwart.

Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre auch theoretischer Texte wird zwingend vorausgesetzt!
Empfohlene Literatur:
Sekundärliteratur:
  • Aaron, Michele: New Queer Cinema. A Critical Reader. Edinburgh 2004.
  • Babka, Anna und Gerald Posselt: Gender und Dekonstruktion. Begriffe und kommentierte Grundlagentexte der Gender- und Queer-Theorie. Wien 2016 (= UTB 4725).
  • Brunow, Dagmar und Simon Dickel (Hg.): Queer Cinema. Mainz 2018.
  • Butler, Judith: Gender Trouble. New York 1990.
  • Butler, Judith: Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Berlin 1995.
  • Degele, Nina: Gender, Queer Studies. Eine Einführung. Paderborn 2008 (= UTB 2986).
  • Dyer, Richard: Now You See It. Studies in Lesbian and Gay Film. London/New York 1990.
  • Edelman, Lee: No Future. Queer Theory and the Death Drive. Durham/London 2004.
  • Engel, Antke: Wider die Eindeutigkeit. Sexualität und Geschlecht im Fokus queerer Politik der Repräsentation. Frankfurt a. M. 2002.
  • Foucault, Michel: Histoire de la sexualité. 3 Bände. Paris 1994.
  • GLQ: A Journal of Lesbian and Gay Studies. Special Issue on Theorizing Queer Temporalities. 13.2-3 (2007).
  • Haggerty, George E. (Hg.): A Companion to Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, and Queer Studies. Malden 2007.
  • Halberstam, Judith: In a Queer Time and Place. Transgender Bodies, Subcultural Lives. New York 2005.
  • Horlacher, Stefan (Hg.): Transgender and Intersex. Theoretical, Practical, and Artistic Perspectives. New York: Palgrave Macmillan 2016.
  • Jagose, Annamarie: Queer Theory. Eine Einführung. Berlin 22005.
  • Kraß, Andreas: Queer denken. Gegen die Ordnung der Sexualität. Frankfurt a. M. 2005 (= es 2248).
  • Kraß, Andreas: Queer Studies in Deutschland. Interdisziplinäre Beiträge zur kritischen Heteronormativitätsforschung. Berlin 2009 (= Frankfurter kulturwissenschaftliche Beiträge 8).
  • Kuzniar, Alice A.: The Queer German Cinema. Stanford 2000.
  • Perko, Gudrun: Queer-Theorien. Ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens. Köln 2005 (= Hochschulschriften 60).
  • Porto, Petra: Sexuelle Norm und Abweichung. Aspekte des literarischen und des theoretischen Diskurses der Frühen Moderne (1890-1930). München 2011 (= Theorie und Praxis der Interpretation 9).
  • Schock, Axel und Manuela Kay: Out im Kino: das lesbisch-schwule Filmlexikon. Berlin 2003.
  • Sullivan, Nikki: A Critical Introduction to Queer Theory. Edinburgh 2003.
  • Turner, William Barwell: A Genealogy of Queer Theory. Philadelphia 2000.
  • Villa, Paula-Irene und Lutz Hieber: Images von Gewicht. Soziale Bewegungen, Queer Theory und Kunst in den USA. Bielefeld 2007.
  • Wittig, Monique: The Straight Mind and Other Essays. Boston 1994.
  • Zilles, Sebastian (Hg.): Queer(ing) Popular Culture. Themenschwerpunktheft der Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften 1 (2018).

 

Blockseminar: Cultural and Creative Industries: Kultur- und medienwissenschaftliche Zugänge

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2018, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 18.1.2019, Einzeltermin am 1.2.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 2.2.2019, 10:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 8.2.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Kreativität, innovatives Denken und Handeln stehen heutzutage hoch im Kurs. Cultural and Creative Industries – mit ihren klassischen Sektoren: Werbung, Film, Musik, Computerspiele, visuelle und performative Künste, Buchproduktion, Architektur, Mode und (Medien-)Design, Handwerk, Tourismus, Kulinarik, kulturelles Erbe, mitunter auch (Hochschul-)Bildung – sind in Politik, Wirtschaft und (Kultur-)Wissenschaften zu einem der Leitdiskurse geworden. Wie kommt es dazu, dass das Kreativitätsdispositiv aktuell so eine prominente Rolle spielt? Was sind die Faktoren, die für seine Entstehung und enorme Popularität entscheidend sind? Was sind Chancen und Risiken der Kreativität und der Kreativwirtschaft? Diese Fragen werden im Seminar primär aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet – anhand der Genese, der Definitionen und der Entwicklung der Cultural and Creative Industries und ihrer Schlüsselkonzepte, wie Kreativität, Kulturindustrie, Massenkultur und Kulturkonsum, Original und Kopie, Creative Class, Creative Cities, Stars, sowie am Beispiel ausgewählter Kultur-, Kreativ- und Medienbranchen.

Einführende Literatur:
Candace, Jones, Lorenzen, Mark (Ed.): The Oxford Handbook of Creative Industries. Oxford 2015.
Oakley, Kate, O'Connor, Justin (Ed.): The Routledge Companion to the Cultural Industries. London 2015
Reckwitz, Andreas: Die Erfindung der Kreativität. Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung. Berlin 2012.

 

Blockseminar: Identitätskonstruktion: Medien, Masken, Rollenspiele

Dozent/in:
Philipp Söchtig
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2018, Einzeltermin am 15.12.2018, Einzeltermin am 18.1.2019, Einzeltermin am 19.1.2019, 12:00 - 18:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
„Wir alle spielen Theater“ lauten sowohl der Titel seines Buches als eine der bekanntesten Thesen von Erving Goffman. Laut diesem Text verfügt der Mensch über viele verschiedene Masken, die zu den gesellschaftlichen Rollen passen, die sie oder er im Laufe des Lebens einnimmt: Kind, Mitschülerin, Freund, Partner, Elternteil, Angestellter, Mentorin … um nur einige zu nennen.

Im Rahmen dieses Seminars soll die Konstruktion von Identität beleuchtet werden: Was ist Identität? Wie spielen die gesellschaftlichen Rollen und Masken in das Thema mit hinein? Gibt es eine Kern-Identität, oder besteht sie aus verschiedenen, sich überschneidenden Facetten? Wie wird persönliche, kulturelle und soziale Identität konstituiert? Und welche Rollen spielen Medien dabei?

Zwei Kerntexte stehen dabei im Fokus: Der bereits genannte Text von Goffman sowie das Buch Geist, Identität und Gesellschaft von Herbert Mead. Darüber hinaus soll eine Verknüpfung mit dem Bereich der Rollenspiele stattfinden, wobei hier jede Form des ‚Spielens einer Rolle‘ gemeint ist – vom weitgehend freien Spielen des Kindes, über systematische Rollenspiele in digitaler Form, Pen & Paper, LARP (Live Action Role Play), Schauspielerei in Theater und Film und den alltäglichen (oben genannten) Rollen, die jeder Mensch im Alltag zu spielen hat.

Das Seminar soll interaktiv gestaltet werden, daher sind u.a. die Inszenierung eines Rollenspiels sowie die Durchführung eines Leitfaden-Interviews vorgesehen.

Vorbereitende Lektüre:
Für den 14.12.:
Mead, Herbert: Geist, Identität und Gesellschaft. Suhrkamp, Frankfurt am Main (1973), Kapitel 18, 19, 20, 25, 26 und 29.
Für den 15.12:
Goffman, Erving: Wir alle spielen Theater: Die Selbstdarstellung im Alltag. Piper, München (2011),S. 5-71 und S. 189-215.

Weiterführende Lektüreempfehlungen:

Mikos, Lothar/Winter, Carsten/ Hoffmann, Dagmar (Hrsg.): Mediennutzung, Identität und Identifikationen – Die Sozialisationsrelevanz der Medien im Selbstfindungsprozess von Jugendlichen. Juventa Verlag Weinheim/München (2007).
Strauss, Anselm: Spiegel und Masken – Die Suche nach Identität. Suhrkamp, Frankfurt am Main (1968).
Hepp, Andreas/Thomas, Tanja/Winter, Carsten (Hrsg.) Medienidentitäten. Identität im Kontext von Globalisierung und Medienkultur. Harlem, Köln (2003).

 

Blockseminar: Mehr Diversität in Filmen und TV-Serien?!

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.1.2019, 12:00 - 20:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 19.1.2019, 10:00 - 20:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 20.1.2019, 10:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018, 10:00 Uhr bis 2. November 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Für Paul Darke, Künstler und Akademiker im Rollstuhl, seht z.B. fest: Mainstream culture survives and thrives by plagiarising the margins.

Ausgehend von queeren und/oder behinderten Figuren in Spielfilmen wie Francis Lees GOD'S OWN COUNTRY oder der US-amerikanischen Serie LOOKING (2014-2015), die 2016 mit einem Spielfilm beendet wurde, wird sich das Blockseminar verschiedenen Fragen widmen: Wo(rin) steckt das positive Potenzial von Spielfilmen und TV-Serien, wenn es um Diversität geht? Mit welchen Herausforderungen/Grenzen sehen sich Filme und TV-Serien konfrontiert, denen es beim Drehbuch oder bei der Besetzung um Diversität geht? Welche Auswirkungen haben positive oder negative Darstellungen von behinderten und/oder queeren Figuren? Welche Unterschiede oder Parallelen gibt es bei filmischen Darstellungen von Behinderung und Queerness?

Um die aufgeworfenen Fragen zu diskutieren, werden Sie sich mit narrativen Mustern und filmästhetischen Aspekten beschäftigen und mit verschiedenen theoretischen Texten und Artikeln arbeiten.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Bosse, Ingo (2017): Bewusstseinsbildung durch Fernsehen? Die Darstellung von Behinderung in Boulevardmagazinen und Krimiserien. In: Julia Ricart Brede und Günter Helmes (Hg.): Vielfalt und Diversität in Film und Fernsehen. Behinderung und Migration im Fokus: Waxmann Verlag GmbH, S. 115 136.
Edgar, Justin (2018): Isn't it time disabled actors and directors were allowed to make their own films? In: The Guardian, 09.02.2018. Online verfügbar unter https://www.theguardian.com/film/2018/feb/09/let-disabled-actors-and-directors-make-their-own-films-shape-of-water, zuletzt geprüft am 25.06.2018.
GLAAD s Entertainment Media Team (Hg.) (2018): WHERE WE ARE ON TV '17-'18. GLAAD s annual report on LGBTQ inclusion. Online verfügbar unter http://glaad.org/files/WWAT/WWAT_GLAAD_2017-2018.pdf, zuletzt geprüft am 11.07.2018.
Media Smarts. Canada's Centre for Digital and Media Literacy (Hg.): Queer Representation in Film and Television. Online verfügbar unter http://mediasmarts.ca/digital-media-literacy/media-issues/diversity-media/queer-representation/queer-representation-film-television, zuletzt geprüft am 25.06.201ß.

 

Das Filmwerk der Brüder Taviani: Adaption, Intertextualität, Filmpoetiken des Art Cinemas

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
2012 gewannen die Brüder Brüder Paolo (geb. 1931) und Vittorio Taviani (geb. 1929) mit Caesar muss sterben den Goldenen Bären der Berlinale. Ihr Film über Proben an Shakespeares Stück durch Schwerverbrecher im Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses verfugt widersprüchlichste Züge: Da ist ein neorealistisch direkter Zugriff auf die Laiendarsteller und ihre existentielle Situation, da ist eine feinsinnige Theatralität in der Darstellung, die in brechtianischer Manier die suggestive Inszenierung transparent ausstellt, da ist eine Liebe zur literarischen Vorlage, die nicht als Gesetz, sondern freifließende Quelle aufgefasst wird und da ist schließlich eine Pragmatik, die sich ohne Kinonostalgie auf fernsehkompatible Zuschauerappellation einlässt. Diese gewagte, für die Tavianis typische Mischung macht ihr Werk zum interessantesten Nachfolger der italienischen Kinotradition. Denn in filmgeschichtlicher Fortschreibung assimilieren die Tavianis Einflüsse von Rossellini, Visconti und Fellini. Im Sinne dieser Vielfalt an theatralischen, literarischen, filmstilistischen und fernsehkompatiblen Zügen wird das Seminar ausgewählte Filme aus dem Werk der Tavianis aus ihren intermedialen Zügen heraus verstehen und darin zugleich methodische Werkzeuge profilieren, die sich auch für die Aufgabe der Analyse des Art Cinemas im Allgemeinen eignen. Dies soll in vier Blöcken geschehen. Zunächst wird es um den filmgeschichtlichen Vorbildraum mit Werken von Rossellini, Fellini und Visconti gehen. Hierauf werden wir uns mit ALLONSANFAN (1974), PADRE PADRONE (1977), LA NOTTE DI SAN LORENZO (1982) beschäftigen, den Filmen, die neorealistische und theatralische Züge verbinden. Mit DIE WIESE (1980), WAHLVERWANDTSCHAFTEN (1996), NACHTSONNE (1990) und KAOS (1984) sollen die stilbildenden Literaturverfilmungen nach Goethe, Tolstoi und Pirandello in den Blick kommen. Hierbei wird es insbesondere auch um Bezüge zu Goethes Farbenlehre gehen, Den Schlussteil des Seminars bildet das jüngere Werk, dem es in Filmen wie AUFERSTEHUNG (2001), DAS HAUS DER LERCHE (2007) und CAESAR MUSS STERBEN (2012) gelingt, die ästhetischen Interessen der Tavianis ins Fernsehzeitalter zu transponieren.

Literatur:
Albersmeier, Franz-Josef, Literaturverfilmungen, Frankfurt 1992.
Ambrosini, Maurizio (Hg.), Le affinità elettive di Paolo e Vittorio Taviani, Mailand, 1996.
Bergala, Alain, Le cinéma révélé / Roberto Rossellini, Paris 2005.
Bohnenkamp, Anne, Literaturverfilmungen, Stuttgart 2005.
Cucco, Lorenzo: The Cinema of Paolo and Vittorio Taviani, 2002.
De Poli, Marco, Paolo e Vittorio Taviani, Berlin 1978.
Eisenstein, S.M., Jenseits der Einstellung, Frankfurt, 2006.
Ferrucci, Riccardo/Fogarty, Patricia: Paolo and Vittorio Taviani: Poetry of the italian landscape, 1996.
Forgacs, David (Hg.), Roberto Rossellini : magician of the real, London 2000.
Gili, Jean: Paolo et Vittorio Taviani, Entretien au pluriel, Lyon 1993.
Glasenapp, Jörg, Abschied vom Aktionsbild. Der italienische Neorealismus und das Kino der Moderne, München, 2013.
Goethe, Johann Wolfgang Sämtliche Werke: Band 8, Die Leiden des jungen Werthers, Die Wahlverwandtschaften, Kleine Prosa, Epen, Frankfurt, 1994.
Goethe, Johann Wolfgang, Sämtliche Werke: Band 23, 2: Beiträge zur Optik. Schriften zur Farbenlehre 1790-1807, Frankfurt, 1991.
Goethe, Johann Wolfgang, Sämtliche Werke: Band 23,1: Zur Farbenlehre, Frankfurt, 1991.
Goethe, Johann Wolfgang, Sämtliche Werke: Band 24: Schriften zur Mophologie, Frankfurt, 1987.
Grimm, Claudia, Die Transformation von Gefühlsdarstellungen in Buch und Film, Giessen, 2005.
Jobst, Peter, Aufsätze zum Thema: Literatur und Film, Salzburg 1979.
Kleber, Pia, Re-interpreting Brecht: his influence on contemporary Drama and Film, Cambridge, 1990.
Koebner, Thoimas/Schenk, Irmbert (Hg.), Das goldene Zeitalter des italienischen Films Die 1960er Jahre, München, 2008.
Kracauer, Siegried, Theorie des Films, Frankfurt, 1985.
Legrand, Gérard: Paolo & Vittorio Taviani, Paris 1990.
Lenz, Felix, Sergej Eisenstein: Montagezeit Rhythmus, Formdramaturgie, Pathos, München, 2008.
Lenz, Felix, „Über die Farbenlehre zur filmischen Innovation: LE AFFINITÀ ELETTIVE von Paolo und Vittorio Taviani“, in: Jörn Glasenapp (Hrsg.): Weltliteratur des Kinos, Paderborn 2016, S. 219-241.
Lenz, Felix, „PADRE PADRONE, mehrere Poetologien und ein Porträt: Die Brüder Taviani und ihr Film über den sardischen Autor Gavino Ledda“, in: Jörn Glasenapp (Hrsg.), Porträtkulturen, Paderborn 2018 [im Erscheinen].
Lersch, Thomas, Farbenlehre , in: Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte, Bd. 7, Zentralinstitut für Kunstgeschichte München (Hg.), München 1981, S. 157-274.
Mancini, Andrea, Regards, corps, paysages. Sur le cinema de Paolo et Vittorio Taviani, Pisa, 2008.
Setti, Raffaella, Cinema a due voci. Il parlato nei film di Paolo e Vittorio Taviani, Florenz, 2011.
Turner, Victor, Das Ritual Strukur und Anti-Struktur, Frankfurt, 2000.
Turner, Victor, Vom Ritual zum Theater, Frankfurt, 2009.
Wagstaff, Christopher, Italian neorealist cinema : an aesthetic approach, Toronto 2007.
Zagarrio, Vito (Hg.), Utopisti, Esagerati. Il cinema di Paolo e Vittorio Taviani, Venedig, 2004.

 

Gegenwärtige Kulturtheorien von Agamben bis Žižek

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich, wie der Titel schon sagt, gegenwärtigen kulturtheoretischen Positionen von Agamben bis Žižek. Ziel ist es, gemeinsam zentrale Texte zu lesen, deren theoretische Aspekte in der Diskussion zu erarbeiten, Grundbegriffe zu klären und Kontexte zu erschließen.
Das Seminar verfolgt folglich den Zweck, grundlegende Aspekte und Fragestellungen gegenwärtiger kulturtheoretischer Überlegungen anhand einer intensiven Lektüre gemeinsam zu erschließen, etwaige inhaltliche Verbindungslinien zu erkennen sowie die Texte kritisch zu analysieren.
Der Kurs versteht sich als offenes Diskussionsforum mit hoher Studierendenbeteiligung, basiert auf der genauen Kenntnis der von Ihnen vorgeschlagenen Texte sowie auf der Verantwortung für Einzelsitzungen durch Expertengruppen.

Die Bereitschaft zu aktiver Teilnahme und umfangreicher Lektüre wird zwingend vorausgesetzt!
Empfohlene Literatur:
Die zu erarbeitenden aktuellen kulturtheoretischen Texte werden gemeinsam zu Beginn des Seminars festgelegt. Überlegen Sie sich also bereits vor Kursbeginn, welche Texte Sie im Plenum besprechen wollen.

Empfohlene Sekundärliteratur:
  • Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin 2011.
  • Därmann, Iris: Kulturtheorien zur Einführung. Hamburg 2011.
  • Fauser, Markus: Einführung in die Kulturwissenschaft. Darmstadt 2011.
  • Müller-Funk, Wolfgang: Kulturtheorie. Einführung in Schlüsseltexte der Kulturwissenschaften. Tübingen 2010.
  • Stiegler, Bernd: Theorien der Literatur- und Kulturwissenschaften. Eine Einführung. Paderborn 2015.

 

Lesen mit der Kamera

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Der Topos des Bildersehens beim Lesen wird meist in klischierter Selbstverständlichkeit genutzt. In diesem Seminar wird er dagegen systematisch ernst genommen und als intermediale Methode mit ausgezeichneter praktischer Anwendungsbreite erschlossen. Wir werden herausfinden, wie sich Bilder in exemplarischen Texten aus begleitenden Assoziation und systematischer Arbeit am Text ergeben und wie nützlich Bilddiagnosen für hermeneutische Prozesse sind. Das Seminar zielt so auf Kompetenz im Dreieck Wort-Bild-Gestalt, das verschiedene Medien sowie ihre Verbindung konstruktiv analysierbar macht. In Texten von Märchen bis Puschkin, Goethe, Eichendorff, E.T.A. Hoffmann, Kafka, Joyce uva. verbergen sich stets optische Blickweisen und implizite Bild- und Raumentwürfe. Sprachliche Kunstwerke können in ihrer Eigenart daher vertieft erkannt werden, wenn man sie intermedial 'mit der Kamera' liest und ihre von Worten evozierte Bildstruktur zur Basis der Interpretation macht. Diese intermediale Methode stützt sich auf theoretische Texte von Filmpionier Sergej Eisenstein, der Mythologie-Legende Joseph Campbell, dem Begründer der vergleichenden Ethnologie Leo Frobenius, dem Religionswissenschaftler des 20. Jh. Mircea Eliade, sowie von Goethe und dem bildaffinen Germanisten Herman Meyer. Hierin erschließt das Seminar zentrale visuelle Grundformen und zugleich eine Wurzel intermedialer Möglichkeiten und Formen.

Literatur:
Bibel, Die, Stuttgart 1984.
Böhme, G., Böhme Hartmut, Feuer, Wasser, Erde, Luft Eine Kulturgeschichte der Elemente, München 1996.
Campbell, Joseph, Der Heros in tausend Gestalten, Frankfurt am Main, 1999.
Edinger, Edward F., Der Weg der Seele, München 1990.
Eichendorff, Joseph v., Ahnung und Gegenwart Roman, Stuttgart, 1984. Eichendorff, Joseph v., Aus dem Leben eines Taugenichts Novelle, Stuttgart, 2012.
Eichendorff, Joseph v., Gedichte, Frankfurt, 2010.
Eisenstein, S. M., Das dynamische Quadrat, Leipzig, 1988.
Eisenstein, S. M., Jenseits der Einstellung, Frankfurt am Main, 2006.
Eliade, Mircea, Ewige Bilder und Sinnbilder, Frankfurt/Main, 1986
Eschenbach, Wolfram v., Parzival, übersetzt von Peter Knecht, Frankfurt am Main, 1993.
Frobenius, Leo, Das Zeitalter des Sonnengottes, 1904.
Frye, Northrop / J. Macpherson , Biblical and classical Myths, Toronto, 2004.
Goethe, Johann Wolfgang v., Gesammelte Werke, Hamburger Ausgabe
Grimms Märchen Kinder- und Hausmärchen in drei Bänden, Frankfurt am Main, 1984.
Hoffmann, E. T. A., Der Sandmann, Frankfurt am Main, 2011.
Hoffmann, E. T. A., Lebensansichten des Kater Murr, Frankfurt am Main, 1976.
Joyce, James, Dubliner, Frankfurt 1996.
Jung, Carl Gustav, Die Archetypen und das kollektive Unbewusste, Düsseldorf, 200X
Jung, Carl Gustav, Symbole der Wandlung, Olten, 1971.
Kafka, Franz, Gesammelte Werke in 8 Bänden, Frankfurt am Main, 1992. Lenz, Felix, Sergej Eisenstein: Montagezeit, München 2008.
Meyer, Herman, Natürlicher Enthusiasmus. Das Morgenländische in Goethes Novelle, Heidelberg, 1973.
Meyer, Herman, Zarte Empirie. Studien zur Literaturgeschichte, Stuttgart, 1963.
Meyer, Herman, Spiegelungen - Studien zu Literatur und Kunst, Tübingen 1987.
Steinwede, Dietrich, Först, Dietmar, Die Schöpfungsmythen der Menschheit, Düsseldorf, 2004.
Tolstoi, Leo, Auferstehung, Frankfurt am Main, 2008.
Vogler, Christopher, Die Odyssee des Drehbuchschreibers, Verlag 2001, o. J.

 

Praxisseminar Social Media Management

Dozent/in:
Franziska Wotzinger
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Soziale Medien sind aus dem medienpraktischen Alltag vieler Userinnen und User nicht mehr wegzudenken. Ob Facebook, Instagram, YouTube oder Snapchat, die soziale Netzkultur boomt. Dass Unternehmen sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich verstärkt auf diese Kanäle setzen, um Image, Reichweite und Engagement zu steigern, ist längst bekannt. Immer mehr kristallisiert sich daher in den letzten Jahren das Berufsbild des Social Media Managers heraus.

Ziel dieses Seminars ist es zu zeigen, welche Aufgabenfelder dieses Berufsbild umfasst. Im Fokus stehen hier neben grundlegenden Aspekten des Social Media Prozesses insbesondere Strategieplanung, Content-Erstellung und Prozess-Management. Fundierte Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Besonderen Wert wird darüber hinaus auf Beispiele aus der Praxis sowie eigenständige Recherche und gruppenbasierte Präsentationen gelegt.

Das Seminar ist auf 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.
Empfohlene Literatur:
GODERBAUER-MARCHNER, Gabriele und BÜSCHING, Thilo: Social – Media – Content, Konstanz und München 2015.
LÖFFLER, Miriam: Think Content! Content-Strategien, Content-Marketing, Texten fürs Web, Bonn 2014.
PEIN, Vivian: Der Social Media Manager: Handbuch für Ausbildung und Beruf. Bonn 2018.
GRABS, Anne (u.a.): Follow me! Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter und Co, Bonn 2017.

 

Propädeutikum Medienwissenschaften für ausländische Studierende

Dozent/in:
Franziska Wotzinger
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, LU19/00.13

 

Rewriting im Fernseh-Spielfilm: dramaturgische Arbeits- und Schreibtechniken auf dem Weg zu neuen Drehbüchern

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 14.01. - 28.01.2019 über FlexNow

Dieses Seminar kann auch als Vorlesung angerechnet werden
Inhalt:
Seien es Serien, Reihen oder Programmplätze – im Fernsehen besteht ein enormer Druck permanent Programm zu schaffen und dabei erwartungsgemäße Kontinuität, aber auch Frische und Innovation zu bieten. Die Herausforderung besteht damit in einem Prozess des Um- und Fortschreibens und der permanenten Entdeckung weiterer Erzählmöglichkeiten in bestimmten Rahmenbedingungen. Hauptverantwortliche hierfür sind Redakteure, Produzenten und Autoren. Im Seminar geht es zunächst darum, sich in die skizzierte Herausforderung hineinzuversetzen und von hier aus die wichtigsten Rewriting-Techniken kennenzulernen. Das Beispiel gibt die 1980er und 1990er Jahre Serie „Der Fahnder“. Die hiermit verbundenen Erkenntnisse erlauben zugleich eine unmittelbare Anwendung auch für die Frage intertextueller Beziehungen im Kino, etwa im Bereich von Remake und Genrewelten. Zugleich besteht im Fernsehen Bedarf an besonderen und einzigartigen Filmen, die aus der Serien- und Reihenproduktion herausstechen. Hier ist ein anderer Entwicklungsaufwand nötig, da ein und derselbe Stoff bis zur Reife umgeschrieben werden muss. Für die zweite Seminarhälfte ist daher vorgesehen, verschiedene derartige Projekte kennenzulernen. Schließlich besteht der Plan darin, dass sich Arbeitsgruppen bilden, um eigenständig Rewriting-Techniken in der Autorenrolle zu erproben.

Quellen
Benke, Dagmar/Routh, Christian, Script Development. Im Team zum guten Drehbuch, Konstanz, 2006.
Benke, Dagmar: Freistil – Dramaturgie für Fortgeschrittene, Bergisch-Gladbach, 2002.
Bronner, Vivien: Schreiben fürs Fernsehen. Drehbuch-Dramaturgie für TV-Film und TV-Serie, Berlin 2004.
Campbell. Joseph: Der Heros in Tausend Gestalten, Insel, Frankfurt 1999.
Carriere, Jean-Claude / Bonitzer, Pascal: Praxis des Drehbuchschreibens. Über das Geschichten erzählen, Berlin 2002.
Devereux, Georges: Angst und Methode, München, 1969.
Egri, Lajos: Dramatisches Schreiben. Theater – Film – Roman, Berlin 2003.
Eisenstein, Sergej: Jenseits der Einstellung, Frankfurt/M, 2006.
Goffman, Erving: Wir alle spielen Theater, München 2000.
Herrmann, Ulrich: Stoff - Von der Idee zum Drehbuch, Verlag der Autoren, Frankfurt 2005.
Howard, David / Mabley, Edward: The Tools of Screenwriting, New York 1993.
Kallas, Christina: Kreatives Drehbuchschreiben, Konstanz 2012.
Krützen, Michaela: Dramaturgie des Films: wie Hollywood erzählt, Frankfurt/M, 2004.
Lumet, Sidney: Filme machen, Berlin, 200X.
Mamet, David: Die Kunst der Filmregie, Berlin 2006.
Parker, Philipp: Die kreative Matrix, Konstanz 2005.
Schütte, Oliver: Die Kunst des Drehbuchlesens, Bergisch-Gladbach, 1999.
Schütte, Oliver: Schau mir in die Augen, Kleines – die Kunst der Dialoggestaltung, Bergisch-Gladbach 2001
Seger, Linda/Whetmore, Jay (Hg.), From Script to Screen. The Collaborative Art of Filmmaking, New York, 1994.
Seger, Linda: Von der Figur zum Charakter, Alexander Verlag, Berlin 2001.
Vogler, Christopher: Die Odyssee des Drehbuchschreibers, Verlag Zweitausendeins, 2004.
Weston, Judith: Directing Actors, Studio City 1996.
Zag, Roland: Der Publikumsvertrag, Konstanz 2005.



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