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Professur für Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

 

Deutsche Schwerindustrie

Dozent/in:
Melanie Braun
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Bitte melden Sie sich unter Angabe eines konkreten Themas bei Melanie Braun verbindlich zur Lehrveranstaltung an.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Inhalt:
17.10.2018 Vorbesprechung
24.10.2018 Technische Innovationen - Industrialisierung Teil I
31.10.2018 Soziale Veränderungen - Industrialisierung –Teil II
07.11.2018 Glück auf! - Bergbautheorie
14.11.2018 Eisen- und Stahlverarbeitung – die Verfahren und ihre Probleme
21.11.2018 Kartellbildung im langen 19. Jahrhundert
28.11.2018 Krupp – Eine Industriellenfamilie
05.12.2018 Krupp – technische Innovationen und Industriespionage
12.12.2018 Basisinnovation Eisenbahn
19.12.2018 Hugo Stinnes und die Konzernbildung
09.01.2019 Waffensysteme im 1. Weltkrieg
16.01.2019 Stahlindustrie in der Weimarer Republik
23.01.2019 Statistiken der deutschen Rüstungsindustrie – 2. Weltkrieg
30.01.2019 Abschied von der Kohle
06.02.2019 Strukturwandel im Ruhrgebiet
Empfohlene Literatur:
  • Berghoff Hartmut, Moderne Unternehmensgeschichte. Eine themen- und theorieorientierte Einführung, Paderborn 2004.

  • Dahlmann Jesko, Das innovative Unternehmertum im Sinne Schumpeters: Theorie und Wirtschaftsgeschichte, Marburg 2017.

  • Feldmann Gerald, Hugo Stinnes: Biographie eines Industriellen 1870-1924, München 1998.

  • Hilger Susanne: Familienunternehmen im Rheinland im 19. Und 20. Jahrhundert: Netzwerke – Nachfolge – soziales Kapital, Köln 2009.

  • Jürgen Hauschildt: Promotoren – Champions der Innovation. Gabler, Wiesbaden 1999.

  • Kessler, Uwe Zur Geschichte des Managements bei Krupp: von den Unternehmensanfängen bis zur Auflösung der Fried.-Krupp-AG (1811 - 1943), Stuttgart 1995.

  • Kocka Jürgen, Unternehmer in der deutschen Industrialisierung, Göttingen 1975.

  • Lesczenski Jörg, „Im Reich der Industrie lebt ein Mann (…), der ein Unikum ist“ August Thyssen 1842 – 1926, in: Plumpe Werner, Unternehmer - Fakten und Fiktionen: historisch-biografische Studien, München, 2014.

  • Lothar Gall/Manfred Pohl (Hg.) (1999), Die Eisenbahn in Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, C.H. Beck Verlag, München.

  • Maschke Erich, Grundzüge der deutschen Kartellgeschichte bis 1914, Dortmund 1964.

  • Pierenkemper Toni, Die Industrialisierung europäischer Montanregionen im 19. Jahrhundert, Stuttgart 2002.

  • Pierenkemper Toni, Die westfälischen Schwerindustriellen 1852 – 1913, Göttingen 1979.

  • Pierenkemper Toni, Die westfälischen Schwerindustriellen 1852 – 1913. Soziale Struktur und unternehmerischer Erfolg, Göttingen 1979 (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Bd. 36).

  • Pierenkemper Toni, Unternehmensgeschichte. Eine Einführung in die Methoden und Ergebnisse, Stuttgart 2000.

  • Pohl Hans, Treue Wilhelm, Die Konzentration in der deutschen Wirtschaft seit dem 19. Jahrhundert: Referate und Diskussionsbeiträge der 2. öffentlichen Vortragsveranstaltung der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V. am 28. Juni 1977 in Köln, Wiesbaden 1978.

  • Tiedtke Per, Hugo Stinnes, in: Bormann Patrik, Michel Judith, Scholtyseck Joachim (Hrsg.), Unternehmer in der Weimarer Republik, Stuttgart 2016.

  • Treue Wilhelm, Pohl Hans, Die Konzentration der Deutschen Wirtschaft seit dem 19. Jahrhundert, Wiesbaden 1978.

  • Ufermann Paul, Hüglin Carl, Stinnes und seine Konzerne, Berlin 1924.

  • Wagenführ Horst, Kartelle in Deutschland, Nürnberg 1931.

  • Wessel Horst, Thyssen & Co. Mühlheim a.d. Ruhr. Die Geschichte einer Familie und ihrer Unternehmung. Stuttgart 1991.

 

Oberseminar "Ausgewählte Themen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte"

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar richtet sich an diejenigen Studierenden, die in der Wirtschafts- und Innivationsgeschichte eine Abschlussarbeit verfassen. In diesem Rahmen werden die Arbeiten - je nach Arbeitsstand - vorgestellt und diskutiert.
Den Termin für die Vorstellung Ihrer Arbeit vereinbaren Sie bitte mit Prof. Dr. Margarete Wagner-Braun.

 

Proseminar "Liberalismus und Peripherien"

Dozent/in:
Isabelle Lindner (ehem. Thomas)
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anders als die gängige Praxis in der Wirtschaftsgeschichte, werden keine Einzelthemen vorab bekanntgegeben. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow, die Leistungsnachweise werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2018, Einzeltermin am 14.11.2018, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 28.11.2018, Einzeltermin am 5.12.2018, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 28.11.2018, 14:00 - 16:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 12.12.2018, Einzeltermin am 19.12.2018, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 12.12.2018, 14:00 - 16:00, KR12/00.02
Inhalt:
Das 19. Jahrhundert gilt als das Zeitalter des Liberalismus. Seit dieser Zeit prägen Begrifflichkeiten wie Kapitalismus, Imperialismus, Neo-Liberalismus, aber auch freie Marktwirtschaft und Wohlstandswachstum die öffentlichen Wahrnehmung und die wiss. Literatur, die Ideengeschichte. Diese Begriffe sind so sehr selbstverständlich geworden, dass sich kaum noch jemand um deren Bedeutung (die im Entstehungszeitpunkt, die innerhalb des Theoriegerüsts, die im heutigen Sprachgebrauch) Gedanken macht. Doch was steckt hinter diesen Begrifflichkeiten? Sind Liberalismus und Kapitalismus identisch?

Die Welt scheint aufgeteilt in Zentren und periphere Bereiche, die sich in ihrer politischen und wirtschaftlichen Machtposition und ihren Einflussmöglichkeiten deutlich voneinander abgrenzen. Die Bedeutung und das Verständnis von Peripherien muss allerdings einer kritischen Überprüfung unterzogen werden.

Die Kombination von Liberalismus und Peripherien ermöglicht die Analyse der Verbreitung des (Wirtschafts-) Liberalismus außerhalb der klassischen europäischen Zentren. Wie hat sich der Liberalismus verbreitet? Die Peripherien sollen hierbei aus ihrer Passivität herausgehoben werden und auf ihre jeweiligen Voraussetzungen sowie die Implementierung des Liberalismus untersucht werden.

Das Proseminar bietet einen grundlegenden Einblick in wirtschaftshistorische Methoden anhand eines aktuellen Forschungsprojektes. Den Studierenden soll in Einzel- und Gruppenarbeiten ein detaillierter Einblick in die Thematik gegeben und die Fähigkeit erarbeitet werden, selbstständig Fragestellungen zu entwickeln und methodische Konzepte zu erarbeiten. Abgeschlossen wird das Seminar mit einer schriftlichen Hausarbeit, deren Thema in der Lehrveranstaltung entwickelt werden soll.

 

Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte [Tutorium Wirtschafts- und Innovationsgeschichte]

Dozent/in:
Hannah Klara Dietrich
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 9:00 - 11:00, Raum n.V.
das Tutorium findet im Raum KR12/01.16e (Büro von Frau Prof. Dr. Wagner-Braun) statt.

 

Vorlesung: Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar für:

Geschichte Erweiterungsmodule I/II/III
BA-Studiengang: Geschichte (Basismodul II/III, Aufbaumodul II/III)
MA-Studiengang: Geschichte (Vertiefungsmodul II/III)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft
MA-Studiengang: Politikwissenschaft
BA-Studiengang: BWL/IBWL/EES
MA-Studiengang: BWL/IBWL/EES
BA-Studiengang: Soziologie
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
MA-Studiengang: Historische Geographie

Genauere Informationen zur Anrechenbarkeit der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/wahlfach-wing/
Leistungsnachweis: Klausur (BA-Studiengänge & Lehramt = 60 Minuten, MA-Studiengänge = 120 Minuten)
Klausurermin voraussichtlich am letzten Vorlesungstermin (06.02.2019)
Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Inhalt:
Die Wirtschafts- und Innovationsgeschichte des 19. Jahrhunderts steht im Zeichen der Industriellen Revolution. Ursachen, Determinanten und Verlauf der Industrialisierung werden im Rahmen der sektoralen Einteilung Landwirtschaft, Gewerbe und Dienstleistung unter besonderer Betonung der Herausbildung der Industrie behandelt. Die besondere Rolle des Wirtschaftsliberalismus, des freien Wettbewerbs und spezieller Führungssektoren wird im internationalen Vergleich analysiert, ebenso wie Konjunkturschwankungen, Wirtschaftskrisen und die Herausbildung von den Markt beeinflussenden Instrumenten wie Kartelle und Interessenverbände. Voraussetzungen und Struktur der weltwirtschaftlichen Verflechtung und die Bedeutung des Klassischen Goldstandards bilden ebenso einen Schwerpunkt wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen.
Empfohlene Literatur:
Blaich Fritz, Staat und Verbände in Deutschland zwischen 1871 und 1945, Wiesbaden 1979.
Born Karl Erich, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Deutschen Kaiserreichs (1867/71-1914) Wiesbaden1985.
Fischer Wolfram, Expansion – Integration – Globalisierung. Studien zur Geschichte der Weltwirtschaft, Göttingen 1998.
Henning Friedrich Wilhelm, Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914, Paderborn 1995.
Historischer Verein Bayerischer Genossenschaften e.V. München (Hrsg.), Einführung in die bayerische Genossenschaftsgeschichte und Daten zur bayerischen Genossenschaftsgeschichte, Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Bd. 3, München 2000.
Jarchow Hans Joachim / Rühmann Peter, Monetäre Außenwirtschaft II. Internationale Währungspolitik, Einführung und Erster Teil: Vor Bretton Woods, II. Der Klassische Goldstandard, Stuttgart 1997.
Kellenbenz Hermann, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Band II, Vom Ausgang des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, München 1981.
Pohl Hans (Hrsg.), Kartelle und Kartellgesetzgebung in Praxis und Rechtsprechung vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Stuttgart 1995.
Pohl Hans (Hrsg.), Europäische Bankengeschichte, Frankfurt am Main, 1993.
Wagner-Braun Margarete, Zur Bedeutung berufsständischer Krankenkassen innerhalb der privaten Krankenversicherung bis zum Zweiten Weltkrieg. Die Selbsthilfeeinrichtungen der katholischen Geistlichen, Stuttgart 2002.
Wagner-Braun Margarete, Commercial Integration during the Era of the Classic Gold Standard, in: Denzel Markus A. (Ed.), From Commercial Communication to Commercial Integration. Middle Ages to 19th Century, Stuttgart 2004, p. 249-271.

 

Wie stabil ist der Euro? Erfahrungen aus den Entwicklungen internationaler Währungssysteme [HS Euro]

Dozent/in:
Adrian Hubel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Anmeldung erfolgt unter konkreter Themenwahl (aus der zur verfügung gestellten Einzelthemenliste) im persönlichen Gespräch oder per Mail an adrian.hubel@uni-bamberg.de
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2018, Einzeltermin am 7.11.2018, Einzeltermin am 21.11.2018, Einzeltermin am 9.1.2019, Einzeltermin am 16.1.2019, Einzeltermin am 30.1.2019, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Blockveranstaltung
Inhalt:
Wie stabil ist unser Euro? Nachdem die TARGET2-Salden der Bundesbank nun fast eine Billion Euro erreichen und zeitweise sogar der Austritt Italiens aus dem Euro im Raum stand, flammte die nun schon seit Jahren anhaltende Debatte zur Eurokrise wieder auf. Ausgehend von der These, dass der Euroraum durchaus Parallelen zu den Festkurssystemen des 19. und 20. Jahrhunderts aufweist, soll in diesem Seminar eine Analyse des Euroraums auf Basis der Erfahrungen in anderen Währungssystemen erfolgen.

17.10.2018
Vorbesprechung und allgemeine Einführung

07.11.2018
Determinanten des Wechselkurses
Der Klassische Goldstandard

21.11.2018
Das Währungssystem von Bretton Woods
Der Restaurierte Goldstandard

09.01.2018
Das Fundament des Euro: Theorie zu optimalen Währungsräumen
Das Eurosystem: Beitritts- und Konvergenzkriterien

16.01.2018
Das Eurosystem: Entstandene Zahlungsbilanzunterschiede und Anstieg der TARGET2-Salden
Das Eurosystem: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und die No-Bail-Out Klausel

30.01.2018
Das Eurosystem: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Die Literaturliste wird zu Beginn des Wintersemesters bekannt gegeben



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