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Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

 

Examenskurs zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Persönliche Voranmeldung ist erforderlich per E-Mail an Prof. Häberlein: mark.haeberlein@uni-bamberg.de
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet 14tägig, voraussichtlich online statt. Nähere Infomationen erfolgen zu gegebener Zeit durch den Dozenten.

 

HS: Nürnberg in der Frühen Neuzeit – Eine Reichsstadt und ihre europäischen Netzwerke

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I); auch gültig für Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet voraussichtlich online statt. Nähere Informationen erfolgen zu gegebener Zeit.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Aufbaumodul Neuere Geschichte
Inhalt:
Die Reichsstadt Nürnberg gehörte im 16. Jahrhundert zu den bevölkerungsreichsten deutschen Städten und hatte als Aufbewahrungsort der Reichskleinodien, Veranstaltungsort zahlreicher Reichstage und Sitz des Reichsregiments (1500-1503, 1521-1530) reichsweite politische Bedeutung. In Nürnberg ansässige Handelsgesellschaften unterhielten Kontakte zu den wichtigsten kommerziellen Zentren Europas (Antwerpen, Lyon, Lissabon, Sevilla, Mailand, Venedig, Prag, Krakau) und betätigten sich im mitteldeutschen und oberpfälzischen Bergbau. Die Aktivitäten einiger Kaufleute erstreckten sich bis nach Indien und Amerika. Ein differenziertes und leistungsfähiges Gewerbe (Metallverarbeitung, Buchdruck etc.) stellte eine breite Palette an Exportgütern für den Nürnberger Fernhandel bereit. Als Zentrum humanistischer Gelehrsamkeit und Heimatort bedeutender Künstler wie Albrecht Dürer und Veit Stoß ging von der Stadt auch in kultureller Hinsicht eine starke Ausstrahlung aus. Obwohl Nürnberg im Dreißigjährigen Krieg zahlreiche Einwohner verlor und wichtige Handelsbeziehungen abrissen, blieb die Stadt auch in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine kulturelle Metropole von europäischem Rang. Im Seminar werden die wesentlichen Aspekte, die die politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentralität Nürnbergs zwischen ca. 1500 und 1700 ausmachten, erarbeitet und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Hermann Maué u.a. (Hg.), Quasi Centrum Europae. Europa kauft in Nürnberg 1400-1800, Nürnberg 2002; Helmut Neuhaus (Hg.), Nürnberg. Eine europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit, Nürnberg 2000; John Roger Paas (Hg.), Der Franken Rom. Nürnbergs Blütezeit in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Wiesbaden 1995; Martin Schieber, Geschichte Nürnbergs, München 2007.

 

Oberseminar zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 15.7.2021, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Die Veranstaltung findet voraussichtlich online statt. Nähere Informationen erfolgen zu gegebener Zeit.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.

 

Proseminar: Die Wettiner: Staatsbildung, Herrschaftspraxis und Repräsentation einer europäischen Dynastie

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Achtung ! Coronabedingt wird erst kurzfristig feststehen, ob die Veranstaltung in Präsenz oder online durchgeführt wird.
Inhalt:
Die Wettiner prägten die deutsche und europäische Geschichte der Frühen Neuzeit maßgeblich. Protagonisten wie die Kurfürsten Friedrich der Weise oder August der Starke zählten zu den tonangebenden Herrschern ihrer Zeit. So wurde Sachsen zum Mutterland der Reformation, August der Starke erwarb zum Kurfürstentitel die polnische Königskrone. Besondere Bedeutung kam den Wettinern erneut im 19. Jahrhundert zu, als verschiedene Mitglieder des Hauses in Belgien, Großbritannien und Portugal europäische Throne bestiegen. Im Proseminar sollen die dynastischen Strategien des Hauses ebenso betrachtet werden wie Staatsbildungsprozesse und Herrschaftspraktiken in den verschiedenen Ländern ebenso wie repräsentative Besonderheiten, die vor allem in den wettinischen Residenzstädten zutage treten.

 

PS: Luther, Cortés, Magellan - das Jahr 1521 in globalgeschichtlicher Perspektive

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul Neuere Geschichte (Typ I), Grundlagenmodul, Erweiterungsmodul
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet voraussichtlich online statt. Nähere Informationen erfolgen zu gegebener Zeit.
Inhalt:
Das Verhör Martin Luthers auf dem Wormser Reichstag von 1521, die Eroberung des Aztekenreichs durch spanische Soldaten unter der Führung von Hernán Cortés und die mit dem Namen Ferdinand Magellans verbundene erste Umsegelung der Erde gehören zweifellos zu den einschneidendsten und folgenreichsten historischen Ereignissen des frühen 16. Jahrhunderts. Das Proseminar wird einerseits der Frage nachgehen, was 1521 in Worms, Mexiko und auf den Philippinen geschah, und es wird erörtern, wie die jeweiligen historischen Situationen zu verstehen und zu kontextualisieren sind. Andererseits erscheint die Frage interessant, welche Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen der Reformations- und der Entdeckungsgeschichte bestanden. Hier ist insbesondere an die immense Ausdehnung des Imperiums von Kaiser Karl V. sowie an die Rolle neuer Medien und Technologien am Beginn der Neuzeit zu denken.
Einführende Literatur: Thomas Eser/Stephanie Armer (Hg.), Luther, Kolumbus und die Folgen. Welt im Wandel 1500–1600, Nürnberg 2017; Serge Gruzinski, Drache und Federschlange. Europas Griff nach Amerika und China 1519/20, Frankfurt/New York Campus 2014; Vitus Huber, Die Konquistadoren. Cortés, Pizarro und die Eroberung Amerikas, München 2019; Christian Jostmann, Magellan oder Die erste Umsegelung der Erde, München 2019; Geoffrey Parker, Der Kaiser. Die vielen Gesichter Karls V., Darmstadt 2020, S. 137–170; Heinz Schilling, Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs, 2München 2013, S. 180–236.
Empfohlene Literatur:
Thomas Eser/Stephanie Armer (Hg.), Luther, Kolumbus und die Folgen. Welt im Wandel 1500–1600, Nürnberg 2017; Serge Gruzinski, Drache und Federschlange. Europas Griff nach Amerika und China 1519/20, Frankfurt/New York Campus 2014; Vitus Huber, Die Konquistadoren. Cortés, Pizarro und die Eroberung Amerikas, München 2019; Christian Jostmann, Magellan oder Die erste Umsegelung der Erde, München 2019; Geoffrey Parker, Der Kaiser. Die vielen Gesichter Karls V., Darmstadt 2020, S. 137–170; Heinz Schilling, Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs, 2München 2013, S. 180–236.

 

QÜ: Zentrale Quellen und Dokumente der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Achtung ! Coronabedingt wird erst kurzfristig feststehen, ob die Veranstaltung in Präsenz oder online durchgeführt wird.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Inhalt:
Die Frühe Neuzeit lässt sich als Summe einer Anzahl verschiedener Ereignisse beschreiben. Einige, wie die lutherische Reformation oder die Französische Revolution, werden immer wieder als mögliche Epochengrenzen gehandelt. Ihnen allen gemein ist, dass im Mittelpunkt dieser Ereignisse stets Dokumente in Form von Gesetzestexten, Verträgen oder Edikten stehen, die für die Zeit vom 15. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts prägend wurden. Sie zählen zu den zentralen Quellen der Epoche, und Kenntnisse zu diesen Ereignissen und den mit ihnen korrespondierenden Schriftstücken haben im Sinne der Geschichtswissenschaft als „Grundwissen“ zu gelten. Die quellengestützte Übung wird sich ihnen aus verschiedenen Perspektiven nähern, sie in ihrer Zeit kontextualisieren sowie Interdependenzen und Konsequenzen auf folgende Jahrzehnte und Jahrhunderte aufzeigen.

 

Quellenkundliche Übung: Indien in Texten protestantischer deutscher Missionare des 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet voraussichtlich online statt. Nähere Informationen erfolgen zu gegebener Zeit.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule

 

VL: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III) Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III);
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung via MS Teams, erster Termin am Freitag, 23.04.2021
ab 23.4.2021
Inhalt:
In der Vorlesung lernen Sie verschiedene Möglichkeiten, wie Geschichte der Frühen Neuzeit geschrieben wird, in markanten Positionen kennen. Dazu werden Ihnen Ausschnitte aus maßgeblichen Studien zur Verfügung gestellt, an Hand derer verschiedene Ansätze nachvollzogen werden. Die Vorlesung stellt verschiedene Möglichkeiten vor, die Frühe Neuzeit einzugrenzen und sie gegen andere Epochen abzugrenzen. Dabei kommen Hilfsmittel, Medien und Nachschlagewerke zur Sprache, aber die Vorlesung ersetzt nicht die im Rahmen der Studienordnungen obligatorischen Einführungsveranstaltungen.
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, Gedankengänge nachzuvollziehen, angemessen wiederzugeben und kritisch zu diskutieren. Ziel der Besprechungen in MS Teams ist es, die Studierenden beim eigenen wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen.
Empfohlene Literatur:
Birgit Emich, Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Konstanz 2019; Karl Vocelka, Frühe Neuzeit (1500-1800), München 2020



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