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Lehrstuhl für Literatur und Medien

 

Begleitendes Tutorium zum Seminar Weltsuche und kristalline filmische Formen: Das Kino von Terrence Malick

Dozent/in:
Gudrun Schwenk
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, U2/01.33
Inhalt:
Seminar und Tutorium finden in wechselndem Turnus statt, die Termine werden zu Beginn des Seminars festgelegt

 

Einführung in die Disability Studies

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Dieses Seminar bietet Studierenden eine Einführung in die Disability Studies. Im Vergleich zu anderen Disziplinen wie z.B. Medizin und Pädagogik, die sich traditionell mit Behinderung beschäftigen, sind die Disability Studies, die angloamerikanischen Ursprungs sind, noch sehr jung.

Zentrale Fragen, mit denen wir uns im Seminar beschäftigen werden, sind: Was macht die Disability Studies aus? Welche Leitsätze, Annahmen oder Ziele verfolgen sie? Wie können sie die Auseinandersetzung mit Darstellungen von Behinderung in Filmen und Serien verändern bzw. bereichern? Um diese Fragen zu beantworten, werden wir mit verschiedenen deutschen und englischen theoretischen Texten und Serien wie Never Have I Ever (USA 2020-2023), Dr. Klein (D 2014-2019) oder Filmen wie Wunder (USA/HK/CAN 2017) und Körper und Seele (H 2017) arbeiten.

Die Bereitschaft, die theoretischen Texte zu lesen, und ein Zugang zu den verschiedenen TV-Serien und Filmen werden vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Anders, Petra: „Auf ewig unerträglich oder böse? Über hartnäckige filmische Repräsentationen und spannendere neue Erzählungen von Behinderung, in: Communicatio Socialis Jg. 54 (2021), H. 3, S. 310-321. DOI: 10.5771/0010-3497-2021-3-310.

Mitchell, David/Snyder, Sharon: „Narrative Prosthesis and the Materiality of Metaphor“, in: Lennard J. Davis (Hrsg.): The Disability Studies Reader, New York 2013, S. 222‐235. (11997).

Pfahl, Lisa/Köbsell, Swantje: „Was sind eigentlich Disability Studies?“, in: Forschung & Lehre Jg. 20 (2014), H.7, S. 554–55, http://bidok.uibk.ac.at/library/pfahl-disability.html, [zuletzt aufgerufen am 05.03.2023]

 

Einführung in die Game Studies

Dozent/in:
Alina Schorn
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Videospiele sind längst Teil unserer Lebenswelt und für viele von uns auch Teil unseres privaten Alltags. Obwohl die Gamingbranche mit anderen Feldern wie der Filmindustrie oder dem Buchmarkt mithalten kann und Videospiele zunehmend als Kulturgüter und sogar Kunstwerke ernstgenommen werden, befindet sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihnen noch in einer Konsolidierungsphase, die durch ein Miteinander von Einflüssen etablierter Disziplinen und der Entwicklung einer mediumspezifischen Methodik geprägt ist.

Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über den aktuellen Stand dieses relativ jungen Forschungsfeldes. Wir werden uns mit verschiedenen Definitionen des (Video-)Spiels auseinandersetzen, unterschiedliche Aspekte eines Videospiels wie z.B. Bildlichkeit, Räumlichkeit, Avatar und Interface betrachten und uns mit Phänomenen wie Flow, Involvierung und Agency vertraut machen. Auch ethische Fragestellungen werden angesprochen wie die Möglichkeit zu bzw. die Voraussetzungen für ethisches Gameplay und die Trennung von Spiel und Wirklichkeit. Zudem werden wir uns mit verschiedenen Ansätzen der Game Studies beschäftigen, die den interdisziplinären Charakter des Feldes verdeutlichen, beispielsweise Gender Studies, Narratologie und Kritische Theorie. Ziel ist es, den Studierenden die notwendigen Grundlagen zu vermitteln, um eine eigenständige Analyse eines selbst gewählten Videospiels durchführen zu können, sowie einen Überblick über prägende Texte und Debatten der Game Studies zu geben wie z.B. der “Streit” zwischen Narratologie und Ludologie.

Neben der Arbeit mit theoretischen Texten werden wir uns auch die praktische Umsetzung der vorgestellten Aspekte anschauen und dafür Videospiele verschiedener Genres (an)spielen und gemeinsam diskutieren und analysieren. Bisherige Erfahrungen mit Videospielen sind keine Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar, dafür aber die Bereitschaft und die entsprechende Hardware, die Spiele zu spielen (am besten PC/Laptop).

 

Einführung in die Medientheorien (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, vhb-Online-Seminar
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
vhb-Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Online-Aufgaben + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Online-Aufgaben, 4 ECTS)
Studium Generale: Online-Aufgaben, 4 ECTS

Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Grundlagenkenntnisse der wichtigsten Medientheorien.
Ausgehend von den Thesen Platons und Lessings als Zeugnisse einer frühen Medientheorie, liegt der Fokus auf den medientheoretischen Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des Medialen und die individuellen Ausprägungen verschiedener Medientechnologien werden vor diesem Hintergrund ebenso verhandelt wie die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Medien.
Der Kurs bietet Ihnen nicht nur ein breites Faktenwissen, sondern auch vielseitige Möglichkeiten zur Anwendung und kritischen Reflexion der erlernten Inhalte: Durch die individuelle Auseinandersetzung mit medialen Fragestellungen können Sie Ihre analytischen Kompetenzen verbessern. Feste Lerngruppen eröffnen wiederum Räume zur Diskussion Ihrer Ideen und Positionen – nicht zuletzt hinsichtlich der Relevanz der Theorien für die gegenwärtige Medienlandschaft.

Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform des Virtuellen Campus. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien (Videos, Primär- und Sekundärliteratur, Leitfragen zur Lektüre, verschiedene Aufgabenformen, ein Lernskript, weiterführende Materialien) und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten, Gruppenarbeiten, etc. teilnehmen.

Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaft: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/

Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Empfohlene Literatur:
Helmes, Günther/Köster, Werner (Hg.): Texte zur Medientheorie, Stuttgart 2002 (= RUB 18239).
Kloock, Daniela/Spahr, Angela (Hg.): Medientheorien. Eine Einführung, Paderborn 2000 (= UTB 1986).
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2007 (= UTB 2386).
Mersch, Dieter: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2013 (= Junius Einführung 318).
Ströhl, Andreas: Medientheorien kompakt, Konstanz/München 2014 (= UTB 4123).
Weber, Stefan (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, Konstanz 2010 (= UTB 2424).
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, Wiesbaden 2019.

 

Gegenwartsliteratur lesen, analysieren, diskutieren

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Nachhaltigkeit
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
In diesem Seminar lesen wir ausgewählte literarische Neuerscheinungen, analysieren diese mittels gängiger literaturwissenschaftlicher Methoden und diskutieren mit Blick auf aktuelle kulturwissenschaftliche Fragestellungen. Auch praktische Anteile, etwa das Schreiben von Rezensionen, das Gestalten eines Literaturblogs, das Bespielen eines Bookstagram-Kanals, das Produzieren eines Literaturpodcasts, etc., sollen nicht zu kurz kommen.

Bei Interesse an diesem Kurs, senden Sie mir bitte bis Anfang April per Mail eine maximal einseitige Skizze, in der Sie darlegen, welche aktuellen Texte Sie gerade lesen bzw. gelesen haben, welche Bücher und Themen Sie im Seminar besprechen würden und welche didaktischen Formate Sie sich vorstellen. Nach Möglichkeit werden wir dies in der Seminarausrichtung berücksichtigen.
Empfohlene Literatur:
Vor Seminarbeginn zwingend zu lesen ist "Identitti" von Mithu Sanyal.

 

Groteske Darstellungen von Geschlechterverhältnissen aus transmedialer Perspektive

Dozent/in:
Elisa Kriza
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Das Groteske spielt eine wichtige Rolle in der Satire aber auch in Gräuelgeschichten und Horrorfilmen. Es kann Schrecken und Lachen hervorrufen. Das Groteske eignet sich ausgezeichnet, um Geschlechterverhältnisse und geschlechtliche Stereotypisierungen künstlerisch zu thematisieren und zu hinterfragen. Aber was genau ist das Groteske? Wie hat sich das Groteske im Laufe der Zeit entwickelt? Wie haben sich groteske Darstellungen von Geschlechterverhältnissen über die Jahrhunderte geändert? Im Seminar werden wir die Klassiker der Theorie über das Groteske kennenlernen, allen voran das Werk des russischen Theoretikers Michail Bachtin und seine Interpretation des satirischen Romanzyklus „Gargantua und Pantagruel“ von François Rabelais, einem Meisterwerk der Renaissanceliteratur. Bachtin interpretiert dieses Werk im Zusammenhang mit der europäischen Karneval- und Lachkultur. Rabelais‘ Werk thematisiert aber auch eindrücklich das Groteske in den zwischengeschlechtlichen Beziehungen seiner Zeit. Im Seminar werden wir Bachtin und andere Theoretiker:innen lesen und ihre Theorien bei der Analyse von Primärquellen anwenden. Die Analyse von literarischen Primärquellen (Rabelais, Teffi, Canetti, Elsner) wird mit Beispielen aus anderen Künsten wie Malerei und Film ergänzt. Das Groteske in der Darstellung von Geschlechterbeziehungen sowie von Körpern und Macht bilden die Schwerpunkte des Seminars. Die Teilnehmer:innen sollen so befähigt werden, das Groteske als transmediales Phänomen synchron und diachron im transnationalen Kontext zu analysieren. Dabei werden aktuelle Erkenntnisse aus der Genderforschung berücksichtigt.

Bitte beachten Sie, dass das Seminar zweiwöchentlich stattfindet.

Aktive Mitarbeit am Seminar und die Bereitschaft, auch englischsprachige Texte zu lesen, wird vorausgesetzt.

Auswahl der literarischen Primärquellen (jeweils Ausschnitte):
Rabelais, François. Gargantua und Pantagruel (1532-1564)
Teffi, Nadezhda. The Woman Question (1907)
Canetti, Elias. Die Blendung (1935)
Elsner, Gisela. Die Riesenzwerge (1964)
Elsner, Gisela. Die Zähmung (1984)

Sekundärliteratur (Auswahl):
Bachtin, Michail. Rabelais und seine Welt. Volkskultur als Gegenkultur. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1995.
Donahue, William C. “‘Eigentlich bist du eine Frau. Du bestehst aus Sensationen.’ Misogyny as Cultural Critique in Elias Canetti’s Die Blendung.” Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 71, (1997): 668–700.
Dunlap, Aron, and Joshua Delpech-Ramey. “Grotesque normals: Cronenberg’s recent men and women.” Discourse 32, no. 3 (2010): 321-337.
Harpham, Geoffrey. “The Grotesque: First Principles.” The Journal of Aesthetics and Art Criticism 34, no. 4 (1976): 461-68.
Kayser, Wolfgang. Das Groteske. Seine Gestaltung in Malerei und Dichtung. Reinbek: Rowohlt, 1961.
Künzel, Christine. Ich bin eine schmutzige Satirikerin: zum Werk Gisela Elsners (1937–1992). Sulzbach: Helmer, 2012.
Mindt, Carsten. Verfremdung des Vertrauten: Zur literarischen Ethnografie der ‚Bundesdeutschen‘ im Werk Gisela Elsners, Bern: Peter Lang, 2009.
Meyer-Sickendiek, Burkhard. Was ist literarischer Sarkasmus?: ein Beitrag zur deutsch-jüdischen Moderne. München: Fink, 2009.
Steig, Michael. “Defining the Grotesque: An Attempt at Synthesis.” The Journal of Aesthetics and Art Criticism 29, no. 2 (1970): 253-60.
Treibel, Annette (Hg.). Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2006.

 

KI und Kreativität

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Einzeltermin am 8.7.2023, Einzeltermin am 15.7.2023, Einzeltermin am 22.7.2023, 8:00 - 17:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung: 26.05.2023, 9 s.t. - ca. 10 Uhr (online)

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Menschen, Kunstschaffende bedienen sich seit jeher unterschiedlicher Werkzeuge, um schöpferisch tätig zu sein. Mit dem Aufkommen neuer Technologien wird das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine dennoch immer wieder neu diskutiert und ausgehandelt: Gegenwärtig beherrscht die Debatte um künstliche Intelligenz beinahe alle Bereiche des Alltags, der Kunst und der Forschung.

Das Seminar bietet einen interdisziplinären Einblick in die Thematik, gewährt einen historischen Überblick über die Interaktion zwischen Mensch und Technik im Prozess der Kreation und fragt vor allem aus medientheoretischer Sicht nach dem Spezifikum und der Rolle der künstlichen Intelligenz für Kunstschaffende, die Kunstproduktion und die dazugehörigen Wissenskulturen: Inwieweit ändert sich das Verständnis von Kunst und Kreativität angesichts der zunehmenden Bedeutung der künstlichen Intelligenz? Welche Korrekturen erfährt das Konzept der Autorschaft sowie der Produktions- und Rezeptionsästhetik, und wie beeinflussen sie die Kategorien des Singulären und des Kollektiven? Was bedeutet künstliche Intelligenz für die Wissensproduktion und Wissensvermittlung als ästhetische Praxis, und inwiefern berührt sie ethische Fragen und Fragen der (soziokulturellen) Gerechtigkeit?

Das Seminar bietet die Gelegenheit, in unterschiedlichen Medien bzw. Kunstsparten ko-kreativ tätig zu werden.

Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie Ihre Laptops oder Tablets mit.

 

Kino vor dem Mauerfall: Bundesrepublikanische Filme der 1980er Jahre

Dozent/in:
Francesca Pistocchi
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
„Wir haben 430 Filmemacher in Deutschland und die werden ja nicht dadurch, dass Fassbinder stirbt (...), alle gleich mit getötet“: Mit diesen fast prophetischen Worten tue Alexander Kluge 1983 den Tod des Neuen Deutschen Films kund. Das BRD-Kino, das in der langen Dekade der 1970er durch die Werke der Triade Fassbinder-Wenders-Herzog eine europäische Resonanz erreicht hatte, scheint am Anfang der 1980er Jahre, nach dem Wahlsieg Helmut Kohls und dem „Scheitern“ der 68-Kämpfe, zu einem Engpass angekommen zu sein. Hatte Kluge jedoch Recht? Ziel des Seminars ist es daher, die bipolare Perspektive zu überwinden, laut der die deutsche Filmlandschaft sich ausschließlich durch die Gegenpole „Hoch vs. Pop“, „Kunst vs. Markt“, „Nationales vs. Internationales“ definieren lässt. Im Laufe des Semesters wird es über einige zwar erfolgreiche, aber von der Kritik vergessene Werke (wie Percy Adlons BAGDAD CAFÉ, Rudolf Thomes BERLIN CHAMISSOPLATZ und Uli Edels LETZTE AUSFAHRT BROOKLYN) gesprochen, um die BRD der 1980er nicht nur als „Sunset Boulevard“ der Filmgeschichte, sondern als Sprungbrett der heutigen Kinolandschaft neu zu interpretieren.

Zur Vorbereitung auf den Kurs empfiehlt sich die folgenden Aufsätze:
  • Eric Rentschler, Intoduction, in: The Use and Abuse of Cinema, Columbia University Press, New York, 2015, S.1-13
  • Walter Uka, Der deutsche Film schiebt den Blues, in: Werner Faulstich, Kulturen der achtziger Jahre, Wilhelm Fink Verl., München, S.105-122

 

S/Ü: Postkolonialismus und kulturelle Identität im neuen lateinamerikanischen Kino

Dozent/in:
Marc Puszicha
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow! (Master Literatur und Medien)
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!


6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
• Kulturwissenschaft Spanisch

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar wird in vier separate Themenblöcke aufgeteilt, die verschiedene Aspekte des Postkolonialismus im neuen lateinamerikanischen Kino aufzeigen sollen. Im ersten Themenblock soll eine vergleichende Analyse vorgenommen werden, um die Besonderheiten der interkulturellen Werke lateinamerikanischer Filmemacher im 21. Jahrhundert herauszustellen, die für den globalen Markt produziert und häufig in einer indigenen Sprache gedreht werden. Die auf internationalen Festivals ausgezeichneten Filme von Jayro Bustamante, Óscar Catacora und Alejandro Loayza werden als Beispiele für diesen zeitgenössischen Ansatz vorgestellt, mit dem versucht wird, dem Zuschauer traditionelle indigene Weltanschauungen zu vermitteln und die Marginalisierung bestimmter Gesellschaftsschichten anzuprangern. Als Kontrast dazu werden die Filme Aguirre, der Zorn Gottes (1972) und Fitzcarraldo (1982) von Werner Herzog als vorherige Darstellungen (post-)kolonialer Interdependenz analysiert, um die eurozentrische Perspektive zu verdeutlichen, die zeitgenössische Filmemacher zu überwinden versuchen. Der kolumbianische Abenteuerfilm El abrazo de la serpiente (dt.: Der Schamane und die Schlange, Ciro Guerra, 2015) wird im zweiten Themenblock unter besonderer Berücksichtigung der interkulturellen Begegnungen im Amazonasgebiet und der ethnologischen Feldforschung untersucht. Als besonderer Intertext sollen dabei Auszüge aus dem Roman La vorágine (dt.: Der Strudel, 1924) von José Eustasio Rivera dienen. Im dritten Themenblock wird der chilenische Coming-of-Age-Film Machuca (dt.: Machuca, mein Freund, Andrés Wood, 2004) insbesondere hinsichtlich sozialer Ungleichheit betrachtet, mit besonderem Augenmerk auf die Diskriminierung des indigenen Volkes der Mapuche während der Pinochet-Diktatur (1973-1990). Der peruanische Film La teta asustada (dt.: Eine Perle Ewigkeit, Claudia Llosa, 2009) soll im vierten Themenblock vor dem Hintergrund dekolonialer Femininismustheorien hinsichtlich genderbasierter Gewalt, hierarchischer Beziehungen und transgenerationaler Traumata analysiert werden, wobei als historischer Kontext der Guerrillakampf von Sendero Luminoso (dt.: Leuchtender Pfad) erläutert wird. Neben Kenntnissen zu lateinamerikanischer Filmgeschichte sollen in dem Seminar auch grundlegende Techniken der Filmanalyse vermittelt werden.

Es wird ein Semesterapparat eingerichtet, der ergänzende Texte zu den Filmen enthält. Die Lektüre der entsprechenden Sekundärliteratur sowie die aktive Teilnahme an Diskussionen sind für ein umfassendes Verständnis der zu diskutierenden Inhalte unerlässlich. Es wird von den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern erwartet, dass sie sich die Filme zur Vorbereitung auf das Seminar zu Hause ansehen. Darüber hinaus wird jede Seminarteilnehmerin und jeder Seminarteilnehmer an einem Gruppenreferat zu einem kulturgeschichtlichen bzw. filmwissenschaftlichen Thema teilnehmen, welches mit einem der vier Themenblöcke korrespondiert. Spanischkenntnisse werden nützlich sein, sind aber keine notwendige Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Die im Seminar gezeigten Filmausschnitte sind in Englisch untertitelt. Beachten Sie auch die weiteren am jeweiligen Institut angebotenen Lehrveranstaltungen, die das Seminar gewinnbringend ergänzen (z.B. HS: Postkolonialismus in der Romania oder V/Ü: Engagierte Literatur in der Romania am Institut für Romanistik). Konsultieren Sie zudem bitte das aktuelle Modulhandbuch für mögliche Modulanbindungen sowie die erwarteten Leistungsnachweise.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung).

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Postkolonialismus und Identität im lateinamerikanischen Kino vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Lateinamerikas und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte, soziale Zugehörigkeit und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Serielles Coming-of-Age: Erwachsenwerden in zeitgenössischen TV-Serien

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 16.6.2023, Einzeltermin am 17.6.2023, Einzeltermin am 30.6.2023, Einzeltermin am 1.7.2023, 10:00 - 17:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Coming-of-Age-Filme und -Serien sind lange schon ein beliebtes Genre.

In diesem Seminar werden wir uns mit den Serien Heartstopper (UK 2022-), Sex Education (UK 2019-), Young Royals (S 2021-) und Never Have I Ever (USA 2021-2023) auf aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich konzentrieren.

Wir folgen den Hauptfiguren Nick und Charlie, Otis, Wilhelm sowie Devi in ihren eigenen Kosmos aus Familie, Freund:innen, Schule und Job und diskutieren ihre existenziellen Fragen rund um Liebe und Sexualität, durch z.B. Trennung oder Trauer ausgelöste Krisen, finanzielle Gegensätze oder unterschiedliche Sozialisation. Dabei wollen wir klären, was serielles Erwachsenwerden in den ausgewählten Beispielen ausmacht. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich sowohl inhaltlich als auch in der filmästhetischen Inszenierung erkennen? Wie wird von „großen Themen“ wie beispielsweise Identität, psychische Gesundheit oder Diversität erzählt? Was macht hier auch Leichtigkeit und Zuversicht möglich?

Die Bereitschaft, theoretische Texte zu lesen, und ein Zugang zu den behandelten TV-Serien werden vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Bordwell, David/Thompson, Kristin/Smith, Jeff: Film Art. An Introduction, New York, NY 2020 (12010).

Carr, Flora: „Young Royals review: Netflix's Predictable but Heartfelt Swedish Teen Drama Leans into the Intensity of Frist Love, in: RadioTimes.com https://www.radiotimes.com/tv/drama/young-royals-review-netflix/ [zuletzt aufgerufen am 05.03.2023]

GLAAD Media Institute (Hrsg.) „Where We Are on TV 2021-2022“, https://www.glaad.org/sites/default/files/GLAAD%20202122%20WWATV.pdf [zuletzt aufgerufen am 05.03.2023]

Mangan, Lucy: „Sex Education Season two Review: Fast, Funny and Still not for the Faint-Hearted“, in: The Guardian, https://www.theguardian.com/tv-and-radio/2020/jan/17/sex-education-season-two-review-netflix [zuletzt aufgerufen am 05.03.2023]

Nicholson, Rebecca: „Heartstopper Review: Possibly the Loveliest Show on TV“, in: The Guardian, https://www.theguardian.com/tv-and-radio/2022/apr/22/heartstopper-review-alice-oseman-netflix-tv-drama [zuletzt aufgerufen am 05.03.2023]

Patel, Zoya: „Never Have I Ever: I binged Mindy Kaling’s Coming-of-Age show: I’ve Never Felt so Seen“, in: The Guardian, https://www.theguardian.com/culture/2021/jul/21/never-have-i-ever-i-binged-mindy-kalings-coming-of-age-show-ive-never-felt-so-seen [zuletzt aufgerufen am 05.03.2023]

Schleich, Markus/Nesselhauf, Jonas: Fernsehserien: Geschichte, Theorie, Narration, Stuttgart 2016.

 

T Medienwissenschaftliches Propädeutikum für ausländische Studierende

Dozentinnen/Dozenten:
Milena Graf, Georg Stanka
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2023, 10:00 - 16:00, MG1/02.06
Inhalt:
In diesem Tutorium geht es darum, in die zentralen Aspekte und Grundformen des filmischen Erzählens einzuüben. Ziel hierbei ist ein hochgradig verallgemeinerbares Wissen, das heißt ein Wissen, das sich für die Auseinandersetzung mit jeder Form von Spielfilm eignet. Als Textgrundlage dient Michaela Krützens Buch Dramaturgie des Films: Wie Hollywood erzählt , das eine an dem Modell der Held:innenreise orientierte Beispielanalyse des Films The Silence of the Lambs (Jonathan Demme, 1991) bereithält. Idealerweise haben Sie den Film vor dem Tutorium bereits gesehen. Auch die Anschaffung von Krützens Buch wird empfohlen.

 

Textwerkstatt: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, OK8/02.04
Beginn 9:00 s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Profilmodul: Übung (Mitarbeit, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung steht die gemeinsame Diskussion Ihrer Masterarbeiten als work in progress. Dies dient u. a. der Verfeinerung Ihrer Schreibkompetenz. Bringen Sie daher unbedingt eigene Materialien mit. Das Programm der Veranstaltung legen wir zu Beginn des Kurses gemeinsam fest.

 

Totoro, Chihiro und Prinzessin Mononoke: Eine Einführung in japanische Anime

Dozent/in:
Francesca Pistocchi
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Was ist mit dem Wort “Anime“ gemeint? Wann beginnt man, dieses Wort als Synonym für „japanische Animationskunst“ anzuwenden? Was für einen Unterschied besteht zwischen „Anime“ und dem westlichen „Zeichentrickfilm“ mit seiner Disney- oder Dreamworks-geprägten Vorstellungswelt? Und nicht zuletzt: Kann „Anime“ nicht nur als Mainstream-Phänomen, sondern auch als Kunstprodukt und als Lektüreschlüssel unserer Gegenwart betrachtet werden? Das Seminar versucht, auf diese Fragen zu antworten und „Anime“ nicht nur als (Pop-)kulturelle Kategorie, sondern vielmehr als Kinogenre zu untersuchen, das in der globalen kulturellen Landschaft immer mehr eine vorherrschende Rolle spielt. Im Zentrum der Diskussion werden die Werke des Ghibli Studios stehen, das 1985 von Miyazaki und Takahata gegründet wurde und heutzutage eine wahre Institution sowohl im Bereich der Filmkunst als auch im Bereich der Unterhaltungsindustrie darstellt.

Zur Vorbereitung auf den Kurs empfehlen sich die Texte von Susan Napier Anime: Von AKIRA zu PRINCESS MONONOKE (Palgrave, 2000) und MIYAZAKIWORLD (Yale University Press, 2018). Aus den anderen Texten werden Ausschnitte im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt.

 

Weltsuche und kristalline filmische Formen: Das Kino von Terrence Malick – Seminar mit abschließender Studierendentagung

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Das Seminar wird als gemeinsamer Diskussionszusammenhang gestaltet und zumeist 14-täglich und 4-stündig stattfinden. In den Terminen dazwischen wird im gleichen Raum zur gleichen Zeit ein Tutorium zum Seminar angeboten. Das Seminar schließt mit einer Studierendentagung. Statt einer Hausarbeit können alle, die dabei einen Vortrag beisteuern, eine Note und 8 ECTS-Punkte bekommen

Wer kann das? In gleicher Präzision den Weg eines Märtyrers – A HIDDEN LIFE (2019) – und eines Massenmörders – BADLANDS (1973) – nachzeichnen oder in der Anonymität des modernen Krieges – THE THIN RED LINE (1998) – individuelle Endlichkeit und innerste Widersprüche des Menschen untersuchen oder Traumata in der Geschichte des Kosmos aufwiegen – THE TREE OF LIFE (2011). All das und noch viel mehr vermag das Kino des amerikanischen Filmemachers Terrence Malick.

Nur in den reichsten Kontrasten lässt sich bei ihm die Welt suchen und finden. Dabei zeigt sie sich in seinen Filmen nur in der gesamten Stufung kosmischer Reize, historischer Umwälzungen, individueller Krisen und erfüllter Alltagsmomente. Sie umfasst die Spannweite von Himmel und Hölle, bestaunt aber nie nur menschliche und kulturelle Welten, sondern genauso Flora und Fauna in ihrer ganzen Fülle. Hieraus ergeben sich Bilder kristalliner Komplexität. Zugleich handelt es sich um keine harmlose Welt. Vielmehr sind alle Wesen in Überlebenskämpfe verstrickt, während sie ihr Gleichgewicht suchen oder an Grundwidersprüchen scheitern.

Ästhetisch bewegt sich Malick gleichzeitig ins Innere der Figuren und ins Äußere der Welt, um ein Gesamtgewicht der Erfahrung in den Blick zu nehmen. Offene Fragen und Dilemmata sind dabei stärker als narrative Schließungen. Malick untersucht nicht nur Glücksuchen, sondern genauso Lagen und Atmosphären, die sich erst jenseits von Erfolgsillusionen zeigen. Aller intensiven Gegenwart steht so eine Endlichkeit gegenüber, die das gelebte Leben noch wertvoller erscheinen lässt.

Indem die Filme Figuren begleiten, die ihren Weg nicht kennen, wird das Publikum bei Malick dazu eingeladen, einen offenen Erfahrungsraum mit den Figuren zu teilen, sich mit ihnen in die gleichen Widersprüche zu verwickeln, mit ihnen zu suchen und zu fragen und dabei eigene Entdeckungen zu machen.

Die Suche nach der Welt ist etwas Einfaches und zugleich das Schwierigste überhaupt. Denn die einzigen gültigen Wahrnehmungsmittel sind gute wie schlechte Erfahrungen des Lebens selbst. Der basalen Suche nach der Welt korrespondiert so ein komplexes ästhetisches Geflecht, in dem intime, historische und kosmische Weltkräfte interagieren. Die Folge in Malicks Filmen sind vier verschränkte Darstellungsebenen: Die Körper der Figuren, auf denen sich alle Welteindrücke abzeichnen, die Kamera, die das Gleiche unabhängig von den Figuren auffasst, die Reflexionen der Figuren und die Körper des Publikums, die sich zu all dem gemäß eigenen Erfahrungen verhalten. Um diesen ästhetischen Raum aufzuspannen und rhythmisch zu entfalten, braucht es komplexe Formmittel, die offene Lesbarkeiten aller Vorgänge in sich tragen. Terrence Malicks Filme sind daher ekstatische Einladungen an unsere Welterfahrungsfähigkeit und fordern uns dazu heraus, ihren kristallinen Reichtum zu erschließen.

Ein Flügel seiner Filme arbeitet sich an historischen Umwälzungen ab und begründet hierin die Krisen und Suchen Einzelner. Dabei bringt Malick zugleich viel Selbsterfahrenes in die Filme ein. Hierzu gehören THE NEW WORLD (2005) über die frühe moderne Kolonisierung Nordamerikas, DAYS OF HEAVEN (1978) über die Wirtschaftskrise von 1917, THE THIN RED LINE über den zweiten Weltkrieg und A HIDDEN LIFE über den antinationalsozialistischen Märtyrer Franz Jägerstätter. Der andere Werkflügel betrifft autobiografische Erkundungen zu Kindheits- und Lebenskrisen: THE TREE OF LIFE, TO THE WONDER (2012), KNIGHT OF CUPS (2015) oder SONG TO SONG (2017).

Statt chronologisch vorzugehen, wird das Seminar Filmpaare untersuchen, die den ‚privaten‘ und den ‚historischen‘ Werkflügel engführen. So lässt sich herausarbeiten, wie gleiche Motive im einen Fall in psychologischer, im anderen Fall in historischer Gravitation entfaltet werden. Auf diese Weise sollen die jeweils spezifisch tarierten kristallinen Gestaltungsweisen der Filme einsichtig werden.
Empfohlene Literatur:
Bakhtin, Mikhail Mikhailovich, The Dialogic Imagination: Four Essays, Austin 1981.
Barthes, Roland, Die helle Kammer: Bemerkungen zur Photographie, Frankfurt am Main 2016 (1980).
Batcho, James, Terrence Malick’s Unseeing Cinema: Memory, Time and Audibility, Cham 2018.
Bhabha, Homi, The location of culture, London 1995.
Bischof, Norbert, Das Kraftfeld der Mythen: Signale aus der Zeit, in der wir die Welt erschaffen haben, München 2004 (1996).
Blasi, Gabriella, The Work of Terrence Malick: Time-Based Ecocinema, Amsterdam 2019.
Bleek, Jennifer, Blick und Welt: Filmästhetische Konstruktionen beim frühen Terrence Malick, München 2009.
Böhme, G., Böhme Hartmut, Feuer, Wasser, Erde, Luft – Eine Kulturgeschichte der Elemente, München 1996.
Campbell, Joseph, Der Heros in tausend Gestalten, Frankfurt 1999.
Carruthers, Lee, Doing Time: Temporality, Hermeneutics, and Contemporary Cinema, Albany 2016.
Cavell, Stanley, The World Viewed: Reflections on the Ontology of Film, Cambridge 1979 (1971).
Chion, Michel, Audio-Vision: Sound on Screen, New York 1994 (1990).
Chion, Michel, The Thin Red Line, London 2007.
Davies, David (Hrsg.), The Thin Red Line, London 2009.
de Groot, Jerome, Remaking History: The Past in Contemporary Historical Fictions, New York 2016.
Edinger, Edward F., Anatomy of the Psyche, La Salle Illinois 1985.
Eisenstein, Sergej, Nonindifferent Nature, Cambridge 1987.
Eliade, Mircea, Das Mysterium der Wiedergeburt: Versuch über einige Initiationstypen, Frankfurt am Main 1988 (1958).
Eliade, Mircea, Kosmos und Geschichte: Der Mythos der ewigen Wiederkehr, Frankfurt am Main 1986 (1953).
Gardner, Colin, „Into the Zone: Affective Counterpoint and Ecosophical Aesthetics in the Films of Terrence Malick“, in: ders. und Patricia MacCormack (Hrsg.): Ecosophical Aesthetics: Art, Ethics and Ecology with Guattari, London 2018, S. 173-191.
Guekos-Hollenstein, Marion, Quellen des Tarot, Klein Königsförde 2000.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, „Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Philosophie und sein Verhältnis zu den positiven Rechtswissenschaften“ (1802), in: ders.: Jenaer Schriften 1801-1807, Frankfurt am Main 1986, S. 434-530.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich,Die Phänomenologie des Geistes, Frankfurt am Main 1986 (1807).
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, Vorlesungen über die Ästhetik I-III, Frankfurt am Main 1986 (1835).
Heller, Franziska, Filmästhetik des Fluiden, München 2010.
Hintermann, Carlo/Villa, Daniele (Hrsg.), Terrence Malick: Rehearsing the Unexpected, London 2017 (2015).
Horn, James, A Land as God made it: Jamestown and the Birth of America, New York 2005
Jung, Carl Gustav, Symbole der Wandlung, Olten, 1971.
Kamalzadeh, Dominik/Pekler, Michael: Terrence Malick, Marburg 2013.
Kambeck, Sybille, Edward Hopper – Die Rezeption seines Oeuvres im fiktionalen Film, München 2012.
Karlegger, Stefan, Zwei Welten – Terrence Malick und seine Filme. München 2009.
Kaul, Susanne, „Ekstatische Diskontinuität: Zur Aufhebung der Echtzeit in Terrence Malicks THE TREE OF LIFE“, in: dies. und Stephan Brössel (Hrsg.): Echtzeit im Film: Konzepte – Wirkungen – Kontexte, Paderborn 2020, S. 135-149.
Kracauer, Siegfried, Theorie des Films: Die Errettung der äußeren Wirklichkeit, Frankfurt am Main 1985 (1960).
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Lenz, Felix, Terrence Malick: THE NEW WORLD, München 2021.
Lindstedt, Leonie, Filmische Atmosphären im Werk von Terrence Malick, Baden-Baden 2018.
Mathis, Alexandre, Terrence Malick et l’Amérique, Levallois-Perret 2015.
Matt, Gerald, Western Motel. Edward Hopper und die zeitgenössische Kunst, Nürnberg 2008.
Michaelis, Lloyd, Terrence Malick, University of Illinois Press 2008. Morrison, James/Schur, Thomas, The Films of Terrence Malick, Westport 2003.
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Schmied, Wieland, Edward Hopper. Bilder aus Amerika, München 2000.
Schmitt, Christian, Kinopathos: Große Gefühle im Gegenwartsfilm, Berlin 2009.
Silverman, Kaja, Flesh of my Flesh, Stanford 2009.
Sinnerbrink, Robert, Terrence Malick: Filmmaker and Philosopher, London 2019.
Slotkin, Richard, Gunfighter Nation: The Myth of the Frontier in Twentieth-Century America, New York, 1992.
Steinwede, Dietrich, Först, Dietmar, Die Schöpfungsmythen der Menschheit, Düsseldorf 2004.
Tucker, Thomas Deane/Kendell, Stuart (Hg.), Terrence Malick: Film and Philosophy, Continuum, London 2011.
van Gennep, Arnold, Übergangsriten, Frankfurt am Main 2005 (1909).



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