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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Europäische Ethnologie

 

Bild-Diskurse (Angebot der vhb) [Bild-Diskurse]

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Heidemann, Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II Lehramt (5 ECTS): EWS II.
Termine:
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung wird für Bamberger Studierende im jedem WS angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Achtung: Um die Module BM I und AM I mit 5 ECTS abzuschließen, ist neben der Vorlesung der Besuch des Lektüreseminars erforderlich. Infos zum Lektüreseminar siehe https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/lektre&anonymous=1&dir=guk/gesch/heima&ref=lecture&sem=2021w.
Inhalt:
Der interdisziplinär und multimedial angelegte Online-Kurs zum Thema „Bild-Diskurse“, konzipiert vom Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehrstuhl für Europäischen Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, steht seit dem SS 2013 Studierenden in ganz Bayern als Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) kostenfrei zur Verfügung. Ziel des Kurses ist es, eine Lernplattform zu schaffen, die Studierenden eine fächerübergreifende Perspektive auf die Visuelle Anthropologie eröffnet. Auch die Europäische Ethnologie befasst sich mit Bildern im weitesten Sinn. Die Beschäftigung geht dabei über konkrete visuelle Medien – wie Fotografie, Malerei, Film und Fernsehen – hinaus und rückt das Sehen und Wahrnehmen von sowie Handeln mit Bildern als soziale Praxis ins Blickfeld. Das Themenspektrum ist breit angelegt und basiert auf einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit Fragen der Produktion, Rezeption, Manipulation, Instrumentalisierung und Analyse von Bildern.
Die Vorlesung umfasst zwölf Einheiten zu folgenden Themen: Was ist ein Bild? – Bildtheorien – Das Sehen und der Blick – Iconic/Pictorial Turn – Bild und Text – Politik der Bilder – Öffentliche Bilder und kollektives Gedächtnis – Innere Bilder und Unsichtbares – Imageflows und Mediascapes – Fakt und Fiktion – Digitale Bildwelten – Produktion-Rezeption. Zentraler Bestandteil jeder Lerneinheit ist ein gefilmtes und mit Bildmaterial versehenes Interview mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen. Die Lektüre bereitgestellter Texte und die Bearbeitung von Übungsaufgaben fördern eine kritische Medienreflexion.
Empfohlene Literatur:
  • Brückner, Wolfgang: Problemeinführung in zeichenhafte und performative Kommunikation sowie visuelle Praxen. In: Ders.: Bilddenken. Mensch und Magie oder Missverständnisse der Moderne. Münster u.a. 2013, S. 11-20.
  • Brednich, Rolf W.: Bildforschung. In: Ders. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 3. Aufl. 2001, S. 201-221.
Schlagwörter:
Bildtheorien, Bild und Text, imageflow, mediascapes, iconic turn, Bildsprache, Visuelle Anthropologie, Fotografie, historische Fotografie, Bildanalyse

 

Diversity als angewandtes Konzept in Wissenschaft und Organisationen (Angebot der vhb) [Diversity]

Dozent/in:
Corinna Onnen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM IV, VM V; EM I, EM II; Master (10 ECTS): VM IV .
Termine:
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung wird für Bamberger Studierende im jedem WS angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Achtung:
Inhalt:
Der vhb-Kurs „Diversity als angewandtes Konzept in Wissenschaft und Organisationen“ führt in einer thematischen Einleitung mit insgesamt vier Themenblöcken in zentrale Themen ein. Ausgangspunkt ist die wissenschaftliche Annahme, dass „Gender“ als universale Kategorie durch die Ordnung der Geschlechter eine der grundlegenden gesellschaftlichen Organisationsformen darstellt. „Gender“ ist zugleich aber auch weiteren Diversitätskriterien ausgesetzt – demzufolge markiert „Diversity“ einen handlungsorientierten integrativen Ansatz von Anwendungsbezügen. Die inhaltliche Zielrichtung liegt in der Vermittlung einer Diversity-Perspektive als erkenntnisleitende Blickweise auf gesellschaftliche Praxen in Vergangenheit und Gegenwart bzw. bei deren theoretischer und empirischer wissenschaftlicher Analyse. Zum Kompetenzerwerb zählen zum einen das Verständnis über Muster und Entwicklungen von Strukturen unterschiedlicher Ungleichheitsdimensionen sowie deren Umgang damit. Zum anderen wird ein Verständnis darüber erlangt, wie gesellschaftliche Grenzziehungen zwischen Menschen mit verschiedenen sozialen Ausgangslagen entstehen. Thematisiert werden unter anderem:
  • Entwicklungslinien von Gender und Diversity,
  • Theorieentwicklungen der unterschiedlichen disziplinären Zugänge zu Heterogenität und Diversity
  • Intersektionalität, Inklusion, Interkulturalität, Repräsentationsdiskurse
  • Unterschiedliche Diversity-Ansätze in ihrer Anwendung

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf der Webseite der VHB: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=73&School=3&Section=161
Empfohlene Literatur:
  • Krell, Gertraude : Grundlegend: Ecksteine, Gleichstellungscontrolling, Verständnis und Verhältnis von Gender und Diversity. In: Krell, Gertraude/Ortlieb, Renate/Sieben, Barbara (Hrsg.): Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. Wiesbaden 62011, S. 3– 24. Online unter: https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-8349-6838-8_1 (Stand: 04.08.2021).
  • Krell, Gertraude/Riedmüller, Barbara/Sieben, Barbara u.a. (Hrsg.) : Diversity Studies: Grundlagen und disziplinäre Ansätze. Frankfurt u.a. 2007.
  • Genkova, Petia/Ringeisen, Tobias (Hrsg.): Handbuch Diversity Kompetenz. Wiesbaden 2020.
  • Kortendiek, Beate/Riegraf Barbara/Sabisch, Katja. (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. (= Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 65). Wiesbaden 2019.
Schlagwörter:
Diversity Management, Diversity, Gender, Sozialwissenschaften, Interkulturelle Kompetenz, Soziale Kompetenz, Inklusion

 

Einführung in die Europäische Ethnologie – Grundbegriffe und Fragestellungen [Einführung EuroEthno]

Dozent/in:
Monika Rank
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): GM I; ggf. Master (7 ECTS): EM II (bei entsprechender Auflage in der Zulassung zum Studium).
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung wird nach Möglichkeit in Präsenz angeboten, ansonsten Online. Falls nur Online möglich iNähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird ab dem WS 21/22 jedes Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48950
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Inhalt:
Als geistes- und kulturwissenschaftliche Disziplin verfolgt das Fach Europäische Ethnologie in besonderem Maße das Ziel, die Menschen in ihrem kulturellen Handeln zu beschreiben und zu verstehen. Im Rahmen des Einführungsseminars lernen Sie hierfür kulturwissenschaftliche Grundlagen in Form von Grundbegriffen, Fragestellungen und ausgewählten Forschungsfeldern kennen.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften (= Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie, 15). Marburg 2013.
  • Hirschfelder, Gunther: Europäischer Alltag im Fokus der Kulturanthropologie/Volkskunde. In: Conermann, Stephan (Hg.): Was ist Kulturwissenschaft? Zehn Antworten aus den „Kleinen Fächern“ (= Edition Kulturwissenschaft, 14). Bielefeld 2012, S. 135-174.
  • May, Sarah: Kultur. In: Heimerdinger, Timo/Tauschek, Markus (Hgg.): Kulturtheoretisch argumentieren. Ein Arbeitsbuch. Münster/New York 2020, S. 236-269.
Schlagwörter:
Einführung; Grundbegriffe; Fragestellung; Grundlagen

 

Einführung in die Paläographie: ausgewählte Schriftproben aus dem 15. bis 17. Jahrhundert / Kurs A

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich: BA neue Ordnung (5 ECTS) • Basismodul Typ II: Take-home-Klausur • Studium Generale: Take-home-Klausur MA neue Ordnung (5 ECTS): • Vertiefungsmodul Typ II: Take-home-Klausur • Erweiterungsmodul Typ II: Take-home-Klausur BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Take-home-Klausur • Studium Generale und Erweiterungsbereich: Take-home-Klausur
Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21). Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Fraktur- und Kurrentschriften des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit lesen zu können zählt zu den Kernkompetenzen und zum Handwerkszeug des Historikers. Doch gerade diese Lesefähigkeit hat unter Absolventen und Absolventinnen des Faches Geschichte in den letzten Jahren stark abgenommen. In der Übung wird die Transkription ausgewählter Schriftproben vom 15. bis zum 17. Jahrhundert eingeübt. Ziel ist es dabei zunächst, die bearbeiteten Texte möglichst fehlerfrei zu übertragen und zu verstehen. Dabei soll in erster Linie auf Online-Ressourcen zurückgegriffen werden.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.

 

Erzählen über Katastrophen [Katastrophen]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Diese Lehrveranstaltung findet online synchron statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48955
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Als Bundeskanzlerin Angela Merkel im Juli 2021 die Flutgebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz besuchte, sprach sich von „gespenstischen Bildern“ und bekannte, „die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung, die angerichtet ist“. Auf lange Sicht sind Katastrophen jedoch ein wichtiger Gegenstand traditioneller Sagen und lebensgeschichtlicher Erzählungen. Flutkatastrophen werden wie Epidemien, Hungersnöte, Dürre, Feuersbrünste, Grubenunglücke, Lawinenabgänge, Bergstürze, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Hurrikane, Flugzeugabstürze, Eisenbahnunglücke, Kriege und Terroranschläge narrativ begleitet und über Generationen tradiert. Die mit solchen Ereignissen einhergehenden Verluste von Menschen und die Zerstörung von Existenzen spiegeln sich in Erzählungen, vor allem in Sagen, Moralischen Geschichten, Flugblättern, Moritaten, Almanachen und Balladen, aber auch in modernen Medien. Wir beschäftigen uns in dem Seminar am Beispiel katastrophaler Ereignisse mit dem Erzählen als menschlichem Grundbedürfnis, das der Erklärung, Sinnfindung und Orientierung in der Welt sowie der Überwindung von Schock und Trauma dient. Wir blicken auf das Spannungsfeld zwischen "Materialität" und kultureller Konstruktion von Katastrophen als einem zentralen Thema der Erzählforschung.
Empfohlene Literatur:
  • Rieken, Bernd (Hg.). Erzählen über Katastrophen. Beiträge aus Deutscher Philologie, Erzählforschung und Psychotherapiewissenschaft (= Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Bd. 16). Münster u.a. 2016.
  • Rieken, Bernd (Hg.): Angst in der Katastrophenforschung. Interdisziplinäre Zugänge (= Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Bd. 27). Münster u.a. 2019.
  • Nagel, Alexander-Kenneth: Corona und andere Weltuntergänge. Apokalyptische Krisenhermeneutik in der modernen Gesellschaft. Bielefeld 2021.
  • Messerli, Alfred: Katastrophenmotive. In: Enzyklopädie des Märchens, Bd. 7, Berlin 1993, Sp. 1032-1035.
Schlagwörter:
Katastrophen, Krisen, Erzählforschung, Narrative, kollektives Gedächtnis, Angst

 

EuroEthno Seminare Do 14-18 Uhr U2/00.24

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, U5/00.24

 

EuroEthno Vorlesung Di 12-14 Uhr U5/00.24

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24

 

EuroEthno Vorlesung Mi 16-18 Uhr U5/00.24

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24

 

Europäische Ethnologie in der Schule [Europäische Ethnologie in der Schule]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung, Lehramt (3 ECTS): EWS Euro Ethno I; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung wird als Online-Meeting (synchron/asynchron) angeboten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird in jedem Wintersemester angeboten.
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48965
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Die Einführungsveranstaltung Europäische Ethnologie in der Schule wurde gezielt für Student:innen der Lehramtsstudiengänge des EWS-Bereiches konzipiert. Neben Einblicken in die Fachgeschichte, ist es Zielsetzung des Seminars, die Studierenden an die Problem- und Forschungsfelder sowie die Arbeitsweisen der Disziplin heranzuführen. Primär werden dazu exemplarisch relevante Forschungstendenzen und -perspektiven in ihren Anwendungsmöglichkeiten für den Schulalltag reflektiert und diskutiert. Ziel der einführenden Veranstaltung ist es demnach, einen ersten Einblick in das Fach der Europäischen Ethnologie zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karoline/Leimgruber, Walter (Hgg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2., überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2007.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften (= Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie Bd. 15). Marburg 2013.
  • Lauterbach, Burkhart: Von der Heimatkunde zur Europäischen Ethnologie: Volkskunde als vergleichende Alltagskulturforschung. In: Augsburger Volkskundliche Nachrichten 6. 2000. 1. S. 5-25.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Bimmer, Andreas C./Becker, Siegfried: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte (=Slg. Metzler Bd. 79). 3., vollst. überarb. u. aktual. Aufl. Stuttgart u.a. 2003.
Schlagwörter:
Fachgeschichte, Quellen, Methoden, Forschungsfelder, Schule, Forschungstendenzen, Forschungsperspektiven, Heimatkunde

 

Exkursion: "Lebens-Enden". Sterben, Tod und Trauer [Sterben, Tod und Trauer ¬ kulturwissenschaftliche Perspektiven]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Exkursion, Bachelor (0,5 ECTS): AM III (Modulbeginn ab WS 21/22); Bachelor (1/3 ECTS): AM III (Modulbeginn vor WS 21/22); Master (0,5 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn ab WS 21/22); Master (1/3 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn vor WS 21/22).
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Die Dozentin bietet am Fr. 05.11.21 ab 12:15 Uhr eine Vorbesprechung in Form eines synchronen Online-Treffens an. Die Zugangsdaten zu dem Treffen erhalten Sie im zugehörigen VC-Kurs.

Die Exkursion selbst können Studierende an einem frei gewählten Termin durchführen. Nähere Informationen zu den einzelnen Aufgaben (z.B. Feldforschung auf dem Friedhof) werden Ihnen rechtzeitig über den zugehörigen VC-Kurs mitgeteilt.

Bitte beachten Sie auch die Informationen zu Exkursionen auf der Webseite des Lehrstuhls: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/studium/exkursionen/. Dort finden Sie z.B. Hinweise
  • zum Exkursionsbericht
  • zu benötigten Dokumenten (Scheinvorlagen)
Inhalt:
Freie:r Trauerredner:in, Grabstein, Hospiz, Paragraf 217 StGB, Sternenkinder Fotograf:in, Bestattungswald – so verschieden die einzelnen Begriffe auch sein mögen, eins haben sie gemeinsam: sie alle setzen sich auf ihre eigene Weise mit dem Tod auseinander. Die Europäische Ethnologie als eine Disziplin, die sich mit Menschen und deren Leben beschäftigt, kann eine fachliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld folglich nicht aussparen. Wie auf der Internetseite des Museums für Sepulkralkultur in Kassel zu lesen ist: „alle Epochen und Kulturen zeigen, dass der Tod nicht nur die Toten betrifft, sondern vor allem die Lebenden“. Ziel des selbstständig zu absolvierenden Exkursionsangebotes wird es sein, Einblicke in die Themenfelder Sterben, Trauer und Tod zu geben.
Empfohlene Literatur:
  • Assmann, Jan: Abschied von den Toten. Trauerrituale im Kulturvergleich. Göttingen 2005.
  • Benkel, Thorsten (Hg.): Die Zukunft des Todes. Heterotopien des Lebensendes. Bielefeld 2016.
  • Buchner, Moritz/Götz, Anna-Maria (Hgg.): Transmortale: Sterben, Tod und Trauer in der neueren Forschung. Köln u.a. 2016.
  • Ellwanger, Karen/Helmhold, Heidi/Helmers, Traute/Schrödl, Barbara (Hgg.): Das »letzte Hemd« Zur Konstruktion von Tod und Geschlecht in der materiellen und visuellen Kultur. Bielefeld 2009.
  • Planert, Ute/Süß, Dietmar/Woyke, Meik (Hgg.): Sterben, Töten, Gedenken: Zur Sozialgeschichte des Todes. Bonn 2018.
  • Thieme, Frank: Sterben und Tod in Deutschland: Eine Einführung in die Thanatosoziologie. Wiesbaden 2019.
Schlagwörter:
Exkursion Europäische Ethnologie, Trauerrituale, Erinnerungsrituale, Sterbehilfe, Tod, Bestattungsregeln, Sepulkralkultur, Endlichkeit, Sternenkinder, Abschied

 

Exkursionsersatzangebot der Europäischen Ethnologie WS 21/22 [Exkursionsersatzangebot EuroEthno]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Wintersemester 2021/22 bietet der Lehrstuhl für Europäische Ethnologie coronabedingt wieder ein weitgehend digitales Ersatzangebot für Exkursionen/Seminare im Feld an:
Wenn Sie bestimmte (virtuelle) Fachvorträge, Ausstellungen, Workshops und Tagungen besuchen und einen Bericht darüber erstellen, können Sie Punkte für die entsprechenden Module (AM III, PM, IM, EM II) erwerben.
Das Exkursionsersatzangebot wird in einem VC-Kurs erfasst. Für diesen VC-Kurs können Sie sich im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 anmelden unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48951.
Das Angebot wird während des Semesters fortlaufend aktualisiert; bitte informieren Sie sich daher regelmäßig über Neuerungen im zugehörigen VC-Kurs.
Informationen zur Anrechenbarkeit und zur praktischen Abwicklung finden Sie hier: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/studium/exkursionen/
Die Abgabefrist für Exkursionsberichte im WS 2021/22 endet am 31.03.2022.

Weitere Exkursionsangebote:

Im WS 2021/22 bietet der LS EuroEthno eine Tagesexkursion an, siehe https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/sterbe&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2021w&tdir=guk/gesch/volksk/exkurs.

Für das SS 2022 ist Folgendes geplant:

  • eine mehrtägige Exkursion nach Ungarn. Diese Exkursion ist mit dem Seminar "Musikethnologie" im WS 2021/22 verknüpft. Das Seminar dient der Vorbereitung auf die Exkursion; die Exkursion bezieht sich auf Inhalte des Seminars, daher wird die wechselseitige Teilnahme empfohlen.
Infos zum Seminar finden Sie hier: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/geschi&anonymous=1&dir=guk/gesch/heima&ref=lecture&sem=2021w.
Infos zur Exkursion finden Sie hier: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/studium/exkursionen/exkursionsangebot/


Anmeldungen für die beiden Exkursionen im SS 2022 können Sie im Sekretariat der EuroEthno (sekretariat.euroethno(at)uni-bamberg.de) abgegeben.
Schlagwörter:
Exkursion, Seminar im Feld, Ersatz, Ersatzangebot,

 

Fachgeschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologie [Fachgeschichte EuroEthno]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Bachelor (2,5 ECTS): GM II; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II Lehramt (5 ECTS): EWS II; Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Diese Lehrveranstaltung findet online statt, überwiegend asynchron; synchrone Sitzungen gibt es voraussichtlich an folgenden Terminen: Di, 19.10.2021, 14-16 Uhr; Di, 21.12.2021, 14-16 Uhr; Di, 01.02.2022, 14-16 Uhr. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48971
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Inhalt:
Diese Vorlesung führt in die Geschichte des Faches Volkskunde/Europäische Ethnologie ein und spannt einen weiten Bogen von den Anfängen volkskundlich-ethnologischen Denkens und Forschens im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Beleuchtet werden Positionen und Perspektiven, die den wissenschaftlichen Diskurs bestimmten und vorantrieben. Ziel ist es, das Fach „Europäische Ethnologie“ als eine kulturanthropologische Disziplin verstehen zu lernen, deren Fragestellungen im Dreieck von Gesellschaft, Zeit und Raum verortet sind. Die Vorlesung wird darüber hinaus theoretische Ansätze und methodische Grundlagen ansprechen, um den Zusammenhang zwischen Erkenntnisinteressen und Forschungswegen sichtbar zu machen. Die exemplarische Vorgehensweise verfolgt das Ziel, den fachgeschichtlichen Überblick zu vermitteln, zugleich aber auch einen Zugang zur aktiven Teilhabe an aktuellen Diskursen zu ermöglichen, den Sie für unsere themenzentrierten Lehrveranstaltungen mitbringen sollten.
Im zugehörigen VC-Kurs finden Sie vertonte Folien und pro Woche einen Aufsatz als Begleitlektüre. Als Prüfungsleistung sind semesterbegleitend zu vorgegebenen Terminen Portfolio-Aufgaben zu bearbeiten.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf-Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erweit. Aufl. Berlin 2001.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Becker, Siegfried, Bimmer, Andreas C.: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte. 3., vollständig überarb. u. aktual. Aufl. (= Sammlung Metzler, Bd. 79). Stuttgart [2016].
Schlagwörter:
Volkskundliches Denken, Stereotypen, Reiseliteratur, Aufklärung, Romantik, Nationalsozialismus, Landleben, Märchen, Sagen, Feldforschung, kulturwiss. Methoden, kulturwiss. Theorien, Volk, Volksseele, Nation, Bevölkerung, Volkskunst, Museen, cultural turn

 

großer Raum für Tutorium EuroEthno

Dozent/in:
Marie-Dénise Ludwig
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

Heimat – Konturen und Konjunkturen des Heimatdiskurses [Heimat]

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Nachhaltigkeit, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II Studium Generale (3 oder 5 ECTS); Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.05
Die erste Sitzung findet in Präsenz statt, in dieser Sitzung wird über das weitere Format gesprochen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48954
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Heimat – Schlüsselwort, Reizwort, Kampfbegriff. Das Konzept „Heimat“ beanspruchen politische Gruppierungen von links bis rechts für sich. „Heimat“ lässt sich als scheinbar genauere Bestimmung vor viele Phänomene setzen. Es scheint, als würden Sachverhalte damit zugänglicher, vorstellbarer, sympathischer und menschlicher. Die Unbestimmtheit des Begriffs entdeckt seine emotionale Seite, die ihn für Marketingzwecke jeder Art (z.B. Werbeindustrie) attraktiver macht. Heimat markiert eine lokale Identifizierung, die als Kristallisationspunkt in einer komplexen Welt dient und eine diskursiv konstruierte Überschaubarkeit von soziokulturellen und räumlichen Konstellationen anbietet. Für den Philosophen Ernst Bloch ist Heimat ein Ort, an dem Menschen sich selbst und anderen gegenüber nicht entfremdet sind, an dem sie zusammen, im Gleichgewicht mit der Natur leben können, frei von Ausbeutung und gegenseitiger Konkurrenz. Gerade wenn größere Einheiten zerbrechen oder gefährdet sind, hat das Thema „Heimat“ Hochkonjunktur. Das Seminar folgt den Konturen und Konjunkturen des Heimatdiskurses in seinem historischen Werdegang und der besonderen Prägung ab dem 19. Jahrhundert sowie den seitherigen Ausformungen in Kunst, Literatur und Film. Die jeweiligen räumlichen, zeitlichen, sozialen und kulturellen Verortungen im historischen Kontext und das Verhandeln von Heimat als Natur und Landschaft sowie in aktuellen lebensweltlichen Zusammenhängen (Problemfeld Migration – Heimat – Identität) werden im Mittelpunkt des Seminars stehen.
Empfohlene Literatur:
  • Bastian, Andrea: Der Heimat-Begriff. Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung in verschiedenen Funktionsbereichen der deutschen Sprache. Berlin 1995.
  • Bunke, Simon: Heimweh. Studien zur Kultur- und Literaturgeschichte einer tödlichen Krankheit. Freiburg i.Br. u.a. 2009.
  • Cremer, Will (Red.): Heimat. 2 Bde. Hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung Bonn. Bielefeld 1990 (Bd. 1: Analysen, Themen, Perspektiven, 911 S.; Bd.2: Lehrpläne, Literatur, Filme, 543 S.).
  • Greverus, Ina-Maria: Der territoriale Mensch. Ein literaturanthropologischer Versuch zum Heimatphänomen. Frankfurt/M. 1972 (= zugl. Habil.-Schr. Gießen 1970).
  • Korfkamp, Jens: Die Erfindung der Heimat. Zu Geschichte, Gegenwart und politischen Implikaten einer gesellschaftlichen Konstruktion. Berlin 2006.
  • Lobensommer, Andrea: Die Suche nach „Heimat“. Heimatkonzeptionsversuche in Prosatexten zwi-schen 1989 und 2001. Frankfurt/M. u.a. 2010.
  • Oesterhelt, Anja: Geschichte der Heimat. Zur Genese ihrer Semantik in Literatur, Religion, Recht und Wissenschaft. Berlin 2021 (= Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, Bd. 157)(= zugl. Habil.Schr.)(Ersch. 13.Nov. 2021).
  • Scharnowski, Susanne: Heimat – Geschichte eines Missverständnisses. Darmstadt 2019.
  • Weigand, Katharina (Hrsg.): Heimat. Konstanten und Wandel im 19./20. Jahrhundert. Vorstellungen und Wirklichkeiten. 1. Kolloquium des Alpinen Museums. München 1997.
Schlagwörter:
Heimatraum, Heimatgefühl, Heimatliebe, Vaterland, Heimweh, Heimatverlust, Neubeheimatung, Heimatschutz, Heimatwerk, Heimatpflege, Naturschutz, Identität, Hybridität, Translokalität, Glokalisierung

 

Kulturmanagement am Beispiel des Flussparadies Franken [Kulturmanagement]

Dozent/in:
Anne Schmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21).
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Die erste Sitzung findet in Präsenz statt, in dieser Sitzung wird über das weitere Format gesprochen. . Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48961
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Anhand von konkreten Beispielen werden in dieser Übung verschiedene Instrumente aus dem Bereich Kulturmanagement vorgestellt und ausprobiert. Inhalte sind: Infostände, Pressemitteilungen, Infotafeln, Webseiten und CMS, Hörpfade, Social Media, Faltblätter und Außenwerbung. An konkreten Beispielen wird die Umsetzung einschließlich der Budgetplanung geübt. Schwerpunkt werden dabei die Projekte des Flussparadieses Franken bilden www.flussparadies-franken.de.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Öffentlichkeitsarbeit, Podcast, Social Media, Internet, Kulturvermittlung, Main, Regnitz

 

Lustig ist das Zigeunerleben!? Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart [Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Studium Generale (3 oder 5 ECTS); Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48964
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Antiziganismus, als eine Facette gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, beschreibt eine spezielle Form des Rassismus gegenüber sozialen Gruppen und Personen, die mit dem Stigma „Zigeuner:in“ identifiziert, geächtet oder verfolgt wurden und werden. Die Anfänge dieser Benachteiligung und Ausgrenzung, die sich im Nationalsozialismus bis zum Völkermord radikalisierten, reichen bis ins Mittelalter zurück. Und auch noch heute ist die Diskriminierung und Verfolgung von Sinti:ze und Rom:nja und Menschen, die diesen Minderheiten zugeordnet werden, weit verbreitet und kaum geächtet. Ziel des Seminares wird sein, mit Hilfe der Methoden der Europäischen Ethnologie das Phänomen Antiziganismus, in seiner gesellschaftlichen Einbettung in Geschichte und Gegenwart, zu beleuchten und zu hinterfragen. Welche (antiziganistischen) Bilder von Sinti:ze und Rom:nja werden beispielsweise durch Kultur und Medien verbreitet? Wie ist das Verhältnis von Kirchen und Staat zum Thema? Wie zeigt sich Diskriminierung von Sinti:ze und Rom:nja in Bildungseinrichtungen und welche Gegenstrategien gibt es?
Empfohlene Literatur:
  • Baumann, Thomas: Antiziganismus. Soziale und historische Dimensionen von "Zigeuner"-Stereotypen. Heidelberg 2015.
  • Benz, Wolfgang: Sinti und Roma: die unerwünschte Minderheit. Über das Vorurteil Antiziganismus. Berlin 2014.
  • Bogdal, Klaus-Michael: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Berlin 2014.
  • Hund, Wulf D.: Romantischer Rassismus. Zur Funktion des Zigeunerstereotyps. In: Ders. (Hg.): Fremd, faul und frei. Dimensionen des Zigeunerstereotyps. Münster 2014, S. 146-164.
  • Mappes-Niediek, Norbert: Arme Roma, böse Zigeuner. Was an den Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt. 2., durchges. Aufl. Berlin 2012
  • Stender, Wolfram (Hg.): Konstellationen des Antiziganismus. Theoretische Grundlagen, empirische Forschung und Vorschläge für die Praxis. Wiesbaden 2016.
Schlagwörter:
Antiziganismus, Verfolgung, Rom*nja, Sinti*ze, Fahrende, Jenische, Stereotype, Erinnerungskultur, Emanzipation, Empowerment, nationale Minderheit, Rassismus, Diskriminierung

 

Mobilität – Motive und Methoden vom Mittelalter bis in die Moderne [Mobilität]

Dozent/in:
Günter Dippold
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I Studium Generale (2,5 ECTS); Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II.
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Diese Lehrveranstaltung findet online synchron statt. Sie beginnt s.t., also um 18:00 Uhr. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48967
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.


Achtung:
Inhalt:
Menschen, aber auch Waren und immaterielle Güter waren in Bewegung. Die Vorlesung befasst sich mit (Lebens)Formen des beständigen oder temporären Unterwegsseins, aber auch mit der Rezeption mobiler Menschen, mit den Wegen und Verkehrsmitteln, nicht zuletzt mit den Motiven und Folgen von Mobilität.
Empfohlene Literatur:
  • Schubert, Ernst: Fahrendes Volk im Mittelalter. Bielefeld 1995.
  • Benz, Wolfgang: Sinti und Roma: Die unerwünschte Minderheit. Über das Vorurteil Antiziganismus. Berlin 2014.
  • Bausinger, Hermann (Hrsg.): Reisekultur. Von der Pilgerfahrt zum modernen Tourismus. München 1991.
  • Borscheid, Peter: Das Tempo-Virus. Eine Kulturgeschichte der Beschleunigung. Frankfurt a. Main / New York 2004.

 

Musikgeschichte in Városlöd / Waschludt als Forschungsfeld der Europäischen Ethnologie [Musikethnologie]

Dozent/in:
Heidi Christ
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III.
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Online-Angebot statt. Es wird eine Mischung aus asynchronen und synchronen Teilen sein, letztere finden montags, 18-20 Uhr statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Forschungsstelle für fränkische Volksmusik und dem Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte der Universität Würzburg.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48953
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Im Anschluss an das Seminar ist für das SS 2022 (voraussichtlich im Juni 2022) eine siebentägige Exkursion nach Városlöd geplant.
Das Seminar dient der Vorbereitung auf die Exkursion; die Exkursion bezieht sich auf Inhalte des Seminars, daher wird die wechselseitige Teilnahme empfohlen.
Wenn Sie Interesse haben, an der Exkursion teilzunehmen, schreiben Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Interessensbekundung Ungarn-Exkursion SS 22“ an sekretariat.euroethno(at)uni-bamberg.de.
Die Abgabe einer solchen Interessenbekundung ist selbstverständlich unverbindlich!
Weitere Infos zur Exkursion finden Sie unter: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/aktuelles/artikel/ungarn-exkursion-im-ss-22-bitte-um-abgabe-von-unverbindlichen-interessensbekundungen/

Achtung:
  • Bei Belegung des Seminars im AM III ist die Teilnahme an der Exkursion nach Városlöd im SS 22 und die Anfertigung eines Exkursionsberichts verpflichtend!
Inhalt:
Bis in die Gegenwart leben Nachfahren fränkischer Siedler in Ungarn. Katholische Familien aus unterfränkischen Spessartorten wie Wiesthal, Hösbach, Kleinostheim und Stockstadt siedelten im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts in dem durch die Türkenkriege zerstörten Gebiet des ehemaligen Karthäuserklosters Lövöld/Leveld im Komitat Veszprém/Wessprim. In Folge des Zweiten Weltkrieges wurden viele deutschsprachige Dorfbewohner auch aus Városlöd ausgewiesen. Eine Volkstanzgruppe, eine Musikkapelle und mehrere Chöre pflegen auch im 21. Jahrhundert im ungarischen Ort Városlöd/Waschludt Traditionen ihrer deutschsprachigen Vorfahren. Im „Iglauer Park“, einer Art Schullandheim, betrieben von der Gemeinde und der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, werden heimatkundliche Programme angeboten, in Zusammenarbeit mit der Partnergemeinde Wiesthal entstand ein europäischer Kulturweg. Das Seminar beschäftigt sich mit der Geschichte und Folklore der Ungarndeutschen in Városlöd, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf musikalischen Verbindungen nach Franken. Über Feld- und Archivforschung soll ein Grundstein gelegt werden für eine Exkursion im Sommersemester 2022.
Empfohlene Literatur:
  • Braun, Hartmut: Einführung in die musikalische Volkskunde. Darmstadt 1985.
  • Pinto, Tiago de Oliveira: Music As Living Hertiage. An Essay on Intangible Culture. Berlin 2018: https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/4071/file/Pinto_Tiago_Music_Heritage.pdf
  • Steinmetz, Horst: Deutsche Lieder aus Ungarn. Elek. Walkershofen 1984.
  • Roth, Michael: Zur Geschichte von Waschludt/Városlöd. Bad Kreuznach 1990.
  • Hensen, Gottfried (Hrsg.): Ungarndeutsche Volksüberlieferungen. Erzählungen und Lieder. Marburg 1959.
Schlagwörter:
Applied Ethnomusiocology, Erinnerungskultur, Feldforschung, Folklore, IKE, Minderheiten, Musikethnologie, Musikgeschichte, Regionalgeschichte, Ungarndeutsch, Volksmusik

 

Oberseminar für Studierende mit Abschlussarbeit (vierzehntäglich) [Oberseminar Alzheimer]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Master (5 ECTS): IM.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Das OS findet vierzehntäglich statt, erster Termin ist der 27.10.21. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar wird regelmäßig in jedem Semester angeboten.
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48957
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Oberseminar dient Masterstudierenden und Doktoranden als Diskussionsplattform aktueller Probleme und Methoden der Kulturanalyse. Im Mittelpunkt steht die Präsentation eigener Themen/Forschungen für laufende oder geplante Prüfungsleistungen (Hausarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen). Jede/r Teilnehmer/in erstellt zu seiner/ihrer (Master-)Arbeit ein Exposé (s. dazu die Anleitung im VC-Kurs), präsentiert diese mit einer Powerpoint-Präsentation, berichtet über den Status quo, erörtert das methodische Vorgehen, rekapituliert bereits existierende Forschungsliteratur zum Thema und stellt noch offene Fragen zur Diskussion. Im Anschluss besprechen wir gemeinsam grundlegende Fragen des Forschungsdesigns, der methodischen Vorgehensweise, der wissenschaftlichen Dokumentation, der systematischen Auswertung von Quellen und empirischen Befunden, der Konzeption von Arbeiten und der Arbeitsorganisation. Sie lernen, verschiedene Themenstellungen kritisch zu reflektieren und die Untersuchungsergebnisse zu kontextualisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Berger, Helga: Schritt für Schritt zur Abschlussarbeit: Gliedern, formulieren, formatieren. Stuttgart 2020.
  • Esselborn-Krumbiegel, Helga: Tipps und Tricks bei Schreibblockaden. Stuttgart, 2., überarb. Aufl. 2020. – Dies.: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Stuttgart, 5. überarb. Aufl. 2017.
  • Kornmeier, Martin: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Stuttgart, 9. akt. u. erg. Aufl. 2021.
  • Wolfsberger, Judith: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Stuttgart, 5. bearb. Aufl. 2021.

 

Raum EuroEthno Mi 10-12 Uhr KR12/02.05

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.

 

St. Stephan in Bamberg - vor 1000 Jahren geweiht. Leben und Arbeit, Alltag und Sorgen seiner Chorherren in der Frühen Neuzeit.

Dozent/in:
Andreas Hölscher
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Archivkundliche Übung mit Archivalien des 17. und 18. Jahrhunderts
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Archiv des Erzbistums Bamberg, Ausstellungsraum, Regensburger Ring 2 statt.
ab 28.10.2021
Inhalt:
Das Stiftsarchiv vom St. Stephan in Bamberg galt als mustergültig geführt. Bei seiner Auflösung Anfang des 19. Jahrhunderts ist das Archiv in großen Teilen verloren gegangen. Für den Zeitraum der Frühen Neuzeit kann anhand der bischöflichen Gegenüberlieferung die heute für uns sonst verschlossene Welt beleuchtet werden. In der ausgeschriebenen Übung werden Originalquellen des Bamberger Diözesanarchivs zu St. Stephan erschlossen und in einen größeren Kontext gebracht.

 

Straßen- und Hausnamen in Bamberg - Lesbarkeit der Stadt, Adressbildung und Kulturgeschichte [Straßennamen und ihr kulturhistorischer Kontext]

Dozent/in:
Stephanie Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II Studium Generale (3 oder 5 ECTS); Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Die Veranstaltung wird in Präsenz angeboten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48963
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Straßennamen stehen für die Zeit, in welcher sie benannt wurden. Einerseits helfen sie praktisch bei der Orientierung in der Stadt. Andererseits kann die Betrachtung eines Stadtplanes mit seinen Straßenbenennungen von der historischen Entwicklung und Nutzung in der Stadt erzählen. Die Betrachtung des Stadtgrundrisses, die Geschichte der Adressbildung sowie die Entstehung von Straßen- und Platzbenennungen werden Thema des Seminares sein. Die Betrachtung von Straßen- und Platznamen als eine Art „kulturelles Archiv“ der Stadt wird ebenso ein Thema sein, wie auch heutige und zukünftige Straßenbenennungen und deren rechtliche Grundlagen bis hin zur derzeitigen Diskussion um Umbenennungen bestehender Straßennamen, die in vielen deutschen Städten geführt wird.
Empfohlene Literatur:
  • Fränkel, Heinz F.: Neue und alte Straßennamen in Bamberg. Straßennamen-Erklärungen. 3., wesentl. erw. Aufl. Bamberg 1998 [erschienen] 1999
  • Habel, Hubertus: Straßenkämpfe schrankenlos? Eine Übersicht zu inhaltlich relevanten Kriterien für Straßenbenennungen. In: Schönere Heimat 105, 3 (2015), S. 194-204.
  • Leupold, Bernd: Ehre, wem Ehre gebührt? Straßennamen als Spiegel des Zeitgeistes. Bayreuth und Bamberg im Vergleich. In: Hiery, Hermann Joseph (Hrsg.): Der Zeitgeist und die Historie. (= Bayreuther Historische Kolloquien, Bd. 15). Dettelbach 2001, S.53-78.
  • Winkelmann, Helmut: Das Recht der öffentlich-rechtlichen Namen und Bezeichnungen – insbesondere der Gemeinden, Straßen und Schulen. (= Neue Schriften des Deutschen Städtetages, Bd. 51). Stuttgart u.a. 1984.
Begleitend zum Seminar wird ein Semesterapparat in der TB5 eingerichtet.
Schlagwörter:
Stadtgeschichte Bamberg, Architekturgeschichte, Straßennamen, Hausnamen, Quartiere, Flurnamen, Stadtarchiv Bamberg, Staatsarchiv Bamberg, Historische Grundwissenschaften (Schrift, Karten), Personennamen

 

Texte effizient lesen und verstehen – Lektüreseminar [Lektüreseminar EuroEthno]

Dozent/in:
Nicolas Jagla
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet als Online-Angebot synchron statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Lektüreseminar wird ab dem WS 21/22 jedes Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48956
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Um die Module BM I und AM I mit 5 ECTS abzuschließen, ist neben dem Besuch des Lektüreseminars der Besuch einer Vorlesung erforderlich! Die Modulprüfung wird in der jeweiligen Vorlesung erbracht. Im WS 21/22 gilt dies für folgende Vorlesungen:
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten ist ein Kernelement der akademischen Ausbildung an Universitäten und (Fach-)Hochschulen. Problemorientiert zeigen sie die Anwendung von Theorien und Methoden. Fachliteratur bietet daher die Möglichkeit, sich neue Inhalte zu erschließen, unterschiedliche Standpunkte auszumachen und (fach-)wissenschaftliche Diskurse nachzuvollziehen. Fachliteratur bildet letztlich auch die Grundlage für eigene wissenschaftliche Arbeiten (z.B. Hausarbeiten, Abschlussarbeiten).
Dieser Lektürekurs greift anhand von wissenschaftlichen Texten den Themenkomplex der verschiedenen Vorlesungen auf, wobei er die Inhalte vertieft und erweitert. Dabei werden auch Texte aus Nachbardisziplinen (z.B. Geschichte, Geographie, Soziologie) berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
  • Gerstmann, Meike: Wissenschaftliches Arbeiten. Stuttgart 2021.
  • Forster, Gabriele: Effizient lesen. 8. überarb. u. erw. Auflage. Stuttgart 2021.
  • Franck, Norbert/Stary, Joachim: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. 16. überarb. Auflage. Paderborn 2011.
  • Mayring, Philipp: Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 12. überarb. Auflage. Weinheim 2015.
Schlagwörter:
Lektüreseminar, Bilddiskurse, Mobilität, Mittelalter, Gender, Diversität, Texte, wissenschaftliches Arbeiten

 

Tutorium zum Grundlagenmodul II [Tutorium]

Dozent/in:
Marie-Dénise Ludwig
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelor: GM II
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Die erste Sitzung findet in Präsenz statt, in dieser Sitzung wird über das weitere Format gesprochen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs. ACHTUNG: Die erste Sitzung am 21. Oktober findet in Präsenz (WE5/02.004) statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wird ab dem WS 21/22 in jedem Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48948
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Inhalt:
Das Tutorium beantwortet grundlegende Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten und ist ein Angebot für alle Studierenden des Bachelor-Nebenfachs Europäische Ethnologie mit keinen bis wenigen Vorkenntnissen. Vermittelt und erarbeitet werden unter anderem Kompetenzen für die Erstellung von Referaten, Exposés und Hausarbeiten sowie dem Umgang mit Zitierrichtlinien, Handbüchern und der Universitätsbibliothek.
Schlagwörter:
Tutorium, Europäische Ethnologie, Referat, Exposé, Hausarbeit, Zitierrichtlinien, Handbücher, Universitätsbibliothek

 

Und was genau macht man da? Übung zu Quellen und Methoden der Europäischen Ethnologie [Quellen und Methoden der Europäische Ethnologie]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): GM I; ggf. Master (4 ECTS): EM II (bei entsprechender Auflage in der Zulassung zum Studium).
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung wird ab dem WS 21/22 jedes Semester angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Achtung:
Inhalt:
Und was genau macht man da, ist eine typische Frage, mit der viele Studierende der Europäischen Ethnologie bereits konfrontiert wurden. Um zukünftig ganz souverän auf diese Frage antworten zu können, ist es Ziel der Übung Ihnen grundlegende Kenntnisse zu den Methoden des Fachs zu vermitteln. Neben dem Umgang mit historischen Quellen, werden gebräuchliche Praktiken der Feldforschung, wie etwa die teilnehmende Beobachtung oder das Führen eines leitfadengestützten Interviews, sowie verschiedene Analyseverfahren (Medien-, Bild- und Textanalysen) vorgestellt. Damit die Vorstellung der einzelnen Ansätze und Methoden nicht ausschließlich auf theoretischer Ebene erfolgt, werden die Teilnehmer:innen zudem selbst ins Feld gehen und erste Zugänge und Forschungspraktiken erproben.
Empfohlene Literatur:
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 32001.
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karolin/Leimgruber, Wolfgang (Hg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 22007.
  • Hess, Sabine/Moser, Johannes/Schwertl, Maria (Hg.): Europäisch-ethnologisches Forschen. Neue Methoden und Konzepte. Berlin 2013.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. München 42012.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Bimmer, Andreas C./Becker, Siegfried: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte. Stuttgart u. a. 32003.
Schlagwörter:
Quellenrecherche, Archivrecherche, leitfadengestütztes Interview, Medienanalyse, Bildanalyse, Textanalyse, Diskursanalyse, teilnehmende Beobachtung, Erzählforschung, Raumforschung, Wahrnehmungsspaziergang

 

Vater, Mutter, Kind? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Formen von Partnerschaft und Familie [Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Formen von Partnerschaft und Familie]

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Master (7 ECTS): VM IV; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48960
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Traditionelle Kleinfamilien, unverheiratete Eltern mit Kind, Regenbogenfamilien, Alleinerziehende, Co-Parenting, kinderlose Paare oder Singles: die meisten von uns haben im Laufe ihres Lebens mit Sicherheit Erlebnisse, Erinnerungen und Emotionen zumindest zu einer dieser sozialen Gruppen, seien sie nun positiv oder negativ, gesammelt. Ziel des Seminares wird sein, den spürbaren Wandel der sozialen Institution „Familie“ sowie deren Bedeutungsverschiebungen in Vergangenheit und Gegenwart aufzuzeigen und zu verdeutlichen, welchen Einfluss etwa Sexualität, Religiosität, Emanzipation, Verhütung und Gender Pay Gap auf das Thema haben. Gleich ob „Vater, Mutter, Kind“, „Familie von morgen“, oder „bewusst alleinlebend“, für die Europäische Ethnologie, mit ihrem Interesse an den unterschiedlichsten Lebensformen und -welten der Bevölkerung Europas, lohnt sich allemal ein sorgfältiger Blick auf diesen vielfältigen Themenkomplex.
Empfohlene Literatur:
  • Bimmer, Andreas C.: Familienforschung. In: Brednich, Rolf Wilhelm (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Berlin 2001, S. 311-328.
  • Diabaté, Sabine/Ruckdeschel, Kerstin/Schneider, Norbert F.: Familienleitbilder in Deutschland: Kulturelle Vorstellungen zu Partnerschaft, Elternschaft und Familienleben. Berlin 2015
  • Flaake, Karin: Neue Mütter – neue Väter: Eine empirische Studie zu veränderten Geschlechterbeziehungen in Familien. Gießen 2014.
  • Grünheid, Evelyn: Wandel der Lebensformen in Deutschland. BiB Working Paper 2/2017. Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Wiesbaden 2017.
  • Spory, Anke: Familie im Wandel: Kulturwissenschaftliche, soziologische und theologische Reflexionen. Münster 2013.
Schlagwörter:
Sexualität, Kinderbetreuung, Fertilität, familiäre Strukturen, Geschichte der Verhütung, Geburtenzahlen, Religiosität, Emanzipation, Partnerschaft, Homosexualität, Gender Pay Gap, Monogamie, Polyamorie, Regretting Motherhood

 

Vom Umgang mit Sachen [Sachen]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Bachelor (2,5 ECTS): AM III; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Anmeldung zur Teilnahme über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 07.09.2021 bis 31.10.2021 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=48959
  • Anmeldung zur Prüfung in FlexNow, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.
Inhalt:
Mit dem Übergang zur Massenproduktion um 1900 beginnt eine Ideologisierung materieller Güter. In dieser Zeit beschäftigt sich die Volkskunde jedoch noch kaum mit der Analyse von Dingen; erst seit den 1970er Jahren rückt die Sachkulturforschung stärker in den Vordergrund europäisch-ethnologischer Forschung. Grundlage bildet dabei die Erkenntnis, dass der Mensch mit den Dingen ein soziokulturelles Gefüge bildet. Kein Ding ist zu banal, um es nicht in einen Kontext (historisch, ökologisch, ökonomisch, technisch, kulturell und gesellschaftlich) einzubetten. Die Vielzahl der Dinge, die wir besitzen, ihr schneller Wandel, der rasche Konsum führt zu ihrer Banalisierung und mangelnden Wertschätzung. Erst in jüngster Zeit wird die uns umgebende Sachkultur vom Gedanken der Nachhaltigkeit und Simplifizierung geprägt.
Das Seminar behandelt die Geschichte der Erforschung materieller Kultur – Begriffsdefinitionen – Mensch-Ding-Beziehung – Ding-Kontexte – Emotionale Handlungsaspekte im Umgang mit Dingen – Zugangsweisen zu Dingen.
Empfohlene Literatur:
  • Hahn, Hans Peter: Materielle Kultur. Eine Einführung (= Ethnologische Paperbacks). Berlin 2005.
  • Heidrich, Hermann (Hg.): SachKulturForschung (= Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums, Bd. 32). Bad Windsheim 2000.
  • Ders.: Dinge verstehen. Materielle Kultur aus der Sicht der Europäischen Ethnologie. In: Zs. f. Volkskunde 103 (2007), II, S. 223-236.
  • Korff, Gottfried/Rexer, Martin/Roller, Hans-Ulrich: 13 Dinge – Form – Funktion Bedeutung. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum für Volkskultur in Württemberg, Waldenbuch Schloss, Stuttgart 1992.
  • König, Gudrun M.: Wie Dinge zu deuten sind. Methodologische Überlegungen zur materiellen Kultur. In: Bayer. Jb. f. Volkskunde 2013, S. 23–33.
Schlagwörter:
Materielle Kultur, Nachhaltigkeit, Simplifizierung, Mensch-Ding-Beziehung, Konsum

 

Weltkulturerbe in der Romania

Dozent/in:
Patricia Alberth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Teilnehmer/innen: ab 20 Teilnehmer/innen Warteliste

Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung

Französische Kulturwissenschaft, Italienische Kulturwissenschaft, Spanische Kulturwissenschaft

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Italienisch/Französisch/Spanisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Modulzuordnungen Europäische Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II;
Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 21/22); EM II;
Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21);
Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II;
Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II

An-/Abmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2021 - 31.10.2021
Abmeldung von LV: 01.10.2021 - 15.11.2021
Inhalt:
In diesem Kurs soll theoretisch wie praktisch mit einem Schwerpunkt auf dem romanischen Kulturraum das UNESCO-Welterbe untersucht werden. Bei Studierenden anderer Fächer sind nach Absprache kontrastiv auch andere Länder wählbar. Neben der aktiven Mitarbeit ist je nach Modulanforderung ein Portfolio, ein Referat ohne oder mit Hausarbeit als Leistungsnachweis möglich. Melden Sie sich für weitere Kursdetails und Arbeitsplan bitte im dazugehörenden VC-Kursraum an. Neben dem materiellen und immateriellen Weltkulturerbe in Frankreich, in Italien und in Spanien ist die weltweite Romania Thema: Wie laufen bspw. die Bewerbungsstrategien, welche Kulturbegriffe werden zugrundegelegt, welche denkmalpflegerischen wie touristischen Aspekte bestimmen das UNESCO-Welterbe.

Lesen Sie zur ersten Sitzung bitte aufmerksam: Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“, 1972, https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-02/UNESCO_WHC_%C3%9Cbereinkommen%20Welterbe_dt.pdf

Und besorgen Sie sich ergänzend: UNESCO-Zentrum für das Erbe der Welt: Richtlinien für die Durchführung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt Endfassung vom 2. Juni 2017, https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-01/UNESCO_WHC_Richtlinien_2015_Amtliche_Uebersetzung_AA_Juni_2017.pdf

Zur Lehrbeauftragten: Patricia Alberth übernahm zum 1. November 2013 die Leitung des Zentrums Welterbe Bamberg (ZWB). Zuvor war sie mehrere Jahre im UNESCO-Welterbezentrum in Paris tätig, wo sie für die Umsetzung der Welterbekonvention in Westeuropa und Nordamerika einschließlich Deutschland zuständig war. Vorab war sie maßgeblich an der Vorbereitung der UNESCO-Nominierung des Fagus-Gropius-Werks beteiligt. Für evtl. Beratungsbedarf vgl. https://www.uni-bamberg.de/romlit2/alberth/

 

Werkstatt Paläographie: Weiterlesen!

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online über MS Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich:
BA neue Ordnung (5 ECTS) • Studium Generale: Seminararbeit; MA neue Ordnung (5 ECTS): • Vertiefungsmodul Typ II: Seminararbeit; • Erweiterungsmodul Typ II: Seminararbeit; BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung; • Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Seminararbeit; • Studium Generale und Erweiterungsbereich: Seminararbeit.
Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21).
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit soliden paläographischen Vorkenntnissen. In der Übung sollen nach einer kurzen Wiederholung zur Wiederauffrischung der möglicherweise ‚eingeschlafenen‘ Lesefähigkeit der Studierenden größere zusammenhängende Textkorpora bestenfalls in Gruppen bearbeitet werden. Es handelt sich dabei überwiegend um unerschlossenes Quellenmaterial aus der Frühen Neuzeit. Ausgehend von der Transkription der Texte sollen eigenständige Fragestellungen entwickelt und operationalisiert werden. Der Kurs steht aber auch allen Studierenden und Gasthörern offen, die ihre Lesefähigkeit verbessern oder pflegen möchten.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.



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