UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

 

E: Tagesexkursion nach Würzburg am 18. November 2022 [E]

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Exkursion, 6 SWS, ECTS: 0,5, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Exkursion findet in Präsenz statt. Teilnahme nur nach vorheriger persönlicher Anmeldung beim Exkursionsleiter möglich!!!
Inhalt:
Würzburger Residenz
Festung Marienberg
Museum für Franken

 

Einführung in die Promotion

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Blockseminar, 4 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2022, 14:15 - 17:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 22.10.2022, 9:00 - 12:30, KR12/00.05
Inhalt:
Die Blockveranstaltung der Bamberg Graduate School of Historical Studies / Bamberger Graduiertenschule für Historische Studien (BaGraHist) bietet Promovierenden der Fächer Geschichtswissenschaft, Europäische Ethnologie, Kunstgeschichte und Historische Geographie am Anfang der Promotionsphase eine strukturierte Einführung in die Planung und Gestaltung einer Promotion. Behandelt werden Aspekte wie Motivation, Themenfindung, Arbeitsplanung, Beratungs- und Betreuungsangebote, Finanzierungsmöglichkeiten, wissenschaftliches Schreiben und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis.

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Modul Theorien und Methoden, Grundlagenmodul
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Einführungsmodul „Theorien und Methoden“
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Einführungsmodul Theorie und Methodik

Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Inhalt:
Beim Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt systematisch in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Dies beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel sowie die Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History verpflichtend und sollte im 1. Fachsemester belegt werden. Für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.

 

HS: Die Augsburger Fugger. Handel, Repräsentation und sozialer Aufstieg im Zeitalter der Renaissance

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung

BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Inhalt:
Die Augsburger Handelsgesellschaft der Fugger war das größte mitteleuropäische Handelsunternehmen des 16. Jahrhunderts. Die Fugger kontrollierten zeitweilig einen Großteil der europäischen Silber- und Kupferproduktion und spielten als Kreditgeber der Kaiser Maximilian I., Karl V. und Ferdinand I. sowie des spanischen Königs Philipps II. eine zentrale Rolle für die Finanzen des Habsburgerreichs. In diesem Hauptseminar sollen Organisation, Tätigkeitsfelder und Strukturwandel dieses Handelshauses im Kontext der europäischen Wirtschaft der frühen Neuzeit untersucht werden. Darüber hinaus lassen sich am Beispiel der Fugger die Rolle frühneuzeitlicher Großkaufleute in der städtischen Politik, ihre kulturellen und mäzenatischen Aktivitäten sowie der Wandel des Selbstverständnisses städtischer Eliten exemplarisch analysieren. Die Stiftungen und Kunstaufträge der Fugger, der Aufbau großer Bibliotheken, Heiratsverbindungen mit Adeligen und kaiserliche Standeserhebungen zeugen von den gesellschaftlichen Ambitionen der Familie und begleiteten ihren Aufstieg in den Reichsadel.
Empfohlene Literatur:
Mark Häberlein, Die Fugger. Geschichte einer Augsburger Familie (1367–1650), Stuttgart 2006; Ders., Aufbruch ins globale Zeitalter. Die Handelswelt der Fugger und Welser, Darmstadt 2016.

 

Nachklausur Reformation

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 15.2.2023, 10:00 - 12:00, KR12/02.01
Inhalt:
Nachholklausur Reformation

 

Oberseminar zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:15 - 17:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 21.1.2023, 9:00 - 12:30, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA + MA Geschichte: Intensivierungsmodul Neuere Geschichte
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.

 

PS: Formen der Herrschaft in Mittelalter und Früher Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte: Basismodul I
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Inhalt:
Europa und besonders das Heilige Römische Reich glich im letzten Jahrtausend in herrschaftlicher Hinsicht einem Flickenteppich. Nicht nur existierte in geographischer Hinsicht eine Vielzahl größerer und kleinerer Territorien weltlicher und geistlicher Prägung nebeneinander, sondern auch die darin gültigen Verfassungs- und Herrschaftsformen variierten beträchtlich. Klassische Königreiche und Fürstentümer waren durchsetzt von kirchlichen und niederadligen Enklaven, was besonders in Franken augenfällig war. Wahlfürstentümer existierten neben Erbmonarchien, manche Territorien konnten ebenso von Männern wie von Frauen regiert werden. Oft „pausierte“ die Herrschaft oder wurde vertreten, etwa in Sedisvakanzen nach dem Tod des Herrschers oder in Form von Vormundschaften bei Minderjährigkeit der Thronerben. Andere Einheiten wiederum waren parlamentarisch oder republikanisch organisiert wie verschiedene oberitalienische Stadtstaaten (Venedig) oder die Niederlande. Immer wieder traten auch Mischformen auf. Das Proseminar will diese Phänomene ausführlich betrachten, um den Studierenden ein detailliertes Bild über die Bandbreite von Herrschaft in Mittelalter und Früher Neuzeit zu vermitteln.

 

PS: Reformation

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Basismodul Neuere Geschichte (Typ I)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte: Basismodul I
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.).
Inhalt:
Die Reformation begann zwar als innerkirchliche Reformbewegung, doch aufgrund der engen Verflechtung von Religion, Politik und Gesellschaft im 16. Jahrhundert gingen von ihr Impulse auf zahlreiche Lebensbereiche aus. Sie führte nicht nur zur Spaltung der abendländischen Kirche, sondern auch innerhalb der evangelischen Bewegung zu Spannungen und Konflikten zwischen den Anhängern verschiedener Reformatoren, von denen Martin Luther, Ulrich Zwingli und Johannes Calvin nur die bekanntesten sind. Das Seminar führt in die reformatorischen Lehren, in deren vielfältige Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur und Alltag sowie in die politischen Auseinandersetzungen um die Bildung evangelischer Kirchenwesen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und in anderen europäischen Ländern ein.
Empfohlene Literatur:
Heinz Schilling, Martin Luther. Rebell in einer Zeit des Umbruchs, München 32012; Thomas Kaufmann, Erlöste und Verdammte. Eine Geschichte der Reformation, München 42016; Ulinka Rublack (Hg.), The Oxford Handbook of the Protestant Reformations, Oxford 2016.

 

PS: The King Over the Water Die Stuarts im Exil (1688-1788)

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Einzeltermin am 16.12.2022, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 10.2.2023, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
ab 28.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte: Basismodul I
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme am Kurs nötig, um Quellentexte sowie Literatur verstehen zu können.
Inhalt:
Die Glorious Revolution von 1688, weniger eine tatsächliche Revolution als ein aristokratischer Staatsstreich, endete mit der Absetzung des letzten regierenden Königs aus dem Hause Stuart James II. und VII. von England und Schottland durch dessen Neffen, Wilhelm von Oranien. Damit endete die Geschichte dieses alten Herrscherhauses jedoch nicht. James II. floh und errichtete einen Exilhof in Frankreich, sein Sohn und sein Enkel später unter päpstlicher Ägide im Kirchenstaat. In diesem Proseminar werden Ursachen, Verlauf und Folgen der Absetzung und die nachfolgenden Restaurationsbemühungen anhand ausgewählter Quellen und der Forschungsliteratur zum Thema erarbeitet. Dabei finden Fragen nach Religion und Herrschaftslegitimation genauso Beachtung, wie die großen militärischen Unternehmungen der Jakobiten (The Fifteen, The Forty-Five) und der s.g. Atterbury Plot.
Empfohlene Literatur:
  • John Callow, King in Exile. James II. Warrior, King and Saint. 2. Aufl. Cheltenham 2017.
  • Christopher Duffy, Fight for a Throne. The Jacobite '45 Reconsidered. 3. Aufl. Warwick 2021.
  • Desmond Seward, The King Over the Water. A Complete History of the Jacobites. Edinburgh 2019.

 

QÜ: Der Bauernkrieg

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 13:00 - 14:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet in Raum KR12/00.16 von 13:00-14:30 statt.
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Inhalt:
Der sogenannte Bauernkrieg steht am Beginn einer Epoche, die von vielfältigen politischen, ökonomischen, religiösen und anderen Krisen und Umbrüchen geprägt war. 1525 erhoben sich verschiedene Bevölkerungsgruppen im mittel- und süddeutschen Raum, aber u.a. auch in Tirol, in der Schweiz, im Elsass und in Lothringen. Der „gemeine Mann“ formulierte in den 12 Memminger Artikeln Forderungen an die Obrigkeit, die als frühe Formulierung moderner Menschenrechte gelten. In der quellenkundlichen Übung sollen die an dem Konflikt partizipierenden bzw. involvierten Gruppen und ihre Motivationen auf Quellenbasis näher betrachtet werden, um die vielfältigen Ursachen für dieses Ereignis zu verstehen und pauschale Bewertungen kurz vor dem 500. Jubiläum des Bauernkrieges zu überdenken.

 

QÜ: Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen (1)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Inhalt:
In der älteren Forschung wurden Kriege, und prominent unter ihnen der Dreißigjährige Krieg (1618–1648), vor allem in ihren makrohistorischen Dimensionen betrachtet, also „von oben herab“, als von Herrschern, Feldherren und berühmten Schlachten geprägte Ereignisse. Erst nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts änderte sich dieses Verständnis: Seitdem rücken auch weniger prominente AkteurInnen, Orte und Ereignisse in das Blickfeld von HistorikerInnen, etwa Mitglieder der sogenannten Zivilbevölkerung, speziell Frauen, Kinder, Heereslieferanten, Vertriebene, Stadt- und Dorfbewohner. Einige von Ihnen haben ihre Sicht auf die Ereignisse des Krieges in verschieden gearteten Selbstzeugnissen hinterlassen, die in der Übung im Detail betrachtet werden sollen, um eine komplexere Sicht auf dieses die gesamte Epoche prägende Großereignis zu erhalten.

 

QÜ: Deutsch-amerikanische Geschichte des 18. Jahrhunderts im Spiegel handschriftlicher Quellen

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Für Studierende der Europäischen Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Inhalt:
Im 18. Jahrhundert wanderten ca. 100.000 Menschen aus dem Heiligen Römischen Reich nach Nordamerikas aus. Während sich verfolgte und diskriminierte Minderheiten wie Mennoniten und radikale Pietisten in erster Linie religiöse Freiheit erhofften, wird die Migration lutherischer und reformierter Auswanderer vor allem auf wirtschaftliche, soziale und persönliche Motive zurückgeführt. Wichtige Quellenzeugnisse zur Entwicklung deutschsprachiger Kirchengemeinden stammen von lutherischen und reformierten Pastoren, die diese Gemeinden betreuten. In dieser Übung sollen bislang nicht edierte Briefe und Tagebücher dieser Geistlichen gelesen, transkribiert und in ihren historischen Kontext gestellt werden.

 

QÜ: Reformatorische Bewegungen in süddeutschen Städten

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul Typ II
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Inhalt:
In ihren Anfängen war die Reformation ein städtisches Ereignis. Städte waren Orte der Bildung, des intellektuellen Austauschs, wirtschaftlich stark und daraus folgend auch politisch bedeutsam. Sie boten alle in der Frühen Neuzeit denkbaren Möglichkeiten (Druckereien, Buchmärkte, kurze Kommunikationswege, zahlreiche Orte der Begegnung), neue oder neuverpackte theologische Ideen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Übung soll anhand ausgewählter Quellentexte ermöglichen, die Frühphase der (städtischen) Reformation nachzuvollziehen, mit verschiedenen Bewegungen und deren theologischer Profile bekannt machen, und unter mikrohistorischer Perspektive einige Biographien neugläubiger Prediger zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
  • Berndt Hamm, Bürgertum und Glaube. Konturen der städtischen Reformation. Göttingen 1996.
  • Rolf Kießling/Thomas Max Safley/Lee Palmer Wandel (Hrsg.), Im Ringen um die Reformation. Kirchen und Prädikanten, Rat und Gemeinden in Augsburg. Epfendorf/Neckar 2011.

 

QÜ: Zentrale Quellen & Dokumente der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.
Inhalt:
Die frühneuzeitliche Epoche lässt sich als Summe einer Anzahl verschiedener Ereignisse beschreiben. Einige, wie die lutherische Reformation oder die Französische Revolution, werden auch immer wieder als mögliche Epochengrenzen gehandelt. Ihnen allen gemein ist es jedenfalls, dass im Mittelpunkt dieser Ereignisse stets Dokumente in Form von Forderungen, Gesetzestexten, Verträgen oder Edikten stehen, die für die Zeit vom 15. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts prägend wurden. Sie zählen zu den zentralen Quellen der Epoche, und Kenntnisse zu diesen Ereignissen und den mit ihnen korrespondierenden Schriftstücken gelten im Sinne der Geschichtswissenschaft als „Grundwissen“. Die quellengestützte Übung wird sich ihnen deshalb aus verschiedenen Perspektiven nähern, sie in ihrer Zeit kontextualisieren sowie Interdependenzen und Konsequenzen auf folgende Jahrzehnte und Jahrhunderte aufzeigen.

 

S Examensvorbereitungskurs Neuere Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2022, 14:15 - 17:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 10.12.2022, 9:00 - 12:30, KR12/02.01
Inhalt:
Der als Blockveranstaltung angebotene Kurs unterstützt Studierende, die sich auf das Staatsexamen in Neuerer Geschichte vorbereiten, bei der Prüfungsvorbereitung. In dieser Veranstaltung ist kein Erwerb von ECTS-Punkten möglich! Eine persönliche Vorbereitung beim Dozenten ist bis zum 31. Oktober 2022 erforderlich.

 

VL: Geschichte der europäischen Juden, 1500-1800

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten (im Falle einer Prüfungsleistung): Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).

Lehramtsmodule: Basismodule Neuere Geschichte (II/III), Aufbaumodule Neuere Geschichte (II/III)

Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte

BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • B/H-2a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+2 (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45
  • A/N-45 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)

Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche.
Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.
Inhalt:
Das Jahr 1492 war für die europäische Geschichte in doppelter Hinsicht von großer Bedeutung: Columbus entdeckte die Neue Welt, und die katholischen Könige Spaniens erließen ein Edikt, das die Vertreibung oder Zwangstaufe der Juden in Spanien zur Folge hatte. Zehntausende bekannten sich formal zum Christentum (Conversos), andere wanderten ins Osmanische Reich, nach Italien oder in die Niederlande aus. Etwa zur gleichen Zeit wurden Juden in Teilen des Heiligen Römischen Reichs aus Städten oder einzelnen Territorien vertrieben. Juden waren in der Frühen Neuzeit stets Angehörige zweier Welten, da sie einerseits eine religiöse Minderheit mit einem ausgeprägten Zusammengehörigkeitsgefühl darstellten, ihre Geschichte andererseits aber auch ein Teil der Geschichte der jeweiligen Länder ist, in denen sie sich aufhielten. Von ihrer christlichen Umwelt wurden sie häufig mit Argwohn betrachtet und diskriminiert, bisweilen verfolgt, dann aber wieder ins Land gerufen, als Kreditgeber und Geschäftspartner gebraucht. Die Vorlesung behandelt das spannungsreiche Verhältnis von Konflikt und Kooperation zwischen jüdischer Minderheit und christlicher Mehrheit in Europa zwischen der Entdeckung der Neuen Welt und dem Beginn der Judenemanzipation im Zeitalter von Aufklärung und Französischer Revolution.
Empfohlene Literatur:
  • Dean Philipp Bell, Jews in the Early Modern World, Lanham u.a. 2008.
  • Friedrich Battenberg, Das Europäische Zeitalter der Juden, 2 Bde, Darmstadt 1990.
  • Jonathan I. Israel, European Jewry in the Age of Mercantilism 1550-1750, Oxford 1987.
  • Stephan Litt, Geschichte der Juden Mitteleuropas, 1500-1800, Darmstadt 2009.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof