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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I (Mittwoch)

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 8.2.2017, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Einzeltermin am 8.2.2017, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie haben zwei Termine für dieses Seminar zur Auswahl: Montag 10-12 Uhr, Raum U2/01.33 oder Mittwoch 10-12 Uhr, Raum U2/01.33.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10.00 Uhr) bis 4. November 2016 (23.59 Uhr) über FlexNow

Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur (Mittwoch, 08.02.2017, 10-12 Uhr, Raum U7/01.05)

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, Klausur)


Inhalt:
Der Einführungskurs vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen literaturwissenschaftliche Theorien und Methoden, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Fragen der Literaturgeschichtsschreibung, Gattungstheorie, Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Zu diesem Seminar sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

Bitte melden Sie sich nur für einen Seminartermin und einen Tutoriumstermin an!

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I (Montag)

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie haben zwei Termine für dieses Seminar zur Auswahl: Montag 10-12 Uhr, Raum U2/01.33 oder Mittwoch 10-12 Uhr, Raum U2/01.33.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10.00 Uhr) bis 4. November 2016 (23.59 Uhr) über FlexNow

Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur (Mittwoch, 08.02.2017, 10-12 Uhr, Raum U7/01.05)

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, Klausur)


Inhalt:
Der Einführungskurs vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen literaturwissenschaftliche Theorien und Methoden, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Fragen der Literaturgeschichtsschreibung, Gattungstheorie, Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Zu diesem Seminar sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

Bitte melden Sie sich nur für einen Seminartermin und einen Tutoriumstermin an!

 

Internet Computing für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Henrich, Christoph Schlieder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Die Vorlesung findet durch Online-Lerneinheiten im Virtuellen Campus statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul findet als Online-Kurs im Virtuellen Campus mit dem Angebot unterstützender Übungen statt. Das Modul kann in zwei Umfängen mit 3 ECTS (Hausarbeiten) oder 5 ECTS (Klausur) wahrgenommen werden.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Zur Prüfungsteilnahme erhalten Sie die Informationen im Kurs zu gegebener Zeit.
Weitere Informationen finden Sie auf der verlinkten Webseite.

 

Seminar/Hauptseminar: Europakonzepte in der Literatur

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gymnasium: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Europa ist ein Konstrukt, über dessen Sinn und Stabilität dieser Tage kontrovers diskutiert wird. Nicht alle, die Teil des Konstruktes sind, fühlen sich diesem auch zugehörig. Zugleich ist Europa ein Mythos, der immer wieder neu inszeniert und interpretiert wird. An den Prozessen des Konstruierens, Destruierens und Neukonstruierens dieses Hybrids „Europa“ nimmt die Literatur entscheidenden Anteil. Gegenstand des Seminars ist daher eine Auswahl theoretischer wie literarischer Texte aus Geschichte und Gegenwart, die einen entscheidenden Beitrag zum vergangenen wie aktuellen Diskurs „Europa“ leisten oder geleistet haben. Das Seminar findet in Kooperation mit dem E.T.A. Hoffmann-Theater statt, das „Europa“ zum Thema seiner neuen Spielzeit macht. Verpflichtender Bestandteil des Seminars sind daher, neben umfangreicher Lektüre, verschiedene Proben- und Aufführungsbesuche.
Empfohlene Literatur:
Franz Grillparzer: Das goldene Vlies (Reclam)
Michel Houellebecq: Unterwerfung (Dumont)
Almut Renger (Hg.): Mythos Europa. Texte von Ovid bis Heiner Müller (Reclam)
Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben. Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre auch schwieriger Texte wird vorausgesetzt.

 

Seminar/Proseminar: Konzepte von Alterität im Spiegel von Literatur und Religion

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Catani, Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 40
Jeweils 20 Teilnehmer/innen aus der Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts bzw. aus der Neueren deutschen Literaturwissenschaft.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
  • Vertiefungsmodul (Seminar: 6 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul NdL (Seminar: 6 ECTS, mündliche Prüfung)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Im Zeitalter von Globalisierung und Migration sind Identitäts- und Alteritätserfahrungen untrennbar miteinander verknüpft: Selbstkonzepte definieren sich vermehrt über die Abgrenzung vom vermeintlich Anderen. Die andere Kultur, die andere Religion oder das andere Geschlecht sind dabei Resultate eines Deutungsprozesses, der Modelle des Eigenen wie des Fremden stets neu konstruiert. Mit Blick auf gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen erweisen sich Kompetenzen im Umgang mit solchen Konstruktionsprozessen als höchst bedeutsam; insbesondere im Schulalltag. Das interdisziplinäre Seminar untersucht aus Sicht der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und der Religionsdidaktik unterschiedliche Konstruktions- und Deutungsprozesse, die in der Begegnung mit dem "Anderen" deutlich werden. Anhand verschiedener literarischer Texte (von Bibelpassagen bis zur Gegenwartsliteratur), kulturtheoretischer und philosophischer Positionen sowie mit Blick auf aktuelle Nachrichtenmeldungen oder filmische Inszenierungen wird nicht nur der Umgang mit dem „Anderen“, sondern auch der „eigene“ Blick, der das Andere erst produziert, hinterfragt.
Empfohlene Literatur:
Wird im September 2016 z.T. hier in UnivIS bekannt gegeben; weitere Literaturhinweise folgen im Seminar

 

Sentimentalisch-naiv, pathetisch-erhaben, moralisch-didaktisch & cetera: Friedrich Schillers philosophische Schriften zu Ästhetik, Literatur- und Theatertheorie

Dozent/in:
Manuel Gebhardt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit (Germanistik):
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Modulzugehörigkeit Philosophie
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2+4; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodule 2+3
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ und „Philosophische Anthropologie“ I+II; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 2+4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+4
EWS-Module 1+2
Inhalt:
Friedrich Schiller: Der „Moraltrompeter von Säckingen“, wie Nietzsche ihn schmähen wird. Verträumter Idealist und Vertreter vermeintlich antiquiert anmutenden ästhetischer Konzepte? Bilden Sie sich selbst ein Urteil!

Wie kann es sein, dass in einem vermeintlich aufgeklärten Zeitalter die Menschenrechte zwar erklärt sind – und doch werden sie so oft noch mit Füßen getreten? Was uns zwar empört: uns aber nicht selten viel zu wenig angeht, um aus der Empörung Taten folgen zu lassen.
Warum vermögen wir zugleich nicht wegzusehen, wenn Anderen ein Unglück geschieht? Woher kommt unser Vergnügen an „tragischen Gegenständen“? Woher unsere Mitleidsfähigkeit? Und wie wird sie etwa im Theater und in der Literatur geweckt? (Wie) wirkt sich Konfrontation mit pathetischen und erhabenen künstlerischen Darstellungen langfristig auf unseren Charakter aus? Und wo stoßen die jeweiligen „Kunstgattungen“ an ihre Grenzen – etwa der Dichter an die Grenzen der Sprache, wenn er mit Worten Bildliches zu beschreiben versucht? Schiller selbst thematisiert Poesie, bildenden Kunst, Theaters, Musik und Tanz als Kunstmedien. Das Abstrakte seiner (auf Kant aufbauenden) Ästhetik legt jedoch die Hypothese nahe, dass sie uns nicht nur die ihm bekannten Kunstgattungen in ihrer Wirkung und ihrem ästhetisch-ethischen Potential zu erklären vermag, sondern seine ästhetischen Konzepte auch auf neue Medien, etwa die Photographie und den Film, übertragen werden können.

Warum versagen eigentlich moralphilosophische Abhandlungen, wenn es darum geht, uns zum guten Handeln zu motivieren?
[Ein kleiner Vorgeschmack auf eine "schillernde" Antwort: Weil wir eben nicht nur rationale Verstandeswesen sind, sondern auch sehr sinnlich: und was nur mit erhobenem moralischen Zeigefinger an unsere Vernunft appelliert und sagt: „Handle aus Pflicht gegen Deine Neigung gut“ – wird uns vielleicht zu einzelnen guten Handlungen motivieren können. Schöne Seelen, bei denen die Pflicht selbst zur Neigung, d.h. die Tugend sich habitualisiert, werden wir auf diesem Wege nicht, so Schiller. Der mit seinem Ideal von der tugendhaften schönen Seele die schon von seinen Zeitgenossen als rigoristisch empfundene Kantische Moralphilosophie um eine tugendethische und vor allem ästhetische Dimension erweitert.]

Was macht den guten Künstler, die gute Künstlerin (ob malend, ob dichtend, ob komponierend oder schauspielend), was ein Genie - was macht eigentlich (schöne) Kunst selbst aus? Und was macht sie mit uns als Betrachter? Welche Rolle kann eine ästhetische Erziehung für die positive Entwicklung einer Gesellschaft spielen? Können Kunstwerke, wie etwa Theaterstücke, gleichsam als moralische Anstalt wirken, um diesem Zustand abzuhelfen? Und (wie) lässt sich das mit dem (schon bei Kant thematisiertem) Diktum zusammen denken, dass Kunst doch eigentlich zweckfrei sein sollte? Gerade in der Moderne, in der „der Nutzen zum großen Idol der Zeit“ geworden ist und eine reine Nutzenorientierung den Menschen mit sich selbst entfremdet hat, so Schillers Diagnose: muss sie nicht merkwürdig unangemessen erscheinen, die Frage, wie nun auch noch die Kunst von Nutzen sein kann - wenngleich als Re-Medium?

Diese Fragen muten Ihnen antiquiert, überkommen und unzeitgemäß an? Dann ist Friedrich Schiler vielleicht wirklich nicht ganz der richtige geistige Gesprächspartner für Sie.

Wenn Ihnen die eine oder andere hingegen selbst auf den Nägeln brennt, sind Sie – ob Studierende der Germanistik, der Philosophie oder "fachfremde" Gasthörer – herzlich eingeladen, sich das philosophische Werk Schillers gemeinsam mit Gleichgesinnten zu erschließen.

Er thematisiert die Wirkung der Kunst nicht nur als Kunstschaffender, sondern als Kunstphilosoph und -theoretiker. Damit vereint Schiller Theorie und Praxis performativ – und um dieser Tatsache gerecht zu werden, werden wir die theoretischen Schriften stets mit Blick auf sein praktisches künstlerisches Schaffen (selbstverständlich kritisch) analysieren, um auf diesem Fundament schließlich seine ästhetischen Konzepte zu synthetisieren - und sie so für unsere zeitgenössischen philosophischen wie literaturwissenschaftlichen Studien fruchtbar zu machen.

Ein P.S. für Eifrige:
Zur Vorbereitung auf den Kurs und zum Einstieg in Schillers Denken empfiehlt sich ein Blick in Rüdiger Safranskis Biographie „Friedrich Schiller. Oder die Erfindung des Deutschen Idealismus.“

Zugang zum VC-Kurs über die Philosophie: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=18883
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur
Safranski, Rüdiger: Schiller. Oder die Erfindung des Deutschen Idealismus, München 2004.

Variante A: alle theoretischen Texte in einem Band (für 10 €); mit nur kurzen Erläuterungen.
Schiller, Friedrich: Theoretische Schriften. Hrsg. von Rolf-Peter Janz, Frankfurt/M. 2008 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch: 32).

Variante B: alle relevanten Texte in 4 Bänden mit ausführlichen Erläuterungen.
Schiller, Friedrich: Kallias oder über die Schönheit. Über Anmut und Würde. Hrsg. von Klaus L. Berghahn, Ditzingen 1986 (= Reclams Universal-Bibliothek 9307).
Schiller, Friedrich: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen. Mit einem Kommentar von Stefan Matuschek. Frankfurt/M. 2009 (= Suhrkamp Studien-Bibliothek 16).
Schiller, Friedrich: Über naive und sentimentalische Dichtung. Hrsg. von Klaus L. Berghahn, Ditzingen 2002 (= Reclams Universal-Bibliothek 18213).
Schiller, Friedrich: Vom Pathetischen und Erhabenen. Schriften zur Dramentheorie. Hrsg. von Klaus L. Berghahn, Ditzingen 2001 (= Reclams Universal-Bibliothek 18673).

 
 
Mo10:00 - 12:00U2/00.26 Gebhardt, M.
 

Tutorium 1 zur Einführung in die NdL

Dozent/in:
Anna Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 2 zur Einführung in die NdL

Dozent/in:
Anna Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 14.12.2016, 8:00 - 10:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 3 zur Einführung in die NdL

Dozent/in:
Tessa Friedrich
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 3.2.2017, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now! Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 4 zur Einführung in die NdL

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Tutorien, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Zeit n.V., MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now! Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 5 zur Einführung in die NdL

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium 6 zur Einführung in die NdL

Dozent/in:
Tessa Friedrich
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 3.2.2017, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

 

Tutorium für ausländische Studierende I

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.

 

Tutorium für ausländische Studierende II

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.

 

Tutorium für ausländische Studierende III

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.

 

Tutorium für ausländische Studierende IV

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.

 

Tutorium: Resilienztraining für das Lehramt (Teil I - In Kooperation mit dem BAZL)

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 9:00 - 17:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Das Tutorium wird im Studium Generale angeboten und richtet sich auch an andere Fachrichtungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 08. Dezember 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Einzeltermin: Freitag, 18.11.16, entfällt wegen Erkrankung der Dozentin!
Ersatztermin: voraussichtl. Freitag, 09.12.16, von 9-17 Uhr, Raum KR14/00.06

Modulzugehörigkeit:
Studium Generale (Tutorium ohne Note, 1 ECTS)
Inhalt:
Resilienztraining für das Lehramt, Teil I
Mit Resilienz bezeichnet die Psychologie die Fähigkeit eines Menschen, sich in stressigen Situationen zu behaupten und nach Krisen wieder auf die Beine zu kommen. Das Konzept dieser psychischen Widerstandskraft einer Person wird im Workshop anhand der sieben gängigsten Resilienzfaktoren vorgestellt und diskutiert. Neben der Theorie trainieren die Teilnehmer/innen die eigene Resilienz an diesem Tag anhand praktischer Übungen, wobei der besondere Fokus auf den spezifischen Anforderungen des Lehramts liegt. Ziel ist es, sich eine Reihe alltagstauglicher Fertigkeiten zu erwerben, die helfen, stressige Situationen besser zu meistern, sein psychisches Immunsystem zu stärken und die eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren.

 

Tutorium: Resilienztraining für das Lehramt (Teil II - In Kooperation mit dem BAZL)

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2017, 9:00 - 17:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Das Tutorium wird im Studium Generale angeboten und richtet sich auch an andere Fachrichtungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 19. Januar 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Einzeltermin: Freitag, 20.01.17, von 9-17 Uhr, Raum KR14/00.06
Modulzugehörigkeit:
Studium Generale (Tutorium ohne Note, 1 ECTS)
Inhalt:
Resilienztraining für das Lehramt – Teil II (Fortführung)
Die Veranstaltung richtet sich an Teilnehmer/innen aus dem „Resilienztraining für das Lehramt“ (Sommersemester 2016 und Wintersemester 2016/17). In diesem zweiten Teil des Resilienztrainings für das Lehramt geht es zunächst um die Wiederholung und Vertiefung der Inhalte aus Modul I, im Anschluss vor allem jedoch um den tieferen Einstieg ins Thema „Resilienz“ und um die Arbeit mit weiteren praktischen Übungen. Schwerpunkte werden u.a. in den Bereichen „Resilienz am Arbeitsplatz“, „Resilienz und Zielerreichung“ sowie „Resilienz und Achtsamkeit“ liegen. Wie bereits im ersten Modul werden die theoretischen Inputs durch zahlreiche praktische Übungen ergänzt und im Gespräch reflektiert.

 

Übung/Einführung II: Finanzkrisen in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 19.12.2016, Einzeltermin am 23.1.2017, 20:00 - 23:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Inhalt:
Spätestens seit Beginn der globalen Finanz- und Weltwirtschaftskrise 2007/08 rücken die Themen Geld, Börsenspekulation und Krise zunehmend in den Fokus der deutschsprachigen Literatur. Nicht nur Hollywood arbeitet sich an dem Geschäft mit dem großen Geld ab, etwa in The Wolf of Wall Street (2013) oder zuletzt in The Big Short (2015). Auch Autorinnen und Autoren wie Martin Walser (Angstblüte), Marlene Streeruwitz (Kreuzungen), Terézia Mora (Der einzige Mann auf dem Kontinent) oder Rainald Goetz (Johann Holtrop) haben in den vergangenen zehn Jahren die Finanz- und Managerwelt zum Schauplatz ihrer Romane gewählt. Der Zusammenhang von Geld, Krisen und Literatur steht auch im Fokus dieser Veranstaltung. Die Veranstaltung beschäftigt sich zum einen mit der Frage, was Geld eigentlich ist: Ein Stellvertreter? Ein Wertmaß? Eine Ware? Ein Tauschmittel? Ein Schuldschein? Besitzt Geld selbst einen Wert? Ist Geld überhaupt unbedingt notwendig? Dazu sollen unter anderem Strukturanalogien zwischen Literatur- und Geldtheorie herausgearbeitet werden. Zum anderen werden in der Veranstaltung Erzähl- und Dramentexte besprochen, die entweder in der Zeit von Finanz- und Weltwirtschaftskrisen entstanden sind (etwa Hans Falladas 1932 erschienener Roman Kleiner Mann was nun?) oder ebendiese Krisen (Weltwirtschaftskrise 1929, Dotcom-Krise 2000, Finanzkrise ab 2007) zum Thema haben. Dabei soll untersucht werden, wie Literatur die Themen Geld und Krisen verhandelt, welche Rolle Sprach- und Erzähltechniken spielen und welche Perspektiven Texte einnehmen können: Wie schildern die Texte Ursachen, Abläufe und Folgen von Finanzkrisen und wie positionieren sie sich zu den Geld- und Wirtschaftstheorien (Karl Marx, Georg Simmel, John Maynard Keynes) der Vergangenheit und Gegenwart?
Empfohlene Literatur:
Die unten angegebenen Romane sollten zu Vorlesungsbeginn gelesen sein. Weitere Texte werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Texte (Auswahl):
  • Texte zur Theorie des Geldes (2016). Reclam Universal-Bibliothek 19370
  • Hans Fallada: Kleiner Mann was nun? (1932). Roman
  • Hermann Broch: Aus der Luft gegriffen oder Die Geschäfte des Baron Laborde (1934/1979). Drama
  • Marlene Streeruwitz: Kreuzungen (2008). Roman
  • Rainald Goetz: Johann Holtrop (2012). Roman

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis/Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Olivier Garofalo, Remsi Al Khalisi
Angaben:
Seminar/Übung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 26. September 2016 (10:00 Uhr) bis 4. November 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, unbenotet)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: je 4 ECTS, wahlweise mit Note/Hausarbeit oder unbenotet)
  • Profilmodul (Übung im gewählten Fachteil: 4 ECTS, unbenotet)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: je 4 ECTS, wahlweise mit Note/Hausarbeit oder unbenotet)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: je 4 ECTS, wahlweise mit Note/Hausarbeit oder unbenotet)
  • Profilmodul (Übung im gewählten Fachteil: 4 ECTS, unbenotet)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Theaterarbeit mit besonderem Schwerpunkt auf der dramaturgischen Arbeit ein. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan des ETA Hoffmann Theater erhalten die Studierende einen Überblick über die moderne Theatertheorie, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtend, da in einer zweiten Phase auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird. Die Seminarteilnehmer/-innen erhalten dabei die Möglichkeit, ermäßigte Karten (8 Euro) für die jeweilige Vorstellung zu beziehen.



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