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Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

 

Bilanz und Perspektiven der Hochschulkooperation Bamberg-Côte d'Ivoire am 19.10.2018

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2018, 12:00 - 22:00, U2/00.25

 

Die Ottonen (The Ottonian Dynasty)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die ECTS-Punkte erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Ergänzend zum Seminar wird in der Woche vor Semesterbeginn eine Exkursion zu Wirkungsorten der Ottonen angeboten (bereits vorab angekündigt; Anmeldung bis Juli im Sekretariat).
Inhalt:
Den Liudolfingern gelang im 10. Jahrhundert ein bemerkenswerter Aufstieg: die sächsische Adelsfamilie kann ihre Bedeutung von einer Regionalmacht über den ostfränkischen Königstitel bis zum Träger des erneuerten römischen Kaisertums ausdehnen und eine Dynastie etablieren, die man nach dem Leitnamen der Familie später als die „Ottonen“ bezeichnet. In Ihre Herrschaftszeit fallen für das weitere Mittelalter grundlegende Entwicklungen wie die Verfestigung der politischen Landkarte Europas im Osten, das Zusammenspiel von Bischöfen und König im Reich sowie die sakrale Selbstverortung der Herrschaft.
Empfohlene Literatur:
ALTHOFF, Gerd: Die Ottonen (= Kohlhammer-Urban-Taschenbücher), Stuttgart [u.a.]3 2013. BECHER, Matthias: Rex, Dux und Gens. Untersuchungen zur Entstehung des sächsischen Herzogtums im 9. und 10. Jahrhundert (= Historische Studien 444), Husum 1996. GOETZ, Hans-Werner: Europa im frühen Mittelalter (= Handbuch der Geschichte Europas), Stuttgart 2003. GOETZ, Hans-Werner: Proseminar Geschichte: Mittelalter (= UTB), Stuttgart4 2014. KELLER, Hagen: Die Ottonen (= Beck'sche Reihe), München4 2008. KNEFELKAMP, Ulrich: Das Mittelalter (= UTB für Wissenschaft), Paderborn, München [u.a.] 2002.

 

Exkommunikation von Tieren im Mittelalter (Excommunication of animals in the Middle Ages)

Dozent/in:
Konan Kouassi Parfait Boris
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Inhalt:
Die Rechtsvorstellungen des späteren Mittelalters und der frühen Neuzeit erforderten es, dass kein Verbrechen ohne Strafe blieb. Vielfach kam es daher zur rechtsförmlichen Hinrichtung von Tieren, die einen Menschen getötet hatten. Auch gegen massenhaft auftretende Schädlinge wurde rechtlich vorgegangen, allerdings auf andere Weise und aus anderem Grund. Bei Heuschrecken, Raupen, Käfern und Ratten konnte es nicht darum gehen, nachträglich durch Hinrichtung eines einzelnen Tieres Schuld zu sühnen. Im Vordergrund stand vielmehr die Frage, ob es den Menschen erlaubt sei, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln präventiv gegen die Schädlinge vorzugehen. Schließlich war aus dem Alten Testament bekannt, dass Schädlinge auch eine Strafe Gottes sein konnnten. In diesen Fällen konnten nur Reue und Buße helfen; jede Form der Schädlingsbekämpfung dagegen hätte als Auflehnung gegen die Strafe Gottes den göttlichen Zorn nur verstärkt. In einem rechtsförmlichen Verfahren musste daher festgestellt werden, dass die schädlichen Tiere bekämpft werden durften. Hierzu griff man auf das Verfahren der Exkommunikation zurück, durch das schädliche Christen aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen wurden. Im Mittelpunkt der Übung stehen Berichte über die Exkommunikation schädlicher Tiere, die auf ihren Entstehungszusammenhang, Aussageabsicht und den sozialen Sinn der beschriebenen Handlungen hin untersucht werden sollen.
Empfohlene Literatur:
PETER DINZELBACHER, Das fremde Mittelalter: Gottesurteil und Tierprozess, Magnus Verlag, 2006; Siegfried Epperlein, Bäuerliches Leben im Mittelalter: Schriftquellen und Bildzeugnisse, Böhlau Verlag Köln Weimar, 2003; Die Vorzeit. , Franz Heinrich Köhler Zur Kunde der Sitten und Gebräuche der Vorfahren, vorzüglich im Mittelalter. Mit einem Titelkupfer, 1837; Dr. F. S. Bodenheimer Materialien zur Geschichte der Entomologie bis Linné, W. Junk, 1928; Consilia von Barthelemy von Chasseneuz (16 Jahrhundert); Thomas A. Fudgé, Medieval Religion and its Anxieties: History and Mystery in the Other Middle Ages, 2016 ; Linda Kalof, Looking at Animals in Human History, 2007; Margo DeMello Animals and Society: An Introduction to Human-Animal Studies, Columbia University Press, 2012; Henry Charles Lea, A History of the Inquisition of the Middle Ages: Cambridge University Press, 10 juin 2010; Schilling, Diebold, Die Berner-Chronik des Diebold Schilling, 1468-1484, Kantons Bern, 1897; Edward Payson Evans, The Criminal Prosecution and Capital Punishment of Animals, The Lawbook Exchange, Ltd., 1998.

 

Exkursion: Sachsen und die Ottonen (09.10.2018.-12.10.2018)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Chandon, Roland Schnabel
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, verschiedene Ergänzungsmodule, incl. bayer. Landesgeschichte
Termine:
Blockveranstaltung 9.10.2018-12.10.2018 Mo-Fr, Sa, So
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit: 09.10.2018 ab 06:30 bis 12.10.2018 19:00 Teilnehmer: 20 Die Anmeldeliste liegt im Sekretariat für Mittelalterliche Geschichte, Am Kranen 10, Raum 01.02a aus. Eintragungen sind zu den regulären Öffnungszeiten des Sekretariats bis 20.07. (Mo – Do, 9-12 Uhr) möglich. Alle aktuellen Infos werden über einen VC-Kurs bekanntgegeben. Für den Erwerb von ECTS-Punkten ist zusätzlich eine Anmeldung in FlexNow nötig.
Inhalt:
Die Region rund um den Harz war in den Jahren um die Jahrtausendwende eine Kernlandschaft des Reichs mit häufigen belegten Aufenthalten des Königshofs. Die Relikte dieser Zeit begegnen teils bis heute kaum verändert in Pfalzbauten, Stifts- und Bischofskirchen auf der „Straße der Romanik“. Unsere Exkursion wird an ausgewählten zentralen Stationen Aspekte des Reisekönigtums, der Kirchenpolitik und der Herrschaftsrepräsentation der Ottonen erlebbar machen. Dazu zählen neben dem Besuch der Sonderausstellungen „Wissen und Macht – Der heilige Benedikt und die Ottonen“ (in Kloster und Pfalz Memleben) sowie „Thietmars Welt – Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte“ (in Dom und Kurie Nova Merseburg) weitere Stationen wie Gernrode, Quedlinburg, Halberstadt, Tilleda u.a.

 

Grundkurs (C. Chandon - Zusatztermin) im Einführungsmodul Theorien und Methoden (Basic Course History)

Dozent/in:
Christian Chandon
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 30.10.2018, Einzeltermin am 13.11.2018, Einzeltermin am 27.11.2018, 8:30 - 10:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der neuen Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wir hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt) oder Prof. Dr. Malte Rolf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

Grundkurs (C. Chandon) im Einführungsmodul Theorien und Methoden (Basic Course History)

Dozent/in:
Christian Chandon
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 31.10.2018, Einzeltermin am 14.11.2018, Einzeltermin am 28.11.2018, 16:15 - 17:45, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der neuen Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wir hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt) oder Prof. Dr. Malte Rolf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

Grundkurs (R. Schnabel - Zusatztermin) im Einführungsmodul Theorien und Methoden (Basic Course History)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Einzeltermin am 3.12.2018, 12:00 - 14:00, U5/02.23
Einzeltermin am 10.12.2018, 12:00 - 14:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der neuen Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wir hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt) oder Prof. Dr. Malte Rolf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Grundkurs findet jede Woche statt, die Einzeltermine in anderen Räumlichkeiten (CIP-Pool) werden in der ersten Sitzung noch einmal bekanntgegeben.
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

Grundkurs (R. Schnabel) im Einführungsmodul Theorien und Methoden (Basic Course History)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 3.12.2018, Einzeltermin am 10.12.2018, 16:00 - 18:00, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der neuen Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wir hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt) oder Prof. Dr. Malte Rolf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben. Der Grundkurs findet jede Woche statt, die Einzeltermine in anderen Räumlichkeiten (CIP-Pool) werden in der ersten Sitzung noch einmal bekanntgegeben.
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

HISTRABA-Seminar vom 11.-13.01.2019 KR12/00.05; KR12/01.05

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Übung/Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 20:00, KR12/00.05, KR12/01.05
Einzeltermin am 12.1.2019, 8:00 - 20:00, KR12/00.05, KR12/01.05, KR12/02.18
Einzeltermin am 13.1.2019, 8:00 - 14:00, KR12/00.05, KR12/01.05, KR12/02.18

 

La violence dans les villes occidentales du XIIIe, XIVe et XVe siècles: entre destruction et régulation de l´ordre établi [Zwischen Störung und Wiederherstellung der Ordnung. Gewalt in westeuropäischen Städten des Spätmittelalters] (Order disturbed and reestablished. Violence in Western European towns of the later Middle Ages)

Dozent/in:
Djro Bilestone Romeo Kouamenan
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Typ II/III, Aufbaumodul Typ II/III, Vertiefungsmodul Typ II/III, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR12/00.16
Die Veranstaltung beginnt in der zweiten Semesterwoche am 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs setzt Kenntnisse der französichen Sprache voraus. Neben Studierenden des Faches Geschichte sind auch Studierende anderer Studiengänge zur Teilnahme eingeladen. Für HISTRABA-Studierende, die ihr Studium in Bamberg beginnen, ist die Teilnahme obligatorisch. Ein Leistungsnachweis quellenkundliche Übung (Basis- bzw. Aufbaumodul, Mittelalterliche oder Neueste Geschichte) kann erworben werden.
Inhalt:
Gewalt spielt in der mittelalterlichen Kultur eine zentrale Rolle. Die Übung wird der sozialen Funktion legitiemer und illegitimer Gewaltanwendung anhand französischsprachiger Quellen und Forschungsliteratur nachgehen. Zur Teilnahme eingeladen sind Studierende auch anderer Fächer, die ihre Französischkenntnisse verbessern oder sich auf ein Auslandsstudium in einem französischsprachigen Land vorbereiten wollen. L'époque médiévale est traditionnellement décrite comme une période de grande violence et d'anarchie, ce qui n´est pas tout à fait faux. La violence était partout présente et était indissociable de la sphère publique des institutions (Église, État, chevalerie) tout comme du monde privé des ménages. L´ampleur de la situation rendait, cependant, l´attitude contemporaine surprenante et contradictoire : la violence était perçue comme mauvaise et en même temps utilisée comme un moyen de régulation de la société. Ainsi était faite la différence entre la violence légitime et la violence illégitime (une force illicite), cette dernière étant alors qualifiée de cruauté. Mais alors, qui avait le droit d´user de la force physique et à quel moment ? Dans l´intérêt de quels groupes ou de quels idéals ? Quelles lignes de démarcation tracer entre la violence licite et la violence perturbatrice et destructrice dans la société médiévale si hiérarchisée et sujette à des changements significatifs sur tant de fronts de l'action humaine ? Enfin, comment se rejoignent et s´opposent la violence et la cruauté médiévale ? Une incursion dans les sources juridiques et autres ouvrages médiévaux de France et d´Angleterre à la fin du Moyen Age aide à comprendre la logique inhérente à l´usage et au contrôle de la violence dans le monde médiéval.
Empfohlene Literatur:
Foranda, François (éd.), Violences souveraines au Moyen Âge, Paris, Presses Univ. De France, 2010. Gauvard, Claude, Violence et ordre public au Moyen Âge, Paris, Picard, 2005. Idem, « Discipliner la violence dans le royaume de France aux XIVe et XVe siècles. Une affaire d'Etat ? », in Disziplinierung im Alltag, 1999, p. 173-204. Guynn, Noah (éd.), Violence and writing of history in the medieval francophone world, Cambridge, Brewer, 2013. Kaeuper, Richard W.. (éd.), Violence in medieval society, Woodbridge, The Boydell Press, 2000. Kintzinger, Martin; Rexroth, Frank; Rogge, Jörg (éds.), Gewalt und Widerstand in der politischen Kultur des späten Mittelaters, Ostfildern, Jan ThorbeckeVerlag, 2015. Violence et contestation au Moyen Âge, Paris, C.T.H.S., 1990.

 

Recht im Mittelalter – Von der Lex Salica bis zur Bambergensis (Law in the Middle Ages – From the Lex Salica to the Bambergensis)

Dozent/in:
Patrick Nitzsche
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte, incl. bayer. Landesgeschichte
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Das Proseminar beginnt in der 2. Semesterwoche am 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar zielt darauf ab, mit den Studierenden einen das gesamte Mittelalter umfassenden Überblick über die Rechtswelt anhand der bedeutendsten Gesetzeswerke, Rechtsbücher und -spiegel sowie Gerichtsordnungen zu erarbeiten. Zugleich ermöglicht diese rechtsgeschichtliche Perspektive einen begleitenden Schulterschluss zur allgemeinen politischen Geschichte mit besonderem Fokus auf das Reich, ohne den Blick auf äußere Rechtsentwicklungen zu verschließen.
Inhalt:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die ECTS-Punkte erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
GOETZ, Hans-Werner, Proseminar Geschichte. Mittelalter (=UTB 1719), Stuttgart 2014. HOMEYER, Carl Gustav/[BORCHLING, Conrad/ECKHARDT, Karl August/VON GIERKE, Julius (Neubearb.)], Die Deutschen Rechtsbücher des Mittelalters und ihre Handschriften, Weimar 1931/1934. KROESCHELL, Karl, Deutsche Rechtsgeschichte. Band 1: Bis 1250 (=UTB 2734), Köln/Weimar/Wien 2008. DERS./CORDES, Albrecht/NEHLSEN-VON STRYK, Karin, Deutsche Rechtsgeschichte. Band 2: 1250-1650 (=UTB 2735), Köln/Weimar/Wien 2008. MEDER, Stephan, Rechtsgeschichte. Eine Einführung (=UTB 2299), Köln/Weimar/Wien 42011. MITTEIS, Heinrich/[LIEBERICH, Heinz (Neubearb.)], Deutsche Rechtsgeschichte. Ein Studienbuch (=Kurzlehrbücher für das Juristische Studium), München 1965. OPPITZ, Ulrich Dieter, Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters. Band 1: Beschreibung der Rechtsbücher, Köln/Weimar/Wien 1990. RÜPING, Hinrich/JEROUSCHEK, Günter, Grundriss der Strafrechtsgeschichte (=Schriftenreihe der Juristischen Schulung 73), München 2007.

 

Sociétés linguistiquement diversifiés: Une comparaison du Moyen Age Occidental avec l’Afrique Occidentale d’aujourd’hui

Dozent/in:
Konan Kouassi Parfait Boris
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodul Typ I
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Les sociétés du Moyen Âge occidental ainsi que celles de l’Afrique Occidentale d’aujourd’hui sont marquées par une forte diversité linguistique. La langue parlée à la maison est moins similaire à la langue usitée dans l’espace publique, ni semblable à celle écrite. Dans le cours, seront discutés les spécificités de l´usage et l´apprentissage des différentes langues dans les sociétés plurilingues. Sont invités à y participer: les étudiantes et étudiants de toutes filières (histoire, romanistique et autres disciplines) souhaitant améliorer et approfondir leurs connaissances de la langue française, et qui s’intéressent à la problématique.

 

Staatsexamen und Abschlussprüfung. Prüfungstraining für Examenskandidaten (Examination Course)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Chandon, Roland Schnabel
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2018, 12:00 - 15:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 29.11.2018, 12:00 - 18:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 30.11.2018, 8:00 - 13:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 10.1.2019, 12:00 - 18:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 11.1.2019, 8:00 - 13:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung via Eintragung in den zugehörigen VC-Kurs
Inhalt:
Die Übung bereitet vor allem auf die Klausur im Ersten Staatsexamen im Unterrichtsfach Mittelalterliche Geschichte vor. In einer einführenden Sitzung im Oktober werden Prüfungsaufgaben der vergangenen Staatsexamensprüfungen vergeben. Jeder Teilnehmer soll eine Aufgabe übernehmen und mit Hilfe der grundlegenden Literatur bearbeiten. Herangehensweise und Inhalte sollen vor den Kommilitonen im Plenum präsentiert und diskutiert werden. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Frage, wie man mit den verschiedenen Fragestellungsarten in der Prüfungssituation umgehen kann. Insgesamt sind vier Themenblöcke vorgesehen, die sich an den zentralen, in den Prüfungsklausuren immer wiederkehrenden Dynastien der Reichsgeschichte (Karolinger, Ottonen, Salier, Staufer) orientieren. In diesem Rahmen wird auch Gelegenheit gegeben, auf einige Spezialthemen (z.B. Investiturstreit, Königswahl) einzugehen. Die Wiederholung zentraler Grundbegriffe und Abläufe der mittelalterlichen Geschichte (z.B. Herrschersakralität, Ritual, Grundherrschaft, ottonisch-salische Reichskirche) rundet die Vorbereitung auf die Prüfungsaufgaben ab. Weiterhin erhalten Sie Hinweise und Hilfestellung bei der Vorbereitung und Erarbeitung von Prüfungsthemen. In diesem Zusammenhang soll bei Bedarf auch der Komplex „Mündliche Prüfung“ besprochen und nach Möglichkeit ein konkretes Prüfungstraining durchgeführt werden. Die Übung richtet sich an KandidatInnen, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr 2019 oder im Herbst 2019 ablegen werden. Die Anmeldung zum Kurs erfolgt möglichst vorab über den Virtuellen Campus (s.o., Angaben).
Empfohlene Literatur:
ALTHOFF, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Urban-Taschenbücher 473), Stuttgart u.a. 3. Aufl. 2012; BORGOLTE, Michael, Europa entdeckt seine Vielfalt. 1050-1250 (Handbuch der Geschichte Europas 3), Stuttgart 2002; BOSHOF, Egon, Die Salier (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 387), Stuttgart, Berlin, Köln 5. Aufl. 2008. – ENGELS, Odilo, Die Staufer (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 154), Stuttgart, Berlin, Köln 9. Aufl. 2010. – GOETZ, Hans-Werner, Europa im frühen Mittelalter (500-1050) (Handbuch der Geschichte Europas 2), Stuttgart 2003. – GOEZ, Werner, Kirchenreform und Investiturstreit. 910-1122 (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 462), Stuttgart, Berlin, Köln 2. Aufl. 2008. – SCHIEFFER, Rudolf: Die Karolinger (Kohlhammer-Urban Taschenbücher 411), Stuttgart 5. Aufl. 2014. – WEINFURTER, Stefan, Das Reich im Mittelalter, München 2. Aufl. 2011.

 

Templer, Johanniter, Deutscher Orden. Die monastischen Ritterorden im 12. und 13. Jahrhundert (Knights Templar, Knights Hospitaller, Teutonic Order. The Military Orders in the 12th and 13th centuries)

Dozent/in:
Christian Chandon
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodul Typ I
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmern das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Die monastischen Ritterorden stellen eine Sonderentwicklung innerhalb der Geschichte der christlichen Orden dar, da in ihnen monastische und ritterliche Lebensformen verschmolzen. Ausgehend von kleinen Vereinigungen zum Schutz der Pilger im Heiligen Land, entwickelten sich die monastischen Ritterorden im 12. und 13. Jahrhundert zu mächtigen Grundherren und ernstzunehmenden politischen Akteuren. Spätestens mit dem Fall von Akkon 1291 verloren sie ihre ursprüngliche Existenzgrundlage. Während sich beispielsweise der Deutsche Orden im Nordosten Europas ein neues Betätigungsfeld erschließen konnte, führte u.a. die finanzielle Potenz der Templer in ihren Untergang. Die Übung verfolgt die Geschichte der monastischen Ritterorden von ihrer Gründung über ihr Wachstum bis zum Ende des Templerordens.
Empfohlene Literatur:
Barber, Malcolm u. Nicholson, Helen, The military orders (2 vols), London 1994-1998; Demurger, Alain, Die Ritter des Herrn. Geschichte der geistlichen Ritterorden, München 2003; Forey, Alan: The Military Orders. From the Twelfth to the Early Fourteenth Centuries. Basingstoke u.a 1992; Ritterorden im Mittelalter, hg. von Feliciano Novoa Portela, Darmstadt 2006.

 

Von Augustinus bis Erasmus – Philosophische Kontroversen im Mittelalter (From Augustine to Erasmus – Philosophical controversies in the Middle Ages)

Dozent/in:
Patrick Nitzsche
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodul Typ I
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmern das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden empfohlen. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Die Übung zielt darauf ab, mit den Studierenden einen die gesamte Epoche umfassenden Überblick über die Philosophie des Mittelalters anhand der bedeutendsten philosophisch-theologischen „Kampfplätze“ (Kurt FLASCH) und Kontroversen durch direktes Studium der Quellen (Original/Übersetzung) zu erarbeiten. Durch diese geistes- und mentalitätsgeschichtliche Perspektive sollen zudem die sich ergebenden (kirchen-)politischen Konsequenzen in einem breiteren Kontext eingebunden werden. Die einzelnen Stationen werden die Übung von Augustinus von Hippo über Berengar von Tours, Anselm von Canterbury, Petrus Abaelardus, Albertus Magnus…bis hin zu Erasmus von Rotterdam gegen Martin Luther – um nur einige Beispiele zu nennen – führen, um die wesentlichen Schlaglichter der mittelalterlichen Philosophie aus Originaltexten zu ergründen.
Empfohlene Literatur:
Beckmann, Jan Peter/Honnefelder, Ludger/Schrimpf, Gangolf/Wieland, Georg (Hrsg.): Philosophie im Mittelalter. Entwicklungslinien und Paradigmen, Hamburg 1987; Flasch, Kurt, Einführung in die Philosophie des Mittelalters (=Die Philosophie. Einführungen in Gegenstand, Methoden und Ergebnisse ihrer Disziplinen), Darmstadt3 1994; Ders. (Hrsg.), Hauptwerke der Philosophie. Mittelalter (Interpretationen), Stuttgart 1998; Ders., Kampfplätze der Philosophie. Große Kontroversen von Augustin bis Voltaire, Frankfurt am Main 2008; Sturlese, Loris, Philosophie im Mittelalter. Von Boetius bis Cusanus (=Beck’sche Reihe 2821), München 2013.



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