UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul „Theorien und Methoden“
Inhalt:
Beim Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt systematisch in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Dies beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel sowie die Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History verpflichtend und sollte im 1. Fachsemester belegt werden. Für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Nils Freytag/Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Paderborn 2011; Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Paderborn 2018; Maria Rhode/Ernst Wawra (Hrsg.), Quellenanalyse. Ein epochenübergreifendes Handbuch für das Geschichtsstudium. Leiden 2020; G. O. Tuhls, Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Microsoft Office Word. Frechen 2019.

 

HS: Die europäische Staatenwelt der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Hauptseminar ist nur noch mit einer E-Mail an den Dozenten möglich: andreas.flurschuetz@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Nicht nur das Heilige Römische Reich, sondern ganz Europa glich im letzten Jahrtausend in herrschaftlicher Hinsicht einem Flickenteppich. Nicht nur existierte in geographischer Hinsicht eine Vielzahl größerer und kleinerer Territorien weltlicher und geistlicher Prägung nebeneinander, sondern auch die darin gültigen Verfassungs- und Herrschaftsformen variierten beträchtlich. Klassische Königreiche und Fürstentümer waren durchsetzt von kirchlichen und (nieder)adligen Enklaven. Wahlfürstentümer existierten neben Erbmonarchien, manche Territorien konnten ebenso von Männern wie von Frauen regiert werden. Oft „pausierte“ die Herrschaft oder wurde vertreten, etwa in Statthalterschaften, in Sedisvakanzen nach dem Tod des Herrschers oder in Form von Vormundschaften bei Minderjährigkeit der Thronerben. Andere Gebiete wiederum waren parlamentarisch oder republikanisch organisiert wie verschiedene oberitalienische Stadtstaaten (Venedig) oder die Niederlande. Immer wieder traten auch Mischformen auf. Das Hauptseminar will diese Phänomene ausführlich betrachten, um den Studierenden ein detailliertes Bild über die Bandbreite der werdenden europäischen Staatenwelt der Frühen Neuzeit zu bieten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Theorie von Herrschaft und Staatsbildung liegen.

 

Paracelsus und die Folgen. Tendenzen in der Geschichte der Medizin des 16. und frühen 17. Jahrhunderts

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 21.6.2023, 18:30 - 20:30, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitvortrag zur Ausstellung "Pest und Cholera - Seuchenbewältigung und Medizinalwesen in Bamberg in der Frühen Neuzeit" vom 24. April bis 25. Juli 2023 in der Staatsbibliothek Bamberg.

Dr. Tilmann Walter (Würzburg) Paracelsus und die Folgen – Tendenzen in der Geschichte der Medizin des 16. und frühen 17. Jahrhunderts

Mittwoch, 21. Juni 2023, 19:00 Uhr

Interessierte sind herzlich eingeladen, dem Vortrag beizuwohnen. Der Eintritt ist frei.

 

Proseminar: Sterben für den Glauben – Christliche Martyrien in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5 Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Basismodul Neuere Geschichte (Typ I), Basismodul Frühe Neuzeit
Inhalt:
„Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche.“, so konstatiert es ein nach dem antiken Kirchenlehrer Tertullian geprägter Ausspruch. Der christliche Märtyrer ist, der Tradition nach, Blutzeuge seines Glaubens, der unschuldig und ohne eigenes Zutun den Tod erleidet. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen christlichen Traditionen des Martyriums, die sich seit der Glaubensspaltung des 16. Jahrhunderts gegenüberstanden. Auch werden Martyrien der außereuropäischen Mission Beachtung finden und ein Exkurs in das 17. Jahrhundert wird zeigen, wie der Tod für ein politisches Ideal als Martyrium rezipiert werden konnte.
Empfohlene Literatur:
Peter Burschel, Sterben und Unsterblichkeit. Zur Kultur des Martyriums in der frühen Neuzeit, München 2004. Alice Dailey, The English Martyr from Reformation to Revolution, Notre Dame Ind. 2012. Brad S. Gregory, Salvation at Stake. Christian Martyrdom in Early Modern Europe, Cambridge MA 2001.

 

QÜ: Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen (Gruppe A)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Kurs wird aufgrund der großen Nachfrage in zwei Gruppen aufgeteilt: Der Unterricht für Gruppe A findet dienstags statt, Gruppe B freitags. Bitte überlegen Sie schon im Vorfeld, ob Sie in die Freitagsgruppe wechseln können. Die finale Einteilung erfolgt dann in der ersten, gemeinsamen Sitzung am 18. April (in dieser Woche wird noch keine Freitagssitzung stattfinden).
Inhalt:
In der älteren Forschung wurden Kriege, und prominent unter ihnen der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1648), vor allem in ihren makrohistorischen Dimensionen betrachtet, also von oben herab , als von Herrschern, Feldherren und berühmten Schlachten geprägte Ereignisse. Erst nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts änderte sich dieses Verständnis: Seitdem rücken auch weniger prominente AkteurInnen, Orte und Ereignisse in das Blickfeld von HistorikerInnen, etwa Mitglieder der sogenannten Zivilbevölkerung, speziell Frauen, Kinder, Heereslieferanten, Vertriebene, Stadt- und Dorfbewohner. Einige von Ihnen haben ihre Sicht auf die Ereignisse des Krieges in verschieden gearteten Selbstzeugnissen hinterlassen, die in der Übung im Detail betrachtet werden sollen, um eine komplexere Sicht auf dieses die gesamte Epoche prägende Großereignis zu erhalten.

 

QÜ: Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen (Gruppe B)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Kurs wird aufgrund der großen Nachfrage in zwei Gruppen aufgeteilt: Der Unterricht für Gruppe A findet dienstags statt, Gruppe B freitags. Bitte überlegen Sie schon im Vorfeld, ob Sie in die Freitagsgruppe wechseln können. Die finale Einteilung erfolgt dann in der ersten, gemeinsamen Sitzung am 18. April (in dieser Woche wird noch keine Freitagssitzung stattfinden).
Inhalt:
In der älteren Forschung wurden Kriege, und prominent unter ihnen der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1648), vor allem in ihren makrohistorischen Dimensionen betrachtet, also von oben herab , als von Herrschern, Feldherren und berühmten Schlachten geprägte Ereignisse. Erst nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts änderte sich dieses Verständnis: Seitdem rücken auch weniger prominente AkteurInnen, Orte und Ereignisse in das Blickfeld von HistorikerInnen, etwa Mitglieder der sogenannten Zivilbevölkerung, speziell Frauen, Kinder, Heereslieferanten, Vertriebene, Stadt- und Dorfbewohner. Einige von Ihnen haben ihre Sicht auf die Ereignisse des Krieges in verschieden gearteten Selbstzeugnissen hinterlassen, die in der Übung im Detail betrachtet werden sollen, um eine komplexere Sicht auf dieses die gesamte Epoche prägende Großereignis zu erhalten.

 

QÜ: Die Reformationen in England und Schottland (1521-1687)

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basis- und Aufbaumodule Neuere Geschichte (alte Studienordnung), Basismodul Frühe Neuzeit Typ II (neue Studienordnung)
Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme am Kurs nötig, um Quellentexte und Übersetzungen sowie Literatur verstehen zu können.
Inhalt:
Weniger aus religiöser Überzeugung denn aus dynastischen Gründen löste Heinrich VIII. sein Königreich von England aus der Gemeinschaft mit der römischen Kirche. Mit dem Act of Supremacy von 1534 wurde päpstliche Autorität per Gesetz abgeschafft. Eine Jahrhunderte andauernde Zeit konfessioneller Konflikte begann, die ab 1560 auch Schottland erfasste. Die Lehrveranstaltung stellt ausgewählte lateinische und englische Quellen von 1521 (Assertio Septem Sacramentorum) bis 1687 (Declaration of Indulgence) vor und führt allgemein in die englisch-schottische Kirchen- und Reformationsgeschichte der Frühen Neuzeit ein. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den s.g. Papist, Dissenters und Nonconformists, die ihren Glauben außerhalb der staatskirchlichen Strukturen praktizierten.

Die Veranstaltung findet interdisziplinär in Kooperation mit Prof. Dr. Peter Bruns, Lehrstuhl für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie, statt.
Empfohlene Literatur:
Ulinka Rublack (Hrsg.), The Oxford Handbook of the Protestant Reformations, Oxford 2016. Felicity Heal, Reformation in Britain and Ireland, Oxford 2003. Anthony Milton, England's second Reformation. The battle for the Church of England 1625-1662, Cambridge 2021. Lucy E. C. Wooding, Rethinking Catholicism in Reformation England, Oxford 2000.

 

Tagung Gesellschaft für Globalgeschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2023-24.6.2023 Do, Fr, Sa, 8:00 - 20:00, U7/01.05

 

Tod, Pogrome, Untergang und Neubeginn. Die Pest als Initialzündung für die Neuzeit?

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2023, 18:30 - 21:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitvortrag zur Ausstellung "Pest und Cholera - Seuchenbewältigung und Medizinalwesen in Bamberg in der Frühen Neuzeit" vom 24. April bis 25. Juli 2023 in der Staatsbibliothek Bamberg.
Prof. Dr. Jürgen Wolf (Marburg): Tod, Pogrome, Untergang und Neubeginn. Die Pest als Initialzündung für die Neuzeit?
Donnerstag, 04. Mai 2023, 19:00 Uhr
Interessierte sind herzlich eingeladen, dem Vortrag beizuwohnen. Der Eintritt ist frei.

 

VL: Der Dreißigjährige Krieg

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte

Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche.
Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.
Inhalt:
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) war eines der die Epoche der Frühen Neuzeit maßgeblich prägenden Ereignisse, vielleicht ihr bedeutendstes. Aus konfessionellen Auseinandersetzungen im Heiligen Römischen Reich und seinen Regionen entwickelte sich ein internationaler Krieg um die Hegemonie in Europa, in den ständig neue Akteure eintraten und in dem Religion und Konfession nur noch eine untergeordnete Rolle spielten. Die Vorlesung wird die wichtigsten Phasen des Krieges ebenso intensiv betrachten wie seine wichtigsten Teilnehmer, den Konflikt sowie seine Beilegung 1648 im Westfälischen Frieden in seine größeren diplomatischen und politischen Zusammenhänge in Europa einordnen und seine Bedeutung bis in die Gegenwart aufzeigen.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof