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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Professur für Historische Grundwissenschaften

 

Erinnerungsorte: Theoretische Konzepte und Praxis in der Erwachsenenbildung (Memory Space: Theoretical concepts and the practice of adult education)

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Seminar, 1 SWS, benoteter Schein, verwendbar ausschließlich im Master-Modul "Geschichte vermitteln": GV Master 01 Geschichte Vermitteln Typ 1 (3 ECTS) und GV Master 02 Geschichte Vermitteln Typ 2 (7 ECTS); das Seminar findet 14tägig statt.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Die Veranstaltung findet 14tägig statt. Erster Termin: 27.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar ausschließlich im Master-Modul "Geschichte vermitteln": GV Master 01 Geschichte Vermitteln Typ 1 (3 ECTS) und GV Master 02 Geschichte Vermitteln Typ 2 (7 ECTS)
Inhalt:
Erinnerungsorte als „Kristallisationsorte unseres nationalen Erbes“ (Pierre Nora) sind seit einiger Zeit Thema der Geschichtswissenschaft. Die teils erheblichen Unterschiede zwischen den Ergebnissen historischer Forschung und dem Gedächtnis von Personen und Kollektiven zeigen, dass kollektive Erinnerung unabhängig von der Faktizität des eigentlichen Ereignisses emotional erfahren wird und wandelbar ist. Historische Ereignisse werden bewusst oder unbewusst an die Erwartungen und Interpretationsmuster der jeweiligen Gegenwart angepasst und Deutungsmuster der Vergangenheit weitgehend unreflektiert verändert. Ziel dieses Seminars, das sich an Masterstudierende der Geschichte richtet, ist es, sich mit den theoretischen Konzepten vertraut zu machen, einzelne Erinnerungsorte zu analysieren, die Erkenntnisse der Forschung auf bekannte Erinnerungsorte vor Ort zu übertragen und daraus eine methodische und didaktische Lerneinheit für Erwachsene zu entwickeln. Diese Lehrveranstaltung versteht sich als Angebot für Masterstudierende im Modul „Geschichte vermitteln“. Sie ist nicht als didaktische Veranstaltung für das Lehramtsstudium anrechenbar!
Empfohlene Literatur:
Nolda, Sigrid: Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung, 3. aktualisierte Auflage, Darmstadt 2015.

 

Familienbücher des 16. Jahrhunderts (Sixteenth-century family chronicles)

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA/MA Studiengang (Geschichte und Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies): Basis-/Aufbaumodul (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte, Frühe Neuzeit, Bayerische Landesgeschichte), Wahlpflichtbereich; Lehramtsstudiengang
Inhalt:
Während des späteren Mittelalters stieg die Schriftproduktion in städtischen Gesellschaften stark an, und es entwickelten sich neue Textgattungen, die dem Bedürfnis des wohlhabenden Bürgertums nach Repräsentation und Selbstdarstellung entgegenkamen. Dazu gehörten auch Darstellungen der Geschichte der eigenen Familie und autobiographische Texte, die überwiegend von Angehörigen der gebildeten Oberschicht verfasst bzw. in Auftrag gegeben wurden. Diese – mitunter aufwändig illustrierten – Texte spiegeln das Bemühen der Verfasser bzw. Auftraggeber wider, sich selbst und ihre Familien ins kollektive Gedächtnis ihrer Stadt einzuschreiben und ihren gesellschaftlichen Status zu festigen. Anhand ausgewählter Familienbücher sollen die Möglichkeiten der Analyse dieser Quellengattung unter unterschiedlichen Fragestellungen erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Studt, Birgit (Hg.), Haus- und Familienbücher in der städtischen Gesellschaft des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (Städteforschung A/69), Köln u.a. 2007.

 

Handgeschriebene Neue Zeitungen - ein Nachrichtenmedium um 1600 (Handwritten Newspapers - an information medium around 1600)

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar für die Module Historische Grundwissenschaften und Frühe Neuzeit im BA-Studiengang (Geschichte): Aufbaumodule I; Wahlpflichtbereich BA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule; Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule I; Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule; Wahlpflichtbereich Lehramtsstudiengang; Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung der Bayerischen Landesgeschichte. Einen Leistungsnachweis (7 ECTS) erhält man durch eine schriftliche Seminararbeit. Die Anmeldung zum Hauptseminar erfolgt über FlexNow. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Verlauf des Semesters über FlexNow! Voraussetzung: Paläographiekenntnisse bzw. Bereitschaft diese zu erwerben!
Inhalt:
Handgeschriebene Zeitungen entstanden am Ausgang des Mittelalters. Seit 1501 entwickelte sich der Begriff Zeitung (Nachricht) als Gattungsname für Flugschriften und -blätter. Handschriftliche Nachrichtenblätter fanden seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zunehmende Verbreitung, insbesondere im Adel und im wohlhabenden Bürgertum. Im Staatsarchiv Bamberg sind zahlreiche solche Zeitungen erhalten. Anhand ausgewählter Beispiele sollen diese Informationsmedien transkribiert, analysiert und ausgewertet werden sowie mit den Erkenntnissen, welche die Forschung anhand bekannter Zeitungsbestände in anderen Archiven und Bibliotheken gewonnen hat, verglichen werden.
Empfohlene Literatur:
Keller, Katrin/Paolo Molino (Hg.), Die Fuggerzeitungen im Kontext. Zeitungssammlungen im Alten Reich und Italien, Wien 2015.

 

Hilfswissenschaften und Informationstechnologie

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Schlagwörter:
Mittelalter;Italien; Stadtgeschichte

 

Jüdische Geschichte und Historische Grundwissenschaften (Jewish history and auxiliary sciences of history)

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte, Mittelalter u. Frühe Neuezeit): Basismodule, Aufbaumodule; (BA-Studiengang Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule, Intensivierungsmodule; MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule; MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Intensivierungsmodule; Lehramts-Module; Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung der Bayerischen Landesgeschichte;
Inhalt:
Grundwissenschaften – Jewish history and auxiliary sciences of history Jüdische Geschichte ist zwar grundsätzlich Teil der allgemeinen Geschichte, sie erfordert jedoch aufgrund der rechtlichen, kulturellen und sozialen Sonderstellung von Juden in einer christlich geprägten Umwelt spezifische Zugangsweisen. In dieser Übung werden unterschiedliche gedruckte und ungedruckte Quellen und Quellengattungen zur jüdischen Geschichte vorgestellt und analysiert. Scheinanforderung: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Riemer, Nathanael (Hg.) Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums (Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur Bd. 31), Wiesbaden 2016.

 

Tagesexkursion: Kaiser Karl IV nach Nürnberg (One day excursion: Emperor Charles IV )

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Exkursion, Tagesexkursion nach Nürnberg
Termine:
Freitag, 9. Dezember 2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studierenden der Geschichtswissenschaften!
Inhalt:
Anlässlich des 700. Geburtstags Kaiser Karls IV. veranstalten der Freistaat Bayern und die Tschechische Republik gemeinsam eine Landesausstellung, die nach einer ersten Station in Prag zwischen dem 20. Oktober 2016 und 5. März 2017 im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg gezeigt wird. Geplant ist ein geführter Besuch der Ausstellung und eine weitere Führung im stadtgeschichtlichen Museum (Fembohaus) in Nürnberg. Die Exkursion kann je nach Dauer der Anwesenheit als Halbtags- oder Ganztags-Exkursion gewertet werden.

 

Wunder und Mirakel in Druckwerken des 16.-18. Jahrhunderts (Miracles and wonders in printed works from the 16th to the 18th century)

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte, Frühe Neuzeit): Basismodule, Aufbaumodule; (BA-Studiengang Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule, Intensivierungsmodule; MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule; MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Intensivierungsmodule; Lehramtsmodule;
Inhalt:
Druckwerke der Vormoderne thematisieren immer wieder Wunder und Mirakel. In der Übung werden ausgewählte frühneuzeitliche Wunderbücher und -berichte untersucht und in ihren Entstehungskontext eingeordnet. Dabei werden sowohl Kenntnisse in der Buchwissenschaft als auch kultur- und mentalitätsgeschichtliche sowie hilfswissenschaftliche Interpretationsansätze vermittelt und angewandt. Scheinanforderung: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
Lunger Knoppers, Laura / Joan B. Landes (Hg.), Monstrous Bodies / Political Monstrosities in Early Modern Europe, Ithaca, London 2004.



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