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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung

 

Hauptseminar/Oberseminar: Methoden und Strategien wissenschaftlicher Forschung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Das Seminar findet 14-täglich statt + Wochenend-Blockseminar
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: vier Studiensemester!!
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!

Modulzuordnung:
MA Germanistik, NdL/Literaturvermittlung: Begleitende Vorlesung im Praxismodul (2 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar – vom Charakter her eine interaktive Vorlesung – wendet sich an Studierende, die sich bereits auf ihre Abschlussarbeit hin orientieren bzw. daran arbeiten sowie an Doktoranden und unterstützt diese hinsichtlich der Themenfindung, methodischen Reflexion und Durchführung ihrer Arbeiten. Für die Teilnahme ist nicht erforderlich, dass ich als Betreuer jener Arbeiten fungiere. Die genauen Inhalte werden mit den Teilnehmern im Hinblick auf deren konkrete Bedürfnisse in der ersten Sitzung abgesprochen.

 

Seminar/Hauptseminar: Litererarische Darstellungen des Bösen

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen und Absprache im Seminar). Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung (Diskussion, Übernahme von Referaten und Moderationen).
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: NdL Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik Erweiterungsbereich: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (8 ECTS)
  • MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul: RS (6 ECTS, mündliche Prüfung); Gym (8 ECTS, Hausarbeit oder 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NDL
Inhalt:
Dieses Hauptseminar wird aus drei Arbeitsphasen bestehen: Die ersten Sitzungen sollen zur allgemeinen Erkundung und Einarbeitung in die Problematik dienen. Ich erwarte, dass die TeilnehmerInnen in dieser Phase (ca. 3 Wochen) einschlägige Phänomene sammeln, reflektieren und im Plenum diskutieren. Zugleich brauchen wir diese Zeit, um die Texte für die zweite Arbeitsphase zu lesen. Dort werden zwei Dramen und zwei Romane, die sich ,dem Bösen‘ von ganz unterschiedlichen Voraussetzungen her nähern, in Referaten vorgestellt und vom Plenum diskutiert. Die letzte Arbeitsphase dient der Konzeption von weiterführenden wissenschaftlichen Projekten. Alle Teilnehmer müssen in der zweiten Arbeitsphase eine Referenten-Funktion (ModeratorIn, ReferentIn, KoreferentIn) übernehmen. Die vier zentralen Texte sollten von allen TeilnehmerInnen gelesen werden, deshalb empfehle ich nachdrücklich, bereits in der vorlesungsfreien Zeit mit der Einarbeitung zu beginnen:

Beschäftigung mit dem Begriff des ,Bösen‘ in philosophischer, soziologischer und theologischer Hinsicht; Lektüre der Romane Ahasver von Stefan Heym und Mahmud der Bastard (zuerst unter dem Titel Mahmud der Schlächte oder Der feine Weg) von Ernst Augustin sowie der Dramen Der goldene Drache von Roland Schimmelpfennig und Fremde Stimmen von Bernhard Setzwein (letztgenanntes Drama wird den TeilnehmerInnen als Datei zur Verfügung gestellt, da es im Buchhandel noch nicht verfügbar ist.

 

Seminar/Proseminar: Poesie des Wissens - Poetik des Wissens. Neue Tendenzen der Erforschung von Barock und Aufklärung

Dozent/in:
Reinhold Münster
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung (Einführung II) wird empfohlen.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL
Inhalt:
„Der Indianer, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung“ (Lichtenberg). Die Modernisierung der europäischen Gesellschaften sprang, nicht zuletzt durch die Globalisierung, zum Ende des 17. und während des 18. Jahrhunderts auf ein deutlich höheres Niveau als in den Zeiten zuvor. Es ergaben sich die unterschiedlichsten Verbindungen zwischen Literatur und den Fachgebieten der Wissenschaften, dies auch dadurch, dass mancher Dichter als Wissenschaftler sein Geld verdiente. Die „schöne Literatur“ öffnete sich den spannenden Themen der Entdeckung der Welt und Umwelt, des Menschen und des Himmels. Das experimentelle Denken ergriff nicht nur die Wissenschaften, sondern auch die Poesie, wobei auch herzlich über Scherze gelacht werden durfte: „Hochzeitgedicht auf einen Gelehrten // Vom Sejus wird gewiß das Jahr ein Werk vollbracht; // Denn nunmehr nimmt er sich zur Arbeit selbst die Nacht“ (A. Kästner).

Der literaturwissenschaftliche Fortschritt – oft als Mythos bestritten oder als große Erzählung zurückgewiesen – nahm auch in den letzten Jahren Fahrt auf. Unter den neuen Tendenzen befindet sich die Wissensgeschichte mit ihren unterschiedlichen Zugängen als Forschungsagenda. Drei Aspekte konnten bisher identifiziert werden:
  • Wissen kann als historischer Bestand innerhalb der Poesie angesehen werden (kultureller Aspekt).
  • Es können die konkreten Bedingungen der Produktion und Verbreitung des Wissens analysiert werden (soziale Komponente).
  • Die Texte der Literatur und Poesie können interdisziplinär erfasst werden (wissenschaftsgeschichtliche und wissenssoziologische Komponente).


Das Seminar ist geeignet als Einführung in die Poesie des Barock und der Aufklärung und bietet eine Möglichkeit der Erprobung der neuen Tendenzen in der Literaturwissenschaft, wobei der Fokus auf der Wissenspoetik liegen sollte. Ganz Neugierige blättern schon mal in dem Band Literatur und Wissen (Roland Borgards et al. (eds.), Stuttgart, 2013).

 

Seminar/Übung: Bestsellerforschung

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen und Absprache im Seminar). Erwartet wird die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung (Diskussion, Übernahme von Referaten und Moderationen).
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: NdL/Literaturvermittlung Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
  • MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, Übung mit Note/Hausarbeit oder ohne Note)
  • MA Germanistik: Seminar im Profilmodul (mündl. Prüf. 6 ECTS)
  • MA Germanistik: Übung im Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 oder 4 ECTS)
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll geklärt bzw. erforscht werden, was in unterschiedlichen historischen Kontexten als ,Bestseller‘ verstanden wurde, was einen Roman zum ,Bestseller‘ – bzw. Ladenhüter – macht(e), welche Rolle bei diesem Prozess Marketingstrategien, Themenwahl bzw. strukturelle Vertextungsstrategien spielen. Selbstverständlich sollen auch berühmte Bestseller gelesen, vorgestellt und diskutiert werden. Innerhalb dieser Lehrveranstaltung werden schließlich (empirische) Methoden der Bestseller-Forschung zu ermitteln, zu entwerfen und auszuprobieren sein. Alle TeilnehmerInnen sollten die Bereitschaft mitbringen, dicke Bücher zu lesen, Referenten-Funktionen (ModeratorIn, ReferentIn, KoreferentIn) zu übernehmen, vorgestellte Konzepte kritisch zu diskutieren und Forschungsmethoden kreativ zu entwickeln.

Es wäre schön, wenn wir einen gewissen gemeinsamen Lektüre-Kanon an sog. Bestsellern hätten, was in keiner Weise ausschließen soll, dass im Seminar weitere Texte in ihren jeweiligen strukturellen Besonderheiten vorgestellt werden. Über die Kenntnis folgender Texte sollten aber alle verfügen: Johannes Mario Simmel: Und Jimmy ging zum Regenbogen; Nele Neuhaus: Unter Haien; Lee Child: Die Abschussliste; Michael Connelly: So wahr uns Gott helfe. Ich erwarte von allen TeilnehmerInnen des Seminars die Vorbereitung von Thesen zu wesentlichen Erfolgsfaktoren im Bestsellergeschäft.

 

Seminar/Übung: Fundraising

Dozent/in:
Thomas Homscheid
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 11.10.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.17
Einzeltermin am 17.10.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 18.10.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.17
Einzeltermin am 7.11.2014, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 15:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Diskussion, Referat bzw. Hausarbeit (nach den Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)

MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung(4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung(4 ECTS)
  • Übung im Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale
Inhalt:
In Zeiten knapper werdender öffentlicher Mittel ist die Akquise von Sponsorengeldern für Kulturmanager zwar eine nicht immer einfache aber unabdingbar gewordene Aufgabe. Kulturelle Projekte konkurrieren dabei mit sportlichen oder karitativen Veranstaltungen und müssen gegenüber potenziellen Geldgebern ihre Vorteile vermarkten. Längst hat sich ein eigener Berufszweig des Fundraisers herausgebildet, der Strategien und Taktiken der Mittelbeschaffung professionalisiert. Auch Wissenschaftler werden zunehmend daran gemessen, wie erfolgreich sie Drittmittel akquiriert haben.

Studierende werden im Rahmen dieser Übung ein Fundraising-Konzept entwickeln für ein konkretes Projekt anlässlich einer literarischen Jubiläumsfeier zu einem bekannten Autor des 19. Jahrhunderts. Dabei sollen neben klassischen Fundraising-Ansätzen wie Industriesponsoring auch innovative Wege beschritten werden, etwa in Richtung Cloud-Funding. Ein Schwerpunkt der Übung liegt auch auf der Erprobung des Konzepts bzw. der Aneignung von akquisitorischen Techniken zu dessen Umsetzung unter realen Bedingungen.

 

Seminar/Übung: Literarische Zeitschriften

Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Kurzreferat und Hausarbeit
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS mit Hausarbeit)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS mit Hausarbeit)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Zeitschrift ist ein Sammelbegriff für Periodika, den es seit dem 18.Jahrundert gibt. Trotz vieler theoretischer Erörterungen ist das Medium nicht eindeutig definiert und in einer gültigen oder brauchbaren Formel zu fassen. Besonders literarische Zeitschriften haben Abgrenzungsprobleme. Aktualität, Periodizität, Universalität sowie Publizität sind stets aufs neue zu untersuchen und aus der Zeit heraus zu betrachten. Allein das periodische Erscheinen ist ein übereinstimmendes Merkmal. Von daher ist es interessant die Zeitschriften verschiedener Epochen zu untersuchen, welche Schwerpunkte sie als ihr Programm angesehen haben. Gerade die vielen Neugründungen nach 1945 und ihr Überleben hinein in eine Zeit der neuen Medien scheint eine eigene Diskussion wert zu sein. Dazu gehören die „Das goldene Tor“, „Akzente“, „Das Kursbuch“ bis hin zum „Rezensöhnchen“. Sie widmen sich der poetischen, belletristischen Unterhaltung in den Bereichen Drama, Lyrik und Epos; durch Vorabdrucke geben sie Informationen, widmen sich der Kritik und/oder der Meinungsbildung.
Es wird gemeinsam ein Überblick über die wichtigsten Zeitschriften der unterschiedlichen Epochen erarbeitet; einzelnen Zeitschriften werden schwerpunktmäßig behandelt.

Semesterplan:
8. Oktober: Einführung
15. Oktober: Entfällt
22. Oktober: Literarische Zeitschriften der Klassik und Romantik
29. Oktober: Almanache und Literarische Zeitschriften für die Dame
5. November: Theodor Fontane und die Klassiker des Feuilletons
12. November: Literarische Zeitschriften bis 1945
19. November: Literarische Zeitschriften bis 1945
26. November: Neugründungen des Pressewesens und der Zeitschriften nach 1945 am
3. Dezember: Beispiel „Karussell“, „Die Fähre“, „Das Goldene Tor“, „Meta“, „Konturen“, „ZET“ „ZAAZ“ u.a.
10. Dezember: Die neue Rundschau
17. Dezember: Kursbuch
7. Januar: Entfällt
14. Januar: Hans Bender als Redakteur und Anreger
21. Januar: „Akzente“
28. Januar: Unterm Strich (Vergleich Feuilleton und Literarische Zeitschrift)

Ich freue mich auf Anregungen für weitere Themen.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat steht in der TB 4 zur Verfügung.

 
 
Mi16:00 - 18:00MG2/00.10 Goldmann, B.
 

Seminar/Übung: Verlags- und Urheberrecht

Dozent/in:
Achim Förster
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 25.10.2014, 9:00 - 17:00, U5/02.18
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 17:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Teilnahme an allen Terminen, Diskussion, Klausur
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS)
  • Übung im Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 ECTS; mit Klausur 4 ECTS)
Inhalt:
Schöpfer von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen im deutschen Recht einen weitreichenden Schutz für ihre kreative Tätigkeit. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Entstehung des Urheberrechts, über dessen Inhalt und Schranken sowie über das Rechtsverhältnis zwischen Autoren und Verlegern. Neben der klassischen Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke wird auch ein Blick auf neue technische Entwicklungen z.B. digitale Verwertung oder sog. Open Access-Lizenzen geworfen.

Zwingend benötigt: Aktuelle Textausgabe des Urheberrechtsgesetzes und des Verlagsgesetzes (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Empfohlene Literatur:
Förster, Urheberrecht. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen kreativer Tätigkeit (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Schulze, Meine Rechte als Urheber. 6. Auflage 2009

 

Übung: "Bücher kommunizieren" - Verlags- und Pressearbeit im Ratgeber-/Sachbuchverlag

Dozent/in:
Daniela Völker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, 16:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 17:00, U5/01.18
Einzeltermin am 5.12.2014, 16:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 17:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Buchbranche befindet sich im Wandel. In Zeiten der Überproduktion, Konzentration, Kosteneinsparung und wirtschaftlicher Stagnation heißt es für das einzelne Buch: Auffallen um jeden Preis. Die individuelle Präsentation eines Buches (z. B. in der Verlagsvorschau oder in Form von bestimmten Veranstaltungen) und gezielte Marketing- und Pressestrategien werden für den einzelnen Buchtitel wichtiger denn je und sollen dem Buch und seinem Autor/seiner Autorin zu einem einzigartigen Auftritt verhelfen, um aus der Masse der Bücher herauszustechen. Gerade die Pressearbeit in den Verlagen nimmt so eine exponierte Rolle für die Vermittlung von Literatur ein. Im Seminar geht es um folgende Fragen: Wie arbeiten Verlage? Wie sieht die Verlagslandschaft aus? Was ist Pressearbeit? Wie verändert sich die Pressearbeit im Buchverlag in einer Zeit des Wandels auf dem Buch- und Medienmarkt? Wie passt sie sich konkret aktuellen Entwicklungen an? Was kann Pressearbeit in Zeiten der Überproduktion von Büchern in den Verlagen leisten? Welche Rolle spielen die (mittlerweile nicht mehr ganz so) neuen Medien? Welche Medien, konkret Sendungen, Talkshows, Zeitungen, Zeitschriften, Web-Sites sind aktuell für Bücher relevant und warum? Wie schreibt man Pressetexte? Welche Textarten sind für die Pressearbeit von Bedeutung? Wie lassen sich Synergien aus der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen wie Werbung und Vertrieb gewinnen? Welche Themen/Bücher sind bzw. können presserelevant sein? Wie sieht der Sachbuch-/Ratgebermarkt allgemein aus? Welche Konkurrenz gibt es? Welche Bedeutung hat das Ebook für den Buchmarkt und die Pressearbeit?
Empfohlene Literatur:
Stefan Neuhaus, Oliver Ruf (Hrsg.): Perspektiven der Literaturvermittlung. Innsbruck: Studienverlag 2011.

 

Übung: Sachbuch-Lektorat

Dozent/in:
Christiane Hartleitner
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS)
MA Germanistik
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Erweiterungsbereich Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS)

  • Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Sachbücher nehmen einen großen Teil der Buchlandschaft ein. Qualifizierte Autoren für relevante Themen zu gewinnen ist eine, den wissenschaftlichen Stoff so aufzubereiten, dass ihn auch Laien verstehen, eine weitere Herausforderung. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit qualifizierten Autoren kann nur mit einem respektvollen Umgang mit dem Skript gelingen. Einen bedeutenden Anteil am Erfolg eines guten Buchs übernimmt eine exzellente Bebilderung.

Die Übung vermittelt theoretische und praktische Einblicke in die Lektoratsarbeit, von der ersten Idee über die Autorengewinnung bis zur Vermarktung. Analoge und digitale Korrekturmodi, Zitierweise, aber auch Tricks zum Überblick-behalten werden vermittelt und geübt. Anhand zahlreicher Publikationen der Dozentin sollen darüber hinaus die jeweiligen Besonderheiten dargestellt werden.

Zudem sind einige Exkursionen angedacht: in die Staatsbibliothek zu den Themen Bildrechte, Recherche von Abbildungen, Präzedenzfälle und die aktuellsten Entwicklungen sowie zu örtlichen Verlagen.

Um die erworbenen Fähigkeiten anzuwenden, ist die Erstellung eines Sachbuchs vorgesehen: "Studieren in Bamberg, Teil 1". Hierbei üben die TeilnehmerInnen Konzepterstellung, Beiträge verfassen & lektorieren, Layout-Vorstellung entwickeln, Bildrecherche, Verlagsanfragen, Finanzierung.

 

Vorlesung: Bibel für Germanisten: Stoffe, Formen, Hintergründe, literarische Rezeption

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Basis- oder Aufmodul NDL
  • MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (und Erweiterungsbereich)
  • MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft (und Erweiterungsbereich)
  • MA Germanistik: Vorlesung im Praxismodul
  • LA-Studiengänge mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NDL
  • LA Gym: Examensmodul NDL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Basis- oder Aufbaumodul NDL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: Master-Aufbaumodul NdL

  • Studium Generale
Inhalt:
Die Bibel ist dank ihrer normativen Bedeutung, stofflichen Vielfalt und textstrategischen Kreativität nach wie vor ein zentraler Bezugstext europäischer Literatur. Dessen ungeachtet bringen heutige Absolventen unserer Gymnasien – wenn überhaupt! – nur noch rudimentäre Bibelkenntnisse mit ins Literaturstudium. Diesem Defizit versucht meine Vorlesung ein Stück weit abzuhelfen. Sie verfolgt keinerlei theologische oder weltanschauliche Ziele, sondern wendet sich an Literaturwissenschaftler, insbesondere an Studierende der Germanistik, um diesen einschlägiges kulturelles Wissen zu vermitteln und an einzelnen Beispielen zu zeigen, wie in der deutschsprachigen Literatur biblische Themen, Figuren, Stoffe, Motive und Gattungen aufgenommen wurden.

Zur Vorbereitung empfehle ich eine fleißige Bibellektüre, möglichst begleitet durch „Der Bibel-Guide“ von Henry Wansbrough (Imprint der WGB Darmstadt, 2014). Man könnte diese Vorlesung auch zum Anlass nehmen, - falls noch nicht passiert - endlich einmal Joseph Roths Hiob-Roman zu lesen und mit der Lektüre von Thomas Manns Josephs-Roman wenigstens zu beginnen.



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