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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Professur für Historische Grundwissenschaften

 

Der Körper der Anderen: Religion, „Rasse“ und Geschlecht im Mittelalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien, via Zoom, Details finden Sie im entsprechenden VC-Kurs
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Alle Module „Mittelalter“ mit Hauptseminar. Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Welche körperliche Unterschiede zwischen Menschen „machten einen Unterschied“? Wie wurden Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Charakters und Geschlechts voneinander unterschieden, wie hängen diese Unterschiede untereinander zusammen, welche Übergänge gibt es zwischen unterschiedlichen Ausprägungen dauerhafter körperlicher Unterschiede? Das Seminar widmet sich der Frage, wie mittelalterlichen Gesellschaften solche körperlichen Differenzen wahrnahmen, konstruierten und bewerteten. Auf dieser Basis werden wir auch fragen, ob und gegebenenfalls in welchem Sinne Konzepte wie „Rassismus“ (und „Antisemitismus“) sinnvoll auf mittelalterliche Quellen angewandt werden können. Die Fachliteratur zum Seminar ist zum Großteil in englischer Sprache verfasst, solide Englischkenntnisse werden daher vorausgesetzt. Weitere Sprachkenntnisse aller Art sind willkommen, aber keine Voraussetzung zur Teilnahme. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Prof. Dr. Verena Krebs (RUB Bochum) und ausschließlich online über Zoom statt.
Empfohlene Literatur:
Geraldine Heng, The Invention of Race in the European Middle Ages, Cambridge 2018. https://doi.org/10.1017/9781108381710

 

Einführung in die Heraldik

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Module „Mittelalter“ (bzw. „Ältere Geschichte“), „Frühe Neuzeit“ (bzw. „Neuere Abteilung“) und „Historische Grundwissenschaften“ mit Vorlesung; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte. Leistungsnachweis: Portfolio. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021. Lehrform: Seminaristischer Unterricht
Inhalt:
Heraldische Zeichen waren im späteren Mittelalter und in der Frühen Neuzeit beinahe allgegenwärtig. Als Zeichen, die Personen, Familien, Korporationen und Herrschaftsträger aller Art repräsentieren konnten, spielten sie eine wichtige Rolle in der politischen Kommunikation, die Konstruktion von Abstammung, aber auch für so alltägliche und „private“ Zwecke wie die Markierung von Besitz oder das Totengedächtnis. Die Vorlesung vermittelt sowohl grundlegende heraldische Kompetenzen (insbesondere zur Beschreibung von Wappen) als auch einen historischen Überblick über die Entwicklung der Wappen und vor allem des Gebrauchs von Wappen in ganz unterschiedlichen sozialen Gruppen vom 12. Jahrhundert bis in die Frühe Neuzeit (mit einem Ausblick auf das 19. Jahrhundert). Der räumliche Schwerpunkt wird im Reich liegen (mit zahlreichen Beispielen aus der Region), aber gerade für die Rolle heraldischer Zeichen in der mittelalterlichen Adelskultur und in der Repräsentation königlicher Herrschaft soll es um die unterschiedlichen Formen heraldischer Kommunikation in ganz Westeuropa gehen. Die Vorlesung setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus.

 

Einführung in die Paläographie: ausgewählte Schriftproben aus dem 15. bis 17. Jahrhundert / Kurs A

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich: BA neue Ordnung (5 ECTS) • Basismodul Typ II: Take-home-Klausur • Studium Generale: Take-home-Klausur MA neue Ordnung (5 ECTS): • Vertiefungsmodul Typ II: Take-home-Klausur • Erweiterungsmodul Typ II: Take-home-Klausur BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung • Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Take-home-Klausur • Studium Generale und Erweiterungsbereich: Take-home-Klausur
Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21). Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Fraktur- und Kurrentschriften des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit lesen zu können zählt zu den Kernkompetenzen und zum Handwerkszeug des Historikers. Doch gerade diese Lesefähigkeit hat unter Absolventen und Absolventinnen des Faches Geschichte in den letzten Jahren stark abgenommen. In der Übung wird die Transkription ausgewählter Schriftproben vom 15. bis zum 17. Jahrhundert eingeübt. Ziel ist es dabei zunächst, die bearbeiteten Texte möglichst fehlerfrei zu übertragen und zu verstehen. Dabei soll in erster Linie auf Online-Ressourcen zurückgegriffen werden.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.

 

Einführung in die Paläographie: ausgewählte Schriftproben aus dem 15. bis 17. Jahrhundert / Kurs B

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U2/01.33
Einzeltermin am 11.11.2021, 16:00 - 18:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich: BA neue Ordnung (5 ECTS) Basismodul Typ II: Take-home-Klausur Studium Generale: Take-home-Klausur MA neue Ordnung (5 ECTS): Vertiefungsmodul Typ II: Take-home-Klausur Erweiterungsmodul Typ II: Take-home-Klausur BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Take-home-Klausur Studium Generale und Erweiterungsbereich: Take-home-Klausur Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21). Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Fraktur- und Kurrentschriften des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit lesen zu können zählt zu den Kernkompetenzen und zum Handwerkszeug des Historikers. Doch gerade diese Lesefähigkeit hat unter Absolventen und Absolventinnen des Faches Geschichte in den letzten Jahren stark abgenommen. In der Übung wird die Transkription ausgewählter Schriftproben vom 15. bis zum 17. Jahrhundert eingeübt. Ziel ist es dabei zunächst, die bearbeiteten Texte möglichst fehlerfrei zu übertragen und zu verstehen. Dabei soll in erster Linie auf Online-Ressourcen zurückgegriffen werden.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.

 

Grundkurs Theorien und Methoden [GK]

Dozentinnen/Dozenten:
Nina Kleinöder, Christof Rolker
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln".
Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein.

Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.

Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar!
Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

Grundkurs: Theorien und Methoden

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die ersten Sitzungen finden auf jeden Fall rein online statt. Sollten es die Teilnehmerzahl bzw. die geltenden Corona-Verordnungen zulassen, können weitere Sitzungen ggf. auch in Präsenz stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben. Anmeldung über FlexNow vom 01.10. bis zum 25.10.2021 Lehrform: Seminar
Inhalt:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichts ein. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Freytag, Nils/ Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten (UTB 2569). Paderborn 2011. Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft (UTB 3105). Paderborn 2018.

 

Minne, Macht und Männlichkeit: Das Rittertum im Mittelalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Alle Module „Mittelalter“ mit Proseminar; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Lehrform: Seminar
Inhalt:
"Du nennst dich Ritter, was ist das?", fragt Parzival. Die Figur des Ritters ist nicht erst in der Moderne für das Mittelalterbild zentral geworden, sondern war schon im Mittelalter selbst Gegenstand vieler Fragen und Diskussionen. Ritter waren nicht nur eine wichtige soziale Gruppe, sondern auch eine Figur, anhand derer bestimmte Herrschaftsformen, ethische Ideale, soziale Mobilität, Geschlechterbeziehungen und Männlichkeitsnormen verhandelt wurden. Die Figur des Ritters eignet sich daher gut, sehr unterschiedliche mittelalterliche Quellengattungen und ebenso unterschiedliche Forschungsansätze kennenzulernen.
Empfohlene Literatur:
C. Stephen Jaeger, Die Entstehung der höfischen Kultur: vom höfischen Bischof zum höfischen Ritter, Berlin 2001. Werner Hechberger, Adel, Ministerialität und Rittertum im Mittelalter (Enzyklopädie deutscher Geschichte 72), München 2004. Werner Paravicini, Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (Enzyklopädie deutscher Geschichte 32), München 1994.

 

St. Stephan in Bamberg - vor 1000 Jahren geweiht. Leben und Arbeit, Alltag und Sorgen seiner Chorherren in der Frühen Neuzeit.

Dozent/in:
Andreas Hölscher
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Archivkundliche Übung mit Archivalien des 17. und 18. Jahrhunderts
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Archiv des Erzbistums Bamberg, Ausstellungsraum, Regensburger Ring 2 statt.
ab 28.10.2021
Inhalt:
Das Stiftsarchiv vom St. Stephan in Bamberg galt als mustergültig geführt. Bei seiner Auflösung Anfang des 19. Jahrhunderts ist das Archiv in großen Teilen verloren gegangen. Für den Zeitraum der Frühen Neuzeit kann anhand der bischöflichen Gegenüberlieferung die heute für uns sonst verschlossene Welt beleuchtet werden. In der ausgeschriebenen Übung werden Originalquellen des Bamberger Diözesanarchivs zu St. Stephan erschlossen und in einen größeren Kontext gebracht.

 

Wenn Rechner lesen lernen: Historische Grundwissenschaften und Digitale Geschichte im Dialog

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Scheltjens, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Intensivierungsmodul
Bachelor: Intensivierungsmodul
Master: Intensivierungsmodul

Prüfungsform: Hausarbeit. Lehrform: Hauptseminar

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2021 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2021 um 23.59
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de

Die An- und Abmeldefirst zur Prüfung beginnt am 17.01.2022 (10 Uhr) und endet am 31.01.2022 (23:59 Uhr)
Inhalt:
Die digitale Transformation verändert maßgeblich die historische Forschung mit handschriftlichen historischen Quellen. Die Möglichkeiten der automatischen Handschrifterkennung erleben seit einigen Jahren einen rasanten Aufschwung. Dadurch können neue Fragen gestellt werden, und bekannte Themen aus einer neuen Perspektive betrachtet werden. Gleichzeitig stellt die Arbeit mit historischen handschriftlichen Quellen im digitalen Raum neue Herausforderungen. In diesem Oberseminar treten die Historischen Grundwissenschaften und die Digitalen Geschichtswissenschaften in Dialog, um Antworten auf verschiedene Fragen zu finden, zum Beispiel: Wie ‚lesen‘ Rechner alte Handschriften? Welchen Einfluss hat das automatisierte Lesen auf die Qualität der Transkription? Wie funktioniert ‚historische Methode‘ im digitalen Raum? Welche neuen Möglichkeiten bietet die digitale Erschließung einer handschriftlichen Quelle, die im analogen Bereich nicht oder nur schwer umsetzbar gewesen wären? Diese und weitere Fragen werden im Oberseminar anhand von einer ausgewählten frühneuzeitlichen seriellen Quelle grundlegend behandelt. Verschiedene Gastsprecher aus In- und Ausland liefern mit Ihren Vorträgen einen Beitrag zum Dialog der Historischen Grundwissenschaften und der Digitalen Geschichtswissenschaften.

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Christof Rolker, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
ab 26.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ZEMAS; Intensivierungsmodul; Lehrform: Seminar
Inhalt:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte oder Historische Grundwissenschaften vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an Herrn Dr. Alexandru Anca (alexandru.anca@uni-bamberg.de) wenden.

 

Werkstatt Paläographie: Weiterlesen!

Dozent/in:
André Chr. Arnold
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online über MS Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte für Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Studium Generale und den Erweiterungsbereich:
BA neue Ordnung (5 ECTS) • Studium Generale: Seminararbeit; MA neue Ordnung (5 ECTS): • Vertiefungsmodul Typ II: Seminararbeit; • Erweiterungsmodul Typ II: Seminararbeit; BA und MA alte Ordnungen (d.h. vor 10/2021) sowie Lehramt (4 ECTS): • Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II: ohne Prüfung; • Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ III: Seminararbeit; • Studium Generale und Erweiterungsbereich: Seminararbeit.
Modulzuordnung am LS EuroEthno: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS21/22); EM II Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WS 17/18 bis SS 21).
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt in der Zeit vom 01.10. - 25.10.2021 über FlexNow. Lehrform: Seminar
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit soliden paläographischen Vorkenntnissen. In der Übung sollen nach einer kurzen Wiederholung zur Wiederauffrischung der möglicherweise ‚eingeschlafenen‘ Lesefähigkeit der Studierenden größere zusammenhängende Textkorpora bestenfalls in Gruppen bearbeitet werden. Es handelt sich dabei überwiegend um unerschlossenes Quellenmaterial aus der Frühen Neuzeit. Ausgehend von der Transkription der Texte sollen eigenständige Fragestellungen entwickelt und operationalisiert werden. Der Kurs steht aber auch allen Studierenden und Gasthörern offen, die ihre Lesefähigkeit verbessern oder pflegen möchten.
Empfohlene Literatur:
Boeselager, Elke Frfr. v.: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004. Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.



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