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Professur für Digitale Geschichtswissenschaften

 

Das Privatleben eines Professors im 19. Jahrhundert: Eine digitale Werkstatt [DoingDH]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Gender und Diversität, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
ab 4.11.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte. Leistungsnachweis: Hausarbeit. Lehrform: Seminar
Zuordnung (alt): Lehramt: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Wahlpflichtmodul EDV für Historiker (Realschule, Gymnasium), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium) BA: Aufbaumodul Neueste Geschichte Typ I (auch im Wahlpflichtmodul) Ergänzungsmodul Kernfach I Typ I MA: Vertiefungsmodul Neueste Geschichte Typ I; Erweiterungsmodul Typ I

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2024 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Über das Privatleben des einflussreichen Historikers und Nationalökonomen Gustav von Schmoller (1838-1917) ist wenig bekannt. In seinem Nachlass im Universitätsarchiv Tübingen befinden sich jedoch viele Briefe, Postkarten und Telegramme, die Schmoller in den Jahren 1878 bis 1881 an seiner Frau, Lucie Schmoller, geschrieben hat. Dieser Teil des Nachlasses wurde bislang noch nicht ausgewertet. Die Inhalte der privaten Korrespondenz von Gustav von Schmoller mit seiner Frau sind bis heute weitgehend unbekannt. In dieser Lehrveranstaltung entwickeln Studierende einen Workflow für die digitale Bearbeitung und Auswertung der Schmoller'schen Korrespondenz. Im Fokus des Workflows stehen Verfahren für die automatische Handschrifterkennung (Handwritten Text Recognition), einerseits, und Methoden der computergestützten Datenanalyse, andererseits. Die Lehrveranstaltung hat das Format einer digitalen Forschungswerkstatt: Der Workflow wird Schritt vor Schritt entwickelt, umgesetzt und diskutiert. Durch die Forschungspraxis werden Studierende mit informatischen Grundkenntnissen sowie mit gängigen Methoden für die digitale Bearbeitung und Auswertung von handschriftlichen Quellen vertraut gemacht. Die Lehrveranstaltung bildet so eine solide Grundlage für die kritische Anwendung solcher Verfahren im weiteren Studium. Darüber hinaus stimuliert und begleitet die LV die Reflexion der Studierenden über die Auswirkungen der digitalen Transfor-mation auf die Geschichtswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Herold, Jens. Der junge Gustav Schmoller. Sozialwissenschaft und Liberalkonservatismus im 19. Jahrhundert. Göttingen 2019.
Briefe von Gustav von Schmoller an Lucie Schmoller: http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/Md1076-6_3
Software für Handwritten Text Recognition: Transkribus - www.readcoop.eu

 

Die unsichtbaren oberfränkischen Unternehmer im 19. Jahrhundert. Ein digitaler Zugang

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Scheltjens, Martin Ott
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
ab 4.11.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte; MA-Studiengang Geschichte

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2024 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Oberfranken erlebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine sprunghafte Industrialisierung. Was wir bisher nur punktuell wissen: Wer waren eigentlich die Unternehmerpersönlichkeiten in diesem Raum? In welchen Bereichen waren sie tätig? Waren die Unternehmer spezialisiert auf einzelne Gewerbe oder versuchten sie, breit den neuesten Trends zu folgen? Waren die Unternehmer vor Ort ansässig, kamen sie aus benachbarten Regionen, oder vielleicht sogar aus großen Zentren oder aus dem Ausland? In dieser Übung gehen wir diesen und weiteren Fragen ausgehend von der Beschreibung von archivalischen Einheiten in den Beständen des Staatsarchivs Bamberg nach. Wir erproben zunächst die vielfältigen Möglichkeiten der Extraktion von Daten mithilfe von digitalen Methoden, bevor wir uns der Tiefenerschließung einzelner Akten sowie deren Verknüpfung mit externen Ressourcen widmen. Auf dieser Grundlage identifizieren wir bislang weitgehend unbekannte Akteure im oberfränkischen Wirtschaftsraum des 19. Jahrhunderts und tragen durch einschlägige Recherchen zu deren Erforschung bei. Die Übung findet im Rahmen des Projekts Hands-On Normdaten des Staatsarchiv Bamberg zusammen mit der GND-Agentur München, dem Institut für Fränkische Landesgeschichte und der Professur für Digitale Geschichtswissenschaften statt.

 

Grundlagen der Digitalen Geschichtswissenschaft

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
ab 7.11.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Basismodul II/III Neueste Geschichte, Lehramtsmodul (Didaktikfach Mittelschule), Wahlpflichtmodul Historische Fachwissenschaft (Realschule), Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A (Realschule, Gymnasium)

BA: Überblicksmodul, Ergänzungsmodul Kleines Nebenfach, Basismodul II/III Neueste Geschichte; Aufbaumodul II/III Neueste Geschichte (beides auch im Wahlpflichtbereich); Ergänzungsmodul 2. Hauptfach Typ II, Ergänzungsmodul Kernfach I Typ II; Ergänzungsmodul Kernfach II Typ I, Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Gesamtfach) II, Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Teilgebiet) Typ I, Ergänzungsmodul Nebenfach II

MA: Überblicksmodul, Anwendungsmodul, Vertiefungsmodul II/III Neueste Geschichte; Erweiterungsmodule Typ I, II, III

Lehrform: Vorlesung
Prüfungsform: Klausur

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2024 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Grundlagen der Digitalen Geschichtswissenschaften ein. Sie macht Studierenden mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Geschichtswissenschaften seit etwa 1945 vertraut, und erläutert wie der Digital Turn den Charakter und das Wesen der Geschichtswissenschaften nachhaltig verändert. Anhand von einschlägigen Beispielen wird grundlegendes Wissen über die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Tools und Methoden in der Geschichtswissenschaft vermittelt. Dieses Wissen befähigt zu einer kritischen (Weiter-)Beschäftigung mit den Auswirkungen der unmittelbaren digitalen Verfügbarkeit von Texten, Daten, Bildern, Videos und Software-Anwendungen in der historischen Forschung.

 

Introduction to historical data analysis / Einführung in die historische Datenanalyse [HistoDat]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
ab 6.11.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt: Wahlpflichtmodul Digitale Geschichtswissenschaften, Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A/B, Basismodul Neueste Geschichte
Bachelor: Basismodul Typ I Frühe Neuzeit, Moderne und Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungmodul
Master: Erweiterungsmodul

Lehrform: Seminar
Prüfungsform: Hausarbeit

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2024 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende Schritt vor Schritt mit den Grundlagen der historischen Datenanalyse vertraut gemacht. Anhand von kleinen Übungen lernen Studierende Methoden für die Bearbeitung von Text, Bild, und tabellarischen Daten kennen. Im zweiten Schritt werden diese Methoden auch auf historische Daten angewandt. Durch die praktische Auseinandersetzung mit den bereitgestellten Arbeitsmaterialien lernen die Studierenden die Chancen und Herausforderungen der historischen Datenanalyse kennen und entwickeln sie Fähigkeiten, um effektiv mit diesen Herausforderungen umzugehen.
Empfohlene Literatur:
Orange Data Mining: https://orangedatamining.com/

 

Oberseminar Digitale Geschichte [OBS_DH]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
ab 7.11.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Oberseminar für Studierende, die an der Professur für Digitale Geschichtswissenschaften eine Abschlussarbeit schreiben.

Die An- und Abmeldefrist zur Lehrveranstaltung beginnt am 01.10.2024 um 10.00 Uhr und endet am 31.10.2024 um 23.59 Uhr.
Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an sekretariat.digihist@uni-bamberg.de
Inhalt:
Oberseminar Digitale Geschichte

 

Tagesexkursion "Deutsches Exilarchiv" (DNB, Frankfurt) [DH_Exilarchiv]

Dozent/in:
Werner Scheltjens
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5
Termine:
Einzeltermin am 27.2.2025, 11:00 - 17:00, Raum n.V.
Anmeldung bis zum 10.02.2025.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per Mail an: digihist@uni-bamberg.de
Geben Sie hier bitte auch an, in welchem Modul Sie die Exkursion anrechnen lassen wollen.
Leistungsnachweis: Protokoll. Die Studienleistung besteht aus einem Exkursionsprotokoll im Umfang von 2-3 Seiten. Es werden 0,5 ECTS vergeben.
Max. Teilnehmerzahl: 15
Kosten: Zugticket muss selbstständig erworben werden, benutzen Sie z.B. Ihr Deutschland-Ticket, wenn Sie eins haben. Für Eintritt und Führung entstehen keine Kosten.

Adresse: Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main

Anreise in Eigenregie:
Hinfahrt z.B. mit RE20, Abfahrt 6:25 Uhr in Bamberg, Umstieg in Würzburg auf RE55 bis Frankfurt(Main) Hbf.
ODER RE 54, Abfahrt 7:25 Uhr in Bamberg, direkt nach Frankfurt(Main) Hbf.
Von Frankfurt Hbf. geht es mit ÖPNV (z.B. U5) weiter zur Haltestelle Deutsche Nationalbibliothek .
Inhalt:
Das Deutsche Exilarchiv 1933-1945 als Teil der Deutschen Nationalbibliothek wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg als Bibliothek für Emigrationsliteratur gegründet. Selbst von Exilierten aufgebaut, sollte das Archiv ein Instrument der politischen Aufklärung sein. Daher kommt der kulturellen Vermittlungsarbeit eine besonders wichtige Rolle zu: durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm und Publikationen wird die Vielschichtigkeit des Exils zwischen 1933 und 1945 vermittelt. Somit leistet das Archiv einen wichtigen Beitrag zu einer lebendigen Erinnerungskultur. Heutzutage umfasst das Exilarchiv eine Vielzahl an Publikationen, institutionellen und persönlichen Nachlässen - berufsübergreifend und unabhängig von der Prominenz einer Person.
Die Dauerausstellung Exil. Erfahrung und Zeugnis versucht die individuellen Wege ins Exil, die Ziele und Erfahrungen der 500.000 während der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil gezwungenen darzustellen. Eine Vielzahl an Originalen aus dem Bestand des Archivs erlauben einen Einblick in die Pluralität der Erfahrungen, geben biographische Einblicke und machen die in den Überblickstexten getroffenen Aussagen am Einzelfall sichtbar. Die Ausstellung liefert so einen weitreichenden Überblick über das Phänomen des deutschsprachigen Exils 1933-1945.
In Frag nach! lernt man die Zeitzeugen Kurt S. Maier und Inge Auerbacher kennen, die von den Nationalsozialisten nach Gurs und Theresienstadt deportiert wurden und schließlich Zuflucht in den USA fanden. Anhand von interaktiven Interviews mit insgesamt über 900 beantworteten Fragen tritt man mit den beiden in Interaktion. Zusätzlich bietet die Ausstellung mit animierten Graphic Novels und persönlichen Dokumenten weitere Zugänge. Letztere Ausstellung ist ein gutes Beispiel für die Digitale Public History und wie die Museums- und Archivarbeit digitale Methoden für die bessere Vermittlung und Langzeitarchivierung gewinnbringend nutzen kann.

Programm:
  • 11-12:30 Uhr: Führung Dauerausstellung
  • 12:30-13:15: Mittagspause
  • 13:15-14:45: Führung Frag nach!
  • 15-16:30: Einblick in die Arbeit des Archivs
Empfohlene Literatur:
Links:
https://www.dnb.de/DE/Ueber-uns/DEA/dea_node.html
https://www.dnb.de/DE/Ueber-uns/DEA/Professionell/dea_professionell_node.html
https://www.dnb.de/DE/Professionell/Standardisierung/Standards/_content/rnab.html?nn=58044



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