UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung

 

Kolloquium: Offene Textwerkstatt

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
jeder dritte Donnerstag, 18 Uhr st. Nächster Termin: 7. April 2022
Inhalt:
Die Offene Textwerkstatt ist ein regelmäßiges, semesterübergreifendes Treffen, bei dem wir über sprachliche Detailfragen in eigenen und fremden Texten diskutieren und so lange daran feilen, bis wir die eleganteste Lösung gefunden haben. Das Material sammeln wir alle selbst. Sie dürfen jederzeit selbst Fragen und Probleme im Bezug auf Schreiben mitbringen. Es geht natürlich nicht darum, einen Text zu verreißen, sondern ihn besser zu machen. Wenn Sie also Sätze, Passagen, Gliederungen oder sonst etwas haben, woran Sie gerade arbeiten oder worüber Sie gerade gestolpert sind, dann immer her damit! Wir besprechen die Texte auf Wunsch anonymisiert. Alle Texte sind willkommen, akademische ebenso wie literarische. Wir bauen damit unsere eigene Schreibkompetenz aus und entwickeln gleichzeitig ein Gespür für die Feinheiten von (nicht nur literarischen) Texten.

Wenn Sie teilnehmen möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an mailto:julia.ingold@uni-bamberg.de. Sie werden dann in den VC-Kurs aufgenommen. Das nächste Treffen findet am 7. April um 18.00 Uhr st statt. Danach werden wir, wenn die Anmeldephase vorbei ist, gemeinsam Wochentag und Uhrzeit ermitteln, die allen für ein Treffen alle drei Wochen während der Vorlesungszeit passen. Die Teilnahme an den Treffen ist freiwillig und unverbindlich.

 

Oberseminar/Übung: Literarische Neuerscheinungen / Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Terminabsprache zu Semesterbeginn nach Anmeldung im FlexNow
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Übung, 2 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar soll Gelegenheit zu zweierlei geben: Einerseits sollen ausgewählte literarische Neuerscheinungen gelesen werden, um beispielhaft die Anwendung ‚traditioneller‘ literaturwissenschaftlicher Methoden auf gegenwärtige Texte diskutieren zu können. Andererseits sollen nach Bedarf in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam besprochen werden. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Unheimlich Fantastisch E.T.A. Hoffmann 2022

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 20.7.2022, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung T&V (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der 200. Todestag von Hoffman soll nicht zum Anlass genommen werden, seine Texte nochmal einer der gängigen (und natürlich sehr berechtigen) Interpretationen zu unterziehen. Vielmehr will sich das Seminar gemeinsam auf Suche nach gegenwärtigen Spuren von Hoffmann begeben: Welche Verfilmungen sollten gesehen werden? Welche Theaterstücke besucht? Was macht Schule mit unserem Autor heute? Und wo findet er sich im Internet, gerade im Jubiläumsjahr, auf Twitter, Instagram und Facebook? Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung gemeinsam erstellt, geplant ist eine Exkursion nach Berlin diejenige Ausstellung, die dem Seminar seinen Namen geliehen hat.

 

Seminar/Proseminar: Aktuelle Filmadaptionen literarischer Texte

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Was wird aus einem literarischen Text, wenn er filmisch adaptiert wird? Wie reagieren Feuilleton, Filmkritik und Publikum auf die Filme? Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Fragen untersuchen wir im Seminar vier Texte und auf ihnen basierende Filme.

Auf dem Programm stehen:
Im Fall von ‚Fabian‘, ‚Felix Krull‘ und „Schachnovelle“ beziehen wir auch frühere filmische Bearbeitungen in unsere Untersuchungen mit ein.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
Empfohlene Literatur:
Die vier genannten Texte - sofern vorhanden in kommentierten Ausgaben - und die Filme von 2021 finden Sie im Semesterapparat in der TB4.

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartslyrik

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Das vorgebliche ´Nischenprodukt´ Lyrik hat derzeit eine so hohe Konjunktur, wie wohl schon lange nicht mehr. Der sichtbarste Ausdruck dieser produktions- wie rezeptionsseitig zu beobachtenden Hochphase waren wohl die Auszeichnungen von Jan Wagner, erst mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, gefolgt von der Würdigung mit dem Büchner Preis. Das Seminar will diesem Phänomen nachgehen, durch die genaue Lektüre von zeitgenössischen Gedichten einerseits wie die eingehende Analyse der literaturkritischen Begleitoperationen andererseits – und der Beobachtung von ‚Lyrik live‘ beim gemeinsamen Besuch von Lesungen. Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Seminar/Proseminar: Magische Symbole und moralische Sentenzen: Die frühneuzeitliche Kunstform der Emblematik

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mir ist es wichtig, dass sich alle sicher fühlen und dass alle Interessierten am Kurs teilnehmen können. Wenn Ihnen eine Teilnahme in Präsenz nicht möglich wäre, Sie aber gern teilnehmen würden, dann schreiben Sie mir bitte eine mailto:julia.ingold@uni-bamberg.de, damit wir eine Lösung finden können.

Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
One does not simply study Frühe Neuzeit. Wir kennen es alle: Boromir mit seiner erhobenen Hand, der in Elronds Rat in Bruchtal zu bedenken gibt: „One does not simply walk into Mordor.“ Millionenfach vermutlich wurde dieses Filmstill kopiert und mit einem neuen Schriftzug versehen: Von „One does not simply give a foot massage to Marsellus Wallace’s Wife“ bis zu „Man schaut nicht einfach nur die ersten beiden Herr der Ringe Filme im Kino“. Schriftzüge kombiniert mit Bildern, beides gegriffen aus dem unendlichen Fundus der Popkultur und unabhängig voneinander nicht verständlich geschweige denn witzig. Zusammen aber ergibt sich ein Spiel aus Bedeutungen, das zeichentheoretisch betrachtet sehr viel komplexer ist, als die schnelle Pointe vermuten lässt. Diese allgegenwärtige Struktur von Memes, die aus dem Internet geboren scheint, ist eigentlich viel älter und stammt aus einem Zeitalter, das mit der Erfindung des Buchdrucks eine mindestens ebenso große Medienrevolution erlebte wie wir heute mit Internet und Social Media.
Im 16. Jahrhundert bildet sich die Kunstform der Emblematik heraus. Ein Emblem besteht immer aus einem Bildchen und ein paar dazugehörigen Versen, meistens gibt es noch eine Überschrift. Genau wie bei den Memes von heute, geht es um eine witzige Kombination, um den Inhalt möglichst unterhaltsam und pointiert zu verpacken. Mit Hilfe dieser Bildchen und ihrer poetischen Deutungen etabliert sich tatsächlich eine, um nicht zu sagen DIE, Bildwelt, auf die wir uns immer noch berufen: Von der Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts über die klassischen Tarotkartendecks der Jahrhundertwende bis zu den Icons und Emojis von heute. Die Kunstform der Emblematik ist inzwischen nahezu in Vergessenheit geraten – zumindest beim breiten Publikum. Auf der anderen Seite gibt es eine große internationale Forschungsgemeinschaft an ‚Nerds‘, die sich der Erforschung dieser komplexen und witzigen Form widmet. Im Seminar gehen wir auf Entdeckungsreise in ein anderes Zeitalter. Wir werden dort Spuren finden von Dingen, die wir heute immer noch so kennen und wir werden sehr befremdliche, um nicht zu sagen abgefahrene, Begegnungen machen, die uns aber womöglich erst Recht für diese alte Bildwelt begeistern werden.

Vorbereitung und Literaturempfehlungen:
Die University of Illinois at Urbana-Champaign hat eine umfangreiche Datenbank zur Emblematik zusammengestellt: http://emblematica.grainger.illinois.edu/. Bitte stöbern Sie dort ausgiebig. Geben Sie zum Beispiel bei der Stichwortsuche ihr Lieblingstier ein oder irgendein literarisches Symbol, das Ihnen geläufig ist, oder einen abstrakten Begriff wie ‚heartache‘ oder ‚equality‘ und schauen Sie mal, was sich dort alles findet.
Sie können außerdem mal in folgende Bücher reinblättern:
Karl A.E. Enenkel: The invention of the emblem book and the transmission of knowledge, ca. 1510–1610. Leiden, Boston 2019.
Gerhard F. Strasser, Mara R. Wade (Hg.): Die Domänen des Emblems. Außerliterarische Anwendungen der Emblematik. Wiesbaden 2004.
John Manning: The Emblem. London 2004.
Wolfgang Harms, Dietmar Peil (Hg.): Polyvalenz und Multifunktionalität der Emblematik. Frankfurt am Main (u.a.) 2002.

 

Seminar/Proseminar: Von wegen "Monotonie des Je-Je-Je"! Pop in der DDR

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (6 ECTS)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
„Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.“ Diese Äußerung Walter Ulbrichts, eine neben anderen, die vielen von ihm im Gedächtnis geblieben sind, richtete sich gegen die Beatmusik. Deren Wahrnehmung und Verbreitung in der DDR – ebenso wie die verschiedener Rockstile, des Jazz, Blues, Punk oder Hip-Hop – konnte aber letztlich nicht verhindert werden. Die Kulturpolitik reagierte darauf einerseits mit Zensur, Ausgrenzung und Verfolgung, andererseits mit Lenkungs- und Integrationsversuchen.
In dem Seminar nähern wir uns dem Pop in der DDR von verschiedenen Perspektiven her: Wir schauen uns die Bedingungen an, unter denen Popmusik in der DDR produziert, gespielt und rezipiert wurde. Dabei berücksichtigen wir für das Kultursystem der DDR relevante Institutionen (vom ZK über die FDJ bis zu DT64), Akteur:innen (u. a. Bands wie Silly, Karat, Puhdys) und einschlägige Ereignisse (z. B. das sog. ‚Kahlschlag-Plenum‘, Festivals, Udo Lindenbergs „Sonderzug nach Pankow“ und seinen Briefwechsel mit Erich Honecker, …). Natürlich untersuchen wir auch Songtexte und werfen Seitenblicke auf Einflüsse der Beatliteratur.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung können Sie das Internet oder den heimischen Plattenschrank nach Popmusik aus der DDR durchstöbern; empfehlenswert sind auch das Wiki Parocktikum (parocktikum.de/wiki) oder Dokus wie beispielsweise „Depeche Mode und die DDR“ (https://www.youtube.com/watch?v=ydYrTtSW7Q8).

Auf dem Programm stehen
  • ausgewählte Texte u. a. von Wolf Biermann, Ulrich Plenzdorf, Uwe Greßmann, Gerhard Gundermann, Tamara Danz, Feeling B, …
  • Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W.
  • Thomas Brussig: Am kürzeren Ende der Sonnenallee
  • verschiedene zeithistorische Dokumente rund um Ereignisse und Akteur:innen

 

Seminar/Übung: Autofiktion: Ein Versuch

Dozent/in:
Hendrik Otremba
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 30.4.2022, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 15.7.2022, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 16.7.2022, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Die Autofiktion als eine Art durchlässige (literarische) Gattung boomt: Texte, in denen Autor.innen in ihren Erfindungen einen deutlichen biografischen Bezug herstellen oder einer biografischen Erzählung etwas andichten, sich also der Verschmelzung von Autorschaft und Erzählinstanz öffnen und dabei zwischen autobiografischem und romaneskem Pakt operieren, finden längst nicht mehr nur innerhalb der Popliteratur statt. Die Autofiktion hat die Grenzen von Genre und Medium überschritten, von Kunst und Leben, von Dichtung und Wahrheit. In Zeiten, in denen Begriffe wie Identität und Intersektionalität in den Fokus literarischen Arbeitens rücken und auch längst eine erfolgreiche Marktkategorie bilden, scheint es immer mehr das diffuse ‘Ich‘ zu sein, dem sich gegenwärtige schreibende (und damit auch: lesende) Generationen zuwenden. Diesem Umstand will sich das Seminar jedoch weder analytisch widmen, noch will es sich einhergehenden Prämissen ergeben. Es geht vielmehr darum, den freien Selbstversuch zu wagen. Der Ansatz lautet daher: Wir schreiben, um etwas über Literatur (und: über uns selbst und unser Verhältnis zur Gesellschaft) herauszufinden!

Nach einer kurzen (theoretischen) Annäherung an den Begriff der Autofiktion und einer Rundschau – alle Teilnehmenden bringen einen autofiktionalen Text mit, den sie gerne gelesen haben – geht es in die Praxis: Angeleitet von Autor Hendrik Otremba unternimmt das Seminar im ersten Block einige gemeinsame Schreibübungen, um sich autofiktionalen Verfahrensweisen anzunähern und dann, ausgehend von den so gemachten Erfahrungen, tiefer in die entstehenden Texte abzutauchen, so dass am Ende eine Kurzgeschichte, eine kleine Erzählung, ein Romanfragment oder irgendeine eigene Form der Autofiktion entsteht. In der Pause zwischen den beiden Seminarblöcken sollen auf dieser Grundlage in Eigenarbeit Texte weiterentwickelt werden oder neu entstehen, die dem jeweiligen autofiktionalen Ansatz folgen und ihn vertiefen. Im zweiten Block des Seminars dann werden die Texte gemeinsam gelesen und besprochen – bei Interesse und Möglichkeit (und nur, wenn sich alle Teilnehmenden damit arrangieren können) vielleicht sogar öffentlich.

Das Seminar richtet sich also an Studierende, die gerne lesen und schreiben – oder das immer schon mal vorhatten. Vorerfahrungen in literarischer Praxis sind hilfreich, aber nicht notwendig.

 

Seminar/Übung: Doppelbegabungen

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung, 2 ECTS, ohne Note; Übung, 3 ECTS, inkl. eigenständigen Besuchs von drei Kulturveranstaltungen und kurzer Dokumentation dessen unter Angabe der Veranstaltungstitel, -arten, -termine und Inhalte; ohne Note)
  • Aufbaumodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar mit Hausarbeit 6 ECTS, Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung 2 ECTS)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Zu allen Zeiten gab es Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Bildende Künstlerinnen und Künstler sowie Musikerinnen und Musiker, die ihre Zeit spiegelten. Sich mit ihrem Werk auseinanderzusetzen ist eine Freude.
Unter den Künstlerinnen und Künstlern gibt es auch sehr interessante Doppelbegabungen, die auf zwei künstlerischen Gebieten hervorragendes leisteten sowie erfolgreich waren oder sind. Manche haben wie beispielsweise E.T.A. Hoffmann eine Mehrfachbegabung.
Diesem Personenkreis widmet sich die Lehrveranstaltung an ausgesuchten Beispielen mit Schwerpunkt des 20. Jahrhunderts an ausgemachten Beispielen wie Else Lasker-Schüler, Johann Wolfgang von Goethe, Maler Müller, Adalbert Stifter, Wilhelm Busch, Franz Kafka, Ernst Barlach, Oskar Kokoschka oder Günter Grass.

 

Seminar/Übung: Droste Pad: hybride und Digitale Literaturvermittlung

Dozent/in:
Jenny Bohn
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 27.5.2022, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 28.5.2022, 10:00 - 16:00, U5/02.22
Einzeltermin am 21.6.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 1.7.2022, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Mit dem Projekt »Droste Pad« entwickelt Burg Hülshoff - Center for Literature (CfL) der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung ein digitales beziehungsweise hybrides Vermittlungsangebot, das auch als Plattform und Labor für Literaturvermittlung fungieren wird. Die bestehenden Vermittlungsangebote rund um die Themen und Ausstellungen des CfL werden somit ortsunabhängig für ein breites Feld an Vermittler:innen und Nutzer:innen zugänglich gemacht und erweitert.
Mit dem »Droste Pad« will das CfL Literatur- und Kulturvermittlung neu und anders denken und bereits bestehende Konzepte partizipativer Formate weiter ausbauen: Dabei sollen immer die Möglichkeiten eigener, nicht kanonisierter Lesarten mitgedacht und erschlossen werden. Das »Droste Pad« macht zum Beispiel die Museumsobjekte und -narrative digital anschaubar. Die Web-App besteht aus thematisch ausgerichteten digitalen Pinnwänden, die die jeweiligen Themen mit interaktiven Onlinematerialien für verschiedene Fähigkeits- und Altersstufen erläutern. Onlinematerialien zum vielfältigen Themenangebot vermitteln beispielsweise per Film, Spiel, Experiment, Quiz, Interaktion, Linksammlung, Anleitung zu eigenem Gestalten oder Tonspur einen lustvollen und spielerischen Zugang zu den Inhalten.

 

Seminar/Übung: Einführung in die Verlagspraxis

Dozent/in:
Axel von Ernst
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, Einzeltermin am 13.5.2022, Einzeltermin am 20.5.2022, Einzeltermin am 3.6.2022, Einzeltermin am 10.6.2022, Einzeltermin am 24.6.2022, 14:00 - 18:30, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit / Hausaufgaben (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung :
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar ohne Note, 2 ECTS)
  • Profilmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik:
  • Wahlpflichtmodul Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Seminar/Übung ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Das Berufsfeld Verlag ist zu Recht attraktiv. Als Einstieg in die Praxis und zur Entscheidungshilfe bei der konkreten Berufswahl sind grundlegende Kenntnisse über Verlagswesen und Buchhandel und erste Praxiserfahrungen sehr nützlich. In diesem Sinn wird das Seminar einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweisen von Verlagen verschiedener Größen und Ausrichtungen im Zusammenhang mit den Mechanismen des Buchhandels geben und dann besonders das Thema Gebrauchstexte im Lektorat mit zahlreichen Übungen vertiefen. Zum einen geht es also konkret um Strukturen und Arbeitsabläufe in Verlagen, um Aufbau und Situation des Buchhandels, um Vertragsgestaltung und ähnliche Grundlagen der Verlagswirtschaft. Zum anderen wird daraufhin zunächst die Programmgestaltung in Zusammenhang mit Buchmarketing und Pressearbeit in den Fokus genommen und dann schließlich die Textarbeit im Verlag: Das Lektorat ist Bindeglied zwischen dem Arbeitsplatz der Schreibenden und dem Druck des Textes, in den meisten Verlagen ist es die zusätzliche Aufgabe des Lektorats, aus der genauen Kenntnis des Projektes heraus auch die Texte zu verfassen, die für das Buch werben sollen: bspw. die Vorschautexte, die Klappentexte und z. T. Pressetexte. Übungen im Seminar werden deshalb u. a. das Verfassen und Bearbeiten von Texten verschiedener Sorten sein. Gäste aus der Branche, die im Gespräch ihre Berufe und Erfahrungen schildern, runden das Seminar ab.

 

Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Einzeltermin am 26.7.2022, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Klausur
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung, 4 ECTS, benotete Klausur
Inhalt:
Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteure und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In diesem Seminar zur Einführung in die Literaturvermittlung setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Sozialsystem Literatur auseinander. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe. Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit der Geschichte des Lesens, der Leseforschung, dem herstellenden und dem verbreitenden Buchhandel, dem Bibliotheks- und dem Archivwesen, der Literaturkritik, der öffentlichen Literaturförderung sowie der Beziehung von Literatur und Recht. Darüber hinaus beschäftigt uns die Präsentation von Literatur in unterschiedlichen Medien sowie ihre Verarbeitung in Film und Musik.
Gäste aus einigen literaturvermittelnden Berufen geben uns wertvolle Einblicke in die Praxis.
Zu diesem Seminar wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Vorbereitung
  • Durchforsten Sie vorab schon einmal den Semesterapparat zur Literaturvermittlung in der TB4.
  • Überlegen Sie bitte, welche spezifischen Erfahrungen und Interessen im Bereich der Literaturvermittlung Sie haben.

 

Übung/Einführung II: "Ach, meine Tochter! [...] Ach, mein Vater!" Bürgerliche Trauerspiele

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Das Zitat aus der Überschrift zu dieser Übung hebt darauf ab, dass in bürgerlichen Trauerspielen häufig das Vater-Tochter-Verhältnis problematisiert wird. Freilich ist dies nicht immer der Fall, aber die Konflikte bestehen typischerweise im Bereich des Privaten, in der Sphäre der Familie. Dabei können sie durchaus auf die Ebene gesellschaftlicher Fragen – etwa um Standesgrenzen und -differenzen oder die bis zur Selbstzerstörung unerbittlichen Tugendanforderungen im bürgerlichen Wertekosmos – abheben. Damit wäre ein erstes Kriterium zur Bestimmung der Gattung ‚bürgerliches Trauerspiel‘ skizziert. In der Übung untersuchen wir verschiedene Textbeispiele auf unterschiedliche Gattungskonstituenzien hin – darunter natürlich die ebenso berühmten wie im Gattungsspektrum des bürgerlichen Trauerspiels zugleich exzeptionellen Stücke „Miß Sara Sampson“, „Emilia Galotti“, „Kabale und Liebe“ und „Maria Magdalena“. Wir vollziehen die Gattungsgeschichte nach, diskutieren die Grenzen der Gattung (Welche Texte können überhaupt als bürgerliche Trauerspiele gelten?), arbeiten die Relation zu anderen Dramengattungen (z. B. den Kontraste zum heroischem Trauerspiel und die Nähe zum sozialen Drama, zur Tragikomödie oder zum Rührstück) heraus und reflektieren generelle Fragen der Gattungstheorie. Außerdem interpretieren wir die besprochenen Texte auch über Gattungsaspekte hinaus.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:
  • Kolloquium: Offene Textwerkstatt (Julia Ingold) Link zu UnivIS
  • Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben in der NdL (Denise Dumschat-Rehfeldt) Link zu UnivIS
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte – darunter nicht nur bürgerliche Trauerspiele – stehen auf dem Programm:
  • Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato (UA 1731, ersch. 1732)
  • Gotthold Ephraim Lessing: Miß Sara Sampson (ersch. u. UA 1755)
  • Johann Gottlob Benjamin Pfeil: Lucie Woodvil (ersch. u. UA 1756)
  • Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (ersch. u. UA 1772)
  • Heinrich Leopold Wagner: Die Kindermörderinn (ersch. u. UA 1776)
  • Johann Wolfgang Goethe: Clavigo (ersch. u. UA 1774)
  • Johann Jakob Engel: Eid und Pflicht (abgeschlossen 1776, ersch. posthum 1803)
  • Christiane Karoline Schlegel: Düval und Charmille (1778)
  • Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (ersch. u. UA 1784)
  • Friedrich Hebbel: Maria Magdalena (entst. 1843, ED 1844, UA 1846)
  • ausgewählte dramentheoretische Texte von u. a. Gottsched, Lessing, Pfeil, Hebbel


Zu den meisten literarischen Texte finden Sie kommentierte Ausgaben im Semesterapparat; für die Lektüre zuhause zur Anschaffung empfohlen seien Reclam-Ausgaben (in Reclams Universal-Bibliothek, ggf. Studienausgaben) für die Stücke von Gottsched, Lessing, Wagner, Goethe, Schiller und Hebbel. Pfeils und Engels Dramen finden Sie z. B. auf der Seite zeno.org.

 

Übung: Aktuelle Filmadaptionen literarischer Texte

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung 2 bzw. 3 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2/4 ECTS je nach Leistung)
Inhalt:
Was wird aus einem literarischen Text, wenn er filmisch adaptiert wird? Wie reagieren Feuilleton, Filmkritik und Publikum auf die Filme? Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Fragen untersuchen wir im Seminar vier Texte und auf ihnen basierende Filme.

Auf dem Programm stehen:
Im Fall von ‚Fabian‘, ‚Felix Krull‘ und „Schachnovelle“ beziehen wir auch frühere filmische Bearbeitungen in unsere Untersuchungen mit ein.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Zur Unterstützung der Anfertigung der Referate und Hausarbeiten gibt es einzelne Lehr- und Übungseinheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben. Darüber hinaus sei auf folgende Angebote hingewiesen, die Sie gern nutzen dürfen:

 

Übung: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung
  • Studium Generale (2 bis 4 ECTS)
  • Zusatzmodul Deutsch im M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Studienvariante II / Deutsch (2 bis 4 ECTS, Portfolio möglich)
Inhalt:
Wie schreibt man Seminar-, Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten, wie konzipiert man Referate samt Paper, Präsentation und Diskussionsvorbereitung oder bereitet Themen für mündliche Prüfungen vor? Wie grenzt man Themen ein und gelangt zu einer konkreten Problemstellung bzw. Forschungsfrage? Wo und wie findet man geeignete Fachliteratur und wie geht man mit ihr um (Auswahl, Lektüretechniken, Literaturverwaltung, -auswertung)? Wie sollte eine wissenschaftliche Arbeit im inhaltlichen Aufbau, argumentativ, stilistisch und wissenschaftlich korrekt gestaltet sein? Wie lassen sich Arbeits- und Schreibblockaden verhindern oder beenden? Diese und weitere Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben gilt es in diesem Kurs zu klären. Dabei verbinden wir Theoretisches mit praktischen Übungen (etwa zum prüfungsspezifischen Themenzuschnitt, zur Recherche, zur Literaturauswertung, zur Textgliederung, zum Formulieren).

Der Gegenstand für unsere unterschiedlichen wissenschaftlichen Probeprojekte ist Franziska zu Reventlows Briefroman „Der Geldkomplex“ (zugrunde gelegte Ausgabe: Franziska zu Reventlow: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel Verlag 2004, S. 7-112 --- im Semesterapparat in der TB4 vorhanden; zum Lesen zuhause finden Sie den Text auch problemlos im Internet, z. B. bei zeno.org).

Es bestehen auch Möglichkeiten, aktuelle Projekte der Teilnehmer:innen zu besprechen und zu diskutieren.
Zu dieser Übung finden Sie einen Semesterapparat in der TB4; ein VC-Kurs wird ebenfalls eingerichtet.

 

Vorlesung: Das Buch in der Populärkultur

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 4. April 2022, 10:00 Uhr bis 2. Mai 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Die Vorlesung will das Phänomen „Populärkultur‘ vermessen und das Buch in ihm verorten, d.h. seine Geschichte erzählen und dabei die zentralen diskursiven, generischen und performativen Praktiken rekonstruieren. Sie wird beginnen mit Goethes europäischem Erfolgsroman Werther und dann über die erste Massenkunst, die anlässlich des Kampfes gegen Napoleon produziert wurde, über die eigentliche Geburtsphase des Mainstreams ab Mitte des 19. Jahrhunderts in die Zeit der massenmedialen Kunstformen führen – eine Zeit, die ja bis heute andauert und folglich den Schwerpunkt der Vorlesung bilden soll. Anschauen werden uns das Buch in Film, Fernsehen und Comic, zudem gehen wird es um Lesungen als Live-Shows und ‚Das Buch zum Film‘.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof